DE10354028B4 - Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen - Google Patents

Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen Download PDF

Info

Publication number
DE10354028B4
DE10354028B4 DE2003154028 DE10354028A DE10354028B4 DE 10354028 B4 DE10354028 B4 DE 10354028B4 DE 2003154028 DE2003154028 DE 2003154028 DE 10354028 A DE10354028 A DE 10354028A DE 10354028 B4 DE10354028 B4 DE 10354028B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segments
users
relations
resources
segment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003154028
Other languages
English (en)
Other versions
DE10354028A1 (de
Inventor
Arthur Michael Seidel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SEIDEL, ARTHUR, DE
Original Assignee
Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide filed Critical Fraport AG Frankfurt Airport Services Worldwide
Priority to DE2003154028 priority Critical patent/DE10354028B4/de
Publication of DE10354028A1 publication Critical patent/DE10354028A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10354028B4 publication Critical patent/DE10354028B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C11/00Arrangements, systems or apparatus for checking, e.g. the occurrence of a condition, not provided for elsewhere
    • G07C2011/02Arrangements, systems or apparatus for checking, e.g. the occurrence of a condition, not provided for elsewhere related to amusement parks

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Verfahren zur Verwaltung von materiellen und personellen Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen von Flughäfen, Bahnhöfen oder Einkaufszentren, mit den folgenden Maßnahmen:
a) auf den Verkehrsflächen werden Segmente abgegrenzt;
b) die Segmentgrenzen werden mit Zählvorrichtungen überwacht, die den Zugang und den Abgang von Benutzern registrieren;
c) für die abgegrenzten Segmente werden Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen definiert;
d) für die abgegrenzten Segmente werden Relationen zwischen Benutzern und der Fläche des Segments definiert;
e) die Segmente werden daraufhin überwacht, ob die für sie definierten Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen eingehalten werden;
f) die Überwachung der Segmente erfolgt in einem Leitstand, der den Zugang und/oder Abgang von Benutzern in den überwachten Segmenten kontrolliert;
g) die Überwachung der Segmente erfolgt in einem Leitstand, der den Zugang und/oder Abgang von Ressourcen in den überwachten Segmenten kontrolliert;
h) benutzerrelevante Daten,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Verwaltung von materiellen und personellen Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen.
  • Typische Verkehrsflächen, auf denen die Verfügbarkeit von Ressourcen ein wichtiges Kriterium ist, sind Flughäfen, Bahnhöfe, Einkaufszentren, Sportstadien und Freizeitparks. Ressourcen sind in diesem Zusammenhang ganz unterschiedliche materielle Ausstattungen, Dienstleistungen und personelle Unterstützung, auf die der Benutzer angewiesen ist.
  • Verkehrsflächen dieser Art haben zumeist einen kommerziellen Hintergrund. Die Zufriedenheit der Benutzer ist ein maßgeblicher Faktor für den kommerziellen Erfolg. Daher liegt es im Interesse des Betreibers einer Verkehrsfläche, für eine ausreichende Verfügbarkeit von Ressourcen für die Benutzer zu sorgen. Die aktuelle Praxis besteht darin, lokal innerhalb einer Verkehrsfläche beobachtete Mißstände und Mängel einer Einsatzzentrale zu melden, die dann durch Abrufen von Bereitschafts-Ressourcen behoben werden. In der Praxis werden aber Mißstände und Mängel zu spät erkannt. In Einzelfall führt der Mangel an lokal verfügbaren Ressourcen dazu, daß dem Mißstand nicht rechtzeitig abgeholfen werden kann, mit der Folge einer beeinträchtigten Benutzerzufriedenheit.
  • Wenn die Benutzerzufriedenheit oberste Maxime ist, kann eine Verkehrsfläche mit redundanten Ressourcen ausgestattet werden. Beispielshalber kann in einem Flughafen oder Bahnhof eine so große Anzahl von Gepäckwagen bereitgestellt werden, daß im praktischen Betrieb niemals ein Mangel aufritt. Ein Check-in- Bereich in einem Flughafen kann so großzügig ausgelegt und personell ausgestattet werden, daß niemals Engpässe auftreten. Verkehrswege können überdimensioniert werden, ebenso wie Aufenthaltsbereiche und Funktionsbereiche (z.B. Toiletten). Der Redundanz-Ansatz ist jedoch mit stark erhöhten Investitions- und Betriebskosten verbunden und ist daher nur bei Prestige-Projekten anzutreffen.
