Stand der
TechnikState of
technology
Die
Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Vorrichtung zum
Betreiben einer Brennkraftmaschine nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.The
The invention relates to a method and a device for
Operating an internal combustion engine according to the preamble of the independent claims.
Es
sind bereits Verfahren und Vorrichtungen zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
bekannt, bei denen eine Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine im
Hinblick auf das Überschreiten
eines zulässigen
Wertes überwacht
wird. Für
die Überwachung wird
ein Istwert der Ausgangsgröße in Abhängigkeit einer
Stellgröße für die Umsetzung
der Ausgangsgröße ermittelt.
Diese Stellgröße wird
bei Abweichungen von einem vorgegebenen Zusammenhang zwischen der
Einstellung der Stellgröße und der
daraus resultierenden Ausgangsgröße kalibriert.
Zur Kalibrierung wird mindestens ein Korrekturwert für die Einstellung
der Stellgröße ausgehend
von dem vorgegebenen Zusammenhang gebildet.It
are already methods and apparatus for operating an internal combustion engine
known in which an output of the internal combustion engine in
Regard to the crossing
a permissible one
Value monitored
becomes. For
the surveillance will
an actual value of the output variable as a function of a
Command value for the implementation
the output determined.
This manipulated variable is
in case of deviations from a given relationship between the
Setting the manipulated variable and the
resulting output calibrated.
For calibration at least one correction value for the adjustment
starting from the manipulated variable
formed by the given context.
So
ist es beispielsweise im Falle einer als Drehmoment ausgebildeten
Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine
und einer als Ansteuerdauer eines Kraftstoffeinspritzventils ausgebildeten
Stellgröße bekannt,
während
einer Schubabschaltung der Brennkraftmaschine eine so genannte Nullmengenkalibrierung
durchzuführen.
Dabei kann unter vorgegebenen Randbedingungen während der Schubabschaltung
die minimale Ansteuerdauer für
jedes verwendete Kraftstoffeinspritzventil ermittelt werden, die mindestens
erforderlich ist, um ein positives Drehmoment der Brennkraftmaschine,
im Folgenden auch als Ausgangsdrehmoment bezeichnet, herstellen
zu können.
Dabei wird die jeweilige Ansteuerdauer für die einzelnen Kraftstoffeinspritzventile
für verschiedene
Druckwerte in der Kraftstoffzufuhr variiert, bis für jeden
der betrachteten Druck werte eine geeignete minimale Ansteuerdauer
gefunden wird. Für
die einzelnen betrachteten Druckwerte in der Kraftstoffzufuhr werden
dann Korrekturwerte bestimmt, die erforderlich sind, um die jeweilige
Ansteuerdauer der Kraftstoffeinspritzventile bei den entsprechenden Druckwerten
in der Kraftstoffzufuhr zu kalibrieren. Diese Korrekturwerte werden
dann in Abhängigkeit von
den Druckwerten in der Kraftstoffzufuhr und in Abhängigkeit
des zugeordneten Kraftstoffeinspritzventils in Korrekturkennfeldern
abgelegt. Wenn jedem Zylinder der Brennkraftmaschine ein Kraftstoffeinspritzventil,
beispielsweise im Rahmen einer Benzindirekteinspritzung oder einer
Dieseldirekteinspritzung, zugeordnet ist, können die Korrekturwerte auch
zylinderspezifisch in Abhängigkeit
der Druckwerte in der Kraftstoffzufuhr in Korrekturkennfeldern abgelegt
werden. Im befeuerten Betrieb der Brennkraftmaschine werden dann
die Ansteuerdauern für die
einzelnen Kraftstoffeinspritzventile in Abhängigkeit des gerade herrschenden
Druckes in der Kraftstoffzufuhr mit Hilfe der zugeordneten Korrekturwerte aus
den Korrekturkennfeldern korrigiert.So
It is, for example, in the case of trained as a torque
Output of the internal combustion engine
and one designed as a driving duration of a fuel injection valve
Control variable known,
while
a fuel cut of the internal combustion engine, a so-called Nullmengenkalibrierung
perform.
It can under given boundary conditions during fuel cut
the minimum drive time for
each used fuel injector to be detected, the at least
is required to a positive torque of the internal combustion engine,
hereinafter also referred to as the output torque produce
to be able to.
In this case, the respective activation duration for the individual fuel injection valves
for different
Pressure values in the fuel supply varies until for each
the pressure considered a suitable minimum drive time
Is found. For
the individual considered pressure values in the fuel supply become
then determines correction values that are required to match each
Control duration of the fuel injection valves at the corresponding pressure values
to calibrate in the fuel supply. These correction values will be
then depending on
the pressure values in the fuel supply and in dependence
the associated fuel injection valve in correction maps
stored. If each cylinder of the internal combustion engine is a fuel injector,
for example, in the context of a gasoline direct injection or a
Diesel direct injection, is assigned, the correction values can also
Cylinder-specific depending
the pressure values in the fuel supply stored in correction maps
become. In the fired operation of the internal combustion engine then
the driving times for the
individual fuel injection valves as a function of the currently prevailing
Pressure in the fuel supply using the associated correction values off
Corrected the correction maps.
Wird
in einer Überwachungsebene
das Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine überwacht, so ergibt sich bei
Nichtberücksichtigung
der Kalibrierung in der Überwachungsebene
ein anderes Ausgangsdrehmoment als das letztlich mittels Kalibrierung
eingestellte Ausgangsdrehmoment, so dass die Überwachung nicht sehr präzise ist.Becomes
in a surveillance level
monitors the output torque of the internal combustion engine, it follows
not considering
the calibration in the monitoring level
a different output torque than that by means of calibration
set output torque so that the monitoring is not very precise.
Vorteile der
ErfindungAdvantages of
invention
Das
erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben
demgegenüber
den Vorteil, dass der mindestens eine Korrekturwert der Überwachung
zugeführt
wird, dass der im Rahmen der Überwachung
ermittelte Istwert der Ausgangsgröße um den mindestens einen
Korrekturwert korrigiert wird und dass der so korrigierte Istwert
mit dem zulässigen
Wert verglichen wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass
die Kalibrierung bei der Überwachung
berücksichtigt
wird, sodass die Überwachung
zuverlässig
und präzise
durchgeführt
werden kann. Durch die Berücksichtigung
der Kalibrierung bei der Überwachung
wird es auch möglich,
einen Sollwert für
die Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine
mit einem geringeren Toleranzabstand vom zulässigen Wert vorzugeben, sodass
der Bereich der einzustellenden Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine vergrößert und
somit optimiert werden kann.The
inventive method
and the device according to the invention
for operating an internal combustion engine having the features of the independent claims
In contrast,
the advantage that the at least one correction value of the monitoring
supplied
that will be under surveillance
determined actual value of the output variable by at least one
Correction value is corrected and that the thus corrected actual value
with the permissible
Value is compared. This will ensure that
the calibration during the monitoring
considered
will, so the monitoring
reliable
and precise
carried out
can be. By consideration
calibration during monitoring
it will also be possible
a setpoint for
the output of the internal combustion engine
with a smaller tolerance distance from the permissible value, so that
the range of the output of the internal combustion engine to be adjusted increases and
can thus be optimized.
Durch
die in den Unteransprüchen
aufgeführten
Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch
angegebenen Verfahrens möglich.By
in the subclaims
listed
activities
are advantageous developments and improvements of the main claim
specified method possible.
Besonders
vorteilhaft ist es, wenn der mindestens eine Korrekturwert vor der Überwachung plausibilisiert
wird. Auf diese Weise können
fehlerhafte Kalibrierungen vermieden werden oder zumindest in ihrem
Ausmaß auf
ein erträgliches
Maß reduziert werden.Especially
It is advantageous if the at least one correction value is made plausible before the monitoring
becomes. That way you can
erroneous calibrations are avoided or at least in theirs
Scale up
a bearable
Measure be reduced.
Vorteilhaft
ist es dabei, wenn der mindestens eine Korrekturwert als plausibel
erkannt wird, wenn er in einem vorgegebenen Bereich liegt, wobei
der vorgegebene Bereich abhängig
von einer Betriebsgröße der Brennkraftmaschine
gewählt
wird. Auf diese Weise lässt
sich die Plausibilisierung des mindestens einen Korrekturwertes
differenziert dem jeweils aktuellen Wert der Betriebsgröße der Brennkraftmaschine
anpassen und damit optimieren. Als Betriebsgröße kann dabei beispielsweise
der Druck in einer Kraftstoffzufuhr der Brennkraftmaschine gewählt werden.Advantageous
it is there if the at least one correction value is plausible
is detected when it lies in a predetermined range, where
the given range depends
from an operating size of the internal combustion engine
chosen
becomes. That way
the plausibility of the at least one correction value
differentiates the respective current value of the operating variable of the internal combustion engine
adapt and thus optimize. As an operating variable can, for example
the pressure in a fuel supply of the internal combustion engine can be selected.
Ein
weiterer Vorteil ergibt sich, wenn im Falle eines nicht plausiblen
mindestens eine Korrekturwertes eine Fehlerreaktion eingeleitet
wird. Auf diese Weise können
negative Auswirkungen einer fehlerhaften Kalibrierung auf die Funktionsweise
der Brennkraftmaschine vermieden werden.One
Another advantage arises when in the case of an implausible
at least one correction value initiated an error response
becomes. That way you can
negative effects of a faulty calibration on the operation
the internal combustion engine can be avoided.
Vorteilhaft
ist weiterhin, wenn die Stellgröße als Ansteuerdauer
eines Einspritzventils gewählt
wird und die Stellgröße dabei
als Ansteuerdauer für
mindestens eine Voreinspritzung vor einer Haupteinspritzung gewählt wird.
Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass eine Voreinspritzung,
deren Einspritzmenge wesentlich geringer als die Einspritzmenge
der Haupteinspritzung ist, nicht ungewollt beispielsweise aufgrund
von Alterungseinflüssen
oder Verschleiß des
entsprechenden Einspritzventils unterbleibt, sondern durch die Kalibrierung
unverändert aufrechterhalten
werden kann. Dadurch wird auch ein höheres Verbrennungsgeräusch vermieden.Advantageous
is still, if the manipulated variable as the driving time
an injection valve selected
is and the manipulated variable thereby
as driving time for
at least one pre-injection is selected before a main injection.
In this way it can be ensured that a pre-injection,
their injection quantity is much lower than the injection quantity
the main injection is, not unintentionally for example due
of aging influences
or wear of the
is omitted by the corresponding injection valve, but by the calibration
maintained unchanged
can be. This also avoids a higher combustion noise.
Für eine zuverlässige Überwachung
ist es von Vorteil, wenn die Stellgröße und der mindestens eine
Korrekturwert für
die Überwachung über mehrere
Kurbel- oder Nockenwellenumdrehungen gemittelt werden.For reliable monitoring
It is advantageous if the manipulated variable and the at least one
Correction value for
monitoring over several
Crankshaft or camshaft revolutions are averaged.
Zeichnungdrawing
Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgen den Beschreibung
näher erläutert. Es
zeigen 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
und 2 einen Ablaufplan eines erfindungsgemäßen Verfahrens
und 3 einen zeitlichen Verlauf eines Ausgangsdrehmomentes.An embodiment of the invention is illustrated in the drawing and explained in more detail in the description below. Show it 1 a block diagram of a device according to the invention and 2 a flow chart of a method according to the invention and 3 a time course of an output torque.
Beschreibung
des Ausführungsbeispielsdescription
of the embodiment
In 1 kennzeichnet 1 eine
Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine, die beispielsweise
in einer Steuereinheit software- und/oder hardwaremäßig implementiert
sein kann. Die Brennkraftmaschine umfasst einen Verbrennungsmotor, der
beispielsweise als Ottomotor oder als Dieselmotor ausgebildet sein
kann. Dabei wird der Kraftstoff für den Betrieb der Brennkraftmaschine über ein
oder mehrere Einspritzventile in ein Saugrohr oder zylinderindividuell
eingespritzt. Dies soll im Folgenden anhand eines einzigen Einspritzventils
beispielhaft näher
betrachtet werden. Die Vorrichtung 1 umfasst eine Sollwertvorgabeeinheit 40,
die einen Sollwert für eine
Ausgangsgröße der Brennkraftmaschine
vorgibt. Bei dieser Ausgangsgröße kann
es sich beispielsweise um ein Drehmoment, eine Leistung, eine Füllung der
Zylinder der Brennkraftmaschine oder um eine von einer oder mehreren
der genannten Größen abgeleitete
Größe handeln.
Im Folgenden soll beispielhaft angenommen werden, dass es sich bei der
Ausgangsgröße um ein
Drehmoment, nämlich um
ein Ausgangsdrehmoment der Brennkraftmaschine handelt. Dieses wird
am Ausgang des Verbrennungsmotors als so genanntes inneres Moment
zur Verfügung
gestellt. Die Sollwertvorgabeeinheit 40 ermittelt in dem
Fachmann bekannter Weise beispielsweise auf der Grundlage der Betätigung eines
Fahrpedals oder auf Grund von Fahrzeugfunktionen, wie z. B. einem
Fahrgeschwindigkeitsregler, einer Antriebschlupfregelung, einem
Antiblockiersystem, einer Fahrdynamikregelung oder dergleichen,
im Falle, dass der Verbrennungsmotor ein Fahrzeug antreibt, ein
vom Verbrennungsmotor umzusetzendes inneres Moment als Sollmoment.
Das Sollmoment wird von der Sollwertvorgabeeinheit 40 einer
Ansteuerkennlinie 45 zugeführ, die beispielsweise auf
einem Prüfstand
in dem Fachmann bekannter Weise appliziert werden kann und dem Sollmoment
eine Stellgröße der Brennkraftmaschine
zuordnet. Bei dieser Stellgröße kann
es sich beispielsweise um die Ansteuerdauer des betrachteten Einspritzventils
handeln. Die Ansteuerkennlinie 45 bildet also in diesem
Ausführungsbeispiel
das Sollmoment auf die Ansteuerdauer des betrachteten Einspritzventils
ab. Diese Ansteuerdauer wird einem Additionsglied 50 zugeführt und dort
mit einem Korrekturwert addiert, der positiv oder negativ sein kann
und von einem Korrekturwertspeicher 20 gebildet wird. Am
Ausgang des Additionsgliedes 50 liegt somit eine korrigierte
Ansteuerdauer an, die über
einen ersten Schalter 55 einem Stellglied 60 zuführbar ist,
das das Einspritzventil gemäß der er mittelten
Ansteuerdauer zur Einspritzung von Kraftstoff ansteuert. Das Einspritzventil
spritzt dabei während
der ermittelten Ansteuerdauer Kraftstoff in der Saugrohr bzw. im
Falle einer Direkteinspritzung direkt in den entsprechenden Zylinder.
Durch die Verbrennung des Luft/Kraftstoffgemisches im Brennraum
des Verbrennungsmotors und den damit verbundenen Antrieb der Kurbelwelle
wird ein entsprechendes inneres Moment, hier das Ausgangsdrehmoment
der Brennkraftmaschine, bereitgestellt. Dieses wird in dem Fachmann
bekannter Weise durch eine Momentenerfassungseinheit 65 beispielsweise aus
Betriebsgrößen der
Brennkraftmaschine wie Motordrehzahl und Motorlast modelliert. Der
so erfasste Istwert des Ausgangsdrehmomentes wird einer Kalibrierungseinheit 15 zugeführt. Die
Kalibrierungseinheit 15 wird in Abhängigkeit des zugeführten Istwertes
des Ausgangsdrehmomentes, im Folgenden auch als Istmoment bezeichnet,
dazu veranlasst, eine sogenannte Nullmengenkalibrierung durchzuführen. Dies
geschieht beispielsweise dann, wenn die Kalibrierungseinheit 15 detektiert,
dass es sich bei dem von der Momentenerfassungseinheit 65 zugeführten Istmoment
um ein Schubmoment handelt, die Brennkraftmaschine also im Schubbetrieb
betrieben wird und damit Schubabschaltung herrscht. In diesem Fall
steuert die Kalibrierungseinheit 15 den ersten Schalter 55 derart
an, dass er einen Steuerausgang der Kalibrierungseinheit 15 mit
dem Eingang des Stellgliedes 60 verbindet. Die Kalibrierungseinheit 15 gibt
nun selbst eine Ansteuerdauer für
das Stellglied 60 vor und variiert diese so lange, bis
eine minimale Ansteuerdauer gefunden wird, bei der noch ein positives
Ausgangsdrehmoment erzeugt wird. Die minimale Ansteuerdauer ist
somit diejenige Ansteuerdauer, die mindestens erforderlich ist, damit
Kraftstoff vom Einspritzventil eingespritzt werden kann. Diese minimale
Ansteuerdauer hängt
vom Verschleiß und
von der Alterung das Einspritzventils ab. Dabei kann die minimal
erforderliche Ansteuerdauer für
verschiedene Druckwerte in einer Kraftstoffzufuhr, dem so genannten
Kraftstoffrail, von der Kalibrierungseinheit 15 ermittelt
werden, wobei von einem Drucksensor 100 in der Kraftstoffzufuhr
entsprechende Messwerte für
den Druck in der Kraftstoffzufuhr erfasst und der Kalibrierungseinheit 15 zugeführt werden
können.
Die Kalibrierungseinheit 15 bestimmt dann in Abhängigkeit
der verschiedenen Druckwerte in der Kraftstoffzufuhr und der jeweils
zugeordneten minimalen Ansteuerdauer für jeden dieser Druckwerte einen
Korrekturwert, mit dem die Ansteuerdauer für den entsprechenden Druckwert
korrigiert werden muss, um das geforderte Sollmoment trotz Alterung
und Verschleiß des
Einspritzventils umsetzen zu können.
Der Korrekturwert kann dabei für
jeden der betrachteten Druckwerte der zugeordneten minimalen Ansteuerdauer
entsprechen, die als Offset der aus der Ansteuerkennlinie 45 ermittelten Ansteuerdauer überlagert
werden muss, um das gewünschte
Sollmoment einzustellen. Die von der Kalibrierungseinheit 15 auf
diese Weise ermittelten Korrekturwerte werden dem Korrekturwertspeicher 20 zugeführt und
dort in Abhängigkeit
der zugeordneten Druckwerte in der Kraftstoffzufuhr ablegt. Auch
dem Korrekturwertspeicher 20 ist das Messsignal des Drucksensors 100 zugeführt, sodass
der Korrekturwertspeicher 20 in Abhängigkeit des gerade herrschenden
Druckes in der Kraftstoffzufuhr den zugeordneten Korrekturwert an
das Additionsglied 50 zur Überlagerung mit dem Ausgangssignal
der Ansteuerkennlinie 45 abgeben kann. Im befeuerten Betrieb der
Brennkraftmaschine detektiert die Kalibrierungseinheit 15 kein
Schubmoment, sondern ein Zugmoment und veranlasst daher den ersten
gesteuerten Schalter 55 zur Verbindung des Ausgangs des
Additionsgliedes 50 mit dem Eingang des Stellgliedes 60. In
diesem Fall, also im befeuerten Betrieb der Brennkraftmaschine,
findet somit keine Nullmengenkalibrierung statt.In 1 features 1 a device for operating an internal combustion engine, which may be implemented, for example, in a control unit software and / or hardware. The internal combustion engine comprises an internal combustion engine, which may be designed, for example, as a gasoline engine or as a diesel engine. In this case, the fuel for the operation of the internal combustion engine is injected via one or more injection valves into a suction pipe or cylinder-individually. This will be considered in greater detail below with reference to a single injection valve. The device 1 includes a setpoint specification unit 40 , which specifies a desired value for an output variable of the internal combustion engine. This output quantity can be, for example, a torque, a power, a filling of the cylinders of the internal combustion engine or a variable derived from one or more of the variables mentioned. In the following, it shall be assumed by way of example that the output quantity is a torque, namely an output torque of the internal combustion engine. This is provided at the output of the internal combustion engine as a so-called internal moment. The setpoint specification unit 40 determined in the expert known manner, for example, on the basis of the operation of an accelerator pedal or due to vehicle functions such. As a cruise control, a traction control system, an anti-lock braking system, a vehicle dynamics control or the like, in the event that the engine drives a vehicle, an internal torque to be converted by the engine as a target torque. The setpoint torque is from the setpoint input unit 40 a control characteristic 45 fed, which can be applied, for example, on a test bed in a manner known to those skilled in the art and the target torque assigns a control variable of the internal combustion engine. This manipulated variable may, for example, be the actuation duration of the considered injection valve. The control characteristic 45 So in this embodiment forms the target torque on the drive duration of the considered injection valve. This drive time is an addition element 50 supplied and added there with a correction value, which may be positive or negative and from a correction value memory 20 is formed. At the output of the addition element 50 Thus, there is a corrected drive time, via a first switch 55 an actuator 60 can be fed, which controls the injection valve according to the he mediated drive time for the injection of fuel. During the determined activation period, the injection valve injects fuel into the intake manifold or, in the case of direct injection, directly into the corresponding cylinder. By the combustion of the air / fuel mixture in the combustion chamber of the internal combustion engine and the associated drive of the crankshaft, a corresponding internal torque, in this case the output torque of the internal combustion engine, is provided. This is known in the art by a torque detection unit 65 for example, modeled from operating variables of the internal combustion engine such as engine speed and engine load. The actual value of the output torque thus detected becomes a calibration unit 15 fed. The calibration unit 15 is caused in response to the supplied actual value of the output torque, hereinafter also referred to as the actual torque, to perform a so-called zero-quantity calibration. This happens, for example, when the calibration unit 15 detects that it is the one of the moment detecting unit 65 supplied actual torque is a thrust moment, ie the internal combustion engine is operated in overrun mode and thus thrust cut prevails. In this case, the calibration unit controls 15 the first switch 55 such that it has a control output of the calibration unit 15 with the input of the actuator 60 combines. The calibres insurance unit 15 now gives itself a drive time for the actuator 60 and this varies until a minimum drive time is found at which a positive output torque is still generated. The minimum actuation duration is thus the actuation duration which is at least required so that fuel can be injected from the injection valve. This minimum drive time depends on the wear and aging of the injector. In this case, the minimum required control duration for different pressure values in a fuel supply, the so-called fuel rail, from the calibration unit 15 be determined, wherein by a pressure sensor 100 in the fuel supply corresponding pressure readings in the fuel supply detected and the calibration unit 15 can be supplied. The calibration unit 15 then determines a correction value for each of these pressure values as a function of the different pressure values in the fuel supply and the respective associated minimum actuation duration, with which the actuation duration for the corresponding pressure value must be corrected in order to be able to implement the required desired torque despite aging and wear of the injection valve. For each of the pressure values considered, the correction value can correspond to the associated minimum actuation duration, which is the offset from the actuation characteristic curve 45 determined control duration must be superimposed in order to set the desired target torque. The from the calibration unit 15 Correction values determined in this way become the correction value memory 20 fed and deposits there as a function of the associated pressure values in the fuel supply. Also the correction value memory 20 is the measuring signal of the pressure sensor 100 supplied, so the correction value memory 20 depending on the currently prevailing pressure in the fuel supply the associated correction value to the addition member 50 for superposition with the output signal of the control characteristic 45 can deliver. In the fired operation of the internal combustion engine detects the calibration unit 15 no thrust moment, but a tensile torque and therefore causes the first controlled switch 55 to connect the output of the adder 50 with the input of the actuator 60 , In this case, ie in the fired operation of the internal combustion engine, thus no zero quantity calibration takes place.
Erfindungsgemäß ist es
nun vorgesehen, dass dieser Korrekturwert außerdem an eine Überwachungseinheit 5 der
Vorrichtung 1 abgegeben wird. Dies kann bspw. auf direktem
Wege über
eine Schnittstelle 120 erfolgen oder wie in 1 dargestellt über eine
Korrekturwerterfassungseinheit 70, die den vom Korrekturwertspeicher 20 abgegebenen Korrekturwert
erfasst und einem Korrekturwertmittelwertbildner 80 zuführt. Dem
Korrekturwertmittelwertbildner 80 ist außerdem der
aktuelle Kurbelwinkel des Verbrennungsmotors zugeführt, der
von einem Kurbelwinkelsensor 85 erfasst wird. Der Korrekturwertmittelwertbildner 80 mittelt
nun die während
einer vorgegebenen Anzahl von Kurbelwellen- bzw. Nockenwellenumdrehungen
von der Korrekturwerterfassungseinheit 70 empfangenen Korrekturwerte, sodass
ein Korrekturwertmittelwert gebildet wird. Dieser wird über die
Schnittstelle 120 der Überwachungseinheit 5 zugeführt. Dabei
ist der Korrekturwertmittelwert über
einen zweiten gesteuerten Schalter 115 einer Korrektureinheit 30 zuführbar. Die
von der Korrekturwerterfassungseinheit 70 erfassten Korrekturwerte
werden ohne Mittelwertbildung über
die Schnittstelle 120 auch einer Plausibilisierungseinheit 90 in
der Überwachungseinheit 5 zugeführt. Die
Plausibilisierungseinheit 90 geprüft, ob die einzelnen Korrekturwerte
innerhalb eines vorgegebenen Bereich liegen. Dieser vorgegebene
Bereich wird von einer Bereichsvorgabeeinheit 95 gebildet
und beispielsweise in Form eines Minimalwertes und eines Maximalwertes,
die die Bereichsgrenzen darstellen, der Plausibilisierungseinheit 90 zugeführt. Der
vorgegebene Bereich selbst wird dabei beispielsweise und wie in 1 dargestellt
abhängig
vom aktuellen Druck in der Kraftstoffzufuhr in der Bereichsvorgabeeinheit 95 gebildet,
wozu der Bereichsvorgabeeinheit 95 ebenfalls das Messsignal
des Drucksensors 100 zugeführt ist. Dabei ist die Bereichsvorgabeeinheit 95 gemäß dem Beispiel
nach 1 in der Überwachungseinheit 5 angeordnet,
sodass das Messsignal des Drucksensors 100 über die
Schnittstelle 120 an die Bereichsvorgabeeinheit 95 geleitet
wird. Je größer der
Druck in der Kraftstoffzufuhr ist, desto kleiner wird der vorgegebene
Bereich gewählt,
da sich bei er höhtem
Druck in der Kraftstoffzufuhr eine fehlerhafte Kalibrierung und
damit eine fehlerhafte Korrekturwertbildung stärker auswirkt als bei niedrigerem Druck.
Da nicht der Korrekturmittelwert in der Plausibilisierungseinheit 90 plausibilisiert
wird, sondern der dem aktuellen Druck in der Kraftstoffzufuhr zugeordnete
Korrekturwert, und der vorgegebene Bereich für den Korrekturwert ebenfalls
abhängig
vom aktuellen Druck in der Kraftstoffzufuhr in der Bereichsvorgabeeinheit 95 ermittelt
wird, erfolgt die Plausibilisierung des Korrekturwertes in der Plausibilisierungseinheit 90 hinsichtlich
der Druckverhältnisse
in der Kraftstoffzufuhr korrekt. Liegt der Korrekturwert innerhalb
des vorgegebenen Bereichs, so veranlasst die Plausibilisierungseinheit 90 ein
Schließen
des zweiten gesteuerten Schalters 115 und damit eine Verbindung
des Ausgangs des Korrekturwertmittelwertbildners 80 mit dem
Eingang der Korrektureinheit 30. Liegt der Korrekturwert
jedoch außerhalb
des vorgegebenen Bereichs, dann öffnet
die Plausibilisierungseinheit 90 den zweiten gesteuerten
Schalter 115 und unterbricht somit die Verbindung zwischen
dem Ausgang des Korrekturwertmittelwertbildners 80 und
dem Eingang der Korrektureinheit 30. Außerdem veranlasst die Plausibilisierungseinheit 90 in
diesem Fall die Aktivierung einer Fehlermaßnahmeneinheit 110.
Die Fehlermaßnahmeneinheit 110 kann
bei ihrer Aktivierung die Wiedergabe einer Warnmeldung und/oder das
Einleiten eines Notlaufbetriebs der Brennkraftmaschine mit gedrosselter
Leistung veranlassen, in letzter Konsequenz ein Abschalten der Brennkraftmaschine
zur Vermeidung von Schäden.
Ferner ist eine Ansteuerdauerermittlungseinheit 10 vorgesehen,
die das Eingangssignal des Stellgliedes 60 abtastet und
daraus die aktuellen Werte für
die Ansteuerdauer erfasst. Diese werden einem Ansteuerdauermittelwertbildner 75 zugeführt, der
wie der Korrekturwertmittelwertbildner 80 in Abhängigkeit
des vom Kurbelwinkelsensor 85 ermittelten Kurbelwinkels über die
gleiche Anzahl der Kurbelwellen- bzw. Nockenwellenumdrehungen wie
der Korrekturwertmittelwertbildner 80 einen Mittelwert über die
Ansteuerdauer ermittelt. Dieser Mittelwert der Ansteuerdauer wird über die
Schnittstelle 120 ebenfalls der Überwachungseinheit 5 und
dort der Korrektureinheit 30 zugeführt. Die Korrektureinheit 30 subtrahiert
von dem Mittelwert der Ansteuerdauer den Korrekturwertmittelwert
und erhält
auf diese Weise einen um den Korrekturwertmittelwert bereinigten
Mittelwert der Ansteuerdauer, der unabhängig von der Kalibrierung ist. Dieser
bereinigte Mittelwert der Ansteuerdauer wird von der Korrektureinheit 30 beispielsweise
mit Hilfe der zur Ansteuerkennlinie 45 inversen Kennlinie
in einen Mittelwert für
das Ausgangsdrehmoment umgewandelt und einem Vergleichsglied 35 zugeführ. Dem Vergleichsglied 35 wird
außerdem
von einer Sollwertbegrenzungseinheit 105 ein maximal zulässiges Ausgangsdrehmoment
zugeführt.
