DE10347752B4 - Anordnung und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung - Google Patents

Anordnung und Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung Download PDF

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Abstract

Anordnung zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104),
• mit einem Rechner (101),
• mit einem Mobilfunkgerät (103),
• wobei der Rechner (101) eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit dem Mobilfunkgerät (103) aufweist,
• wobei das Mobilfunkgerät (103) eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit dem Rechner (101) aufweist,
• wobei die ersten Kommunikationsschnittstellen eingerichtet sind zur Kommunikation gemäß einem Kommunikationsprotokoll, welches ein Einbetten von einer Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge zur Steuerung einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung ermöglicht,
• wobei das Mobilfunkgerät (103) eine zweite Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit einer Einrichtung (105) eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes aufweist,
• wobei das Mobilfunkgerät (103) eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge aufweist, und
• wobei das Mobilfunkgerät (103) eine Steuereinheit zur Steuerung der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104) gemäß der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung und ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung.
  • Wenn die Eigenschaften einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung, welche über ein Mobilfunkgerät zu einer Basisstation eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes aufgebaut ist, mittels eines externen Gerätes, beispielsweise mittels eines Laptops oder eines Personal Digital Assistant (PDA) verändert werden sollen, beispielsweise um eine erhöhte Bandbreite der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zur Übertragung von Videodaten, welche mittels des Mobilfunkgeräts zu dem Rechner, beispielsweise dem Laptop oder dem PDA übertragen werden sollen, erhöht werden soll, so ist dies bisher im Rahmen einer bestehenden Kommunikationsverbindung zwischen dem Rechner bzw. dem PDA und dem Mobilfunkgerät nicht möglich. Basiert die Kommunikation zwischen dem Mobilfunkgerät und dem Rechner, d.h. dem Laptop oder dem PDA auf dem sogenannten Point-to-Point-Protocol, so muss für jede Änderung der Eigenschaften einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung, welche zwischen dem Mobilfunkgerät und einer Basisstation eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes besteht, eine neue Point-to-Point-Kommunikationsverbindung zwischen dem Laptop bzw. PDA und dem Mobilfunkgerät initialisiert werden.
  • Dies ist für den Benutzer eines Laptops oder eines PDAs sehr unkomfortabel und führt aus diesem Grund zu erheblichen Einschränkungen in der Nutzung von Mobilfunkdiensten über einen Client-Rechner.
  • Aus der WO 02/31671 A2 ist ein Verfahren sowie ein System bekannt, welche eine Kommunikation zwischen einem Computer und einem Modem derart realisieren, dass einem Prozessor des Com puters sowie dem Modem sowohl ein Kommunizieren von Daten als auch von Kommandos auf Grundlage eines Multiplex Verfahrens erlaubt.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung und ein Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung mittels eines externen Rechners an zugeben, bei dem bei Veränderung der Eigenschaften einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung durch einen Rechner keine neue Kommunikationsverbindung zwischen dem Rechner und einem Mobilfunkgerät aufgebaut werden muss.
  • Das Problem wird durch die Anordnung und durch das Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung mit den Merkmalen gemäß den unabhängigen Patentansprüchen gelöst.
  • Eine Anordnung zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung weist einen Rechner sowie ein Mobilfunkgerät auf. Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass der Rechner und das Mobilfunkgerät zwei eigenständige und in unterschiedlichen Gehäusen vorgesehene Geräte sind, wobei der Rechner und das Mobilfunkgerät über eine jeweilige erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten miteinander verbunden sind. Somit weist der erste Rechner eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit dem Mobilfunkgerät auf und das Mobilfunkgerät weist eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit dem Rechner auf. Die ersten Mobilfunk-Kommunikationsschnittstellen können eingerichtet sein zur drahtgebundenen oder drahtlosen oder auch zur Funk-Übertragung (z.B. gemäß Bluetooth) digitaler Daten zwischen dem Rechner und dem Mobilfunkgerät. Die ersten Kommunikationsschnittstellen sind ferner eingerichtet zur Kommunikation gemäß einem Kommunikationsprotokoll, welches ein Einbetten von einer Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge zur Steuerung einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung ermöglicht. Anders ausgedrückt bedeutet dies, dass das von den ersten Kommunikationsschnittstellen verwendete Kommunikationsprotokoll einen Mechanismus implementiert hat, mit dem es möglich ist, den gemäß dem Kommunikationsprotokoll vorgesehenen elektronischen Nachrichten Zeichenfolgen hinzuzufügen, die nicht zur Durchführung des Kommunikationsprotokolls selbst erforderlich sind, also Kommunikationsprotokoll-unspezifisch sind. Des Weiteren weist das Mobilfunkgerät eine zweite Kommunikationsschnittstelle auf zum Austausch digitaler Daten mit einer Einrichtung eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes. Dies bedeutet, dass das Mobilfunkgerät eine übliche Mobilfunk-Kommunikationsschnittstelle aufweist. Ferner weist das Mobilfunkgerät eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge auf, d.h. die Verarbeitungseinrichtung ist derart eingerichtet, dass sie aus den elektronischen Nachrichten gemäß dem Kommunikationsprotokoll die Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolge ermittelt (beispielsweise mittels Parsens der Bitfolge der elektronischen Nachricht gemäß dem Kommunikationsprotokoll) und dass abhängig von der Art der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge gemäß einem in dem Mobilfunkgerät zuvor gespeicherten Befehlsatz der entsprechende Befehl ausgeführt wird, vorzugsweise, indem die ermittelte Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolge an eine in dem Mobilfunkgerät ebenfalls vorgesehene Steuereinheit zur Steuerung der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zugeführt wird, welche einen Steuerbefehl erzeugt und an die Einrichtung des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes überträgt abhängig von dem der Steuereinheit zugeführten Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge.
  • Bei einem Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung wird von einem Rechner an ein Mobilfunkgerät gemäß einem Kommunikationsprotokoll, welches ein Einbetten von einer Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung ermöglicht, eine digitale Steuerungsinformation übertragen, wobei die Steuerungsinformation in Form der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge übertragen wird. Die digitale Steuerungsinformation wird von dem Mobilfunkgerät innerhalb der elektronischen Nachrichten gemäß dem Kommunikationsprotokoll, erkannt und verarbeitet. Von dem Mobilfunkgerät wird abhängig von der digitalen Steuerungsinformation an eine Einrichtung eines Mobilfunk- Kommunikationsnetzes ein Steuerbefehl zum Steuern der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung übertragen.
  • Durch die Erfindung wird es erstmals möglich, bei einer schon bestehenden Kommunikationsverbindung zwischen einem Rechner und einem Mobilfunkgerät, d.h. einem Handy, die Eigenschaften einer Kommunikationsverbindung, welche zwischen dem Mobilfunkgerät und einem Mobilfunk-Kommunikationsnetz besteht, zu verändern, ohne dass die bestehende Kommunikationsverbindung zwischen dem Rechner und dem Mobilfunkgerät abgebaut und neu initialisiert werden muss. Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass, eingebettet in eine elektronische Nachricht gemäß dem Kommunikationsprotokoll, gemäß welchem der Rechner mit dem Mobilfunkgerät kommuniziert, vorzugsweise einem Kommunikationsprotokoll der Physikalischen Schicht gemäß dem OSI-Kommunikationsschichtenmodell (Open System Interconnect), Kommunikationsprotokoll-unspezifische Informationen an das Mobilfunkgerät und von diesem an den Rechner übertragen werden, wobei diese Informationen zum Steuern, d.h. zum Verändern von Eigenschaften einer bestehenden oder aufzubauenden Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zwischen dem Mobilfunkgerät und einer Basisstation des Mobilfunk-Kommunikationsnetzes ermöglicht wird.
  • Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Rechner als ein Laptop oder als ein Personal Digital Assistant (PDR) eingerichtet.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung sind die ersten Kommunikationsschnittstellen gemäß dem Point-to-Point-Protocol (PPP) eingerichtet.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht es auf einfache Weise, nämlich mittels einer in dem Point-to-Point-Protocol vorgesehenen sogenannten Escape-Sequenz, Zeichenfolgen in einer elektronischen Nachricht gemäß dem PPP zu integrieren, welche nicht im Rahmen des Steuerns der PPP-Kommunikationsverbindung verwendet wird. Somit wird durch Verwenden des Point-to-Point-Protocol ein sehr einfacher Mechanismus zur Integration von Steuerungsinformation zur Steuerung einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung im Rahmen einer PPP-Kommunikationsverbindung geschaffen.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist das Mobilfunkgerät eingerichtet zur paketorientierten Datenübertragung.
  • Die Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolge ist gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung eine Zeichenfolge eines Modem-Befehlsatzes, vorzugsweise eines AT-Modem-Befehlsatzes, besonders bevorzugt eines (erweiterten) AT-Hayes-Modem-Befehlsatzes.
  • Durch diese Ausgestaltung der Erfindung ist es ermöglicht, standardisierte, nämlich insbesondere AT-Hayes-Modem-Befehle von einem Client-Rechner, d.h. dem Laptop bzw. dem PDA an das Mobilfunkgerät zu übermitteln, ohne ein proprietäres und somit wenig verbreitetes Kommunikationsprotokoll verwenden zu müssen. Damit ist es auf einfache Weise ermöglicht, die Eigenschaften der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung unter Verwendung der im Rahmen des AT-Hayes-Modem-Befehlsatzes zur Verfügung stehenden Befehle zu ermitteln und gegebenenfalls zu verändern.
  • Die Mobilfunk-Kommunikationsverbindung wird gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung gemäß einem Packet-Data-Protocol-Kontext (PDP-Kontext) bestimmt.
  • Das Mobilfunk-Kommunikationsnetz basiert vorzugsweise auf einem Mobilfunksystem gemäß 3GPP oder einer nachfolgenden Gene ration, insbesondere auf einem der folgenden Mobilfunk-Kommunikationsnetze:
    • • Universal Mobile Telecommunication System (UMTS), oder
    • • Feature Public Land Mobile Telephone System (FPLMTS).
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Mobilfunk-Kommunikationsnetz gemäß dem Group Special Mobile (GSM)-Standard eingerichtet ist.
  • Allgemein ist das Mobilfunk-Kommunikationsnetz der Erfindung eingerichtet vorzugsweise zur paketorientierten Kommunikation, beispielsweise gemäß dem GPRS (General Packet Radio Service).
  • Der Rechner kann eine Application Programming Interface (API), d.h. eine benutzerprogrammierbare Schnittstelle aufweisen zum Eingeben und Verarbeiten von Daten zum Steuern der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung. Vorzugsweise weist die API eine graphische Benutzeroberfläche auf, womit die Eingabe von Steuerungsinformation in den Rechner erheblich vereinfacht wird.
  • Anschaulich kann die Erfindung darin gesehen werden, dass auf dem Client-Rechner, d.h. allgemein auf dem Rechner, eine API und/oder eine einfache Software, d.h. ein Computerprogramm mit einer graphischen Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt wird, unter Verwendung derer ein jeweils im Rahmen einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung verwendeter PDP-Kontext verändert werden kann, ohne die PPP-Kommunikationsverbindung zwischen dem Rechner und dem Mobilfunkgerät beenden zu müssen.
  • Es ist in diesem Zusammenhang anzumerken, dass geeignete Applikationen oder sogar das Betriebssystem des Rechners selbst die API gegebenenfalls selbsttätig verändern können, beispielsweise im Rahmen der GQoS-API von der Firma MicrosoftTM. In dem Mobilfunkgerät ist ein erweiterter AT-Hayes-Modem- Befehlsatz implementiert, mit dessen Hilfe beim Verbindungsaufbau zwischen dem Rechner und dem Mobilfunkgerät Mobilfunk-Kommunikationsverbindungs-Eigenschaften angefordert werden können, wie beispielsweise die im Rahmen der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zur Verfügung stehende Bandbreite, die Dienstklasse, die IP-Version (Internet-Protocol-Version), usw.
  • Anschaulich werden erfindungsgemäß der PPP-Server in dem Mobilfunkgerät und teilweise der PPP-Client ersetzt und es wird die in dem PPP-Kommunikationsprotokoll gegebene Möglichkeit, "normale Zeichenfolgen", gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung AT-Modem-Kommandos in dem PPP-Kommunikationsprotokoll-Datentransport unter Verwendung von sogenannten Escape-Sequenzen embedded, d.h. transparent, zu transportieren, ohne den Ablauf des PPP-Kommunikationsprotokolls zu stören. Die zur Verfügung gestellte API bzw. die graphische Benutzeroberfläche können über den PPP-Kanal, d.h. über die PPP-Kommunikationsverbindung somit AT-Modem-Kommandos austauschen, wodurch es ermöglicht ist, dynamisch die Eigenschaften der Luftschnittstelle, anders ausgedrückt die Eigenschaften der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung, zu verändern. In dem Mobilfunkgerät werden die vorgesehenen und in einer PPP-Nachricht vorhandenen Escape-Sequenzen erkannt und die darin eingebetteten AT-Modem-Kommandos werden von dem Mobilfunkgerät ermittelt, erkannt und ausgeführt.
  • Das Mobilfunkgerät kann in einer anderen Ausgestaltung der Erfindung selbst Informationen und/oder Befehle, maskiert mittels einer Escape-Sequenz in einer PPP-Nachricht einer PPP-Kommunikationsverbindung, erstellen und die PPP-Nachricht(en) an das Laptop oder den PDA übermitteln. Die Informationen und/oder Befehle enthalten vorzugsweise zumindest einen Teil der folgenden Informationen bzw. Befehle:
    • • Information darüber, dass die Dienstklasse der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung verändert worden ist,
    • • Information darüber, dass die Dienstklasse und/oder die Dienstgüte der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung nicht mehr gewährleistet werden kann,
    • • eine Änderungsinformation, welche eine Änderung einer Eigenschaft der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung beschreibt.
  • Anschaulich bedeutet dies, dass der Rechner eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge aufweist, nämlich zum Erkennen und Verarbeiten der oben beschriebenen Informationen bzw. Befehle.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Schnittstelle zur Verfügung gestellt, mit deren Hilfe ein Benutzer eines Rechners selbst oder automatisiert der jeweilige Rechner eine Luftschnittstelle einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung bei einem Mobilfunkgerät verändern und an seine Bedürfnisse anpassen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Figuren dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen
  • 1 ein Blockdiagramm, in dem ein Mobilfunksystem gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist; und
  • 2 ein Nachrichtenflussdiagramm, in dem der Verlauf einer Veränderung eines PDP-Kontextes dargestellt ist.
  • 1 zeigt ein Mobilfunk-Kommunikationssystem 100, welches gemäß dem GPRS-Standard eingerichtet ist.
  • Das Mobilfunksystem 100 weist ein Laptop 101 auf, in dem eine graphische Benutzeroberfläche zur Eingabe von sogenannten PDP-Kontexten und die Darstellung im Rahmen von Mobilfunk-Kommunikationsverbindungen bestehender PDP-Kontexte von bzw. für einen Benutzer vorgesehen ist. Der Laptop 101 weist eine erste Kommunikationsschnittstelle (nicht gezeigt) auf, welche zur Kommunikation gemäß dem Point-to-Point-Protocol (PPP), wie es in [1] beschrieben ist, eingerichtet ist.
  • Gemäß dem Point-to-Point-Protocol ist es möglich, in Point-to-Point-Protocol-Nachrichten, welche zwischen dem Laptop 101 und einem Mobilfunkgerät 103, welches mit dem Laptop 101 mittels einer PPP-Kommunikationsverbindung 102 gekoppelt ist, Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolgen zu übertragen. Dies wird durch einen Mechanismus gewährleistet, bei dem mittels einer sogenannten Escape-Sequenz, beispielsweise mittels einer vorgegebenen Zeichenfolge, eine bestimmte Anzahl von Bits oder Bytes, welche der Escape-Sequenz nachfolgen, nicht im Rahmen des PPP-Kommunikationsprotokolls selbst verwendet wird, sondern für das PPP-Kommunikationsprotokoll an sich nutzlose Information darstellt. Diese "maskierte Information" wird erfindungsgemäß, wie näher im Folgenden noch erläutert wird, genutzt, um Steuerungsinformation zur Steuerung einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung zu übertragen und damit die Mobilfunk-Kommunikationsverbindung in ihren Eigenschaften zu verändern.
  • Das Mobilfunkgerät 103 weist ebenfalls eine erste Kommunikationsschnittstelle, eingerichtet zur Kommunikation gemäß dem Point-to-Point-Protocol, auf.
  • Ferner ist das Mobilfunkgerät 103 eingerichtet zur Kommunikation gemäß dem GPRS (General Packet Radio Service) und weist dementsprechend die erforderlichen GPRS-Kommunikationsprotokolle sowohl für die Nutzdatenübertragung als auch für die Signalisierung auf.
  • So weist das Mobilfunkgerät 103 insbesondere eine Kommunikationsschicht auf, welche eingerichtet ist zur Kommunikation gemäß dem Kommunikationsprotokoll IP/X.25, unter dessen Verwendung für jede Mobilfunk-Kommunikationsverbindung, welche das Mobilfunkgerät 103 mit einem Basisstations-Subsystem (BSS, Basis Station Subsystem) 105 gekoppelt ist, einen Packet-Data-Protocol-Kontext (PDP-Kontext) ermitteln kann bzw. festlegen kann.
  • In einem Packet-Data-Protocol-Kontext einer jeweiligen Anwendung, d.h. einer jeweiligen Mobilfunk-Kommunikationsverbindung sind insbesondere unterschiedliche Dienstgüteklassen (Quality of Service-Klassen, QoS-Klassen) festgelegt, welche eine effiziente Anpassung der jeweils eingesetzten GPRS-Übertragungstechnik an die jeweils vorgegebenen und in den PDP-Kontexten angegebenen Anforderungen ermöglicht.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in dem GPRS-Kommunikationsprotokoll folgende QoS-Parameter einstellbar:
    • • eine Dienstpriorität (Service Priority), anders ausgedrückt eine Angabe über die Vorrangstufe eines Dienstes (beispielsweise hoch, normal, niedrig); bei Netzüberlastung werden Datenpakete niedriger Priorität verworfen;
    • • eine Zuverlässigkeitsangabe, d.h. eine Angabe der maximalen zulässigen Fehlerwahrscheinlichkeit für ein Datenpaket, welches gemäß der jeweiligen Zuverlässigkeitsklasse übertragen wird:
    • • Zuverlässigkeitsklasse 1: Wahrscheinlichkeit für Datenpaketverlust 10-9 , Wahrscheinlichkeit für verfälschtes Paket: 10-9, Wahrscheinlichkeit für Duplikat: 10-9 , Wahrscheinlichkeit für falsche Reihenfolge: l0-9;
    • • Zuverlässigkeitsklasse 2: Wahrscheinlichkeit für Datenpaketverlust: 10-4, Wahrscheinlichkeit für verfälschtes Paket: 10-6, Wahrscheinlichkeit für Duplikat: 10-5, Wahrscheinlichkeit für falsche Reihenfolge: 10-5;
    • • Zuverlässigkeitsklasse 3: Wahrscheinlichkeit für Datenpaketverlust: 10-2, Wahrscheinlichkeit für verfälschtes Paket: 10-2, Wahrscheinlichkeit für Duplikat: 10-5 , Wahrscheinlichkeit für falsche Reihenfolge: 10-5;
    • • eine Angabe über die maximal zulässige Verzögerung der übertragenen Datenpakete innerhalb eines GPRS-Kommunikationsnetzes
    • • Verzögerungsklasse 1: mittlere Verzögerung eines 128-Byte-Datenpakets kleiner als 0,5 Sekunden, mittlere Verzögerung eines 1024-Byte-Datenpaktets kleiner als 2 Sekunden;
    • • Verzögerungsklasse 2: mittlere Verzögerung eines 128 Byte-Datenpakets kleiner als 5 Sekunden, mittlere Verzögerung eines 1024 Byte-Datenpakets kleiner als 15 Sekunden;
    • • Verzögerungsklasse 3: mittlere Verzögerung eines 128 Byte-Datenpakets kleiner als 50 Sekunden, mittlere Verzögerung eines 1024 Byte-Datenpakets kleiner als 75 Sekunden;
    • • Verzögerungsklasse 4: best effort (unbestimmt));
    • • eine Angabe des Durchsatzes, insbesondere eine Festlegung zum Gewährleisten der mittleren Bitrate und der maximalen Bitrate im Rahmen der jeweiligen Mobilfunk-Kommunikationsverbindung.
  • Anschaulich gibt somit der PDP-Kontext den jeweils zur Verfügung gestellten oder zur Verfügung zu stellenden Grad der Dienstgüte bei einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung an.
  • Ferner ist in dem Mobilfunkgerät eine Einheit zum Erkennen und Verarbeiten von Befehlen eines erweiterten AT-Hayes-Befehlsatzes implementiert. Die Einrichtung ist derart ausgestaltet, dass von ihr in dem Mobilfunkgerät 103 empfangene PPP-Nachrichten geparst werden nach den vorgegebenen Escape-Sequenzen und es werden aus den elektronischen PPP-Nachrichten die darin enthaltenen AT-Befehle ausgelesen und gemäß dem gespeicherten AT-Modem-Befehlsatz verarbeitet.
  • Somit werden anschaulich AT-Kommandos in die PPP-Nachrichten eingebettet und dem Mobilfunkgerät 103 zur Verfügung gestellt, welcher sie ermittelt und gegebenenfalls ausführt.
  • Ferner ist in dem Mobilfunkgerät 103 gemäß dem GPRS-Standard eine zweite Kommunikationsschnittstelle, eingerichtet als GSM-RF-Kommunikationsschnittstelle, vorgesehen zur Kommunikation mit dem Basisstations-Subsystem 105, welches eine Base Transceiver Station (BTS) und einen Base Station Controller (BSC) aufweist. In diesem Zusammenhang ist anzumerken, dass beispielsweise bei Einsatz der Erfindung in einem UMTS-Kommunikationsnetz der Base Station Controller (BSC) ersetzt ist durch einen Radio Network Controller (RNC).
  • Damit ist das Mobilfunkgerät 103 mit dem Basisstations-Subsystem 105 mittels einer Luftschnittstelle, d.h. einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104 gekoppelt. Die Eigenschaften dieser Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104 werden durch den oben beschriebenen PDP-Kontext festgelegt.
  • Das Basisstations-Subsystem 105 ist selbst wiederum über eine Frame Relay-Kommunikationsschnittstelle mit einem SGSN-Rechner 107 (Serving GPRS Support Node-Rechner) gekoppelt, d.h. es ist eine Frame Relay-Kommunikationsverbindung 106 zwischen dem Basisstations-Subsystem 105 und dem SGSN-Rechner 107 vorgesehen (Frame Relay-Kommunikationsverbindung 106). Bei Einsatz der Erfindung in einem UMTS-Kommunikationsnetz ist die Frame Relay-Kommunikationsverbindung 106 ersetzt bei spielsweise durch eine ATM-Kommunikationsverbindung oder durch eine IP-Kommunikationsverbindung.
  • Der SGSN-Rechner 107 ist mittels einer ATM-Kommunikationsschnittstelle mit einem GGSN-Rechner (Gateway GPRS Support Node-Rechner) 109 über eine ATM-Kommunikationsverbindung 108 gekoppelt.
  • Der GGSN-Rechner 109 ist über eine Internet-Kommunikationsverbindung 110, welche auf den Protokollen UDP (User Datagram Protocol), TCP (Transport Control Protocol) und IP (Internet Protocol) basiert mit einem öffentlichen Kommunikationsnetz, dem Internet 111, und darüber mit Server-Rechnern 112, 113, 114 gekoppelt.
  • Von den Server-Rechnern 112, 113, 114 werden dort gespeicherte Multimediadateien, beispielsweise Audio- und/oder Videodateien zum Herunterladen auf den Laptop 101 bereitgestellt, wobei das Übertragen der Multimediadateien zu dem Laptop über die Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104 gemäß dem PDP-Kontext erfolgt.
  • Um die Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104 in ihren Eigenschaften, insbesondere hinsichtlich der angeforderten bzw. bereitgestellten Dienstgüten zu verändern, beispielsweise um zusätzlich eine Video-Applikation neu zu starten, um damit den Bandbreitenbedarf zu erhöhen, wird von dem Benutzer oder automatisch von dem Laptop 101 eine entsprechende PPP-Nachricht 201 an das Mobilfunkgerät 103 im Rahmen der bestehenden PPP-Kommunikationsverbindung 102 übermittelt, wobei in der elektronischen PPP-Nachricht 201 ein AT-Hayes-Modem-Befehl enthalten ist, maskiert durch eine Escape-Sequenz, mit dem der Status, d.h. der aktuelle PDP-Kontext, welcher im Rahmen der bestehenden Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104 verwendet wird, angefordert wird.
  • Nach Erhalt der elektronischen PPP-Nachricht 201 wird von dem Mobilfunkgerät 103 der verwendete PDP-Kontext ermittelt und in einer elektronischen PPP-Antwortnachricht 202, ebenfalls maskiert durch eine Escape-Sequenz an den Laptop 101 übertragen.
  • Will der Benutzer des Laptops 101 oder das Laptop 101 selbst nun die Eigenschaften der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104, d.h. den aktuellen PDP-Kontext, verändern, so erzeugt der Laptop 101 einen veränderten PDP-Kontext und überträgt den veränderten PDP-Kontext oder die Information, welche sich gegenüber dem aktuellen PDP-Kontext verändert hat, in einer zweiten PPP-Nachricht 203 an das Mobilfunkgerät.
  • Das Mobilfunkgerät 103 ermittelt nun wiederum die Escape-Sequenz in der zweiten PPP-Nachricht 203 und somit den darin enthaltenen AT-Hayes-Modem-Befehl, mit dem angegeben wird, dass der PDP-Kontext zu verändern ist sowie die ebenfalls in der zweiten PPP-Nachricht enthaltene Information, in welcher Weise der PDP-Kontext zu verändern ist.
  • Gemäß dem in der zweiten PPP-Nachricht 203 enthaltenen AT-Kommando wird der aktuelle PDP-Kontext für die Mobilfunk-Kommunikationsverbindung 104 verändert und diese Veränderung wird dem Basisstation-Subsystem 105 in einer PDP-Veränderungsnachricht 204 übertragen.
  • Das Basisstation-Subsystem 105 erzeugt demgemäß eine Frame Relay-Nachricht 205, in der ebenfalls der veränderte PDP-Kontext enthalten ist und sendet die Frame Relay-Nachricht 205 an den SGSN-Rechner 107, welcher seinerseits eine den veränderten PDP-Kontext enthaltene ATM-Nachricht 206 erzeugt und diese an den GGSN-Rechner 109 übermittelt.
  • Nach Erhalt der ATM-Nachricht 206 und nach erfolgter Anpassung des PDP-Kontextes gemäß den Angaben in der ATM-Nachricht 206 wird von dem GGSN-Rechner 109 eine ATM-Bestätigungsnachricht 207 übermittelt.
  • Der SGSN-Rechner 107 erzeugt nach Erhalt der ATM-Bestätigungsnachricht 207 eine Frame Relay-Bestätigungsnachricht 208 und übermittelt diese an das Basisstation-Subsystem 105, woraufhin das Basisstation-Subsystem 105 eine GSM-Bestätigungsnachricht 209 erzeugt und diese an das Mobilfunkgerät 103 über die Mobilfunk-Kommunikationsschnittstelle 104 überträgt.
  • Das Mobilfunkgerät 103 erzeugt daraufhin eine PPP-Nachricht 210, in der, ebenfalls maskiert durch eine entsprechende Escape-Sequenz, eine Bestätigungsangabe gemäß dem verwendeten AT-Hayes-Modem-Befehlsatz enthalten ist zur Bestätigung der erfolgten, gewünschten Änderung des PDP-Kontextes.
  • Auf diese Weise ist nunmehr der PDP-Kontext, ferngesteuert durch den Laptop 101, verändert, ohne dass die PDP-Kommunikationsverbindung zwischen dem Laptop 101 und dem Mobilfunkgerät 103 neu initialisiert werden musste.
  • In diesem Dokument ist folgende Veröffentlichung zitiert:
    • [1] RFC 2153: W.A. Simpson, Informational PPP Vendor Extensions, Mai 1997.

Claims (12)

  1. Anordnung zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104), • mit einem Rechner (101), • mit einem Mobilfunkgerät (103), • wobei der Rechner (101) eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit dem Mobilfunkgerät (103) aufweist, • wobei das Mobilfunkgerät (103) eine erste Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit dem Rechner (101) aufweist, • wobei die ersten Kommunikationsschnittstellen eingerichtet sind zur Kommunikation gemäß einem Kommunikationsprotokoll, welches ein Einbetten von einer Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge zur Steuerung einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung ermöglicht, • wobei das Mobilfunkgerät (103) eine zweite Kommunikationsschnittstelle zum Austausch digitaler Daten mit einer Einrichtung (105) eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes aufweist, • wobei das Mobilfunkgerät (103) eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge aufweist, und • wobei das Mobilfunkgerät (103) eine Steuereinheit zur Steuerung der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104) gemäß der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge aufweist.
  2. Anordnung gemäß Anspruch 1, bei dem der Rechner (101) als Laptop oder als Personal Digital Assistent (PDA) eingerichtet ist.
  3. Anordnung gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die ersten Kommunikationsschnittstellen gemäß dem Point-to-Point-Protocol eingerichtet sind.
  4. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Mobilfunkgerät (103) eingerichtet ist zur paketorientierten Datenübertragung.
  5. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolge eine Zeichenfolge eines Modem-Befehlssatzes ist.
  6. Anordnung gemäß Anspruch 5, bei dem die Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolge eine Zeichenfolge eines AT-Modem-Befehlssatzes ist.
  7. Anordnung gemäß Anspruch 6, bei dem die Kommunikationsprotokoll-unspezifische Zeichenfolge eine Zeichenfolge eines AT-Hayes-Modem-Befehlssatzes ist.
  8. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104) gemäß einem Packet Data Protocol-Kontext bestimmt ist.
  9. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Rechner (101) eine Application Programming Interface aufweist zum Eingeben und Verarbeiten von Daten zur Steuerung der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104).
  10. Anordnung gemäß Anspruch 9, bei dem die Application Programming Interface eine graphische Benutzeroberfläche aufweist.
  11. Anordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Rechner eine Verarbeitungseinrichtung zur Verarbeitung der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge aufweist.
  12. Verfahren zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104 • bei dem von einem Rechner (101) an ein Mobilfunkgerät (103) gemäß einem Kommunikationsprotokoll, welches ein Einbetten von einer Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge zum Steuern einer Mobilfunk-Kommunikationsverbindung ermöglicht, eine digitale Steuerungsinformation übertragen wird, wobei die Steuerungsinformation in Form der Kommunikationsprotokoll-unspezifischen Zeichenfolge übertragen wird, • bei dem die digitale Steuerungsinformation von dem Mobilfunkgerät (103) erkannt und verarbeitet wird, • bei dem von dem Mobilfunkgerät (103) abhängig von der digitalen Steuerungsinformation an eine Einrichtung (105) eines Mobilfunk-Kommunikationsnetzes ein Steuerbefehl zum Steuern der Mobilfunk-Kommunikationsverbindung (104) übertragen wird.
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