  • Aus der EP 0 716 402 A1 sind ein Verfahren und ein System bekannt, mit denen das Verhältnis eines von Personen besetzten Raumes zu einem Gesamtraum bestimmt werden kann. Dazu wird der abgeschlossene Raum, bei dem es sich z.B. um einen Zug oder ein Gebäude handeln kann, mit Infrarotsensoren abgetastet. Aus den Sensorsignalen kann dann der von Personen besetzte Raum bestimmt werden, der in Relation zum erfaßten Gesamtraum gesetzt wird.
  • In der EP 0 432 043 A1 wird eine Parkhausüberwachung offenbart, bei der Detektoren an den Ein- und Ausfahrten des Parkhauses bzw. der einzelnen Parkdecks ein- und ausfahrende Fahrzeuge detektieren und ein entsprechendes Signal an einen Zähler senden. Der Zähler ist mit einem Mikroprozessor verbunden, in dessen Speicher die Anzahl der vorhandenen Parkplätze eingespeichert ist. Für jedes detektierte einfahrende Fahrzeug wird von dieser Gesamtzahl vorhandener Parkplätze ein Platz abgezogen, für jedes detektierte ausfahrende Fahrzeug wird ein Platz hinzugezählt. Somit wird ständig die Anzahl verfügbarer Parkplätze berechnet und an eine Anzeigetafel geschickt.
  • US 5,838,566 offenbart ein System und ein Verfahren zur Verwaltung leerer Träger von Siliziumscheiben innerhalb einer Halbleiterfertigung. Dabei sind vor den einzelnen Bearbeitungsvorrichtungen Warteflächen abgegrenzt, auf denen der Zu- und Abgang von Trägern von Siliziumscheiben registriert wird. Ein Steuersystem wertet die Status-Information aus und veranlaßt gegebenenfalls den Transport von leeren Träger von Siliziumscheiben von einer Wartefläche zu einer anderen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zur Aufgabe, einen Weg aufzuzeigen, mit dem Ressourcen in einer Verkehrsfläche optimal bereitgestellt und genutzt werden.
  • Gemäß der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung werden auf den Verkehrsflächen Segmente abgegrenzt. Die Segmentgrenzen werden mit Zählvorrichtungen überwacht, die den Zugang und den Abgang von Benutzern registrieren. Für die abgegrenzten Segmente werden Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen definiert. Benutzerrelevante Daten und ressourcenrelevante Daten für die abgegrenzten Segmente werden in einer Datenbank zeitbezogen gespeichert. Die in der Datenbank erfaßten Daten werden statistisch ausgewertet und die für die Segmente definierten Relationen anhand der statistischen Auswertung aktualisiert, angepaßt und optimiert. Ferner werden die Segmente daraufhin überwacht, ob die für sie definierten Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen eingehalten werden. Die Überwachung der Segmente erfolgt in einem Leitstand, der den Zugang und/oder Abgang sowohl von Ressourcen als auch von Benutzern in den überwachten Segmenten kontrolliert. Werden in einem konkreten Fall die für ein Segment bestehenden Relationen nicht eingehalten, so liegt eine Störung vor, die sofort und nach objektiven Kriterien erkannt wird. Maßnahmen zur Abhilfe können dann unverzögert über einen Leitstand, der die Einhaltung der Relationen überwacht, eingeleitet werden. Wenn beispielsweise eine Fahrtreppe innerhalb der Verkehrsfläche eines Flughafens oder Bahnhofs als Segment abgegrenzt ist und die Anzahl von Personen innerhalb des Segments die nach der betreffenden Relation vorgesehene maximale Zahl überschreitet, so liegt ein Stau vor. Die sofortige Erkennung dieses Problems ermöglicht es dem Leitstand, Abhilfemaßnahmen unverzögert einzuleiten oder alternative Verkehrswege anzubieten. Damit kann dem Auftreten von Engpässen vorgebeugt werden, ohne Ressourcen redundant verfügbar zu halten.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der bei einem erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten technischen Mittel;
  • 2 eine schematische Darstellung einer Verkehrsfläche mit darin abgegrenzten Segmenten;
  • 3 eine schematische Darstellung einer anderen Verkehrsfläche mit darin abgegrenzten Segmenten;
  • 4 ein Diagramm, das den zeitlichen Verlauf des Zugangs und Abgangs von Ressourcen darstellt;
  • 5 eine schematische Darstellung der Lokalisierung eines Gegenstands auf einer Verkehrsfläche mittels Transponder-Systemen; und
  • 6 ein Diagramm, in dem die Verfügbarkeit von Ressourcen über die Zeit gemäß einer Prognose und gemäß realen Verläufen dargestellt ist.
  • Bei der Implementierung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen werden technische Mittel eingesetzt, von denen in 1 einige beispielshalber dargestellt sind. Auf der angenommenen Verkehrsfläche ist ein lokales Netzwerk LAN installiert. Das Netzwerk LAN ist fest verdrahtet. An das Netzwerk LAN sind Zugangspunkte (access points) A1, A2 eines lokalen Drahtlosnetzwerks WLAN angeschlossen. Das gesamte lokale Netzwerk besteht somit aus dem verdrahteten Teil LAN und dem drahtlosen Teil WLAN. Zahlreiche Teilnehmer sind an das Netzwerk angeschlossen, sei es drahtgebunden oder drahtlos. Dazu gehört insbesondere ein Leitstand, der durch einen leistungsfähigen Personal-Computer PC verwirklicht ist. Über Multiplexer MUX sind ferner eine Reihe von Videokameras K1, K2 ... am Netzwerk angeschlossen. Diese Videokameras sind in noch zu erläuternder Weise über die erfaßte Verkehrsfläche verteilt. Ferner sind Infrarot-Sensoren IRS an das Netzwerk LAN angeschlossen. Diese Infrarot-Sensoren IRS dienen der Personenerfassung und sind an bestimmten Stellen der Verkehrsfläche angeordnet, wie noch erläutert wird. Weiterhin sind an das Netzwerk LAN induktive Abfragestationen I angeschlossen, die der Erfassung von mit Transpondern T ausgestatteten Gegenständen dienen, hier als Gepäckwagen GPW angenommen. Über den drahtlosen Teil des Netzwerks WLAN sind mobile Teilnehmer über die Zugangspunkte A1, A2, ... verbunden. Jedem der mobilen Teilnehmer ist eine eindeutige Identifikationsnummer ID1, ID2 zugeordnet. Ferner ist jeder mobile Teilnehmer mit einem Endgerät PDA1, PDA2, ... ausgestattet, das über eine drahtlose Netzwerkschnittstelle verfügt.
  • Bei der in 1 angenommenen Verkehrsfläche handelt es sich um ein Flughafengebäude (Terminal). Die weitere Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt anhand dieses Beispiels, das jedoch nicht als Beschränkung anzusehen ist. Vielmehr läßt sich das erfindungsgemäße Verfahren bei einer großen Vielfalt von Verkehrsflächen anwenden, wie einleitend ausgeführt wurde.
  • 2 zeigt schematisch einen Teil einer Verkehrsfläche, bei dem es sich um einen Terminalbereich in einem Flughafen handeln kann. Konkret handelt es sich um eine Halle mit Ein/Ausgängen nach draußen oder zu anderen Gebäudeteilen mit oder ohne Türen. Die von Gebäudewänden umgrenzte Halle ist mit Einrichtungen unterschiedlicher Funktionalität ausgestattet. Eine mit C bezeichnete Einrichtung ist eine Reihe von Check-In-Schaltern. Sie ist in der Halle schräg angeordnet. Mit D sind weitere Schalter bezeichnet, die ebenfalls schräg in der Halle angeordnet sind. S bezeichnet einen Sanitärbereich. In der gezeigten Halle sind Segmente abgegrenzt, die durch gestrichelte Linien in Verbindung mit den natürlichen Begrenzungsflächen definiert sind. Die gestrichelt dargestellten Seg mentgrenzen werden mit Zählvorrichtungen überwacht, die mit Z1 bis Z6 bezeichnet sind und den Zugang sowie den Abgang von Benutzern in den abgegrenzten Segmenten registrieren. Diese Zählvorrichtungen Z1 bis Z6 können in unterschiedlicher Technologie verwirklicht sein. Eine Möglichkeit besteht darin, die verschiedenen Segmente mit Videokameras zu überwachen, wie in 1 angedeutet. Es sind Software-Lösungen verfügbar, mit denen eine Auswertung der von Videokameras gelieferten Signale möglich ist, um frei definierbare Segmentgrenzen auf den Zugang oder Abgang von Personen zu überwachen. Eine andere Möglichkeit besteht darin, über den Segmentgrenzen Sensoren anzuordnen, beispielsweise Infrarot-Sensoren, wie in 1 ebenfalls angedeutet.
