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ERFINDUNGSGEBIET
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Die Erfindung betrifft eine Übertragungseinrichtung
vom regenerativen Relais-Typ und ein Kommunikationssystem, das diese
verwendet, sowie insbesondere die Verbesserung bei der Genauigkeit
der Übertragungsfrequenz
einer Übertragungseinrichtung
vom regenerativen Relais-Typ, die ein digitales Rundfunksystem für Ton, Video
oder Digitaldaten bildet, und die Verbesserung der Empfangsstabilität in einem
Kommunikationssystem, das diese verwendet.
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BESCHREIBUNG
DES STANDES DER TECHNIK
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1 ist
eine Konzeptansicht, die ein regeneratives Relaissystem bei herkömmlichem
digitalen Rundfunk zeigt. 2 zeigt
eine beispielhafte Struktur einer herkömmlichen Übertragungseinrichtung vom
regenerativen Relaistyp.
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In 1 wird
ein digital-moduliertes Rundfunksignal, das von einer Erdstation 1 übertragen wird,
an eine Übertragungsstation 3 (repeater
station) beispielsweise über
einen Rundfunksatelliten 2 gesendet.
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Als Übertragungsstation 3 wird
eine vom regenerativen Relaistyp oder vom Frequenzwandlertyp verwendet.
In dem Fall des regenerativen Relaistyps wird eine empfangene digitalmodulierte
Welle demoduliert, dann multiplext und erneut digital-moduliert und
zu jedem Empfänger 4 übertragen.
Im Vergleich mit der Übertragungsstation
vom Frequenzwandlertyp, bei der das Signalrauschverhältnis einer
digital-modulierten Welle durch Übertragung
schlechter wird, hat die Übertragungsvorrichtung
vom regenerativen Relaistyp einen Vorteil dahingehend, daß das Signalrauschverhältnis nicht
beeinträchtigt
wird, da ein Signal erzeugt wird, nach dem die digitale Demodulation
ausgeführt
wurde.
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Die von einer solchen Übertragungsstation übertragene
digital-modulierte Welle (sowohl beim regenerativen Relaistyp als
auch vom Frequenzwandlertyp) muß eine
Trägerfrequenzabweichung
mit hoher Stabilität
von etwa 0,01 ppm haben.
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Ein Grund hierfür ist, daß, da der Capture-Range für die Frequenzabstimmung
an jedem Empfänger
eng ist, die digitalmodulierte Welle nicht ordnungsgemäß an dem
Empfänger
demoduliert werden kann, wenn sie eine schlechte Frequenzabweichung
hat. Darüber
hinaus muß,
in dem Fall, in dem der Empfänger
in einer mobilen Einheit, wie etwa einem Automobil installiert ist,
da der Empfänger
sequentiell umschaltet und somit Funksignale von mehreren Übertragungsstationen
empfängt,
die Übertragungseinrichtung
in der Lage sein, unverzüglich
auf die Trägerfrequenz
jeder Übertragungsstation
abzustimmen.
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2 ist
ein Blockdiagramm, das eine exemplarische Struktur einer bekannten Übertragungsstation
vom regenerativen Relaistyp zeigt.
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Eine von einem Rundfunksatelliten 2 oder ähnlichem übertragene
digital-modulierte Welle wird durch eine Empfängereinheit 5 demoduliert.
Die Empfängereinheit 5 enthält eine
Antenne, einen Down-Converter, einen IQ-Demodulator, einen Übertragungsleitungsdecoder
usw.
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Ausgabedaten der Empfängereinheit 5 werden
einer Multiplexeinheit 6 eingegeben, in der Mehrkanaldatenmultiplexen
ausgeführt
wird.
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Die Digitaldaten, die von der Multiplexeinheit 6 multiplext
wurden, werden einer Transmittereinheit 7 eingegeben, in
der die digitalen Daten in eine Rundfunkwelle umgewandelt werden,
die aus einer digital-modulierten Welle aufgebaut ist, und sie werden
an jeden Empfänger 4 übertragen.