Dieses wird in dem Fachmann bekannter Weise beispielsweise abhängig von
Betriebsgrößen der
Brennkraftmaschine und von der Fahrpedalstellung ermittelt. Das
Vergleichsglied 35 vergleicht den Mittelwert des Ausgangsdrehmoments
mit dem maximal zulässigen
Ausgangsdrehmoment. Überschreitet
dabei der Mittelwert des Ausgangsdrehmoments das maximal zulässige Ausgangsdrehmoment,
so aktiviert das Vergleichsglied 35 die Fehlermaßnahmeneinheit 110,
die in der oben beschriebenen Weise bei ihrer Aktivierung die Wiedergabe
einer Warnmeldung und/oder das Einleiten eines Notlaufbetriebs der
Brennkraftmaschine mit gedrosselter Leistung veranlassen kann, in
letzter Konsequenz ein Abschalten der Brennkraftmaschine zur Vermeidung
von Schäden.
Die Sollwertbegrenzungseinheit 105 gibt das maximal zulässige Ausgangsdrehmoment
auch an die Sollwertvorgabeeinheit 40 weiter, wobei die
Sollwertvorgabeeinheit 40 das an die Ansteuerkennlinie 45 weiterzugebende Sollmoment
bei Überschreiten
des maximal zulässigen
Ausgangsdrehmoments auf das maximal zulässige Ausgangsdrehmoment begrenzt.According to the invention, it is now provided that this correction value is also sent to a monitoring unit 5 the device 1 is delivered. This can, for example, directly via an interface 120 done or as in 1 represented by a correction value detection unit 70 that of the correction value memory 20 detected correction value and a correction value averaging 80 supplies. The correction value averager 80 In addition, the current crank angle of the internal combustion engine is supplied, which is from a crank angle sensor 85 is detected. The correction value averager 80 now averages the number of crankshaft or camshaft revolutions from the correction value detection unit during a predetermined number of revolutions 70 received correction values, so that a correction value mean is formed. This one is over the interface 120 the monitoring unit 5 fed. In this case, the correction value mean value is via a second controlled switch 115 a correction unit 30 fed. The of the correction value detection unit 70 detected correction values are without averaging over the interface 120 also a plausibility unit 90 in the monitoring unit 5 fed. The plausibility unit 90 Checks whether the individual correction values are within a specified range. This predetermined range is determined by an area specification unit 95 formed and, for example in the form of a minimum value and a maximum value representing the range limits, the plausibility unit 90 fed. The default range itself becomes, for example, and as in 1 represented as a function of the current pressure in the fuel supply in the range setting unit 95 formed, including the area specification unit 95 also the measuring signal of the pressure sensor 100 is supplied. Where is the area specification unit 95 according to the example 1 in the monitoring unit 5 arranged so that the measuring signal of the pressure sensor 100 over the interface 120 to the area specification unit 95 is directed. The greater the pressure in the fuel supply, the smaller the predetermined range is selected, since at he elevated pressure in the fuel supply incorrect calibration and thus incorrect correction value formation has a stronger effect than at lower pressure. Since not the correction mean value in the plausibility unit 90 but the correction value associated with the actual pressure in the fuel supply, and the predetermined range for the correction value also depending on the current pressure in the fuel supply in the range setting unit 95 is determined, the plausibility of the correction value in the plausibility unit 90 with regard to the pressure conditions in the fuel supply correctly. If the correction value lies within the predetermined range, then the plausibility check unit initiates 90 a closing of the second controlled switch 115 and thus a connection of the output of the correction value averaging 80 with the input of the correction unit 30 , However, if the correction value is outside the specified range, then the plausibility check unit opens 90 the second controlled switch 115 and thus breaks the connection between the output of the correction value averager 80 and the input of the correction unit 30 , In addition, the plausibility unit initiates 90 in this case the activation of an error action unit 110 , The Error action unit 110 may cause the activation of a warning message and / or the initiation of an emergency operation of the internal combustion engine with reduced power when activated, in the final analysis, a shutdown of the internal combustion engine to avoid damage. Further, a drive duration determination unit 10 provided that the input signal of the actuator 60 scans and from this the current values for the activation duration are recorded. These become a drive duration averager 75 supplied as the correction value averaging 80 as a function of the crank angle sensor 85 determined crank angle over the same number of crankshaft or camshaft revolutions as the correction value averaging 80 an average over the Ansteuerdauer determined. This average value of the activation duration is via the interface 120 also the monitoring unit 5 and there the correction unit 30 fed. The correction unit 30 subtracts the correction value mean from the mean value of the drive duration and in this way obtains a mean value of the drive duration, which is independent of the calibration, adjusted by the correction value mean value. This adjusted mean value of the activation duration is determined by the correction unit 30 for example with the help of the drive characteristic 45 Inverse characteristic converted into an average value for the output torque and a comparison element 35 Lead added. The comparison member 35 is also from a set point limiting unit 105 a maximum allowable output torque supplied. This is determined in a manner known to the person skilled in the art, for example, as a function of operating variables of the internal combustion engine and of the accelerator pedal position. The comparison element 35 compares the mean value of the output torque with the maximum permissible output torque. If the mean value of the output torque exceeds the maximum permissible output torque, the comparison element activates 35 the failure unit 110 in the manner described above, when activated, can cause the display of a warning message and / or the initiation of an emergency operation of the internal combustion engine with reduced power, in the final analysis switching off the internal combustion engine to avoid damage. The setpoint limiting unit 105 also outputs the maximum allowable output torque to the setpoint input unit 40 continue, wherein the setpoint input unit 40 that to the control characteristic 45 to be passed on the setpoint torque is limited to the maximum permissible output torque when the maximum permissible output torque is exceeded.
Durch
das erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
wird also die Nullmengenkalibrierung bei der Berechnung des Mittelwertes
des Ausgangsdrehmoments berücksichtigt.
In 3 ist ein Verlauf des Ausgangsdrehmoments A über der
Zeit t dargestellt. Dabei kennzeichnet 125 den zeitlichen
Verlauf des von der Sollwertbegrenzungseinheit 105 vorgegebenen
maximal zulässigen Ausgangsdrehmoments.
Mit 130 ist der zeitliche Verlauf eines Ausgangsdrehmoments
dargestellt, der sich am Ausgang des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 nach
entsprechender Umrechnung mittels der zur Ansteuerkennlinie 45 inversen
Kennlinie ergeben würde,
wenn keine Nullmengenkalibrierung durchgeführt würde. Normalerweise ist der
von der Sollwertvorgabeeinheit 40 vorgegebene umzusetzende
Sollwert für
das Ausgangsdrehmoment um einen Fehlertoleranzbereich a kleiner
gewählt
als das von der Sollwertbegrenzungseinheit 105 vorgegebene
maximal zulässige
Ausgangsdrehmoment. Somit wird auch bei fehlerfreier Funktion der
Brennkraftmaschine und insbesondere der Vorrichtung 1 der
Mittelwert 130 des Ausgangsdrehmoments am Ausgang des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 ohne
Nullmengenkalibrierung um den Fehlertoleranzbereich a kleiner als
das maximal zulässige
Ausgangsdrehmoment 125 sein. 3 zeigt
jedoch eine Realisierung nach dem bekannten Stand der Technik. Dort
ist in der Überwachungseinheit 5 nicht
bekannt, ob eine Nullmengenkalibrierung stattgefunden hat oder nicht. Lediglich
der Einfluss einer maximalen Nullmengenkalibrierung und einer minimalen
Nullmengenkalibrierung ist in der Überwachungseinheit 5 gem.
Stand der Technik bekannt. Maximale Nullmengenkalibrierung bedeutet
eine maximale Erhöhung
der Ansteuerdauer des Einspritzventils, um die gewünschte Kraftstoffmenge
für den
Fall bereitzustellen, in dem die dafür vorgesehene ursprünglichen
Ansteuerdauer nicht mehr ausreicht, beispielsweise auf Grund einer
Verstopfung des Einspritzventils. Minimale Nullmen genkalibrierung
bedeutet eine maximale Absenkung der Ansteuerdauer des Einspritzventils,
um die gewünschte
Kraftstoffmenge für
den Fall bereitzustellen, in dem die dafür vorgesehene ursprüngliche Ansteuerdauer
zu groß ist,
beispielsweise auf Grund einer durch Alterung bedingten Aufweitung
des Öffnungsquerschnitts
des Einspritzventils. Im Falle des Standes der Technik muss sichergestellt
sein, das auch im Falle einer maximalen Nullmengenkalibrierung der
Fehlertoleranzbereich a eingehalten wird. Bei maximaler Nullmengenkalibrierung
ist aber der zeitliche Verlauf 135 des Mittelwertes des
Ausgangsdrehmoments am Ausgang des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 um
einen ersten Abstand b größer als der
zeitliche Verlauf des Mittelwertes des Ausgangsdrehmoments am Ausgang
des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 ohne Nullmengenkalibrierung.
Da in der Überwachungseinheit 5 gem.
Stand der Technik nicht bekannt ist, ob eine Nullmengenkalibrierung stattgefunden
hat, muss sicherheitshalber der von der Sollwertvorgabeeinheit 40 vorgegebene
umzusetzende Sollwert für
das Ausgangsdrehmoment um den Fehlertoleranzbereich a zuzüglich des
ersten Abstandes b kleiner gewählt
sein als das maximal zulässige
Ausgangsdrehmoment. Dies ist in 3 dargestellt.
Bei minimaler Nullmengenkalibrierung ist aber der zeitliche Verlauf 140 des
Mittelwertes des Ausgangsdrehmoments am Ausgang des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 um
einen zweiten Abstand d kleiner als der zeitliche Verlauf des Mittelwertes
des Ausgangsdrehmoments am Ausgang des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 ohne
Nullmengenkalibrierung. Das bedeutet, dass der zeitliche Verlauf 140 des
Mittelwertes des Ausgangsdrehmoments am Ausgang des Ansteuerdauermittelwertbildners 75 bei
minimaler Nullmengenkalibrierung um den Fehlertoleranzbereich a
zuzüglich
dem ersten Abstand b und dem zweiten Abstand d kleiner als der Mittelwert
des maximal zulässigen
Ausgangsdrehmoments ist. Das bedeutet, dass bei einem fehlerhaften
Ausgangsdrehmoment im Falle einer minimalen Nullmengenkalibrierung
zusätzlich
die Summe aus dem ersten Abstand b und dem zweiten Abstand d durchlaufen
werden muss, um zu einer Fehlerreaktion in der Überwachungseinheit zu führen. Dadurch steigt
die Fehlerreaktionszeit an. Der erste Abstand b und der zweite Abstand
d liegen beispielsweise in der Größenordnung von 60 bis 90 Nm.The method according to the invention and the device according to the invention thus take into account the zero-quantity calibration in the calculation of the mean value of the output torque. In 3 a curve of the output torque A over the time t is shown. It indicates 125 the time course of the setpoint limiting unit 105 predetermined maximum output torque. With 130 the time course of an output torque is shown, located at the output of the driving average averaging 75 after appropriate conversion by means of the to the control characteristic 45 Inverse characteristic would result if no zero-quantity calibration would be performed. Normally this is from the setpoint specification unit 40 predetermined to be implemented setpoint for the output torque by a fault tolerance range a smaller than that selected by the setpoint limiting unit 105 specified maximum permissible output torque. Thus, even with error-free operation of the internal combustion engine and in particular the device 1 the mean 130 the output torque at the output of the driving average averaging 75 without zero quantity calibration around the fault tolerance range a smaller than the maximum permissible output torque 125 be. 3 However, shows a realization of the prior art. There is in the monitoring unit 5 Not known if a zero quantity calibration has taken place or not. Only the influence of a maximum zero quantity calibration and a minimum zero quantity calibration is in the monitoring unit 5 gem. Known in the art. Maximum zero-quantity calibration means a maximum increase in the actuation time of the injection valve in order to provide the desired fuel quantity in the event that the intended original actuation duration is no longer sufficient, for example because of an obstruction of the injection valve. Minimum Nullmen genkalibrierung means a maximum reduction in the driving time of the injector to provide the desired amount of fuel in the event that the intended original driving time is too large, for example, due to aging caused widening of the opening cross-section of the injector. In the case of the prior art, it must be ensured that the fault tolerance range a is maintained even in the case of a maximum zero quantity calibration. At maximum Zero calibration but the time course 135 the average value of the output torque at the output of the driving average generator 75 by a first distance b greater than the time profile of the mean value of the output torque at the output of the driving average generator 75 without zero-quantity calibration. Because in the surveillance unit 5 gem. The prior art does not know whether a zero quantity calibration has taken place, for safety's sake, that of the setpoint input unit 40 predetermined to be implemented setpoint for the output torque to the error tolerance range a plus the first distance b be chosen to be smaller than the maximum permissible output torque. This is in 3 is posed. With minimal zero-quantity calibration, however, the time course is 140 the average value of the output torque at the output of the driving average generator 75 by a second distance d less than the time profile of the mean value of the output torque at the output of the driving average generator 75 without zero-quantity calibration. That means the time course 140 the average value of the output torque at the output of the driving average generator 75 with minimum zero quantity calibration around the fault tolerance range a plus the first distance b and the second distance d is less than the average value of the maximum allowable output torque. This means that in the case of a faulty output torque in the case of a minimum zero-quantity calibration, in addition, the sum of the first distance b and the second distance d must be traversed in order to lead to an error reaction in the monitoring unit. This increases the error response time. The first distance b and the second distance d are, for example, in the order of 60 to 90 Nm.
Dieser
Nachteil wird durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
dadurch behoben, dass die Nullmengenkalibrierung in der Überwachungseinheit 5 durch
die Korrektureinheit 30 berücksichtigt wird, sodass der
Vergleich des Mittelwertes des Ausgangsdrehmoments im Vergleichsglied 35 mit
dem maximal zulässigen Ausgangsdrehmoment
unter Berücksichtigung
der Nullmengenkalibrierung stattfindet. Deshalb kann die Sollwertvorgabeeinheit 40 den
vorgegebenen umzusetzenden Sollwert für das Ausgangsdrehmo ment im Extremfall
auch lediglich um den Fehlertoleranzbereich a gegenüber dem
maximal zulässigen
Ausgangsdrehmoment kleiner vorgegeben, sodass die Fehlerreaktionszeit
der Überwachungseinheit 5 verringert
wird. Außerdem
wird durch die Plausibilisierung der Korrekturwerte in der Überwachungseinheit 5 eine
unzulässig
hohe oder unzulässig
geringe Nullmengenkalibrierung außerhalb des vorgegebenen Bereichs
verhindert. Im schlechtesten Fall führt dies dazu, dass die Korrekturwerte
für die
Ansteuerdauer fehlerhaft ihren plausiblen Maximalwert annehmen und
die so korrigierte Ansteuerdauer umgesetzt wird. Die sich dann einstellende
fehlerhafte Erhöhung
des Ausgangsdrehmoments in Höhe
der maximal plausiblen Nullmengenkalibrierung liegt dann deutlich
unter derjenigen, die sich ohne explizite Überwachung beziehungsweise
Plausibilisierung der Korrekturwerte für die Nullmengenkalibrierung
einstellen würde. Durch
die Berücksichtigung
der Korrekturwerte bei der Überwachung
durch das Vergleichsglied 35 wird dabei außerdem sichergestellt,
dass das Ausgangsdrehmoment, auch wenn es durch die fehlerhafte Nullmengenkalibrierung
fälschlicherweise
erhöht wurde,
dennoch um mindestens den Fehlertoleranzbereich a vom maximal zulässigen Ausgangsdrehmoment
nach unten beabstandet ist.This disadvantage is remedied by the method according to the invention and the device according to the invention in that the zero quantity calibration in the monitoring unit 5 through the correction unit 30 so that the comparison of the mean value of the output torque in the comparison element 35 takes place with the maximum permissible output torque taking into account the zero-quantity calibration. Therefore, the setpoint input unit 40 the predetermined to be implemented setpoint for the Ausgangsdrehmo ment in extreme cases, even smaller by the error tolerance range a with respect to the maximum allowable output torque, so that the error reaction time of the monitoring unit 5 is reduced. In addition, the plausibility of the correction values in the monitoring unit 5 prevents an inadmissibly high or inadmissibly low zero-quantity calibration outside the specified range. In the worst case, this leads to the fact that the correction values for the activation duration erroneously assume their plausible maximum value and the thus corrected activation duration is implemented. The then erroneous increase in the output torque in the amount of the maximum plausible zero-quantity calibration is then significantly lower than that which would occur without explicit monitoring or plausibility of the correction values for the zero-quantity calibration. By taking into account the correction values in the monitoring by the comparison element 35 It also ensures that the output torque, even if erroneously increased by the erroneous zero-set calibration, is still spaced down at least the fault tolerance range a from the maximum allowable output torque.
Es
kann nunmehr vorgesehen sein, dass das erfindungsgemäße Verfahren
und die erfindungsgemäße Vorrichtung
einspritztypspezifisch umgesetzt werden. Unter einspritztypspezifisch
ist hier die Unterscheidung zwischen verschiedenen Einspritzungen
ein- und desselben Einspritzungsvorgangs gemeint. So kann sich die
Umsetzung des erfindungsgemäßen Verfahrens
und erfindungsgemäße Vorrichtung
auf die Haupteinspritzung eines Einspritzungsvorgangs beziehen.
Zusätzlich
oder alternativ kann das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung
in der beschriebenen Weise auch auf eine oder mehrere Voreinspritzungen angewandt
werden. Sind mehrere Voreinspritzungen vorgesehen, so ist darauf
zu achten, dass die Nullmengenkalibrierung und ihre beschriebene
Berücksichtigung
bei der Überwachung
auch stets auf die gleiche Voreinspritzung angewandt wird. Sind
also z. B. drei Voreinspritzungen vorgesehen und wird für die erste
Voreinspritzung eine erste Nullmengenkalibrierung und für die zweite
Voreinspritzung eine zweite Nullmengenkalibrierung durchgeführt, so
muss bei der Überwachung
darauf geachtet werden, dass die erste Nullmengenkalibrierung bei
der ersten Voreinspritzung und die zweite Nullmengenkalibrierung
bei der zweiten Voreinspritzung in der Korrektureinheit 30 berücksichtigt
wird. Die beschriebene Korrektur der ermittelten Ansteuerdauer mit
dem ermittelten Korrekturwert in der Korrektureinheit 30 kann
also jeweils für
verschiedene Einspritzungen eines Einspritzungsvorgangs durchgeführt werden.
Der Vergleich durch das Vergleichsglied 35 ist dann jedoch
die Summe der durch die Ansteuerdauern der ver schiedenen Einspritzungen
des Einspritzungsvorgangs erzeugten Anteile des Ausgangsdrehmoments
mit dem maximal zulässigen
Ausgangsdrehmoment zu vergleichen. Der Vorteil bei der Nullmengenkalibrierung von
Voreinspritzungen gegenüber
der Nullmengenkalibrierung der Haupteinspritzung eines Einspritzungsvorgangs
besteht darin, dass sich die Nullmengenkalibrierung einer oder mehrerer
Voreinspritzungen auf Grund der in der Regel geringeren Ansteuerdauern
der Voreinspritzungen im Vergleich zur Haupteinspritzung stärker bemerkbar
macht und beispielsweise ein durch die Alterung des Einspritzventils
bedingtes höheres
Verbrennungsgeräusch
auf Grund der Voreinspritzungen reduzieren kann. Die Nullmengenkalibrierung
von zwei Voreinspritzungen wurde lediglich beispielhaft aufgeführt, es
können auch
mehr oder weniger als zwei Voreinspritzungen entsprechend kalibriert
werden. Es kann auch zusätzlich
oder alternativ die Haupteinspritzung in der beschriebenen Weise
kalibriert werden.It can now be provided that the method according to the invention and the device according to the invention are implemented injection-specific. Injection-type specific is here meant the distinction between different injections of one and the same injection process. Thus, the implementation of the method and device according to the invention can refer to the main injection of an injection process. Additionally or alternatively, the method according to the invention and the device according to the invention can also be applied in the manner described to one or more pre-injections. If several pilot injections are provided, it must be ensured that the zero-quantity calibration and its described consideration during monitoring are always applied to the same pilot injection. So are z. If, for example, three pilot injections are provided and a first zero quantity calibration is carried out for the first pilot injection and a second zero quantity calibration for the second pilot injection, care must be taken in monitoring that the first zero quantity calibration in the first pilot injection and the second zero quantity calibration in the second pilot injection in the correction unit 30 is taken into account. The described correction of the determined activation duration with the determined correction value in the correction unit 30 Thus, each can be carried out for different injections of an injection process. The comparison by the comparison element 35 However, then the sum of the generated by the Ansteuerverdauern the ver different injections of the injection process shares of the output torque with the maximum allowable output torque to compare. The advantage of the zero quantity calibration of pilot injections compared to the zero quantity calibration of the main injection of an injection process is that the zero quantity calibration of one or more pilot injections becomes more noticeable due to the generally lower actuation durations of the pilot injections compared to the main injection and, for example, due to the aging of the injection valve conditionally higher combustion noise due to the pre-injections can reduce. The zero quantity calibration of two pilot injections has been given by way of example only, more or less than two pilot injections may be calibrated accordingly. Additionally or alternatively, the main injection can be calibrated in the manner described.
Mit
Hilfe des in 2 dargestellten Ablaufplans
wird der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens nochmals beispielhaft
dargestellt. Nach dem Start des Programms gibt die Sollwertvorgabeeinheit 40 bei
einem Programmpunkt 200 den Sollwert für das Ausgangsdrehmoment vor,
der mindestens um den Fehlertoleranzbereich a kleiner als das maximal zulässige Ausgangsdrehmoment
ist. Anschließend wird
zu einem Programmpunkt 205 verzweigt.With the help of in 2 the flow of the process according to the invention is shown again by way of example. After the start of the program, the setpoint presetting unit gives 40 at a program point 200 the setpoint for the output torque that is smaller than the maximum allowable output torque by at least the fault tolerance range a. Subsequently, becomes a program point 205 branched.
Bei
Programmpunkt 205 wird von der Ansteuerkennlinie 45 die
Ansteuerdauer des Einspritzventils zur Umsetzung des vorgegebenen
Sollwertes für
das Ausgangsdrehmoment ermittelt, wobei in diesem Beispiel von einer
einzigen Einspritzung pro Einspritzungsvorgang ausgegangen wird.
Anschließend wird
zu einem Programmpunkt 210 verzweigt.At program point 205 is from the control characteristic 45 determines the actuation period of the injection valve to implement the predetermined target value for the output torque, in this example is assumed by a single injection per injection process. Subsequently, becomes a program point 210 branched.
Bei
Programmpunkt 210 wird die ermittelte Ansteuerdauer durch
das Additionsglied 50 mit dem aus dem Korrekturwertspeicher 20 gelieferten
Korrekturwert korrigiert. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 215 verzweigt.At program point 210 the determined activation duration is determined by the addition element 50 with the from the correction value memory 20 correction value corrected. Subsequently, becomes a program point 215 branched.
Bei
Programmpunkt 215 wird die dem Stellglied 60 zugeführte Ansteuerdauer
von der Ansteuerdauerermittlungseinheit 10 erfasst und
vom Ansteuerdauermittelwertbildner 75 in der beschriebenen Weise über die
vorgegebene Anzahl von Kurbelwelle- bzw. Nockenwellenumdrehungen
gemittelt. Anschließend
wird zu einem Programmpunkt 220 verzweigt.At program point 215 becomes the actuator 60 supplied driving time of the driving time determination unit 10 recorded and from the driving average averaging 75 averaged over the predetermined number of crankshaft or camshaft revolutions in the manner described. Subsequently, becomes a program point 220 branched.
Bei
Programmpunkt 220 werden die zur Bildung der erfassten
Ansteuerdauer verwendeten Korrekturwerte von der Korrekturwertermittlungseinheit 70 erfasst
und ebenfalls über
die vorgege bene Anzahl von Kurbelwellen-b bzw. Nockenwellenumdrehungen
im Korrekturwertmittelwertbildner 80 gemittelt. Somit ist
der vom Korrekturwertmittelwertbildner 80 gebildete Korrekturwertmittelwert
auch gleich dem Korrekturanteil im vom Ansteuerdauermittelwertbildner 75 gebildeten
Ansteuerdauermittelwert. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 225 verzweigt.At program point 220 For example, the correction values used to form the detected drive duration are determined by the correction value determination unit 70 recorded and also on the pregiven bene number of crankshaft b or camshaft revolutions in the correction value averaging 80 averaged. Thus, that of the correction value averager 80 Also formed equal correction value mean equal to the correction component in the drive duration average value 75 formed driving average value. Subsequently, becomes a program point 225 branched.
Bei
Programmpunkt 225 wird jeder von der Korrekturwertermittlungseinheit 70 erfasste
Korrekturwert in der Plausibilisierungseinheit 90 in der
beschriebenen Weise auf den vorgegebenen Bereich plausibilisiert.
Anschließend
wird zu einem Programmpunkt 230 verzweigt.At program point 225 each is from the correction value determination unit 70 recorded correction value in the plausibility unit 90 Plausibilisiert in the described manner to the predetermined range. Subsequently, becomes a program point 230 branched.
Bei
Programmpunkt 230 prüft
die Plausibilisierungseinheit 90, ob jeder der Korrekturwerte
innerhalb des für
den dem entsprechenden Korrekturwert zugeordneten Druckwert in der
Kraftstoffzufuhr zugeordneten vorgegebenen Bereichs liegt. Ist dies der
Fall, so wird zu einem Programmpunkt 235 verzweigt, andernfalls
wird zu einem Programmpunkt 245 verzweigt.At program point 230 checks the plausibility unit 90 whether each of the correction values is within the predetermined range associated with the pressure value associated with the corresponding correction value in the fuel supply. If this is the case, then becomes a program point 235 otherwise it becomes a program point 245 branched.
Bei
Programmpunkt 235 wurden alle Korrekturwerte als plausibel
erkannt und es findet in der Korrektureinheit 30 die beschriebene
Korrektur des Ansteuerdauermittelwertes mit dem Korrekturwertmittelwert
statt sowie die Umrechnung des korrigierten Ansteuerdauermittelwertes
in einen Mittelwert für das
Ausgangsdrehmoment statt. Anschließend wird zu einem Programmpunkt 240 verzweigt.At program point 235 All correction values were recognized as plausible and it is found in the correction unit 30 the described correction of the drive duration mean value with the correction value mean value instead of and the conversion of the corrected drive duration mean value into an average value for the output torque. Subsequently, becomes a program point 240 branched.
Bei
Programmpunkt 240 vergleicht das Vergleichsglied 35 den
Mittelwert des Ausgangsdrehmoments mit dem maximal zulässigen Ausgangsdrehmoment. Überschreitet
dabei der Mittelwert des Ausgangsdrehmoments das maximal zulässige Ausgangsdrehmoment,
so wird zu Programmpunkt 245 verzweigt, andernfalls wird
das Programm verlassen.At program point 240 compares the comparison element 35 the mean of the output torque with the maximum allowable output torque. If the mean value of the output torque exceeds the maximum permissible output torque, the program becomes point 245 otherwise the program is exited.
Bei
Programmpunkt 245 veranlasst das Vergleichsglied 35 bzw.
die Plausibilisierungseinheit 90 die Fehlermaßnahmeneinheit 110 zur
Einleitung einer Fehlermaßnahme
in der beschriebenen Weise. Anschließend wird das Programm verlassen.At program point 245 initiates the comparison element 35 or the plausibility unit 90 the failure unit 110 to initiate an error measure in the manner described. Afterwards the program is left.
Ist
der Druck in der Kraftstoffzuführ
während der Überwachung
konstant, so wird während
der Überwachung
immer der gleiche Korrekturwert vom Korrekturwertspeicher 20 ausgegeben.If the pressure in the fuel supply is constant during monitoring, the same correction value will always be taken from the correction value memory during monitoring 20 output.
Das
erfindungsgemäße Verfahren
kann sowohl während
der aktiven Kalibrierung, d. h. bei Ver bindung des Ausgangs der
Kalibrierungseinheit 15 über den ersten gesteuerten
Schalter 55 mit dem Eingang des Stellgliedes 60,
als auch während
ausgeschalteter Kalibrierung, d. h. bei Verbindung des Ausgangs
des Additionsgliedes 50 mit dem Eingang der Stellgliedes 60 durch
den ersten gesteuerten Schalter 55, durchgeführt werden.The inventive method can both during the active calibration, ie at Ver bond the output of the calibration unit 15 over the first controlled switch 55 with the input of the actuator 60 , as well as during deactivated calibration, ie when connecting the output of the adder 50 with the input of the actuator 60 through the first controlled switch 55 , be performed.