  • Zusätzlich werden die Ein/Ausgänge der Halle mit Sensoren oder Videokameras überwacht, um den Zugang oder Abgang von Benutzern zu registrieren.
  • Die in 2 dargestellte Aufteilung der Halle in abgegrenzte Segmente erlaubt bereits eine Überwachung und Kontrolle der Flächennutzung innerhalb der verschiedenen Bereiche der Halle. Für einen störungsfreien Betrieb, beispielsweise eines Flughafens, muß gewährleistet sein, daß den Benutzern (Passagieren) in jedem Funktionsbereich eine angemessene Fläche zur Verfügung steht, die von Fall zu Fall sehr unterschiedlich sein kann. So gibt es in einer Abfertigungshalle Eingangs- und Ausgangsbereiche, Schnellaufzonen und Anstellzonen. Während der Flächenbedarf für eine Person im Schnellaufbereich mehrere Quadratmeter betragen kann, genügt im Anstellbereich (z.B. vor den Check-In-Schaltern) eine Fläche von durchschnittlich 1 bis 2 Quadratmetern. Allgemein gilt, daß die Benutzungsbedingungen als um so angenehmer empfunden werden, je mehr Fläche dem Benutzer zur Verfügung steht, bei zu geringem Flächenangebot jedoch das System vom Kollaps bedroht ist. Da es vorrangig gilt, den Kollaps des Systems unter allen Umständen zu verhindern, wird in der Praxis das Flächenangebot größer ausgelegt als für eine optimale Auslastung unter noch angenehmen Benutzungsbedingungen notwendig. Diese Redundanz führt zu einem erhöhten Kostenaufwand und verminderter Wirtschaftlichkeit.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden für die einzelnen abgegrenzten Segmente Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen definiert. Unter Ressourcen ist im Falle der in 2 skizzierten Situation die durchschnittlich jedem Benutzer zur Verfügung stehende Fläche innerhalb der Halle zu verstehen. Je nach der Funktion eines Segmentes innerhalb der Halle ist mit dem Flächenbedarf einer Person eine weitere Ressource verknüpft, z.B. die Abfertigungskapazität in einem Segment, das um einen Check-In-Bereich definiert ist, oder die Aufnahmekapazität eines sanitären Bereichs. Die bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorgesehenen Relationen zwischen Benutzern und Ressourcen werden empirisch ermittelt und können nach Bedarf einer Entwicklung oder Veränderung angepaßt werden. Da die Zugänge und Abgänge in den einzelnen Segmenten an den Leitstand PC (1) gemeldet und dort permanent überwacht werden, können Engpässe zeitnah erkannt werden. Tritt ein Engpaß auf, können Abhilfemaßnahmen umgehend eingeleitet werden. Es können beispielsweise Verkehrsflächen und Abfertigungskapazitäten zusätzlich bereitgestellt werden, wenn die Personendichte im überwachten Bereich die von den definierten Relationen vorgesehenen Werte überschreitet.
  • Auch durch unzureichende Abfertigungskapazitäten kann eine unerwünscht große Personendichte entstehen. Beim Beispiel eines Check-In-Bereichs kann dann die Leitstelle veranlassen, daß bis dahin unbesetzte Abfertigungsschalter besetzt werden. In diesem Fall sind zusätzliche personelle Ressourcen erforderlich.
  • Die 3 veranschaulicht einen anderen Aspekt des Verfahrens. Hier ist innerhalb einer Halle um jeden Eingang ein Segment E und jeden Ausgang ein Segment A abgegrenzt. Ferner ist ein Segment F abgegrenzt, das den Zugang zu einem Fluchtweg beschreibt. Mit R ist ein Segment bezeichnet, das den Abgang von einer Rolltreppe bzw. Fahrtreppe umgibt. Schließlich ist mit C ein Anstellbereich vor einer Schalterreihe bezeichnet. Jedes der in 3 eingezeichneten Segmente ist insofern kritisch, als die Sicherheit der sich darin aufhaltenden Personen betroffen ist. Das gilt in erster Linie für die Segmente F und R, aber auch für die Segmente A. Fluchtwege müssen offensichtlich für Notfälle freigehalten werden. Eine zu große Personendichte im Segment R behindert den Abgang von der Fahrtreppe und birgt daher ein Unfallrisiko. Das Segment C ist insofern kritisch, als dort eine zu geringe Schalterkapazität nach und nach zu einer größeren Personendichte führt. Schließlich sind die Ein- und Ausgänge von Personenansammlungen freizuhalten, um den ungehinderten Zugang und Abgang von Benutzern zu ermöglichen.
  • Das Diagramm in 4 zeigt ganz allgemein die Entwicklung einer Menge durch Zugänge und Abgänge. Zugänge sind durch eine Kurve Z, Abgänge durch eine Kurve A dargestellt. Die Zugänge und Abgänge sind jeweils auf der Ordinate kumulativ über die Zeit (Abszisse) aufgetragen. Eine Kurve B zeigt den jeweiligen Bestand, der sich aus der Differenz der Zugänge und Abgänge ergibt. Ein Bereich S mit einem unteren Schwellwert S1 und einem oberen Schwellwert S2 wird als Sollbereich für den Bestand B definiert. Der in 4 dargestellte Prozeß kann als Entwicklung in einem Segment angesehen werden, das gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren in einer Verkehrsfläche abgegrenzt ist. Die Schwellwerte S1 und S2 des Sollbereichs S sind für dieses Segment definiert und bestimmen eine Relation für dieses Segment. Als Beispiel wird die Anzahl von Benutzern angenommen, die sich in dem betroffenen Segment aufhalten. In diesem Fall ist die für das Segment definierte Relation das Verhältnis zwischen der Anzahl von Benutzern und der Fläche des Segments. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird überwacht und kontrolliert ob bzw. daß die Personendichte in dem Segment innerhalb des Sollbereichs S liegt. Vom Zeitpunkt t1 bis t2 liegt die Kurve B innerhalb des Sollbereichs S. Zwischen den Zeitpunkten t2 und t3 überschreitet der Bestand B den Sollbereich S, jedoch nur unwesentlich. Zwischen den Zeitpunkten t3 und t4 liegt der Bestand B wieder innerhalb des Sollbereichs S. Zwischen den Zeitpunkten t4 und t5 wird der obere Schwellwert S2 merklich überschritten; zwischen den Zeitpunkten t5 und t6 liegt er wieder innerhalb des Sollbereichs S. Schließlich sinkt er ab dem Zeitpunkt t6 unter den unteren Schwellwert S1 ab.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird nun der Bestand B im Hinblick darauf überwacht, ob er unter dem oberen Schwellwert S2 und über dem unteren Schwellwert S1, also innerhalb des Sollbereichs S liegt. Unterschreitungen und Überschreitungen werden am Leitstand erkannt. Vom Leitstand aus können dann Abhilfemaßnahmen eingeleitet werden.
  • Der in 4 gezeigte Prozeß kann aber auch als Entwicklung des Bestandes einer Ressource innerhalb eines Segments verstanden werden. Als Ressource kann in diesem Fall der Bestand von Gepäckwagen in einem Flughafen-Gebäudeteil oder Einkaufswagen in einem Einkaufszentrum aufgefaßt werden.
  • Die Überwachung und Kontrolle des Bestandes am Gepäckwagen auf den Verkehrsflächen eines Flughafens wurde bereits in 1 angedeutet. In 5 wird dieser Fall am Beispiel eines Flugsteigs näher betrachtet. Wie in 1 ist hier mit I eine Abfragestation bezeichnet. Die Abfragestation I kann zentral in der Halle angeordnet sein. Die Halle wird insgesamt als Segment aufgefaßt. Bei dem gezeigten Beispiel befinden sich in der Halle zwei Gepäckwagen GPW1 und GPW2. An jedem Gepäckwagen ist ein Transponder T befestigt. Diese Transponder kommunizieren induktiv mit der Abfragestation I. Jedem Transponder ist eine eindeutige Identifikationsnummer ID1, ID2 zugeordnet. Durch Feldstärkemessung ist es möglich, die genaue Position jedes Gepäckwagens in x- und y-Koordinaten festzustellen. Die erfaßten Daten werden über das Netzwerk LAN an die Leitstation PC übertragen. Von dort aus kann somit der Bestand an Gepäckwagen in den verschiedenen Gebäudeteilen des Flughafens überwacht und kontrolliert werden. Darüber hinaus ist es möglich, anhand der eindeutigen Identifikationsnummern ID und der x-y-Koordinaten auf jeden Gepäckwagen gezielt zuzugreifen. Damit ist auch eine regelmäßige Wartung möglich, wodurch Defekte verhindert und Reparaturen vermieden werden können.
  • Um im Falle der Überwachung und Kontrolle des Bestandes von Gepäckwagen oder dergleichen die geeigneten Maßnahmen ergreifen zu können, müssen personelle Ressourcen verfügbar sein. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren werden auch die personellen Ressourcen verwaltet. Dazu ist gemäß 1 vorge sehen, daß Mitarbeiter jederzeit identifizierbar, lokalisierbar und ansprechbar sind, indem sie über die drahtlose Netzwerkschnittstelle an ihrem Endgerät mit dem Leitstand bidirektional kommunizieren. Über den Leitstand werden Mitarbeiter, die nach Person und Aufenthaltsort für eine bestimmte Aufgabe in Frage kommen, festgestellt und mit der Durchführung der notwendigen Maßnahmen beauftragt. Der beauftragte Mitarbeiter sendet eine Auftragsbestätigung an den Leitstand zurück. Nach Erledigung des Auftrags wird auch dies an den Leitstand gemeldet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die anfallenden Daten und Informationen über Benutzer und Ressourcen nicht nur fortwährend ausgewertet, sondern auch in einer Datenbank gespeichert, um für Vorhersagen, Analysen und statistische Zwecke zur Verfügung zu stehen. Als Beispiel zeigt 6 zwischen den Zeitpunkten t0 und t1 die Entwicklung des Bestandes einer Ressource R und im Anschluß daran als Kurve 1 eine Prognose, deren Verlauf oberhalb eines als kritisch angesehenen Schwellwerts S verbleibt. Als Kurve 2 ist ein Fall gezeigt, bei dem die tatsächliche Entwicklung günstiger ist als die Prognose. Kurve 3 zeigt den Fall einer gegenüber der Prognose negativen Entwicklung; zum Zeitpunkt t2 unterschreitet die Größe R den Schwellwert S. Durch Analyse derartiger Entwicklungen können Prognosen verfeinert und zuverlässiger gemacht werden. Damit ist eine bessere Verwaltung der auf die einzelnen Segmente bezogenen Ressourcen auf der gesamten Verkehrsfläche möglich.
  • In die Prognosen über zukünftige Entwicklungen gehen nicht nur die dynamisch erfaßten Daten und Informationen ein, sondern auch zeitbezogene statische Daten und Informationen, beispielsweise Flugpläne oder Fahrpläne. Diese werden regelmäßig in der Datenbank eingepflegt und bei der Disposition der Ressourcen berücksichtigt.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Verwaltung von materiellen und personellen Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen von Flughäfen, Bahnhöfen oder Einkaufszentren, mit den folgenden Maßnahmen: a) auf den Verkehrsflächen werden Segmente abgegrenzt; b) die Segmentgrenzen werden mit Zählvorrichtungen überwacht, die den Zugang und den Abgang von Benutzern registrieren; c) für die abgegrenzten Segmente werden Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen definiert; d) für die abgegrenzten Segmente werden Relationen zwischen Benutzern und der Fläche des Segments definiert; e) die Segmente werden daraufhin überwacht, ob die für sie definierten Relationen zwischen Benutzern und in den Segmenten verfügbaren Ressourcen eingehalten werden; f) die Überwachung der Segmente erfolgt in einem Leitstand, der den Zugang und/oder Abgang von Benutzern in den überwachten Segmenten kontrolliert; g) die Überwachung der Segmente erfolgt in einem Leitstand, der den Zugang und/oder Abgang von Ressourcen in den überwachten Segmenten kontrolliert; h) benutzerrelevante Daten, Daten zur Fläche der Segmente und Daten, die bezogen auf die Ressourcen für die abgegrenzten Segmente relevant sind, werden in einer Datenbank zeitbezogen gespeichert; i) die in der Datenbank erfaßten Daten werden statistisch ausgewertet und die für die Segmente definierten Relationen anhand der statistischen Auswertung aktualisiert, angepaßt und optimiert, j) die Verkehrsfläche wird in Verkehrswege, Aufenthaltsbereiche und Funktionsbereiche aufgeteilt, und die Segmente werden innerhalb der Verkehrswege, Aufenthaltsbereiche und Funktionsbereiche abgegrenzt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem als Ressourcen Gepäckwagen mit Transpondern ausgestattet werden, die von induktiven Abfragestationen in den einzelnen Segmenten erfaßt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das Personal jeweils mit einem Endgerät ausgestattet wird, das über eine drahtlose Netzwerkschnittstelle verfügt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Leitstand mit dem Personal über drahtlose Netzwerk-Kommunikationsmittel Nachrichten austauscht.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 und 4, bei dem Personal auf der Verkehrsfläche durch drahtlose Netzwerk-Kommunikationsmittel lokalisiert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem die Lokalisierung des Personals durch Triangulierung in einem drahtlosen Netzwerk erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Verkehrsflächen eine Rolltreppe, einen Ausgang und einen Fluchtweg umfassen; und die Segmente folgende sicherheitskritischen Segmente umfassen: – ein Rolltreppensegment R am Abgang der Rolltreppe; – ein Ausgangssegment A um den Ausgang; – ein Fluchtsegment F, das einen Zugang zu dem Fluchtweg beschreibt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem bei Überschreiten der für eines der Segmente definierten Relation von dem Leitstand umgehend Abhilfemaßnahmen eingeleitet werden.
  9. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Relationen für die Segmente ortszeitabhängig definiert werden.
  10. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, bei dem die Relationen für die Segmente unter Berücksichtigung von ortszeitabhängigen statischen Ereignisinformationen über erwartete Benutzerströme definiert werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die Relationen für die Segmente unter Berücksichtigung von gespeicherten Erfahrungsdaten über Benutzerströme definiert werden.
  12. Verfahren nach den Ansprüchen 9 und 10, bei dem aktuell erfaßte Daten über Benutzerströme mit den statischen Ereignisinformationen und den gespeicherten Erfahrungsdaten zu einer Prognose über bevorstehende Benutzerströme verarbeitet werden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die für die Segmente definierten Relationen anhand der Prognose optimiert werden.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem den Ressourcen eindeutige Identifikationsnummern zugeordnet werden.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem die Zählvorrichtungen Videokameras enthalten, mit denen die Segmente überwacht werden.
DE2003154028 2003-11-19 2003-11-19 Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen Expired - Fee Related DE10354028B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003154028 DE10354028B4 (de) 2003-11-19 2003-11-19 Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003154028 DE10354028B4 (de) 2003-11-19 2003-11-19 Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10354028A1 DE10354028A1 (de) 2005-06-30
DE10354028B4 true DE10354028B4 (de) 2006-02-16

Family

ID=34625124

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003154028 Expired - Fee Related DE10354028B4 (de) 2003-11-19 2003-11-19 Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10354028B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL2000841C2 (nl) * 2007-09-03 2009-03-04 Gaming Support B V Systeem voor het weergeven en bijhouden van het aantal in een gebouw, zoals een casino aanwezige personen.
DE102018008132A1 (de) * 2018-10-15 2020-04-16 VP Venue Planner GmbH Verfahren zur Festlegung einer örtlichen und zeitlichen Zuordnung von Ressourcen und System zur Durchführung des Verfahrens

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432043A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-12 Alain Jarretou Verwaltungssystem für Parkhaus und dergleichen
EP0716402A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-12 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zur Detektierung menschlicher Anwesenheit und System
US5838566A (en) * 1996-12-10 1998-11-17 Advanced Micro Devices System and method for managing empty carriers in an automated material handling system

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0432043A1 (de) * 1989-12-07 1991-06-12 Alain Jarretou Verwaltungssystem für Parkhaus und dergleichen
EP0716402A1 (de) * 1994-12-09 1996-06-12 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Verfahren zur Detektierung menschlicher Anwesenheit und System
US5838566A (en) * 1996-12-10 1998-11-17 Advanced Micro Devices System and method for managing empty carriers in an automated material handling system

Also Published As

Publication number Publication date
DE10354028A1 (de) 2005-06-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1779354B1 (de) Leit- und sicherheitssystem für komplexe verkehrssysteme
EP3009993B1 (de) Verfahren und System zur Erhöhung der Sicherheit im Einsteigebereich und zur Optimierung der Ausnutzung der Kapazität bei Transportmitteln, welche zumindest einen örtlich festgelegten Einsteigebereich aufweisen
EP0699617B1 (de) Aufzugsanlage mit Erkennungsvorrichtung
CN104555627B (zh) 电梯物联网运营控制管理系统及其运营管理方法
EP0941527B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum leiten von personenströmen bei massenverkehrsmitteln
WO2006032625A1 (de) Vorrichtung zur ermittlung der auslastung von fahrzeugen
EP2240894A1 (de) System zur übertragung von informationen für personen im bereich eines flughafens, verfahren zur übertragung von informationen und ein personenendgerät
DE19619015A1 (de) Verfahren und Anordnung zur Verkehrsüberwachung
DE112016001246T5 (de) System und Steuerung für eine Raumzuteilung in Aufzugkabinen
WO2016023546A1 (de) Verfahren zum leiten der fahrgäste öffentlicher verkehrsmittel
DE112015006614B4 (de) Gruppensteuerungsaufzugsvorrichtung und Verfahren zum Zuweisen von Einstiegskabinennummern unter Verwendung von Gruppensteuerung
DE102005038343A1 (de) Verladestellenmanagementeinrichtung
EP3729385A1 (de) Zugangskontrollsystem mit funk-authentifizierung und kennworterfassung
WO2019110584A1 (de) Verfahren zur organisation mehrerer fahrzeuge einer fahrzeugflotte zur personenbeförderung und servereinrichtung zum durchführen des verfahrens
DE102004002808B4 (de) Verkehrssteuerungssystem
EP0678840B1 (de) Verkehrsinformationssystem
WO2012110046A1 (de) Vorrichtung und verfahren zur überwachung und steuerung der verkehrsführung auf einem flughafen
DE10354028B4 (de) Verfahren zur Verwaltung von Ressourcen für Benutzer auf Verkehrsflächen
DE4331431C1 (de) Verkehrsleiteinrichtung zur Steuerung des Fahrbetriebes und des Verkehrsablaufes für den schienengebundenen Verkehr
CN112528867B (zh) 一种地铁车站突发大客流预警方法及其应用
EP0886845B1 (de) Verkehrsabhängige steuerung von verkehrs-lichtsignalanlagen mit hilfe von fuzzy-logik
DE4230281A1 (de) Personen-identifikationssystem
EP3728094B1 (de) Fahrtplanung aufgrund erwarteter passagieranzahl
EP0902405B1 (de) Verfahren zur Ermittlung von Verkehrsinformationen
EP3261896B1 (de) Passagierinformation für passagiere in fahrzeugen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SEIDEL, ARTHUR, DE

Free format text: FORMER OWNER: FRAPORT AG FRANKFURT AIRPORT SERVICES WORLDWIDE, 60549 FRANKFURT, DE

Effective date: 20140213

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee