DE10353875A1 - Handbedienbare Druckvorrichtung mit Scaneinheit - Google Patents

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DE10353875A1
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J2/00Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
    • B41J2/005Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
    • B41J2/01Ink jet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine handbedienbare Druckvorrichtung (DS) zum Bedrucken von Vorlagen (OF) wie Etiketten, Dokumenten, Frachtpapieren, Postkarten, Briefen, Paketen etc., welche aufweist eine Druckeinheit (JET) zum Bedrucken der Vorlage mit Schriftzeichen, grafischen Symbolen oder maschinenlesbaren Codes (TXT, PRS, BAR), eine Wegerfassungseinheit (WE) und eine Steuerelektronik (EL) zur Ansteuerung der Druckeinheit mit Druckdaten (PRINT) in Abhängigkeit von einer mittels der Wegerfassungseinheit (WE) erfassbaren Wegstrecke (X, Y) auf der Vorlage. Erfindungsgemäß weist die Druckvorrichtung eine optische Scaneinheit (SCAN) zur datentechnischen Erfassung eines bereits vorliegenden Druckbilds auf der Vorlage mit Schriftzeichen, grafischen Symbolen oder maschinenlesbaren Codes etc. auf. Damit ist der große Vorteil verbunden, dass erfasste Preisaufdrucke, Typnummern, Warenidentifikationsnummern oder ein Barcode zur Identifizierung eines Produkts etc. zugleich wieder auf gleichartige Objekte wie Dokumente oder Waren aufgedruckt, d. h. kopiert werden können. Dies ist insbesondere für den Handel wie Warenhäuser, für logistische Bereiche wie Versandhäuser, Paket- oder Breifzustelldienste oder für Verwaltungen vorteilhaft.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine handbedienbare Druckvorrichtung, insbesondere eine stiftförmige Druckvorrichtung, zum Bedrucken von Vorlagen wie Etiketten, Dokumente, Frachtpapiere, Postkarten, Briefe, Pakete etc. Die Druckvorrichtung weist eine Druckeinheit zum Bedrucken der Vorlage insbesondere mit Schriftzeichen, grafischen Symbolen oder maschinenlesbaren Codes etc., eine Wegerfassungseinheit und eine Steuerelektronik zur Ansteuerung der Druckeinheit mit Druckdaten in Abhängigkeit von einer Wegstrecke auf der Vorlage auf, die mittels der Wegerfassungseinheit erfassbar sind.
  • Aus der NL 9202068, der JP 2000141773 oder der JP9058060 sind handbedienbare Druckvorrichtungen auf Tintenstrahlbasis zur Beschriftung bekannt.
  • Nachteilig daran ist die langsame und mühselige Dateneingabe für das Bedrucken einer Mehrzahl gleichartiger Waren oder Dokumente, wie z.B. eines Barcodes, einer Preisauszeichnung etc. Hierzu müssen z.B. bei der Beschriftung von unterschiedlichen Warengruppen mit jeweils gleichen Waren die zugehörigen Daten, wie z.B. ein geänderter Preis und/oder ein geänderter EAN-Barcode, entweder manuell über eine Tastatureingabe geändert werden oder elektronisch geladen werden, wie z.B. von einem Personal Computer, oder aus dem Speicher der Druckvorrichtung ausgewählt werden.
  • Weiterhin ist es nachteilig, dass nicht automatisiert verifiziert werden kann, ob ein Ausdruck ordnungsgemäß erfolgt ist.
  • Ein weiterer Nachteil ist es, dass die o.g. Druckvorrichtungen nicht geeignet sind, Sicherheitsmerkmale auf die Vorlage zu drucken und diese ggf. auch zu verifizieren.
  • Es ist somit eine Aufgabe der Erfindung, eine handbedienbare Druckvorrichtung anzugeben, welche eine einfachere Dateneingabe für das Bedrucken von Dokumenten und Waren erlaubt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine handbedienbare Druckvorrichtung anzugeben, mittels derer ein erfolgter Ausdruck auf einer flächigen Vorlage verifizierbar ist.
  • Schließlich ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine handbedienbare Druckvorrichtung anzugeben, mittels welcher unsichtbare Sicherheitsmerkmale auf einer flächigen Vorlagen aufgedruckt werden können, und mittels welcher diese ggf. detektiert und/oder verifiziert werden können.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird gelöst durch eine handbedienbare Druckvorrichtung zum Bedrucken von Vorlagen wie Etiketten, Dokumenten, Frachtpapiere, Postkarten, Briefe, Pakete oder ähnlichem.
  • Die Druckvorrichtung umfasst zumindest eine Druckeinheit zum Bedrucken der Vorlage mit zumindest einem Schriftzeichen und/oder zumindest einem grafischen Symbol und/oder zumindest einem maschinenlesbaren Code oder ähnlichem. Darüber hinaus weist die Druckvorrichtung eine Wegerfassungseinheit sowie eine Steuerelektronik zur Ansteuerung der Druckeinheit mit Druckdaten in Abhängigkeit von einer mittels der Wegerfassungseinheit erfassbaren Wegstrecke auf der Vorlage.
