DE10349203A1 - Längsdifferential - Google Patents
Längsdifferential Download PDFInfo
- Publication number
- DE10349203A1 DE10349203A1 DE2003149203 DE10349203A DE10349203A1 DE 10349203 A1 DE10349203 A1 DE 10349203A1 DE 2003149203 DE2003149203 DE 2003149203 DE 10349203 A DE10349203 A DE 10349203A DE 10349203 A1 DE10349203 A1 DE 10349203A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- differential
- friction clutch
- longitudinal
- friction
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/20—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices
- F16H48/22—Arrangements for suppressing or influencing the differential action, e.g. locking devices using friction clutches or brakes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K17/00—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
- B60K17/34—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
- B60K17/344—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear
- B60K17/346—Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear the transfer gear being a differential gear
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/06—Differential gearings with gears having orbital motion
- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/06—Differential gearings with gears having orbital motion
- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
- F16H2048/082—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears characterised by the arrangement of output shafts
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/06—Differential gearings with gears having orbital motion
- F16H48/08—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears
- F16H2048/085—Differential gearings with gears having orbital motion comprising bevel gears characterised by shafts or gear carriers for orbital gears
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/38—Constructional details
- F16H2048/387—Shields or washers
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H48/00—Differential gearings
- F16H48/38—Constructional details
- F16H48/40—Constructional details characterised by features of the rotating cases
- F16H2048/405—Constructional details characterised by features of the rotating cases characterised by features of the bearing of the rotating case
Abstract
Die Erfindung betrifft ein Längsdifferential. Es ist eine besonders preisgünstige und kompakte Anordnung eines Lastschlagelementes vorgesehen, welches Lastschläge komfortsteigernd dämpft. Durch die einfache Anordnung des Lastschlagelementes innerhalb des Bauraumes des gleichwertigen unbedämpften Differentials ist eine Adaption in bestehenden Verteilergetrieben mit geringster Bauteilanpassung möglich.
Description
- Die Erfindung betrifft gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 ein Längsdifferential.
- Aus
3 derEP 1 238 847 A2 ist bereits solches Längsdifferential bekannt. Dieses Längsdifferential ist als Kegelraddifferential ausgeführt und weist ein Lastschlagelement auf. - Die
DE 37 17 513 A1 zeigt ein Kegelrad-Differentialgetriebe. Dieses weist eine Rutschkupplung mit Federn auf. - Die
DE 41 35 753 A1 zeigt ein selbstsperrendes Kegelrad-Differentialgetriebe mit Federn. - Die nicht vorveröffentlichte
DE 103 19 854 .7 zeigt ein Hinterachsdifferential in Kegelrad-Bauweise, bei welchem unter anderem mittels einer Tellerfeder Lastschläge dauerhaft kompensiert werden. - Aufgabe der Erfindung ist es, ein Lastschläge dämpfendes Längsdifferential zu schaffen, welches besonders kompakt baut.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen von Patentanspruch 1 gelöst.
- Ein Vorteil der Erfindung ist, dass die Abstützung der Reibungskupplung zwischen den Kegelrädern am Differentialbolzen eine sehr kompakte Bauweise ermöglicht. Mit einem solchen kompakten Längsdifferential ist es möglich, auch kleine Personenkraftwagen mit einem Allradantrieb auszustatten.
- Durch die einfache Anordnung des Lastschlagelementes innerhalb des Bauraumes eines gleichwertigen unbedämpften Differentials ist eine Adaption an unbedämpfte Verteilergetriebe mit geringster Bauteilanpassung möglich.
- Da die erfindungsgemäße Reibungskupplung nicht die Funktion einer Differentialsperre übernimmt, ist kein Stellglied notwendig. Für eine Dämpfungsfunktion ist lediglich eine Feder notwendig, die beispielsweise eine Tellerfeder oder ein Wellfeder sein kann. Dies ermöglicht eine besondere Kompaktheit des Längsdifferentials, welches somit sogar mit einem einteiligen Ausgleichsgehäuse ausgestattet sein kann.
- Mittels der Dämpfungswirkung der Reibungskupplung wird das Anschlagen der Zahnflanken im gesamten Allrad-Antriebsstrang gedämpft. Sogar der harte Anschlag ein relativ großes Gesamtverdrehspiel, welches sich aus den Verdrehflankenspielen aller Zahnrad- und Steckverbindungen zusammensetzt, kann wirkungsvoll gedämpft werden. Der Lastschlag ist dabei abhängig von den Elastizitäten im Antriebsstrang.
