DE10359856A1 - Lagermotor - Google Patents

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Ullrich Masberg
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K5/00Casings; Enclosures; Supports
    • H02K5/04Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
    • H02K5/16Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields
    • H02K5/173Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings
    • H02K5/1732Means for supporting bearings, e.g. insulating supports or means for fitting bearings in the bearing-shields using bearings with rolling contact, e.g. ball bearings radially supporting the rotary shaft at both ends of the rotor

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  • Power Engineering (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)

Abstract

Es wird eine neue Klasse an Antrieben beschrieben, bei denen die Kraftübertragung direkt auf die Antriebselemente (z. B. Wellen, Räder) erfolgt, ohne dazwischengeschaltete Kupplungen zur Krafteinleitung und ohne Getriebe zur Drehzahlvariation. DOLLAR A Aufgrund der geringen radialen Bauhöhe, die im Bereich der Abmaße der erforderlichen Wälzlager liegt, kann der Antrieb direkt an den Lagerstellen eingesetzt werden. Ermöglicht wird diese geringe Bauhöhe durch konsequente Umsetzung des Transversalflussprinzips bei der Antriebseinheit, bei der durch den Wegfall der sonst üblichen Wickelköpfe in axialer Richtung die Motorperformance skalierbar wird. DOLLAR A Diese Form des Antriebes ist aufgrund des verwendeten Motorprinzips besonders für hohe Drehmomente bei geringen Drehzahlen geeignet. Die beschriebenen Bauformen können dabei rotatorische und translatorische (mit beschleunigter oder konstanter Geschwindigkeit als auch im intermittierenden Betrieb) Bewegungen sowie deren Überlagerungen realisieren.

Description

  • Die Erfindung beschreibt eine neue Klasse von aktiven Normteilen zur gleichzeitigen Lagerung und Antrieb von Achsen, Wellen und/oder Antriebselementen wie z.B. Räder o.ä..
  • Radial- oder Axiallager sowie Kombinationen aus diesen Lagertypen übernehmen in der Technik die Aufgabe einerseits Belastungspunkte zu fixieren, an denen Kräfte in „Fundamente" abgeleitet werden, und andererseits Dreh- oder Axialbewegungen möglichst reibungsarm zu realisieren. Immer erfolgt dies passiv als Reaktion auf von außen angreifende Kräfte oder Momente.
  • Lagerelemente oder Baugruppen zur Lagerung, die aktiv Bewegzungen realisieren und Kräfte bzw. Momente erzeugen und auf andere Baugruppen z.B. Achsen oder Wellen wirken lassen, sind weitestgehend unbekannt. Eine Ausnahme bilden Elemente der Supraleitung, die sowohl Lagerung und Antriebseinheit bilden können.
  • Der Wunsch Antrieb und Lagerung in eine Baugruppe zu integrieren begründet sich im Streben nach kompakten Antriebseinheiten mit deren Hilfe Gewicht und Kosten bei einer Vielzahl von Maschinen eingespart werden können. Wichtige Nebenbedingung dabei ist, das die Antriebsgeschwindigkeit (Bei Drehbewegungen entspricht dies der Drehzahl) stufenlos in weiten Bereichen vari ierbar ist. Auf diese Weise kann auf entsprechende Getriebekomponenten verzichtet werden.
  • Kompakte Antriebssysteme sind unter anderem aus PCT/DE 96/01622 bekannt, bei der eine Elektromaschine, die zwischen der Verbrennungsmaschine und dem Getriebe angeordnet ist, die bisherigen Funktionen der bekannten Lichtmaschine und des Starters übernimmt und darüber hinaus noch Dämpfungsfunktion, Energierückgewinnung (beim Bremsvorgang), Anfahrunterstützung und einige andere Funktionen realisierbar macht. Als Lagerung benutzt dieses System die bereits vorhandene Lagerung der Kurbelwelle des Verbrennungsmotors.
  • Grundsätzlich verfügen andere Antriebseinheiten (Elektromotoren) entweder über eigene Lagersysteme, die den Rotor abstützen oder nutzen, wie oben geschildert, bereits vorhandene Lagerungen mit. Einer Integration des Antriebs in ein Lagerungssystem stand bisher die Größe des Antriebes bei entsprechend gewünschten Leistungen entgegen.
  • Aufgelöst wird dieser Zielkonflikt mittels der hier vorgestellten Erfindung durch die Verwendung eines zwar bekannten, aber aufgrund mangelnder Erfahrung in der Berechnung mit den erforderlichen numerischen Methoden (FEM) bisher kaum realisierten Transversalflussprinzip.
  • Aufgrund der transversalen (häufig axialen) Führung des magnetischen Flusses in der Elektromaschine können Motoren mit 30 und mehr Pole realisiert werden. Dies wiederum hat einen direkten, nämlich reduzierenden Einfluss auf die erforderlichen Eisenabmaße für Stator und Rotor. Letztlich können mit diesem Prinzip sehr kompakte Antriebe für große Leistungen realisiert werden.
  • In der weiteren Ausgestaltung der vorgestellten Erfindung erreicht der Antrieb eine radiale Höhe, die gleich oder nur geringfügig höher als die Höhe eines Rillenkugellagers ausfällt (1 und 2).
  • Damit besteht die Möglichkeit diesen Lagerungsmotor direkt an der Lagerungsstelle einzusetzen und dort – platzsparend – das Antriebsmoment einzuleiten.
  • Die Transversalfluss-Motoreinheit besteht dabei vorzugsweise aus Einzelphasen, aufgebaut aus zur Drehachse konzentrischen Kupferspiralen (eine Kupferspirale gleich eine Phase) und entsprechend gestalteten Jochelementen, die beispielsweise axial aufgereiht als 3er-Paket einen 3 Phasenmotor mit der Leistung P ergeben. Vorteil einer solchen Spulenanordnung ist, dass die sonst üblichen Wickelköpfe, wie sie bei konventionellen Elektromotoren mit Drahtwicklung bekannt sind, bei diesem Typ einer elektrischen Maschine gänzlich entfallen und damit die aktive Länge der Maschine gleich der Statorlänge des Motorteiles ist.
  • Die Leistung P kann durch entsprechende axiale Erweiterung der Motoreinheit um das entsprechende Vielfache gesteigert werden. Auf diese Weise lassen sich Motoren unterschiedlicher Leistung und Performance durch die axiale Aneinanderreihung gleichartiger Grundelemente erzielen.
  • Eine Alternative dazu wäre die axiale Stapelung eines Grundmotors, wobei die Einzelantriebe elektrisch verschaltet werden (3).
  • Integriert in diesen Lagermotor werden Sensoren zur Bestimmung der Drehbewegung, der Lage von Temperaturen und Kräften. Damit bietet der Lagermotor (LM) gleichzeitig ein volles Messsystem zur Steuerung und Regelung an.
  • Idealerweise bildet der Motor mit einem Lager gleichen Typs und Größe links und rechts von der Motoreinheit eine kompakte Baugruppe, es sind jedoch auch unterschiedlichste Lagervarianten in Verbindung mit der Motoreinheit vorstellbar, um die unterschiedlichsten Lagerungsaufgaben erfüllen zu können.
  • Um die Baugruppe noch kompakter und damit auch kostengünstiger zu gestalten, kann in die Seitenelemente des Rotors, dies gilt für Außen- und Innenläufer gleichermaßen, eine Lauffläche des jeweiligen Lagers integriert werden.
  • Die weitere Ausgestaltung des Rotors kann in vielfältiger Weise erfolgen. In ihn kann gleichzeitig die Funktion einer Spindelmutter oder die Mutter einer Kugelumlaufspindel vorgesehen sein oder mittels bekannten lösbaren (Kerbverzahnung, Vielkeilverbindung etc.) oder unlösbaren Verbindungen (Kleben, Löten. Aufpressen etc.) kann der Rotor mit einer Welle oder einem anderen sich drehenden Teil verbunden werden.
  • Auch diese elektrische Maschine muß bei Dauerbetrieb im Statorbereich (1) gekühlt werden, wobei sich eine Flüssigkeitskühlung wegen ihrer Kompaktheit und Effizienz besonders anbietet. Luftkühlungen sind theoretisch auch denkbar, wobei beispielsweise eine äußere Verrippung des Statorträgers (4) bereits diese Aufgabe mittels des axial durch diese Rippen strömenden Luftstromes erfüllt. (Dieser kann auch durch z.B. ein Gebläse unterstützt werden.) Die Rippen stützen dabei gleichzeitig den Lagermotor gegenüber dem Lagerort ab. Bei intermittierendem Betrieb, wie er beispielsweise bei Spindelantrieben gebräuchlich ist, kann auf den Einsatz einer externen Kühlung verzichtet werden. Hier reicht die Wärmeableitung in die den Lagerort tragenden Maschinenteile aus (2).
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist s zur weiteren Reduzierung der Motorenhöhe H vorgesehen, dass der Rotorträger den gleichen oder einen größeren Innendurchmesser DI als der Innenring der links und rechts angeordneten Lagerelemente besitzt und mit diesen axial (lösbar oder unlösbar) verbunden ist. Bei dieser Ausführungsvariante ist der Statorträger mit den Außenringen der links und rechts von ihm angeordneten Lager nicht oder, falls erforderlich, ebenfalls axial (lösbar oder unlösbar) verbunden. Der Statoraußendurchmesser DA ist dabei gleich oder kleiner als der Außendurchmesser des Lageraußenringes. In einer weiteren Variante ist eine Ausführungsform möglich, bei der sowohl der Stator- wie auch der Rotorträger beidseitig die Lagerflächen (für Wälz oder Gleitlager; Luftlager oder Lager mit Supraleitung werden hierbei als Gleitlager angesehen) integrieren.
  • Ein Ausklappen des Motors und Flachlegung in die Ebene zur Nutzung als Linearantrieb ist in einer Weiterentwicklung ebenfalls möglich.
  • In den Zeichnungen ist schematisch die Erfindung dargestellt, es zeigt
  • 1 Darstellung eines Lagermotors mit Statorkühlung.
  • 2 Darstellung eines Lagermotors ohne Statorkühlung
  • 3 Reihenanordnung mehrerer Lagermotoren
  • 4 Schnitt durch einen Lagermotor mit axialen Kühlrippen zur Luftkühlung
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Auch Merkmale, die nur gezeichnet aber nicht ausführlich beschrieben sind oder die Umkehrung, stellen Ausführungsbeispiele der Erfindung dar.
  • In den Figuren sind funktionsgleiche oder -ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Die folgende Beschreibung behandelt einen Lagermotor wie er zum Beispiel zum direkten Antrieb einer Spindelmutter in einem Spindelantrieb eingesetzt werden kann. Von Spindelantrieben werden die Aufbringung großer axialer Kräfte zur Bewegung von Werkzeugschlitten und Pressentischen oder großer Drehmomente auf engstem Raum zur Ausführung von Werkzeugbewegungen erwartet.
  • In 1 wird beispielhaft ein Lagermotor mit den zwei Stützlagern (1A) und (1B) vorgestellt. Dargestellt sind nur beispielhaft zwei gleich große Rillenkugellager, auch andere Lagertypen und unterschiedliche Lagergrößen (1A) und (1B) sind einsetzbar.
  • Aufgebaut ist der dargestellte Lagermotor aus dem Statorträger (8), der auf seiner Außenseite, gekennzeichnet durch den Durchmesser DA, die Abdeckung (6) trägt, für die vorgesehene Flüssigkeitskühlung mit den Kühlkanälen (7). Die Innenseite des Lagermotors mit dem Durchmesser DI bildet der Rotorträger (4) mit den Permanentmagneten (3) auf der Rotorinnenseite. Dargestellt ist ein Innenläufermotor, analog dazu kann der Motor auch als Außenläufer realisiert werden.
  • Der elektrische Teil des Motors, gezeichnet ist eine Realisierung nach dem Transversalflussprinzip, wird auf der Statorseite gebildet durch konzentrische Spulen aus Kupferband (2U) und dem zugehörigen Jochelement (5U). Dabei repräsentiert (2U) die Spule der elektrischen Phase U. Um einen dreiphasige Maschine zu erhalten müssen drei solcher Spulen und Jochpaare in Reihe angeordnet werden. Dies zeigt die Anordnung (2U), (2V) und (2W), die damit das Motorgrundelement (9) mit der Länge 1 bildet. Zur Steigerung von Drehmoment und Leistung genügt bei diesem Motortyp die n1-fache axiale Aneinanderreihung dieses Motorelements zum Motor (10) mit der Länge L für den aktiven Teil. Auffällig ist bei dieser Motorvariante, dass die sonst beidseitig auftretenden Wickelköpfe entfallen. Dies bedeutet nicht, dass Lagermotoren nur mittels dem Transversalflussprinzips aufbaubar sind, auch andere synchrone und asynchrone Motorvarianten sind durchaus geeignet, wobei dann Einbussen in der Kompaktheit und der Leistungsfähigkeit auftreten.
  • Wie bereits zuvor beschrieben, kann bei internittierendem Betrieb des Motors auf die Kühlung verzichtet werden. In 2 zeigt (13) einen solchen ohne Kühlung ausgestatteten Statorträger.
  • Eine andere Variante zur Erhöhung von übertragbarer Leistung und Drehmoment zeigt 3 mit der n2-fachen Aneinanderreihung eines Lagermotors (11) der Breite b zum Gesamtmotor (12) mit der Breite B.
  • Eine Variante mit einer Luftkühlung über Kühlrippe (16), die regelmäßig über den Umfang verteilt parallel zur Drehachse verlaufen und damit Strömungskanäle (14) für Kühlluft bilden, zeigt 4. Die abzuführende Wärmemenge wird hier einerseits an die Kühlluft und andererseits an das den Lagerort umgebende Material (15) abgegeben.
  • Auch hier sind Varianten mit Kühlrippen, die nicht genau axial, sondern in Kurvenform entlang der Stator-Außenwand verlaufen, vorstellbar.
  • 1
    Lager, links und rechts
    2
    Kupferspule; Phasen U, V und WW
    3
    Permanentmagnete
    4
    Rotorträger
    5
    Statorjoch, Phase U
    6
    Kühlungsabdeckung
    7
    Statorträger
    8
    Kühlkanal für Flüssigkeitskühlung
    9
    Motorelement mit der Länge 1
    10
    Aktive Motorlänge
    11
    Lagermotor der Länge b1
    12
    Lagermotorkombination der Länge B1
    13
    Statorträger ohne Kühlung
    14
    Kühlkanal zur Luftkühlung
    15
    Lagerort
    16
    Kühlrippe
  • Abkürzungen
    • A, B
      Lager, links und rechts
      b1
      Länge eines Lagermotors mit zwei zweiphasigen Grundelementen
      B1
      Gesamtlänge einer Motorkombination mit n2 Lager motoren der Länge b1
      DI
      Innendurchmesser
      DA
      Außendurchmesser
      h
      radiale Höhe eines Lagers
      H
      radiale Höhe des Lagermotors
      hs
      Statorhöhe an der Stirnseite
      hr
      Rotorhöhe an der Stirnseite
      l
      Länge eines dreiphasigen Statorgrundelementes
      L
      aktive Länge eines Lagermotors bestehend aus n1 Grundelementen
      n
      Zählindex
      n1
      Zählindex
      n2
      Zählindex
      M
      Mittelpunkt
      P
      Leistung

Claims (20)

  1. Lagermotor mit mindestens einer elektrischen Phase, wobei eine elektrische Antriebseinheit mit mindestens einem Rotorträger (1) und einem Statorträger (7) – zwischen zwei Wälzlager angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die von der elektrischen Antriebseinheit übertragbare Antriebsleistung berührungslos von den Statorteilen (2), (5) und (7) auf die Rotorteile (3) und (4) übertragen wird und die radiale Höhe H des Motors max. dass 1,3 fache der Wälzlagerhöhe h erreicht.
  2. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Motorteil nach dem Transversalflussprinzip arbeitet.
  3. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Motorteil als Synchron- oder Asynchronmotor aus- gebildet ist.
  4. Lagermotor nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, das die Polzahl größer als 24 ist.
  5. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen als Gleitlager ausgebildet sind.
  6. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen als eine Kombination aus Wälz- und Gleitlager ausgebildet sind.
  7. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstellen aus Axial- und Radiallager unterschiedlicher Größe und Typs bestehen.
  8. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Phasenführung n-Phasen aufweisen kann, wobei die Anzahl n = 3 bevorzugt wird.
  9. Lagermotor nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Stator im Statorträger eine Flüssigkeitskühlung besitzt.
  10. Lagermotor nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Stator im Statorträger über äußere Rippen für eine Luftkühlung verfügt.
  11. Lagermotor nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Stator bei intermittierendem Motorbetrieb im Statorträger auf eine Kühlung verzichten kann.
  12. Lagermotor nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass die aktive Länge (10) des elektrischen Teiles dem n 1-fachen eines n-phasigen Grundelementes (9) entspricht.
  13. Lagermotor nach Anspruch 1 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Gesamtlänge (12) einer Lagermotorkombination dem n2-fachen eines n-phasigen Grundmotors (11) entspricht.
  14. Lagermotor nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträger gleichzeitig einen Teil des oder der Lagerkörpers) ausbildet.
  15. Lagermotor nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Statorträger gleichzeitig einen Teil des oder der Lagerkörpers) ausbildet.
  16. Lagermotor nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträger und/oder Statorträger axial mit dem entsprechenden Teil der links oder rechts angeordneten Lager lösbar oder unlösbar verbunden ist. Dabei ist die Gesamthöhe des Motorteiles gleich oder Kleiner als die Höhe der eingesetzten Lager.
  17. Lagermotor nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträger gleichzeitig ein Funktionselement, z.B. eine Spindelmutter, ist.
  18. Lagermotor nach dem Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorträger mittels lösbaren oder unlösbaren Verbindungen die Leistung und/oder das Drehmoment auf Wellen oder andere Drehteile überträgt.
  19. Lagermotor nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass in den Motor Sensoren zur Bestimmung von Drehrichtung, Drehzahl und Rotorlage sowie von Temperatur und Drehmoment integriert sind.
  20. Lagermotor nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Motor in die Ebene abgewickelt auch lineare Bewegungen erzeugen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006011246A1 (de) * 2006-03-10 2007-09-13 Gangolf Jobb Elektromechanische Drehmaschine
DE102008058319A1 (de) 2008-11-21 2010-05-27 Schaeffler Kg Wälzlager

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