DE10348273A1 - Stabilisator - Google Patents

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Abstract

Ein Stabilisator für Räder (1, 2) einer Achse eines Kraftfahrzeuges hat ein Modul (9) mit einem darin angeordneten Federelement (10). Das Federelement (10) steht mit Hydraulikzylindern (3, 4) der Räder (1, 2) derart in Verbindung, dass bei einem Einfedern nur eines der Räder (1, 2) Kräfte auf das andere Rad (1, 2) übertragen werden. Damit wird der Differenzfederweg der Räder (1, 2) gering gehalten.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stabilisator für eine Kraftfahrzeugachse mit jeweils an einem Rad einer Achse und einem feststehenden Karosserieteil anzulenkenden Hydraulikzylindern und mit einem über Hydraulikleitungen mit den Hydraulikzylindern verbundenen Modul.
  • Ein solcher Stabilisator ist in der Sonderausgabe zur Fachzeitschrift ATZ/MTZ "Das aktive Wank-Stabilisierungssystem Dynamic Drive" S. 63, 76–81 beschrieben. Bei diesem Stabilisator sind die Hydraulikzylinder über Druckregelventile mit einer Ölpumpe verbunden. Eine elektronische Steuereinheit steuert in Abhängigkeit von Signalen von Querbeschleunigungssensoren die Druckregelventile an und vermindert bei einer Kurvenfahrt des Kraftfahrzeuges die Differenz der Einfederwege der Räder und damit den Wankwinkel des Kraftfahrzeuges. Hierdurch lassen sich Fahrkomfort und Fahrsicherheit erhöhen. Nachteilig bei dem bekannten Stabilisator ist, dass er einen sehr großen Steuerungs- und Regelungsaufwand benötigt.
  • Weiterhin ist aus der EP 0 712 743 B1 ein Stabilisator bekannt geworden, bei dem mit den Rädern einer Achse verbundene Aufhängungsmittel über einen Drehstab miteinander verbunden sind. Der Drehstab ist an der Karosserie des Kraftfahrzeuges gehalten. Über den Drehstab werden bei einem Einfedern eines der Räder Kräfte über den Drehstab zu dem anderem Rad geleitet. Dieser Stabilisator ist jedoch ein sehr sperriges Bauteil und hat ein hohes Gewicht. Weiterhin erfordert die Verbindung der Aufhängungsmittel mit dem Drehstab ausladende Schwingarme.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, einen Stabilisator der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass er besonders kompakt aufgebaut ist und eine steuerungsunabhängige Wankwinkelbegrenzung ermöglicht.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem Modul zumindest ein Federelement angeordnet ist und das Federelement mit den Hydraulikzylindern der Räder derart in Wirkverbindung steht, dass das Federelement dem Einfedern des Hydraulikzylinders des einen Rades einen mit zunehmendem Einfedern des Hydraulikzylinders des anderen Rades verringernden Widerstand entgegensetzt.
  • Durch diese Gestaltung benötigt das Modul keine aufwändige elektronische Steuerung, da das Federelement von einem durch die beiden Räder erzeugten hydraulischen Druck beaufschlagt wird. Von dem einen Rad in das Federelement eingeleitete Kräfte werden von dem Federelement auf den Hydraulikzylinder des anderen Rades übertragen. Damit wird der Wankwinkel des Kraftfahrzeugs ohne den Einsatz einer elektronischen Steuerung begrenzt. Das Modul ist daher besonders kompakt und lässt sich mit geringem konstruktiven Aufwand an der Karosserie des Kraftfahrzeuges anordnen. An den Rädern sind neben den Hydraulikzylindern und den Hydraulikleitungen im einfachsten Fall keine weiteren Bauteile erforderlich, so dass der erfindungsgemäße Stabilisator besonders kompakt aufgebaut ist.
  • Eine Differenz des Ausfederns der Hydraulikzylinder der Räder lässt sich gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ebenfalls gering halten, wenn die Hydraulikzylinder doppelt wirkend sind und für jede Wirkrichtung jeweils eine Hydraulikleitung haben und wenn die Hydraulikleitungen der Hydraulikzylinder mit jeweils einem doppelt wirkenden, im Modul angeordneten Hydraulikzylinder verbunden sind und wenn Kolben der Hydraulikzylinder des Moduls an das Federelement angelenkt sind.