- Erfindungsgemäß werden verschiedene vorteilhafte Anordnungen der Reibungskupplung vorgeschlagen. In besonders vorteilhafter Weise kann zur Verstärkung der Dämpfungswirkung bei gleichbleibender Federkraft zumindest eine zusätzlich Reibflächenpaarung zwischen einem oder beiden Achsantriebskegelrädern und dem Ausgleichsgehäuse vorgesehen sein.
- Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den weiteren Patentansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung vor.
- Die Erfindung ist nachfolgend anhand von drei Ausgestaltungsformen in zwei Figuren erläutert.
- Dabei zeigen:
-
1 in einer Figur schematisch drei verschiedene Ausgestaltungsformen eines Längsdifferentials und -
2 eine der Ausgestaltungsformen aus1 in einer detaillierten Ansicht im eingebauten Zustand. -
1 zeigt in einer Figur schematisch drei verschiedene Ausgestaltungsformen eines Längsdifferentials1 . - Allen drei Ausgestaltungsformen ist gemein, dass ein Differentialbolzen
2 des Längsdifferentials1 senkrecht und drehfest zu einer Eingangswelle E angeordnet ist. Somit ist ein Antriebsmoment von der Eingangswelle E auf den Differentialbolzen2 übertragbar. - Das Antriebsmoment fließt im Kraftfluss in zeichnerisch nicht näher dargestellter Weise von
– einem Verbrennungsmotor und/oder alternativ
– von einem Elektromotor über ein Schaltgetriebe auf die Eingangswelle E. - Der Differentialbolzen
2 ist an dessen beiden entgegengesetzten Enden in Ausnehmungen3 ,4 eines Ausgleichsgehäuses5 aufgenommen. Bezüglich einer Zentralachse6 des Längsdifferentials1 ist der Differentialbolzen2 drehfest zum Ausgleichsgehäuse5 , so dass das Antriebsmoment vom Differentialbolzen2 auf das Ausgleichsgehäuse5 übertragbar ist. Das Ausgleichsgehäuse5 weist konzentrisch zur Zentralachse6 zwei Bohrungen7 ,8 auf, in denen jeweils ein Achsantriebskegelrad9 bzw.10 drehbar gelagert ist. Das in Fahrtrichtung hinten liegende Achsantriebskegelrad9 ist über eine Ausgangswelle A2 drehfest mit einer Ritzelwelle eines nicht näher dargestellten Hinterachsgetriebes verbunden. Das andere – d.h. das in Fahrtrichtung vorne liegende – Achsantriebskegelrad10 ist über eine Hohlwelle11 und einem Seitenabtrieb, von der nur das Stirnrad12 ersichtlich ist, mit der Vorderachse verbunden. Die Hohlwelle11 bildet damit eine weitere Ausgangswelle A1 des Längsdifferentials1 . - Konzentrisch zum Differentialbolzen
2 sind zwei Ausgleichskegelräder13 ,14 angeordnet, die mit den beiden Achsantriebskegelrädern9 ,10 kämmen. Die beiden Ausgleichskegelräder13 ,14 sind mittels des Differentialbolzens2 drehbar gegenüber dem Ausgleichsgehäuse5 . Demzufolge kann die drehbare Lagerung der Ausgleichskegelräder13 ,14 gegenüber dem Ausgleichsgehäuse5 mittels einer drehbaren Lagerung der Ausgleichsräder13 ,14 gegenüber dem Differentialbolzen2 erfolgen. Wenn der Differentialbolzen2 – wie in2 – zweiteilig ausgeführt ist, kann die drehbare Lagerung der Ausgleichskegelräder13 ,14 gegenüber dem Ausgleichsgehäuse5 zusätzlich oder alternativ mittels einer drehbaren Lagerung der beiden Differenzialbolzenteile2a ,2b gegenüber einander und gegenüber dem Ausgleichsgehäuse5 erfolgen. - Die drei in
1 zeichnerisch kombinierten Ausführungsformen unterscheiden sich in der Anordnung von einer bzw. zwei Reibungskupplungen. - In der ersten Ausführungsform ist eine Reibungskupplung
23 bezüglich der Zentralachse6 axial zwischen dem hinteren Achswellenkegelrad9 und dem Differentialbolzen2 angeordnet. - Diese Reibungskupplung
23 weist als ein Bauteil eine Tellerfeder24 auf, die sich einerseits am Achswellenkegelrad9 und andererseits am Differentialbolzen2 abstützt, so dass zwischen letzteren beiden ein Reibmoment übertragen wird. - Wird beim Lastwechsel – d.h. Schub-Zug-Wechsel oder Zug-Schub-Wechsel – ein Lastschlag in das Längsdifferential
1 eingeleitet, so wird infolge der dämpfenden Wirkung der Reibungskupplung23 der harte Anschlag des Verdrehflankenspiels aller Zahnrad- und Steckverbindungen des Allrad-Antriebsstranges bedämpft. - Diese Dämpfungsfunktion erfolgt in der zweiten Ausführungsform mittels einer Reibungskupplung
25 , welche axial zwischen dem vorderen Achswellenkegelrad10 und dem Differentialbolzen2 verspannt ist. Dabei ragt die Eingangswelle E durch die zentrale Öffnung einer Tellerfeder26 , welche ein Bauteil der Reibungskupplung25 bildet. - Die dritte Ausführungsform stellt eine Kombination der ersten beiden Ausführungsformen dar. Demzufolge sind die beiden Reibungskupplungen
23 ,25 im Längsdifferential1 innerhalb eines Innenraumes27 angeordnet. -
2 zeigt die erste Ausgestaltungsformen aus1 in einer detaillierten Ansicht im eingebauten Zustand. Bei dem Antriebsstrang handelt es sich um einen Allrad-Antriebsstrang. Die Reibungskupplung23 ist innerhalb eines Innenraumes27 innerhalb der Kegelräder9 ,10 ,13 ,14 angeordnet. - Die vom Schaltgetriebe kommende Eingangswelle E ist als Innenwelle ausgeführt, welche mittels Nadellagern
– einerseits in der als Hohlwelle11 ausgeführten Ausgangswelle A1 und
– andererseits in der mit einer Sacklochbohrung versehenen Ausgangswelle A2
gelagert ist. - Eine axial mittigen Position diese Eingangswelle E liegt zwischen den beiden Ausgangswelle A1, A2. An dieser mittigen Position weist die Eingangswelle E eine Keilwellenverzahnung bzw. Steckverzahnung auf, auf die ein Differentialmitnehmerelement
20 drehfest aufgesteckt ist. Dieses Differentialmitnehmerelement20 weist zwei diametral und fluchtend zueinander angeordnete Bohrungen auf, in denen die beiden Differenzialbolzenteile2a ,2b des Differentialbolzens2 eingesteckt sind. - Die beiden Achswellenkegelräder
9 ,10 sind auf deren voneinander abgewandten Seiten über Reibbeläge21 ,22 an bearbeiteten Absätzen des Ausgleichsgehäuses5 abgestützt. Die Anpresskraft an diesen Reibbelägen21 ,22 wird einerseits durch die Vorspannkraft der Tellerfeder24 bestimmt, welche ein Bauteil der Reibungskupplung23 bildet. Andererseits wird die Anpresskraft an diesen Reibbelägen21 ,22 durch das Antriebsmoment bestimmt. Die Tellerfeder24 stützt sich mit deren Innenkante axial am Differentialmitnehmerelement20 und mit deren Außenkante an einer Stahlscheibe26 mit einem Reibbelag ab. Der bewegungsfest an die Stahlscheibe26 geklebte Reibbelag liegt mit dessen Oberfläche an der Innenstirnfläche des Achswellenkegelrades9 an. Um die dämpfende Wirkung der Reibungskupplung23 ausschließlich an dieser Flächenpaarung zu definieren, weist die Stahlscheibe26 an deren Innenkante eine Innenverzahnung auf, welche eine drehfeste Verbindung mit der Steckverzahnung bzw. Keilwellenverzahnung bildet, auf die auch das Differentialmitnehmerelement20 aufgesteckt ist. - In einer alternativen Variante können die Reibbeläge
20 und21 auch als normale Anlaufscheiben ausgebildet sein. - Das Ausgleichsgehäuse
5 ist zur besonders kompakten Bauweise einteilig ausgeführt. Um die Kegelräder9 ,10 ,13 ,14 und die Reibungskupplung23 dennoch zur Montage in das Ausgleichsgehäuse5 einsetzen zu können, sind im Ausgleichsgehäuse5 zwei diametral zueinander angeordnete Öffnungen vorgesehen, die bezüglich der Zentralachse6 im Winkel von 90° zum Differentialbolzen2 liegen. Diese Öffnungen sind in der Zeichnung nicht ersichtlich. - Das Schaltgetriebe kann insbesondere ein automatisiertes Schaltgetriebe sein. Alternativ kann ein Automatikgetriebe, wie beispielsweise ein Planetenautomatikgetriebe oder ein Stufenlosgetriebe Anwendung finden.