Die Transmittereinheit 7 enthält einen Modulator, einen Up-Converter,
einen Hochfrequenzverstärker,
eine Antenne usw.
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TCXO 8 ist ein hochstabiler
Kristalloszillator, der einen sehr genauen Bezugstakt mit einem
sehr geringen Frequenzfehler an eine Frequenzsynthetisiereinheit 9 ausgibt.
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Die Frequenzsynthetisiereinheit 9 gibt
eine sehr genaue Trägerwelle
mit einer sehr geringen Frequenzabweichung an die Transmittereinheit 7.
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Auf diese Art wird der hochstabile
Kristalloszillator 8 als Frequenzbezug in der herkömmlichen Übertragungseinrichtung
vom regenerativen Relaistyp verwendet. Da jedoch der hochstabile
Kristalloszillator sehr kostspielig ist, gibt es ein Problem bei
der Verringerung der Kosten für
die Übertragungseinrichtung.
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Darüber hinaus, da jede Übertragungsstation
für sich
allein eine getrennte Bezugsfrequenz verwendet, ist regelmäßige Wartung
einschließlich
der Kalibrierung und Überprüfung der
Frequenz nötig, um
die Genauigkeit der Bezugsfrequenz jeder Übertragungsstation beizubehalten.
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Darüber hinaus ist, wenn eine neue Übertragungsstation
installiert wird, oder wenn eine Übertragungsvorrichtung nach
einem Abschalten aufgrund eines Leistungsausfalls oder aufgrund
von Ausrüstungsüberprüfung wieder
anfährt,
eine Set-Up-Zeit zur Überprüfung der
Bezugsfrequenz der Übertragungseinrichtung
und zur Stabilisierung der Frequenz erforderlich.
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Als vorangehende Erfindung zur Lösung dieser
Probleme hat der Anmelder bereits die JP-A-2002-64573 eingereicht. 3 ist ein Blockdiagramm,
das eine beispielhafte Ausführungsform
dieser vorangehenden Erfindung zeigt. Gleiche Teile, wie sie in 2 gezeigt sind, werden mit
den gleichen Bezugszeichnen bezeichnet.
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Der Unterschied zwischen 3 und 2 ist, daß eine Ausgabe einer PLL-Schaltung
basierend auf einem Takt, der von einem empfangenen Signal extrahiert
wird, in 3 anstelle des
hochstabilen Kristalloszillators TXO 8 aus 2 verwendet wird.
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Eine Schaltung zum Extrahieren des
Takts 10 extrahiert einen Takt, der mit den Rundfunkdaten von
einem Empfangssignal synchronisiert ist, und gibt den extrahierten
Takt als einen synchronen Takt einem Eingabeanschluß des Phasenvergleichers 11 ein.
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Dem anderen Eingabeanschluß des Phasenvergleichers 11 wird
ein Ausgabesignal von einem spannungsgesteuerten Kristalloszillator
(VCXO) 13 über
einen Prescaler 14 eingegeben. Der Phasenvergleicher 11 vergleicht
die Folge des Bezugstakts, der von der Schaltung extrahiert wurde,
um einen Takt 10 zu extrahieren, mit der Phase des Ausgabesignals
des Kristalloszillators 13.
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Ein Schleifenfilter 12 filtert
eine Ausgabe des Phasenvergleichers 11. Der Prescaler 14 teilt
die Frequenz der Ausgabe des Kristalloszillators 13 mit
einem gewünschten
Frequenzteilungsverhältnis.
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Dieser Phasenvergleicher 11,
das Schleifenfilter 12, der Kristalloszillator 13 und
der Prescaler 14 bilden die PLL-Schaltung, die um den Kristalloszillator
13 herum zentriert ist. Eine Ausgabe der PLL-Schaltung wird genau
gesteuert, um so mit dem Takt synchron zu sein, der von dem empfangenen
Signal durch die Schaltung zum Extrahieren des Takts 10 extrahiert
wurde. Bei der Erzeugung eines solch genauen Bezugstaktes muß kein teurer
TCXO 8 wie bei der herkömmlichen
Struktur verwendet werden, und die Kosten können beachtlich verringert
werden.
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Die Ausgabe dieser PLL-Schaltung
wird als ein Bezugstakt der Synthetisiereinheit 9 eingegeben. Dies
ermöglicht
es der Synthetisiereinheit 9, ein hochgenaues Trägersignal
mit sehr geringem Frequenzfehler zu erzeugen, das mit einem Takt
synchron ist, der von der Erd-Station 11 gesendet wurde, um
das Trägersignal
an die Transmittereinheit zu liefern.
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Da jede Übertragungsstation 3 in 1 veranlaßt wird,
eine Struktur zu haben, wie sie in 3 gezeigt
ist, können
die Ausgaben der PLL-Schaltung der jeweiligen Übertragungsstationen 3 hochgenau synchronisiert
sein, und eine perfekte Kompatibilität der Übertragungsstation 3 kann
verwirklicht werden.
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JP-A-2002-64573 offenbart eine Erfindung zum
Erzeugen eines hochgenauen Trägersignals
mit einem sehr geringen Frequenzfehler basierend auf einem Takt,
der von einem empfangenen Signal extrahiert wurde, und das Zuführen des
erzeugten Trägersignals
an einen Digitalmodulator für
ein regeneratives Relais.
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In dem Kommunikationssystem mit der Übertragungsstation 13,
die entsprechend 3 aufgebaut
ist, empfängt
jeder Empfänger 4,
während
er sich bewegt, gelegentlich ein direktes Signal von dem Rundfunksatelliten 2 oder
empfängt
ein übertragenes Signal
von der Übertragungsstation 3 zu
einer anderen Zeit, und führt
auch einen überlappenden
Empfang durch, um gleichzeitig das Richtungssignal von dem Rundfunksatelliten 2 und
das übertragene
Signal von mehreren benachbarten Übertragungsstationen 3 zu
empfangen, wodurch versucht wird, einen ununterbrochen kontinuierlichen
Empfang zu ermöglichen.
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Wenn eine Zeitdifferenz, die für eine Reihe von
Datenverarbeitungen in allen Übertragungsstationen 3,
die das Kommunikationssystem bilden, innerhalb eines vorgegebenen
zulässigen
Bereichs liegt, so daß der
Empfänger 4 eine
Empfangsdatenverarbeitung in einem stabilen Zustand durchführen kann,
kann der Empfänger 4 stabil
einen kontinuierlichen Empfang verwirklichen. Wenn jedoch die Zeitdifferenz,
die für
eine Reihe von Datenverarbeitung in den Übertragungsstationen 3 benötigt wird,
einen vorgegebenen erlaubten Bereich übersteigt, treten Probleme
in der Datenverarbeitung bezüglich
des empfangenen Digitalsignals bei jedem Empfänger 4 auf, und der.
Empfänger 4 kann
keinen stabilen kontinuierlichen Empfang durchführen.
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Eine solche Situation ist auf eine
jeweilige Differenz der Übertragungsstationen 3 zurückzuführen. Auch
wenn die Übertragungsstation 3 mit
Bauteilen des gleichen Herstellers, beruhend auf vorgegebenen Spezifikationen
hergestellt sind, können
ihre Charakteristika aufgrund einer Differenz bei der Herstellungscharge
der Bauteile sich unterscheiden.
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Wenn verschiedene Hersteller die Übertragungsstationen
entwerfen und erzeugen beruhend auf einer gemeinsamen Spezifikation,
unterscheiden sich die Charakteristika zwischen den einzelnen Herstellern.
