DE10347182B4 - Betriebsverfahren und Schaltung eines Uhrbausteins - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Betrieb eines mittels einer Batterie gepufferten Uhrbausteins an einer Netz-Versorgungsspannung, wobei der Uhrbaustein mit einer Funktionen zeitgerecht steuernden Funktionselektronik kommuniziert und ein Komparator des Uhrbausteins beim Ausfall der Netz-Versorgungsspannung auf die Batterie umschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Netz-Versorgungsspannung (Uv) für den Uhrbaustein (RTC) von der Funktionselektronik (μC) zyklisch oder sporadisch gezielt abgesenkt wird, dass bei abgesenkter Netz-Versorgungsspannung eine Kommunikation zwischen der Funktionselektronik (μC) und dem Uhrbaustein (RTC) eingeleitet wird, dass überprüft wird, ob die Kommunikation erfolgreich ist, und dass, wenn diese Kommunikation trotz abgesenkter Netz-Versorgungsspannung erfolgreich ist, ein Signal ausgelöst wird, das darauf hinweist, dass die Batteriespannung (UB) für einen Batteriebetrieb nur noch ungenügend hoch ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines mittels Batterie gepufferten Uhrbausteins an einer Netz-Versorgungsspannung, wobei der Uhrbaustein mit einer Funktionen zeitgerecht steuernden Funktionselektronik kommuniziert und ein Komparator des Uhrbausteins beim Ausfall der Netz-Versorgungsspannung auf die Batterie umschaltet. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Schaltung zur Durchführung dieses Verfahrens.
  • Mittels verschiedener Funktionselektroniken sollen bestimmte Funktionen uhrzeitgerecht gesteuert werden. Die Funktionselektronik und der Uhrbaustein werden im Normalfall aus einer vom Netz abgeleiteten Versorgungsspannung gespeist. Um bei einem Netzausfall oder bei einem Absinken der Versorgungsspannung den Betrieb des Uhrbausteins weiter aufrechtzuerhalten, ist eine Batterie vorgesehen. Die Echtzeit geht jedoch dennoch verloren, wenn beim Ausfall der Versorgungsspannung zwar auf die Batterie umgeschaltet wird, jedoch die Batteriespannung nicht mehr zum Betrieb des Uhrbausteins ausreicht.
  • Beispielsweise bei Aufladesteuerungen von Elektrospeicherheizgeräten, die ohne vom Elektrizitätsversorgungsunternehmen geliefertes Freigabesignal arbeiten, führt die Unterbrechung des Uhrbausteins zu Problemen. Denn es steht dann das die Aufladung des Wärmespeichers bestimmende Zeitsignal nicht zur Verfügung. Der Wärmespeicher wird also zu einer falschen Zeit und damit nicht mit dem zeitbeschränkten Niedertarif, sondern zu einem höheren Tarif aufgeladen.
  • Es sind Uhrbausteine, Real-Time-Clock-Bausteine (RTC) verschiedener Hersteller bekannt; beispielsweise ST Microelectronics, Typ M 41T36. Bei diesen erfolgt automatisch eine interne Umschaltung von der Netz-Versorgungsspannung auf die Batterie, wenn die Netz-Versorgungsspannung ausfällt. Die Batteriespannung selbst jedoch wird nicht überwacht. Es kann also der Fall auftreten, dass die Versorgungsspannung ausfällt und dann auch schon die Batteriespannung, beispielsweise durch Zeitablauf, nur noch ungenügend hoch ist.
  • Es sind auch RTC-Bausteine bekannt, die zusätzlich mit einer internen Schaltung zur Überwachung der Batteriespannung ausgestattet sind. Eine solche Schaltung ist aufwändig und dementsprechend teuer sind solche Bausteine.
  • Eine externe Messschaltung zur Überwachung der Batteriespannung vorzusehen, ist ungünstig. Denn der Betriebsstrom des RTC-Bausteins im Batteriebetrieb ist äußerst klein. Er beträgt etwa 1 μA oder weniger. Übliche preiswerte Bauteile für eine Messschaltung haben Leckströme, die in oder über diesem Bereich liegen. Die Messschaltung würde die Batterie also stärker belasten als der RTC-Baustein. Das Messen der Batteriespannung beim Vorliegen der Netz-Versorgungsspannung würde also dazu führen, dass sich ihre Kapazität erschöpft, obwohl sie durch den RTC-Baustein selbst nicht belastet wird.
  • In der DE 25 42 605 C3 ist eine elektronische Uhr mit einer Batteriespannungsmessschaltung beschrieben. Der Betrieb durch eine vom Netz abgeleitete Versorgungsspannung ist nicht vorgesehen.
  • Aus der DE 33 04 386 C1 ist eine netzbetriebene elektronische Uhr mit einer Gangreserve bekannt. Mit einer Anordnung zur Netzausfall-Überbrückung mit einem Energiespeicher und einer zusätzlichen Schaltung, die bestimmt, ob ein Netzausfall vorliegt oder die Uhr nur gelagert wird, wird der Energiespeicher gesteuert. Im Falle einer Lagerung oder Stilllegung wird der zugehörige Energiespeicher unwirksam geschaltet.
  • Aus der US 6,268,665 ist eine unterbrechungsfreie Spannungsquelle bekannt, die eine Backup-Batterie aufweist. Diese wird durch zyklisches Absenken der Netzversorgungsspannung getestet, und eine zu niedrige Backup-Batteriespannung wird durch ein Alarmsignal angezeigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Schaltung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, wobei während des Betriebes aus der Netz-Versorgungsspannung die Batteriespannung mit preiswerten Mitteln und sehr geringer Belastung der Batterie überprüft wird und ein Zustand ungenügender Batteriespannung angezeigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich der Schaltung durch die Merkmale des Anspruchs 5 gelöst.
  • Die Batteriespannung wird dadurch überwacht, dass im normalen Betrieb die Versorgungsspannung für den Uhrbaustein von der Funktionselektronik, die beispielsweise ein Mikrocontroller ist, kurzzeitig gezielt abgesenkt wird und die Funktionselektronik – auch – während dieser Zeit mit dem Uhrbaustein kommuniziert und das Kommunikationsergebnis überprüft. Ergibt sich dabei, dass die Kommunikation nicht erfolgreich ist, dann ist dies ein Zeichen dafür, dass die Batteriespannung ausreichend hoch ist. Ist dagegen die Kommunikation trotz abgesenkter Versorgungsspannung erfolgreich, dann wird dies als Zeichen dafür gewertet, dass die Batteriespannung nur noch ungenügend ist, was für den Nutzer erkennbar angezeigt wird. Es wird also die ohnehin vorhandene Funktionselektronik zur Kontrolle der Batteriespannung verwendet. Eine zusätzliche Messschaltung, die die Batterie belasten würde, erübrigt sich. Es ist auch kein teuerer RTC-Baustein nötig, der intern die Batteriespannung überwacht.
  • Das beschriebene Verfahren und die beschriebene Schaltung lassen sich bei allen netzbetriebenen Geräten verwenden, die eine geeignete Funktionselektronik und einen batteriegepufferten Uhrbaustein haben. Beispielsweise ist die Anwendung bei jedem Personalcomputer möglich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und den Unteransprüchen. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 ein Blockschaltbild,
  • 2 ein Spannungs-Zeitdiagramm bei ausreichender Batteriespannung und
  • 3 ein Spannungs-Zeitdiagramm bei unzureichender Batteriespannung.
  • Mittels einer Funktionselektronik μC, beispielsweise Mikrocontroller, werden Funktionen, beispielsweise bei einem Wärmespeicherheizgerät, elektrische Heizkörper für die Aufladung in Echtzeit und ein Lüfter für die Entladung sowie eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise 7-Segment-Anzeige, gesteuert. Die Uhrzeit liefert ein Uhrbaustein RTC, wofür über eine SDA-Leitung und eine CLK-Leitung Datentelegramme zwischen der Funktionselektronik μC und dem Uhrbaustein RTC ausgetauscht werden. Die Funktionselektronik μC und der Uhrbaustein RTC sind marktbekannte integrierte Schaltungsbausteine. Die Funktionselektronik μC liegt an einer vom Netz abgeleiteten Versorgungsspannung UV, beispielsweise 5 V. An der Versorgungsspannung UV liegt ein Spannungsteiler aus Widerständen R1,R4. An den Abgriff des Spannungsteilers R1,R4 sind ein I/O-Port der Funktionselektronik μC und ein Versorgungsspannungseingang EV des Uhrbausteins RTC gelegt. Der I/O-Port hat die an sich bekannte Eigenschaft, dass er sowohl als Ausgang als auch als hochohmiger Eingang betrieben werden kann.
  • An den Uhrbaustein RTC ist eine Batterie B angeschlossen, deren Nennbatteriespannung UB beispielsweise 3 V beträgt.