- Anstelle der Tellerfeder kann beispielsweise ein Wellfeder Anwendung finden.
- Es müssen nicht zwei Ausgleichskegelräder vorgesehen sein. Es ist jede beliebige Anzahl von Ausgleichskegelrädern denkbar, die im Ausgleichsgehäuse unterbringbar ist.
- Das Ausgleichgehäuse muß nicht einteilig sein. Es kann beispielsweise auch zweiteilig sein, wobei eine Hälfte topfförmig ist, wohingegen die andere Hälfte einen Deckel bildet. Ebenso ist es möglich, das Ausgleichsgehäuse aus zwei gleichartigen Gehäusehälften zusammenzusetzen.
- Bei den beschriebenen Ausführungsformen handelt es sich nur um beispielhafte Ausgestaltungen. Eine Kombination der beschriebenen Merkmale für unterschiedliche Ausführungsformen ist ebenfalls möglich. Weitere, insbesondere nicht beschrie bene Merkmale der zur Erfindung gehörenden Vorrichtungsteile, sind den in den Zeichnungen dargestellten Geometrien der Vorrichtungsteile zu entnehmen.
Claims (8)
- Längsdifferential (
1 ) mit zwei koaxialen Achsantriebskegelrädern (9 ,10 ) welche die beiden Differentialausgänge (A1, A2) bilden und zwei mittels eines Differentialbolzens (2 ,2a ,2b ) drehbar gegenüber einem Ausgleichsgehäuse (5 ) gelagerten Ausgleichskegelrädern (13 ,14 ), wobei eine federkraftbelastende Reibungskupplung (23 ) in einem Innenraum (27 ) innerhalb der Kegelräder (9 ,10 ,13 ,14 ) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (23 ) ein auf einen Lastschlag ausgelegtes Reibmoment zwischen dem einen Achsantriebskegelrad (9 ) und dem Differentialbolzen (2 ,2a ,2b ) überträgt. - Längsdifferential nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (
23 ) ein Reibelement (Stahlscheibe26 ) aufweist, welches drehfest aber längsverschieblich gegenüber einer Eingangswelle (E) des Längsdifferentials (1 ) ist. - Längsdifferential nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (
23 ) ein Reibelement (Stahlscheibe26 ) aufweist, welches drehfest aber längsverschieblich gegenüber dem Differentialbolzen (2 ) ist. - Längsdifferential nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Reibungskupplung (
23 ) ein Reibelement (Stahlscheibe26 ) aufweist, welches drehfest aber längsverschieblich gegenüber einem Differentialmitnehmerelement (20 ) eines zumindest zweigeteilten Differentialbolzens (2 ) ist. - Längsdifferential nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federkraftbelastung mittels einer Tellerfeder (
24 ) oder Wellfeder erzeugt wird. - Längsdifferential nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest einem Achswellenkegelrad (
9 ,10 ) und dem Ausgleichsgehäuse (5 ) ein Reibelement (21 ,22 ) angeordnet ist. - Längsdifferential nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Reibwert zwischen zumindest einem Achswellenkegelrad (
9 ,10 ) und dem Ausgleichsgehäuse (5 ) größer ist, als bei einer Stahl-Stahl-Paarung. - Längsdifferential nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgleichsgehäuse (
5 ) einteilig ist und zumindest eine Öffnung vorgesehen ist, die bezüglich einer Zentralachse (6 ) des Längsdifferentials (1 ) im Winkel von 90° zum Differentialbolzen (2 ) liegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003149203 DE10349203A1 (de) | 2003-10-23 | 2003-10-23 | Längsdifferential |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003149203 DE10349203A1 (de) | 2003-10-23 | 2003-10-23 | Längsdifferential |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10349203A1 true DE10349203A1 (de) | 2005-05-25 |
Family
ID=34484919
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003149203 Withdrawn DE10349203A1 (de) | 2003-10-23 | 2003-10-23 | Längsdifferential |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10349203A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103775598A (zh) * | 2014-01-06 | 2014-05-07 | 管中林 | 四驱交叉驱动差速器 |
CN105042022A (zh) * | 2015-05-09 | 2015-11-11 | 陈学福 | 内置啮合式汽车差速器 |
CN105042026A (zh) * | 2015-05-09 | 2015-11-11 | 陈学福 | 内置摩擦式汽车差速器 |
CN114251427A (zh) * | 2022-01-06 | 2022-03-29 | 东风柳州汽车有限公司 | 一种差速器及车辆 |
-
2003
- 2003-10-23 DE DE2003149203 patent/DE10349203A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103775598A (zh) * | 2014-01-06 | 2014-05-07 | 管中林 | 四驱交叉驱动差速器 |
CN105042022A (zh) * | 2015-05-09 | 2015-11-11 | 陈学福 | 内置啮合式汽车差速器 |
CN105042026A (zh) * | 2015-05-09 | 2015-11-11 | 陈学福 | 内置摩擦式汽车差速器 |
CN105042026B (zh) * | 2015-05-09 | 2017-07-07 | 陈学福 | 内置摩擦式汽车差速器 |
CN105042022B (zh) * | 2015-05-09 | 2017-10-03 | 南通联科汽车零部件股份有限公司 | 内置啮合式汽车差速器 |
CN114251427A (zh) * | 2022-01-06 | 2022-03-29 | 东风柳州汽车有限公司 | 一种差速器及车辆 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008037885B4 (de) | Kupplungsanordnung und Antriebsstranganordnung für ein mehrachsgetriebenes Kraftfahrzeug | |
DE102005004290B4 (de) | Getriebemodul zur variablen Drehmomentverteilung | |
EP3139053B1 (de) | Doppelkupplung mit stehendem kolben und verbesserten einrücklagern | |
EP2416979B1 (de) | Winkeltriebanordnung | |
WO2009135456A1 (de) | Bauraumsparende getriebeanordnung | |
WO2014154217A1 (de) | Lagerung und axiale abstützung einer doppelkupplung an einer getriebeeingangswelle | |
DE102015202334A1 (de) | Zweimassenschwungrad mit integriertem Freilauf | |
DE19637456C2 (de) | Sperrbares Ausgleichsgetriebe | |
DE10245502B4 (de) | Differentialbaugruppe | |
DE102004008538B4 (de) | Differential mit einer Bolzenbefestigungsbaugruppe | |
DE10310977B4 (de) | Kraftfahrzeuggetriebe mit Parksperre | |
DE102006046096A1 (de) | Selbstsperrendes Differenzialgetriebe eines Kfz-Antriebsstrangs | |
WO2022057973A1 (de) | Mehr-gang-getriebe mit einem zwei verzahnungsbereiche aufweisenden differential; sowie antriebseinheit | |
EP1839927B1 (de) | Antriebsvorrichtung für allradgetriebene Kraftfahrzeuge | |
DE10349203A1 (de) | Längsdifferential | |
DE202006020107U1 (de) | Antriebsanordnung mit Toleranzring | |
DE102006055220A1 (de) | Kraftübertragungsaggregat mit zwei drehbaren Bauteilen | |
DE1169311B (de) | Selbstsperrendes Ausgleichgetriebe fuer Kraftfahrzeuge | |
DE102018219600B4 (de) | Dämpfungseinrichtung für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs, Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, sowie Kraftfahrzeug | |
DE10043799A1 (de) | Achsgetriebe eines Kraftfahrzeugs | |
DE10243279A1 (de) | Kupplung mit konischer Verzahnung einer Welle-Nabe-Verbindung | |
DE102021211648B4 (de) | Welle-Nabe-Verbindung | |
DE102020110611B3 (de) | Getriebe für ein zumindest teilweise elektrisch betriebenes Fahrzeug | |
DE102017104598A1 (de) | Welle-Nabe-Verbindung mit radial nach außen weisenden Sicherungshaken an einem Federblech und Antriebsstrang | |
DE102018222514B4 (de) | Antriebseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: DAIMLER AG, 70327 STUTTGART, DE |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |