DE10356278A1 - Teleskopierbare Lenkwelle - Google Patents

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Abstract

Es wird eine teleskopierbare Lenkwelle, bestehend aus einem äußeren Mantelrohr (1) und einer innerhalb des Mantelrohres mittels einer Linearbaueinheit (3) verschieblich angeordneten Innenwelle (2), wobei sich an den einander abgewandten freien Enden von Mantelrohr und Innenwelle jeweils Gelenkverbindungen zum Anschluss an weitere Lenkungsbauteile befinden, vorgestellt, die erfindungsgemäß die einfache und kostengünstige Herstellung unterschiedlicher Baulängen von Lenkwellen ermöglicht. Zu diesem Zweck besteht die Innenwelle in Form eines Baukastensystems aus einem Anschlussstück (6) mit der Gelenkverbindung (5), einem Rohrprofil (7) mit je nach Längenanforderung an die Lenkwelle unterschiedlicher Baulänge und einem in Axiallängsrichtung der Innenwelle (2) an das Rohrprofil (7) sich anschließenden, fest mit diesem verbundenen Lagerkopf (8) als Lagerbasis für die Linearlagerbaueinheit (3).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine teleskopierbare Lenkwelle, bestehend aus einem äußeren Mantelrohr und einem innerhalb des Mantelrohres mittels einer Linearlagereinheit verschieblich angeordneten Innenwelle, wobei sich an den aneinander abgewandten freien Enden von Mantelrohr und Innenwelle jeweils Gelenkverbindungen zum Anschluss an weitere Lenkungsbauteile befinden.
  • Lenkwellen der oben geschilderten gattungsgemäßen Art werden in der Kraftfahrzeugindustrie sowohl für Personenkraftfahrzeuge als auch im Nutzfahrzeugbau eingesetzt. Insbesondere bei Nutzkraftfahrzeugen dient die Teleskopierbarkeit der Lenkwellen als Längenausgleich der Gesamtlenksäule bei Einsatz von heutzutage üblichen gefederten Fahrzeugkabinen, wodurch der Fahrkomfort des Bedienpersonals signifikant erhöht wird. Neben den hieraus resultierenden besonderen Anforderungen in Bezug auf die Realisierung großer Verstellwege und hoher Verstellfrequenzen im dynamischen Fahrbetrieb handelt es sich bei der Produktion derartiger im Nutzfahrzeugbau angesetzter Lenkwellen durchweg um – verglichen mit dem Personenwagenbau – kleine Stückzahlen, wobei gleichzeitig eine große Anzahl unterschiedlicher Lenkwellenlängen infolge der verschiedenen Fahrkabinen und Fahrgestellaufbauten realisiert werden müssen.
  • Diese Anforderungen erhöhen naturgemäß sowohl während der Herstellung als auch im Rahmen der notwendigen Logistik die Kosten für die gewünschten Lenkwellen. Darüber hinaus müssen für eine leichte Einstellbarkeit und hohe Verschleißfestigkeit der teleskopierbaren Lenkwellen die Bereiche der Innenwelle, die für den Kontakt mit der Linearlagereinheit vorgesehen sind, einer zusätzlichen Härtebehandlung unterzogen werden. Es hat sich in diesem Zusammenhang gezeigt, dass die Herstellung der gattungsgemäßen Lenkwellen mit ihren zahlreichen Produktionsabläufen ein hohes Maß an Qualitätsüberwachung erfordert, deren Ergebnis immer wieder der Ausschuss insbesondere nichtkonformer Innenwellen ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine teleskopierbare Lenkwelle der eingangs geschilderten gattungsgemäßen Art so weiter zu entwickeln, dass zahlreiche unterschiedliche Lenkwellenbauarten kostengünstig herstellbar sind und somit Probleme der Lagerhaltung und Logistik herabgesetzt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß in Zusammenschau mit den gattungsbildenden Merkmalen des Hauptanspruches durch die im kennzeichnenden Teil offenbarte technische Lehre gelöst. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Innenwelle in Form eines Baukastensystems aus einem Anschlussstück mit der Gelenkverbindung, einem Rohrprofil mit je nach Längenanforderung an die Lenkwelle unterschiedliche Baulängen und einem in Axiallängsrichtung der Innenwelle an das Rohrprofil sich anschließenden, fest mit dem verbundenen Lagerkopf als Lagerbasis für die Linearlagerbaueinheit besteht.
  • Durch diesen neuartigen Erfindungsgedanken lassen sich sowohl unterschiedliche Baulängen von Lenkwellen als auch unterschiedliche Gestaltungen der Anschlussstücke miteinander kombinieren. Die Anschlussstücke dienen dabei beispielsweise der Verbindung zu einem Lenkgetriebe oder dergleichen. Bei dem im Rahmen des Erfindungsgedankens verwendeten Rohrprofil handelt es sich um ein als Strangpressprofil oder Fließpressprofil hergestelltes Bauteil, welches mit dem Anschlussstück – beispielsweise durch Schweißung – verbunden wird. Die Verbindung zwischen dem einheitlichen Lagerkopf und den unterschiedlichen Rohrprofilen erfolgt entsprechend einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch, dass am Lagerkopf und am Rohrprofil zwei korrespondierende an der Außenkontur des Lagerkopfes und der Innenkontur des Rohrprofils angeordnete Anlageflächen gebildet sind, wobei die Abmaße von Außenkontur und Innenkontur so gestaltet sind, dass nach der Montage ein Pressverband entsteht. Dieser Pressverband gewährleistet die entsprechende Genauigkeit der Innenwelle, wobei im Gegensatz zu Schweißungen Wärmeverzüge vermieden werden. Um die Sicherheitsanforderung der oben beschriebenen Verbindetechnik zusätzlich zu erhöhen, kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, wenn die Anlageflächen zusätzlich korrespondierende Rastierungen aufweisen. Diese Rastierungen können beispielsweise in quer zur Längsrichtung der Innenwelle verlaufenden Nuten bestehen, in die durch einen geeigneten Pressvorgang Material des Außenrohres eingedrückt wird. Hierdurch entsteht ein zusätzlicher Formschluss, der ein Auseinanderziehen von Rohrprofil und damit verbundenem Lagerkopf zuverlässig ausschließt.
  • Als zweckmäßige Weiterbildung des Erfindungsgedankens hat es sich darüber hinaus erwiesen, dass an der Außenkontur des Lagerkopfes mindestens ein Halteelement zur Begrenzung der Verschiebebewegung der Linearlagerbaueinheit angeordnet ist. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Anschlagkante oder einen Federring handeln. Durch diese Maßnahme wird verhindert, dass die Verschiebung der Linearlagerbaueinheit auf dem Lagerkopf zu einer Verklemmung der in der Linearlagerbaueinheit als Lagerelemente enthaltenen Stahlkugeln führt.
  • Zur Gewichtsreduzierung des Lagerkopfes kann es darüber hinaus vorteilhaft sein, wenn dieser wie das Rohrprofil als Hohlprofil gestaltet ist.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der erfindungsgemäßen teleskopierbaren Lenkwelle im Zusammenbauzustand,
  • 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Lenkwelle aus 1 und
  • 3 eine perspektivische Teildarstellung der Innenwelle mit Lagerkopf entsprechend einer weiteren Ausgestaltungsform des Gegenstandes der Erfindung.
  • Die wesentlichen Bauelemente der teleskopierbaren Lenkwelle entsprechend der Darstellung der 1 sind ein Mantelrohr 1, eine in das Mantelrohr 1 eingeschobene Innenwelle 2 sowie jeweils an den freien Enden von Mantelrohr 1 und Innenwelle 2 angeordnete Gelenkverbindungen 4 und 5. Durch die in das Mantelrohr 1 eingeschobene Innenwelle 2 ergibt sich eine verstellbare Länge der Lenkwelle, so dass sowohl die Anforderung einer Verkürzung der Gelenkwelle im Falle eines Unfalls als auch insbesondere im Nutzkraftfahrzeugbau eine Verlängerung der Lenkwelle beim Anheben des üblicherweise an vorderen Scharnieren kippbaren Fahrerhauses realisiert werden kann. Darüber hinaus ist die Teleskopierbarkeit der Lenkwelle erforderlich, um einen Längenausgleich der Gesamtlenksäule im Rahmen des normalen Fahrbetriebes bei gefederten Fahrerkabinen zu gewährleisten. Die in der 1 in Ihrer Gesamtheit dargestellte Lenkwelle wird für unterschiedliche Fahrzeuge jeweils in unterschiedlichen Längen benötigt, wobei in der Regel die Länge der Innenwelle 2 unterschiedlich gestaltet ist. Die Verbindung zwischen den an den freien Enden von Innenwelle 2 und Mantelrohr 1 angeordneten Gelenkverbindungen 4 und 5 erfolgt üblicherweise durch Verschweißung.