  • Der Uhrbaustein RTC weist in an sich bekannter Weise intern wenigstens einen Komparator K auf, der die Spannung am Versorgungsspannungseingang EV des Uhrbausteins RTC mit der Batteriespannung UB vergleicht.
  • Im normalen Betrieb ist der I/O-Port als Ausgang geschaltet und auf "high" gesetzt. Im Beispielsfall liegt an ihm die Versorgungsspannung UV, 5 V, an. Der Widerstand R1 ist somit kurzgeschlossen und am Versorgungsspannungseingang EV liegt die Versorgungsspannung UV an.
  • Wenn die Versorgungsspannung UV jedoch ausfällt, stellt dies der Komparator K fest und schaltet den Uhrbaustein RTC auf die Batterie B um, so dass – unter der Voraussetzung, dass die Batteriespannung UB noch ausreichend hoch ist – der Uhrbaustein RTC weiterarbeitet. Der Betrieb der Funktionselektronik μC ist dann unterbrochen. Tritt die Versorgungsspannung UV wieder auf, dann arbeitet auch die Funktionselektronik μC wieder und der Uhrbaustein RTC schaltet wieder auf die Versorgungsspannung UV um. Während des Ausfalls der Versorgungsspannung UV geht die Zeit nicht verloren, so dass die Funktionselektronik μC nach einem Ausfall der Versorgungsspannung UV vom Uhrbaustein RTC wieder die richtige Uhrzeit empfängt.
  • Es kann jedoch auch der Fall auftreten, dass bei einem Ausfall der Versorgungsspannung UV die Batteriespannung UB nicht mehr hinreichend hoch ist, weil sich die Kapazität der Batterie B erschöpft hat. Zur Kontrolle der Batteriespannung UB ist folgendes vorgesehen:
    Die Funktionselektronik μC schaltet in Prüfzyklen den I/O-Port kurzzeitig auf "Eingang", was nach den 2 und 3 im Zeitpunkt t1 geschieht. Damit wird der Spannungsteiler R1,R4 wirksam und am Versorgungsspannungseingang EV des Uhrbausteins RTC stellt sich eine gezielt abgesenkte Versorgungsspannung UV' ein, die von der Dimensionierung des Spannungsteilers R1,R4 abhängt und im Beispielsfall bei 3,2 V liegt (vgl. 2,3).
  • Der die Versorgungsspannung UV mit seinem Komparator K überwachende Uhrbaustein RTC ist so ausgelegt, dass er die Kommunikation mit der Funktionselektronik μC unterbricht, wenn die an seinem Versorgungsspannungseingang EV anliegende Versorgungsspannung UV einen Schwellwert US unterschreitet, der um einen Faktor F höher ist als die jeweilige Batteriespannung UB. Der Faktor F ist so bemessen, dass der Schwellwert US gleich oder höher ist wie eine zu erwartende Batteriespannung UB und niedriger ist als die Versorgungsspannung UV. Der Faktor F kann zwischen 1 und 1,5 liegen. Im Ausführungsbeispiel beträgt er 1,25. Durch die Wahl eines Faktors F > 1 soll verhindert werden, dass bei einem Ausfall der Versorgungsspannung UV unvollständige oder fehlerhafte Datentelegramme entstehen, die die Uhrzeitübertragung zwischen der Funktionselektronik μC und dem Uhrbaustein RTC beeinträchtigen würden.
  • Bei 2 ist angenommen, dass die Batteriespannung UB bei einem Nominalwert liegt, also im Beispielsfall 3 V beträgt. Dementsprechend liegt der Schwellwert US bei 3 V × 1,25 = 3,75 V.
  • Wie 2 zeigt, unterschreitet die auf 3,2 V im Prüfzyklus, d.h. zwischen den Zeitpunkten t2 und t3, abgesenkte Versorgungsspannung UV' den Schwellwert US. Somit erfolgt im Prüfzyklus t2 bis t3 keine erfolgreiche Kommunikation. Dies stellt die Funktionselektronik μC fest und leitet daraus ab, dass die aktuelle Batteriespannung UB ausreichend hoch ist. Sie schaltet dann ihren I/O-Port wieder auf "Ausgang", so dass der Uhrbaustein RTC wieder normal mit der Versorgungsspannung UV, beispielsweise 5 V, weiterbetrieben wird.
