DE10350021B3 - Ultraschallsonde - Google Patents

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Abstract

Bei einer Ultraschallsonde mit einem Ultraschallwandler (12) und mit einem mit dem Ultraschallwandler (12) verbundenen Schwingungskörper (16), der eine die Stirnseite der Ultraschallsonde bildende Schallfläche (20) aufweist, ist ein Kühlsystem zur Kühlung des Ultraschallwandlers (12) und des Schwingungskörpers (16) vorgesehen. Das Kühlsystem weist einen Zuströmkanal (28) auf, der axial in der Ultraschallsonde zu dem Schwingungskörper (16) führt und dabei den Ultraschallwandler (12) koaxial umströmt. An der Stirnseite der Ultraschallsonde im Bereich des Schwingungskörpers (16) und der Schallfläche (20) wird das Kühlfluid in einen Abströmkanal umgelenkt, durch welchen das Kühlfluid axial in der Ultraschallsonde abgeführt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Ultraschallsonde gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ultraschallsonden werden zum Beispiel zur Durchfluss- bzw. Volumenstrommessung von strömenden Medien eingesetzt. Dabei definieren vorzugsweise zwei Ultraschallsonden einen Messpfad, der die Strömung des Mediums unter einem von 90° verschiedenen Winkel durchquert. Die Strömungsgeschwindigkeit wird in der Weise gemessen, dass die Laufzeitdifferenz von Ultraschallsignalen zwischen den zwei Ultraschallsonden bestimmt werden, wobei die Signale einmal mit einer Komponente in Strömungsrichtung und einmal mit einer Komponente entgegen der Strömungsrichtung laufen.
  • Die Ultraschallsonden werden unter unterschiedlichsten Einsatzbedingungen verwendet, wobei insbesondere bei der Messung von Gasvolumenströmen die Gase unter hohem Druck stehen können, eine hohe Temperatur aufweisen, aggressiv und explosionsgefährlich sein können. Bei den Ultraschallsonden werden häufig piezokeramische Ultraschallwandler verwendet, die nur bis zu einer gewissen Grenztemperatur eingesetzt werden können. Um diese Ultraschallwandler vor zu hohen Temperaturen zu schützen, ist es bekannt, die Ultraschallsonden zu kühlen. Beispielsweise ist es bekannt, die Ultraschallsonde so auszubilden, dass der Ultraschallwandler von Spülluft umströmt ist, um den Ultraschallwandler gegen aggressive und heiße Gase abzuschirmen. Die Spülluft tritt dabei an der Stirnseite der Ultraschallsonde auf, an welcher die schallabstrahlende oder aufnehmende Schallfläche mit dem strömenden Medium in Kontakt kommt. Da die Kühlluft hierbei in das strömende Medium austritt, kann eine solche Ultraschallsonde in solchen Fällen nicht eingesetzt werden, bei welchen keine Änderung der chemischen Zusammensetzung, des Druckes oder des Volumens des strömenden Mediums verursacht werden darf.
  • Aus der JP 2002-267512 A ist eine Ultraschallsonde der eingangs genannten Gattung bekannt. Diese Ultraschallsonde wird durch ein Kühlfluid gekühlt, welches nicht in den zu messenden Volumenstrom austritt. Das Kühlfluid durchströmt ein Kühlsystem, welches die Ultraschallsonde an ihrem Außenumfang umschließt. Dadurch wird zwar erreicht, dass das Kühlfluid außerhalb des zu messenden Volumenstroms zuströmt und abströmt, die Kühlung an der äußeren Mantelfläche der Ultraschallsonde kann dabei allerdings keine effektive Kühlung des im Inneren der Ultraschallsonde angeordneten Ultraschallwandlers bewirken.
  • Aus der US 6,137,209 ist eine gattungsgemäße Ultraschallsonde bekannt. Bei der benannten Ultraschallsonde handelt es sich um eine Hochleistungsultraschallsonde, bei der die durch die Ansteuerleistung in den Piezokeramiken entstehende Verlustwärme unmittelbar abgeführt werden muss, weshalb der Zuströmungskanal zentral angeordnet ist und das Kühlfluid unmittelbar benachbart zu den Piezokeramiken durch kleine radiale Kühlkanäle strömt, wodurch wiederum Störmodulationen induziert werden können. Hierdurch eignet sich die bekannte Ultraschallsonde nicht für empfindliche Messungen. Außerdem erreicht nur ein kleiner Teil des Kühlfluidvolumenstroms die Schallfläche, wodurch diese nur wenig gekühlt wird. Daher ist die bekannte Sonde nicht zum Einsatz in Umgebungen mit erhöhter Temperatur geeignet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Ultraschallsonde zu schaffen, die eine effektive Kühlung des Ultraschallwandlers mit dessen piezokeramischen Elementen sowie der Schallfläche erlaubt, ohne dass Kühlfluid in den zu messenden Volumenstrom austritt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Ultraschallsonde mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß wird das Kühlfluid in einem geschlossenen Kühlsystem durch die Ultraschallsonde geführt. In einem Zuströmkanal wird das Kühlfluid von dem der Schallfläche entgegengesetzten Ende axial durch die Ultraschallsonde bis zu dem Ultraschallwandler geführt und umströmt diesen an dessen Außenumfang. Nach dem Umströmen des Ultraschallwandlers wird die Strömungsrichtung des Kühlfluids umgekehrt und das Kühlfluid wird in einem Abströmkanal axial zum hinteren Ende der Ultraschallsonde abgeführt. Der Zuströmkanal und der Abströmkanal münden somit in einem Bereich der Ultraschallsonde, der mit dem zu messenden Volumenstrom nicht in Berührung kommt. Das Kühlfluid kommt jedoch im Inneren der Ultraschallsonde mit dem im vorderen schallflächenseitigen Bereich der Ultraschallsonde angeordneten Ultraschallwandler in wärmetauschende Berührung. Dadurch ist eine sehr effektive Kühlung des Ultraschallwandlers mit dessen piezokeramischen Elementen möglich, ohne dass das Kühlfluid in den zu messenden Volumenstrom austritt. Die Trennung von Zuströmkanal und Abströmkanal gewährleistet eine gute Wärmeabführung.
  • Das Kühlfluid kann außerhalb der Ultraschallsonde in einem geschlossenen Kreislauf umgewälzt werden, der einen Wärmetauscher aufweist, um das vom Abströmkanal kommende Kühlfluid für die Rückführung zum Zuströmkanal zu kühlen. Ebenso ist es möglich, das Kühlsystem zuströmseitig und abströmseitig offen zu gestalten, d. h. frisches Kühlfluid in den Zuströmkanal einzuleiten und das aus dem Abströmkanal austretende erwärmte Kühlfluid zu entsorgen. Die letztere Möglichkeit ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn Luft als Kühlfluid verwendet wird. Dem Zuströmkanal kann Umgebungsluft zugeführt werden, während die abströmseitig austretende erwärmte Kühlluft in die Umgebung abgelassen wird.
  • In einer konstruktiv besonders zweckmäßigen Ausführung verläuft der Zuströmkanal axial mittig in der Ultraschallsonde und umschließt den Ultraschallwandler koaxial. Dadurch kann das Kühlfluid den Ultraschallwandler an dessen gesamter Umfangsmantelfläche umströmen, sodass eine maximale Wärmetauschfläche erhalten wird. Der Abströmkanal ist achsparallel außer halb des Zuströmkanals angeordnet. Hierbei ist es insbesondere auch möglich, den Abströmkanal als den Zuströmkanal koaxial umschließenden Mantelkanal auszubilden.
  • Um eine möglichst große Wärmetauschfläche zwischen dem Zuströmkanal und dem Ultraschallwandler zu erhalten, wird zweckmäßig der Zuströmkanal über den Ultraschallwandler hinaus bis an die Innenseite der Schallfläche geführt, sodass das Kühlfluid unmittelbar hinter der Schallfläche in den Abströmkanal umgelenkt wird. Dadurch werden sowohl der Ultraschallwandler als auch der sich anschließende Schwingungskörper von dem Kühlmedium umströmt und gekühlt.
  • Wird Luft oder ein sonstiges Gas als Kühlfluid verwendet, so kann in einer vorteilhaften Ausführung der Zuströmkanal so ausgebildet sein, dass sein Strömungsquerschnitt sich zu einer Drosselstelle verengt und sich im Bereich der piezokeramischen Elementen bzw. des mit diesen verbundenen Schwingungskörpers hinter dieser Drosselstelle wieder erweitert. Dadurch entspannt sich die Luft im Bereich des Ultraschallwandlers bzw. des Schwingungskörpers, wodurch eine zusätzliche Kühlwirkung erzielt wird.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigt die einzige Figur einen Axialschnitt einer erfindungsgemäßen Ultraschallsonde.
  • Zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit eines Mediums in einer Rohrleitung 10 sind in die Wandung der Rohrleitung 10 wenigstens zwei Ultraschallsonden eingesetzt, die eine die Rohrleitung 10 durchquerende Messstrecke bilden. Die Messstrecke verläuft dabei unter einem von 90° abweichenden Winkel bezogen auf die Strömungsrichtung des Mediums. Die zwei Ultraschallsonden dienen jeweils alternierend als Sender und Empfänger von Ultraschallsignalen. Aus der Messung der Differenz der Laufzeiten der Ultraschallsignale in Strömungsrichtung und entgegen der Strömungsrichtung kann die Strömungsgeschwindigkeit bzw. der Volumenstrom des Mediums ermittelt werden.
  • In der Zeichnung ist eine der Ultraschallsonden dargestellt. Die zweite Ultraschallsonde oder gegebenenfalls weitere Paare von Ultraschallsonden sind entsprechend aufgebaut.
  • Die Ultraschallsonde weist einen Ultraschallwandler 12 auf, der vorzugsweise aus zwei piezokeramischen Elementen besteht. Der Ultraschallwandler 12 wird als elektro-akustischer Wandler betrieben, wenn die Ultraschallsonde Ultraschallsignale aussendet, und als akusto-elektrischer Wandler, wenn die Ultraschallsonde Ultraschallsignale empfängt.
  • Die piezokeramischen Elemente des Ultraschallwandlers 12 sind zwischen einem Massekörper 14 und einem Schwingungskörper 16 eingespannt. Der Schwingungskörper 16 erstreckt sich von den piezokeramischen Elementen des Ultraschallwandlers 12 in einem sich verjüngenden Abschnitt gegen die axiale vordere Stirnfläche der Ultraschallsonde hin. Die Stirnfläche bildet eine Schallfläche 20 und die Grenzfläche der Ultraschallsonde gegenüber dem in der Rohrleitung 10 strömenden Medium. Beim Betrieb der Ultraschallsonde als Ultraschallsender dient die Schallfläche 20 als Abstrahlfläche für die Ultraschallsignale. Beim Betrieb der Ultraschallsonde als Ultraschallempfänger dient die Schallfläche 20 als Aufnahmefläche für die Ultraschallsignale.
  • Die Schallfläche 20 ist an ihrem Außenumfang mit einem Mantelrohr 22 verbunden, welches den Ultraschallwandler 12 koaxial umschließt. An das hintere Ende des Mantelrohres 22 schließt sich wiederum axial fluchtend ein rohrförmiges Gehäuse 24 an.
  • Das Gehäuse 24 ist für die Montage und den Anschluss der Ultraschallsonde mit seinem der Schallfläche 20 entgegengesetzten hinteren Ende in einen Sockel 26 eingesetzt.
  • Koaxial mittig in das Innenlumen des Gehäuses 24 ist ein Innenrohr 28 eingesetzt. Das Innenrohr 28 sitzt mit seinem hinteren Ende fest in einem Flansch 30, der seinerseits in das hintere Ende des Gehäuses 24 eingesetzt ist. Der Flansch 30 trägt das Innenrohr 28, sodass dieses frei in das Gehäuse 24 hineinragt, wobei der Außenumfang des Innenrohres 28 radial von dem Innenumfang des Gehäuses 24 beabstandet ist.
  • An seinem freien vorderen Ende ist das Innenrohr 28 auf einen größeren Radius erweitert, und umschließt mit diesem erweiterten Endabschnitt koaxial und radial beabstandet den Massekörper 14, den Ultraschallwandler mit piezokeramischen Elementen 12 und ein Spannorgan 18. Das vordere freie Ende des Innenrohres 28 ist als separates Endrohrstück 32 ausgebildet, welches sich gegen das vordere freie Ende hin konisch verjüngt. Mit diesem sich verjüngenden Endrohrstück 32 umschließt das Innenrohr 28 auch den sich verjüngenden Abschnitt des Schwingungskörpers 16. Die Ausbildung des vorderen freien Endes des Innenrohres 28 als separates Endrohrstück 32 ermöglicht die Montage des Ultraschallwandlers 12 mit dem Massekörper 14 und dem Schwingungskörper 16 im Inneren des Innenrohres 28.
  • Das vordere offene Ende des Innenrohres 28 bzw. seines Endrohrstückes 32 endet axial mit einem Abstand von der Innensei te der Schallfläche 20. Dadurch besteht axial hinter der Schallfläche 20 eine radial freie Verbindung zwischen dem Innenlumen des Innenrohres 28 und dem Ringraum zwischen dem Außenumfang des Innenrohres 28 und dem Außenrand der Schallfläche 20, dem Mantelrohr 22 und dem Gehäuse 24.
  • Zur Kühlung des Ultraschallwandlers 12 wird ein Kühlfluid, insbesondere Kühlluft verwendet. Die Kühlluft wird durch einen axial in den Sockel 26 eingesetzten Lufteintritt 34 zugeführt. Von dem Lufteintritt 34 gelangt die Kühlluft in eine Ringkammer 36, die zwischen dem Sockel 26, dem Gehäuse 24 und dem Flansch 30 gebildet ist. Von dieser Ringkammer 36 gelangt die Kühlluft durch radiale Bohrungen 38 des Flansches 30 in das Innere des Innenrohres 28. Durch das Innenrohr 28 strömt die Kühlluft axial nach vorne und um den Massekörper 14, den Ultraschallwandler mit piezokeramischen Elementen 12 und den Abschnitt des Schwingungskörpers 16. An der Innenseite der Schallfläche 20 wird die Kühlluft dann um die vordere Stirnkante des Innenrohres 28 bzw. des Endrohrstückes 32 umgelenkt und strömt in dem Ringspalt zwischen dem Innenrohr 28 und dem Mantelrohr 22 bzw. dem Gehäuse 24 zurück. Vor dem Flansch 30 sind radiale Bohrungen in dem Mantel des Gehäuses 24 vorgesehen, die als Luftaustritt 40 für die Kühlluft dienen. Somit bilden der Lufteintritt 34, die Ringkammer 36, die Bohrungen 38 und das Innenlumen des Innenrohres 28 einen Zuströmkanal, durch welchen die Kühlluft zu dem Ultraschallwandler 12 und dem Schwingungsköper 16 geführt wird, um diese Teile zu kühlen. Dadurch wird eine unzulässige Erwärmung der piezokeramischen Elemente des Ultraschallwandlers 12 vermieden, auch wenn an der Schallfläche 20 der Ultraschallsonde ein heißes Medium vorbeiströmt. Die erwärmte Kühlluft wird durch einen Abströmkanal abgeführt, der zwischen dem Außenumfang des Innenrohrs 28 und dem Mantelrohr 22 bzw. dem Gehäuse 24 zu dem Luftaustritt 40 führt.
  • Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, weist das Innenrohr 28 in dem Bereich zwischen dem Flansch 30 und dem Massekörper 14 einen relative großen Strömungsquerschnitt auf.
  • Im Bereich des Spannorganes 18 wird der Strömungsquerschnitt des Zuströmkanals stark reduziert. Hierzu werden die Bohrungen im Endrohrstück 32 entsprechend dimensioniert wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. In Strömungsrichtung hinter dieser Querschnittsverengung, d. h. im Bereich des Schwingungskörpers 16 erweitert sich der Strömungsquerschnitt des Zuströmkanals wieder stark. Dadurch wird ein großes Strömungsvolumen zwischen dem konischen Teil des Schwingungskörpers 16, dem sich anschließenden zylindrischen Abschnitt des Schwingungskörpers 16 und der Schallfläche 20 einerseits und dem stirnseitigen Ende des Innenrohres 28 gebildet. Die Querschnittsverengung des Strömungskanals bewirkt eine Drosselung der zugeführten Kühlluft. Dadurch baut sich an der verengten Drosselstelle ein Druck auf und die Kühlluft kann sich beim Übergang von der verengten Drosselstelle in den erweiterten Volumenbereich am Außenumfang des konischen Abschnittes des Schwingungskörpers 16 entspannen. Diese Entspannung führt zu einer Temperaturerniedrigung der Kühlluft, wodurch der Kühleffekt im Bereich des Schwingungskörpers 16 und dessen Schallfläche 20 verstärkt wird.
  • 10
    Rohrleitung
    12
    Ultraschallwandler
    14
    Massekörper
    16
    Schwingungskörper
    18
    Spannorgan
    20
    Schallfläche
    22
    Mantelrohr
    24
    Gehäuse
    26
    Sockel
    28
    Innenrohr
    30
    Flansch
    32
    Endrohrstück
    34
    Lufteintritt
    36
    Ringkammer
    38
    Bohrungen
    40
    Luftaustritt

Claims (8)

  1. Ultraschallsonde mit einem Ultraschallwandler (12), mit einem mit dem Ultraschallwandler (12) verbundenen Schwingungskörper (16), der eine die Stirnseite der Ultraschallsonde bildende Schallfläche (20) aufweist, und mit einem Kühlsystem, durch welches ein die Ultraschallsonde kühlendes Kühlfluid zuströmt und abströmt, wobei das Kühlfluid in einem in axialer Richtung in der Ultraschallsonde verlaufenden Zuströmkanal zu dem Schwingungskörper (16) geführt wird und in einem in axialer Richtung in der Ultraschallsonde verlaufenden Abströmkanal abgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuströmkanal den Ultraschallwandler (12) umschließt und über den Ultraschallwandler (12) hinaus an die Innenseite der Schallfläche (20) geführt ist, wobei das Kühlfluid den Ultraschallwandler (12) zumindest über einen Teil seines Außenumfangs umströmt und unmittelbar hinter der Schallfläche (20) in den Abströmkanal umgelenkt wird.
  2. Ultraschallsonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuströmkanal axial mittig in der Ultraschallsonde verläuft.
  3. Ultraschallsonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abströmkanal den Zuströmkanal koaxial umschließt.
  4. Ultraschallsonde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuströmkanal ein axial mittig in dem Gehäuse (24) der Ultraschallsonde angeordnetes Innenrohr (28) aufweist.
  5. Ultraschallsonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenrohr (28) mit einem vorderen, im Durchmes ser erweiterten Endbereich den Ultraschallwandler (12) und den sich an diesen anschließenden Schwingungskörper (16) koaxial umschließt.
  6. Ultraschallsonde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlfluid am vorderen offenen Ende des Innenrohres (28, 32) austritt und axial hinter der Schallfläche (20) des Schwingungskörpers (16) in den Ringspalt zwischen dem Außenumfang des Innenrohres (28) und dem Gehäuse (22, 24) der Ultraschallsonde umgelenkt wird, wobei dieser Ringspalt den Abströmkanal bildet.
  7. Ultraschallsonde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlfluid ein Kühlgas, insbesondere Kühlluft ist.
  8. Ultraschallsonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt des Zuströmkanales im Bereich des Ultraschallwandlers (12) einen verengten Drosselquerschnitt aufweist und sich in Strömungsrichtung hinter diesem Drosselquerschnitt im Bereich des Schwingungskörpers (16) erweitert.
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