  • Um eine leichte Verschieblichkeit der Innenwelle 2 im Mantelrohr 1 zu gewährleisten, ist zwischen beiden eine Linearlagerbaueinheit 3 angeordnet. Diese besteht üblicherweise aus einem Lagerkäfig 14, in der in zwei auf gegenüberliegenden Seiten des Lagerkäfigs 14 angeordneten Schlitzen eine Mehrzahl von Kugeln 15 in Axiallängsrichtung der Lenksäule hintereinander angeordnet sind. Die Kugeln 15 laufen einerseits innerhalb einer Nut 16 der Innenwelle 2 und andererseits in einer in den Figuren nicht näher dargestellten Innennut 17 des Mantelrohres 1. Erfindungswesentlich für die Lösung der gestellten Aufgabe ist die Tatsache, dass die Innenwelle 2, wie aus der 2 ersichtlich, aus einem mit der Gelenkverbindung 5 über ein Anschlussstück 6 verbundenen Rohrprofil 7 besteht, welches an seinem der Gelenkverbindung 5 abgewandten freien Ende mit einem sich in Axialrichtung der Innenwelle 2 an das Rohrprofil 7 anschließenden fest mit diesem verbundenen Lagerkopf 8 als Lagerbasis für die Linearlagerbaueinheit 3 besteht. Durch die geteilte Ausführung der Innenwelle 2 ist es nunmehr gewährleistet, dass eine große Anzahl von Lenkwellen unterschiedlicher Länge kostengünstig herstellbar sind. Die wirtschaftliche Herstellung ergibt sich aus der Tatsache, dass es sich bei dem Rohrprofil um ein im Strang- oder Fließpressverfahren hergestelltes Halbzeug handelt, welches mit dem Anschlussstück 6 der Gelenkverbindung 5 verscheißt wird, und an dem darüber hinaus keine weiteren Fertigungsschritte notwendig sind. Selbstverständlich kann das Anschlussstück 6 der Gelenkverbindung 5 auch durch Formschluss- oder Pressverbindungen mit dem Halbzeugmaterial des Rohrprofils verbunden werden. Alle für die Aufnahme der Linearlagerbaueinheit 3 notwendigen Bearbeitungen in Bezug auf die Nutbildung, eventuelle Begrenzungselemente für die Verschieblichkeit der Linearlagerbaueinheit 3 sowie Härtemaßnahmen werden am Lagerkopf 8 vorgenommen. Dabei besteht die Möglichkeit, dass durch geeignete Härtemaßnahmen am Lagerkopf 8 infolge Erhöhung der Festigkeitswerte eine Baugrößenreduzierung oder eine Heraufsetzung der Belastungsgrenze herbeigeführt werden kann. Zur Verbindung des Lagerkopfes 8 mit dem Rohprofil 7 besitzt dieser einen Absatz mit einer umlaufenden Anlagefläche 9, deren Querschnittskontur der Rohrinnenkontur des Rohres 7 so angepasst ist, dass zwischen der Anlagefläche 9 und der korrespondierenden an der Innenseite des Rohres 7 angeordneten Anlagefläche 10 nach der Montage eine Pressverbindung entsteht, die ein Herauslösen des Lagerkopfes 8 aus dem Rohrprofil 7 zuverlässig ausschließt.
  • Als zusätzliche Sicherheit kann an der Anlagefläche 9 des Lagerkopfes 8 mindestens eine Rastierung 11 angeordnet sein, die beispielsweise in Form einer querlaufenden Nut in der Anlagefläche 9 ausgebildet ist. Nach dem Zusammenbau von Lagerkopf 8 und Rohrprofil 7 wird im Bereich der Rastierung 11 durch äußere Kräfte dafür gesorgt, dass sich Material des Rohrprofils 7 in die Rastierung 11 eindrückt. Dies kann beispielsweise durch einen von außen vorgenommenen Pressvorgang oder Schlag auf das Rohrprofil 7 im Bereich von Anlagefläche 9 und 10 sein.
  • Für die Begrenzung der Verschieblichkeit der Linearlagerbaueinheit 3 auf dem korrespondierenden Bereich des Lagerkopfes 8 sind der 2 und der 3 zwei unterschiedliche Gestaltungsvarianten zu entnehmen. In der 2 ist am freien Ende der Innenwelle 2, welches in das Mantelrohr 1 eingeschoben wird, eine quer zur Axiallängsrichtung umlaufend angeordnete Nut 18 eingebracht, in die ein Haltelement in Form eines Federringes 13 eingesetzt wird. Ein Abgleiten der Linearlagerbaueinheit 3 ist somit ausgeschlossen. Gegenüber liegend dem Federring 13 ist in die Wandung des Lagerkopfes 8 eine Anschlagkante 12 eingearbeitet. Diese Anschlagkante 12 verhindert eine Verschiebung der Linearlagerbaueinheit 3 in den Endbereich der im Lagerkopf 8 angeordneten Nut 16 und beugt damit einer Verklemmung der am Ende des Lagerkäfigs 14 befindlichen Kugel 15 im Endbereich der Nut 16 vor.
  • Alternativ zur Anschlagkante 12 lässt sich in den dem Rohrprofil 7 zugewandten Endbereich des Lagerkopfes 8 analog dem gegenüber liegenden freien Ende eine weitere Nut einbringen, in die ebenfalls ein Federring 13 eingesetzt wird. Eine derartige Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Nut 16 zur Aufnahme der Kugeln 15 auf der Gesamtlänge des Lagerkopfes 8 durchgehend ausgebildet werden kann, wie dies der Darstellung der 3 entnehmbar ist, was aus fertigungstechnischen Gründen vorteilhaft ist.
  • Da alle notwendigen Fertigungsarbeiten zur Aufnahme der Linearlagerbaueinheit 3 am Lagerkopf 8 vorgenommen werden und die einzelnen Fertigungsschritte vor dem Zusammenbau des Lagerkopfes 8 mit dem Rohrprofil 7 qualitativ geprüft werden können, entfällt bei einem eventuellen Produktionsausschuss in Folge einer Mängelfertigung der baulichen Gegebenheiten am Lagerkopf die Tatsache, die gesamte Innenwelle 2 mit daran angeordneter Gelenkverbindung 5 als Ausschuss aussortieren zu müssen. Darüber hinaus lässt sich mittels eines Lagerkopfes 8 durch Variierung der Länge des Rohrprofils 7 eine große Anzahl unterschiedlicher teleskopierbarer Lenkwellen herstellen.
  • Aus der 2 und 3 ist darüber hinaus ersichtlich, dass in dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Lagerkopf in vorteilhafter Weise wie das Rohrprofil 7 als rohrförmiges Stangenhalbzeug ausgebildet ist, was sowohl aus dem Vorteil der Gewichtsreduzierung als auch der Gesamtbeschaffungskosten positiv zu bewerten ist.
  • 1
    Mantelrohr
    2
    Innenwelle
    3
    Linearlagerbaueinheit
    4
    Gelenkverbindung
    5
    Gelenkverbindung
    6
    Anschlussstück
    7
    Rohrprofil
    8
    Lagerkopf
    9
    Anlagefläche Lagerkopf
    10
    Anlagefläche Rohrprofil
    11
    Rastierung
    12
    Anschlagkante
    13
    Federring
    14
    Lagerkäfig
    15
    Kugel
    16
    Nut
    17
    Nut
    18
    Nut

Claims (7)

  1. Teleskopierbare Lenkwelle, bestehend aus einem äußeren Mantelrohr und einem innerhalb des Mantelrohres mittels einer Linearlagerbaueinheit verschieblich angeordneten Innenwelle, wobei sich an den einander abgewandten freien Enden von Mantelrohr und Innenwelle jeweils Gelenkverbindungen zum Anschluss an weitere Lenkungsbauteile befinden, dadurch gekennzeichnet dass die Innenwelle (2) in Form eines Baukastensystems aus einem Anschlussstück (6) mit der Gelenkverbindung (5), einem Rohrprofil (7) mit je nach Längenanforderung an die Lenkwelle unterschiedlicher Baulänge und einem in Axialrichtung der Innenwelle (2) an das Rohrprofil (7) sich anschließenden, fest mit diesem verbunden Lagerkopf (8) als Lagerbasis für die Linearlagerbaueinheit (3) besteht.
  2. Teleskopierbare Lenkwelle, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung von Lagerkopf (8) und Rohrprofil (7) durch mindestens zwei korrespondierende, an der Außenkontur des Lagerkopfes (8) und der Innenkontur des Rohrprofils (7) angeordnete Anlageflächen (9, 10) gebildet sind, wobei die Abmaße von Außenkontur und Innenkontur so gestaltet sind, dass nach der Montage ein Pressverband entsteht.
  3. Teleskopierbare Lenkwelle, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Anlageflächen korrespondierende Rastierungen (11) ausgebildet sind.
  4. Teleskopierbare Lenkwelle, nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenkontur des Lagerkopfes (8) mindestens ein Halteelement (12, 13) zur Begrenzung der Verschiebebewegung der Linearlagerbaueinheit (3) angeordnet ist.
  5. Teleskopierbare Lenkwelle, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltelement als Anschlagkante (12) ausgebildet ist.
  6. Teleskopierbare Lenkwelle, nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement als Federring (13) ausgebildet ist.
  7. Teleskopierbare Lenkwelle, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkopf (8) als Hohlprofil gestaltet ist.
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