  • Erfindungsgemäß weist die Druckvorrichtung weiterhin eine optische Scaneinheit zur datentechnischen Erfassung eines vorliegenden Druckbilds auf einer bzw. auf der Vorlage mit zumindest einem Schriftzeichen und/oder zumindest einem grafischen Symbol und/oder zumindest einem maschinenlesbaren Code etc. auf.
  • Damit ist der große Vorteil verbunden, dass die mittels der Scaneinheit optisch erfassten Daten, wie z.B. Preisaufdrucke, Typnummern, Warenidentifikationsnummern oder ein Barcode zur Identifizierung eines Produkts, zugleich wieder auf gleichartige Objekte wie Dokumente oder Waren aufgedruckt, d.h. kopiert werden können.
  • Dies ist insbesondere für den Handel wie Warenhäuser, für logistische Bereiche wie Versandhäuser, Paket- oder Briefzustelldienste oder für Verwaltungen von großem Vorteil.
  • Im Vergleich zum Stand der Technik erfolgt die Dateneingabe auf denkbar einfachste Weise: Hierzu wird lediglich die handbedienbare Druckvorrichtung mit der Scaneinheit über das zu erfassenden Druckbild auf der Vorlage gezogen. Dies kann z.B. auf Tastendruck erfolgen.
  • In einer Ausführungsform sind die optisch erfassten Daten in Form von Grafikdaten, wie z.B. als binäre GIF- oder JPG-Datei, in einem Speicher der Druckvorrichtung ablegbar. Die Daten können auch an eine Datenschnittstelle, wie z.B. an eine USB-Schnittstelle, ausgegeben werden.
  • Die erfassten Daten können dann vorteilhaft an ein angeschlossenes EDV-Gerät, wie z.B. Computer oder Palm, als Gegenstelle weitergeleitet und dort verarbeitet werden.
  • Die Daten können auch bei Vorliegen einer Benutzeranforderung als Druckdaten zur Erzeugung einer Druckkopie an die Druckeinheit ausgegeben werden. Dazu wird zuerst die Druckvorrichtung über das optisch zu erfassende Druckbild, wie z.B. ein EAN-Strichcode, „gezogen" und dann auf eine andere Vorlage mittels eines Tastendrucks durch entsprechende Ansteuerung der Druckeinheit gedruckt, d.h. kopiert.
  • In einer weiteren Ausführungsform können die Druckdaten, welche zumindest ein Schriftzeichen und/oder zumindest ein grafisches Symbol und/oder zumindest einen maschinenlesbaren Code etc. repräsentieren, von der Datenschnittstelle in den Speicher der Druckvorrichtung geladen werden.
  • Dadurch können vorteilhaft z.B. neue EAN-Barcodes zur Auszeichnung von Ware geladen und auf die Ware aufgedruckt werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die Steuerelektronik der handbedienbaren Druckvorrichtung programmtechnische Mittel, wie z.B. eine OCR-Software (für Optical Character Recognition) zur Erkennung von Schriftzeichen und/oder grafischen Symbolen und/oder maschinenlesbaren Codes in den optisch erfassten Daten bzw. in den zugehörigen Grafikdaten auf.
  • Mittels dieser programmtechnischen Mittel können die optisch erfassten Daten in datenreduzierter Form, wie z.B. in einem ASCII-Format oder als Ziffernfolge eines EAN-Barcodes, auf den wesentlichen Dateninhalt reduziert werden.
  • Dies hat den großen Vorteil, dass die erkannten Zeichen mit geringst möglichem Speicherumfang bei bestmöglicher Qualität, i.Vgl. zum gerasterten Pixelbildes eines optisch erfassten Zeichens, im Speicher abgelegt werden können.
  • Zudem können die im Speicherumfang reduzierten Daten an eine Datenschnittstelle ausgegeben werden.
  • Auch ist es wieder möglich, die reduzierten Daten bei Vorliegen einer Benutzeranforderung in Form korrespondierender Druckdaten zur Erzeugung einer Druckkopie an die Druckeinheit auszugeben.
  • Der große Vorteil ist hierbei, dass der Ausdruck mit bestmöglicher Qualität erfolgen kann, da z.B. einem ASCII-Zeichen direkt eine im Speicher fest hinterlegte Druckmatrix, wie z.B. Zeichenfonts, zugeordnet werden kann, mittels welcher die Druckeinheit direkt binär angesteuert werden kann.
  • Die im Speicherumfang reduzierten Daten können wiederum an eine Datenschnittstelle ausgegeben werden. Die Datenschnitt stelle kann z.B. auch eine Funkschnittstelle, wie z.B. auf Basis des BLUETOOTH-Standards, sein.
  • Die kann auch vorteilhaft auch mit einer in die handbedienbare Druckvorrichtung einsteckbaren elektronischen Multimedia-Speicherkarte verbindbar sein, so dass neue auszudruckende Daten von dieser Speicherkarte geladen werden können oder optisch erfasste Daten in diese übertragen werden können.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Druckeinheit eine Tintenstrahl-Druckeinheit. Diese ist äußert kompakt und lässt sich daher, i.Vgl. zu Laser- oder Matrixdruckern, in eine handbedienbare Druckvorrichtung leicht integrieren.
  • Vorteilhaft ist es, wenn das Tintenreservoir als bekannte und einfach zu handhabende Tintenpatrone wie bei einem Füllfederhalter ausgeführt ist. Dadurch ist ein in gewohnter Handhabung sehr einfacher Austausch der Tintenpatrone möglich.
  • Weiterhin können die Tintenstrahl-Druckeineinheit sowie das Tintenreservoir vorteilhaft als Austauschkomponenten, welche in einen Träger der Druckvorrichtung auf einfache Weise eingerastet, eingesteckt oder eingeschnappt werden können, ausgeführt werden. Dadurch kann vorteilhaft der unterschiedlichen Lebensdauer von Tintenstrahl-Druckeineinheit und Tintenreservoir Rechnung getragen werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform können auch mehrere Tintenreservoirs bzw. Tintenpatronen für einen möglichen Farbdruck eingesetzt werden. Dazu weist die Tintenstrahl-Druckeinheit mehrere Düsenzeilen auf, aus welchen z.B. durch Überdrucken der Farben Schwarz, Magenta, Cyan und Gelb alle Farben für einen Farbdruck erzeugt werden können.
  • In einer besonderen Ausführungsform ist zumindest eine Tinte in einem Tintenreservoir unsichtbar ist, insbesondere erst im UV-Licht sichtbar.
  • Dadurch können vorteilhaft für das menschliche Auge unsichtbare Sicherheitsmerkmale zum Produkt- oder Markenschutz auf ein Produkt, ein Dokument oder Ware aufgebracht werden. Dies können auch nicht sichtbare Schriftzeichen, grafische Symbole oder maschinenlesbare Codes sein.
  • Derartige Tinten sind dann z.B. bei einer Kontrolle oder bei einer Echtheitsprüfung erst im UV-Licht sichtbar.
  • Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn insbesondere an einer Unterseite der Druckvorrichtung ein UV-Leuchtmittel, insbesondere eine UV-LED angeordnet ist, so dass die o.g. Sicherheitsmerkmale für das menschliche Auge sichtbar werden.
  • Die im UV-Licht ausgeleuchtete Vorlage mit bereits gedruckten Schriftzeichen, grafischen Symbolen oder maschinenlesbaren Codes kann dann mittels der optischen Scaneinheit erfasst und ausgewertet werden.
  • Es können auch für das menschliche Auge unsichtbare Markierungen auf einer Vorlage aufgedruckt werden oder schon bereits vorliegen, mittels welcher ein sichtbarer Druck bei Detektion einer unsichtbaren Markierung mittels der Scaneinheit ausgelöst werden dann. Dadurch können automatisiert in einem vorgesehen Bereich auf der Vorlage gezielt und nur dort eine Beschriftung ausgelöst werden, wie z.B. in einem Adressfeld oder einem Feld zur Bestätigung einer Auslieferung eines Pakets oder Briefs.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform weist die Tintenstrahl-Druckeinheit, bezogen auf die beiden Wegstrecken, diagonal angeordnete Druckdüsen zum Druck auf der Vorlage aufweist. Dadurch ist ein Druck in orthogonalen Richtungen möglich. Dies wird im Beispiel der 4 deutlich.
  • Neben der Scaneinheit sind insbesondere die Düsen der Tintenstrahl-Druckeinheit auf einer Unterseite der Druckvorrichtung angeordnet sind, so dass die Vorlage während des Druck- oder Scanvorgangs den Druckdüsen bzw. der Scaneinheit gegenüberliegt. Die Scaneinheit kann z.B. als Scannerzeile ausgebildet sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die Steuerelektronik der handbedienbaren Druckvorrichtung Mittel zum Vergleich der Druckdaten mit den nach dem Ausdruck optisch erfassten Daten und Mittel zur Ausgabe einer zugehörigen Fehlermeldung auf, falls die Druckdaten und die optisch erfassten Daten voneinander abweichen.
  • Dadurch lässt sich die Qualität des Ausdrucks automatisiert überprüfen. Sollte z.B. die Druckeinheit schadhaft sein, wie z.B. eine verstopfte Düse bei einer Tintenstrahleinheit als Druckeinheit, so ist dies über Auswertung der mittels der Scaneinheit optisch erfassten Daten feststellbar.
  • Auch beim Druck mit Tinte, welche für das menschliche Augen nicht sichtbar ist, können mittels Beleuchtung der Vorlage mit UV-Licht oder mit IR-Licht z.B. unsichtbare Sicherheitsmerkmal wieder sichtbar gemacht werden. Es können dann die Druckdaten mit den nach dem Ausdruck optisch erfassten Daten verglichen werden und – wie oben bereits beschrieben – eine Fehlermeldung ausgegeben werden.
  • Die Druckvorrichtung kann weiterhin ein Beleuchtungsmittel im optisch sichtbaren Bereich zur Ausleuchtung zumindest eines Teils der Vorlage für die optische Erfassung aufweisen. Dies kann z.B. eine weißleuchtende LED sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform weist die handbedienbare Druckvorrichtung ein Mikrofon auf, welches zur Erfassung akustischer Laute, d.h. insbesondere von Sprache, an die Steuerelektronik angeschlossen ist. Die Steuerelektronik weist weiterhin Spracherkennungsmittel zur Umwandlung der akustischen Laute in zumindest ein korrespondierendes Schriftzeichen, grafisches Symbol und/oder in einen korrespondierenden maschinenlesbaren Code etc. auf. Dies kann z.B. über eine Spracherkennungssoftware erfolgen. Nachfolgend kann die Druckeinheit mit korrespondierenden Druckdaten angesteuert werden, welche grafisch dem erkannten Schriftzeichen, Symbol etc. entspricht.
  • Dadurch kann vorteilhaft über eine Spracheingabe z.B. ein neuer Preis einer Ware von 1,99 EUR eingegeben werden. Die Spracherkennungssoftware setzt diese Laute in eine entsprechende ASCII-Zeichensequenz um. Über einen Tastendruck kann dann über entsprechende Ansteuerung der Druckeinheit dieser Preis von 1,99 EUR z.B. auf einen Rechnungsbeleg aufgedruckt werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist die Druckvorrichtung Gleitnoppen zum Überfahren der Vorlage in einem gleichbleibenden Abstand auf. Die Gleitnoppen sind dabei an einer Unterseite der Druckeinheit angeordnet und liegen der zu bedruckenden Vorlage gegenüber. Dadurch wird eine durchgehend hohe Qualität des Ausdrucks erreicht.
  • Anstelle von Gleitnoppen können auch Führungsrollen zum Überfahren der Vorlage in einem gleichbleibenden Abstand verwendet werden. Diese haben den Vorteil, dass beim Ausdruck wegen der Spurführung der Führungsrollen seitliche Versätze weitestgehend vermieden werden können.
  • In einer weiteren Ausführungsform weist zumindest eine Führungsrolle einen integrierten Drehgeber als Wegerfassungseinheit auf. Die Wegerfassung kann z.B. über ein mit dem Führungsrad gekoppeltes Schlitzrad erfolgen, welches optisch abgetastet wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform dient die Scaneinheit zur optischen Erfassung der Vorlage und zugleich zur optischen Wegerfassung auf derselben Vorlage. Dieses Prinzip ist z.B. bei der Wegerfassung von sog. optischen Computer-Mäusen bekannt. Dadurch wird vorteilhaft das Scannen der Vorlage und die Wegerfassung durch eine einzige Scaneinheit bewerkstelligt.
  • Vorteilhaft können auch seitliche Versätze während des Druckvorgangs, wie z.B. bei Verwendung von Gleitnoppen, erkannt werden und dieser Versatz durch eine seitlich verschobene Ansteuerung der Druckdüsen korrigiert werden. Dazu weist die Scaneinheit vorzugsweise zwei zueinander orthogonal angeordnete Scannerzeilen zur Ermittlung des Versatzes auf. Zur Spurführung kann auch eine für das menschliche Auge sonst unsichtbare Markierung, wie z.B. eine Linie, mittels der Scaneinheit detektiert werden, über welche dann bei Feststellung von seitlichen Versätzen während des Ausdruck eine versetzte Ansteuerung der Druckdüsen zur Korrektur des Ausdrucks erfolgen kann.
  • Die orthogonal zueinander angeordneten Scannerzeilen ermöglichen auch die Wegerfassung für die x- und y-Richtung für den zuvor beschriebenen orthogonalen Druck bei Verwendung von schräg angeordneten Druckdüsen und Gleitnoppen zur Sicherstellung eines gleichen Abstand zwischen Vorlage und Druckdüsen.
  • Die Druckeinheit kann vorteilhaft auch erst dann angesteuert werden, falls über die Druckvorrichtung eine Mindestkraft auf die Vorlage aufgebracht wird. Die Detektion der Mindestkraft kann z.B. in eine Führungsrolle oder in eine Gleitnoppe integrierter Mikroschalter sein. So kann bei Aufsetzen der Druckvorrichtung auf die Vorlage mit einem gewissen Druck ein Scan- oder Druckvorgang gestartet werden.
  • In einer besonderen Ausführungsform kann die optische Scaneinheit ein Laserscanner insbesondere zur optischen Erfassung eines maschinenlesbaren Codes auf einer bzw. auf der Vorlage sein. Derartige Laserscanner sind z.B. bei den Registrierkassen im Einzelhandel bekannt. Dabei wird der zu erfassende maschinenlesbare Code, wie z.B. ein EAN-Barcode, auf dem Vordruck mittels des Laserscanners anvisiert und dann dieser eingescannt. Der Laserscanner kann dabei zusätzliche Scaneinheit zu der bereits zuvor beschriebenen Scaneinheit in der Druckvorrichtung integriert sein, wobei die erstere Scaneinheit der optischen Erfassung einer dieser direkt gegenüberliegenden Vorlage dient. Letztere ist daher auf einer Unterseite der Druckvorrichtung angeordnet.
  • Die Druckvorrichtung ist insbesondere zu einfachen Handhabung stiftförmig ausgebildet.
  • Der Vorteil ist auch darin zu sehen, dass durch die handbedienbare Druckvorrichtung als handliches und portables Zubehörteil es jederzeit möglich ist, Texte oder Grafiken exakt auf Vorlagen, insbesondere auf flächige Vorlagen, zu kopieren, in dem die handbedienbare Druckvorrichtung wie ein gewöhnlicher „Stift" über die Vorlage „gezogen" wird.
  • Die Erfindung wird an Hand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1: einen beispielhaften Aufbau einer erfindungsgemäßen handbedienbaren Druckvorrichtung zum Bedrucken einer insbesondere flächigen Vorlage in einer Seitenansicht,
  • 2: beispielhafte Ausführungsformen einer modular austauschbaren Tintenstrahl-Druckeinheit und eines Tintenreservoirs gemäß der Erfindung,
  • 3: eine Ansicht der Unterseite der beispielhaften Tintenstrahl-Druckeinheit mit einer in der Druckvorrichtung integrierten optischen Scaneinheit zur Erfassung der Vorlage gemäß der Erfindung, und mit beispielhaft möglichen Ausdrucken bzw. mit beispielhaft bereits vorliegenden optisch zu erfassenden Druckbildern, und
  • 4: eine Ansicht der Unterseite der beispielhaften Tintenstrahl-Druckeinheit mit schräg angeordneten Druckdüsen sowie mit einer in der Druckeinheit integrierten optischen Scaneinheit mit zwei Scannerzeilen zum Ausdruck und zur Erfassung der Vorlage für zwei Bewegungsrichtungen gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen beispielhaften Aufbau einer erfindungsgemäßen Druckvorrichtung DS zum Bedrucken insbesondere einer flächigen Vorlage OF, wie z.B. eines Dokuments oder eines Pakets, in einer Seitenansicht. Bei der vorliegenden Erfindung ist bereits eine stiftförmige Druckvorrichtung DS gemäß der Erfindung dargestellt, welche mit einer Gegenstelle GS, wie z.B. einem EDV-Gerät (PC, Palm etc.) über eine Datenschnittstelle datentechnisch verbunden ist. Im Beispiel der Figur ist die Datenschnittstelle eine Funkschnittstelle FW, wie z.B. auf Basis des BLUETOOTH-Standards. Zum Senden und/oder Empfang der Daten zur bzw. von der Gegenstelle GS weist die stiftförmige Druckervorrichtung eine geeignete integrierte Antenne ANT auf.
  • Die Druckvorrichtung DS weist am unteren Ende US bereits eine Tintenstrahl-Druckeinheit JET gemäß der Erfindung auf, deren Druckdüsen in Abhängigkeit von der verfahrenen Wegstrecke über einer zu beschriftenden Vorlage OF angesteuert werden können. Zur Erfassung der Wegstrecke dient im Beispiel der Figur eine Führungsrolle FR, welche zugleich als Drehgeber WE zur Wegerfassung fungiert. Alternativ kann auch eine optische Wegerfassung gemäß 3, wie sie auch bei PC-Mäusen verwendet wird, eingesetzt werden. Die Druckeinheit JET sowie das dafür benötigte Tintenreservoir INK sind – wie bereits in 2 dargestellt – in das Gehäuse G der Druckvorrichtung DS aufschnappbar bzw. einrastbar ausgeführt, um einen schnellen und einfachen Austausch des Tintenreservoirs INK zu ermöglichen, falls dieses geleert sein sollte. Die Druckvorrichtung DS verfügt weiterhin über beispielhafte Taster TS sowie Anzeigeelemente ANZ, wie z.B. ein Display, zur Steuerung der Druckvorrichtung DS. Der Druckvorgang oder – wie später noch be schrieben – ein Scanvorgang kann dabei durch Drücken eines Tasters TS oder durch Auslösen eines Sensors bei Krafteinwirkung F auf eine der Führungsrollen FR oder auf die Gleitnoppen NO gemäß 4 gestartet werden.
  • Zur Energieversorgung weist die Druckvorrichtung eine Batterie BAT oder einen wiederaufladbaren Akkumulator auf. Weiterhin weist die Druckvorrichtung ein Gehäuse G auf, dessen unteres Ende als Träger TR zur Aufnahme der Tintenstrahl-Druckeinheit JET ausgebildet ist, so dass diese bedarfsweise nach Verschleiß auf einfache Weise vom Träger TR gelöst werden kann. Im Beispiel der Figur ist die Tintenstrahl-Druckeinheit JET derart ausgebildet, dass diese den Träger TR umgreift. Im Träger TR sind die verschleißfreien Komponenten wie die berührungslose Scaneinheit SCAN sowie die Führungsrollen FR untergebracht.
  • Die erfindungsgemäße Druckvorrichtung DS weist weiterhin eine Steuerelektronik EL mit einem elektronischen Speicher MEM, wie z.B. zur Ablage der o.g. Grafikdaten GRAPH oder Druckdaten PRINT sowie eine elektronische Uhr TIME auf, um z.B. einen Zeitstempel über die Druckeinheit JET auszudrucken. Die Steuerelektronik EL kann z.B. auch einen Mikrocontroller als ein programmtechnisches Mittel OCR mit einer geeigneten Software zur Erkennung von Schriftzeichen, grafischen Symbolen sowie maschinenlesbaren Codes TXT',PRS',BAR' sein. Weiterhin sind im Beispiel der Figur programmtechnische Spracherkennungsmittel VOICE integriert, welche akustische Laute SOUND über ein Mikrofon MIC z.B. in Text umwandeln kann. Ein Leuchtmittel LED, wie z.B. eine weißleuchtende Leuchtdiode, ist gemäß dem Beispiel der Figur so ausgerichtet, dass die Vorlage OF während des Druck- oder Scanvorgangs ausgeleuchtet werden kann.
  • 2 zeigt eine beispielhafte Ausführungsform einer modular austauschbaren Tintenstrahl-Druckeinheit JET und eines Tintenreservoirs INK. Das Tintenreservoir INK ist vorteilhaft als Tintenpatrone ausgebildet, welches in die Tintenstrahl- Druckeinheit JET eingesteckt werden kann. Während des Einsteckvorgangs wird dann die zuvor versiegelte Tintenpatrone mittels Durchstechen des Kugelverschlusses in bekannter Weise geöffnet.
  • 3 zeigt eine Ansicht der Unterseite US der beispielhaften Tintenstrahl-Druckeinheit JET mit einer in der Druckvorrichtung DS, insbesondere im Träger TR, integrierten optischen Scaneinheit SCAN zur Erfassung der Vorlage OF gemäß der Erfindung. Die Figur zeigt weiterhin beispielhaft mögliche Ausdrucke TXT,BAR,PRS mittels einer Tintenstrahl-Druckeinheit JET bzw. beispielhaft bereits vorliegende Druckbilder TXT', TXT'',BAR',BAR'',PRS',PRS'' zur optischen Erfassung mittels einer Scaneinheit SCAN. Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind Ausdrucke und zu erfassende Druckbilder gemeinsam in der Figur eingezeichnet, welche sich bei Bewegung der Druckeinheit in der eingezeichneten X-Richtung ergeben würden bzw. optisch zu erfassen wären. Zudem sind aus Gründen der leichteren Lesbarkeit die gezeigten Ausdrucke bzw. Druckbilder nicht in Spiegelschrift dargestellt. Diese würde sich normalerweise bei einer Betrachtung des Ausdrucks von der Unterseite US her ergeben.
  • Dabei zeigt die 3 beispielhaft die Buchstaben „ABC" stellvertretend für einen Text, sowie einen beispielhaften Barcode und eine beispielhafte Preisauszeichnung „4,95 EUR". Das Eurozeichen ist dabei stellvertretend für ein Grafiksymbol anzusehen. Weiterhin ist zu sehen, wie der Träger TR die Tintenstrahl-Druckeinheit JET umgreift. Die Tintenstrahl-Druckeinheit JET zeigt beispielhaft zwei zueinander versetzte angeordnete Reihen von Druckdüsen DU. Aus Gründen der Darstellbarkeit sind im Beispiel der Figur nur 16 Druckdüsen DU dargestellt. Die wirkliche Anzahl der Druckdüsen DU kann dabei ein Vielfaches betragen, wie dies z.B. bei einem Tintenstrahl-Druckkopf bei bekannten Tintenstrahldruckern der Fall sein kann. Die Breite einer derartigen Druckerdüsenzeile kann z.B. 0,5 cm bis 5 cm betragen. Im rechten oberen Bereich der
  • 3 ist weiterhin ein Führungsrad FR zusehen, welches zugleich als Weggeber in Form eines Drehgebers WE dient. Im Beispiel der Figur ist zudem eine optische Scaneinheit SCAN im Detail zu sehen. Diese weist dabei eine Scannerzeile SZ sowie eine Leuchtmittel UV zur Ausleuchtung des Scanbereichs auf. Im Beispiel der Figur ist das Leuchtmittel UV eine UV-Leuchtdiode zur möglichen Sichtbarmachung auch von unsichtbaren Ausdrucken.
