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Die
Erfindung betrifft ein Additiv als Bestandteil von Mineralölzusammensetzungen
mit geringen Anteilen an Additiven sowie ein Verfahren zur Herstellung
der das Additiv enthaltenden Mineralölzusammensetzungen.
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Mineralölzusammensetzungen
aus Mineralölen
als Hauptkomponente und geringen Anteilen von Additivmischungen
aus üblichen
nichtmodifizierten Ethylen-Vinylacetat-Copolymeren, Kohlenwasserstoffpolymeren,
veresterten Maleinsäureanhydrid-Olefin-Copolymeren, polaren
Stickstoffverbindungen wie Aminsalze von mehrwertigen Carbonsäuren und
veresterten Polyoxyalkylenen sind bekannt (WO 94/10 267 A1, WO 95/33 012
A1,
EP 0 921 183 A1 ,
WO 93/14 178 A1,
EP
0 889 323 A1 ).
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Von
Nachteil sind das unzureichende Fliessverhalten und die Lagerbeständigkeit
dieser Mineralölzusammensetzungen
bei niedrigen Temperaturen, wenn die Mineralölkomponente einen Schwefelgehalt
unter 0,005 Masse% besitzt.
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Aufgabe
der Erfindung ist ein Additiv als Bestandteil von Mineralölzusammensetzungen
aus Mineralölen
als Hauptkomponente und geringen Anteilen an Additiven, die ein
verbessertes Fliessverhalten und eine verbesserte Lagerbeständigkeit
bei niedrigen Temperaturen besitzen. Durch das verbesserte Fliessverhalten soll
eine Energieeinsparung bei den Pumpenaggregaten erreicht werden,
durch die der Transport dieser Rezepturen erfolgt. Die Entwicklung
der Additive soll unter dem Gesichtspunkt des Einsatzes von Mineralölen mit sehr
niedrigem Schwefelgehalt erfolgen, um Treibstoffe verbesserter Umweltverträglichkeit
hinsichtlich Schadstoffemission zu erzielen.
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Die
Aufgabe der Erfindung wurde durch ein Additiv als Bestandteil von
Mineralölzusammensetzungen mit
geringen Additivanteilen gelöst,
wobei das Additiv erfindungsgemäß ein Kammpolymer
auf Basis von
- a) durch Hydroxygruppen oder
Glycidylgruppen modifizierte Ethylen-Vinylester-Copolymere mit Molmassengewichtsmitteln von
3000 bis 50000 und einem Ethylenanteil von 50 bis 90 Masse%, und
- b) partiell imidisierten und/oder partiell veresterten Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
ist, wobei in dem Kammpolymer die modifizierte Ethylen-Vinylester-Copolymer-Komponente
mit der partiell imidisierten und/oder partiell veresterten Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Komponente über Esterbindungen
verknüpft ist,
der Gehalt des Kammpolymers im Mineralöl 0,005 bis 1 Masse% und das
Masseverhältnis
der Segmente Kammpolymersegment a/Kammpolymersegment b auf Basis
der Komponenten a und b 10 : 90 bis 90 : 10 beträgt.
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Beispiele
für die
Vinylesterkomponenten, die in den durch Hydroxygruppen modifizierten
Ethylen-Vinylester-Copolymeren als Basis der Kammpolymere enthalten
sein können,
sind Vinylacetat, Vinylpropionat, 2-Ethylhexylvinylester, Vinyllaurat,
2-Hydroxyethylvinylester und 4-Hydroxybutylvinylester.
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Die
durch Hydroxygruppen modifizierten Ethylen-Vinylester-Copolymere als Basis
der Kammpolymere können
als weitere ungesättigte
Esterkomponenten 1 bis 30 Masse%, bezogen auf den Vinylester, (Meth)acrylsäureester
wie Methyl-methacrylat, Methylacrylat, Ethylmethacrylat, Butylacrylat,
2-Ethylhexylacrylat, Dodecylacrylat, Ethylenglycoldimethacrylat
oder Hydroxyethylmethacrylat und/oder Vinylether wie Octylvinylether oder
Hexandiolmonovinylether enthalten.
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Bevorzugt
sind die durch Hydroxygruppen modifizierten Ethylen-Vinylester-Copolymere
als Basis für die
Kammpolymere durch Hydroxygruppen modifizierte Ethylen-Vinylacetat-Copolymere
mit einem Vinylacetat-Gehalt von 12 bis 50 Masse%.
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Die
durch Hydroxygruppen modifizierten Ethylen-Vinylester-Copolymere als Basis
für die
Kammpolymere in den Mineralölzusammensetzungen
sind bevorzugt oxidierte Ethylen-Vinylacetat-Copolymere mit Molmassen-Zahlenmitteln
von 800 bis 5000 und OH-Zahlen von 10 bis 150 mg KOH/g.
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Eine
weitere bevorzugte Variante für
die durch Hydroxygruppen modifizierten Ethylen-Vinylester-Copolymere
als Basis für
die Kammpolymere in den Mineralölzusammensetzungen
sind teilver seifte Ethylen-Vinylacetat-Copolymere mit Molmassen-Zahlenmitteln von
800 bis 5000, bei denen 3 bis 30 Mol% der Vinylacetateinheiten verseift
sind.
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Bevorzugt
als Hydroxygruppen enthaltende modifizierte Ethylen-Vinylester-Copo-lymere
sind ebenfalls Halbacetale von Ethylen-Vinylester-Vinylalkohol-Copo-lymeren
mit Butyraldehyd. Beispiele für
Halbacetale von Ethylen-Vinylester-Vinylalkohol-Copolymeren mit Butyraldehyd sind Halbacetale
von Ethylen-Vinylacetat-Vinylalkohol-Copolymeren,
die nach
DD 295 507
A7 in heterogener Phase mit Butyraldehyd umgesetzt worden
sind.
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Bevorzugte
durch Hydroxygruppen modifizierten Ethylen-Vinylester-Copolymere als Basis für die Kammpolymere
in den Mineralölzusammensetzungen
sind weiterhin Ethylen-Vinylester-Copolymere, die 3 bis 20 Masse% polare
unge-sättigte
Monomere vom Typ Hydroxy-C2-C24-alkyl(meth)acrylester
oder Glycidyl(meth)acrylester als Comonomerkomponente im Ethylen-Vinylester-Copolymer
oder aufgepfropft auf das Ethylen-Vinylester-Copolymere enthalten.
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Die
Herstellung der gepfropften Ethylen-Vinylester-Copolymeren kann
durch Umsetzung mit den ungesättigten
Monomeren im Extruder (
DD
282 462 B5 ) oder im Rührreaktor
(
DD 293 125 B5 )
in Gegenwart von thermisch zerfallenden Radikalbildnern durchgeführt werden.
Möglich
ist ebenfalls, die Modifizierung bei der Herstellung des Copolymers
nach dem Hochdruckverfahren durch Eindosierung der Monomeren in
die Polymerschmelze im Niederdruckabscheider oder in den Austragsextruder
vorzunehmen.
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Die
Kammpolymere in den Mineralölzusammensetzungen
können
bis zu 35 Masse% Poly-C6-C36-alkyl(meth)acrylate
enthalten.
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Beispiele
für Maleinsäureanhydrid-Copolymere,
die partiell imidiert oder teilverestert als Säurekomponente in den Kammpolymeren
vorliegen, sind Copolymere aus Maleinsäureanhydrid und den Comonomerkomponenten
C2-C20-Olefine,
C8-C20-Vinylaromaten,
C4-C21-Acryl-säureester,
C5-C22-Methacryl-säureester, C5-C14-Vinylsilane, C6-C15-Acrylatsilane,
Acrylsäure,
Methacrylsäure,
Acrylnitril, Vinylpyridin, Vinyloxazolin, Isopropenyloxazolin, Vinylpyrrolidon,
Amino-C1-C8-alkyl-(meth)acrylate,
C3-C20-Vinylester, C3-C20-Vinylether und/oder
Hydroxy-C1-C8-alkyl- (meth)acrylate. Besonders
bevorzugte Comonomerkomponenten sind Isobutylen, Diisobutylen, Octadecen,
Vinylacetat, Styren und α-Methylstyren.
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Die
Maleinsäureanhydrid-Copolymere
besitzen bevorzugt ein Molverhältnis
Maleinsäureanhydrid/Comonomer
von 1 : 1 bis 1 : 9 und Molmassen-Gewichtsmittel von 5000 bis 500000.
Die partielle Imidisierung kann mit Ammoniak, C1-C24-Monoalkylaminen, C6-C18-aromatischen
Monoaminen, C2-C18-Monoaminoalkoholen,
monoaminierten Poly(C2-C4-alkylen)oxiden
einer Molmasse von 400 bis 3000, und/oder monoveretherten Poly(C2-C4-alkylen)oxiden
einer Molmasse von 100 bis 10000 erfolgen, wobei das Molverhältnis Anhydridgruppen
Copolymer/Ammoniak, Aminogruppen C1-C24-Monoalkylamine,
C6-C18-aromatische
Monoamine, C2-C18-Monoaminoalkohole
bzw. monoaminiertes Poly-(C2-C4-alkylen)oxid
und/oder Hydroxygruppen Poly(C2-C4-alkylen)oxid 1 : 1 bis 20 : 1 beträgt.
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Beispiele
für geeignete
Amine, mit denen die Maleinsäureanhydrid-Copolymere
partiell imidisiert sind, sind Monoalkylamine wie Oleylamin, Dodecylamin,
Hexadecylamin, Octadecylamin oder Eicosylamin, monosubstituierte
Diamine vom Typ N-Dodecyl-1,3-diaminopropan,
N-Octadecyl-1,3-diaminopropan oder N-Octadecylpropylentriamin, oder Aminoalkohole
wie Aminodecan-10-ol
oder Aminohexadecan-16-ol.
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Beispiele
für geeignete
Alkohole, mit denen die Maleinsäureanhydrid-Copolymere
als Säurekomponente
in den Kammpolymeren teilverestert sind, sind C1-C18-Alkohole wie Methanol, Ethanol, Ethylhexanol oder
Stearylalkohol.
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Die
in den Kammpolymeren über
Esterbindungen verknüpft
enthaltenen partiell imidisierten Maleinsäureanhydrid-Copolymere sind
bevorzugt partiell mit C6-C24-Monoalkylaminen
imidisierte Maleinsäureanhydrid-α-Methylstyren-Copolymere,
bei denen das Molverhältnis
Anhydridgruppen im Copolymer/gebundenes C6-C24-Monoalkylamin
im Copolymer 4 : 1 bis 1,1 : 1 beträgt.
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Beispiele
für geeignete
Verfahren zur Herstellung der Kammpolymeren, bei denen die modifizierte Ethylen-Vinylester-Copolymer-Komponente
mit der partiell imidisierten und/oder partiell veresterten Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Komponente über Esterbindungen
verknüpft
ist, sind die Umsetzung von durch Hydroxygruppen oder Glycidylgruppen
modifizierten Ethylen-Vinylester-Copolymeren mit partiell imidisierten und/oder
teilveresterten Maleinsäureanhydrid-Copolymeren
in der Schmelze, vorzugsweise in kontinuierlichen Knetern bei Temperaturen
von 50 bis 135°C
unter Vakuumentgasung, oder in Lösung,
vorzugsweise in aromatischen Lösungsmitteln
bei 85 bis 140°C.
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Beispiele
für Mineralöle, die
die Hauptkomponente in den Mineralölzusammensetzungen bilden,
sind Rohöle
und Erdöldestillate
mit einem Siedebereich von 100 bis 500°C wie Schmieröle, Kerosin,
Diesel, Heizöl, schwere
Heizöle,
Petroleum, Traktorentreibstoff und Crackbenzin. Die Mineralöle können ebenfalls
bis 30 Masse% Synthesekohlenwasserstoffe aus der Fischer-Tropsch-Synthese,
bis 20 Masse% modifizierte Pflanzenöle auf Basis von Sonnenblumenöl, Sojaöl, Rapsöl, oder Ölen tierischen
Ursprungs, Biodiesel und/oder bis 10 Masse% Alkohole wie Methanol
oder Ethanol enthalten.
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Bevorzugt
enthalten die Mineralölzusammensetzungen
als Mineralöle
Rohöle
oder Brennstofföle
aus einem Mitteldestillat mit einem Schwefelgehalt unter 0,05 Masse%,
insbesondere Heizöle,
Gasöle
oder Dieselöle.
