DE10347334A1 - Glanz-/Dichtemessgerät, damit durchgeführtes Verfahrenund damit ausgerüstetes Reproduktionsgerät - Google Patents

Glanz-/Dichtemessgerät, damit durchgeführtes Verfahrenund damit ausgerüstetes Reproduktionsgerät Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Glanz-/Dichtemessgerät für ein elektrographisches Reproduktionsgerät, bei dem pigmentierte Färbepartikel-Bilder auf Empfangselemente jeweils durch Anwendung von Wärme und Druck fixiert werden, wobei diese Empfangselemente entlang eines Transportpfads durch eine Fixiereinheit wandern. DOLLAR A Das Online-Glanz/Dichtemessgerät enthält mindestens eine Lichtquelle und mindestens eine Empfangsoptik, die jeweils im Bereich des Transportpfads angeordnet sind, so dass das von der Lichtquelle ausgesendete und von einem Empfangselement reflektierte Licht erfasst und ein diesem reflektierten Licht entsprechendes Signal erzeugt wird. DOLLAR A Ein Führungselement definiert den Transportpfad und führt ein Empfangselement an einen zuvor bestimmten Ort relativ zum Lichtstrahl. DOLLAR A Eine Logik- und Steuerungseinheit steuert in Reaktion auf die Signale von der Empfangsoptik präzise die Betriebsparameter für das Reproduktionsgerät.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf eine Glanz- und Dichtesteuerung von mit vorzugsweise elektrographischen, elektrostatographischen, elektrostatischen bzw. elektrophotographischen Reproduktionsgeräten hergestellten, fixierten Färbepartikel-Bildern, und insbesondere auf eine Glanz- und Dichtesteuerung von mit einem elektrographischen Reproduktionsgerät hergestellten, auf ein Substrat fixierten Färbepartikel-Bildern, wobei diese Steuerung auf Glanz- bzw. Dichteparameter gestützt wird, die mit Hilfe eines Online-Glanz-/Dichtemessgeräts ermittelt und an die Logik- und Steuerungseinheit des Reproduktionsgeräts zurückgegeben werden.
  • Bei der elektrographischen Reproduktion von Informationen auf Substraten (allgemein als Empfangselemente bezeichnet) wird ein geeignetes Färbemittel auf ein Empfangselement in einem bildartigen Muster aufgebracht und dann dauerhaft auf das Empfangselement fixiert. Bei dem Färbemittel handelt es sich im Allgemeinen um gefärbte Tinte bzw. einen Satz pigmentierter Färbepartikel. Nachdem das Bild auf dem Empfangselement fixiert wurde, erzeugt es eine distinktive Reflexionseigenschaft, die normalerweise als Glanz bezeichnet wird. Die einfache Oberfläche des Empfangselements selber erzeugt auch einen einzigartigen Glanz. Um die Akzeptabilität elektrographischer Reproduktionen zu maximieren, ist eine Steuerung des Glanzes des Färbepartikel-Bildes wünschenswert. So ist es beispielsweise manchmal erforderlich, dass der Glanz des pigmentierten Färbepartikel-Bildes dem Glanz des Empfangselements entspricht.
  • Es gibt drei wichtige Normen, die die Glanzmessung beschreiben: Die deutsche DIN 67530, die internationale ISO/DIS 2813/8254 und ASTM D 523. Sie unterscheiden sich ein wenig beim experimentellen Aufbau, basieren im Grunde genommen aber auf einigen fundamentalen Prinzipien. Glanz wird der Definition nach in der Reflexionsgeometrie gemessen. Wenn eine Probe sehr glatt ist und gut reflektiert (was Hochglanz entspricht), ist das meiste reflektierte Licht im direkten Reflexionsstrahl enthalten, während nur ein kleiner Teil der Intensität als Streulicht reflektiert wird. Das Verhältnis des Refle xionslichts zum Streulicht variiert mit dem Glanz. Wird das meiste Licht als Streulicht reflektiert, hat die Probe wenig Glanz und wird als wenig glänzend (matt) angesehen. Die meisten im Handel erhältlichen Glanzmessgeräte reflektieren bei der Glanzbestimmung das Licht von einem das pigmentierte Färbepartikel-Bild enthaltenen Empfangselement und messen die Streulichtkomponenten des reflektierten Lichts, indem sie die Reflexionskomponenten des so reflektierten Lichts blockieren. Um Störfaktoren bei einer effektiven Glanzmessung im ausreichenden Maße auszuschalten, verwenden diese Glanzmessgeräte häufig eine helle weiße Beleuchtung durch den Einsatz eines Xenon-Blitzlichts. Die so erzielten Messergebnisse können dann ziemlich exakt ausfallen, die Messung verläuft jedoch relativ langsam mit Zyklenzeiten, die in Sekunden gemessen werden.
  • Normalerweise verläuft eine standardmäßige Glanzmessung so, dass ein Lichtstrahl auf eine Probe (Substrat) gelenkt wird, wobei der Reflexionsstrahl blockiert und nur das Streulicht um ihn herum mit einem herkömmlichen Lichtsensor erfasst wird. Während dieser Aufbau einen exzellenten dynamischen Bereich bietet, wurde jedoch nachgewiesen, dass dies zu einer sehr hohen Empfindlichkeit des Signals zur Position der Probe im Verhältnis zum Sensor führt (wenn z. B. der Abstand zur Probe nur geringfügig von der voreingestellten Entfernung abweicht, wird ein Teil des Reflexionsstrahls nicht blockiert und zusätzlich zum Streulicht erkannt). Die für einen solchen Standard erforderliche Exaktheit ist äußerst schwierig zu erzielen und wurde bisher nur mit Hilfe von Tischgeräten (Offline-Geräten) erreicht.
  • Unter Berücksichtigung des oben Genannten liegt der Zweck dieser Erfindung darin, den Glanz bzw. die Dichte eines auf einem Substratelement mittels eines elektrographischen Reproduktionsgeräts produzierten Färbepartikel-Bilds online zu messen, so dass ein sinnvolles Feedback für das Reproduktionsgerät erhalten werden kann, um den Glanz bzw. die Dichte des reproduzierten Bildes zu steuern. Das Online-Glanz-/Dichtemessgerät enthält mindestens eine Lichtquelle für das Aussenden eines parallelen Lichtstrahls, die in operativer Verbindung mit dem Transportpfad montiert ist, vorzugsweise unmittelbar stromabwärts von der Fixiereinheit in der Richtung, in der die Empfangselemente wandern. Mindestens eine Empfangsoptik, die in operativer Verbindung mit mindestens einer Lichtquelle und dem Transportpfad befestigt ist, erfasst das von einem entlang des Transportpfades wandernden Empfangselement reflektierte Licht von der mindestens einen Quelle und produziert ein diesem reflektierenden Licht entsprechendes Signal. Ein Führungselement ist mit diesem Transportpfad verbunden und leitet ein Empfangselement an einen zuvor bestimmten On in Abhängigkeit vom Lichtstrahl, der von der mindestens einen Lichtquelle ausgesendet wurde, um Licht an die mindestens eine Empfangsoptik zu reflektieren. Eine die Betriebsparameter des elektrostatographischen Reproduktionsgeräts steuernde Logik- und Steuerungseinheit, die auf Signale von dieser Empfangsoptik reagiert, steuert exakt die Betriebsparameter für das elektrostatographische Reproduktionsgerät, um den Glanz und/oder die Dichte zu steuern.
  • Die Erfindung, ihre Ziele und Vorteile werden in der detaillierten Figurenbeschreibung der nachstehend präsentierten Ausführungsbeispiele noch eingehender erläutert, ohne die Erfindung einzuschränken.
  • In der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele der nachstehend präsentierten Erfindung werden Verweise auf die folgenden Figuren vorgenommen:
  • 1 zeigt eine schematische Seitenansicht eines Teils des Empfangselementtransportpfads eines elektrographischen Reproduktionsgeräts, einschließlich eines Online-Glanz-/Dichtemessgeräts entsprechend dieser Erfindung, wobei sich das Online-Glanz-/Dichtemess gerät im Transportpfad stromabwärts von der Fixiereinheit befindet;
  • 4 ist eine graphische Abbildung eines Kreisdiagramms für das Online-Glanz-/Dichtemessgerät entsprechend dieser Erfindung;
  • 3a und 3b sind entsprechende schematische Darstellungen von Lichtquellen- und Empfangsoptikkomponenten des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts entsprechend dieser Erfindung;
  • 2a, 2b und 2c zeigen schematische Seitenansichten des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts entsprechend dieser Erfindung mit entsprechend unterschiedlichen, relativen Winkelkonfigurationen;
  • 5 zeigt ein Blockdiagramm, in dem die Funktionen des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts dieser Erfindung abgebildet sind;
  • 6 ist ein Kalibrierungsdiagramm der Ausgabe des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts mit Bezug auf einen Erfassungswert eines herkömmlichen Tisch-Glanzmessgeräts (Offline).
  • Der Zweck der Erfindung ist die Messung des Glanzes bzw. der Dichte von auf Empfangselemente (Substrate) in elektrographischen Reproduktionsgeräten fixierten pigmentierten Färbepartikel-Bildern oder von auf andere Weise (z. B. durch Tintenstrahl, Thermaldruck oder Offsetdruck) produzierten Bildern, und zwar online (Echtzeit) mit Hilfe eines Online-Glanz-/Dichtemessgeräts während der oder zwischen den Druckjobs. Die pigmentierten Färbepartikel können (oder auch nicht) mit transparenten Färbepartikeln bedeckt sein. Die Echtzeitmessungen von Glanz und Dichte werden durch die Logik- und Steuerungseinheit des Reproduktionsgeräts an die Fixiereinheit (oder andere elektrographische Prozessstationen des Reproduktionsgeräts) zurückgegeben, um dessen Betriebsparameter so zu ändern, damit der Glanz bzw. die Dichte des reproduzierten Bildes besser dem Glanz bzw. der Dichte des Empfangselements oder anderer beliebiger Glanz-/Dichtewerte entspricht. Das Feedback der Daten an die Logik- und Steuerungseinheit des elektrographischen Reproduktionsgeräts wird dazu verwendet, Einfluss auf die wichtigsten Prozesssteuerungsparameter zu nehmen, um eine hohe Qualität und Konsistenz der produzierten Reproduktionen zu gewährleisten.
  • Es ist bereits weiter oben erwähnt worden, dass wenn ein Objekt, wie z. B. ein Empfangselement, besonders glatt ist und gut reflektiert (Hochglanz), das meiste reflektierte Licht im direkten Reflexionsstrahl enthalten ist und nur ein kleiner Teil der Intensität als Streulicht reflektiert wird. Das Verhältnis des Reflexionsstrahls zum Streulicht variiert mit dem Glanz. Wenn das Licht diffuser reflektiert wird, wird die Probe als weniger glänzend erkannt. Entsprechend dieser Erfindung wird ein Online-Glanz-/Dichtemessgerät beschrieben, das die deutsche DIN 67530-Geometrie verwendet. Natürlich sind auch andere Geometrien für die Verwendung mit dem Online-Glanz-/Dichtemessgerät entsprechend dieser Erfindung geeignet.
  • Das Online-Glanz-/Dichtemessgerät, das in den beigefügten Abbildungen durch die Bezugszahl 10 gekennzeichnet ist, befindet sich neben dem Empfangselement-(Substrat-)Transportpfad P (siehe 1). Der Transportpfad P ist z. B. durch Metallblechplatten oder drahtförmige Führungen 30 definiert. Eine Bronzeblattfeder 32 oder ein anderes druckausübendes Element (z. B. Federstahl) wird relativ zu den drahtförmigen Führungen 30 des Transportpfads P befestigt, derart dass ein Empfangselement 35 entlang des Transportpfads P (z. B. über ein Rollenpaar 34) in einen wiederholbaren, akkuraten, vorbestimmten Abstand, relativ zum Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10, durch eine geeignete Öffnung 30a der drahtförmigen Führung 30 des Transportpfads gezwungen wird.
  • Vorzugsweise befindet sich das Glanz-/Dichtemessgerät 10 in beliebigen bekannten elektrographischen Reproduktionsgeräten direkt stromabwärts von der Fixiereinheit F, in der Richtung, in der die Empfangselemente auf dem Transportpfad P wandern. Zur Erklärung dieser Erfindung wird davon ausgegangen, dass das Reproduktionsgerät entsprechend bekannter elektrographischer Prozesse funktioniert und durch eine beliebige, geeignete, bekannte, mikroprozessorbasierte Logik- und Steuerungseinheit (in 1 durch Buchstaben L gekennzeichnet) gesteuert wird, um der im Blockdiagramm von 5 angegebenen Arbeitsweise entsprechend zu funktionieren.
  • Das Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10, das jeweils in 2a, 2b, 2c dargestellt ist, enthält die Lichtquellen 12a, 12b, die die entsprechenden gebündelten Lichtstrahlen 16a, 16b aussenden, die so angepasst wurden, dass sie (wie als Strahlen 17a, 17b bezeichnet) von einem ein Färbepartikel-Bild tragenden Empfangselement 35 reflektiert werden. Die reflektierten Lichtstrahlen 17a, 17b werden so angepasst, dass sie durch einen geeigneten Lichtsammelmechanismus 18a, 18b erfasst werden. Ein Rahmenelement 14 unterstützt die Lichtquellen 12a, 12b und die entsprechenden Empfangsoptiken 18a, 18b, die in zuvor festgelegten Winkeln zueinander stehen, was im Weiteren noch ausführlicher diskutiert wird. Die in den jeweiligen 2a, 2b, 2c angegebenen Konfigurationen der entsprechenden Quellen-/Empfangspaare (12a/18a und 12b/18b) stehen in einem bestimmten Winkelverhältnis zueinander, das in Grad von der Vertikalen gemessen wird. Natürlich sind auch andere Winkelverhältnisse für die Verwendung mit dieser Erfindung geeignet. Darüber hinaus kann ein einziges, speziell ausgerichtetes Sende-/Empfangspaar für die Messung z.B. nur des Glanzes oder nur der Dichte verwendet werden.
  • Das Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10 entsprechend dieser Erfindung ist so angeordnet, dass der Reflexionslichtstrahl erfasst wird, dessen Intensität bei einem glänzenden Objekt (Empfangselement/Substrat) größer ist als bei einem matten Objekt (wo diffuse Reflexionen in alle Richtungen vorherrschen). Eine Trigger-Software wird für die Erfassung einer Probe verwendet, wie z.B. bekannte pigmentierte Färbepartikel- (oder Tintenstrahl-) Bilder auf einem weißen Empfangselement (Substrat). 4 zeigt im Detail ein bestimmtes, erwartetes Kreisdiagramm für das Online-Glanz-/Dichtemessgerät entsprechend dieser Erfindung.
  • Bei herkömmlichen Tisch-Glanzmessgeräten wird für die Beleuchtung normalerweise eine Standardglühlampe verwendet. Eine solche Lampe hat jedoch nur eine begrenzte Lebensdauer und enthält sehr wenig Strahlung im blauen und ultravioletten (UV) Bereich. Wenn eine Probe Licht besonders stark im blauen Bereich des Spektrums absorbiert, wird sie normalerweise als gelb empfunden; deshalb ist für Messungen (d.h. der Dichte der Färbepartikel, des Glanzes usw.) auf gelben Proben blaues Licht erforderlich, um zwischen den Färbepartikelflecken und dem einfachen Empfangselement (weißes Papier) zu unterscheiden. Es gestaltet sich daher schwierig, Glanz auf einem gelben Objekt zu messen.
  • Bei dem Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10 entsprechend dieser Erfindung verwenden die Lichtquellen 12a, 12b eine weiße LED 40 (siehe 3a). Die LED ist normalerweise eine UV-LED in Kombination mit einer fluoreszierenden Platte, um weißes Licht mit einer hohen Blau-Intensität zu produzieren. Das führt zu einem verbesserten Kontrast bei gelben Stellen. Darüber hinaus ist die erwartete Lebensdauer einer LED beträchtlich höher als die einer Glühlampe. Das verlängert merklich die Lebensdauer des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 (bzw. den Zeitraum zwischen Kundendienstanrufen, damit die Lichtquelle ausgetauscht wird). Weiterhin ist anzumerken, dass sich bei einer Abbildung einer normalen LED auf eine Oberfläche die Elektrode der LED zeigt. Die Elektrode der LED 40 ist jedoch dann nicht sichtbar, wenn der Lichtstrahl durch eine fluoreszierende Platte ausgesendet wird. Die Optik (Linse 50a) ist in einem Röhrchen mit ge schwärzter innerer Oberfläche 57a befestigt und integriert, das durch die Elemente 57, 58 gebildet wird, so dass ein annähernd paralleler Lichtstrahl durch das Aussenden durch die LED produziert wird. Statt eckiger Öffnungen (gemäß DIN-Norm) werden die runden Öffnungen 56 verwendet, da diese billiger und leichter herzustellen sind und für eine bessere Genauigkeit sorgen.
  • In der Empfangsoptik 18a, 18b wird das reflektierte Licht (z.B. Strahlen 17a, 17b) durch den Einsatz einer plankonvexen Linse 50b (siehe 3b) für optimales Fokussieren eingefangen. Das eingefangene Licht wird durch eine geeignete Photodiode 52 erfasst (z.B. durch eine Siemens BPW21 Photodiode mit einem eingebauten Vλ-Filter), um die spektrale Reaktion des menschlichen Auges am besten zu simulieren. Die Photodiode 52 wird am Ende des durch die Elemente 54 und 55 formierten Rohrs befestigt, dessen innere Oberfläche 54a geschwärzt ist. Die Gewindeverbindung zwischen den Elementen 54 und 55 dient dazu, dass die Photodiode 52 exakt im Brennpunkt der Linse 50b positioniert werden kann. Es soll ebenso angemerkt werden, dass für die Photodiode eine runde Öffnung 51 aus demselben Grund zur Verfügung gestellt wurde, der bezüglich von Öffnung 56 diskutiert wurde.
  • Die Ausgabe des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 wird in Volt gemessen, die mit Standard-Glanzeinheiten bezüglich herkömmlicher Offline-Tisch-Geräten wie MicroTriGloss von BYK-Gardner (siehe 6, das Beispiel wurde mit einem Reflexionswinkel von 60° berechnet) kalibriert wird. Die Messungen von Glanz bzw. Dichte entsprechend dieser Erfindung werden in Echtzeit (d.h. online) nach dem Fixierschritt im elektrographischen Reproduktionsprozess ausgeführt. Die Ausgabe wird in der Logik- und Steuerungseinheit L des Reproduktionsgeräts (oder einer anderen integrierten Logik- und Steuerungseinheit) gespeichert und für Bildqualitätsanalysen oder andere Steuerungsfunktionen des Reproduktsionsgeräts verwendet.
  • Wenn während des Betriebs des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 entsprechend dieser Erfindung innerhalb des Messbereichs des Transportpfads P kein Empfangselement (z. B. Papiersubstrat) zur Verfügung steht (durch die Führungsöffnung 30a sichtbar), beleuchtet die LED 40 der Lichtquelle 12a (oder Lichtquellen 12a und 12b) des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts die Bronzeblattfeder 32 (siehe 1). Das erzeugt ein ho hes Signal in der Empfangsoptik 18a (oder den Empfangsoptiken 18a und 18b). Sobald ein Empfangselement in den Messbereich eintritt, wird das an der Empfangsoptik erzeugte reflektierte Lichtsignal reduziert. Es ist zu unterstreichen, dass als Ergebnis dieser Anordnung für dieses Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 diese Anordnung gut als Bogendetektor verwendet werden kann.
  • Um mit der Erläuterung des Betriebs des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 fortzufahren: Wenn ein Farbfleck auf einem Empfangselement durch das Online-Glanz-/Dichtemessgerät beleuchtet wird, ändert sich das von der Empfangsoptik erfasste reflektierte Lichtsignal. Dadurch ist es möglich, die einzelnen Farbflecke rechtzeitig zu erkennen, während das Empfangselement durch den Messbereich wandert. Es muss jedoch angemerkt werden, dass in dem Fall, wenn der Glanz des Farbflecks exakt dem Glanz des Empfangselements entspricht, das beschriebene Auslöseschema fehlschlägt. An diesem Punkt wurde jedoch sowieso der Idealfall bereits erreicht, bei dem eine exakte Glanzentsprechung vorliegt, und Anpassungen der Steuerungsfunktionen des Reproduktionsgeräts sind nicht mehr erforderlich.
  • Mit der bevorzugten Anordnung wird der Glanz des fixierten Bildes zusammen mit dem des Empfangselements (Substrat) nach dem Fixierschritt im Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10 dieser Erfindung wie beschrieben online gemessen. Die Glanzwerte werden durch eine Rückführungsschleife an die Logik- und Steuerungseinheit L des Reproduktionsgeräts zurückgegeben (siehe 1 und Kreisdiagramm 4). Die Glanzwerte des Färbepartikel-Bilds und des Empfangselements werden von der mikroprozessorbasierten Logik- und Steuerungseinheit L des Reproduktionsgeräts mit einem Referenzwert verglichen. Die Logik- und Steuerungseinheit L kann dann verwendet werden, um eine Anpassung der Fixierparameter des Reproduktionsgerät entsprechend zu veranlassen, was entweder durch Berechnung oder durch die Verwendung von in der Logik- und Steuerungseinheit gespeicherter Tabellen erfolgt. So ist beispielsweise die Walzenbreite der Fixiereinheit ein ziemlich einfacher und schneller Fixierparameter für die Steuerung geeigneter mechanischer Mechanismen, wie z. B. eine Nockenverbindung (ohne Figur). Die Fixiertemperatur ist ein weiterer Parameter, der auf einfache Weise angepasst werden kann, wobei die Temperaturanpassungen zur Stabilisierung länger braucht. Diese vorstehend genannten Fixierparameter können je nach Situation entweder einzeln oder in Kombination (in Abhängigkeit von Papierdicke, -gewicht und Dauer des Job) nach Erhalt der Glanzwerteinformationen vom Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10 für die Steuerung oder Korrektur des Glanzes verwendet werden.
  • Diese durch die Lichtreflexionsanordnung von Quelle 12b und Empfangsoptik 18b bei etwa 60° an den gegenüberliegenden Seiten der Vertikalen (siehe 2a, 2b, 2c) erzeugten Signale werden durch die reine Glanzlichtreflexion sowohl des Färbepartikels als auch des Empfangselements beeinflusst. Auf der anderen Seite ist der Einfluss der Färbepartikeldichte ein primärer Einflussfaktor auf das Signal bei der Anordnung von Lichtquelle 12a und Empfangsoptik 18a bei etwa 20° an den gegenüberliegenden Seiten der Vertikalen (siehe 2a) und bei größeren Winkelgeometrieanordnungen (z.B. die in 2b dargestellte Anordnung 45°/45°) oder in Geometrien, die auf Lichtreflexionen nicht mehr reagieren, wie in der Anordnung 45°/0° von 2c dargestellt. Auf diese Weise ist es daher auch möglich, eine Anordnung mit 45° oder weniger Grad des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 zu verwenden, um die reflektierten Lichtinformationen online vom fixierten Bild zu erhalten, die Informationen in entsprechende Signale zu konvertieren und diese Signale dann an die Logik- und Steuerungseinheit L zurückzugeben, um Korrekturen im erfassten Bereich der Färbepartikel für die erforderliche Dichteausgabe vorzunehmen. Diese vom Online-Glanz-/Dichtemessgerät 10 angewendete alternative Geometrie mit weißer LED-Beleuchtung ermöglicht kontinuierliche Messungen, Integrationen und erheblich reduzierte Zyklenzeiten, was bei Echtzeitmessungen erforderlich ist.
  • Wie in 2a, 2b und 2e zu erkennen ist, werden die reflektierten Lichtausgaben vom Online-Glanz-/Dichtemessgerät, einschließlich der 20° und 60° (oder anderer, streulichtempfindlicher) Geometrieanordnungen, simultan vorgenommen. Daher können Informationen vollständig in der vorbeschriebenen Weise gesammelt werden, die gleichzeitig für Glanz- und Dichtekorrekturen zu verwendenden sind, unter Nutzung des Feedbacks und der Steuerungslogik (siehe 5). Aus diesem Grund erspart die Verwendung des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 entsprechend dieser Erfindung bei der Dichtekorrektur den Einsatz separater Densitometer (die vom Tonerstaub verschmutzt und deshalb nur beschränkt zuverlässig sind) des elektrographischen Reproduktionsgeräts.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird der Bildglanz gesteuert und dem Glanz des Empfangselements (z.B. Papiersubstrat) angepasst, während der Reproduktionsprozess im Gange ist. Dies wird durch Online-(Echtzeit-)Glanzmessungen ausgeführt, was zu Zeitersparnissen bei der Prozessdurchführung führt. Aus diesem Grund gibt es eine bessere Verwendung der Daten für Qualitätskontrollzwecke. Im besonderen ermöglicht eine Verwendung von Faseroptiklichtröhren (ohne Figur) und angefügter Bündelungsoptik zur Verteilung der ausgesendeten LED-Lichtstrahlen und das Einfangen des reflektierten Lichts für eine Detektion, eine einfache Integration des Online-Glanz-/Dichtemessgeräts 10 in die Nähe der Fixierelemente und liefert auch bei höheren Temperaturen ohne Einschränkungen exakte Messwerte für Glanz und Dichte. Daher ist ein solches Gerät relativ preisgünstig und einfacher in der Handhabung als frühere Geräte. Es ist aus diesem Grund sehr wünschenswert, die Glanz- und Dichtemessungen zu kombinieren, um eine Kompensation für die Dichtekomponente der Glanzmessung zuzulassen.
  • Die Erfindung wurde detailliert mit Verweisen auf bestimmte, wünschenswerte Ausführungsbeispiele beschrieben, es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Gedankens und de Umfangs der Erfindung vorgenommen werden können.

Claims (19)

  1. Glanz-/Dichtemessgerät für ein elektrographisches Reproduktionsgerät, in dem pigmentierte Färbepartikel-Bilder auf Empfangselemente durch entsprechende Anwendung von Wärme und/oder Druck fixiert werden und diese Empfangselemente entlang eines Transportpfads durch eine Fixiereinheit wandern, gekennzeichnet durch mindestens eine Lichtquelle für das Aussenden von Lichtstrahlen im Bereich des Transportpfads, mindestens eine Empfangsoptik, um das von der mindestens einen Lichtquelle produzierte Licht zu erfassen, das von einem entlang des Transportpfades wandernden Empfangselement reflektiert wird, und die ein diesem reflektierten Licht entsprechendes Signal produziert und eine Logik- und Steuerungseinheit für die Steuerung von Betriebsparametern des vorzugsweise elektrographischen Reproduktionsgeräts, wobei die Logik- und Steuereinheit Signale aus mindestens einer der Empfangsoptiken erhält und die Betriebsparameter steuert, um Glanz und/oder Dichte online zu steuern.
  2. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagte Lichtquelle im wesentlichen unmittelbar stromabwärts von der Fixiereinheit in Transportrichtung der Empfangselemente befindet.
  3. Messgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportpfad durch eine Führung mit einer für die Reflexion eines Lichtstrahls vom Empfangselement ausreichend großen Öffnung definiert ist, und dass ein Zwangselement, das relativ zu der Führung angeordnet ist und geeignet ist, ein entlang des Transportpfads wanderndes Empfangselement in einen wiederholbaren, akkuraten, zuvor bestimmten Abstand in Bezug zu der Öffnung und der Lichtquelle/Empfangsoptik zu zwingen, vorgesehen ist.
  4. Messgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Zwangselement um eine Feder, vorzugsweise eine Blattfeder, handelt.
  5. Messgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus drahtförmigen Führungselementen ausgebildet ist.
  6. Messgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung aus Blechplatten ausgebildet ist.
  7. Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lichtquelle eine weiße LED und eine fluoreszierende Platte umfasst und dass der Lichtstrahl aus weißem Licht mit einer hohen Blauintensität besteht.
  8. Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die LED eine UV-LED ist.
  9. Messgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Optik der LED in einem Röhrchen mit geschwärzter innerer Oberfläche befestigt und integriert ist.
  10. Messgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die fluoreszierende Platte eine runde Öffnung enthält.
  11. Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Empfangsoptik eine Linse und eine geeignete Photodiode enthält, die an den entsprechenden Enden eines Röhrchens befestigt und durch eine Gewindeverbindung verbunden sind, damit die Photodiode exakt im Fokus der Linse positioniert werden kann, wobei die besagten Elemente eine geschwärzte Innenoberfläche haben.
  12. Messgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Photodiode einen eingebauten Vλ-Filter hat, um die spektrale Reaktion des menschlichen Auges optimal zu simulieren.
  13. Messgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine runde Öffnung für die Photodiode vorgesehen ist.
  14. Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der besagten Lichtquellen und mindestens eine der besagten Empfangsoptiken bei etwa 60° an den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Vertikalen ausgerichtet werden.
  15. Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der besagten Lichtquellen und mindestens eine der besagten Empfangsoptiken bei etwa 45° oder weniger an den jeweils gegenüberliegenden Seiten der Vertikalen ausgerichtet werden.
  16. Messgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der besagten Lichtquellen und mindestens eine der besagten Empfangsoptiken bei etwa 45° und bei etwa 0° von der Vertikalen ausgerichtet werden.
  17. Messgerät nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Lichtquellen und mehrere Empfangsoptiken zur Verfügung stehen, wobei jeweils eine Lichtquelle dieser Lichtquellen und eine Empfangsoptik dieser Empfangsoptiken entsprechend bei etwa 60° an den gegenüberliegenden Seiten der Vertikalen ausgerichtet werden, so dass ein Signal von der besagten Empfangsoptik das reflektierte Reflexionslicht erfasst, das dem Glanz einer Empfangselementoberfläche entspricht; und eine andere Lichtquelle der besagten Lichtquellen und eine andere Empfangsoptik der besagten Empfangsoptiken jeweils bei etwa 45° oder weniger an den gegenüberliegenden Seiten der Vertikalen ausgerichtet sind, so dass ein Signal von der besagten Empfangsoptik das direkt reflektierte Licht erfasst, das der Dichte eines Färbepartikelbildes auf einer Empfangselementoberfläche entspricht, wobei die besagte Logik- und Steuerungseinheit in Reaktion auf diese Signale die Betriebsparameter der besagten Fixiereinheit annähernd simultan steuert, um die Glanz- und Betriebsparameter zu steuern, um die Dichte zu steuern.
  18. Verfahren, bei dem pigmentierte Färbepartikel bzw. Färbepartikel-Bilder auf Empfangselemente jeweils durch Anwendung von Wärme und/oder Druck fixiert werden und diese Empfangselemente entlang eines Transportpfads durch eine Fixiereinheit in einem Reproduktionsgerät wandern, gekennzeichnet durch eine Online-Steuerung des Glanzes und/oder Dichte mit folgenden Schritten: Aussenden eines Lichtstrahls im Bereich des Transportpfads im wesentlichen stromabwärts von der Fixiereinheit in der Richtung, in der die Empfangselemente wandern, Führen eines Empfangselements im besagten Transportpfad derart, dass dieses Empfangselement an eine zuvor bestimmte Stelle in Abhängigkeit vom Lichtstrahl geführt wird, um Licht zu reflektieren, Erfassen des von einem entlang des Transportpfads wandernden Empfangselement reflektierten Lichts und Produzieren eines dem reflektierten Licht entsprechenden Signals und Erzeugen entsprechender Signale in Reaktion auf die Lichterfassungssignale, um die Betriebsparameter für das vorzugsweise elektrographische Reproduktionsgerät zu steuern, um online den Glanz und/oder die Dichte zu steuern.
  19. Reproduktionsgerät, bei dem pigmentierte Färbepartikel bzw. Färbepartikel-Bilder auf Empfangselemente jeweils durch Anwendung von Wärme und/oder Druck fixiert werden und diese Empfangselemente entlang eines Transportpfads durch eine Fixiereinheit wandern, gekennzeichnet durch eine Online-Steuerung des Glanzes und/oder Dichte, die vorgesehen und eingerichtet ist für: ein Aussenden eines Lichtstrahls im Bereich des Transportpfads im wesentlichen stromabwärts von der Fixiereinheit in der Richtung, in der die Empfangselemente wandern, ein Führen eines Empfangselements im besagten Transportpfad derart, dass dieses Empfangselement an eine zuvor bestimmte Stelle in Abhängigkeit vom Lichtstrahl geführt wird, um Licht zu reflektieren, ein Erfassen des von einem entlang des Transportpfads wandernden Empfangselement reflektierten Lichts und ein Produzieren eines dem reflektierten Licht entsprechenden Signals und ein Erzeugen entsprechender Signale in Reaktion auf die Lichterfassungssignale, um die Betriebsparameter für das vorzugsweise elektrographische Reproduktionsgerät zu steuern, um online den Glanz und/oder die Dichte zu steuern.
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