  • Alternativ kann ein wie in 4 dargestellter optischer zweidimensionaler Wegerfassungssensor SCAN,WE verwendet werden, so dass anstatt der Führungsrollen Gleitnoppen NO an der Unterseite US der Tintenstrahl-Druckeinheit JET eingesetzt werden können. Damit ist der Vorteil verbunden, dass der Druck, i.Vgl. zur Lösung mit den Führungsrollen, sowohl in X- als auch in Y-Richtung X,Y erfolgen kann. Die Druckdüsen DU sind dabei vorteilhaft in einem 45° Winkel versetzt angeordnet und werden demzufolge der gewünschten Bewegungsrichtung X,Y angesteuert. Zudem können Markierungen M helfen, die genaue Position des Druckanfangs festzulegen, in dem an der gewünschten Position z.B. ein der Tasten TS gedrückt wird und erst bei Überfahren der gespeicherten Position der Druckvorgang gestartet wird.
  • Gegen ein Austrocknen der Tintenstrahl-Druckeineinheit JET kann der Druckstift DS, wie bei einem Füllfederhalter, mit einer Schutzkappe versehen werden.
  • ANT
    Antenne
    ANZ
    Anzeige, Display
    BAR,BAR',BAR''
    maschinenlesbarer Code, Barcode, Strichcode
    BAT
    Batterie, Akkumulator
    DS
    Handbedienbare Druckvorrichtung
    DU
    Druckdüsen
    EL
    Steuerelektronik
    F
    Kraft
    FR
    Führungsrad
    FW
    Funkschnittstelle
    G
    Gehäuse
    GRAPH
    Grafikdaten
    GS
    Gegenstelle
    INK
    Tintenreservoir, Tintenpatrone
    JET
    Druckeinheit, Tintenstrahl-Druckeinheit
    LED
    Leuchtmittel, Leuchtdiode
    M
    Markierung
    MEM
    elektronischer Speicher
    MIC
    Mikrophon
    NO
    Gleitnoppen
    OCR
    OCR-Software, programmtechnische Mittel zur
    Erkennung von Text, Schriftzeichen etc.
    OF
    Vorlage, flächige Vorlage
    PRINT
    Druckdaten
    PRS,PRS',PRS''
    grafisches Symbol, Preisauszeichnung
    SCAN
    optische Scaneinheit
    SOUND
    akustische Laute
    SZ
    Scannerzeile
    TIME
    elektronische Uhr
    TR
    Träger
    TS
    Taster
    TXT,TXT',TXT''
    Schriftzeichen, Text
    US
    Unterseite der Druckvorrichtung
    UV
    nicht sichtbares Leuchtmittel, UV-LED, IR-LED
    VOICE
    Spracherkennungsmittel
    WE
    Wegerfassungseinheit
    X,Y
    Bewegungsrichtungen

Claims (25)

  1. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) zum Bedrucken von Vorlagen (OF) wie Etiketten, Dokumente, Frachtpapiere, Postkarten, Briefe, Pakete etc., welche zumindest aufweist a) eine Druckeinheit (JET) zum Bedrucken der Vorlage (OF), insbesondere mit Schriftzeichen, grafischen Symbolen oder maschinenlesbaren Codes (TXT,PRS,BAR), b) eine Wegerfassungseinheit (WE), und c) eine Steuerelektronik (EL) zur Ansteuerung der Druckeinheit (JET) mit Druckdaten (PRINT) in Abhängigkeit von einer mittels der Wegerfassungseinheit (WE) erfassbaren Wegstrecke (X,Y) auf der Vorlage (OF), gekennzeichnet durch eine optische Scaneinheit (SCAN) zur datentechnischen Erfassung eines vorliegenden Druckbilds auf einer bzw. auf der Vorlage (OF) mit zumindest einem Schriftzeichen und/ oder zumindest einem grafischen Symbol und/oder zumindest einem maschinenlesbaren Code etc. (TXT',PRS',BAR').
  2. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optisch erfassten Daten (TXT',PRS',BAR') in Form von Grafikdaten (GRAPH) in einem Speicher (MEM) der Druckvorrichtung (DS) ablegbar (MEM) sind und/oder an eine Datenschnittstelle ausgebbar sind und/oder bei Vorliegen einer Benutzeranforderung als Druckdaten (PRINT) zur Erzeugung einer Kopie an die Druckeinheit (JET) ausgebbar sind.
  3. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckdaten (PRINT), welche zumindest ein Schriftzeichen und/oder zumindest einem grafischen Symbol und/oder zumindest einem maschinenlesbaren Code etc. (TXT',PRS', BAR') repräsentieren, von der Datenschnittstelle in den Speicher (MEM) der Druckvorrichtung (DS) ladbar sind.
  4. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Steuerelektronik (EL) mit programmtechnischen Mitteln (OCR) zur Erkennung von Schriftzeichen und/oder grafischen Symbolen und/oder maschinenlesbaren Codes (TXT'', PRS'',BAR'') in den optisch erfassten Daten (TXT',PRS', BAR') bzw. in den zugehörigen Grafikdaten (GRAPH).
  5. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die weiterverarbeiteten optisch erfassten Daten (TXT'', PRS'',BAR'') in datenreduzierter Form (ASCII) in einem Speicher (MEM) der Druckvorrichtung (DS) ablegbar (MEM) sind und/oder an eine Datenschnittstelle ausgebbar sind und/oder bei Vorliegen einer Benutzeranforderung in Form korrespondierender Druckdaten (PRINT) zur Erzeugung einer Druckkopie an die Druckeinheit (JET) ausgebbar sind.
  6. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle eine Funkschnittstelle (FW) ist.
  7. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der Ansprüche 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Datenschnittstelle mit einer in die handbedienbare Druckvorrichtung (DS) einsteckbaren elektronischen Multimedia-Speicherkarte verbindbar ist.
  8. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (JET) eine Tintenstrahl-Druckeinheit ist.
  9. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch zumindest eine Tintenpatrone als Tintenreservoir (INK), die in der Druckvorrichtung (DS) im Sinne eines Füllfederhalters austauschbar ist.
  10. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein an die Druckvorrichtung (DS) einschnappbares Tintenreservoir (INK).
  11. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Tintenreservoirs (INK) zum Farbdruck vorgesehen sind.
  12. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Tinte in einem Tintenreservoir (INK) für das menschliche Auge unsichtbar ist, insbesondere erst bei Bestrahlung mit UV- oder IR-Licht sichtbar ist.
  13. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein insbesondere an einer Unterseite (US) der Druckvorrichtung (DS) angeordnetes UV- oder IR-Leuchtmittel (UV).
  14. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Tintenstrahl-Druckeinheit (JET), bezogen auf die beiden Wegstrecken (X,Y), diagonal angeordnete Druckdüsen (DU) zum Druck auf der Vorlage (OF) aufweist.
  15. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Scaneinheit (SCAN) und die Tintenstrahl-Druckeinheit (JET), insbesondere die Düsen (DU) der Tintenstrahl-Druckeinheit (JET), auf einer Unterseite (US) der Druckvorrichtung (DS) angeordnet sind.
  16. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Steuerelektronik (EL) mit Mitteln zum Vergleich der Druckdaten (PRINT) mit den nach dem Ausdruck optisch erfassten Daten (TXT',PRS',BAR') und mit Mitteln zur Ausgabe einer zugehörigen Fehlermeldung, falls die Druckdaten (PRINT) und die optisch erfassten Daten (TXT',PRS',BAR') voneinander abweichen.
  17. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Beleuchtungsmittel (LED) zur Ausleuchtung zumindest eines Teils der Vorlage (OF).
  18. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch a) ein Mikrofon (MIC), welches das zur Erfassung akustischer Laute (SOUND) an die Steuerelektronik (EL) angeschlossen ist, b) die Steuerelektronik (EL), mit Spracherkennungsmitteln (VOICE) zur Umwandlung der akustischen Laute (SOUND) in zumindest ein korrespondierendes Schriftzeichen, grafisches Symbol und/oder in einen korrespondierenden maschinenlesbaren Code etc. (TXT,PRS,BAR) sowie zur nachfolgenden Ansteuerung der Druckeinheit (JET) mit zu diesen korrespondierenden Druckdaten (PRINT).
  19. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Gleitnoppen (NO) zum Überfahren der Vorlage (OF) in einem gleichbleibenden Abstand.
  20. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch Führungsrollen (FR) zum Überfahren der Vorlage (OF) in einem gleichbleibenden Abstand.
  21. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach Anspruch 20, gekennzeichnet durch eine Führungsrolle (FR) mit einem integrierten Drehgeber als Wegerfassungseinheit (WE).
  22. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch die Scaneinheit (SCAN), welche zur optischen Wegerfassung (WE) auf der Vorlage (OF) vorgesehen ist.
  23. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (JET) erst ansteuerbar ist, falls über die Druckvorrichtung (DS) eine Mindestkraft (F) auf die Vorlage (OF) aufgebracht wird.
  24. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Laserscanner als optische Scaneinheit (SCAN) insbesondere zur optischen Erfassung eines maschinenlesbaren Codes (BAR) auf einer bzw. auf der Vorlage (OF).
  25. Handbedienbare Druckvorrichtung (DS) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtung (DS) stiftförmig ausgebildet ist.
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