  • Ein gleichmäßiges Einfedern beider Hydraulikzylinder wird von dem erfindungsgemäßen Stabilisator nicht behindert, wenn die einem Einfedern der Hydraulikzylinder der Räder entsprechende Bewegungsrichtungen der Kolben der Hydraulikzylinder des Moduls gleich sind. Damit lässt sich bei einem gemeinsamen Einfedern der Hydraulikzylinder des Rades das Federelement ungestaucht in eine Richtung bewegen. Nur bei einem einseitigen Einfedern der Hydraulikzylinder wird das Federelement gestaucht. Weiterhin lässt sich durch eine Begrenzung des Bewegungsbereichs des Federelements der Differenzfederweg begrenzen.
  • Zur Steigerung des Fahrkomforts bei einer Fahrt des Kraftfahrzeuges auf einer Schräge oder bei einseitiger Beladung trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Hydraulikleitungen zumindest einer der doppelt wirkenden Hydraulikzylinder untereinander über eine von Absperrmitteln ansteuerbare Leitung verbunden sind. Durch kurzzeitiges Öffnen der Absperrmittel kann man das Kraftfahrzeug bei einer Fahrt auf einer Schräge oder bei einseitiger Beladung gerade stellen. Alternativ dazu kann Hydraulikflüssigkeit auch zwischen den Hydraulikleitungen gepumpt werden. Ist dies der Fall, kann das Fahrzeug auch bei starken Querbeschleunigungen gerade gestellt werden.
  • Der erfindungsgemäße Stabilisator gestaltet sich konstruktiv besonders einfach, wenn die Kolben der Hydraulikzylinder des Moduls über Teleskopelemente gegeneinander geführt sind und wenn jedes der Teleskopelemente mit dem Federelement in Wirkverbindung steht.
  • Zur weiteren Verringerung der Abmessungen des Moduls trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn die Teleskopelemente jeweils auf beiden Seiten des Federelementes angeordnete Haltemittel zur Einleitung von Kräften in das Federelement und zum Abstützen der von dem anderen Teleskopelement eingeleiteten Kräften aufweisen.
  • Ein Verkanten von Bauteilen des Moduls lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn das Federelement und die Teleskopelemente längsbeweglich geführt sind.
  • Besonders starke Wankwinkel lassen sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ohne Behinderung kleiner Wankwinkel entsprechend stark dämpfen, wenn das Federelement als progressive Wendelfeder ausgebildet ist. Das Federelement kann selbstverständlich auch aus mehreren Einzelfedern mit gleichen oder unterschiedlichen Federkennlinien zusammengesetzt werden.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Stabilisator mit zwei Rädern einer Achse eines Kraftfahrzeuges,
  • 2 stark vergrößert ein Modul des erfindungsgemäßen Stabilisators aus 1,
  • 3 das Modul aus 2 nach einem Einfedern eines der Räder.
  • 1 zeigt einen Stabilisator für eine Achse eines Kraftfahrzeuges mit an Rädern 1, 2 angelenkten doppelt wirkenden Hydraulikzylindern 3, 4. Kolben 5, 6 der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 sind über Kolbenstangen 7, 8 mit den Rädern 1, 2 verbunden. Der Stabilisator hat ein Modul 9 mit einem Federelement 10 und zwei doppelt wirkende Hydraulikzylinder 11, 12. Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 11, 12 sind über Teleskopelemente 13, 14 mit dem Federelement 10 verbunden. Jeweils zwei Hydraulikleitungen 15, 16 der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 sind mit den Hydraulikzylindern 11, 12 des Moduls 9 verbunden. Die Verbindung erfolgt derart, dass bei einem Einfedern der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 sich Kolben 17, 18 der Hydraulikzylinder 11, 12 des Moduls 9 in dieselbe Richtung bewegen. Zur Verdeutlichung sind die Bewegungsrichtungen der Kolben 17, 18 der Hydraulikzylinder 11, 12 des Moduls 9 bei einem Einfedern der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 mit Pfeilen gekennzeichnet. Damit wird das Federelement 10 des Moduls 9 bei einem gleichzeitigen Einfedern der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 verschoben und nicht gestaucht. Das Modul 9 hat hierfür eine Führung 19 für das Federelement 10.
  • Bei einem einseitigen Einfedern der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 wird das Federelement 10 gestaucht und leitet Kräfte zu dem Hydraulikzylinder 3, 4 des anderen Rades 1, 2. Damit wird der Differenzfederweg der Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder 1, 2 gering gehalten.
  • Weiterhin sind die Hydraulikleitungen 16 eines der Hydraulikzylinder 4 der Räder 2 über zwei von Federn 20, 21 vorgespannte Rückschlagventile 22, 23 und über elektrisch betätigbare Absperrventile 24, 25 miteinander verbunden. Die Rückschlagventile 22, 23 sind gegensinnig zueinander angeordnet. Die Absperrventile 24, 25 sind im Normalbetrieb geschlossen. Ihre Wirkungsweise ist wie folgt: Bei z. B. einseitiger Beladung des Fahrzeuges kann durch Öffnen eines Absperrventils (24 oder 25) während mehrerer einseitiger Einfedervorgänge durch Umpumpen der Hydraulikflüssigkeit eine Vorspannung des Federelementes 10 erreicht werden. Dies führt zu einer erhöhten Stabilisierungskraft sowie bei einer Anwendung an allen Achsen des Fahrzeuges zu einer Geradestellung und damit zu entsprechenden Vorteilen bezüglich der Fahrdynamik und der Fahrsicherheit.
  • Ein weiterer Effekt der Absperrventile ergibt sich bei einer Geländefahrt: Hierbei sollen möglichst starke diagonale Verschränkungen der Karosserie erlaubt sein. Dies wird dadurch erreicht, dass beide Absperrventile 24, 24 offen geschaltet werden. Eine Stabilisierung des Fahrzeuges ist dann nicht mehr möglich, aber auch nicht notwendig.
  • 2 zeigt stark vergrößert den das Federelement 10 aufweisenden Teilbereich des Moduls 9 in einer Schnittdarstellung. Hierbei ist zu erkennen, dass die beiden Teleskopelemente 13, 14 Haltemittel 26, 27 aufwei sen, mit denen sie sich an Abstützringen 28, 29 des Federelementes 10 abstützen. Die Haltemittel 26, 27 können als in den Teleskopstangen 13, 14 eingepresste Stifte ausgebildet sein. In der eingezeichneten Stellung liegen alle Haltemittel 26, 27 an den Abstützringen 28, 29 an. Damit sind die Hydraulikzylinder 3, 4 der Räder aus 1 gleich weit eingefedert.
  • 3 zeigt das Modul 9 aus 2 nach dem Einfedern des in 1 dargestellten Hydraulikzylinders 4 des rechten Rades 2. Durch das Einfedern hat sich das mit diesem Hydraulikzylinder 4 verbundene Teleskopelement 14 nach rechts bewegt. Das linke Haltemittel 27 hat dabei den linken Abstützring 28 in Richtung des rechten Abstützrings 29 bewegt. Da der rechte Abstützring 29 von Haltemitteln 26 des anderen Teleskopelementes 13 in seiner Lage gehalten wurde, ist das Federelement 10 gestaucht. Auf das linke Teleskopelement 13 wirkt damit eine Zugkraft, welche ebenfalls ein Einfedern des linken, in 1 dargestellten Rades 1 bewirkt und damit dem Differenzfederweg beider Räder 1, 2 entgegenwirkt.
  • Um den Fahrkomfort zu verbessern, kann vorgegeben werden, dass das Federelement 10 zwischen den beiden Stützringen 28, 29 ein Spiel aufweist, so dass seine Wirkung leicht verzögert erst bei einem von Null verschiedenen Differenzfederweg einsetzt. Kleinen Differenzwegen wird somit bei einem spielbehafteten Federelement 10 nicht entgegengewirkt.
  • Eine weitere Möglichkeit, die Beherrschbarkeit des Fahrzeugs zu verbessern, besteht darin, das Federelement 10 progressiv auszulegen: Letzteres kann durch eine Feder mit einer entsprechenden Charakteristik oder durch zwei insbesondere koaxial zueinander angeordnete Federn erreicht werden, die ggf. unterschiedliche Federhärten aufweisen und sukzessiv in Wirkung treten.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, eine absolute Begrenzung des Differenzfederweges vorzusehen, um z. B. die Kippneigung zu reduzieren. Die Begrenzung wird dadurch erreicht, dass ab einer vorher konstruktiv festgelegten oberen Grenze des Differenzfederweges das Federelement 10 auf Block geht oder die Halteelemente 26, 27 in den Teleskopelementen 14 bzw. 13 Anschläge erreichen. Sollte vorher – wie oben beschrieben – Hydraulikflüssigkeit umgepumpt worden sein, wird die Begrenzung entsprechend früher erreicht.
  • Um schon bei kleinsten Differenzfederwegen eine hohe Stabilisierung zu erreichen, kann das Federelement 10 auch vorgespannt sein, so dass sofort hohe Stabilisierungskräfte herrschen, was insbesondere bei LKWs von Bedeutung ist. Bei einer solchen Ausgestaltung wird vorzugsweise kein Spiel vorgesehen.
  • 1, 2
    Rad
    3, 4
    Hydraulikzylinder
    5, 6
    Kolben
    7, 8
    Kolbenstange
    9
    Modul
    10
    Federelement
    11, 12
    Hydraulikzylinder
    13, 14
    Teleskopelement
    15, 16
    Hydraulikleitung
    17, 18
    Kolben
    19
    Führung
    20, 21
    Feder
    22, 23
    Rückschlagventil
    24, 25
    Absperrmittel
    26, 27
    Haltemittel
    28, 29
    Abstützring

Claims (10)

  1. Stabilisator für eine Kraftfahrzeugachse mit jeweils an einem Rad (1, 2) der Achse und einem feststehenden Karosserieteil anzulenkenden Hydraulikzylindern (3, 4) und mit einem über Hydraulikleitungen (15, 16) mit den Hydraulikzylindern (3, 4) verbundenen Modul (9), dadurch gekennzeichnet, dass in dem Modul (9) zumindest ein Federelement (10) angeordnet ist und das Federelement (10) mit den Hydraulikzylindern (3, 4) der Räder (1, 2) derart in Wirkverbindung steht, dass das Federelement (10) dem Einfedern des Hydraulikzylinders (3, 4) des einen Rades (1, 2) einen mit zunehmenden Einfedern des Hydraulikzylinders (3, 4) des anderen Rades (1, 2) verringernden Widerstand entgegensetzt.
  2. Stabilisator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikzylinder (3, 4) doppelt wirkend sind und für jede Wirkrichtung jeweils eine Hydraulikleitung (15, 16) haben und dass die Hydraulikleitungen (15, 16) der Hydraulikzylinder (3, 4) mit jeweils einem doppelt wirkenden, im Modul (9) angeordneten Hydraulikzylinder (11, 12) verbunden sind und dass Kolben (17, 18) der Hydraulikzylinder (11, 12) des Moduls (9) an das Federelement (10) angelenkt sind.
  3. Stabilisator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einem Einfedern der Hydraulikzylinder (3, 4) der Räder (1, 2) entsprechende Bewegungsrichtungen der Kolben (17, 18) der Hydraulikzylinder (11, 12) des Moduls (9) gleich sind.
  4. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikleitungen (16) zumindest einer der doppelt wirkenden Hydraulikzylinder (4) untereinander über zwei von Absperrmitteln (24, 25) ansteuerbare Leitungen verbunden sind, in denen sich jeweils eines von zwei federbelasteten, mit ihrer Wirkrichtung einander entgegengesetzt angeordnete Rückschlagventile (22, 23) befindet.
  5. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (17, 18) der Hydraulikzylinder (11, 12) des Moduls (9) über Teleskopelemente (13, 14) gegeneinander geführt sind und dass jedes der Teleskopelemente (13, 14) mit dem Federelement (10) in Wirkverbindung steht.
  6. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teleskopelemente (13, 14) jeweils auf beiden Seiten des Federelementes (10) angeordnete Haltemittel (26, 27) zur Einleitung von Kräften in das Federelement (10) und zum Abstützen der von dem anderen Teleskopelement (13, 14) eingeleiteten Kräften aufweisen.
  7. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) und die Teleskopelemente (13, 14) längsbeweglich geführt sind.
  8. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) als progressive Wendelfeder ausgebildet ist.
  9. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) mit Spiel zwischen zwei Abstützringen (28, 29) an den Teleskopelementen (13, 14) angeordnet ist.
  10. Stabilisator nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (10) aus zwei koaxial angeordneten Federn besteht.
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