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Die
Mineralölzusammensetzungen
können
insgesamt bis 200 Masse, bezogen auf das Kammpolymer, weitere Additivkomponenten
vom Typ Fettsäuregemische,
polare Stickstoffverbindungen, bevorzugt Polyamine, Etheramine,
Aminoalkohole, Aminsalze, Amide oder Imide von mehrwertigen Carbonsäuren; modifizierte
Copolymere von ethylenisch ungesättigten
C4-C20-Dicarbonsäureanhydriden,
nichtmodifizierte Ethylen-Vinylester-Copolymere, C7-C30-Alkohole, Polyalkylenglycole, Ester oder
Ether von Polyoxyalkylenverbindungen, C2-C6-oxyalkylverbrückte C12-C40-Monocarbonsäuren, Kohlenwasserstoffpolymere,
Alkylphenol-Aldehyd-Copolymere,
aromatische Verbindungen mit C8-C100-Alkylsubstituenten,
carboxylierte Polyamine, Detergentien, Korrosionsinhibitoren, Demulgatoren,
Metalldesaktivatoren, Cetanverbesserer, Entschäumer und/oder Cosolventien
enthalten.
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Beispiele
für die
in den Mineralölzusammensetzungen
als weitere Additivkomponenten enthaltenen Fettsäuregemische sind Mischungen
aus gesättigten
und/oder ungesättigten
C6-C40- Carbonsäuren wie
Laurinsäure,
Palmitinsäure, Ölsäure, Linolensäure, Dimerfettsäuren und
Alkenylbernsteinsäuren.
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Beispiele
für die
in den Mineralölzusammensetzungen
als weitere Additivkomponenten enthaltenen polaren Stickstoffverbindungen
vom Typ Polyamine sind N-Hexadecyl-1,3-diaminopropan, N-Octadecyldipropylentriamin,
N-Dodecyl-1,3-di-aminopropan, N,N'-Didodecyl-1,3-diaminopropan und N,N'-Dioctadecyldipropylentriamin.
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Beispiele
für die
in den Mineralölzusammensetzungen
als weitere Additivkomponenten enthaltenen polaren Stickstoffverbindungen
vom Typ Etheramine sind 3-Methoxypropylamin, 3-N-Octyloxypropyl-1,3-diaminopropan und
3-N-(2,4,6-trimethyldecyloxypropyl)-1,3-diaminopropan.
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Beispiele
für die
in den Mineralölzusammensetzungen
als weitere Additivkomponenten enthaltenen polaren Stickstoffverbindungen
vom Typ Aminoalkohole sind Aminopentan-5-ol, Aminoundecan-11-ol und 2-Amino-2-methylpropanol.
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Beispiele
für die
in polaren Stickstoffverbindungen vom Typ Aminsalze, Amide oder
Imide von mehrwertigen Carbonsäuren
zugrunde liegenden Amine sind C8-C40-Amine wie hydriertes Tallamin, Tetradecylamin, Eicosylamin,
Dioctadecyl-amin, Methylbehenylamin, N-Oleyl-1,3-diaminopropan,
N-Stearyl-1-methyl-1,3-diaminopropan
oder N-Oleyldipropylentriamin.
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Beispiele
für die
in polaren Stickstoffverbindungen vom Typ Aminsalze oder Amide von
mehrwertigen Carbonsäuren
zugrunde liegenden mehrwertigen Carbonsäuren sind Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure, Naphthalindicarbonsäure, Ethylendiamintetraessigsäure und
Cyclohexandicarbonsäure.
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Spezielle
Beispiele für
die in den Mineralölzusammensetzungen
als weitere Additivkomponenten enthaltenen polaren Stickstoffverbindungen
vom Typ Aminsalze sind N-Methyltriethanolammoniumdistearylesterchlorid
und N-Methyltriethanolammoniumdistearylestermethosulfat.
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Beispiele
für C7-C30-Alkohole, die
als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
sind Dodecanol, Stearylalkohol und Cerylalkohol.
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Beispiele
für Polyalkylenglycole,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen
enthalten sein können,
sind Polyethylenglycole, Polypropylenglycole und Ethylenoxid-Propylenoxid-Copolymere
mit Molmassen von 500 bis 5000.
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Beispiele
für ethylenisch
ungesättigte
C4-C20-Dicarbonsäureanhydride,
die als Monomerkomponente in den modifizierten Copolymeren aus ethylenisch
ungesättigten
C4-C20-Dicarbonsäureanhydriden
als weitere Additivkomponenten enthalten sein können, sind Allylsuccinsäureanhydrid,
Bicycloheptendicarbonsäureanhydrid,
Bicyclooctendicarbonsäureanhydrid,
Carbomethoxymaleinsäureanhydrid,
Citraconsäureanhydrid,
Cyclohexendicarbonsäureanhydrid,
Dodecencylbernsteinsäureanhydrid,
Glutaconsäureanhydrid,
Itaconsäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid,
Mesaconsäureanhydrid,
Methylbicycloheptendicarbonsäureanhydrid
und/oder Methylcyclohexendicarbonsäureanhydrid, bevorzugt werden
Maleinsäureanhydrid
und/oder Itakonsäureanhydrid.
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Beispiele
für geeignete
Comonomere für
ethylenisch ungesättigte
C4-C20-Dicar-bonsäureanhydride, die
als Monomerkomponente in den modifizierten Copolymeren aus ethylenisch
ungesättigten
C4-C20-Dicarbonsäureanhydriden
als weitere Additivkomponenten enthalten sein können, sind ethylenisch ungesättigten Monomere
vom Typ C2-C20-Olefine,
C8-C20-Vinylaromaten,
C4-C21-Acrylsäureester,
C5-C22-Methacrylsäureester,
C5-C14-Vinylsilane,
C6-C15-Acrylatsilane, Acrylsäure, Methacrylsäure, Acrylnitril,
Vinylpyridin, Vinyloxazolin, Isopropenyloxazolin, Vinylpyrrolidon,
Amino-C1-C8-alkyl-(meth)acrylate,
C3-C20-Vinyl-ester,
C3-C20-Vinylether und/oder
Hydroxy-C1-C8-alkyl-(meth)acrylate.
Besonders bevorzugte ethylenisch ungesättigte Monomere sind Isobutylen,
Diisobutylen, Vinylacetat, Styren und α-Methylstyren.
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Besonders
bevorzugt sind als modifizierten Copolymere Copolymere aus C4-C20-ethylenisch
ungesättigten
Säureanhydriden
und ethylenisch ungesättigten
Monomeren mit einem Molverhältnis
von 1 : 1 bis 1 : 9 und Molmassen-Gewichtsmitteln von 5000 bis 500000,
die mit Ammoniak, C1-C24-Monoalkylaminen, C6-C18-aromatischen Monoaminen,
C2-C18-Monoaminoalkoholen,
monoami nierten Poly(C2-C4-alkylen)oxiden einer
Molmasse von 400 bis 3000, und/oder mono-veretherten Poly(C2-C4-alkylen)oxiden
einer Molmasse von 100 bis 10000 umge-setzt worden sind, wobei das
Molverhältnis
Anhydridgruppen Copolymer/Ammoniak, Aminogruppen C1-C24-Monoalkylamine, C6-C18-aromatische Monoamine, C2-C18-Monoaminoalkohole
bzw. monoaminiertes Poly-(C2-C4-alkylen)oxid
1 : 1 bis 20 : 1 beträgt.
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Insbesondere
geeignet als weitere Additivkomponenten in Form von modifizierten
Copolymeren aus ethylenisch ungesättigten C4-C20-Dicarbonsäureanhydriden sind mit C12-C24-Monoalkylaminen
wie Oleylamin, Dodecylamin, Hexadecylamin, Octadecylamin oder Eicosylamin,
monosubstituierten Diaminen vom Typ N-Dodecyl-1,3-diaminopropan, N-Octadecyl-1,3-diaminopropan
oder N-Octadecylpropylentriamin
oder Aminoalkoholen wie Aminodecan-10-ol oder Aminohexa-decan-16-ol imidisierte
Maleinsäureanhydrid-Copolymere.
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Die
C2-C6-oxyalkylverbrückten C12-C40-Monocarbonsäuren, die
als weitere Additive in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
bestehen aus einer C2-C6-Polyalkoholkomponente
und einer C12-C40-Monocarbonsäurekom-ponente.
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Beispiele
für Polyalkohole,
die als Alkoholkomponente in den C2-C6-oxyalkyl-verbrückten C12-C40-Monocarbonsäuren enthalten sein können, sind
Ethylenglycol, Polyalkylenglycole, Glycerin, 1,1,1-Tris-(hydroxymethyl)propan,
Pentaerythrit und Sorbit.
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Beispiele
für C12-C40-Monocarbonsäuren, die
als Carbonsäurekomponente
in den C2-C6-oxyalkylverbrückten C12-C40-Monocarbonsäuren enthalten
sein können,
sind Laurinsäure,
Palmitinsäure,
Stearinsäure, Ölsäure, Elaidinsäure, Ricinolsäure, Eleostearinsäure, Linolsäure, Linolensäure und
Erucasäure
oder Dimersäuren
auf Basis Ölsäure oder
Linolensäure.
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Bevorzugt
werden als C2-C6-oxyalkylverbrückte C12-C40-Monocarbonsäuren ebenfalls
Mischester von Polyalkoholen, bei denen die Polyalkohole durch Mischungen
von C12-C40-Monocarbonsäuren verestert
sind. Spezielle Beispiele für
C2-C6-oxyalkylverbrückte C12-C40-Monocarbonsäuren sind
der Monoester von Ethylenglycol mit Dilinolensäure, einer C36-Dimersäure, der
Diester von Propylenglycol mit Ölsäure und
der Triester von Pentaerythrit mit Stearinsäure.
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Beispiele
für ungesättigte C16-C24-Monocarbonsäuren, die
in den bevorzugten Estern von ungesättigten C16-C24-Monocarbonsäuren mit C3-C4-Polyalkoholen enthalten sein können, sind Ölsäure, Linolsäure, Linolensäure und
Erucasäure.
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Beispiele
für Ester
von Polyoxyalkylenverbindungen, die als weitere Additivkom-ponenten
in den Mineralölzusammensetzungen
enthalten sein können,
sind C10-C24-Monoalkylester-
oder Dialkylester von Polyalkylenglycolen wie Polyethylenglycolmonostearylester
oder Polypropylenglycoldioleat.
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Beispiele
für Ether
von Polyoxyalkylenverbindungen, die als weitere Additivkomponenten
in den Mineralölzusammensetzungen
enthalten sein können,
sind C1-C4-Monoalkylether-
oder Dialkylether von Polyalkylenglycolen wie Polyethylenglycolmonomethylether
oder Polypropylenglycoldibutylether.
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Beispiele
für Kohlenwasserstoffpolymere,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen
enthalten sein können,
sind Copolymere aus Ethylen und C3-C20-α-Olefinen
wie Ethylen-Propylen-Copolymere oder Ethylen-Dodecen-Copolymere oder hydrierte
Polymere von mehrfach ungesättigten Monomeren
vom Typ hydrierte Dien-Copolymere wie hydriertes Polybutadien oder
hydriertes Polyisopren mit Molmassen-Zahlenmitteln bis 30000.
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Beispiele
für Alkylphenol-Aldehyd-Copolymere,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen
enthalten sein können,
sind Copolymere, die durch Umsetzung alkylierter Phenole wie Phenol-Propylenoligomer-Addukten
mit Paraformaldehyd hergestellt werden können.
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Beispiele
für aromatische
Verbindungen mit C8-C100-Alkyl-substituenten, die
als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
sind Verbindungen, die durch Friedel-Krafts-Kondensation halogenierter
Kohlenwasserstoffe wie halogeniertem Polyethylenwachs mit aromatischen
Kohlenwasserstoffen wie Benzen oder Naphthalin hergestellt werden
können.
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Beispiele
für Detergentien,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
sind aliphatische Sulfonsäuren
wie C8-C30-Alkansulfonate
oder aromatisch-aliphatische Alkansulfonate, insbesondere Nonylbenzolsulfonsäure, Dodecylbenzolsulfonsäure, Didodecylbenzolsulfonsäure und
Nonylnaphthalinsulfonsäure.
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Beispiele
für Demulgatoren,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
sind oxalkylierte Phenol-Formal-dehyd-Kondensate, Polyalkylenglycol-modifizierte
Diglycidether, Polyesteramine oder alkoxylierte Fettsäuren.
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Beispiele
für Cetanverbesserer,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen
enthalten sein können,
sind organische Salpetersäureester
wie Ethylhexylnitrat, Cyclohexylnitrat oder Ethoxyethylnitrat, oder
lösliche
organische Peroxide, Hydroperoxide oder Perester.
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Bevorzugte
Entschäumer,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
sind Polyalkylenoxid-Siloxan-Block-copolymere und carboxylierte
Polyamine.
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Beispiele
für Polyalkylenoxid-Siloxan-Blockcopolymere
sind Blockcopolymere, die eine Kombination trifunktioneller Siloxanblöcke wie
Monomethylsiloxangruppen, difunktioneller Siloxangruppen wie Dimethylsiloxangruppen
und monofunktioneller Siloxangruppen wie Trimethylsiloxangruppen
enthalten, eine bevorzugte Länge
der Siloxanblöcke
beträgt
5 bis 20 Monomereinheiten. Für
die Polyalkylenoxid-Blöcke
beträgt
die bevorzugte Länge
2 bis 40 Monomereinheiten, bevorzugt werden Polyoxyalkylenblöcke aus
Ethylenoxid- und/oder Propylenoxid-Einheiten.
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Beispiele
für carboxylierte
Polyamine als Entschäumer
sind Reaktionsprodukte aus C8-C24-Fettsäuren und
Aminen wie Ethylendiamin, Butylendiamin, Diethylentriamin und Pentaethylenhexamin-1,2-diaminobutanol.
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Beispiele
für Cosolventien,
die als weitere Additivkomponenten in den Mineralölzusammensetzungen enthalten
sein können,
sind Benzinfraktionen, Toluen, Xylen, Ethylbenzen, Isononanol, Ethylhexanol,
Dodecylphenol, epoxidiertes Sojabohnenöl und epoxidiertes Rapsöl.
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Die
als weitere Additivkomponente in den Mineralölzusammensetzungen gegebenenfalls
enthaltenen C2-C6-oxyalkylverbrückten C12-C40-Monocarbon-säuren sind
bevorzugt C3-C4-oxyalkylverbrückte ungesättigte C16-C24 Monocarbonsäuren, wobei
der Anteil von C22-Monocarbonsäuren, bezogen
auf die Gesamtmasse der C16-C24 Monocarbonsäuren, 45
bis 52 Masse% beträgt.
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Die
Mineralölzusammensetzungen
mit geringen Additivanteilen werden nach einem Verfahren hergestellt,
bei dem erfindungsgemäß Mineralölzusammensetzungen,
die Kammpolymere auf Basis von
- a) durch Hydroxygruppen
oder Glycidylgruppen modifizierte Ethylen-Vinylester-Copolymere
mit Molmassengewichtsmitteln von 3000 bis 50000 und einem Ethylenanteil
von 50 bis 90 Masse%, und
- b) partiell imidisierten und/oder partiell veresterten Maleinsäureanhydrid-Copolymeren,
enthalten, wobei in den Kammpolymeren die modifizierte Ethylen-Vinylester-Copolymer-Komponente
mit der partiell imidisierten und/oder partiell veresterten Maleinsäureanhydrid-Copolymer-Komponente über Esterbindungen
verknüpft
ist, der Gehalt des Kammpolymers im Mineralöl 0,005 bis 1 Masse% und das
Masseverhältnis
der Segmente Kammpolymersegment a/Kammpolymersegment b auf Basis
der Komponenten a und b 10 : 90 bis 90 : 10 beträgt,
nach einem Vorhomogenisierungsverfahren
hergestellt werden, bei dem
– in der ersten Verfahrensstufe
1 bis 60 Masse% Kammpolymer enthaltende Lösungen in Mineralöl-Mitteldestillaten
bei 20 bis 90°C
hergestellt werden, und
– in
der zweiten Verfahrensstufe die das Kammpolymer enthaltenden Lösungen mit
dem Mineralöl
als Hauptkomponente homogenisiert werden,
wobei dem Mineralöl insgesamt
bis 200 Masse%, bezogen auf das Kammpolymer, weitere Additivkomponenten
in der ersten oder zweiten Verfahrensstufe zugesetzt werden können.
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Die
Mineralölzusammensetzungen
mit geringen Additivanteilen sind insbesondere als bei niedrigen Temperaturen
zu transportierende fließfähige Medien
und als Mineralölkraftstoff
hoher Fliessfähigkeit
geeignet.
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Beispiele
für die
bei niedrigen Temperaturen zu transportierenden fließfähigen Medien
sind der Transport von Rohöl-Rezepturen von der
Förderstelle
des Rohöls
durch Pipelines zur Verladung und zur Lagerung sowie der Transport
von Diesel- oder Heizölrezepturen
in Rohrleitungen.
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Die
Erfindung wird durch nachfolgende Beispiele erläutert, die Kennzahlen wurden
nach folgenden Prüfverfahren
ermittelt:
Cloud Point (CP): DIN EN 23 015
Cold Filter
Point (CFPP): EN 116
Siedeanalyse: EN ISO 3405, ASTM D 86
Vinylacetatgehalt:
modifiziertes Verfahren nach ISO 8995, DIN 16778 Teil 2
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2
g Probe werden auf 0,001 g genau eingewogen und in einem 300 ml
Erlenmeyerkolben mit 70 ml destilliertem Xylen und 2 Siedeperlen
rd. 15 min unter Erwärmung
am Rückflusskühler gelöst. Anschließend werden
rd. 30 ml Ethanol langsam durch den Rückflusskühler zugegeben, der Erlenmeyerkolben
wird von der Heizplatte genommen, es werden 30 ml Ethanol, 0,5 n
KOH aus der Bürette
und 2 Siedeperlen hinzugefügt, und
die Probe wird 1 h am Rückfluss
gekocht. Danach wird die Probe erneut vom Rückfluss genommen, mit 30 ml
methanolisch-wässriger
0,5 n HCl und 2 Siedeperlen versetzt und 15 min am Rückfluss
weitergekocht. Die Probe wird anschließend nach Zugabe von 2 bis
3 Tropfen Phenolphthalein-Lösung
(1 Masse% in Ethanol) mit ethanolischer 0,5 n KOH tropfenweise unter
Schütteln
bis zum Farbumschlag nach rot titriert. Parallel dazu ist ein Blindwert
zu ermitteln.
- E
- = Einwaage in g
- F
- = Faktor der ethanolischen
0,5 n KOH
- V
- = Verbrauch in ml
an 0,5 n ethanolischer KOH für
die Probe
- B
- = Verbrauch in ml
an 0,5 n ethanolischer KOH für
den Blindwert
-
Kurzzeitsediment-Test:
-
Zur Überprüfung der
Sedimentationsneigung auskristallisierter Paraffine im Mineralöl wird eine
500 ml – Probe
16 h in einem Messzylinder gelagert und anschließend die oben anstehenden 80
Vol% der Probe abgesaugt und verworfen. Die verbliebenen 20 Vol%
der Probe (100 ml) werden bei 40°C
homogenisiert und davon der Cloud Point (CP) nach DIN EN 23 015
bestimmt.
-
SEDAB Filtrations-Test:
-
Eine
500 ml-Mineralölprobe
wird 20 × vertikal
geschüttelt,
16 h bei 10°C
temperiert, 10 × vertikal
geschüttelt,
und die gesamte Probe wird auf einmal durch ein Filter aus Cellulosenitrat
(Durchmesser 50 mm, Porengröße 0,8μm), die auf
einen Saugtopf mit einem Vakuum von rd. 200 hPa aufgesetzt ist,
filtriert. Ermittelt wird die Zeit (s), in der die Probe durch das
Filter läuft.
Der SEDAB-Filtrationstest gilt als bestanden, wenn die Probe in
einem Zeitraum < 120
s das Filter passiert.
-
Beispiel 1
-
1.1 Ausgangsprodukte
-
1.1.1 Unadditivierter
Diesel
-
- Charge: 16080601 Test DK 1
-
Charakterisierung:
-
- Cloud Point (CP): +6 °C;
- Cold Filter Plugging Point (CFPP): +2 °C
-
-
1.1.2 Additivkomponente
a): Kammpolymer
-
Kammpolymer
aus Hydroxyethylmethacrylat-gepfropftem Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs (Vinylacetatgehalt
32 Masse%, Gehalt an Hydroxyethyl-methacrylat 4 Masse%, Molmassen-Gewichtsmittel 4500 g/mol)
und einem mit C16-C18-Fettamin
teilimidisierten α-Methylstyren-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
(Molverhältnis
1,3 : 1,0, Säurezahl
27, Molmassen-Zahlenmittel 9500)
-
Herstellung des gepfropften
Copolymerwachses:
-
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs
(Hersteller LEUNA Polymer GmbH, Vinylacetatgehalt 32 Masse%, Molmassen-Gewichtsmittel
2300 g/mol), mit 0,2 Masse% Talkum gepudert, wird nach
DD 282 462 A5 bei 90°C im Extruder
durch Eindosierung von 2 Masse% Azoisobuttersäuredinitril enthaltendem Hydroxyethylmethacrylat
gepfropft und die Schmelze des Pfropfcopolymers auf eine Pastillierungsanlage
mit Kühlband
aufgegeben, in Pastillen ausgeformt und mit 0,2 Masse% Talkum gepudert.
-
Herstellung des Kammpolymers
-
In
den Einzugstrichter eines Werner&Pfleiderer – Doppelschneckenextruders
ZSK 30, L/D 48, mit Seitenstromdosiereinrichtung für flüssige Medien
und zwei Vakuumentgasungszonen, wird über eine Dosierbandwaage ein
mit C16-C18-Fettamin
teilimidisiertes α-Methylstyren-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
(Molverhältnis 1,3
: 1,0, Säurezahl
27, Molmassen-Zahlenmittel 9500) mit 3,0 kg/h dosiert und bei 95°C aufgeschmolzen. Über die
Seitenstromdosierung wird mit 2,1 kg/h aus einem bei 115°C beheizten
Vorratstank mit Hydroxyethylmethacrylat-gepfropftes Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs
(Vinylace-tatgehalt 32 Masse%, Gehalt an Hydroxyethylmethacrylat
4 Masse%, Molmassen-Gewichtsmittel
4500 g/mol) in die Schmelze dosiert, in der ersten Reaktionszone
(Verweilzeit 4,5 min) bei 120°C
umgesetzt, entgast, in der zweiten Reaktionszone bei 130°C (Verweilzeit
3,5 min) umgesetzt, entgast, bei 100°C mittels Schmelzezahnradpumpe
(Typ extrex SP, Maag pump systems) in einen selbstreinigenden Schmelzefilter
gefördert
und zur Formgebung in einer Pastillierungsanlage mit Kühlband in
Pastillen ausgeformt.
-
Das
resultierende Kammpolymer besitzt eine Säurezahl von 3,5 und einen Schmelzbereich
von 72 bis 79°C.
-
1.1.3 Weitere Additivkomponenten
-
Additivkomponente b)
-
-
Additivkomponente c)
-
- Ethylacrylat-Octadecylacrylat-Copolymer (Molverhältnis 2
: 1, Molmassen-Zah-lenmittel 7500)
-
1.2 Herstellung der Additivkomponenten
enthaltenden Lösungen
in Mineral-öl-Mitteldestillaten
-
In
einem Rührbehälter werden
50 kg einer 50%igen Lösung
der Additivkomponente a) in einem aromatischen Kohlenwasserstoffgemisch
(Solvesso), 25 kg der Additivkomponente b) und 15 kg einer 20%igen Lösung der
Additivkomponente c) in Toluol 120 min bei 65°C gerührt, und die Mischung in einen
Vorratstank überführt.
-
1.3 Herstellung der Mineralölzusammensetzungen
-
In
einen Produktstrom nichtadditiviertem Diesel Charge 16080601 bei
800 kg/min wird mit 0,48 kg/min die Additivlösung nach 1.2 eingespritzt
und in einen Lagertank überführt.
-
Die
Ausprüfung
der Kältebeständigkeit
der Mineralölrezeptur
ergibt einen CFPP-Wert von –16°C. Der CP-Wert
des Kurzzeitsediment-Tests beträgt
+6°C. Der
SEDAB Filtrations-Test gilt als bestanden (500 ml in 88 s).
-
Wird
unter gleichen Bedingungen eine Mineralölrezeptur hergestellt, die
ausschließlich
das Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs
als Additiv enthält,
so beträgt
der CFPP-Wert –3°C. Der CP-Wert
des Kurzzeitsediment-Tests beträgt
+10°C. Der
SEDAB Filtrations-Test gilt als nicht bestanden (471 ml in >120 s).
-
Beispiel 2
-
2.1 Ausgangsprodukte
-
2.1.1 Unadditivierter
Diesel
-
-
Charakterisierung:
-
- Cloud Point (CP): +7 °C;
- Cold Filter Plugging Point (CFPP): +2 °C
-
-
2.1.2 Additivkomponente
a)
-
Mischung
aus 15 Masse% Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs (Hersteller LEUNA
Polymer GmbH, Vinylacetatgehalt 29,5 Masse%, Molmassen-Zahlenmittel
2015 g/mol) und 85 Masse% eines Kammpolymers aus einem oxidierten
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs (Molmassen-Gewichtsmittel 1150
g/mol, Säurezahl
6 mg KOH/g, OH-Zahl 32 mg KOH/g) und einem partiell mit Dodecylalkohol
veresterten Maleinsäureanhydrid-Octadecen-Copolymer (Molverhältnis 1,6
: 1, Säurezahl
32, Schmelzpunkt 49 bis 52°C).
-
Herstellung
des Kammpolymers
-
In
den Einzugstrichter eines Werner&Pfleiderer – Doppelschneckenextruders
ZSK 30, L/D 48, mit Seitenstromdosiereinrichtung für flüssige Medien
und zwei Vakuumentgasungszonen, wird über eine Dosierbandwaage ein
partiell mit Dodecylalkohol verestertes Maleinsäureanhydrid-Octadecen-Copolymer
(Molver-hältnis 1,6
: 1, Säurezahl
32, Schmelzpunkt 49 bis 52°C)
mit 3,2 kg/h dosiert und bei 85°C
aufgeschmolzen. Über
die Seitenstromdosierung wird mit 2,85 kg/h aus einem bei 105°C beheizten
Vorratstank ein oxidiertes Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs (Molmassen-Gewichtsmittel
1150 g/mol, Säurezahl
6 mg KOH/g, OH-Zahl 32 mg KOH/g) in die Schmelze dosiert, in der
ersten Reaktionszone (Verweilzeit 4,5 min) bei 120°C umgesetzt,
entgast, in der zweiten Reaktionszone bei 130°C (Verweilzeit 3,5 min) umgesetzt,
entgast, bei 100°C
mittels Schmelzezahnradpumpe (Typ extrex SP, Maag pump systems)
in einen selbstreinigenden Schmelzefilter gefördert und zur Formgebung in
einer Pastillierungsanlage mit Kühlband
in Pastillen ausgeformt.
-
Das
resultierende Kammpolymer besitzt eine Säurezahl von 2,5 und einen Schmelzbereich
von 58 bis 66°C.
-
2.1.3 Weitere Additivkomponenten
-
Additivkomponente b)
-
- Pentaerythrittrierucasäureester
-
Additivkomponente c)
-
- Ethylacrylat-Octadecylacrylat-Copolymer (Molverhältnis 2
: 1, Molmassen-Zah-lenmittel 13500)
-
2.2 Herstellung der Additivkomponenten
enthaltenden Lösungen
in Mineralöl-Mitteldestillaten
-
In
einem Rührbehälter werden
25 kg einer 60%igen Lösung
der Additivkomponente a) in C8-C9-Diesel-Aromatenfraktion, 10 kg der Additivkomponente
b) und 7 kg einer 20%igen Lösung
der Additivkomponente c) Toluol 120 min 65°C gemischt, und die Mischung
in einen Vorratstank überführt.
-
2.3 Herstellung der Mineralölzusammensetzungen
-
In
einen Produktstrom nichtadditiviertem Diesel Charge 030210 bei 800
kg/min wird mit 0,12 kg/min die Additivlösung nach 2.2 eingespritzt
und in einen Lagertank überführt.
-
Die
Ausprüfung
der Kältebeständigkeit
der Mineralölrezeptur
ergibt einen CFPP-Wert von –8°C. Der CP-Wert
des Kurzzeitsediment-Tests beträgt
+7°C. Der
SEDAB Filtrations-Test gilt als bestanden (500 ml in 85 s).
-
Wird
unter gleichen Bedingungen eine Mineralölrezeptur hergestellt, die
ausschließlich
das Copolymerwachs als Additiv enthält, so beträgt der CFPP-Wert –5°C. Der CP-Wert
des Kurzzeitsediment-Tests beträgt
+12°C. Der
SEDAB Filtrations-Test gilt als nicht bestanden (468 ml in >120 s).
-
Beispiel 3
-
3.1 Ausgangsprodukte
-
3.1.1 Unadditiviertes
Heizöl
-
- Charge: 030225 Test HEL 1
-
Charakterisierung:
-
- Cloud Point (CP): +1 °C;
- Cold Filter Plugging Point (CFPP): –1 °C
-
-
3.1.2 Additivkomponente
a)
-
Mischung
aus 25 Masse% Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs (Hersteller LEUNA
Polymer GmbH, Vinylacetatgehalt 32 Masse%, Molmassen-Gewichts-mittel
2300 g/mol) und 75 Masse% eines Kammpolymers aus einem teilverseiften
Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs
(Molmassen-Gewichtsmittel 850 g/mol, OH-Zahl 16) und einem mit C16-C18-Fettamin teilimidisierten
Maleinsäureanhydrid-Styren-Copolymer
(Molverhältnis
1 : 2, Säurezahl
19, Schmelzpunkt 55 bis 59°C).
-
Herstellung des Kammpolymers
-
In
den Einzugstrichter eines Werner&Pfleiderer – Doppelschneckenextruders
ZSK 30, L/D 48, mit Seitenstromdosiereinrichtung für flüssige Medien
und zwei Vakuumentgasungszonen, wird über eine Dosierbandwaage ein
mit C16-C18-Fettamin
teilimidisiertes Maleinsäureanhydrid-Styren-Copolymer
(Molverhältnis
1 : 2, Säurezahl
19, Schmelzpunkt 55 bis 59°C).
mit 4,2 kg/h dosiert und bei 90°C
aufgeschmolzen. Über
die Seitenstromdosierung wird mit 3,15 kg/h aus einem bei 105°C beheizten
Vorratstank ein teilverseiftes Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs
(Molmassen-Gewichtsmittel 850 g/mol, OH-Zahl 16) in die Schmelze
dosiert, in der ersten Reaktionszone (Verweilzeit 4,5 min) bei 120°C umgesetzt,
entgast, in der zweiten Reaktionszone bei 130°C (Verweilzeit 3,5 min) umgesetzt,
entgast, bei 100°C
mittels Schmelzezahnradpumpe (Typ extrex SP, Maag pump systems)
in einen selbstreinigenden Schmelzefilter gefördert und zur Formgebung in
einer Pastillierungsanlage mit Kühlband
in Pastillen ausgeformt.
-
Das
resultierende Kammpolymer besitzt eine Säurezahl von 2,0 und einen Schmelzbereich
von 65 bis 74°C.
-
3.1.3 Weitere Additivkomponenten
-
Additivkomponente b)
-
- Ethylenglycoldiölsäureester
-
Additivkomponente c)
-
- Polyethylenglycol Molmasse 1500
-
3.2 Herstellung der Additivkomponenten
enthaltenden Lösungen
in Mineral-öl-Mitteldestillaten
-
In
einem Rührbehälter werden
25 kg einer 60%igen Lösung
der Additivkomponente a) in C8-C9-Diesel-Aromatenfraktion, 9 kg der Additivkomponente
b) und 4 kg der Additivkomponente c) 120 min bei 65°C gemischt,
und die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt und in einen Vorratstank überführt.
-
3.3 Herstellung der Mineralölzusammensetzungen
-
In
einen Produktstrom nichtadditiviertem Heizöl Charge 030225 bei 800 kg/min
wird mit 0,24 kg/min die Additivlösung nach 3.2 eingespritzt
und in einen Lagertank überführt.
-
Die
Ausprüfung
der Kältebeständigkeit
der Mineralölrezeptur
ergibt einen CFPP-Wert von –15°C.
-
Wird
unter gleichen Bedingungen eine Mineralölrezeptur hergestellt, die
ausschließlich
das Copolymerwachs als Additiv enthält, so beträgt der CFPP-Wert –12°C.
-
Beispiel 4
-
4.1 Ausgangsprodukte
-
4.1.1 Unadditivierter
Diesel
-
- Charge: 16080601 Test DK 1
-
Charakterisierung:
-
- Cloud Point (CP): +6 °C;
- Cold Filter Plugging Point (CFPP): +2 °C
-
-
4.1.2 Additivkomponente
a)
-
Mischung
aus 25 Masse% Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs (Hersteller LEUNA
Polymer GmbH, Vinylacetatgehalt 32 Masse%, Molmassen-Gewichtsmittel
2300 g/mol), und 75 Masse% eines Kammpolymers aus einem Ethylen-Vinylacetat-Glycidylmethacry-lat-Terpolymerwachs (Vinylacetatgehalt
28 Masse%, Gehalt an Glycidylmethacrylat 3,5 Masse%, Molmassen-Gewichtsmittel
4200 g/mol) und einem mit C16-C18-Fettamin teilimidisierten
Octadecen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
(Molverhältnis
1 : 1,5, Säurezahl
25, Molmassenzahlenmittel 1800)
-
Herstellung des Kammpolymers
-
In
den Einzugstrichter eines Werner&Pfleiderer – Doppelschneckenextruders
ZSK 30, L/D 48, mit Seitenstromdosiereinrichtung für flüssige Medien
und zwei Vakuumentgasungszonen, wird über eine Dosierbandwaage ein
mit C16-C18-Fettamin
teilimidisiertes Octadecen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer (Molverhält-nis 1
: 1,5, Säurezahl
25, Molmassenzahlenmittel 1800) mit 2,9 kg/h dosiert und bei 95°C aufgeschmolzen. Über die Seitenstromdosierung
wird mit 3,0 kg/h aus einem bei 100°C beheizten Vorratstank Ethylen-Vinylacetat-Glycidylmethacrylat-Terpolymerwachs
(Vinylacetatgehalt 28 Masse%, Gehalt an Glycidylmethacrylat 3,5
Masse%, Molmassen-Gewichtsmittel 4200 g/mol) in die Schmelze dosiert,
in der ersten Reaktionszone (Verweilzeit 4,5 min) bei 115°C umgesetzt,
entgast, in der zweiten Reaktionszone bei 130°C (Verweilzeit 3,5 min) umgesetzt, entgast,
bei 90°C
mittels Schmelzezahnradpumpe (Typ extrex SP, Maag pump systems)
in einen selbstreinigenden Schmelzefilter gefördert und zur Formgebung in
einer Pastillierungsanlage mit Kühlband
in Pastillen ausgeformt.
-
Das
resultierende Kammpolymer besitzt eine Säurezahl von 2,2 und einen Schmelzbereich
von 64 bis 72°C.
-
4.1.3 Weitere Additivkomponenten
-
Additivkomponente b)
-
-
Additivkomponente c)
-
- Friedel-Krafts-Kondensat aus chloriertem Polyethylenwachs
mit Naphthalin, Molmassengewichtsmittel 850
-
4.2 Herstellung der Additivkomponenten
enthaltenden Lösungen
in Mineral-öl-Mitteldestillaten
-
In
einem Rührbehälter werden
25 kg einer 50%igen Lösung
der Additivkomponente a) in einem aromatischen Kohlenwasserstoffgemisch
(Solvesso), 10 kg der Additivkomponente b) und 1 kg einer 10%igen
Lösung
der Additivkompo-nente c) in C8-C9-Diesel-Aromatenfraktion
120 min bei 65°C
gemischt, und die Mischung in einen Vorratstank überführt.
-
4.3 Herstellung der Mineralölzusammensetzungen
-
In
einen Produktstrom nichtadditiviertem Diesel Charge 16080601 bei
800 kg/min wird mit 0,48 kg/min die Additivlösung nach 4.2 eingespritzt
und in einen Lagertank überführt.
-
Die
Ausprüfung
der Kältebeständigkeit
der Mineralölrezeptur
ergibt einen CFPP-Wert von –10°C.
-
Wird
unter gleichen Bedingungen eine Mineralölrezeptur hergestellt, die
ausschliesslich das Ethylen-Vinylacetat-Copolymerwachs als Additiv enthält, so beträgt der CFPP-Wert –3°C.