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Die
Erfindung betrifft ein mobiles Funkgerät zur Kontaktaufnahme und insbesondere
ein mobiles Funkgerät,
welches sich zur Anbahnung von privaten und geschäftliches
Kontakten eignet.
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Mobile
Funknetze ermöglichen
den Benutzern eine drahtlose Telekommunikation sowohl innerhalb
begrenzter Zonen als auch national und international. Anders als
bei herkömmlichen
Funkgeräten sind
bei herkömmlichen
Handys Sender und Empfänger
nicht direkt drahtlos miteinander verbunden, sondern verkehren über ein
Netz von stationären Feststationen
miteinander.
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1 zeigt
schematisch den Aufbau eines digitalen Funknetzes nach dem Stand
der Technik. Der Benutzer eines Mobilfunkgeräts nimmt Verbindung zu anderen
mobilen Stationen MS oder über Netzübergänge zu Teilnehmern
im öffentlichen
Telefonnetz auf. Ein Basisstationssystem BSS stellt die Funkverbindungen
von und zu den mobilen Stationen MS her. Die Basisstationen BS sind
an ein eigenes digitales Wählnetz
angeschlossen, dem sogenannten Vermittlungssubsystem SSS (switching
sub system). In den Vermittlungsstellen MSSC (mobile services switching
center) findet eine Wählvermittlung
statt. Eine Kommunikationsverbindung zwischen zwei Mobilstationen
MS wird über
Funk zur nächsten
Basisstation, auf Leitungen über
das Vermittlungssubsystem zur Basisstation BS des angerufenen Teilnehmers
und von dort über
Funk zum gerufenen Teilnehmer hergestellt.
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Zu
jedem Zeitpunkt ist eine Funkverbindung zwischen einem stationären Sender
und dem mobilen Telefon bzw. Handy gewährleistet. Aus Gewichtsgründen sind
Mobiltelefone mit kleinen Akkus ausgestattet, so dass sie eine begrenzte
Sendereichweite aufweisen. Aus diesem Grunde sind Mobilfunksystem
zellular aufgebaut, wie man in 2 erkennen kann.
Die geographische Flä che
wird dabei in einzelne Mobilfunkzellen mit je einer Feststation
BS verteilt. Da für
den Mobilfunk nur ein begrenzter Sendebereich zur Verfügung steht,
teilen sich mehrere Teilnehmer einen Kanal. Die Zellradien moderner
Mobilfunknetze, die für
Autotelefone konzipiert sind, betragen im Bereich mit geringem Verkehrsaufkommen maximal
30 bis 35 km und im Bereich mit hohem Verkehrsaufkommen, wie beispielsweise
in Großstädten und
Industriezonen etwa 2 km.
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Forderungen
nach der Verwendbarkeit von Mobilfunkgeräten in allen Ländern sowie
nach einer besseren Sprachqualität
und Abhörsicherheit
führten zur
Einführung
des digitalen DEN-Netzes, das nach der GSM-Norm (global systems
for mobile communications) im Frequenzbereich von etwa 900 MHz arbeitet.
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Das
E-plus-Netz arbeitet nach dem DS-1800 Standard, der bei einem Frequenzbereich
von 1800 MHz bei gleicher Sendeleistung wie GSM zu einer geringeren
Reichweite führt,
wobei der maximale Zellenradius hier bei etwa 8 km liegt. Dadurch
kommen die mobilen Telefone mit einer relativ geringen Sendeleistung
aus. Das E-plus-Netz ermöglicht
so die Verwendung von kleinen und leichten Handys mit langen Gesprächs- und
Bereitschaftszeiten und einer hohen Netzkapazität.
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Wie
man aus 2 erkennen kann,
besteht das Basisstationssystem BSS aus einer Basisfunkstation BTS
(base transceiver station), einer Basisstationssteuerung BSC (base
station control), d.h. einer Sendersteuerung und einer Transkodierungseinrichtung
TCE (transcoding equipment), welche eine Signalanpassung und Übertragungssteuerung durchführt. Die
Basisstationssteuerung BSC ist mit ihren Sendern BTS als Sternnetz
verschaltet. Die Vermittlungsstellen MSC bilden miteinander ein
maschenartig aufgebautes Netz.
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3 zeigt schematisch die Übertragung
bei einem D-Funknetz in verschiedenen Frequenzbändern beim Einsatz von TDMA-Datenrahmen in verschiedenen
Zeitschlitzen nach dem Stand der Technik. Die D-Funknetze benutzen
die Frequenzbereiche von 890 MHz bis 960 MHz. In einem untern Frequenzband
werden Daten von der Mobilstation MS zu der Basisfunkstation BTS übertragen.
In einem oberen Frequenzband erfolgt die Datenübertragung von der Basisstation
BTS hin zu den mobilen Funkgeräten.
Die jeweilige Frequenzbandbreite im oberen und unteren Frequenzband
von 25 MHz ist jeweils in 124 Übertragungskanäle unterteilt,
so dass jeder Datenübertragungskanal
eine Bandbreite von 200 KHz aufweist. Jeder Datenübertragungskanal
ist in 8 Zeitschlitze unterteilt, die jeweils eine Zeitdauer von 0,577
ms aufweisen. Ein Zeitschlitz entspricht einer aktiven Datenübertragungsverbindung.
Das verwendete Zeitenmultiplexverfahren wird TDMA-Verfahren genannt
(time division multiple access). In einem Zeitschlitz TS werden
die in Bild 3 gezeigten Datenbits übertragen. Die übertragenen
Datenbits umfassen 2 × 57
Bits Nutzinformationsdaten, so dass die Nutzbitrate 24,7 kbit pro
Sekunde beträgt.
Die Information des Funkteilnehmers wird nach einem aufwendigen
Sicherungsverfahren zusätzlich
verschlüsselt,
so dass die Nettonutzbitrate des Funkteilnehmers etwa 13 kbit pro
Sekunde beträgt.
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4 zeigt den schaltungstechnischen
Aufbau einer Mobilstation MS bzw. eines Handys nach dem Stand der
Technik. Die Mobilstation MS ist ein Sendeempfangsgerät mit einer
Sendeeinrichtung zum Senden eines Sprachsignals und mit einer Empfangseinrichtung
zum Empfangen eines Sprachsignals. Das von dem Nutzer in ein Mikrofon
gesprochene analoge akustische Sprachsignal wird durch das Mikrofon
in ein elektrisches Sprachsignal umgewandelt. Der nachgeschaltete
Analog/Digitalwandler wandelt das analoge elektrische Sprachsignal
in ein digitales Sprachsignal um. Die von dem Analog/Digitalumsetzer
erzeugten 13 kbit pro Sekunde an Nutzdaten werden über eine
Kanalkodierungsschaltung kanalkodiert, wobei durch die Einführung zusätzlicher
Sicherungsbits (Blocksicherung, Fehlererkennung und Korrektur, Paritätscodes)
die Bitrate auf 22,8 KB erhöht
wird. Hierbei handelt es sich um Funktionen des Schicht-1-Protokolls
zur Übertragungssicherung.
Anschließend
werden zusätzliche Bits
zum Verbindungszugriffsprotokoll, zur Synchronisierung und zur Übertragung
von Meldungen (MTP: method transfer part) eingeführt, so dass durch die Bitrate
vor dem Multiplexer auf 33,9 kbit/sek erhöht. Hierbei handelt es sich
um Funktionen des Schicht-2-Protokolls zur Datensicherung. Welchem Zeitschlitz
TS der Teilnehmer vom Multiplexer zugeordnet wird und auf welchen
Datenübertragungskanal
Sender und Empfänger
abgestimmt werden, wird von der Basisstation BSC gesteuert. Das
digitale Sendesignal wird moduliert und von einem HF-Sender über eine
Antenne A mit dem unteren Frequenzband zu der Basisstation BTS gesendet.
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Umgekehrt
wird ein empfangenes hochfrequentes analoges Sprachsignal demoduliert
und entsprechend von dem Steuersignal TS der Kanaldekodierungsschaltung
zugeführt.
Das empfangene digitale Nutzsignal mit einer Datenübertragungsrate
von 13 kbit/sek wird durch einen Digital/Analogwandler in ein analoges
elektrisches Signal umgewandelt, welches einen Lautsprecher anregt,
der ein akustisches Empfangssignal an das Ohr des Nutzers abgibt.
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Wie
man aus 4 erkennen kann,
weist ein Handy bzw. eine Mobilstation MS nach dem Stand der Technik
eine fertige Sendereinrichtung zum Senden eines modulierten Sendesignals über die
Antenne A und eine Empfangseinrichtung zum Empfangen eines modulierten
Empfangsignals über
die Antenne A auf. Ein herkömmliches
Handy bzw. eine gewöhnliche
Mobilstation MS ist so mit ein mobiles Funkgerät mit einer Sende- und Empfangseinrichtung.
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Bisher
werden herkömmliche
Handys lediglich zum Aufbau von VOLL-Duplex-Sprachübertragungsverbindungen
zwischen zwei Teilnehmern oder zur Übertragung von SMS Nachrichten
eingesetzt. Auch die Übertragung
von Bilddaten ist mit einigen Handys nach dem Stand der Technik
möglich.
Die Kontaktaufnahme mit einem Teilnehmer ist bei einem Handy nach
dem Stand der Technik nur möglich, wenn
man dessen Handynummer kennt und wählt.
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In
sehr vielen Situationen ist es allerdings wünschenswert eine private oder
geschäftliche
Kontaktaufnahme mit Handynutzern aufzunehmen, deren Handynummer
nicht bekannt ist, die aber einem bestimmten Nachfrageprofil entsprechen.
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Eine
typische Situation ist beispielsweise, wenn sich der Handynutzer
in einem Ferienclub befindet und eine andere Person sucht, die gemeinsame
Interessen bzw. Hobbys hat. Sucht man beispielsweise in einem räumlich begrenztem
Gebiet wie einem Ferienclub als Schachspieler einen weiteren Mitspieler,
besteht keine Möglichkeit
mit einem herkömmlichen
Handy diesen aufzufinden, selbst wenn die derartige Person in der
gleichen Clubanlage verfügbar
ist.
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In
einer vergleichbaren Situation sucht man beispielsweise als Nachfrager
auf einer Messe in einem räumlich
begrenzten Gebiet den Anbieter eines bestimmten Produkts, welches
ein bestimmtes Nachfrageprofil aufweist.
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Es
gibt eine sehr hohe Anzahl von vergleichbaren Situationen, bei der
ein Nachfrager, der nach einer Person oder einem Produkt mit einem
bestimmten Nachfrageprofil sucht, nicht den richtigen Anbieter findet,
selbst wenn sich dieser Anbieter in unmittelbarer räumlicher
Nähe befindet.
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Es
ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein mobiles Funkgerät zur Kontaktaufnahme
zu schaffen, welches das Auffinden eines Anbieters ermöglicht,
der einem Nachfrageprofil entspricht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein
mobiles Funkgerät
zur Kontaktaufnahme mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen
gelöst.
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Die
Erfindung schafft ein mobiles Funkgerät zur Kontaktaufnahme mit einer
Sendeeinrichtung zum Senden von mindestens einem Nachfrageprofildatensatz,
eine Empfangseinrichtung zum Empfangen von Angebotsprofildatensätzen und
mit einer Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen der empfangenen Angebotsprofildatensätze.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform weist
das mobile Funkgerät
gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Auswerteeinheit auf, die die empfangenen Angebotsprofildatensätze mit
dem gesendeten Nachfrageprofildatensatz zum Selektieren von übereinstimmenden
Datensätzen
vergleicht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist ein Nachfrageprofildatensatzspeicher zum Speichern des Nachfrageprofildatensatzes
vorgesehen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist in dem mobilen Funkgerät
zusätzlich
ein Angebotsprofildatensatzspeicher zum Zwischenspeichern der empfangenen
Angebotsprofildatensätze
vorgesehen.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
ist ferner mindestens ein programmierbarer erster Nutzerprofildatensatzspeicher
vorgesehen, der eingebbare persönliche
Daten des Funkgerätnutzers
speichert.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist ferner mindestens ein nicht programmierbarer zweiter Nutzerprofildatensatzspeicher
vorgesehen, der nicht überschreibbare
persönliche
Daten des Funkgerätnutzers
speichert.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
ist der nicht überschreibbare
zweite Nutzerprofildatensatz auslesbar.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
ist die Sendeeinrichtung eingangsseitig in Abhängigkeit von einem ersten Steuersignal
an den Nachfrageprofildatensatzspeicher, an die Nutzerdatensatzspeicher
und an einen Analog/Digitalwandler zum Senden von Sprachdaten mittels
einer ersten steuerbaren Schalteinrichtung schaltbar.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Empfangseinrichtung ausgangsseitig in Abhängigkeit
von einem zweiten Steuersignal an den Angebotsprofildatensatzspeicher
und an einen Digital/Analogwandler zum Empfangen von Sprachdaten
mittels einer zweiten steuerbaren Schalteinrichtung schaltbar.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Sendeeinrichtung ausgangsseitig mit einer Antenne zum Abstrahlen
eines analogen Sendesignals verbunden.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist die Empfangseinrichtung eingangsseitig mit der Antenne zum Empfangen
eines analogen Empfangssignals verbunden.
