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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Überprüfung von
Leitungsfehlern in einem Bussystem und ein Bussystem.
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Zunehmend gewinnen vernetzte Systeme
zu Steuerungszwecken, die sich auf einen drahtgebundenen Datenbus
als Kommunikationsmedium stützen,
an Bedeutung. Ein solches vernetztes System kann beispielsweise
als lokales Computernetzwerk ausgebildet sein. Im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik
ist es bekannt, durch eine Vernetzung mehrerer Steuergeräte einen
Datenaustausch bzw. eine Datenkommunikation zwischen den einzelnen
Steuergeräten
zu ermöglichen.
Durch Erstellung eines Datenprotokolls, das über eine oder mehrere Leitungen zwischen
den Steuergeräten
versandt wird und in dem die entsprechenden Daten an den dafür vorgesehenen
Stellen eingetragen und auch wieder ausgelesen werden können, kann
in erheblichem Umfang Aufwand und Material bei der Verdrahtung gespart
werden. Ohne einen solchen Datenbus wäre für jede, zwischen den jeweiligen
Steuergeräten
auszutauschende Information eine separate Leitung notwendig.
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Ein Beispiel eines solchen vernetzten
Systems in der Kraftfahrzeugelektronik ist das Bussystem nach dem
CAN-Standard (Controller Area Network). Ein CAN-Bussystem ist beispielsweise
in der
DE 195 230
31 A1 und der
DE 35
06 118 beschrieben.
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In derlei vernetzten Systemen kommuniziert eine
Vielzahl von elektronischen Steuergeräten – nachfolgend als Busteilnehmer
bezeichnet – über ein Busnetz
miteinander, welches im Falle eines CAN-Bussystems aus zwei miteinander
verdrillten, typischerweise gegenphasig dominant getasteten Datenleitungen
eines Datenbusses besteht. Ein Busteilnehmer weist zumindest einen
Transceiver zum Senden und/oder Empfangen von Daten sowie eine Steuereinheit,
beispielsweise einen Mikrocontroller, zur Steuerung der Datenübertragung
auf.
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Daten werden auf den Datenbus geschrieben
indem die Datenleitung bzw. die Datenleitungen für eine bestimmte Zeitdauer
mit einem bestimmten Spannungspegel beaufschlagt werden. Um eine
störungsfreie
Kommunikation zwischen einzelnen Busteilnehmern zu ermöglichen,
ist es dabei notwendig, dass die Steuergeräte des Bussystems ein nahezu identisches
Bezugspotenzial aufweisen. Im Falle eines Kraftfahrzeuges ist dies
die Fahrzeugmasse, an die alle elektrischen Geräte in einem Kraftfahrzeug als Äquipotenzialfläche angeschlossen
sind.
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Fehlererkennung, Fehlerqualifikation
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Bei einem Bussystem ist die Wahrscheinlichkeit
eines Fehlers allerdings nicht Null. Fehler können beispielsweise bei einem
Kurzschluss oder einem Leitungsbruch (Leerlauf) der Datenleitungen
entstehen und so die Datenübertragung
stören
oder unterbrechen. Deshalb ist eine Fehlererkennung notwendig.
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Problematisch ist aber, dass das
Fehlerbild eines Kurzschlusses und eines Leerlaufes sich zuweilen
nicht voneinander unterscheiden lassen. Auch führt nicht jeder Fehler zwangsläufig zu
einer Unterbrechung oder Störung
der Datenübertragung.
Bei einigen Fehlertypen bleibt die Funktion des Bussystems sogar
erhalten. Beispielsweise ist im Falle eines High-Speed CAN-Busses
(HS-CAN) der Bus bei einem Leitungsbruch nicht mehr funktionsfähig. Im
Falle eines Low-Speed CAN-Busses (LS-CAN) ist dieser trotz Leitungsbruch
noch funktionsfähig,
jedoch ist der Bus nicht mehr Ground-Shift frei. Im Falle eines Leitungsbruches
bei einem Zweidraht- oder Mehrdrahtbus ist es vorteilhaft zu wissen,
welcher der Drähte
möglicherweise
defekt ist, um dadurch die Reparatur zu vereinfachen.
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In einem CAN-Kommunikationssystem,
das differenzielle Datenleitungen CANL und CANH umfasst, können die
folgenden Fehlerzustände
auftauchen:
- 1. Unterbrochene CANH-Leitung (Leerlauf);
- 2. Unterbrochene CANL-Leitung (Leerlauf);
- 3. Kurzschluss der CANH-Leitung gegen eine Versorgungsspannung,
in einem Fahrzeug beispielsweise die Batteriespannung;
- 4. Kurzschluss der CANL-Leitung gegen das Bezugspotenzial GND;
- 5. Kurzschluss der CANH-Leitung gegen das Bezugspotenzial GND;
- 6. Kurzschluss der CANL-Leitung gegen die Versorgungsspannung
;
- 7. Kurzschluss der CANH-Leitung gegen die CANL-Leitung.
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Daher ist die Erkennung sowie die
Qualifikation der Art des Fehlerzustandes zwingend erforderlich,
um vorzeitig Maßnahmen
treffen zu können,
die die Datenkommunikation der Busteilnehmer aufrecht halten.
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Moderne Bussysteme sind daher mit
Einrichtungen zur Fehlererkennung und Fehlerbestimmung ausgestattet,
mittels denen ein Fehler in den Busleitungen erkannt und die Art
des Fehlers bestimmt werden kann.
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In der deutschen Offenlegungsschrift
DE 195 23 031 A1 ist
ein Datenübertragungssystem über einen
differenziellen Bus beschrieben, der eine solche Fehlererkennungseinrichtung
aufweist. Einige der oben genannten Busfehler werden von einem Transceiver
erkannt, indem der jeweilige Pegel der entsprechende Busleitung
mit einem internen, definierten Schwellpegel verglichen wird. Beispielsweise wird
ein Fehler auf der CANH-Leitung erkannt, indem der CANH-Pegel mit
einer internen Komparatorschwelle verglichen wird. Ist dieser Pegel
höher als die
vorgegebene Komparatorschwelle, wird dies nach einer bestimmten
Zeit als Fehler erkannt. Dieser Vergleich findet unabhängig davon
statt, ob sich der Bus im dominanten Zustand oder im rezessiven Zustand
befindet.
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Verschiebung des Bezugspotenzials
(Ground-Shift)
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Idealerweise weist – wie bereits
oben erwähnt – jeder
Busteilnehmer eine Massekontaktierung auf, um alle Busteilnehmer
auf ein gemeinsames Bezugspotenzial zu legen. In der Realität ist dies allerdings
nicht immer erfüllt.
Vielmehr kann es bei einer Verschlechterung der Massekontaktierung
bei einzelnen Busteilnehmern zu einer Verschiebung des Bezugspotenzials
GND relativ zu anderen Busteilnehmern kommen. Eine solche Verschiebung
des Bezugspotenzials GND wird nachfolgend auch als Ground-Shift
oder GND-Shift bezeichnet. Die Ursache dafür liegt darin, dass sich auf
einem Busteilnehmer neben dem Mikrocontroller und dem Transceiver auch
andere Komponenten befinden können,
die unter Umständen
zu einem mehr oder weniger starken Offset im Bezugspotenzial führen können. Deshalb arbeiten
die verschiedenen Busteilnehmer eines vernetzten Bussystems häufig bezogen
auf unterschiedliche Referenzpotentiale.
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Bei sehr hohen Werten eines solchen Ground-Shift
kann es dann zu einer Beeinträchtigung bis
hin zu einer Störung
der Datenübertragung
kommen. Dies wird anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die 1 und 2 nachfolgend kurz erläutert.
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1a zeigt
schematisch ein CAN-Bussystem mit mehreren Teilnehmern 2–4,
die an einen gemeinsamen Datenbus 6 angeschlossen sind,
der als Zweidrahtbus ausgebildet ist und der eine erste Leitung 7,
in dem Beispiel die CANH-Leitung, und eine zweite Leitung 8,
in dem Beispiel die CANL-Leitung, aufweist. VCANH bezeichnet in 1a das Potenzial an der
CANH-Leitung 7 und VCANL das Potenzial an der CANL-Leitung
B.
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Jeder der Teilnehmer 2–4 umfasst
eine Sende- und Empfangseinrichtung 2a–4a (Transceiver), die
jeweils an eine Steuereinheit 2b–4b angeschlossen
sind. Die einzelnen Transceiver 2a–4a werden von der
zugeordneten Steuereinheit 2b–4b über Steuersignale
TxD, RxD in einen Sende- oder Empfangszustand versetzt.
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Zum besseren Verständnis der
sich an den Busleitungen 7, 8 bei der Datenübertragung
einstellenden Potentiale zeigt 1b anhand
eines der Transceiver 2a schematisch den internen Aufbau
der Transceiver mit den für
die Datenübertragung
notwendigen Schaltungskomponenten. Der Transceiver 2a umfasst
einen Spannungsregler 25, der eine Spannung VCC gegenüber einem
internen Bezugspotential GND2 des Transceivers 2a erzeugt, um
ein High-Potenzial VCC2 in dem Transceiver zur Verfügung zu
stellen. Das Bezugspotential GND2 des Transceivers 2a entspricht
dem Bezugspotential GND der Gesamtanordnung, wenn kein Ground-Shift vorhanden
ist, und ist im Falle eines Ground-Shift um einen Wert GNDshift gegenüber dem Bezugspotential GND
bzw. Masse verschoben. Das High-Potenzial VCC2 entspricht bei Ground-Shift-Freiheit
des Transceivers dann dem Potential VCC und bei Vorhandensein eines
Ground-Shift dem Wert VCC+GNDshift. Ein
in dem Transceiver zur Verfügung
stehendes Low-Potenzial entspricht dem internen Bezugspotenzial
GND2.
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Zur Terminierung der Busleitungen 7, 8 sind in
dem Transceiver Terminierungswiderstände R21, R22 vorhanden, wobei
die CANL-Leitung 8 über
einen ersten Widerstand R21 an das interne Bezugspotenzial GND2
bzw. interne Low-Potential und die CANH-Leitung über einen zweiten Terminierungswiderstand
R22 an das interne High-Potenzial VCC2 angeschlossen ist. Das Bezugszeichen
Rn1 in 1b bezeichnet
den ersten Terminierungswiderstand und Rn2 bezeichnet den zweiten
Terminierungswiderstand eines beliebigen weiteren der Transceiver 3a–5a in
dem Bussystem. Im idealen Betriebsfall, wenn kein Ground-Shift vorliegt, und
unter der Annahme gleicher Terminierungs widerstände R in allen Transceivern 2a–5a ist
die CANL-Leitung 8 über einen
Gesamtterminierungswiderstand R/n, wobei n die Anzahl der Transceiver 2a–5a ist,
an ein High-Potenzial VCC und die CANH-Leitung 7 über einen
Gesamtterminierungswiderstand R/n, wobei n die Anzahl der Transceiver 2a–5a ist,
an ein Low-Potential angeschlossen. Dieses High-Potenzial ergibt sich
aus den internen High-Potenzialen der einzelnen Busteilnehmer, an
welches die CANL-Leitung 8 über die ersten Terminierungswiderstände R21,
Rn1 angeschlossen ist. Im Falle einer Ground-Shift-Freiheit aller
Busteilnehmer und bei gleichen in allen Busteilnehmern bereitgestellten
Versorgungsspannungen Vcc entspricht dieses High-Potenzial dieser Spannung
Vcc. Im Falle eines Ground-Shift eines oder mehrerer Busteilnehmer
ergibt sich das High-Potenzial, an welchem die CRNL-Leitung über die
Terminierungswiderstände
angeschlossen ist, aus den internen High-Potenzialen der einzelnen Busteilnehmer.
Das Low-Potenzial, an welches die CANH-Leitung 7 über die
zweiten Terminierungswiderstände
R22, Rn2 angeschlossen ist, entspricht bei einer Ground-Shift-Freiheit
des Systems dem Massepotenzial GND. Bei Vorliegen eines Ground-Shift
in einem oder mehreren Busteilnehmern ergibt sich dieses Low-Potenzial aus den
internen Low-Potenzialen der einzelnen Busteilnehmer.
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Um Daten über den Bus übertragen
zu können,
umfasst jeder Transceiver 2a–5a einen ersten und
zweiten Schalter S21, S22, die in 1b lediglich
für den
Transceiver 2a dargestellt sind. Ein erster Schalter S21
dient dazu, die CANH-Leitung 7, die über R22 an das Low-Potenzial
terminiert ist, an das interne High-Potenzial VCC2 anzuschließen, und
ein zweiter Schalter S22 dient dazu, die CANL-Leitung 8, die über R21
an High-Potenzial terminiert ist, an das interne Low-Potential GND2
anzuschließen.
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2a veranschaulicht
den Verlauf der beiden Potenziale VCANH, VCANL an der CANH-Leitung 7 und
der CANL-Leitung 8 für
einen idealen, störungsfreien
Betrieb, wenn kein Ground-Shift vorliegt, wenn also VCC2 = VCC und
GND2 = GND gilt, wobei VCC die in allen Transceivern 2a–5a zur
Verfügung stehenden
Spannung VCC und GND das in allen Transceivern 2a–5a zur
Verfügung
stehende Low-Potenzial bezeichnet.
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Befinden sich alle Transceiver 2a–5a in
einem sogenannten Rezessiv-Zustand, wird das Potenzial an den Busleitungen 7, 8 über die
Terminierungswiderstände
R21, R22, Rn1, Rn2 bestimmt, wodurch sich die CANL-Leitung 8 auf
dem High-Potenzial
VCC und die CANL-Leitung auf dem Low-Potenzial befindet. Ein Transceiver,
beispielsweise der Transceiver 2a, befindet sich in einem
Dominant-Zustand, wenn seine beiden Schalter S21, S22 geschlossen
sind. An der CANL-Leitung 8 stellt sich dann ein höheres Potenzial
als an der CANH-Leitung 7 ein,
wobei das Potenzial an der CANL-Leitung 8 wegen des Spannungsabfalls
an den Terminierungswiderständen
Rn2 der übrigen
Transceiver niedriger als das High-Potenzial VCC ist. Entsprechend
ist das Potenzial an der CANH-Leitung 7 wegen des Spannungsabfalls
an den Terminierungswiderständen Rn1
der übrigen
Transceiver höher
als das Low-Potenzial.
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Eine Datenübertragung von einem Transceiver
zu anderen Transceivern in dem System erfolgt dadurch, dass die
empfangenden Transceiver im Rezessiv-Zustand gehalten werden, während der übertragende
Transceiver, beispielsweise der Transceiver 2a nach Maßgabe der
zu übertragenden
Daten zwischen dem Dominant-Zustand und dem Rezessiv-Zustand wechselt.
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Das High-Potenzial VCC wird durch
den in 1b dargestellten
Spannungsregler 24 in nicht näher dargestellter Weise aus
einer Versorgungsspannung Vbat bereitgestellt, die bei einem Bussystem, das
in einem Kraftfahrzeug eingesetzt ist, beispielsweise die Fahrzeugbatterie.
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2b veranschaulicht
bei einem Ground-Shift-freien System einen Fehlerfall, bei dem die
CANH-Leitung einen Kurzschluss gegen diese Versorgungsspannung Vbat
aufweist, die größer als das
High-Potenzial VCC ist. Zur Detektion eines solchen Kurzschlusses
einer der Busleitungen 7, 8 gegen Versorgungspotenzial
Vbat ist es bekannt, die Potenziale an den Busleitungen 7, 8 in
wenigstens einem der Transceiver mittels eines nicht näher dargestellten
Komparators mit einer Schwellenspannung zu vergleichen, die höher als
das High-Potenzial VCC ist, und einen Fehler auszugeben, wenn das Potenzial
an einer der Busleitungen 7, 8 diese Komparatorschwelle übersteigt.
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Dieses Vorgehen zur Fehlerdetektion
kann bei Vorliegen eines Ground-Shift in dem System allerdings fälschlicherweise
zur Detektion eines Fehlers führen,
wie nachfolgend kurz erläutert
ist. Es sei angenommen, dass der Busteilnehmer 2 Daten
sendet und dass ein Ground-Shift vorliegt, wodurch das High-Potenzial VCC2 und
das Low-Potenzial dieses Teilnehmers um GNDshift gegenüber dem
High-Potenzial VCC und dem Low-Potenzial
der übrigen, Ground-Shift-freien
Teilnehmer 3–5 verschoben
ist. Im Dominant-Modus des Teilnehmers 2 gilt für das Potenzial
VCANH an der CANH-Leitung 7 dann: VCANH = VCC + GNDshift. Im Falle eines sehr hohen Ground-Shifts
GNDshift kann es nun dazu kommen, dass das
durch den Teilnehmer 2 bewirkte Potenzial VCANH höher ist,
als eine in den anderen Busteilnehmern 3–5 intern
vorgegebene Komparatorschwelle zur Erkennung eines Kurzschlusses
der CANH-Leitung 7 gegen Versorgungspotenzial Vbat. Dadurch
wird von den Busteilnehmern 3 – 5 ein Fehler erkannt, obwohl
kein solcher Kurzschluss vorliegt.
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Ein weiterer Nachteil besteht darin,
dass der Fehler als Kurschluss erkannt wird, obwohl es sich eigentlich
um ein Ground-Shift Problem handelt. Das Ground-Shift-Problem wird
also gar nicht erkannt. Dieses könnte
nur durch aufwendige zusätzliche Softwaremittel
beseitigt werden.
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Bei bisher bekannten Bussystemen
mit Fehlererkennungseinrichtung, wie bei der bereits genannten
DE 195 23 031 A1 konnte
dieses Problem bisher nur soweit gelöst werden, dass die je weilige interne
Komparatorschwelle so ausgelegt ist, dass sie einen maximalen Ground-Shift
von ein paar Volt (z.B. GND
shift ≤ 2 Volt) erlaubt,
was aber Anwendungen mit größeren Ground-Shift-Pegeln ausschließt.
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In der WO 97/36184 ist ein Verfahren
zum Testen von Massekontaktierungen beschrieben. Dort sind jedem
Busteilnehmer zwei Widerstände
zugeordnet. Ist der Datenbus rezessiv, dann stellt sich im Falle
eines Ground-Shifts ein durchschnittlicher Pegel am Datenbus ein.
Mit dem in der WO 97/36184 beschriebenen Verfahren ist zwar keine
direkte Messung des Ground-Shifts möglich, jedoch kann auf das Vorhandensein
eines Ground-Shiftes geschlossen werden.
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In der WO 97/36399 ist ein Verfahren
zur Detektion eines Ground-Shifts bzw. eines schlechten Massekontakts
beschrieben. Bei diesem Fehlererkennungsverfahren wird bei der Datenübertragung der
zu übertragenden
Datenpegel mit einer vorgegebenen, definierten Komparatorschwelle
verglichen. Wird diese Komparatorschwelle überschritten muss also entweder
ein Ground-Shift Fehler vorliegen oder ein tatsächlicher Fehler. Zur Differenzierung
dieser Fehler wird in der unmittelbaren Nähe des Busnetzes, beispielsweise über einer
Widerstandsanordnung, die Spannung gemessen und mit einer vorgegebenen
Spannung verglichen. Aus dem Ergebnis dieses Vergleichs kann geschlossen
werden, ob es sich um einen Ground-Shift Fehler oder einen sonstigen
Fehler handelt.
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Ungeachtet dessen ist sowohl die
Fehlererkennung in der WO 97/36399 wie auch in der WO 97/36184 abhängig von
dem Vorhandensein eines Ground-Shifts.
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Ausgehend davon liegt der vorliegenden
Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein weiter entwickeltes Verfahren
zur Fehlererkennung bei vernetzten Bussystemen sowie ein Bussystem
das ein solches Verfahren realisiert zur Verfügung zu stellen.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein
Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein
Bussystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 5 gelöst.
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur Überprüfung von
Leitungsfehlern in einem Bussystem, das mindestens zwei Busteilnehmer
aufweist, die zum Zwecke der Datenkommunikation untereinander an
einem mindestens zwei Busleitungen aufweisenden Datenbus angeschlossen
sind, wobei die Busteilnehmer einen rezessiven Zustand und einen
dominanten Zustand annehmen können
und wobei in den Busteilnehmern ein internes High-Potenzial und ein
internes Low-Potenzial zur Verfügung
steht. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, dass die Überprüfung eines
Leitungsfehlers jeweils von dem Busteilnehmer durchgeführt wird,
der sich im dominanten Zustand befindet, und dass die Überprüfung von
Leitungsfehlern durch Vergleich von Spannungspegeln auf den Busleitungen
mit Schwellwerten durchgeführt
wird, die auf den internen High-Pegel oder den internen Low-Pegel
des Busteilnehmers bezogen sind.
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Durch diese Auswertung der Spannungspegel
auf den Busleitungen unter Verwendung von Schwellenwerten, die auf
die internen Potenziale, insbesondere das interne Low-Potenzial
bezogen sind, kann ein Ground-Shift des die Überprüfung vornehmenden dominanten
Busteilnehmers nicht zu einem fälschlicherweise
erkannten Fehler führen.
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Bei dem erfindungsgemäßen Bussystem zum
seriellen Datentransfer von binären
Daten zwischen mindestens zwei Busteilnehmern, die zum Zwecke der
Datenkommunikation untereinander an einen mindestens zwei Busleitungen
enthaltenden Datenbus angeschlossen sind, umfasst wenigstens einer
der Busteilnehmer zumindest eine Steuereinheit, zumindest einen
Transceiver zum Senden und/oder Empfangen von Datensignalen und
zumindest eine Einrichtung zur Fehlererkennung, die wenigstens ein
Fehlerdetektionsmittel aufweist zum Vergleich wenigstens eines Spannungspegels
einer der Busleitungen mit einem Schwellen wert, der auf einen internen
Low-Pegel oder einen internen High-Pegel des Busteilnehmers bezogen
ist, wobei das wenigstens eine Fehlerdetektionsmittel ein Fehlersignal
bereitstellt.
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Vorzugsweise umfasst das Bussystem
ein erstes Fehlerdetektionsmittel zum Vergleich des Spannungspegels
einer der Datenleitungen mit einem ersten Schwellenwert und zum
Bereitstellen eines ersten Fehlersignals sowie ein zweites Fehlerdetektionsmittel
zum Vergleich des Spannungspegels der anderen der Datenleitungen
mit einem zweiten Schwellenwert und zum Bereitstellen eines zweiten Fehlersignals.
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Bei einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass
das Bussystem zur Detektion übertragener
Daten ein erstes Datendetektionsmittel aufweist zum Vergleich der
Spannungspegel der Busleitungen, wobei das erste Datendetektionsmittel
ein erstes Datensignal bereitstellt. Vorzugsweise umfasst das Bussystem
dabei zur Detektion übertragener
Daten wenigstens ein zweites Datendetektionsmittel, das den Spannungspegel
wenigstens einer der Datenleitungen mit wenigstens einem auf den
internen Low-Pegel bezogenen Schwellenwert vergleicht, um wenigstens
ein zweites Datensignal bereitzustellen, und Umschaltmittel zur
Umschaltung zwischen dem ersten Datensignal und dem wenigstens einen
zweiten Datensignal abhängig
von dem wenigstens einen Fehlersignal.
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Der vorliegenden Erfindung liegt
die Erkenntnis zugrunde, dass die Erkennung eines Busfehlers nicht
notwendigerweise von allen Busteilnehmern des Bussystems erkannt
werden muss. Vielmehr reicht es aus, dass die Erkennung sowie die
Meldung eines Fehlers durch einen einzelnen Busteilnehmer vorgenommen
wird. Dieser leitet dann die entsprechenden Maßnahmen zur Behebung, Umgehung oder
Beseitigung (Fehlermanagement-Routine) ein, so dass alle übrigen Busteilnehmer
mit einbezogen werden.
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Da bei dem erfindungsgemäßen Verfahren und
dem erfindungsgemäßen Bussystem
nunmehr keinerlei Einfluss des Ground-Shift-Potenzial auf die Fehlererkennung vorhanden
ist, müssen
auch keine zusätzlichen
Maßnahmen
mehr zu deren Detektion bzw. Unterdrückung oder Verhinderung getroffen werden.
Dadurch werden der schaltungstechnische Aufwand der einzelnen Busteilnehmer
und damit auch die damit verbundenen Kosten signifikant reduziert,
ohne die Leistungsfähigkeit
des Bussystems zu beeinträchtigen.
Vielmehr wird durch das erfindungsgemäße Bussystem die Leistungsfähigkeit
sogar gesteigert, da im Falle von fehlerhaft gemeldeten Fehlern,
die auf einen Ground-Shift
zurückzuführen sind, keine
zeitaufwendige Umschaltung auf einen internen Komparator mehr vorgenommen
werden muss. Vorteilhafterweise wird auch die Effektivität in der
Datenübertragung
erheblich vergrößert, da
die einzelnen Busteilnehmer nunmehr seltener fehlerhafte Fehlermeldungen
(Error Frames) senden. Dadurch ist die Leistungsfähigkeit
der Datenübertragung
sogar höher
als bei bekannten Bussystemen.
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Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass nunmehr ein Fehler eindeutig als Busfehler oder als Ground-Shift
Fehler erkannt werden kann. Dies minimiert gleichsam den Aufwand
für die
Fehlerbeseitigung und Fehlerumgehung.
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Bei der Dimensionierung der einzelnen
Busteilnehmer bzw. des Bussystems muss nun nicht mehr darauf geachtet
werden, dass ein bestimmter maximaler Ground-Shift, wie dies gemäß dem Stand der
Technik erforderlich ist, nie überschritten
wird. Dadurch erreicht man einen zusätzlichen Freiheitsgrad bei
der Definition und Entwicklung neuer Bussysteme.
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Insbesondere lassen sich hier auch
die einzelnen Widerstände,
Leiterbahnen und Komparatoren eines Busteilnehmers jeweils optimal
an die gegebenen Verhältnisse
anpassen.
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Das Bezugspotenzial für alle Busteilnehmer ist
typischerweise das Potenzial der Bezugsmasse. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf solche Systeme bzw. Schaltungen beschränkt, die
bezogen auf die Bezugsmasse arbeiten. Vielmehr können die Busteilnehmer bzw.
das Bussystem auch bezogen auf ein anderes Referenzpotenzial, beispielsweise
das Versorgungspotenzial, in Kraftfahrzeugen des Batteriepotenzial,
arbeiten.
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Die Erfindung ist ferner auf alle
Bussysteme anwendbar, bei denen Vergleiche eines Buspegels mit einer
internen Schwelle durchgeführt
werden, zum Beispiel wenn ein Busteilnehmer sich in einem Zustand
befindet, bei dem dessen Referenzpotenzial für die Erzeugung der Schwelle
identisch mit dem Referenzpotenzial des Busses ist.
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Die Erfindung ist besonders vorteilhaft
anwendbar bei Bussystemen in der Kraftfahrzeugelektronik, beispielsweise
bei einem CAN-Bussystem. Dabei kann die Erfindung sowohl bei einem
sogenannten High-Speed CAN-Transceiver wie auch bei einem Low-Speed
CAN-Transceiver Anwendung finden. Außerdem ist die Erfindung nicht
ausschließlich auf
CAN-Bussysteme beschränkt,
sondern lässt
sich auf beliebig ausgestaltete differenzielle Bussysteme erweitern.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen und
Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen sowie
der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Figuren entnehmbar.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand
der in den Figuren angegebenen Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt dabei.
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1 ein
Blockschaltbild eines zweiadrigen Bussystems mit vier Busteilnehmern
(1a) und die zur Datenübertragung
erforderlichen Komponenten eines Busteilnehmers (1b);
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2 den
Verlauf der Signalpegel auf einer CANH-Leitung und einer CANL-Leitung
eines Bussystems entsprechend
1a im
normalen Betriebszustand (ohne Fehler) (2a) und im Falle eines Fehlers (2b);
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3 ein
Blockschaltbild eines Busteilnehmers;
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4 ein
detailliertes Blockschaltbild der Fehlererkennungseinrichtung entsprechend 3.
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In den Figuren sind gleiche bzw.
funktionsgleiche Elemente – sofern
nichts anderes angegeben ist – mit
gleichen Bezugszeichen versehen.
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Zur Darstellung des erfindungsgemäßen Verfahrens
wird zunächst
das Bussystem, in welchem das erfindungsgemäße Verfahren Anwendung findet,
näher beschrieben.
Dieses Bussystem kann beispielsweise den in 1 dargestellten Aufbau haben, jedoch
sind auch andere Ausgestaltungen des Bussystems denkbar.
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In dem Blockschaltbild in 1 ist mit Bezugszeichen 1 das
erfindungsgemäße Bussystem bezeichnet.
Nachfolgend wird davon ausgegangen, dass es sich bei dem vernetzten
Bussystem um ein CRN-Bussystem, insbesondere ein sogenanntes Low-Speed
CAN-Bussystem, handelt,
ohne jedoch die Erfindung darauf zu beschränken.
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Das Bussystem in 1 umfasst in bereits erläuterter
Weise vier Busteilnehmer 2–5, die auch als Module
oder Kommunikationsstationen bezeichnet werden. Zur seriellen Übertragung
binärer
Daten mittels Gegentaktsignalen sind diese Busteilnehmer 2–5 an
einem differenziellen, zweiadrigen, typischerweise verdrillten Datenbus 6 angekoppelt,
wobei die Datenkommunikation der an den Bus 6 angeschlossenen
Busteilnehmer 2–5 in
bekannter, bereits eingangs erläuterter
Art und Weise statt findet. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet
die CANH-Leitung
und das Bezugszeichen 8 die CANL-Leitung des Datenbusses 6.
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Die physikalische Ankopplung an den
Zweidrahtbus 6 erfolgt über
die in jedem Busteilnehmer 2–5 enthaltene Sende-
und Empfangseinrichtung 2a–5a, den sogenannten
Transceiver, die zum Senden und/oder Empfangen von Daten über den
Datenbus ausgelegt ist. Zur Datenübertragung wandeln die Sende-
und Empfangseinrichtungen 2a–5a in erläuterter
Weise die zu sendenden Daten, die durch die jeweilige Steuereinheit 2b–5b bereitgestellt
werden, von einem Logikpegel innerhalb des betreffenden Busteilnehmers 2–5 in
zwei komplementäre
Sendesignale um, deren Verlauf für
einen normalen störungsfreien
Betrieb in 2a dargestellt
ist. Für
den Datenempfang werden diese Übertragungspegel
durch die Transceiver 2a–5a in Logiksignale
umgewandelt, die durch die Steuereinheiten weiter verarbeitet werden.
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Bustransceiver 2a–5a sind
in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungsformen allgemein bekannt,
so dass auf deren unterschiedliche Ausgestaltung nachfolgend nicht
näher eingegangen
werden soll.
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Die Steuereinheiten 2b–5b sind
beispielsweise programmgesteuerte Einheiten, die beispielsweise
jeweils einen Mikroprozessor, einen Mikrocontroller, eine Logikschaltung
oder dergleichen, enthalten. Für
die Datenkommunikation sind in den Steuereinheiten 2b–5b Protokollfunktionen
vorgesehen, die bei Mikrocontrollern, die für solche Anwendungen spezialisiert
sind, vorteilhafterweise bereits monolithisch integriert sind. Jeweils
ein Transceiver 2a–5a sowie
eine Steuereinheit 2b–5b sind
miteinander jeweils über
Datenleitungen elektrisch verbunden.
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Die einzelnen Busteilnehmer verfügen über ein
internes High-Potenzial
und ein internes Low-Potenzial, um die eingangs erläuterte Datenübertragung
zu gewährleisten.
Wie bereits erwähnt,
kann es dazu kommen, dass einzelne Busteilnehmer 2–5 einen
Offset in ihrem Bezugspotenzial, den sogenannten Ground-Shift, aufweisen.
In 1 weist lediglich der
Busteilnehmer 2 einen solchen Ground-Shift auf. Dieses
Ground-Shift-Potenzial
GNDshift sorgt dafür, dass das interne Low-Potenzial GND2 dieses
Teilnehmers um den Wert GNDshift oberhalb
des Bezugspotenzials GND liegt. Wenngleich in 1 lediglich der Busteilnehmer 2 einen
Ground-Shift aufweist, kann dieser Effekt selbstverständlich auch
bei den anderen Busteilnehmern 3–5 ggf. in unterschiedlicher
Stärke
auftreten. Der Aufbau eines solchen Busteilnehmers 2 mit
Ground-Shift im
Allgemeinen und des entsprechenden Transceivers 2a im Speziellen wird
nachfolgend anhand von 3 noch
genauer beschrieben.
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Über
die in 1b für den Teilnehmer 2 dargestellten
Schalteinrichtungen S21, S22, die in entsprechender Weise auch in
einem oder mehreren der anderen Busteilnehmer 3–5 vorhanden
sind, kann die CANH-Leitung 7 mit dem internen High-Potenzial VCC2
und die CANL-Leitung 8 mit dem internen Low-Potenzial GND2
beaufschlagt werden. Bei einem Ground-Shift-freien System entspricht das interne
High-Potenzial in allen Teilnehmern 2–5 dem Wert VCC und
das interne Low-Potenzial
in allen Teilnehmern 2–5 dem
Bezugspotenzial GND, wobei VCC eine durch einen internen Spannungsregler
bereitgestellte Spannung bezeichnet.
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Bei geöffneten Schaltern S21, S22
liegt damit die CANH-Leitung 7 auf
einem niedrigen logischen Pegel und die CANL-Leitung 8 auf einem hohen Pegel.
Dies entspricht gleichzeitig dem einen logischen Wert der zu übertragenden
binären
Datensignale. Soll der jeweils andere logische Wert übertragen
werden, werden durch Schließen
der Schalter S21, S22 die CANH-Leitung 7 mit einem hohen
Pegel und die CANL-Leitung 8 mit einem niedrigen Pegel beaufschlagt.
Auf diese Weise können
von jedem Busteilnehmer 2–5 Daten über die
Leitungen 7, 8 übertragen werden. Der Zustand
bzw. der jeweilige Pegel auf den Leitungen 7, 8 wird
bei geöffneten Schaltern
als rezessiv und bei geschlossenen Schaltern als dominant bezeichnet.
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Im "Ruhebetrieb" (rezessiver Zustand) des Datenbusses 6,
beispielsweise im abgeschalteten Zustand, im Stand-by-Betrieb oder
im Power-Down-Modus, ist dessen Zustand durch die in 1b dargestellte Terminierung
definiert, die außer den
in 1b dargestellten
Widerständen
R21, R22 (passive Terminierung) auch durch Transistoren (aktive
Terminierung) realisiert sein kann. Der Betriebszustand bzw. der
aktive Zustand (dominanter Zustand) des Datenbusses 6 wird
erreicht, indem die Ausgangsstufe eines beliebigen, an den Datenbus 6 angeschlossenen
Transceivers 2a–5a aktiv
geschaltet wird. Dies erfolgt im gezeigten Beispiel durch das Steuersignal
TxD = LOW, welches von der jeweiligen Steuereinheit 2b dem
ihm zugeordneten Transceiver 2a zugeführt wird.
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3 zeigt
in einem Blockschaltbild den Aufbau eines Busteilnehmers, der einen
Ground-Shift aufweist.
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Der Busteilnehmer 2 weist
Datenein-/ausgänge 11, 12 auf, über die
er mit den beiden Busleitungen 7, 8 verbunden
ist. Über
die Dateneingänge 11, 12 werden
dem Transceiver 2a im Empfangsmodus Datensignale in Form
der Spannungspegel VCANH, VCANL der Busleitungen 7, 8 zugeführt. Im Sendemodus
kann der Transceiver 2a Daten über die Leitungen 7, 8 zu
mindestens einem anderen Busteilnehmer 3–5 übertragen.
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Der in 1 dargestellte
Busteilnehmer 2 weist ferner eine Auswerteschaltung 20 auf,
die eingangsseitig mit den Leitungen 7, 8 verbunden
ist. Die Auswerteschaltung 20 ist hier Bestandteil des
Transceivers 2a. Die Auswerteschaltung 20 weist
erste bis fünfte
Komparatoren 21–25 als
Datendetektionsmittel oder Fehlerdetektionsmittel auf, wobei der
erste, zweite und vierte Komparator 21, 22, 24 eingangsseitig
mit der CANH-Datenleitung 7, und der erste, dritte und
fünfte
Komparator 21, 23, 25 mit der CANL-Datenleitung 8 verbunden
sind. Der erste Komparator 21 bildet dabei den differenziellen
Eingang des Transceivers und vergleicht die Signale VCANH, VCANL auf
den Datenleitungen 7, 8, während der zweite und vierte
Komparator 22, 24 das Signal VCANH auf der Datenleitung 7 mit
einem ersten bzw. zweiten Referenzpotenzial Vref1, Vref2 und der
dritte und fünfte Komparator 23, 25 das
Signal VCANL auf der Datenleitung 8 mit einem dritten bzw.
vierten Referenzpotenzial Vref3, Vref4 vergleicht. Die ersten bis
vierten Referenzpotentiale Vref1–Vref4 sind jeweils auf ein Bezugspotenzial
bzw. Low-Potenzial GND2 der Auswerteschaltung bezogen, wobei dieses
Bezugspotenzial GND2 in dem Beispiel gegenüber Massepotenzial GND einen
Ground-Shift GNDshift aufweist.
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Die Auswerteschaltung 20 weist
ferner eine Multiplexerschaltung 26 sowie eine Schaltung
zur Fehlererkennung 27 auf. In den Multiplexer 26 werden
eingangsseitig die Ausgangssignale 31, 34, 35 der
ersten, vierten und fünften
Komparatoren 21, 24, 25 eingekoppelt,
die in noch erläuterter
Weise Datensignale darstellen. Die Schaltung zur Fehlererkennung 27 ist
eingangsseitig mit den Ausgängen
der ersten, zweiten und dritten Komparatoren 21, 22, 23 verbunden,
wobei die Ausgangssignale 32, 33 der zweiten und
dritten Komparatoren 22, 23 in noch erläuterter
Weise Fehlersignale darstellen. Der Multiplexer 26 ist über die
Leitung 28 mit dem Ausgang 29 der Auswerteschaltung 20 und
damit des Transceivers 2a verbunden. Die Funktion dieses
Multiplexers 26 sowie der Fehlererkennungsschaltung 27 wird nachfolgend
noch genauer erläutert.
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Der erste Komparator 21,
der eingangsseitig mit den Eingängen 11, 12 und
damit mit den Leitungen 7, 8 verbunden ist, vergleicht
die Pegel VCANH, VCANL auf den Busleitungen 7, 8.
Ausgangsseitig stellt der Komparator 21 ein Ausgangssignal
zur Verfügung,
das von VDIFF = VCANH – VCANL
abhängig ist.
Das Ausgangssignal 31 dieses Komparators 21 nimmt
einen High-Pegel
an, wenn VCANH größer als VCANL
ist, und nimmt sonst einen Low-Pegel an. Befindet sich der Transceiver 2a im
Sendezustand nimmt das Ausgangssignal 31 des Komparators
im Dominant-Zustand des Transceivers einen High-Pegel und im Rezessiv-Zustand
einen Low-Pegel an. Das Ausgangssignal 31 des ersten Komparators
gibt die über
den Bus übertragenen
Daten wieder. Sofern kein Leitungsfehler der Busleitungen 7, 8 erkannt wird,
stellt der Multiplexer 26 das Ausgangssignal des Komparators 21 der
Steuerschaltung 2b zu weiteren Verarbeitung zur Verfügung.
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Tritt nun ein Fehler auf, bei dem
die CANH-Leitung 7 dauerhaft auf einem Versorgungspotenzial
Vbat liegt, wie dies in 2b dargestellt
ist, so nimmt das Ausgangssignal des Komparators 21 dauerhaft
einen High-Pegel an, sofern unter Berücksichtigung des Ground-Shift
diese Potenzial Vbat größer ist
als VCC2 = VCC + GNDshift. Eine Rekonstruktion
der über
den Bus übertragenen
Daten aus dem Ausgangssignal 31 des ersten Komparators 21 ist
dadurch nicht mehr möglich.
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Um für einen solchen Fehlerfall
eine Detektion der über
den Bus übertragenen
Daten anhand des Signalverlaufes des Potenzials VCANL der CANL-Leitung
zu ermöglichen
vergleicht der fünfte Komparator 25 das
Potenzial VCANL der CANL-Leitung 8 mit dem auf das interne
Bezugspotenzial GND2 bezogenen vierten Referenzpotenzial Vref4. Dieses
Potenzial Vref4 ist dabei so gewählt,
dass es zwischen den Potenzialen liegt, die die CANL-Leitung im
Dominant- und Rezessiv-Zustand eines Teilnehmers annimmt, um so
die die Information enthaltenden Übergänge des Potenzials VCANL von
einem niedrigen zu einem hohen Potenzial, und umgekehrt, zu erkennen.
Für dieses
vierte Vergleichspotenzial Vref4 gilt vorzugsweise: Vref4 = VCC/2.
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Zur Erkennung eines solchen Kurzschlusses der
CANH-Leitung gegen Versorgungspotenzial Vbat führt die CANH-Leitung 7 auf
den zweiten Komparator 22, der das auf Masse GND bezogene
Signal VCANH mit einem Schwellenwert Vref1 + GNDshift vergleicht.
Der Komparator 22 erzeugt ausgehend davon auf der Leitung 32 ein
Fehlersignal nur dann, wenn der Signalpegel VCANH über dem
Schwellenwert Vref1 + GNDshift liegt, der
auf einen Kurzschluss der Leitung 7 gegen ein Versorgungspotenzial
hinweist. Die Leitung 32 führt auf die Fehlererkennungsschal tung 27,
die bei einem solchen Kurzschluss der CANH-Leitung 7 gegen
Versorgungspotenzial Vbat dafür
sorgt, dass anstelle des Ausgangssignals des Komparators 21 das
Ausgangssignal des fünften Komparators 25 an
den Ausgang des Transceivers 2a gelegt und der Steuerschaltung 2b zugeführt wird.
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Tritt nun ein Fehler auf, bei dem
die CANL-Leitung 8 dauerhaft auf einem Versorgungspotenzial
Vbat liegt, so nimmt das Ausgangssignal 31 des ersten Komparators 21 dauerhaft
einen Low-Pegel an, wodurch eine Datenrekonstruktion anhand des
Ausgangssignals 31 des ersten Komparators nicht möglich ist.
Um für
einen solchen Fehlerfall eine Detektion der über den Bus übertragenen
Daten anhand des Signalverlaufes des Potenzials VCANH der CANH-Leitung
zu ermöglichen
vergleicht der vierte Komparator 24 das Potenzial VCANH
der CANH-Leitung 7 mit dem auf das interne Bezugspotenzial GND2
bezogenen zweitem Potenzial Vref2. Dieses Potenzial Vref2 ist dabei
so gewählt,
dass es zwischen den Potenzialen liegt, die die CANH-Leitung im Dominant-
und Rezessiv-Zustand eines Teilnehmers annimmt, um so die die Information
enthaltenden Übergänge des
Potenzials VCANH von einem niedrigen zu einem hohen Potenzial, und
umgekehrt, zu erkennen. Für
dieses zweite Vergleichspotenzial Vref2 gilt vorzugsweise: Vref2
= VCC/2.
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Zur Erkennung eines solchen Kurzschlusses der
CANL-Leitung 8 gegen ein Versorgungspotenzial Vbat vergleicht
der dritte Komparator 23 das auf Masse GND bezogene Potenzial
VCANL der CANL-Leitung 8 mit einem Schwellenwert Vref3
+ GNDshift. Der Komparator 23 erzeugt
dabei ein hohes Signal auf der Leitung 33, wenn der Signalpegel
VCANL auf der CANL-Leitung 8 über dem vorgegebenen Schwellenwert
liegt. Der Ausgang 33 des dritten Komparators 23 führt auf
die Fehlererkennungsschaltung 27, die bei einem solchen
Kurzschluss der CANL-Leitung 7 gegen Versorgungspotenzial
Vbat dafür
sorgt, dass anstelle des Ausgangssignals des ersten Komparators 21 das
Ausgangssignal des vierten Komparators 24 an den Ausgang
des Transceivers 2a gelegt und der Steuerschaltung 2b zugeführt wird.
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Die Fehlererkennungsschaltung 27 ist
dazu ausgebildet, eine Fehlerkennung nur dann durchzuführen, wenn
sich der Teilnehmer 2 im Dominant-Zustand befindet, wie
nachfolgend erläutert
ist.
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In diesem Zustand liegt die CANH-Leitung 7 über eine
in 3 nicht näher dargestellte
Schalteinrichtung an einem High-Potenzial
das in etwa dem Potenzial VCC2 entspricht. Dieses Potenzial VCC2 wird
in erläuterter
Weise durch einen nicht näher
dargestellten Spannungsregler erzeugt, der eine Spannung VCC bezogen
auf das interne Low-Potenzial GND2, das um GNDshift oberhalb
Massepotenzial GND liegt, bereitstellt. Die Vergleichsspannung Vref1 des
ersten Komparators ist größer als
die Spannung VCC, so dass die Schwelle Vref1 + GNDshift an
der CANH-Leitung 7 während
des störungsfreien
Betriebes nie erreicht wird. Ein Fehler wird nur dann erkannt, wenn
VCANH, beispielsweise wegen eines Kurzschlusses mit einer Versorgungsspannung,
die größer als
VCC2 ist, größer als
VCANH + GNDshift wird. Die vermeintliche
Detektion eines Kurzschluss der CANH-Leitung 7 wegen eines
Ground-Shift ist ausgeschlossen.
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Ein Kurzschluss der CANL-Leitung
gegen ein Versorgungspotenzial wird ebenfalls im Dominant-Zustand
des Teilnehmers detektiert. Im störungsfreien Zustand sinkt das
Potenzial an der CANL-Leitung im Dominant-Zustand des Teilnehmers
auf einen unteren Potentialwert ab. Der Komparator 23 vergleicht
das Potenzial an der CANL-Leitung 8 mit einem Potential
Vref3, das vorzugsweise größer ist
als die durch den nicht näher
dargestellten Regler auf das interne Bezugspotenzial GND2 bezogene
Spannung VCC. Ein Kurzschluss der CANL-Leitung gegen ein Versorgungspotenzial,
das größer als
VCC2 ist, wird dabei erkannt, wenn im Dominant-Zustand das Potenzial
der CANL-Leitung größer als
Vref3 + GNDshift ist.
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4 zeigt
anhand eines Blockschaltbildes ein Ausführungsbeispiel der Fehlererkennungsschaltung 27,
mit der ein Kurzschluss der CANH-Leitung 7 gegen eine Versorgungsspannung
und der CANL-Leitung 8 gegen eine Versorgungsspannung erkannt
werden kann. Zum besseren Verständnis sind
die Komparatoren 21, 22, 23, die die
Eingangssignale dieser Einrichtung erzeugen, ebenfalls dargestellt.
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Am Ausgang der Fehlererkennungsschaltung
stehen ein Fehlersignal ERR3, das von einem Ausgangssignal des Komparators 22,
und damit von einem Kurzschluss der CANH-Leitung 7 gegen
ein Versorgungspotenzial abhängig
ist, und ein Fehlersignal ERR6, das von einem Ausgangssignal des Komparators 23,
und damit von einem Kurzschluss der CANL-Leitung 8 gegen
das Versorgungspotenzial abhängig
ist, zur Verfügung.
Diese Fehlersignale können
zur Umschaltung des Multiplexers 26 verwendet werden.
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Die Erkennung dieser beiden Fehler
ERR3, ERR6 wird durchgeführt,
wenn die durch die Referenzpotenziale Vref1, Vref3 vorgegebenen
Komparatorschwellen der Komparatoren 22 bzw. 23 überschritten
werden und wenn eine Endstufe des Transceivers 2a eingeschaltet
ist, wenn sich der Transceiver 2a also im Dominant-Zustand
befindet. 1b zeigt beispielhaft
eine solche Endstufe des Transceivers, die zwei Schalter 521,
S22 umfasst. In dem Transceiver 2a stehen Signale CANHSON,
CANLSON zur Verfügung,
die das Einschalten der Endstufe anzeigen, wobei bezugnehmend auf
das einfache Ausführungsbeispiel
in 1b das Signal CANHSON
ein Einschalten des Schalters S21, und damit ein Anlegen der CANH-Leitung 7 an
das obere Ansteuerpotenzial VCC2, und das Signal CANLSON ein Einschalten
des Schalters 522, und damit ein Anlegen der CANL-Leitung 8 an
das untere Ansteuerpotenzial GND2 anzeigt.
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Um eine Fehlererkennung ausschließlich im Dominant-Modus
durchzuführen,
wird das Ausgangssignal des Komparators 22 zur Erzeugung
des Fehlersignals ERR3 mit dem Signal CANHSON UND-verknüpft, und
das Ausgangssignal des Komparators 23 wird zur Erzeugung
des Fehlersignals ERR6 mit dem Signal CANLSON UND-verknüpft. Das
TxD-Signal des Transceivers kann im vorliegenden Fall dann nicht
direkt genutzt werden, da hier typischerweise eine Time-Out-Funktion
implementiert ist, die diese Endstufe abschaltet, falls das TxD-Signal
länger
als 2 ms im Dominant-Zustand ist.
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Maßgeblich ist, dass die Signale
CANHSON und CANLSON, die angeben, ob die jeweilige Endstufe eingeschaltet
oder ausgeschaltet ist, mit den Ausgangssignalen der Komparatoren 22, 23 UND-verknüpft werden,
wodurch nur dann ein Fehlersignal ERR3 bzw. ERR6 erzeugt wird, wenn
sich die jeweilige Endstufe im Dominant-Modus befindet.
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Die Fehlersignale ERR3, ERR6 stehen
an Ausgängen
von Flip-Flops 40, 41 zur
Verfügung
deren Setz-Eingängen
in dem Beispiel über
jeweils einen Zähler 42, 43 und
ein Verzögerungsglied 44, 45 Signale
zugeführt
sind, die aus der UND-Verknüpfung je
eines der Signal CANHSON bzw. CANLSON mit je einem der Ausgangssignale
der Komparatoren 22, 23 erzeugt werden.
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Die optional vorhandenen Verzögerungsglieder 44, 50 bewirken
zur Erhöhung
der Störsicherheit, dass
kurzfristige Impulse der Komparatorausgangssignale 32, 33 nicht
an den jeweils nachgeschalteten Zähler 42, 43 weitergeleitet
werden. Solche kurzen Impulse, die kürzer sind als die Dauer üblicher
Dominant-Zustände,
werden durch die Verzögerungsglieder 44, 45 ausgeblendet.
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Ebenfalls optional vorhanden sind
die Zähler 42, 43,
die dafür
sorgen, dass das jeweils nachgeschaltete Flip-Flop 40, 41 erst
gesetzt wird, wenn ein vorgegebener Zählerstand erreicht ist, wenn
also Fehlerzustände
während
einer vorgegebenen Anzahl aufeinanderfolgender Dominant-Zustände des
Transceivers erkannt werden.
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Die Flip-Flops werden nach Maßgabe des Ausgangssignals 31 des
Komparators 21 zurückgesetzt,
wobei dem Flip-Flop 41 dieses Ausgangssignal 31 über ein
Verzögerungsglied 50 und
einen Zähler 51 und
dem Flip-Flop 40 über
einen Inverter 52 sowie ein Verzögerungsglied 53 und
einen Zähler 54 zugeführt sind.
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Das Flip-Flop 41, das gesetzt
wird, wenn ein Kurzschluss der CANL-Leitung 8 gegen ein
Versorgungspotenzial detektiert wird, wird dabei zurückgesetzt,
wenn das Ausgangssignal des ersten Komparators 21 einen
High-Pegel annimmt, der darauf hindeutet, dass VCANH größer als
VCANL ist, so dass kein Kurzschluss der CANL-Leitung gegen Versorgungspotenzial
mehr vorliegen kann. Das Flip-Flop 41 wird somit bei Erkennen
eines Dominant-Zustandes des Datenbusses zurückgesetzt. Das optional vorhandene
Verzögerungsglied 50 das
dem Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 41 vorgeschaltet
ist, dient entsprechend der Verzögerungsglieder 44, 45 zur
Erhöhung
der Störsicherheit.
Der ebenfalls optional vorhandene Zähler 51 sorgt dafür, dass
das Flip-Flop 41 erst dann zurückgesetzt wird, wenn eine vorgegebene
Anzahl Pegelwechsel des Komparators 21 von Low nach High
stattgefunden hat.
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Das Flip-Flop 40, das gesetzt
wird, wenn ein Kurzschluss der CANH-Leitung 7 gegen ein
Versorgungspotenzial detektiert wird, wird dabei zurückgesetzt,
wenn das Ausgangssignal des ersten Komparators 21 einen
Low-Pegel annimmt, der darauf hindeutet, dass VCANL größer als
VCANH ist, so dass kein Kurzschluss der CANH-Leitung gegen Versorgungspotenzial
mehr vorliegen kann. Das Flip-Flop 40 wird somit bei Erkennen
eines Rezessiv-Zustandes des Datenbusses zurückgesetzt. Das optional vorhandene
Verzögerungsglied 53 das
dem Rücksetz-Eingang des Flip-Flops 40 vorgeschaltet
ist, dient entsprechend der Verzögerungsglieder 44, 45 zur
Erhöhung
der Störsicherheit.
Der ebenfalls optional vorhandene Zähler 54 sorgt dafür, dass
das Flip-Flop 40 erst dann zurückgesetzt wird, wenn eine vorgegebene
Anzahl Pegelwechsel des Komparators 21 von High nach Low
stattgefunden haben.
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Die in 4 dargestellte
Schaltung stellt somit nur dann Fehlersignale für die weitere Verarbeitung
zur Verfügung,
wenn sich die jeweilige Ausgangsstufe im Dominant-Modus befindet.
Außerdem ist
die Auswerteschaltung 20 dazu ausgebildet Leitungsfehler
unabhängig
vom Vorliegen eines Ground-Shift
zu detektieren und bei einem detektierten Leitungsfehler dennoch
eine Datendetektion durchzuführen.
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Für
ein High-Speed CAN-Bussystem kann prinzipiell die gleiche Schaltung
wie in den 1, 3 und 4 benutzt werden, um die entsprechenden
Fehler zu erkennen. Jedoch sind hier die Verzögerungszeiten entsprechend
an die höhere
Geschwindigkeit des Bussystems anzupassen. In diesem Fall ist aber
der Fehler ERR3, d.h. ein Kurzschluss der Leitung 7 gegen
die Versorgungsspannung VCC, weniger aufschlussreich, da durch die
High-Speed Buskonfiguration für
diesen Fall überhaupt
keine Datenübertragung
mehr möglich
ist.
-
Die vorliegende Erfindung wurde anhand
der vorstehenden Beschreibung so dargestellt, um das Prinzip der
Erfindung und dessen praktische Anwendung bestmöglichst zu erklären, jedoch
lässt sich
das erfindungsgemäße Verfahren
bei geeigneter Abwandlung selbstverständlich in mannigfaltigen anderen
Ausführungsformen
realisieren.
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- 1
- Bussystem
- 2–5
- Busteilnehmer
- 2a–5a
- Transceiver
- 2b–5b
- Steuergerät, programmgesteuerte Einheit,
Mikro
-
- controller,
Mikroprozessor
- 6
- differentieller
Datenbus
- 7
- Busleitungen,
CANH-Leitung
- 8
- Busleitungen,
CANL-Leitung
- 9,
10
- Anschlüsse der
Versorgungsspannung
- 11,
12
- Datenein-/ausgänge
- 20
- Auswerteschaltung
- 21–25
- Komparatoren
- 26
- Multiplexerschaltung
- 27
- Schaltung
zur Fehlererkennung
- 28
- Leitung
- 29
- Ausgang
- 30–35
- Leitungen
- 40,
41
- RS-Flip-Flop
- 42,
43, 51
- Zähler
- 44,
45
- Verzögerungsglied
- 50,
53
- Verzögerungsglied
- 51,
54
- Zähler
- VCC,
VCC2
- erstes
(positives) Versorgungspotenzial
- GND,
GND2
- zweites
Versorgungspotenzial, Potenzial der Be
-
- zugsmasse,
Referenzpotenzial
- GNDShift
- Offset
im Referenzpotenzial, Ground-Shift
- VCANH
- Signal
- VCANL
- Signal
- ERR6,
ERR3
- Fehler
- CANHSON
- Signal
- CANLSON
- Signal
- TxD,
- Signale
- RxD
- Signale