DE10357192A1 - Vorrichtung zur Suche von Akten - Google Patents

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Abstract

Eine Vorrichtung zur Suche von Akten (1) in einem Gebäude (2) umfaßt eine Mehrzahl von im Gebäude (2) verteilt angeordneten drahtlos arbeitenden Leseeinrichtungen (3; 30, 31A, 31B, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38); zumindest eine jeder Akte (1) zugeordnete Akten-Identifikationseinrichtung (10), wobei die Akten-Identifikationseinrichtung (10) eine Speichereinheit (14) und eine Sendeeinheit (13) aufweist, und eine Datenverarbeitungseinrichtung (38), die mit den Leseeinrichtungen (3; 30, 31A, 31B, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) zur Datenübertragung verbunden ist, um Identifikationssignale, die die Leseeinrichtungen (3; 30, 31A, 31B, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) von Akten-Identifikationseinrichtungen (10) empfangen, an die Datenverarbeitungseinrichtung (38) weiterzuleiten.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Suche von Akten in einem Gebäude.
  • Insbesondere in Behörden und in Anwaltskanzleien, aber auch in anderen Büros oder in Krankenhäusern und Arztpraxen, ist es ein ständiges Problem, Akten, die sich nicht in der Registratur befinden, sondern von einem Mitarbeiter bearbeitet werden, aufzufinden, wenn beispielsweise Post zu dieser Akte eingeht und der Akte zugeordnet werden muß. Die Aufgabe des Auffindens von Akten wird durch das Führen von Fehlkarten in der Aktenregistratur gelöst. Wenn jedoch eine Akte von einem Mitarbeiter zu einem anderen Mitarbeiter weitergereicht wird, muß stets diese Fehlkarte in der Registratur aktualisiert werden. Der hiermit zusammenhängende Aufwand ist sehr hoch und damit kostenintensiv.
  • Im Einzelhandel ist es neuerdings bekannt, intelligente Etiketten zu verwenden, die mit einem Datenspeicher versehen sind. In diesem Datenspeicher sind Produktdaten des Produkts gespeichert, auf dem das Etikett aufgeklebt ist. Diese als "RFID-Tags" bezeichneten Etiketten können die im Datenspeicher gespeicherten Produktdaten an eine Empfangseinrichtung senden, die an einem Transportweg für die Produkte vorgesehen ist, so daß sich eine einfache Möglichkeit der Warenverfolgung ergibt. Insbesondere können diese Etiketten auch eingesetzt werden, um automatische Kassensysteme anzusprechen, die ohne einen Kassierer die von einem Kunden in den Einkaufswagen gelegten Produkte erfassen und eine Rechnung erstellen. Bekannt sind derartige RFID-Tags beispielsweise aus der Veröffentlichung "Geschwätzige Etiketten" in: PC-Professionell Heft 1/04 vom Dezember 2003.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Suchsystem für Akten in einem Gebäude zu schaffen, welches ohne größeren Aufwand an menschlicher Arbeitskraft einen ständigen aktuellen Überblick über die Aufenthaltsorte von Akten im Gebäude liefert.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruch 1 gelöst.
  • Durch die Verwendung von Akten-Identifikationseinrichtungen, die beispielsweise von bekannten RFID-Tags gebildet sein können, kann auf einfache Weise schnell eine Übersicht über den Aufenthaltsort bestimmter Akten innerhalb des Gebäudes gewonnen werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn in den Räumen des Gebäudes vorhandene Leseeinrichtungen für den jeweiligen Raum identifizierend sind, so daß eine von einer Leseeinrichtung an die Datenverarbeitungseinrichtung weitergeleitete Information über eine aufgefundene Akte mit der Information über die Leseeinrichtung, die diese Akte aufgefunden hat, geleitet wird, so daß in der Datenverarbeitung eine Zuordnung dieser aufgefundenen Akte zu dem jeweiligen Raum, in welchem die Akte entdeckt worden ist, vorgenommen werden kann.
  • Weiter vorteilhaft ist dabei, wenn in einem Raum mehrere Leseeinrichtungen verteilt sind und wenn diese Leseeinrichtungen jeweils für einen Raumbereich identifizierend sind, so daß eine Aussage darüber getroffen werden kann, in welchem Bereich eines Raums eine aufgefundene Akte liegt.
  • Ist in Zugängen zu Räumen des Gebäudes jeweils zumindest eine Leseeinrichtung vorgesehen, die für diesen Zugang identifizierend ist, so wird der Aufenthaltsort einer Akte im Gegensatz zu der vorhergenannten statischen Suchmethode mit einer dynamischen Suchmethode ermittelt, in welcher Bewegungsprofile von Akten, die an dieser Leseeinrichtung im Zugang vorbeitransportiert werden, erfaßt werden. Aus diesen Bewegungsprofilen kann ebenfalls auf einen aktuellen Lagerort einer Akte geschlossen werden.
  • Vorteilhaft ist auch, wenn in einem Gang zwischen Räumen des Gebäudes jeweils zumindest eine Leseeinrichtung vorgesehen ist, die für diesen Gang oder einen Gangabschnitt identifizierend ist, so daß die Bewegungsprofile von transportierten Akten auch in Fluren zwischen einzelnen Räumen erfaßt werden können.
  • Werden beispielsweise in einem Zutrittsbereich zu einem Gebäude oder einem Gebäudeteil von einer dort vorgesehenen Leseeinrichtung Akten erfaßt, so kann festgestellt werden, ob Akten aus dem Gebäudeteil oder gar aus dem Gebäude heraustransportiert werden. Wenn gleichzeitig auch Personendaten jener Person erfaßt werden, die diese Akten durch den Zutrittsbereich transportiert, so kann beispielsweise festgestellt werden, wenn eine ganz bestimmte Person eine Akte zur Bearbeitung mit nach Hause oder zu einem auswärtigen Termin mitnimmt. Auch kann beispielsweise durch eine derartige Leseeinrichtung in einem Zutrittsbereich eine Alarmeinrichtung betätigt werden, wenn die durch diesen Zutrittsbereich transportierte Akte zu geheimen oder vertraulichen Akten gehört, die nicht aus dem Gebäude oder aus dem Gebäudebereich heraustransportiert werden dürfen.
  • Auf gleiche Weise kann auch überwacht werden, ob geheime oder vertrauliche Akten oder Aktenteile in einen Kopierraum transportiert werden, wenn der Kopierraum oder der Zugang dorthin eine Leseeinrichtung aufweist und die Akte oder der Aktenteil (zum Beispiel einzelne Aktenblätter) mit einer die Geheimhaltungspflicht kennzeichnenden Identifikationseinrichtung versehen ist. Ist beispielsweise das Kopiergerät mit einer Leseeinrichtung versehen, so kann über eine Betriebssteuerung des Kopiergeräts auch der Kopierbetrieb unterbrochen werden, wenn ein derart gekennzeichneter Aktenteil kopiert werden soll. Auf diese Weise wird ein Kopieren von geheimen Aktenteilen verhindert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in dieser zeigt:
  • 1. eine schematische Anordnung aus einer Akten-Identifikationseinrichtung und einer Leseeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2. eine teilweise geschnittene Draufsicht auf eine Akten-Identifikationseinrichtung und
  • 3. ein mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattetes Gebäude.
  • 1 zeigt eine Akte 1, die mit einer Akten-Identifikationseinrichtung 10 versehen ist sowie eine Leseeinrichtung 3. Zwischen der Akten-Identifikationseinrichtung 10 und der Leseeinrichtung 3 findet eine drahtlose Datenübertragung statt, wie durch die gebogenen Linien symbolisiert ist.
  • In 2 ist eine Akten-Identifikationseinrichtung 10 schematisch dargestellt. Auf einem Trägermaterial 11 ist eine mit einer Antenne 12 verbundene Sendeeinrichtung 13 vorgesehen. Die Sendeeinrichtung 13 steht mit einer Speichereinrichtung 14 über eine Leitung 15 elektrisch in Verbindung. Die Antenne 12, die Sendeeinrichtung 13, die Speichereinrichtung 14 und die Leitung 15 sind von einer auf dem Trägermaterial 11 angebrachten Schutzabdeckung 16 bedeckt.
  • Die Akten-Identifikationseinrichtung 10 arbeitet entweder passiv ohne eigene Stromversorgung, wobei sie von der Leseeinrichtung 3 induktiv mit Strom versorgt wird, oder arbeitet aktiv mit eigener Stromversorgung. Derartige Arbeitsweisen sind aus dem Stand der Technik bekannt.
  • In der 3 ist der Grundriß eines Gebäudes 2 dargestellt, welches mit Leseeinrichtungen gemäß der Erfindung ausgestattet ist.
  • Das Gebäude 2 besteht aus einer Mehrzahl von Räumen 20, 21, 22, 23, 24, die über einen Gang 25 miteinander verbunden sind. Ein Eingangsbereich oder Zutrittsbereich 26 ist über eine Eingangstür 26' von außerhalb des Gebäudes zugänglich und steht über eine Innentür 26'' mit dem Gang 25 in Verbindung.
  • In der 3 sind die Räume 20, 22 und 24 jeweils mit einer Leseeinrichtung 30, 32, 34, ausgestaltet deren Empfangsreichweite den gesamten jeweiligen zugehörigen Raum abdeckt. Der etwas größere Raum 21 ist in zwei Raumbereiche 21A, 21B aufgeteilt, denen jeweils eine Leseeinrichtung 31A, 31B zugeordnet ist, welche jeweils den zugeordneten Raumbereich empfangsmäßig abdeckt.
  • Im Bereich des Zugangs 23' zwischen dem Gang 25 und dem Raum 23 ist eine Leseeinrichtung 33 im Türrahmen angeordnet. Der Empfangsbereich der Leseeinrichtung 33 erfaßt den gesamten Durchgang der Tür.
  • Auch im Zutrittsbereich 26 ist eine Leseeinrichtung 36 vorgesehen, die den Zutrittsbereich 26 empfangsmäßig abdeckt. Eine weitere Leseeinrichtung 38 ist im Bereich der Eingangstür 26' vorgesehen.
  • An einem Ende des Gangs 25 ist ein Kopierraum 27 mit einer Tür zum Gang 25 hin abgeteilt. Auch im Bereich des Zugangs 27' zum Kopierraum 27 ist eine Leseeinrichtung 37 vorgesehen. alle Leseeinrichtungen sind mit einer in der 3 nur schematisch dargestellten Datenverarbeitungsanlage 38 über Kabel oder drahtlos verbunden.
  • Auch der Gang 35 weist eine Leseeinrichtung 35 auf.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben:
    Eine Vielzahl von Akten 1 sind jeweils mit einer Akten-Identifikationseinrichtung 10 versehen, in welcher jeweils im Speicher 14 ein Akten-Identifikationsdatum, beispielsweise ein eindeutiges Aktenzeichen, gespeichert ist. Die Akten 1 sind über die Räume des Gebäudes 2, welche einzelne Büros und auch Akten-Archivräume oder Registraturen bilden, verteilt. Der besseren Übersichtlichkeit halber sind diese Akten in 3 nicht eingezeichnet. Das Suchen und Auffinden von Akten kann auf drei unterschiedliche Weisen erfolgen:
  • Verfahren A:
  • Von der Datenverarbeitungseinrichtung 38 wird ein Suchbefehl für eine bestimmte Akte an die einzelnen Leseeinrichtungen gesandt, die dann jeweils einen Sendeimpuls ausstrahlen, welcher von in ihrem Empfangsbereich liegenden Akten-Identifikationseinrichtungen aufgefangen wird und welcher von den Akten-Identifikationseinrichtungen mit der Rücksendung des Aktenidentifikationsdatums (zum Beispiel des eindeutigen Aktenzeichens) beantwortet wird. Stellt nun eine der Empfangseinrichtungen fest, daß die gesuchte Akte sich in ihrem Empfangsbereich befindet, meldet sie dies an die Datenverarbeitungseinrichtung 38 zurück, so daß dort anhand der zurückmeldenden Leseeinrichtung ein Rückschluß auf den Raum oder Raumbereich getroffen werden kann, in welchem sich die gesuchte Akte befindet.
  • Verfahren B:
  • In vorgegebenen zeitlichen Abständen senden die Leseeinrichtung in den einzelnen Räumen beziehungsweise Raumbereichen einen Sendeimpuls aus, der von allen im Empfangsbereich dieser Sendeeinrichtung befindlichen Akten mit der Rücksendung des gespeicherten Identifikationsdatums (zum Beispiel des Aktenzeichens) beantwortet wird. Die einzelnen Leseeinrichtungen übertragen dann die empfangenen Identifikationsdaten an die zentrale Datenverarbeitungseinrichtung 38, in welcher dann von einer Software Zuordnungen der jeweils aufgefundenen Akten zu den Leseeinrichtungen vorgenommen werden, von denen das zugehörige Akten-Identifikationsdatum empfangen worden ist. Diese Zuordnungen, die sich beispielsweise in Form von Listen oder in Form einer Datenbank erzeugen lassen, liefern einem Benutzer schnell eine Übersicht über den jeweiligen Lagerort einzelner Akten.
  • Verfahren C:
  • Werden Akten aus einer Registratur (beispielsweise Raum 20) in einen anderen Raum (zum Beispiel Raum 23) verbracht, so stellt die Leseeinrichtung 30 fest, daß die entsprechende Akte aus ihrem Empfangsbereich entfernt wird. Die Leseeinrichtung 35 erfaßt den Transport der Akte durch den Gang 25 und die Leseeinrichtung 33 stellt fest, daß diese Akte durch den Zugang 23' hindurch in den Raum 23 transportiert wird. Werden diese Empfangsdaten der entsprechenden Leseeinrichtungen miteinander verknüpft, so entsteht ein Bewegungsprofil für die betreffende Akte, aus welchem dann der Schluß gezogen werden kann, daß sich die Akte jetzt im Raum 23 befindet.
  • Die Verfahren A, B und C können auch beliebig kombiniert werden.
  • Unter Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung können auch sicherheitsrelevante, zum Beispiel geheime, Akten vor einem unzulässigen Kopieren oder einem Transport aus dem Gebäude heraus geschützt werden.
  • Wird eine Akte durch den Zugang 27' in den Kopierraum 27 verbracht, so wird dies von der Leseeinrichtung 35 erfaßt, die dieses Erfassungssignal an die Datenverarbeitungseinrichtung 38 weitermeldet, von der aus dann eine Alarmanlage aktiviert werden kann oder eine andere Alarmmeldung abgegeben werden kann. Auch kann beispielsweise der Kopierer 28 auf eine derartige Alarmmeldung hin gesperrt werden.
  • Wird eine Akte aus dem Gang 25 durch den Zugang 26'' hinaus in den Eintrittsbereich 26 verbracht, so wird dies von der Leseeinrichtung 36 im Eintrittsbereich 26 festgestellt. Handelt es sich bei der betreffenden Akte um eine vertrauliche oder geheime Akte, die nicht aus dem Gebäude 2 herausverbracht werden darf, so kann ebenfalls ein Alarm erfolgen und die Eingangstür 26' kann versperrt werden, um ein unzulässiges Herausbringen der Akte aus dem Gebäude 2 zu verhindern.
  • Wird eine Akte, die durchaus aus dem Gebäude 2 heraus verbracht werden darf, durch die Eingangstür 26' aus dem Gebäude herausverbracht, so wird dies von der im Bereich der Eingangstür 26' vorgesehenen Leseeinrichtung 38 festgestellt. Ist auch die Person, die die Akte in diesem Moment durch die Tür 26' nach außen trägt, mit einer Identifikationskarte, beispielsweise einem Dienstausweis versehen, der ebenfalls von der Leseeinrichtung 37 ausgelesen werden kann, so wird auch ein Personenidentifikationssignal an die Datenverarbeitungseinrichtung 38 gesandt, so daß in der Datenverarbeitungeinrichtung 38 erfaßt wird, welche Person die Akte aus dem Gebäude 2 herausverbracht hat. Auf diese Weise läßt sich eindeutig feststellen, welche Person eine Akte in Eigenverwahrung genommen hat. Dies ist beispielsweise dann wichtig, wenn ein in dem Gebäude arbeitender Rechtsanwalt eine Akte mit zu einer Gerichtsverhandlung außer Haus nimmt.
  • Die Erfindung ist nicht auf das obige Ausführungsbeispiel beschränkt, das lediglich der allgemeinen Erläuterung des Kerngedankens der Erfindung dient. Im Rahmen des Schutzumfangs kann die erfindungsgemäße Vorrichtung vielmehr auch andere als die oben beschriebenen Ausgestaltungsformen annehmen. Die Vorrichtung kann hierbei insbesondere Merkmale aufweisen, die eine Kombination aus den jeweiligen Einzelmerkmalen der Ansprüche darstellen.
  • Bezugszeichen in den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen dienen lediglich dem besseren Verständnis der Erfindung und sollen den Schutzumfang nicht einschränken.

Claims (7)

  1. Vorrichtung zur Suche von Akten (1) in einem Gebäude (2) mit – einer Mehrzahl von im Gebäude (2) verteilt angeordneten drahtlos arbeitenden Leseeinrichtungen (3; 30, 31A, 31B, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38); – zumindest einer jeder Akte (1) zugeordneten Akten-Identifikationseinrichtung (10), wobei die Akten-Identifikationseinrichtung (10) eine Speichereinheit (14) und eine Sendeeinheit (13) aufweist, und – einer Datenverarbeitungseinrichtung (38), die mit den Leseeinrichtungen (3; 30, 31A, 31B, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) zur Datenübertragung verbunden ist, um Identifikationssignale, die die Leseeinrichtungen (3; 30, 31A, 31B, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38) von Akten-Identifikationseinrichtungen (10) empfangen, an die Datenverarbeitungseinrichtung (38) weiterzuleiten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Räumen (20, 21, 22, 24) des Gebäudes (2) zumindest eine Leseeinrichtung (30, 31A, 31B, 32, 34) vorgesehen ist und daß diese Leseeinrichtung (30, 31A, 31B, 32, 34) für den jeweiligen Raum (20, 21, 22, 24) identifizierend ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Raum (21) des Gebäudes (2) mehrere Leseeinrichtungen (31A, 31B) verteilt sind und daß diese Leseeinrichtungen (31A, 31B) jeweils für einen Raumbereich (21A, 21B) identifizierend sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Zugängen (23', 26', 27') zu Räumen (23, 26, 27) des Gebäudes (2) jeweils zumindest eine Leseeinrichtung (33, 37, 38) vorgesehen ist, die für diesen Zugang identifizierend ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gang (25) zwischen Räumen des Gebäudes (2) jeweils zumindest eine Leseeinrichtung (35) vorgesehen ist, die für diesen Gang (25) oder Gangabschnitt identifizierend ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Zutrittsbereichen (26) zum Gebäude (2) oder zu einem Gebäudeteil jeweils zumindest eine Leseeinrichtung (36) vorgesehen ist, die für diesen Zutrittsbereich (26) identifizierend ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leseeinrichtung (38) im Zutrittsbereich (26) ausgebildet ist, um zusätzlich zu den gelesenen Akten-Identifikationsdaten und den Identifikationsdaten der Leseeinrichtung auch Personendaten der Person zu erfassen und an die Datenverarbeitungseinrichtung (38) weiterzuleiten, die eine entsprechende Akte durch diesen Zutrittsbereich (26) nach außen oder nach innen befördert.
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