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Der
Analog/Digitalwandler ist vorzugsweise mit einem Mikrofon zum Empfangen
des analogen Sprechsignals verbunden.
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Der
Digital/Analogwandler ist vorzugsweise mit einem Lautsprecher zur
Abgabe eines analogen Sprechsignals verbunden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
sind der Nachfrageprofildatensatzspeicher, der Angebotsprofildatensatzspeicher
und der Nutzerprofildatensatzspeicher in dem mobilen Funkgerät integriert.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
sind der Nachfrageprofildatensatzspeicher, der Angebotsprofildatensatzspeicher
und der Nutzerprofildatensatzspeicher als Speichermedium in das
mobile Funkgerät
einsetzbar.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst der Nachfrageprofildatensatz mehrere Nachfragemerkmalsdaten.
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Der
Angebotsprofildatensatz umfasst vorzugsweise mehrere Angebotsmerkmalsdaten.
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Der
Nutzerprofildatensatz umfasst vorzugsweise mehrere Nutzerprofilmerkmalsdaten.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
sortiert die Auswerteeinheit die empfangenen Angebotsprofildatensätze nach
der Anzahl der mit dem Nachfragemerkmalsdaten übereinstimmenden Angebotsmerkmalsdaten.
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Die
Anzeigeeinrichtung zeigt vorzugsweise die sortierten Angebotsprofildatensätze an.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
sendet die Sendeeinrichtung den Nachfrageprofildatensatz mit einer
einstellbaren Sendeleistung.
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Die
Sendeleistung wird dabei vorzugsweise zur Ausdehnung der Sendereichweite
erhöht,
wenn die Anzahl der durch die Auswerteeinheit selektierten übereinstimmenden
Datensätze
unterhalb eines einstellbaren Schwellenwerts liegt.
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Die
Sendeleistung wird vorzugsweise zur Reduzierung der Sendereichweite
vermindert, wenn die Anzahl der durch die Auswerteeinheit selektierten übereinstimmenden
Datensätze
oberhalb eines einstellbaren Schwellenwertes liegt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
sendet die Sendeeinrichtung in einem ersten Sendebetriebsmodus allein
den Nachfrageprofildatensatz.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sendet die Sendeeinrichtung in einem zweiten Sendebetriebsmodus
den Nachfrageprofildatensatz und den gespeicherten Nutzerprofildatensatz.
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Der
eingegebene Nutzerprofildatensatz umfasst vorzugsweise auch Bilddaten
des Nutzers.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
sendet die Sendeeinrichtung den Nachfrageprofildatensatz periodisch
aus.
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Bei
einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
sendet die Sendeeinrichtung in einem dritten Sendebetriebsmodus
zusätzlich
eine mit dem Nachfragedatensatz verknüpfte SMS-Nachricht aus.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
wird den Nachfragemerkmalsdaten durch den Nutzer ein Gewichtungskoeffizient
zugewiesen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist jedem Nachfragemerkmalsdatum durch den Nutzer ein Erfüllungsflag
zuweisbar, so dass jeder Angebotsprofildatensatz, der ein derartiges
Nachfragemerkmal nicht erfüllt,
automatisch durch die Auswerteeinheit ausselektiert und nicht angezeigt
wird.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
ist das mobile Funkgerät
ein tragbares Handy.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform zeigt
die Anzeigeeinrichtung die Handynummern derjenigen mobilen Funkgeräte an, von
denen das mobile Funkgerät
nach Senden des Nachfrageprofildatensatzes Angebotsprofildatensätze empfangen
hat.
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Die
Anzeigeeinrichtung zeigt vorzugsweise die eigene Sendereichweite
entsprechend der eingestellten Sendeleistung an.
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Bei
einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
ist das mobile Funkgerät
ein Handy, das in einem ersten Betriebsmodus den Nachfrageprofildatensatz
direkt als Sendesignal an Empfangs-Handys sendet, die sich innerhalb
der Sendereichweite befinden.
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Bei
dieser Ausführungsform
erfolgt somit der Datenaustausch unmittelbar zwischen zwei Handys innerhalb
der Sendereichweite ohne Zwischenschaltung einer Basisstation.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
ist das mobile Funkgerät
ebenfalls ein Handy, wobei jedoch in einem zweiten Betriebsmodus
der Nachfrageprofildatensatz als Sendesignal in einem ersten Frequenzband
an eine nächstgelegene
Basisstation (BTS) gesendet wird.
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Die
Basisstation (BTS) strahlt den empfangenen Nachfrageprofildatensatz
vorzugsweise in einem zweiten Frequenzband an die Empfangs-Handys
in der zugehörigen
oder einer auswählbaren
Mobilfunkzelle aus.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mobilfunkgeräts weist
dieses eine Schnittstelle zum Abspeichern der empfangenen Angebotsprofildatensätze in einer
Datenbank auf.
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Im
weiteren werden bevorzugte Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
zur Kontaktaufnahme unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren
erläutert.
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Es
zeigen:
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1 den
Aufbau eines herkömmlichen D-Funknetzes
nach dem Stand der Technik;
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2 den
zellularen Aufbau eines herkömmlichen
D-Funknetzes nach dem Stand der Technik;
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3 die
Datenübertragung
in einem herkömmlichen
D-Funknetz nach dem Stand der Technik;
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4 ein
Blockschaltbild einer Mobilstation (MS) nach dem Stand der Technik;
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5 ein
Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen mobilen Funkgeräts zur Kontaktaufnahme;
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6 eine
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts
zur Kontaktaufnahme;
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7 einen
Nachfrageprofildatensatz und mehrere Angebotsprofildatensätze zur
Erläuterung der
Funktionsweise des erfindungsgemäßen mobilen Funkgeräts;
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8a, 8b die
Anzeige der Angebotsprofildatensätze
auf einer Anzeigeeinrichtung des erfindungsgemäßen mobilen Funkgeräts für das in 7 angegebene
Beispiel;
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9a, 9b Beispiele
für Nutzerprofildatensätze, die
in dem erfindungsgemäßen mobilen Funkgerät abspeicherbar
sind;
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10 einen
Nachfrageprofildatensatz und mehrere Angebotsprofildatensätze bei
einem weiteren Anwendungsbeispiel für das erfindungsgemäße mobile
Funkgerät
zur Kontaktaufnahme;
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11a, 11b die
Anzeige der in 10 dargestellten Angebotsprofildatensätze auf
einer Anzeigeeinrichtung des erfindungsgemäßen mobilen Funkgeräts;
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12 ein
Beispiel für
einen Nutzerprofildatensatz, der in dem erfindungsgemäßen mobilen Funkgerät abspeicherbar
ist;
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13a, 13b Beispiele
für bevorzugte Ausführungsformen
der in dem erfindungsgemäßen mobilen
Funkgerät
abspeicherbaren Nachfrage- und Angebotsprofildatensätze;
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14 ein
Diagramm zur Erläuterung
der Datenübertragung
bei dem erfindungsgemäßen mobilen
Funkgerät
und weitere Funkgeräte
bei einem ersten Betriebsmodus;
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15 ein
Diagramm zur Erläuterung
der Datenübertragung
von dem erfindungsgemäßen mobilen
Funkgerät
zu weiteren mobilen Funkgeräten
in einem zweiten Betriebsmodus.
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5 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts 1. Das
mobile Funkgerät 1 zur
Kontaktaufnahme enthält
eine Sendeeinrichtung 2 zum Senden eines Sendesignals und
eine Empfangseinrichtung 3 zum Empfangen eines Empfangssignals.
Die Sendeeinrichtung 2 ist ausgangsseitig an eine Antenne 4 zum Abstrahlen
des Sendesignals angeschlossen. Die Antenne 4 dient sowohl
zum Senden des Sendesignals als auch zum Empfangen des Empfangssignals. Die
Empfangseinrichtung 3 ist ebenfalls an die Antenne 4 angeschlossen.
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Das
mobile Funkgerät 1 dient
als Sende- und Empfangsgerät
und weist verschiedene Speicher auf. In einem Nachfrageprofildatensatzspeicher 5 ist mindestens
ein Nachfrageprofildatensatz (NPDS) speicherbar. Der Nachfrageprofildatensatz
umfasst mehrere Nachfragemerkmalsdaten. Ein Beispiel für einen
Nachfrageprofildatensatz ist in 7 gezeigt. Der
Nachfrageprofildatensatz ist von dem Nutzer des Funkgeräts 1 definierbar
und wird über
eine (nicht gezeigte) Eingabeeinrichtung, beispielsweise über eine Handytastatur
eingegeben.
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Als
weitere Speichereinrichtung ist in dem mobilen Funkgerät 1 gemäß der Erfindung
ein Angebotsprofildatensatzspeicher 6 vor gesehen, der zum Zwischenspeichern
von empfangenen Angebotsprofildatensätzen (APDS) dient. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen Funkgeräts 1 ist
ferner mindestens ein Nutzerprofildatensatzspeicher vorgesehen.
Bei der in 5 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
ist ein RAM-Speicher 7 vorgesehen, in dem persönliche Daten
des Funkgerätnutzers
abgespeichert werden, die der Funkgerätnutzer selbst über die
Tastatur eingibt. In dem Nutzerprofildatensatzspeicher 7 ist
mindestens ein Nutzerprofildatensatz (NUPDS) mit mehreren Nutzerprofilmerkmalsdaten
abgespeichert. Ein Beispiel für
einen Nutzerprofildatensatz ist in 12 angegeben.
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Neben
dem RAM-Speicher 7 weist die in 5 dargestellte
bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen mobilen
Funkgeräts 1 ferner
einen ROM-Speicher 8 auf, in dem ein nicht programmierbarer
zweiter Nutzerprofildatensatz (NUPDS) abspeicherbar ist, der von
dem Funkgerätnutzer nicht überschreibbar
ist. Beispiele für
nicht überschreibbare
Nutzerprofildatensätze,
die in dem ROM-Speicher 8 abgespeichert sind, sind in 9a, 9b angegeben.
Die nicht überschreibbaren
Nutzerprofildatensätze
sind bei einer bevorzugten Ausführungsform
mit einem externen Lesegerät
auslesbar.
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Bei
der in 5 dargestellten bevorzugten Ausführungsform
ist ferner ein Mikrophon 9 vorgesehen, dass ein Sprechersignal
des Funkgerätnutzers erfaßt. Das
Mikrophon 9 ist ausgangsseitig an einen Analog/Digitalwandler 10 angeschlossen,
der das analoge elektrische Sprachsignal in digitale Sprachdaten
umwandelt. Das Funkgerät 1 enthält ferner
einen Multiplexer 11, der eingangsseitig an die beiden Nutzerprofildatensatzspeicher 7, 8,
an den Nachfrageprofildatensatzspeicher 5 und an den Analog/Digitalwandler 10 angeschlossen
ist. In Abhängigkeit
von einem ersten Steuersignal (CRTLS) schaltet
der Multiplexer 11 die Sprechdaten, mindestens einen Nachfrageprofildatensatz
NPPS oder die Nutzerprofildatensätze
NUPDS von den Speicher 7, 8 an die Sendeeinrichtung 2 durch.
Das erste Steuersignal CRTLS wird von einer
Steuereinheit 12 des mobilen Funkgeräts 1 erzeugt.
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In
einem ersten Betriebsmodus des mobilen Funkgeräts 1 sendet die Sendeeinrichtung 2 allein den
Nachfrageprofildatensatz (NPDS), welcher in dem Nachfrageprofildatensatzspeicher 5 gespeichert ist.
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In
einem weiteren Betriebsmodus sendet die Sendeeinrichtung 2 sowohl
den Nachfrageprofildatensatz NPDS aus dem Nachfrageprofildatensatzspeicher 5 als
auch einen Nutzerprofildatensatz NU-PDS, der in dem Speicher 7 zwischengespeichert
ist. Der Nachfrageprofildatensatz NPDS beschreibt ein Nachfrageprofil,
welches Merkmale eines Produkts oder einer Person umfaßt. Der
Nutzerprofildatensatz NUPDS der optional zusätzlich gesendet wird, beschreibt
Merkmale des Nutzers des Funkgeräts 1.
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Bei
einem weiteren Betriebsmodus sendet die Sendeeinrichtung 2 ferner
zusammen mit dem Nachfrageprofildatensatz (NPDS) eine von dem Nutzer
eingegebene SMS-Nachricht. Eine derartige SMS-Nachricht könnte beispielsweise lauten: „Ich suche
dringend einen Wagen mit dem beigefügten Nachfrageprofil ...". Der Nutzerprofildatensatz
umfaßt bei
einer bevorzugten Ausführungsform
zusätzlich Bilddaten
des Nutzers, wobei die Bilddaten beispielsweise das Gesicht des
Mobilfunknutzers zeigen.
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Die
in dem mobilen Funkgerät 1 enthaltenen Speichereinrichtungen,
d.h. die Nutzerprofildatenspeicher 7, 8, der Nachfrageprofildatenspeicher 5 und
der Angebotsprofildatenspeicher 6 sind bei einer ersten
Ausführungsform
des mobilen Funkgeräts 1 in dem
Funkgerät
schaltungstechnisch integriert.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
sind die Speichereinrichtungen 5, 6, 7, 8 in
das mobile Funkgerät 1 einsetzbar
und austauschbar.
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Auf
der Empfangsseite enthält
das mobile Funkgerät 1 einen
Demultiplexer 13, der die von der Emfangseinrichtung 3 abgegebenen
Daten in Abhängigkeit
von einem zweiten Steuersignal CRTLE trennt. Das
zweite Steuersignal CRTLE wird ebenfalls
von der Steuereinheit 12 generiert. Der Demultiplexer 13 weist
bei der in 5 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform
zwei Datenausgänge
auf, wobei der erste Datenausgang mit dem Angebotsprofildatenspeicher 6 verbunden
ist und der zweite Ausgang des Demultiplexers 13 an einen
Digital/Analogwandler 14 angeschlossen ist. Der Demultiplexer 13 trennt
in Abhängigkeit
von dem zweiten Steuersignal die empfangenen Angebotsprofildaten
von den empfangenen Sprechdaten. Die Sprechdaten werden durch den
Digital/Analogwandler 14 in ein analoges elektrisches Sprechsignal
umgewandelt, welches durch einen Lautsprecher 15 seinerseits
in ein akustisches Empfangssignal gewandelt wird. Das erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1,
wie es in 5 dargestellt ist, eignet sich
somit sowohl zur Übertragung
von Profildaten als auch als mobiles Telephongerät.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Funkgeräts 1 enthält dieses
zusätzlich
eine Auswerteeinheit 16. Die Auswerteeinheit 16 ist
eingangsseitig sowohl mit dem Nachfrageprofildatensatzspeicher 5 als
auch mit dem Angebotsprofildatensatzspeicher 6 verbunden.
Die Auswerteeinheit 16 vergleicht bei einer bevorzugten
Ausführungsform
die von dem Funkgerät 1 empfangenen Angebotsprofildatensätze, welche
in dem Angebotsprofildatensatzspeicher 6 zwischengespeichert sind,
mit dem selbst gesendeten Nachfrageprofildatensatz, der in dem Nachfrageprofildatensatzspeicher 5 zwischengespeichert ist.
Die Auswerteeinheit 16 prüft, ob die einzelnen Angebotsprofildatensätze mit
dem gesendeten Nachfrageprofildatensatz übereinstimmen und selektiert
die übereinstimmenden Angebotsprofildatensätze. Die
selektierten Angebotsprofildatensätze werden von der Auswerteeinheit 16 mittels
einer optischen Anzeigeeinrichtung 17 dem Benutzer des
mobilen Funkgeräts 1 angezeigt.
Beispiele für
das Anzeigen von Angebotsprofildatensätzen finden sich in 8 und in 11.
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Die
Auswerteeinheit 16 selektiert bei einer bevorzugten Ausführungsform
die Angebotsprofildatensätze
nach der Anzahl der mit den Nachfragemerkmalsdaten des Nachfrageprofildatensatzes übereinstimmenden
Angebotsmerkmalsdaten. Diejenigen Angebotsprofildatensätze, die
die meisten Übereinstimmungen
mit dem selbst gesendeten Nachfrageprofildatensatz aufweisen werden
in der Anzeigeeinrichtung 17 zuerst angezeigt.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
des Funkgeräts 1 sendet
die Sendeeinrichtung 2 die Profildatensätze mit einer einstellbaren Sendeleistung.
Dabei wird die Sendeleistung vorzugsweise zur Ausdehnung der Sendereichweite
erhöht,
wenn die Anzahl der durch die Auswerteeinheit 16 selektierten übereinstimmenden
Profildatensätze unterhalb
eines einstellbaren Schwellenwertes liegt. Die Sendeleistung wird
zudem zur Reduzierung der Sendereichweite vermindert, wenn die Anzahl
der durch die Auswerteeinheit 16 selektierten übereinstimmenden
Profildatensätze
oberhalb eines einstellbaren Schwellenwertes liegt.
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Das
erfindungsgemäße Funkgerät 1,
wie es in 5 dargestellt ist, ist vorzugsweise
in einem herkömmlichen
tragbaren Handy integriert. Jedes herkömmliche Handy nach dem Stand
der Technik, wie es beispielsweise in 4 dargestellt
ist, enthält eine
Sendeeinrichtung und eine Empfangseinrichtung.
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6 zeigt
die Integration des erfindungsgemäßen mobilen Funkgeräts zur Kontaktaufnahme
in ein herkömmliches
Handy nach dem Stand der Technik. Die Sendeeinrichtung 2 wird
durch eine Kanalkodierungseinheit, eine Synchronisiereinheit, einen
Kanalmultiplexer, einen Modulator und einen HF-Sender gebildet.
Die Empfangseinrichtung 3 wird durch einen HF-Empfänger, einen
Demodulator, einen Kanaldemultiplexer, eine Synchronisierschaltung
und eine Kanaldekodierungsschaltung gebildet.
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Die
Steuerung 12 schaltet das Handy 1 in einem ersten Betriebsmodus
auf normalen Sprechbetrieb. Hierzu wird der Ausgang des Analog/Digitalwandlers 10 an
die Sendeeinrichtung 2 mittels des Multiplexers 11 in
Abhängigkeit
von dem Steuersignal CRTLS durchgeschaltet.
Auf diese Weise sendet das Handy 1 das Sprachsignal, welches in
das Mikrophon 9 gesprochen wird, als hochfrequentes Sprachsignal über die
Antenne 4 ab. Im dem Sprechbetriebsmodus wird ferner der
Demultiplexer mittels des zweiten Steuersignals CRTLE derart
geschaltet, dass der Ausgang der Empfangseinrichtung 3,
d.h. der Ausgang der Kanaldekodierungsschaltung, an den Eingang
des Digital/Analogwandlers 14 geschaltet wird. Das empfangene
Sprechsignal wird so über
die Empfangseinrichtung 3 durch den Digital/Analogwandler 14 an
den Lautsprecher 15 des Handys 1 abgegeben.
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In
einem zweiten Betriebsmodus schaltet die Steuerung 12 auf Übertragung
von Profildatensätzen um.
Hierzu wird der Multiplexer 11 und der Demultiplexer 13 in
Abhängigkeit
von den Steuersignalen CRTLS, CRTLE umgeschaltet. So gelangen die in dem Nachfrageprofildatenspeicher 5 abgespeicherten
Nachfrageprofildaten über
den Multiplexer 11 zu der Sendeeinrichtung 2.
Die Nachfrageprofildaten werden als Nachfrageprofilsignal von der
Antenne 9 abgestrahlt. Die über die Antenne 4 empfangenen Angebotsprofildatensätze gelangen über die
Empfangseinrichtung 3 und den Multiplexer 13 in
den Angebotsprofildatenspeicher 6 des Handys 1.
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Die
Auswerteeinheit 16 vergleicht die empfangenen Angebotsprofildatensätze APDS
mit dem im Speicher 5 gespeicherten Nachfrageprofildatensatz
NPDS und prüft
diese auf übereinstimmende Merkmale.
Die Auswerteeinheit 16 sortiert vorzugsweise die Angebotsprofildatensätze APDS
des Speichers 6 nach der Anzahl der mit den Merkmalen des Nachfrageprofildatensatzes
NPDS übereinstimmenden
Merkmale.
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Die
sortierten Angebotsprofildatensätze APDS
werden durch die Anzeigeeinrichtung 17 angezeigt. Bei einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
zeigt die Anzeigeeinrichtung 17 zusätzlich zu den empfangenen Angebotsprofildatensätzen die Handynummer
derjenigen mobilen Funkgeräte 1 an, von
denen das Handy 1 nach Senden des Nachfrageprofildatensatzes die
verschiedenen Angebotsprofildatensätze empfangen hat. Darüber hinaus
zeigt die Anzeigeeinrichtung 17 optional zusätzlich die
Anzahl der übereinstimmenden
Merkmale sowie die Sendereichweite entsprechend der eingestellten Sendeleistung
an.
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Bei
einer möglichen
Ausführungsform
wird die Sendeleistung entsprechend der Anzahl der empfangenen Angebotsprofildatensätze durch
das erfindungsgemäße Handy
automatisch nachgestellt.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
kann der Handynutzer die Sendereichweite manuell einstellen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
werden die Sprechdaten und die Profildaten verschachtelt mit einem
weiteren Multiplexer verschachtelt in einem Zeit-Multiplexverfahren
gesendet und empfangen, so dass für den Nutzer nicht merklich
während des
Telephongesprächs
mit einer bestimmten Person gleichzeitig Nachfrage- und Angebotsprofildatensätze mit
weiteren Benutzern ausgetauscht werden. Die Sendeeinrichtung 2 sendet
bei einer bevorzugten Ausführungsform
den abgespeicherten Nachfrageprofildatensatz in periodischen Zeitabständen über die
Antenne 4 aus. Bei einer weiteren Ausführungsform weist das mobile
Funkgerät 1 gemäß der Erfindung,
wie es in 6 dargestellt ist, eine (nicht
dargestellte) Schnittstelle zum Abspeichern der empfangenen Angebotsprofildatensätze in einer
Datenbank auf.
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7 zeigt
ein Anwendungsbeispiel für
das erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1 zur
Kontaktaufnahme. Bei diesem Anwendungsbeispiel wird das mobile Funkgerät 1 zur
geschäftlichen
Kontaktaufnahme eingesetzt. Ein Nutzer sucht auf einer Automobilmesse
für Oldtimer
nach einem bestimmten Wagentyp, der bestimmte Nachfragemerkmale
erfüllen
soll. Bei dem gezeigten Beispiel sucht der nachfragende, suchende
Nutzer einen Wagen mit den folgenden Merkmalen: bei dem Wagen soll
es sich um einen Mercedes handeln, Baujahr bis 1978, der sechs Zylinder
aufweist und ein Automatikgetriebe hat.
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Diesen
Nachfrageprofildatensatz sendet der Nutzer mittels seines Handys
innerhalb der Messehalle ab und erhält bei dem in 7 dargestellten Beispiel
drei Angebotsprofildatensätze
A-PDS-S1, A-PDS-2, A-PDS-3. Der erste Angebotsprofildatensatz 1 weist
zwei übereinstimmende
Merkmale, der zweite Angebotsprofildatensatz 2 weist vier übereinstimmende
Merkmale und der dritte Angebotsprofildatensatz 3 weist
drei übereinstimmende
Merkmale auf. Die Auswerteeinheit 16 vergleicht den Nachfrageprofildatensatz
N-PDS mit den drei empfangenen Angebotsprofildatensätzen A-PDS
und sortiert die Angebotsprofildatensätze nach der Anzahl übereinstimmender
Datensatzmerkmale.
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Die
Auswerteeinrichtung 16 zeigt die sortierten Angebotsprofildatensätze entsprechend
der Merkmalsübereinstimmung
an, wie in 8a dargestellt. Vorzugsweise
wird der Grad der Merkmalsübereinstimmung
bzw. die Anzahl der übereinstimmenden
Merkmale und die Handynummer des zugehörigen Nutzers auf der Anzeigeeinrichtung 17 angezeigt.
Auf diese Weise ist der Nutzer des mobilen Funkgeräts 1 in
der Lage, diejenige Person bzw. denjenigen Nutzer anzurufen, dessen
Angebotsprofildatensatz APDS den höchsten Grad an Übereinstimmung
aufweist. Bei dem in 7 dargestellten Beispiel ist
dies der Handynutzer, der den Angebotsprofildatensatz 2 auf
die Nachfrage zurückgesendet
hat. Bei bevorzugten Ausführungsformen
werden weitere Informationen angezeigt, beispielsweise die eigene Sendereichweite
entsprechend der eingestellten Sendeleistung oder die Richtung aus
der das Empfangssignal empfangen wurde.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform kann
derjenige Handynutzer der nach Empfang eines Nachfrageprofildatensatzes
N-PDS einen Angebotsprofildatensatz A-PDS zurücksendet, seine Handynummer
unterdrücken.
Wie man in 8a erkennen kann, hat derjenige
Handynutzer, der den Angebotsprofildatensatz A-PDS-3 gesendet hat
seine Handynummer unterdrückt,
so dass sie auf der Anzeige des nachfragenden Nutzers nicht angezeigt
wird. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
ist jedoch die angezeigte Schaltfläche "Nummer unterdrückt" durch den nachfragenden Handynutzer
aktivierbar. Bewegt der Handynutzer beispielsweise einen Cursor
auf der Anzeigeeinrichtung 17 zu der Schaltfläche "Nummer unterdrückt" und drückt auf
eine Wähltaste
wird die Handynummer angewählt
und eine Telefonverbindung und zwischen beiden Handynutzern aufgebaut.
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8b zeigt
eine alternative Ausführungsform
für eine
Anzeige, bei der dem nachfragenden Handynutzer Richtung und Entfernung
derjenigen Handynutzer angezeigt wird, die Angebots profildatensätze auf
seine Anfrage hin zurückgesendet
haben. Beispielsweise befindet sich der Handynutzer, der den Angebotsprofildatensatz
A-PDS-2 mit vier übereinstimmenden
Merkmalen gesendet hat, in einer durch den zugehörigen Pfeil angezeigten Richtung
in einer Entfernung von 20 Metern.
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7 stellt
lediglich ein Anwendungsbeispiel dar. Das erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1 eignet
sich für
verschiedenste Situationen, bei denen eine geschäftliche Kontaktaufnahme erwünscht ist. Weitere
denkbare Einsatzgebiete sind beispielsweise das Makeln von Wertpapieren
oder Produkten in einer Börse
oder der Ankauf und Verkauf von Produkten auf einem lokal begrenzten
Markt.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform zeigt
die Anzeigeeinrichtung 17 die Zahl der Angebote für ein bestimmtes
Merkmal an. Beispielsweise für das
erste Nachfrageprofilmerkmal Mercedes 100 Angebote, für die Kombination
des Nachfragemerkmals Mercedes bis zum Baujahr 1978 zwanzig Angebote, für die Merkmalskombination
Mercedes bis Baujahr 1978 und sechs Zylinder zwölf Angebote und für die Merkmalskombination
Mercedes bis Baujahr 1978 mit sechs Zylindern und Automatikgetriebe
acht Angebote. Zu jeder Merkmalsstufe kann der Nachfrage bei einer
bevorzugten Ausführungsform
die Funktionen Signalreichweite und die Zahl der Angebote kombinieren.
So sucht der Nachfrager auf einer Oldtimermesse beispielsweise zunächst mit
einer sehr großen
Signalreichweite und mit relativ wenigen Nachfrageprofilmerkmalen,
um so zunächst
festzustellen, wieviele Angebote wenigstens wenige Merkmale erfüllen. Danach
kann er die Suche weiter eingrenzen, indem er die Anzahl der Nachfrageprofilmerkmale
erhöht
und/oder die Sendereichweite seiner Nachfrage vermindert. Das erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1 eignet
sich somit hervorragend zum zielorientierten Suchen von bestimmten
Angeboten.
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Das
erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1 weist
bei einer bevorzugten Ausführungsform
zusätzlich
einen nicht überschreibbaren
Nutzerprofildatensatzspeicher 8 auf, wie er in 5 dargestellt
ist. In diesem von dem Nutzer nicht überschreibbaren Speicher können bestimmte
Sicherheitsdaten, wie in 9a dargestellt,
oder beispielsweise medizinische Daten, wie in 9b dargestellt,
abgespeichert werden. Wird in dem Nutzerprofildatenspeicher 8 beispielsweise
ein Nutzerprofildatensatz wie in 9a abgespeichert,
kann das von dem Nutzer betriebene Handy zur schnellen Identifikation
beispielsweise zur Feststellung der Passnummer eingesetzt werden. Das
Handy 1 kann so zur Personenidentifikation, beispielsweise an Grenzen
oder bei Polizeikontrollen eingesetzt werden.
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Bei
einer alternativen Anwendung werden in dem ROM-Speicher 8 medizinische
unveränderbare Daten
der nutzenden Person abgespeichert, beispielsweise die Blutgruppe
des Nutzers und bestimmte Allergien, die für den Notfallarzt relevant sind.
Ein nicht überschreibbarer
Nutzerprofildatensatz ist vorzugsweise durch ein externes Lesegerät auslesbar.
Beispielsweise ist eine Situation denkbar, bei der ein Sanitäter bzw.
Notarzt zu einer Unfallstelle kommt, an der ein Handynutzer mit
einem erfindungsgemäßen mobilen
Funkgerät 1 medizinisch versorgt
werden muss, ohne dass diese Person noch ansprechbar ist. Der Sanitäter ist
dann mit dem externen Lesegerät
in der Lage, die medizinisch relevanten Daten auszulesen und kann
beispielsweise sofort die Blutgruppe der Person feststellen. Zur
Vermeidung von Verwechslungen kann der Nutzerprofildatensatz Bilddaten über die
nutzende Person enthalten, so dass der Sanitäter feststellen kann, ob dies wirklich
die medizinischen Daten der zu versorgenden Person sind.
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Ein
weiteres entsprechendes Anwendungsgebiet besteht bei medizinischen
Praxen, die schnell relevante Daten über den Patienten auslesen
möchten.
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Das
erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1 ist
außer
im Geschäftsbereich
auch hervorragend für den
privaten Bereich einsetzbar. Insbesondere bei der Suche von Privatkontakten
eignet sich das erfindungsgemäße mobile
Funkgerät 1. 10 zeigt
ein Anwendungsbeispiel bei der ein männlicher Handynutzer Kontakt
zu einer Frau sucht, die nicht älter
als 35 Jahre sein soll, schwarze Haare haben soll und möglichst
Akademikerin ist. Bei dem in 10 dargestellten
Beispiel erhält
der suchende Nutzer drei Angebotsprofildatensätze, wobei der erste Angebotsprofildatensatz
A-PDS-1 drei übereinstimmende Merkmale,
der zweite Angebotsprofildatensatz A-PDS-2 vier übereinstimmende Merkmale und
der dritte Angebotsprofildatensatz A-PDS-3 drei übereinstimmende Merkmale aufweist.
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11a zeigt die entsprechende Anzeige der Anzeigeeinrichtung 1 des
Handys. Die Dame mit den meisten übereinstimmenden Merkmalen
wird als erste auf der Liste angezeigt, wobei optional zusätzlich deren
Handynummer mit angezeigt wird. Optional kann bei diesem Anwendungsbeispiel
der Nutzer einen Nutzerprofildatensatz NU-PDS mitsenden, der in
dem Nutzerprofildatensatzspeicher 7 abgespeichert ist.
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Wie
man in 11a erkennen kann hat derjenige
Handynutzer, der den Angebotsprofildatensatz 3 gesendet
hat, seine Handynummer unterdrückt
und statt dessen ein anwählbares
Schaltsymbol in Form eines Herzens gesendet. Bewegt der nachfragende Handynutzer
einen Cursor auf der Anzeigeeinrichtung 1 auf das Schaltsymbol
und drückt
auf eine Wähltaste,
wird die Handynummer des Handynutzers, welcher den Angebotsprofildatensatz
A- PDS-3 gesendet
hat, automatisch angewählt
und eine entsprechende Telefonverbindung aufgebaut.
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11b zeigt eine alternative Ausführungsform
für die
entsprechende Anzeige bei der anstatt der Handynummer die Richtung
und Entfernung der Handynutzer, die Angebotsprofildatensätze, angezeigt
wird.
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12 zeigt
ein Beispiel für
einen derartigen Nutzerprofildatensatz. Optional können zusätzlich eine
SMS-Nachricht sowie Bilddaten des suchenden Nutzers zusammen mit
dem Nachfrageprofildatensatz versendet werden.
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13a, 13b zeigen
weitere mögliche Varianten
des Nachfrageprofildatensatzes NPDS wie er im Speicher 5 abgespeichert
ist sowie des Angebotsprofildatensatzes APDS, wie er in dem Angebotsprofildatensatzspeicher 6 zwischengespeichert wird.
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Bei
der in 13a dargestellten Variante kann
der Nutzer den verschiedenen Nachfragemerkmalen Gewichtungskoeffizienten
zuordnen, um so besonders wichtige Merkmale stärker zu gewichten. Darüber hinaus
kann er mit Flags angeben, dass bestimmte -Merkmale unbedingt erfüllt sein
müssen, damit
der Angebotsprofildatensatz APDS überhaupt in Erwägung gezogen
wird. Bei dem in 13a dargestellten Beispiel muss
z.B. das Nachfragemerkmal „weiblich" unbedingt erfüllt sein,
damit der empfangene Profildatensatz durch die Auswerteeinheit 16 nicht völlig ausselektiert
wird.
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13b zeigt eine Variante des Angebotsprofildatensatzes
gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform.
Dabei erhält
der Angebotsprofildatensatz für
jedes Angebotsmerkmal zusätzlich
ein Erfüllungs-Flag,
welches angibt, ob das nachgefragte Merkmal erfüllt ist oder nicht. Entsprechend
besteht jedes Angebots merkmal aus zwei Feldern, welches ein Erfüllungs-Flag
und eine Spezifizierung umfasst. Hierdurch wird die Auswertung mittels
der Auswerteeinheit 16 erheblich erleichtert. Der Nutzer
der einen Nachfrageprofildatensatz empfängt betrachtet die Merkmale
und entscheidet Merkmal für
Merkmal, ob er dieses Merkmal anbieten bzw. erfüllen kann. Erfüllt er dieses
Merkmal, gibt er beispielsweise über
die Tastatur des Handys eine 1 ein, während er, wenn er das Merkmal
nicht erfüllt,
eine 0 eingibt. Bei jedem Merkmal kann er ferner eine Spezifizierung über die Tastatur
eingeben, entsprechend einer SMS-Nachricht.
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14 zeigt
ein Diagramm zur Erläuterung der
Funktionsweise des mobilen Funkgeräts 1 gemäß einem
ersten Betriebsmodus. Bei diesem Betriebsmodus wird das Handy 1
als Sende- und Empfangsgerät
eingesetzt, ohne eine Funkverbindung mit einer Basisstation herzustellen.
In diesem Betriebsmodus sendet das nachfragende Handy (N-Handy) einen
Nachfrageprofildatensatz innerhalb seiner Sendereichweite an die
Handys A-Handy-1, A-Handy-2, A-Handy-3,
die sich innerhalb der Sendereichweite befinden. Von diesen Handys
können
Angebotsprofildatensätze
zurückgesendet
werden.
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15 zeigt
eine alternative Ausführungsform.
Bei dieser Ausführungsform
sendet das Handy 1 in einem zweiten Betriebsmodus den Nachfrageprofildatensatz
zum Sendesignal in einem ersten Frequenzband an die nächstgelegene
Basisstation BTS, welche vorzugsweise den empfangenen Nachfrageprofildatensatz
in einem zweiten Frequenzband an alle Handys, die sich in der zugehörigen Mobilfunkzelle
befinden, ausstrahlt. Bei einer alternativen Ausführungsform
kann auch die Verbindung zu Handys in weiteren Mobilfunkzellen über das
Netz hergestellt werden.
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- 1
- mobiles
Funkgerät
- 2
- Sendeeinrichtung
- 3
- Empfangseinrichtung
- 4
- Antenne
- 5
- Nachfrageprofildatensatzspeicher
- 6
- Angebotsprofildatensatzspeicher
- 7
- Nutzerprofildatensatzspeicher
- 8
- Nutzerprofildatensatzspeicher
- 9
- Mikrophon
- 10
- Analog/Digitalwandler
- 11
- Multiplexer
- 12
- Steuereinheit
- 13
- Demultiplexer
- 14
- Digital/Analogwandler
- 15
- Lautsprecher
- 16
- Auswerteeinheit
- 17
- Anzeigeeinrichtung