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Darüber hinaus, wenn jede der Übertragungsstationen 3 Jahre
nach der Herstellung des Kommunikationssystems zusammenbricht, kann
es auftreten, daß die
ursprüngliche Übertragungsstation 3 ein
nicht mehr benutztes Modell ist, und daß ein bestimmtes alternatives
Produkt verwendet werden muß.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Um diese Probleme zu lösen, ist
es eine Aufgabe der Erfindung, eine Übertragungseinrichtung vom
regenerativen Relais-Typ zu verwirklichen, die eine Verzögerungszeitdifferenz
ausgleichen kann, die durch interne Datenverarbeitung zwischen mehreren Übertragungsstationen
erzeugt wird.
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Somit wird erfindungsgemäß eine Verzögerungskompensationseinheit
zum Ausgleich der Verzögerungszeit
von Datenverarbeitung in einem Datenverarbeitungssystem einer Übertragungseinrichtung
vom regenerativen Relais-Typ vorgesehen, welche eine empfangene
digital-modulierte Welle zum Wiedergeben von Digitaldaten demoduliert,
dann multiplext und die wiederhergestellten Digitaldaten erneut
digital moduliert und die sich ergebenden Daten überträgt.
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Diese Verzögerungskompensationseinheit ermöglicht die
Kompensation einer Differenz in der Zeit, die für interne Datenverarbeitung
zwischen mehreren Übertragungsstationen
vorgesehen ist, innerhalb eines vorgegebenen erlaubten Bereiches, und
sie ermöglicht
die Verwirklichung des stabilen kontinuierlichen Empfangs an jedem
Empfänger.
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Es ist eine weitere Aufgabe dieser
Erfindung, ein Kommunikationssystem zu verwirklichen, welches einen
kontinuierlichen Empfang in gutem Zustand ermöglicht, ohne jegliche Unterbrechung,
auch wenn ein überlappender
Empfang von Signalen auftritt, die von mehreren Übertragungsstationen gesendet
werden.
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Somit wird erfindungsgemäß eine Übertragungsstation
für ein
Kommunikationssystem bereitgestellt, das ausgestaltet ist, um ein
digital-moduliertes Rundfunksignal zu übertragen, das von einer Erdstation
an eine Übertragungsstation über einen Rundfunksatelliten übertragen
wird, wobei eine Übertragungseinrichtung
vom regenerativen Relaistyp mit einer Verzögerungskompensationseinheit
zum Ausgleich einer Verzögerungszeit
der Datenverarbeitung in einem Datenverarbeitungssystem verwendet
wird.
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Dies ermöglicht den kontinuierlichen
Empfang in gutem Zustand, wenn ein überlappender Empfang von Signalen
durchgeführt
wird, die von mehreren Übertragungsstationen
gesendet werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Konzeptionsansicht, die ein regeneratives Relaissystem bei
einem herkömmlichen digitalen
Rundfunk zeigen.
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2 zeigt
eine Beispielstruktur einer herkömmlichen Übertragungseinrichtung
vom regenerativen Relaistyp.
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3 zeigt
eine weitere Beispielstruktur einer Übertragungseinrichtung vom
regenerativen Relaistyp.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer herkömmlichen Multiplexeinheit zeigt.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel einer in der Erfindung verwendeten
Multiplexeinheit zeigt.
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7 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel einer in der Erfindung
verwendeten Multiplexeinheit zeigt.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein weiteres Beispiel einer in der Erfindung
verwendeten Multiplexeinheit zeigt.
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DETAILIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine Ausführungsform dieser Erfindung
wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das eine beispielhafte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
Gleiche Teile, wie sie in 3 gezeigt
sind, werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Der Unterschied
zwischen 4 und 3 ist, daß eine Verzögerungskompensationsschaltung
in dem Datenverarbeitungssystem der Übertragungsstation 3 vorgesehen
ist. Insbesondere in 4 ist
die Verzögerungskompensationsschaltung 5 zwischen
der Empfangseinheit 4 und der Multiplexeinheit 6 zwischengeschaltet.
Die Verbindungsposition der Verzögerungskompensationsschaltung 15 kann
zwischen der Multiplexeinheit 6 und der Transmittereinheit 7 sein.
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Als Verzögerungskompensationsschaltung 15 wird
beispielsweise eine Verzögerungskompensationsschaltung
verwendet, die aus einem mehrstufigen Logikgatter gebildet ist.
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Beim Einstellen einer Verzögerungszeit,
die von der Verzögerungskompensationsschaltung 15 zu kompensieren
ist, wird die tatsächliche
für die
interne Datenverarbeitung benötigte
Zeit gemessen, bis eine in die Empfängereinheit 5 eingegebene
digital-modulierte Welle, durch die Übertragungseinheit 7 umgewandelt
wurde, und erneut als Rundfunkwelle ausgegeben wird, die aus einer
digitalmodulierten Welle gebildet ist. Dann wird die gemessene Zeit
mit tatsächlich
gemessenen Werten der für
interne Datenverarbeitung in anderen Übertragungsstationen 3 benötigten Zeit
in bezug gesetzt, und die Differenz zwischen der für die Datenverarbeitung
benötigte
Zeit wird auf einen geeigneten Wert innerhalb eines erlaubten Bereiches
eingestellt, so daß der
Empfänger 4 eine
Empfangsdatenverarbeitung in einem stabilen Zustand durchführen kann.
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Da die Verzögerungskompensationsschaltung
in den Datenverarbeitungssystemen der Übertragungsstationen 3 vorgesehen
ist, kann die Differenz der Zeit, die für die Datenverarbeitung benötigt wird,
zwischen allen Übertragungsstationen,
die das Kommunikationssystem bilden, innerhalb eines vorgegebenen
zulässigen
Bereiches eingestellt werden, so daß der Empfänger 4 die Empfangsdatenverarbeitung
in einem Stabilen Zustand durchführen
kann.
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Dies ermöglicht es jedem Empfänger 4,
einen stabilen Überlappungsempfang
durchzuführen, während er
sich bewegt. Darüber
hinaus, da die Verzögerungskompensationsschaltung
in den Datenverarbeitungssystemen der Übertragungsstationen 3 vorgesehen
ist, kann der individuelle Unterschied der Datenverarbeitungszeit
zwischen den Übertragungsstationen 3 beruhend
auf dem Unterschied der Herstellungscharge der Bauteile und der
Unterschied der Charakteristika und der Unterschied der Charakteristika
zwischen den Herstellern in dem Fall, in dem mehrere Hersteller
die Übertragungsstationen 3 auf der
Grundlage gemeinsamer Spezifikationen entwerfen und erzeugen, ausgeglichen
werden.
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Darüber hinaus ist dies auch dann
in dem Fall, wenn eine der Übertragungsstationen
einige 3 Jahre nach der Herstellung des Kommunikationssystems zusammenbricht
und ein anderes Produkt verwendet werden muß, da die ursprüngliche Übertragungsstation 3 ein
nicht benutztes Modell geworden ist, effektiv.
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In der Zwischenzeit wird eine herkömmliche multiplexer
Einheit 6, eine Spreizsignalmultiplexervorrichtung als
Beispiel, wie es in 5 gezeigt
ist verwendet. In 5 werden
Spreizsignale mehrere Kanäle,
einschließlich
I-Signale und Q-Signale, die orthogonal zueinander sind, die von
einem Spreizcode gespreizt und in Binärwerte (Binärwerte von 0/1) umgewandelt
wurden, in Kartiereinheiten 101, 102 eingegeben,
die für
die Signalsysteme der jeweiligen Kanäle vorgesehen sind, und sie
werden in Signale mit einer Gewichtung von ±1 umgewandelt. Ausgabesignale
der Kartiereinheiten 101, 102 werden den Gewichtungseinheiten 103, 104 eingegeben,
die durch Multiplizierer entsprechend den jeweiligen Signalsystemen
gebildet sind, und die vorgegebene Gewichtung wird ausgeführt.
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Die Spreizsignale aller Kanäle, die
kartiert und an jedem Kanal gewichtet wurden, werden den Multiplexeinheiten 105, 106 eingegeben,
die durch Addierer gebildet sind, die in den Signalsystemen der I-Signale
bzw. der Q-Signale vorgesehen sind, und diese werden aufsummiert
und multiplext. Ausgabesignale dieser Multiplexeinheiten 105, 106 werden den
Kompensationseinheiten 107, 108 eingegeben, die
durch Multiplizierer entsprechend den jeweiligen Signalsystemen
gebildet sind. Nachdem eine vorgegebene Gewichtung durch die Kompensationseinheiten 107, 108 ausgeführt wurde,
werden die multiplexten Signale ausgegeben.
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Bei einer solchen Struktur wird eine AUS-Steuerung
eines gewünschten
Kanals durchgeführt,
indem der Verstärkungsfaktor,
der von den Gewichtungseinheiten 103, 104 hinzuzuaddieren
ist, auf Null gesetzt wird. Die Einstellung des effektiven Wertpegels
der multiplexten Signale wird durch eine Verstärkungsfaktoreinstellung an
jedem Kanal an den Gewichtungseinheiten 103, 104 und
eine Signalverstärkungsfaktoreinstellung
nach dem Multiplexen an den Kompensationseinheiten 107, 108 ausgeführt.
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Das heißt, die in 5 gezeigte Vorrichtung führt das
Multiplexen aus, indem die folgende Verarbeitung durchgeführt wird:
- 1) Umwandeln der Eingabedaten (binäre Werte von
0/1) an jedem Kanal zu einem Signal mit einer Gewichtung von ± 1;
- 2) Durchführen
einer Gewichtung (in dem Fall von AUS, Verstärkungsfaktor gleich 0) an jedem
Kanal zur Bildung von Multi-Bit-Daten;
- 3) Aufsummieren der Signale aller Kanäle; und 4) Durchführen der
Gewichtung des aufsummierten Signals zur Einstellung des Effektivwerts.
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Jedoch hat die in 5 gezeigte Struktur ein Problem dahingehend,
daß beim
Multiplexen mehrerer Kanäle
die Struktur der Multiplexeinheit 105, 106 kompliziert
ist, da Signale aufsummiert werden, nachdem eine Gewichtung an jedem
Kanal durchgeführt
wurde (nämlich
wenn die Multi-Bit-Daten gebildet sind).
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Beim Kompensieren der multiplexten
Signale mit dem Verfahren der Einstellung der Amplitude der multiplexten
Signale an den Kompensationseinheiten 107, 108 muß das Signal
mit mehr Bits verarbeitet werden, und daher ist die Struktur der
Kompensationseinheiten 107, 108 kompliziert. Andererseits müssen bei
dem Verfahren zur Einstellung des Verstärkungsfaktors an jedem Kanal
an den Gewichtungseinheiten 103, 104 die Multi-Bit-Daten
mit verbesserter Auflösung
des Verstärkungsfaktors
gebildet werden, um genau das Verstärkungsfaktorverhältnis zwischen
den Kanälen
zu steuern. Daher kann eine Verkomplizierung der Struktur der Gewichtungseinheiten 103, 104 nicht
vermieden werden.
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Solche Probleme können gelöst werden, indem mittels vorgegebenem
Verstärkungsfaktor Spreizsignale
mehrerer Kanäle,
einschließlich
der I-Signale und der Q-Signale, die durch einen Spreizcode gespreizt
und orthogonal zueinander sind, gruppiert werden, dann die Signale
aufsummiert werden, und dann die Signale umgewandelt werden in Signale
mit vorgegebener Gewichtung und Verstärkungsfaktor.
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6 ist
ein Blockdiagramm, das die Grundzüge eines Spreizsignalmultiplexverfahrens
und einer Spreizsignalmultiplexvorrichtung entsprechend der Erfindung
zeigt. In 6 werden Spreizsignale mehrerer
Kanäle,
einschließlich
I-Signalen und Q-Signalen, die orthogonal zueinander sind, und die durch
einen Spreizcode gespreizt wurden und in Binärcode übermittelt wurden (binäre Werte
von 0/1), in UND-Gatter 109, 110 eingegeben, die
eine AN/AUS-Steuereinheit
bilden, die für
jeden Kanal vorgesehen ist. Genauer gesagt, I-Signale werden einem
Eingabeanschluß des
UND-Gatters 109 eingegeben, und Q-Signale werden einem
Eingabeanschluß des
UND-Gatters 110 eingegeben. Ein AN/AUS-Steuersignal wird den anderen Anschlüssen der
UND-Gatter 109, 110 eingegeben.
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Ausgabesignale dieser AND-Gatter 109, 110,
die die AN/AUS-Steuereinheit an jedem Kanal bilden, werden Teilmultiplexeinheiten 110 bis 114 eingegeben,
die mit Addierern ausgebildet sind, die durch einen vorgegebenen
Verstärkungsfaktor
für die jeweiligen
Signalsysteme der I-Signale
und der Q-Signale für
alle Kanäle
vorgesehen sind, und werden aufsummiert und multiplext mit vorgegebenem
Verstärkungsfaktor
bezüglich
jedem Signalsystem.
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Ausgabesignale dieser Teilmultiplexeinheiten 111 bis 114 werden
den Kartiereinheiten (mapping units) 115 bis 118 eingegeben, die
durch vorgegebenen Verstärkungsfaktor
bezüglich
jedem Signalsystem vorgesehen sind, und werden in Signale mit einer
Gewichtung von ±1
umgewandelt.
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Ausgabesignale dieser Kartiereinheiten 115 bis 118 werden
den Kompensationseinheiten 119 bis 122 eingegeben,
die durch Multiplizierer entsprechend den jeweiligen Signalsystemen
gebildet sind, und eine vorgegebene Kompensation wird ausgeführt. Die
Kompensationseinheiten 119 bis 122 führen Kompensationen
so aus, daß ein
geeigneter Effektivwert als ein Maximalwert innerhalb eines Bereiches
gesetzt wird, der keine Signalverlaufstörung verursacht, beispielsweise
entsprechend der Anzahl der AN/AUS-Kanäle in der AN/AUS-Steuereinheit.
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Ausgabesignale dieser Kompensationseinheiten 119 bis 122 werden
den Multiplexeinheiten 123, 124 eingegeben, die
durch Addierer gebildet sind, welche für die jeweiligen Signalsysteme
der I-Signale und der Q-Signale vorgesehen sind und werden aufsummiert
und multiplext.
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Das heißt, die in 6 gezeigte Vorrichtung führt das
Multiplexen durch, indem die folgende Verarbeitung ausgeführt wird:
- 1) Berechnen des logischen Produkts der Eingabedaten
(Binärwert
von 0/1) und AN/AUS-Einstellung (1 für AN, und 0 für AUS) für jedes
I-Signal und Q-Signal jedes Kanals;
- 2) Gruppieren der Kanäle
mit der gleichen Einstellung und Aufsummieren der Daten (Binärwert von 0/1);
- 3) Wandeln des Ergebnisses der Summierung in ein Signal mit
einer Gewichtung für
jede Verstärkungsfaktorgruppe;
- 4) Durchführen
der Gewichtung mit Verstärkungsfaktor
(einschließlich
Verstärkungsfaktor
für die Einstellung
des Effektivwertes), der für
jede Gruppe eingestellt ist; und
- 5) Aufsummieren der Signale aller Gruppen. Wenn die Prozedur
in dieser Art abgewandelt ist, kann das Ergebnis der Aufsummierung
an den Teilmultiplexeinheiten 111 bis 114 in der
Form von log2(N) + 1-Bit verwirklicht werden, auch wenn Signale
von N-Kanälen
aufsummiert werden.
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Das heißt, die in 6 gezeigte Struktur kann mit einer relativ
einfacher Schaltungsstruktur ein Spreizsignalmultiplexverfahren
und eine Spreizsignalmultiplexvorrichtung verwirklichen, um eine
Multiplexverarbeitung eines Spreizsignals in dem Fall durchzuführen, in
dem mehrere Kanäle
vorgesehen sind, wie beim mobilen Rundfunk beruhend auf dem CDMA-System,
während
jeder Kanal einen Verstärkungsfaktor
eines vorgegebenen Werts hat, einschließlich unabhängigem und selektivem Abstimmen
bezüglich
AN/AUS der jeweiligen Kanäle,
genauem Einstellen eines Verstärkungsfaktorverhältnisses
zwischen den Kanälen
und wahlfreies Einstellen des Effektivwertpegels der Ausgabe.
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Bezüglich der Verarbeitung an den
Kartiereinheiten 115 bis 118 und den Kompensationseinheiten 119 bis 122 wird,
auch wenn unterschiedliche Kombinationen von Eingabedaten der jeweiligen
Kanäle
vorgesehen sind, wenn das Ergebnis der Summierung das gleiche ist,
das letzte Ergebnis das gleiche sein. Daher können die Daten im voraus berechnet
und in Tabellen ausgedruckt werden, wie es in den Tabellen 125 bis 128 aus 7 gezeigt ist.
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Bezüglich der Größe der Tabelle
125 bis 128 aus 7 wird
eine Größe von 2N nötig
sein, um Daten von N-Kanälen
in dem Fall der Vorbereitung der Tabellen beruhend auf Kombinationen
der Eingabedaten zu verarbeiten. Jedoch, wenn die Tabellen mit dem
Ergebnis der Summation hergestellt sind, reicht eine Größe von N
+ 1.
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Beispielsweise im Fall der Verarbeitung
von Eingabedaten von 31 Kanälen
nimmt das Ergebnis der Summation nur Werte von 0 bis 31 an. Daher können Tabellen 125 bis 128 mit
einer Größe von 32 alle
Kombinationen von Eingaben (231 Arten)
handhaben.
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Beim Ausbilden solcher Tabellen können die Tabellen 129, 130,
die das Ergebnis des Multiplexens der Multiplexeinheiten 123, 124 der
Struktur aus 7 enthalten,
für die
jeweiligen Signalsysteme der I-Signale und der Q-Signale, wie es
in 8 gezeigt ist, vorgesehen
sein.
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In dem Fall, in dem die in 8 gezeigte Struktur auf
mobilen Rundfunk beruhend auf dem CDMA-System angewendet wird, während ein
einzelner Pilotkanal eine Leistung hat, die einen Faktor f2 der
Leistung des Rundfunkkanals ist, und wo bis zu 31 Rundfunkkanäle individuell
AN/AUS geschaltet werden können,
können
die Tabellen 129, 130 mit einer Größe von 64
das Ergebnis, einschließlich
dem Ergebnis des Multiplexvorgangs, bezüglich aller Kombinationen von
Eingaben verarbeiten.
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Bei der oben beschriebenen Ausführungsform
wird die Erfindung auf mobilen Rundfunk beruhend auf dem CDMA-System
angewendet. Jedoch ist diese Erfindung auch bei einer Übertragungseinrichtung
effektiv, die nicht nur für
mobilen Rundfunk gedacht ist, sondern auch bei anderen mobilen Kommunikationssystemen
beruhend auf dem CDMA-System.