DE60009678T2 - Frequenznachlaufschleife und verfahren zum frquenznachlaufen - Google Patents

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DE60009678T2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/02Automatic frequency control
    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • HELECTRICITY
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    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
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    • H03L7/085Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal
    • H03L7/093Details of the phase-locked loop concerning mainly the frequency- or phase-detection arrangement including the filtering or amplification of its output signal using special filtering or amplification characteristics in the loop
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    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
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    • H03L7/1075Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a variable transfer function for the loop, e.g. low pass filter having a variable bandwidth by changing characteristics of the loop filter, e.g. changing the gain, changing the bandwidth

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet von Funkkommunikationssystemen. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, bezieht sich diese Erfindung auf Funkempfänger für digitale Mobilfunkkommunikationssysteme.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mobilfunkkommunikationssysteme umfassen im Allgemeinen eine Anzahl von Mobil- oder tragbaren Funkeinheiten. Die Funkeinheiten in einem öffentlichen oder privaten Mobilfunkkommunikationssystem werden oft als "Mobilstationen" bezeichnet. Die Infrastruktur des Funkkommunikationssystems umfasst feste Knoten, bezeichnet als "Basisstationen" über welche die Mobilstationen kommunizieren können.
  • Normalerweise befindet sich eine Mobilstation innerhalb der Kommunikationsreichweite einer Basisstation. In diesem Fall kommuniziert die Mobilstation über die Basisstation; dieser Betriebsmodus wird typischerweise als "Bündelmodus" ("trunked mode") bezeichnet. Einige Mobilfunkkommunikationssysteme erlauben es jedoch einer individuellen Mobilstation eine direkte Funkverbindung mit einer anderen Mobilstation aufzubauen, ohne dass die Kommunikationsverbindung über die Infrastruktur des Kommunikationssystems läuft. Diese Form der Kommunikation zwischen zwei Mobilstationen wird als "Direktmodus"-Betrieb bezeichnet.
  • Mobilstationen, die im Direktmodus arbeiten, müssen Funksignale empfangen, die typischerweise eine größere Variation ihrer Parameter zeigen als Funksignale, die von der Infrastruktur des Kommunikationssystems empfangen werden. Dies liegt an den Unterschieden in den Signalen, die von einer Mobilstation aus gesendet werden, im Vergleich zu denjenigen von einer Basisstation der Infrastruktur. Als ein Beispiel kann der Taktgeber niedrigerer Qualität einer Mobilstation eine größere Variation der Trägerfrequenz des von der Mobilstation rundgesendeten Signals verursachen, im Vergleich zu demjenigen von einer Basisstation.
  • Die von irgendeinem digitalen Kommunikationssystem getragene Information kann nur wiederhergestellt werden, nachdem der Empfänger sich zunächst mit dem empfangenen Signal synchronisiert hat. Das Hochfrequenzsignal, welches den Empfänger erreicht, wird bei einer Frequenz liegen, die von der Frequenz eines Oszillators in dem Sender abhängt. Ein weiterer Oszillator im Empfänger wird verwendet, um das empfangene Hochfrequenzsignal herabzumischen. Da die Oszillatoren in dem Sender und dem Empfänger nicht präzise bei derselben Frequenz arbeiten, weist das herabgemischte Signal im Empfänger eine Frequenz auf, die leicht unterschied lich ist von derjenigen, die auftreten würde, wenn beide Oszillatoren identische Frequenzen hätten. Diese mangelnde Übereinstimmung ist Teil des Grundes, warum im Empfänger eine Synchronisationsschaltung benötigt wird, um zu "kompensieren", dass das herabgemischte Signal nicht seinen idealen, theoretischen Frequenzwert aufweist. Typischerweise variiert diese Fehlanpassung mit der Zeit.
  • Es besteht daher bei einem digitalen Mobilfunksystem die Notwendigkeit zur Synchronisation im Funkempfänger. Der Zustand, in dem die Synchronisation zwischen dem Empfänger und dem empfangenen Signal erreicht ist, wird oft einfach als "Rastung" ("lock") bezeichnet. Die Notwendigkeit der genauen Synchronisation ist aufgrund der größeren Variation in den Parametern der empfangenen Funksignale beim Direktmodus-Betrieb von Mobilstationen besonders groß. Dies trifft auf die beiden folgenden Punkte zu:
    • (i) Erreichen der Synchronisation, wenn eine Anrufverbindung ursprünglich aufgebaut wird; und
    • (ii) Aufrechterhalten der Synchronisation während der Anrufverbindung.
  • Bei dem terrestrischen Bündelfunksystem (TETRA: Terrestrial Trunked radio system) wird der Direktmodus-Betrieb gestattet. Eine Anrufverbindung im Direktmodus wird aufgebaut, indem zwei Rahmen (8 Slots) von Synchronisations-Bursts gesendet werden, die 113 Millisekunden dauern. Im Hinblick auf die Anforderungen an den automatischen Frequenzkorrekturalgorithmus (AFC: automatic frequency correction) in dem empfangenden Funkgerät muss sich das Funkgrät mit diesen Bursts synchronisieren, um die Decodierung der Daten so schnell wie möglich zu starten. Nach der Synchronisierung beim Anrufaufbau muss der Empfänger dann die Syn chronisation für die Dauer der Anrufverbindung aufrechterhalten. Dies erfordert es, dass der Empfänger Variationen in der Frequenz des empfangenen Signals folgt. Diese Handlung des Folgens wird oft als "Tracking" bezeichnet. Derjenige Teil des Empfängers, der dies ausführt, ist die "Tracking-Schleife".
  • Die Synchronisationsbursts sind eine Beispiel für eine "Trainingssequenz". Eine "Trainingssequenz" ist eine Folge von Symbolen in einem Kommunikationssignal, welche sowohl dem Sender als auch dem Empfänger bekannt sind.
  • 1 zeigt eine Anordnung einer Frequenz-Tracking-Schleife 10 gemäß dem Stand der Technik. Dies ist eine "Rückkopplungs"-Tracking-Schleife. 1 zeigt eine verallgemeinerte Anordnung, um das Prinzip des Betriebs einer Frequenz-Tracking-Schleife zu erläutern.
  • Die in 1 dargestellten Elemente sind in Kürze:
    • (i) Ein Mischer 22. Eine Eingabe in den Mischer, Element 20, liefert das von dem Empfänger empfangene Funksignal, welches auf eine Zwischenfrequenz "herabgemischt" worden sein kann. Dieses herabgemischte Signal ist die "Eingabe" in die Frequenz-Tracking-Schleife. Der Oszillator, der zum Herabmischen des empfangenen Hochfrequenzsignals auf die Zwischenfrequenz verwendet wird, ist in 1 nicht dargestellt. Es ist jedoch dieser Oszillator, der teilweise verantwortlich ist für die Frequenzvariationen in dem Eingangssignal. Die Ausgabe des Mischers wird am Ausgang 24 bereitgestellt.
    • (ii) Ein "datenangepasster" Filter 26. Der Filter ist an die Pulsform des empfangenen Signals angepasst. Dies bedeutet, dass er eingerichtet ist, Pulse der von dem Sender des Funksystems gesendeten Form zu filtern.
    • (iii) Eine Dezimierungsschaltung 30. Die Dezimierungsschaltung 30 reduziert die Anzahl von Sampels, die ihr von dem Filter 26 geliefert wird. Die Dezimierungsschaltung 30 reduziert die Anzahl von Samples auf eins pro empfangenen Puls. Dies ist genug, um jeden empfangenen Puls zu identifizieren.
    • (iv) Ein Viterbi & Viterbi-Frequenzabschätzer 34. Dies ist ein bekanntes Schaltungselement, welches ein bekanntes Verfahren zum Messen eines Frequenz-Offsets implementiert. Der Abschätzer 34 verwendet die Trainingssequenzen, um die Abschätzung des Frequenz-Offsets durchzuführen. Es sind jedoch andere Anordnungen nach dem Stand der Technik bekannt, die sich nicht auf Trainingssequenzen verlassen, um dies zu erreichen.
    • (v) Eine komplexe Phasenbestimmungs- und Skalierungsschaltung 38.
    • (vi) Ein Schleifenfilter 42.
    • (vii) Ein Oszillator 46. Die Ausgabe des Oszillators 46 wird am Ausgang 48 zurückgekoppelt, um die zweite Eingabe in den Mischer 22 zu liefern.
  • Der Zweck der in 1 gezeigten Schaltung ist es, die Variationen in der Frequenz des Eingangssignals zu "verfolgen" ("track"). Die Elemente (ii)–(vi) steuern den Oszillator 46 an, ein Signal zu erzeugen, welches mit der Frequenz des Eingangssignals übereinstimmt. Da es in dem Oszillator bei der Erzeugung eines Signals, welches dieselbe Frequenz wie die Eingabe in die Frequenz-Tracking-Schleife aufweist, eine Zeitverzögerung gibt, ist die "Folge"-Aktion, die von der gesamten Frequenz-Tracking-Schleife durchgeführt wird, nicht unverzüglich.
  • Bei Betrieb der Rückkopplungs-Tracking-Schleife geben der Frequenzabschätzer 34 und der Phasen- und Skalierungsblock 38 einen Schätzwert des Frequenz-Offsets anhand der derzeitigen Eingabe. Dieser Schätzwert ist verrauscht.
  • Die verrauschten Schätzwerte werden durch den Schleifenfilter 22 geschickt, der das Rauschen reduziert und das Übertragungsverhalten der Frequenz-Tracking-Schleife 10 definiert.
  • Die für den Schleifenfilter 42 gewählte Bandbreite ist ein Kompromiss zwischen zwei Erfordernissen. Eines dieser Erfordernisse ist es, Rauschen zu unterdrücken. Dies gibt vor, dass der Schleifenfilter 42 eine schmale Bandbreite aufweist. Das andere Erfordernis ist, dass die Frequenz-Tracking-Schleife 10 in der Lage ist, einer Änderung der Eingangsfrequenz zu folgen. Dies gibt vor, dass der Schleifenfilter 42 eine breite Bandbreite aufweist. Es ist klar, dass diese Erfordernisse gegensätzliche Bedingungen für den Schleifenfilter 42 aufstellen.
  • Es sind Frequenz-Tracking-Schleifen nach dem Stand der Technik bekannt, welche die Bandbreite des Trackingfilters während der Signalaufnahme umschalten. Eine breite Bandbreite wird verwendet, um das Signal aufzunehmen, und die Bandbreite des Schleifenfilters wird während des Trackings verschmälert.
  • Es sind auch Frequenz-Tracking-Schleifen nach dem Stand der Technik bekannt, die die Bandbreite des Schleifenfilters in Abhängigkeit von der Größe des Frequenzschätzwertes anpassen. Die Anpassung der Schleife basiert jedoch auf der Messung des Fehlers zwischen den derzeit empfangenen und derzeit erzeugten Frequenzen. Diese Messung selbst kann fehlerhaft sein und kann zu einer Anpassung führen, die das erwünschte Signal unterdrückt.
  • Es besteht ein Bedürfnis, die Probleme der aus dem Stand der Technik bekannten Anordnungen zu lindern. Ein spezielles Problem, welches von der vorliegenden Erfindung angesprochen wird, ist es, ein optimales Frequenz-Tracking bei einer Frequenz-Tracking-Schleife bereitzustellen.
  • Das zum Stand der Technik gehörige, veröffentlichte US-Patent US-A-4,691,176 zeigt eine adaptive Träger-Tracking-Schaltung zum Empfangen pulscodemodulierter Kommunikationen. Die Rate und die Größe von Phasen- oder Frequenzfluktationen des Eingangssignals werden erfasst, und die Bandbreite eines Schaltungsfilters wird als Antwort auf eine geschätzte Dekorrelationszeit eingestellt, um das Signal-Tracking und die Bitfehlerrate für die Schaltung zu optimieren. Die adaptive Träger-Tracking-Schaltung kann auf Trackingschaltungen von Kommunikationssystemen angewendet werden, die für das Frequenz-Tracking automatische Frequenzsteuerschleifen verwenden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung umfasst eine Frequenz-Tracking-Schleife für ein digitales Funkkommunikationssystem. Die Frequenz-Tracking-Schleife umfasst:
    • (i) Mittel zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets, wobei die Mittel zum Korrigieren des Frequenz-Offsets ein Bursts bekannter Daten umfassendes Eingangsfunksignal an einem ersten Eingang empfangen und ein Ausgangssignal liefern;
    • (ii) einen Frequenz-Offset-Abschätzer, der mit dem Ausgangssignal aus den Mitteln zum Korrigieren des Frequenz-Offsets beschickt wird, um eine Abschätzung des Frequenz-Offsets des Ausgangssignals zu liefern;
    • (iii) einen Filter variabler Bandbreite der mit der Abschätzung des Frequenz-Offsets aus dem Frequenz-Offset-Abschätzer beschickt wird, um ein gefiltertes Signal zu liefern;
    • (iv) Signalerzeugungsmittel, die mit dem gefilterten Signal aus dem Filter variabler Bandbreite beschickt werden, um ein Ausgangssignal mit einer von dem gefilterten Signal abhängigen Frequenz zu erzeugen, wobei das Ausgangssignal aus den Signalerzeugungsmitteln an einen zweiten Eingang der Mittel zum Korrigieren des Frequenz-Offsets angelegt wird, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife eingerichtet ist, die Bandbreite des Filters variabler Bandbreite in Abhängigkeit wenigstens eines Charakteristikums des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten zu ändern.
  • Die Frequenz-Tracking-Schleife kann angepasst werden, die Bandbreite des Filters mit variabler Bandbreite in Abhängigkeit von der Länge des derzeit empfangenen Bursts empfangener Daten zu ändern.
  • Die Erfindung erstreckt sich auch auf einen digitalen Funkkommunikationsempfänger, der eine erfindungsgemäße Frequenz-Tracking-Schleife enthält und auf ein Mobil- oder tragbares Funkgerät oder ein Mobiltelefon, die einen solchen Empfänger enthalten.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Frequenz-Tracking für ein digitales Funkkommunikationssystem. Das Verfahren zum Frequenz-Tracking umfasst:
    • (i) Empfangen eines Eingangsfunksignals, umfassend Bursts bekannter Daten, in Mitteln zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets;
    • (ii) Abschätzen des Frequenz-Offsets des Ausgangssignals aus den Mitteln zum Korrigieren des Frequenz-Offsets, um einen Schätzwert des Frequenz-Offsets zu liefern;
    • (iii) Filtern der Abschätzung des Frequenz-Offsets mit einer variablen Filterbandbreite, um ein gefiltertes Signal zu liefern;
    • (iv) Erzeugen eines Signals mit einer von dem gefilterten Signal abhängigen Frequenz, um ein erzeugtes Signal zu liefern;
    • (v) Korrigieren der Frequenz des Eingangsfunksignals in den Mitteln zum Korrigieren des Frequenz-Offsets unter Verwendung des erzeugten Signals, wobei die variable Filterbandbreite von wenigstens einem Charakteristikum des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten abhängt.
  • Das Verfahren zum Frequenz-Tracking kann weiter umfassen: Ändern der Bandbreite der Filterung mit variabler Bandbreite in Abhängigkeit von der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten.
  • Die Erfindung stellt eine adaptive Frequenz-Tracking-Schleife und ein Verfahren zum Frequenz-Tracking zur Verfügung, die ein optimiertes Frequenz-Tracking aufweisen. Dieses Tracking bietet rasche und präzise automatische Frequenzsteuerung innerhalb der Frequenzsteuerschleife als Antwort auf Änderungen der Eingangfrequenz in die Schleife. Die adaptive Schleife hat eine bessere Leistung als herkömmliche Techniken. Die Frequenz-Tracking-Schleife weist eine bessere Chance als Schaltungen nach dem Stand der Technik auf, die Rastung beizubehalten, wenn die Signalstärke gering ist.
  • Die Erfindung ist insbesondere vorteilhaft für einen digitalen Funkkommunikationsempfänger, der im Direktmodus arbeitet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 illustriert eine Frequenz-Tracking-Schleife nach dem Stand der Technik.
  • 2 illustriert im Detail eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tracking-Schleife.
  • 3 illustriert in Form eines Flussdiagramms eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Frequenz-Tracking.
  • Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform
  • 2 illustriert eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Frequenz-Tracking-Schleife. Die Frequenz-Tracking-Schleife von 2 ist eine adaptive Schleife.
  • Die Schaltung von 2 ist eine Frequenz-Tracking-Schleife 100 für ein digitales Funkkommunikationssystem. Die Eingabe in die Frequenz-Tracking-Schleife ist ein empfangenes Funksignal. Die Signaleingabe in die Frequenz-Tracking-Schleife kann vor Erreichen der Frequenz-Tracking-Schleife 100 in ein Zwischenfrequenzsignal und dann auf das Grundband gewandelt worden sein. Alternativ kann das Eingangssignal in einem Direktwandler direkt von einer hohen Frequenz auf das Grundband herabgemischt sein. Das Eingangsfunksignal umfasst Bursts bekannter Daten. Bei einem TETRA- oder GSM-Signal sind diese Bursts bekannter Daten Trainingssequenzen.
  • Das empfangene Funksignal wird bei der Ausführungsform von 2 an den ersten Eingang 120 eines Mischers 122 angelegt. Es könnten hier jedoch auch andere Mittel zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets, wie etwa beispielsweise ein komplexer Multiplizierer, verwendet werden. Der Mischer 122 liefert am Ausgang 124 ein Ausgabesignal.
  • Das Signal am Ausgang 124 wird in den angepassten Filter 126 und dann in eine Dezimierungsschaltung 130 eingespeist.
  • Nach der Dezimierung kann das Signal in ein Schaltungselement 154 eingespeist werden. Das Element 154 dient dazu, die Trainingssequenzen aus dem Signal zu extrahieren. Diese Trainingssequenzen werden von dem Element 134, einem Viterbi & Viterbi-Frequenzabschätzer verwendet.
  • Der Frequenzabschätzer 134 liefert eine Abschätzung des Frequenz-Offsets des Ausgangssignals aus dem Mischer. Ein dem Element 154 entsprechendes Element kann auch bei der Anordnung nach dem Stand der Technik von 1 verwendet werden, wurde dort jedoch aus Gründen der Klarheit der Illustration nicht dargestellt.
  • Die Abschätzung des Frequenz-Offsets wird in eine komplexe Phasen- und Skalierungsschaltung 138 und dann in einen Filter variabler Bandbreite 142 eingespeist. Der Filter variabler Bandbreite 142 liefert am Ausgang 144 ein gefiltertes Signal.
  • Das gefilterte Signal am Ausgang 144 wird in einen Oszillator 146 eingespeist. Typischerweise ist der Oszillator 146 ein spannungsgesteuerter Oszillator. Es könnten hier jedoch auch jegliche signalerzeugenden Mittel verwendet werden, die geeignet sind, ein Ausgangssignal mit einer Frequenz zu erzeugen, die von dem gefilterten Signal abhängt.
  • Das Ausgangssignal aus dem Oszillator 146 wird an einen zweiten Eingang 148 des Mischers 122 geliefert. Dies versetzt den Mischer 122 in die Lage, die Frequenz des Eingangssignals am Eingang 120 zu korrigieren.
  • Die Frequenz-Tracking-Schleife der Erfindung ist eingerichtet, die Bandbreite des Filters variabler Bandbreite 142 in Abhängigkeit von wenigstens einem Charakteristikum des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten zu ändern. Erfindungsgemäß passt die Frequenz-Tracking-Schleife die Bandbreite des Schleifenfilters 142 automatisch an. Daher ist die Frequenz-Tracking-Schleife "adaptiv".
  • Bei der in 2 gezeigten, speziellen Ausführungsform liefern die Mittel 150 Symbol- und Rahmen-Zeitsteuerungsinformation an die gesamte Frequenz-Tracking-Schleife 100. Erfindungsgemäß bestimmen die Mittel 150 den Typ von Burst bekannter Daten, der in einem Slot des Eingangsfunksignals empfangen wird. Die Mittel 150 können dann ein Signal an den Filter variabler Bandbreite 142 liefern, welches den Typ von Burst bekannter Daten identifiziert. Der Typ von Burst zeigt an, wie viele a priori bekannte Datensymbole in dem Burst enthalten sind. Die Information erlaubt die Einstellung der Bandbreite des Schleifenfilters variabler Bandbreite auf Grundlage der Länge bekannter Daten in dem empfangenen Burst.
  • Der Effekt des erfindungsgemäßen Variierens der Bandbreite des Filters variabler Bandbreite 142 kann durch Betrachtung des Betriebs des Frequenzabschätzers 134 verstanden werden. Wie in Verbindung mit 1 erläutert, leitet der Frequenzabschätzer 34, 134 in der Frequenz-Tracking-Schleife eine Abschätzung der Frequenz des Ausgangssignals des Mischers ab. Der Frequenzabschätzer 134 in der Anordnung nach 2 verwendet die Trainingssequenzen, um diese Abschätzung durchzuführen.
  • Das Signal-zu-Rausch-Verhältnis der von dem Frequenzabschätzer 134 gelieferten Frequenzabschätzung ist ungefähr proportional der Anzahl bekannter Symbole, die verwendet werden, um die Abschätzung abzuleiten. Die Bandbreite des Schleifenfilters variabler Bandbreite kann daher hinsichtlich des Signal-zu-Rausch-Verhältnisses des Ausgangssignals aus dem Frequenzabschätzer 134 optimiert werden, indem die Bandbreite in Abhängigkeit von der Anzahl von Symbolen in der empfangenen Sequenz bekannter Daten geändert wird. Wie im Detail weiter unten erläutert wird, verwenden die TETRA- und GSM-Systeme Trainingssequenzen, deren Typ die Anzahl an Symbolen, die sie enthalten, anzeigt.
  • Verschiedene detaillierte Anordnungen der Erfindung erfüllen das zugrundeliegende Erfindungsprinzip. Die Erfindung kann mit einer Frequenz-Tracking-Schleife angeordnet werden, die angepasst ist, einen Filter variabler Bandbreite mit relativ breiter Bandbreite bei Empfang eines langen Bursts bekannter Daten bereitzustellen und einer relativ schmalen Bandbreite bei Empfang eines kurzen Bursts bekannter Daten. Die Bandbreite kann proportional zu der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten gestaltet werden.
  • Es wird nun die Funktion des Schaltungselementes 150 betrachtet. Ein Empfänger für digitale Daten weist normalerweise eine Schaltung zur Wiederherstellung der Symbole und Rahmen des empfangenen Signals auf. Diese Schaltung liefert Symbol- und Rahmen-Zeitsteuerungsinformation an den Empfänger. Tatsächlich werden die Trainingssequenzen in dem empfangenen Signal normalerweise benutzt, um diese Wiederherstellung zu erleichtern. Typischerweise werden die Bits der bekannten Trainingssequenz in einem Korrelator mit jeder folgenden Gruppe von Bits des empfangenen Funksignals verglichen. Wenn die Korrelation maximal ist, zeigt dies an, dass die Gruppe von Bits des empfangenen Signals der Trainingssequenz entspricht. Da der Empfänger weis, wo in einem Datenrahmen die Trainingssequenzen positioniert sind, liefert diese Korrelationstechnik die erforderliche Information zu Beginn und Ende des Rahmens und daher zur Rahmen-Zeitsteuerung. Bei Durchführung der Korrelationsbestimmung identifiziert der Korrelator auch klar, welcher Typ von Trainingssequenz in dem empfangenen Funksignal enthalten ist. Das Element 150 kann daher sowohl Information über die Zeitsteuerung der Trainingssequenzen an das Element 134 in 2 liefern als auch Information über den speziellen Typ von Trainingssequenz, der an dem Filter variabler Bandbreite 142 empfangen wird.
  • Obgleich 2 eine spezielle Anordnung zur Implementierung der Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt, hat die Erfindung einen weiteren Umfang als dieses einzige Ausführungsbeispiel. Bei der in der 2 gezeigten Anordnung liefern die Mittel 150 Information über den Burst-Typ an den Schleifenfilter 142. Die Mittel 150 können jedoch einfach die Anzahl der Symbole bestimmen, die den Burst bekannter Daten ausmachen. Die Mittel 150 könnten dann diese Information an den Filter variabler Bandbreite 142 liefern. Alternativ könnten die Mittel 150 ein Steuersignal an den Filter variabler Bandbreite liefern, welches die Bandbreite des Filters in Abhängigkeit von der Anzahl der in dem Burst enthaltenen bekannten Daten einstellt. Die Anzahl von Symbolen und ihre Position wird von dem Burst-Typ definiert, der durch Identifizierung der Trainingssequenz bestimmt wird.
  • Es werden nun GSM- und TETRA-Funksysteme betrachtet, um ein numerisches Beispiel einer praktikablen Implementation der Erfindung bereitzustellen. Sowohl GSM-Mobiltelefonsysteme als auch TETRA-Funksysteme verwenden Trainingssequenzen. Motorolas Tetra-kompatibles Funksystem ist das "Dimetra"-System. Wenn die Dimetra-Teilnehmer im Direktmodus arbeiten, leitet die automatische Frequenzsteuerungsschleife ihre Abschätzung des Frequenz-Offsets aus den Trainingssequenzen in den empfangenen Bursts ab.
  • Tetra-Direktmodus-Kommunikation verwendet während einer Anrufverbindung zwei Typen von Trainingssequenz, d. h. von Bursts bekannter Daten. Diese sind der "Synchronisations-Burst" (DSB) und der "normale Burst" (DNB).
  • Für den DSB-Burst sind die bekannten Trainingssequenzen eine Präambel von 6 Symbolen, eine Trainingssequenz von 19 Symbolen und eine Frequenzkorrektursequenz von 40 Symbolen. Der Datenburst umfasst daher insgesamt 65 Symbole.
  • Für den DNB-Burst sind die bekannten Trainingssequenzen eine Präambel von 6 Symbolen und eine Trainingssequenz von 11 Symbolen. Der Datenburst umfasst daher insgesamt 17 Symbole.
  • Wir können daher erwarten, dass die aus dem DSB-Burst abgeleiteten Abschätzungen ein durchschnittliches Singal-zu-Rausch-Verhältnis aufweisen, das 65/17 mal besser ist als die aus dem DNB-Bursts abgeleiteten Abschätzungen.
  • Bei dem speziellen Beispiel eines Tetra-Systems kann die erfindungsgemäße Frequenz-Tracking-Schleife die Bandbreite des Schleifenfilters abhängig davon einstellen, ob entweder DSB oder DNB empfangen wurde.
  • Wenn DSB empfangen wurde, kann die Schleifenbandbreite breiter gemacht werden, als für einen DNB, beispielsweise 65/17 mal breiter. Die Rauscheigenschaften der Schleife werden nicht wesentlich leiden; ihre Fähigkeit, sich ändernden Frequenzen zu folgen, wird jedoch steigen.
  • Die Anordnung der Erfindung ist auch gültig für andere Längen von Datenbursts als bei dem hier erläuterten Beispiel von DSB- und DNB-Datenbursts.
  • Dieses Beispiel hat eine Bandbreite für den Filter variabler Frequenz geliefert, die im Fall eines DSB-Bursts 65/17 mal breiter war als bei einem DNB-Burst. Die Erfindung erstreckt sich jedoch auf andere Tracking-Schleifen, insbesondere auf solche, bei denen eine Filterbandbreite für einen größeren Burst um einen Faktor, der gleich dem Verhältnis der Anzahl von Symbolen in zwei unterschiedlichen Typen von Bursts bekannter Daten ist, größer ist als die Bandbreite für einen kleineren Burst.
  • Die Frequenz-Tracking-Schleife kann vorteilhafterweise in einem Empfänger für ein digitales Funkkommunikationssystem verwendet werden. Der Empfänger, der die erfindungsgemäße Frequenz-Tracking-Schleife enthält, kann in einem Mobil- oder tragbaren Funkgerät oder einem Mobiltelefon eingesetzt werden.
  • 3 zeigt in Form eines Flussdiagramms 300 ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Frequenz-Tracking.
  • Das Verfahren zum Frequenz-Tracking gemäß 3 für ein digitales Funkkommunikationssystem umfasst die Schritte 310 bis 350.
  • In Schritt 310 empfangen Mittel zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets ein Eingangs-Funksignal, welches Bursts bekannter Daten enthält. Diese Bursts bekannter Daten sind typischerweise die oben erläuterten TETRA-Trainingssequenzen. Die Mittel zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets können beispielsweise einen Mischer oder einen komplexen Multiplizierer enthalten.
  • Schritt 320 des Verfahrens umfasst das Abschätzen eines Frequenz-Offsets des Ausgangssignals aus den Mitteln zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets. Dieser Schritt liefert eine Abschätzung des Frequenz-Offsets des empfangenen Funksignals.
  • In Schritt 330 wird die Abschätzung des Frequenz-Offsets mit einer variablen Filterbandbreite gefiltert, um ein gefiltertes Signal zu liefern. Die verwendete variable Filterbandbreite hängt ab von wenigstens einem Charakteristikum des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten.
  • Schritt 340 umfasst das Erzeugen eines Signals mit einer von dem gefilterten Signal aus Schritt 330 abhängigen Frequenz, um ein erzeugtes Signal zu liefern. Typischerweise kann ein Oszillator dieses Signal erzeugen.
  • Schritt 350 umfasst das Korrigieren der Frequenz des Eingangsfunksignals in den Mitteln zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets unter Verwendung des in Schritt 340 erzeugten Signals.
  • Obgleich in 3 Schritt 350 als von Schritt 310 getrennt dargestellt ist, werden diese Schritte beide in dem Mischer durchgeführt. Siehe Element 122 von 2. Sobald daher eine erste Abschätzung des Frequenz-Offsets gefunden ist, kann Schritt 350 als zurück zu Schritt 310 verbindend angesehen werden. Dies ist der Einfachheit halber in 3 nicht illustriert.
  • Bei weiteren bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung kann Schritt 330 weiter das Ändern der Bandbreite des Filterns mit variabler Bandbreite in Abhängigkeit von der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten umfassen. Das Ändern der Bandbreite kann derart erfolgen, dass bei Empfang eines langen Bursts bekannter Daten das Filtern mit variabler Bandbreite bei einer relativ breiten Bandbreite erfolgt und das bei Empfang eines kurzen Bursts bekannter Daten das Filtern mit variabler Bandbreite bei einer relativ schmalen Bandbreite erfolgt. Die Bandbreite des Filters variabler Bandbreite kann proportional zu der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten gestaltet werden.
  • Die Frequenz-Tracking-Schleifen und -Verfahren nach dem Stand der Technik machen keine Verwendung von dem erwarteten Signal-zu-Rausch-Verhältnis der individuellen Abschätzung des Frequenz-Offsets auf Grundlage des Typs von Eingangsdatenbursts, um die Bandbreite des Schleifenfilters anzupassen. Die Anordnungen nach dem Stand der Technik weisen daher den Vorteil der Erfindung, dass die Tracking-Leistung ohne Beeinträchtigung der Widerstandfähigkeit gegen Rauschen verbessert wird, nicht auf.

Claims (14)

  1. Frequenz-Tracking-Schleife (100) für ein digitales Funkkommunikationssystem, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife (100) umfasst: (i) Mittel (122) zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets, wobei die Mittel zum Korrigieren des Frequenz-Offsets ein Bursts bekannter Daten umfassendes Eingangsfunksignal an einem ersten Eingang empfangen und ein Ausgangssignal liefern; (ii) einen Frequenz-Offset-Abschätzer (134), der mit dem Ausgangssignal aus den Mitteln zum Korrigieren des Frequenz-Offsets beschickt wird, um eine Abschätzung des Frequenz-Offsets des Ausgangssignals zu liefern; (iii) einen Filter variabler Bandbreite (142), der mit der Abschätzung des Frequenz-Offsets aus dem Frequenz-Offset-Abschätzer beschickt wird, um ein gefiltertes Signal zu liefern; (iv) Signalerzeugungsmittel (146), die mit dem gefilterten Signal aus dem Filter variabler Bandbreite (142) beschickt werden, um ein Ausgangssignal mit einer von dem gefilterten Signal abhängigen Frequenz zu erzeugen, wobei das Ausgangssignal aus den Signalerzeugungsmitteln (146) an ei nen zweiten Eingang der Mittel zum Korrigieren des Frequenz-Offsets (122) angelegt wird, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife (100) eingerichtet ist, um die Bandbreite des Filters variabler Bandbreite (142) in Abhängigkeit wenigstens eines Charakteristikums des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten zu ändern.
  2. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß Anspruch 1, wobei die Mittel (122) zum Korrigieren des Frequenz-Offsets einen Mischer oder einen komplexen Multiplizierer umfassen und wobei die Signalerzeugungsmittel (146) einen Oszillator umfassen.
  3. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife (100) eingerichtet ist, um die Bandbreite des Filters variabler Bandbreite (142) in Abhängigkeit von der Länge derzeit empfangener Bursts bekannter Daten zu ändern.
  4. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife (100) eingerichtet ist, den Filter variabler Bandbreite (142) bei Empfang eines langen Bursts bekannter Daten mit einer relativ breiten Bandbreite zu versehen und den Filter variabler Bandbreite (142) bei Empfang eines kurzen Bursts bekannter Daten mit einer relativ schmalen Bandbreite zu versehen.
  5. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife (100) eingerichtet ist, den Filter variabler Bandbreite (142) mit einer Bandbreite zu versehen, die proportional der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten ist.
  6. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Bursts bekannter Daten einen oder mehrere Synchronisationsbursts und einen oder mehrere normale Bursts enthalten, wobei die Frequenz-Tracking-Schleife (100) eingerichtet ist, um den Filter variabler Bandbreite (142) für den Synchronisationsburst mit einer größeren Bandbreite zu versehen als für den normalen Burst, wobei die Bandbreite für den Synchronisationsburst gegenüber derjenigen für den normalen Burst um einen Faktor größer ist, der gleich dem Verhältnis der Anzahl von Symbolen in dem Synchronisationsburst und dem normalen Burst ist.
  7. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiter umfassend Mittel zum: (i) Bestimmen des Typs von Burst bekannter Daten, der in einem Slot des Eingangsfunksignals empfangen wird; und (ii) Anlegen eines Signals an den Filter variabler Bandbreite (142), welches den Typ von Burst bekannter Daten identifiziert.
  8. Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, weiter umfassend Mittel (150) zum: (i) Bestimmen des Typs von Burst bekannter Daten und der Anzahl von Symbolen, die den Burst bekannter Daten ausmachen; und (ii) Anlegen eines Steuersignals an den Filter variabler Bandbreite (142), um die Bandbreite des Filters (142) in Abhängigkeit der Anzahl von Symbolen einzustellen.
  9. Empfänger für ein digitales Funkkommunikationssystem, wobei der Empfänger eine Frequenz-Tracking-Schleife (100) gemäß einem der vorangehenden Ansprüche enthält.
  10. Mobiles oder tragbares Funkgerät oder Mobiltelefon, umfassend einen Empfänger gemäß Anspruch 9.
  11. Verfahren (300) zum Frequenz-Tracking für ein digitales Funkkommunikationssystem, wobei das Verfahren zum Frequenz-Tracking umfasst: (i) Empfangen (310) eines Eingangsfunksignals, umfassend Bursts bekannter Daten in Mitteln (122) zum Korrigieren eines Frequenz-Offsets; (ii) Abschätzen (320) des Frequenz-Offsets des Ausgangssignals aus den Mitteln zum Korrigieren des Frequenz-Offsets, um einen Schätzwert des Frequenz-Offsets zu liefern; (iii) Filtern (330) der Abschätzung des Frequenz-Offsets mit einer variablen Filterbandbreite, um ein gefiltertes Signal zu liefern; (iv) Erzeugen (340) eines Signals mit einer von dem gefilterten Signal abhängigen Frequenz, um ein erzeugtes Signal zu liefern; (v) Korrigieren (350) der Frequenz des Eingangsfunksignals in den Mitteln (122) zum Korrigieren des Frequenz-Offsets unter Verwendung des erzeugten Signals, wobei die variable Filterbandbreite von wenigstens einem Charakteristikum des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten abhängt.
  12. Verfahren (300) zum Frequenz-Tracking gemäß Anspruch 11, weiter umfassend das Ändern der Bandbreite der Filterung mit variabler Bandbreite in Abhängigkeit von der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten.
  13. Verfahren (300) zum Frequenz-Tracking gemäß Anspruch 11 oder Anspruch 12, weiter umfassend das Vorsehen einer Filterung variabler Bandbreite mit einer relativ breiten Bandbreite bei Empfang eines langen Bursts bekannter Daten und das Vorsehen einer Filterung variabler Bandbreite mit einer relativ schmalen Bandbreite bei Empfang eines kurzen Bursts bekannter Daten.
  14. Verfahren (300) zum Frequenz-Tracking gemäß einem der Ansprüche 11 bis 13, weiter umfassend das Vorsehen eines Filters variabler Bandbreite (142) mit einer Bandbreite, die proportional der Länge des derzeit empfangenen Bursts bekannter Daten ist.
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