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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf Anruferidentifikationssysteme. Insbesondere bezieht
sich die vorliegende Erfindung auf den Fernzugriff zu Anruferidentifikationsinformationen.
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Anrufer-Identifikations(ID)-Informationen
liefern dem Empfänger
von Anrufen Informationen über eingehende
Anrufe, wie z.B. Rufnummer des Anrufers und Name des Anrufers. Die
Anrufer-ID-Information wird dem Angerufenen auf einer Anrufer-ID-Vorrichtung
angezeigt. Der Angerufene kann aus einer Reihe von Gründen diese
Information nutzen, einschließlich
beispielsweise hinsichtlich der Entscheidung, ob er den Anruf entgegennehmen
will oder nicht.
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Zusätzlich zur Anzeige der Anrufer-ID-Information
für den
Angerufenen vermögen
zahlreiche Anrufer-ID-Vorrichtungen die Anrufer-ID-Information zu
speichern. Die Speicherfähigkeit
liefert dem Angerufenen eine zweckmäßige Anruferliste. Diese Liste ist
dann sinnvoll, wenn der Angerufene nicht in der Lage ist, den Telefonanruf
unmittelbar entgegenzunehmen. Beispielsweise ist der Angerufene
möglicherweise
nicht zu Hause, nicht erreichbar oder führt womöglich bereits ein anderes Telefongespräch. Entsprechend
kann der Angerufene die in der Anrufer-ID-Vorrichtung gespeicherte
Liste einsehen, um zu sehen, wer ihn angerufen hat.
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Schnurlose Telefone bieten den Benutzern die
Bequemlichkeit der Mobilität
ohne die mit Zellulartelefonen verbundenen hohen Kosten, wie z.B.
getrennte monatliche Serviceverträge. Darüber hinaus arbeiten schnurlose
Telefone mit dem öffentlichen
Telefonnetz (public switched telephone network – PSTN). Demzufolge besteht
hier nicht die Gefahr der Unterbrechungen des Dienstes, wie sie
bei der Nutzung mobiler Telefone bestehen kann.
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Schnurlose Telefonsysteme sind auch
in der Lage, Anrufer-ID-Informationen zu empfangen und zu speichern.
Im allgemeinen wird die Anrufer-ID-Information von der Basisstation
gesammelt und periodisch an ein mit der Basisstation verbundenes schnurloses
Handset zum Zweck der Speicherung übertragen. Auf diese Weise
hat der Benutzer des schnurlosen Telefons Zugriff auf die Anrufer-ID-Information
im Handset, solange sich das Handset in der Reichweite der Basisstation
befindet. Zusätzlich kann
die Anrufer-ID-Information im Handset in dem Maße aktualisiert werden, wie
neue Anrufer-ID-Information empfangen wird, solange sich das Handset
im Bereich der Basisstation befindet.
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Jedoch geht die Fähigkeit zur Ubertragung von
erhaltener Anrufer-ID-Information zum Handset zwecks Speicherung
verloren, wenn sich das Handset außerhalb des Bereiches der Basisstation
befindet. Beispielsweise können
zahlreiche schnurlose Handsets mit Adaptern verwendet werden, die
auch ohne eine Basisstation Zugang zum öffentlichen Telefonnetz bieten.
Beispielsweise ist ein Benutzer eines schnurlosen Telefons, der
einen solchen Adapter besitzt, in seinem Büro und kann einen schnurlosen Telefonhandset
von zu Hause mit ins Büro
nehmen und das schnurlose Handset als Büro-Telefonhandset nutzen. Da
sich jedoch das Telefonhandset im Büro außerhalb der Reichweite der
Basisstation befindet, kann von der Basisstation erhaltene Anrufer-ID-Information
nicht auf das schnurlose Handset überragen werden. Demzufolge
kann die Anrufer-ID-Information, die in dem schnurlosen Handset gespeichert
ist, rasch überholt
sein. Somit kann der Zugang zu Anrufer-ID-Informationen bei an sich
bekannten schnurlosen Telefonsystemen für den Benutzer eine Einschränkung der
mit solchen Systemen verbundenen Mobilität bedeuten.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung löst
die vorstehenden Probleme nach dem Stand der Technik, indem sie
einen Fernzugriff auf die Anrufer-ID-Information schafft, die in
einer Basisstation eines schnurlosen Telefons abgespeichert ist. Eine
entfernt liegende Zugriffsvorrichtung nimmt Zugriff auf die Information,
welche in einer Telefonbasisstation abgespeichert ist, mit der die
Zugriffsvorrichtung verbunden ist. Beispielsweise ist nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Zugriffsvorrichtung ein schnurloses
Telefon, das die Anrufer-ID-Information über ein Telefonnetz, wie z.B. das öffentliche
Telefonnetz, erhält,
indem es einen Modemadapter verwendet, um Zugriff zum Telefonnetz
zu erhalten. Die Modemdatenverbindung wird über das Telefonnetz mit der
Basisstation des schnurlosen Telefons hergestellt. Die in der Basisstation
des schnurlosen Telefons abgespeicherte Anrufer-ID-Information wird
auf die Zugriffsvorrichtung zur Anzeige für einen Benutzer übertragen.
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Bei einer Ausführungsform ist die vorliegende
Erfindung ein System für
den Fernzugriff zu Anrufer-ID-Informationen über ein Telefonnetz. Das System
umfaßt
eine Basisstation und eine der Basisstation entsprechende Zugriffsvorrichtung.
Die Basisstation weist eine Anrufer-ID-Datenbank auf, in der Anrufer-ID-Informationen
abgespeichert werden. Die Anrufer-ID-Informationen umfassen eine oder
mehrere Telefonnummern und Informationen zu den Telefonnummern.
Eine Telefonkommunikation wird zwischen der Zugriffsvorrichtung
und der Basisstation in der Weise hergestellt, daß zumindest
ein Teil der Anrufer-ID-Information von der Anrufer-ID-Datenbank auf
die Zugriffsvorrichtung übertragen
wird.
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Nach einer weiteren Ausführungsform
ist die vorligende Erfindung ein Verfahren zur Bereitstellung von
Fernzugriff auf Anrufer-ID-Information. Das Verfahren umfaßt den Aufbau
eines Telefonanrufes bei einer Basisstation ausgehend von einer
Fernzugriffsvorrichtung, den Empfang eines Fernbefehls für Anrufer-ID-Information
und die Übertragung
der Anrufer-ID-Information
von der Basisstation zur Fernzugriffsvorrichtung.
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Weitere erfindungswesentliche Merkmale gehen
aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der mit Bezug auf
die Zeichnungen Ausführungsbeispiele
erläutert
werden. In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
schematische Diagramm mit der Darstellung eines Systems für den Fernzugriff
zu in einer Basisstation eines schnurlosen Telefons abgespeicherter
Anrufer-ID-Information;
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2 ein
beispielhaftes Fernmenü nach
einer Ausführungsform
der Erfindung, und
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3 ein
Flußdiagramm
eines Verfahrens zur Bereitstellung von Fernzugriff auf Anrufer-ID-Informationen nach
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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1 zeigt
ein schematisches Diagramm mit. der Darstellung eines Systems für Fernzugriff
auf Anrufer-ID-Informationen. Eine Zugriffsvorrichtung 102 liegt
entfernt von einer Basisstation 104 eines schnurlosen Telefons.
Vorzugsweise ist die Zugriffsvorrichtung 102 mit der Basisstation 104 verbunden. Beispielsweise
werden bei einer Ausführungsform die
Zugriffsvorrichtung 102 und die Basisstation 104 so
hergestellt, daß sie
miteinander interoperieren. Bei einer anderen Ausführungsform
werden die Zugriffsvorrichtung und/oder die Basisstation 104 so
rekonfiguriert, daß sie
miteinander interoperieren. Die Zugriffsvorrichtung 102 kann
eine beliebige Vorrichtung sein, die unmittelbar oder mittelbar
mit der Basisstation 104 zu kommunizieren vermag. Beispielsweise
ist bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Zugriffsvorrichtung 102 ein
schnurloses Handset. Bei einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die Zugriffsvorrichtung 102 ein Computer,
welcher mit einem Modem konfiguriert ist, um mit der Basisstation 104 zu
kommunizieren.
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Die Zugriffsvorrichtung 102 weist
des weiteren einen Speicher 103 auf. Der Speicher 103 wird dazu
verwendet, Anrufer-ID-Informationen abzuspeichern. Die Anrufer-ID-Informationen können von
der Basisstation 104 an die Zugriffsvorrichtung 102 zur Abspeicherung
im Speicher 103 übertragen
werden.
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Die Basisstation 104 weist
eine Anrufer-ID-Datenbank 110 auf. Die Anrufer-ID-Datenbank 110 ist
eine Datenbank zur Abspeicherung von Telefonnummern und von mit
den Telefonnummern verbundenen Informationen. Die Telefonnummern
und die damit verbundenen Informationen können manuell und/oder automatisch
eingegeben werden. Beispielsweise kann eine Basisstation 104 das
Handest 102 dazu verwenden, um mit der Telefonnummer verbundene
Informationen einzugeben. Alternativ können die Informationen automatisch
in das Handset eingegeben werden.
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Beliebige Informationen können in
der Anrufer-ID-Datenbank 110 abgespeichert werden. Beispielsweise
speichert bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Anrufer-ID-Datenbank 110 Telefonnummern
ab, welche Telefonanrufen entsprechen, die nicht entgegengenommen
wurden, und mit diesen Telefonnummern verbundene Informationen,
wie z.B. den Namen des Anrufers.
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Die Zugriffsvorrichtung 102 ist
mit einem Adapter 106 verbunden. Der Adapter 106 liefert
der Zugriffsvorrichtung 102 Zugang zu einem Telefonnetz, wie
z.B. dem öffentlichen
Telefonnetz (PSTN). Wenn beispielsweise die Zugriffsvorrichtung 102 ein
Personal Computer (PC) ist, ist der Adapter 106 die interne Leitungsschnittstelle
und das Modem des PC. Die Verwendung des Adapters 106 erlaubt
es der Zugriffsvorrichtung 102, einen Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsweg
zur Basisstation 104 herzustellen. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung liefert beispielsweise der Adapter 106 ein
Modem für die
Zugriffsvorrichtung 102, um der Zugriffsvorrichtung 102 zu
ermöglichen,
eine Punkt-zu-Punkt-Modemverbindung
mit einem in der Basisstation 104 angeordneten Modem herzustellen.
Die Punkt-zu-Punkt-Modemverbindung liefert einen Kommunikationsweg
für die
Herstellung der Verbindung zwischen der Zugriffsvorrichtung 102 und
der Basisstation 104. Der Kommunikationsweg ermöglicht die Übertragung
von Anrufer-ID-Information von der Zugriffsvorrichtung 102 zur
Basisstation 104.
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Im Betrieb baut die Zugriffsvorrichtung 102 einen
Telefonanruf zur Basisstation 104 auf. Wenn die Verbindung
einmal hergestellt ist, kann die Basisstation 104 in einer
Anrufer-ID-Datenbank 110 abgespeicherte
Informationen herunterladen. Die Zugriffsvorrichtung 102 stellt
die Verbindung zur Basisstation 104 nach einem Kommunikationsprotokoll
her. Das Kommunikationsprotokoll kann ein beliebiges Protokoll sein,
das es der Basisstation 104 ermöglicht, die Zugriffsvorrichtung 102 zu
veranlassen, einen Verbindungsweg herzustellen, über den Anrufer-ID-Information übertragen
werden kann. Ein beispielhaftes Kommunikationsprotokoll ist das
gut bekannte v.22bis-Protokoll, welches „AT"-Befehle zur Steuerung der Kommunikation
verwendet.
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Bei einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung ist die Zugriffsvorrichtung 102 vorkonfiguriert,
um die Basisstation 104 anzurufen. Der Anruf kann in einer
beliebigen Weise ausgelöst
werden. Beispielsweise kann der Anruf unter Verwendung eines Standard- Wählvorganges, eines Kurzwahl öder einem
beliebigen Verfahren zum Anruf der Basisstation 104 von
der Zugriffsvorrichtung 102 aus ausgelöst werden. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ruft die Zugriffsvorrichtung 102 die
Basisstation 104 über
ein Modem des Adapters 106 an. Ein Kommunikationsweg wird
entsprechend einem Kommunikationsprotokoll, wie z.B. v.22bis, hergestellt.
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Als Teil des Kommunikationsprotokolls
erfaßt die
Basisstation 104 das Vorhandensein der Zugriffsvorrichtung 102.
Dies kann dadurch erreicht werden, daß die Basisstation 104 die
Zugriffsvorrichtung 102 „anklingelt". Beispielsweise
kann die Zugriffsvorrichtung 102 eine Präambel senden,
die die Basisstation 104 als Teil einer Aushandlung erkennt.
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Zur Verbesserung der Sicherheit bestimmt eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, daß ein
einheitlicher Sicherheitscode von der Zugriffsvorrichtung 102 an
die Basisstation 104 als Reaktion auf das Anläuten gesandt
werden muß,
bevor die Zugriffsvorrichtung 102 Zugang zur Anrufer-ID-Information
erhält.
Beispielsweise kann der Sicherheitscode in einem Sicherheitscodespeicher 105 abgespeichert
sein. Als Reaktion auf ein Anläuten
der Basisstation 104 nimmt die Zugriffsvorrichtung 102 Zugriff
auf den Sicherheitscode in dem Sicherheitscodespeicher 105 und übermittelt
ihn an die Basisstation 104, um die Zugriffsvorrichtung 102 zu
autorisieren.
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Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird der Sicherheitscode vom Hersteller vorkonfiguriert und in dem
Sicherheitscodespeicher 105 abgespeichert. Bei einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird der Sicherheitscode vom Benutzer
gewählt
und in dem Sicherheitscodespeicher 105 abgespeichert. Bei
einer noch weiteren Ausführungsform
wird der Benutzer aufgefordert, den Sicherheitscode als Reaktion
auf das Anläuten
durch die Basisstation 104 anzugeben.
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Der Sicherheitscode kann implementiert werden,
um einen Hinweis zu liefern, von welchem Typ die Zugriffsvorrichtung 102 ist,
und auch dafür, ein
Sicherheitsniveau zu liefern, um nicht autorisierte Benutzer daran
zu hindern, in das System einzudringen. Beispielsweise kann der
Sicherheitscode so implementiert werden, daß die Zugriffsvorrichtung 102 identifiziert
wird, so daß die
Basisstation 104 nicht nur weiß, daß die Zugriffsvorrichtung 102 zum
Zugang zu Anrufer-ID-Information berechtigt ist, sondern auch, um
welchen Typ von Vorrichtung es sich bei der Zugriffsvorrichtung 102 handelt.
Bei einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird ein getrennter Identifikationscode
in der Zugriffsvorrichtung 102 abgespeichert. Der getrennte
Identifikationscode kann als Reaktion auf ein „Anläuten" zur Identifikation der Zugriffsvorrichtung 102 abgesandt
werden.
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Wenn die Zugriffsvorrichtung 102 auf
das Anlauten reagiert und sich als eine mit der Basisstation 104 verbundene
Zugriffsvorrichtung identifiziert (und den entsprechenden Sicherheitscode
liefert, soweit es sich um Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung handelt, die Sicherheitscodes implementieren),
kann die Basisstation 104 eine Reihe von Maßnahmen
durchführen.
Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung reagiert die Basisstation 104 durch
das Übertragen
von in der Anrufer-ID-Datenbank abgespeicherter Information, wobei
diese automatisch in dem Speicher 103 abgespeichert wird.
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Bei einer alternativen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung reagiert die Basisstation auf das Vorhandensein
der Zugriffsvorrichtung 102 durch Übertragen eines Fernmenüs auf die
Zugriffsvorrichtung 102, welches einem Benutzer der Zugriffsvorrichtung 102 anzuzeigen
ist. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist das Fernmenü eine Liste von Wahlmöglichkeiten,
die der Benutzer für
die Durchführung
verschiedener Fernfunktionen hat. Ein beispielhaftes Fernmenü 202 wird
in 2 gezeigt. Der Benutzer
kann eine Auswahl aus dem Fernmenü 202 in einer Befehlszeilenanfrage
eingeben oder einen sonstigen Auswahlmechanismus, wie z.B. eine
Pointervorrichtung, verwenden.
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Eine Funktion ist „Anrufer-ID-Synch". Die Wahl der „Anrufer-ID-Synch"-Funktion veranlaßt die Basisstation 104,
die in dem Speicher 103 abgespeicherte Anrufer-ID-Information mit der
in der Anrufer-ID-Datenbank 110 abgespeicherten Anrufer-ID-Information zu synchronisieren.
Beispielsweise entnimmt nach einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Basisstation 104 Informationen aus der Anrufer-ID-Datenbank 110 und überträgt die entnommene
Anrufer-ID-Information an die Zugriffsvorrichtung 102.
Die Zugriffsvorrichtung 102 erhält die Anrufer-ID-Information
und speichert sie im Speicher 103 ab.
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Wenn bei beliebigen der oben beschriebenen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Anrufer-ID-Informationen von der Anrufer-ID-Datenbank 110 an
die Zugriffsvorrichtung 102 gesandt werden, kann die Basisstation 104 die
gesamte Anrufer-ID-Information aus der Anrufer-ID-Datenbank 110 oder
einen Teil derselben entnehmen, um sie an die Zugriffsvorrichtung 102 zu übermitteln.
Beispielsweise kann die Basisstation 104 die gesamte in
der Anrufer-ID-Datenbank abgespeicherte Anrufer-ID-Information übertragen,
welche in der Zugriffsvorrichtung 102 abzuspeichern ist,
oder nur neue Anrufer-ID-Information, welche in der Zugriffsvorrichtung 102 abzuspeichern
ist. In diesem Fall sind neue Anrufer-ID-Informationen Anrufer-ID-Informationen,
die nicht bereits an die Zugriffsvorrichtung 102 übermittelt
wurden.
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3 ist
ein Flußdiagramm
eines Verfahrens zur Bereitstellung von Fernzugriff zu Anrufer-ID-Informationen
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Verfahren beginnt im Schritt 302
mit dem Herstellen einer Telefonverbindung von einer Zugriffsvorrichtung
zu einer Basisstation. Das Verfahren setzt sich fort durch Ermittlung der
Zugriffsvorrichtung im Schritt 304. Wie oben beschrieben, kann diese
Ermittlung durch Anläuten
und Aushandeln zwischen der Zugriffsvorrichtung und der Basisstation
erfolgen. Des weiteren kann ein Sicherheitscode, der von der Basisstation
festgestellt werden muß,
bevor sie Zugang zur Anrufer-ID-Information gewährt, bei Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung implementiert werden, um, wie oben beschrieben,
die Sicherheit zu verbessern.
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Nachdem die Zugriffsvorrichtung ermittelt wurde
(und bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, bei der Sicherheitscodes implementiert
werden, autorisiert wurde), wird im Schritt 306 ein Fernmenü an die
Zugriffsvorrichtung übermittelt, welches
einem Benutzer anzuzeigen ist. Im Schritt 308 wird ein Fernbefehl
von der Zugriffsvorrichtung empfangen. Wenn der Befehl ein Anrufer-ID-Synchronisierbefehl
ist, wird Anrufer-ID-Information
im Schritt 310 auf die Zugriffsvorrichtung übertragen. Nachdem die Anrufer-ID-Informationen übertragen wurden,
wird die Verbindung im Schritt 312 getrennt.
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Wie oben beschrieben, kann die gesamte Anrufer-ID-Information
oder ein Teil derselben an die Zugriffsvorrichtung übertragen
werden. Bei einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung werden beispielsweise nur neue Anrufer-ID-Informationen als
Reaktion auf den Anrufer-ID-Synchronisierbefehl übertragen.
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Bei der Beschreibung repräsentativer
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung hat die Beschreibung möglicherweise
das Verfahren und/oder den Prozeß nach der vorliegenden Erfindung
als eine bestimmte Abfolge von Schritten dargestellt. Insoweit jedoch,
als das Verfahren oder der Prozeß sich nicht auf die bestimmte
hierin dargestellte Reihenfolge von Schritten stützt, sollte das Verfahren oder
der Prozeß nicht
auf die bestimmte Abfolge von beschriebenen Schritten beschränkt sein.
Es sind möglicherweise
andere Abfolgen von Schritten möglich.