  • Bei 3 ist davon ausgegangen, dass die Batteriespannung UB' ungenügend hoch ist und bei 2,5 V liegt. Dementsprechend liegt der Schwellwert US' bei 1,25 × 2,5 V = 3,125 V. Die im Prüfzyklus abgesenkte Versorgungsspannung UV', im Beispielsfall 3,2 V, liegt nun über dem Schwellwert US', so dass die Kommunikation nicht unterbrochen wird. Die Funktionselektronik μC erkennt, dass trotz abgesenkter Versorgungsspannung UV die Kommunikation nicht unterbrochen ist. Dies wertet sie als Zeichen dafür, dass die Batteriespannung UB für einen etwa fällig werdenden Batteriebetrieb nur noch ungenügend hoch ist. Die Funktionselektronik μC leitet eine entsprechende Anzeige ein, indem sie beispielsweise die von ihr angesteuerte Anzeigeeinrichtung blinken lässt oder ein sonstiges Signal abgibt. Der Nutzer bekommt dadurch einen Hinweis darauf, dass er die Batterie B auswechseln soll. Dies ist auf bautechnisch einfache Weise und ohne Belastung der Batterie B erreicht. Der zwischen t1 und t3 stattfindende Prüfzyklus selbst kann sehr kurz sein und beispielsweise weniger als 1 s betragen. Es kann genügen, den Prüfzyklus in großen zeitlichen Abständen, beispielsweise erst nach Tagen, erneut durchzuführen.
  • Zwischen den Abgriff des Spannungsteilers R1,R4 und die SDA-Leitung sowie die CLK-Leitung sind Widerstände R2,R3 geschaltet. Diese sollen eine Beeinflussung der Versorgungsspannung UV bzw. abgesenkten Versorgungsspannung UV', durch die bei der Datenübertragung bzw. Kommunikation zwischen der Funktionselektronik μC und dem Uhrbaustein RTC auftretenden Impulse vermeiden.
  • Ein Kondensator C1 am Versorgungsspannungseingang EV puffert die abgesenkte Versorgungsspannung UV' und verbessert damit deren Stabilität für die Auswertung.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Betrieb eines mittels einer Batterie gepufferten Uhrbausteins an einer Netz-Versorgungsspannung, wobei der Uhrbaustein mit einer Funktionen zeitgerecht steuernden Funktionselektronik kommuniziert und ein Komparator des Uhrbausteins beim Ausfall der Netz-Versorgungsspannung auf die Batterie umschaltet, dadurch gekennzeichnet, dass die Netz-Versorgungsspannung (Uv) für den Uhrbaustein (RTC) von der Funktionselektronik (μC) zyklisch oder sporadisch gezielt abgesenkt wird, dass bei abgesenkter Netz-Versorgungsspannung eine Kommunikation zwischen der Funktionselektronik (μC) und dem Uhrbaustein (RTC) eingeleitet wird, dass überprüft wird, ob die Kommunikation erfolgreich ist, und dass, wenn diese Kommunikation trotz abgesenkter Netz-Versorgungsspannung erfolgreich ist, ein Signal ausgelöst wird, das darauf hinweist, dass die Batteriespannung (UB) für einen Batteriebetrieb nur noch ungenügend hoch ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Netz-Versorgungsspannung (UV) nur so weit abgesenkt wird, dass der Uhrbaustein (RTC) noch nicht auf die Batterie (B) umgeschaltet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass vom Uhrbaustein (RTC) die Kommunikation mit der Funktionselektronik (μC) unterbrochen wird, wenn die Versorgungsspannung (UV) einen Schwellwert (US) unterschreitet, der um einen Faktor (F) über der jeweiligen Batteriespannung (UB) liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Faktor (F) zwischen 1 und 1,5 liegt und insbesondere etwa 1,25 beträgt.
  5. Schaltung zum Betrieb eines mittels einer Batterie gepufferten Uhrbausteins mit einer Funktionselektronik an einer Versorgungsspannung, dass ein Spannungsteiler (R1,R4) am Versorgungsspannungseingang (EV) des Uhrbausteins (RTC) liegt, dass die Funktionselektronik (μC) den Spannungsteiler (R1,R4) zur Absenkung der Versorgungsspannung (UV) zyklisch wirksam schaltet und dass ein Komparator (K) des Uhrbausteins (RTC) die jeweilige Batteriespannung (UB) und die jeweilige Versorgungsspannung (UV) erfasst und dass eine "Batterie-Leer-Anzeige" erfolgt, wenn die Differenz zwischen der Batteriespannung (UB') und der abgesenkten Versorgungsspannung (UV') hoch ist.
  6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungsteiler (R1,R4) zwischen der Funktionselektronik (μC) und dem Uhrbaustein (RTC) liegt, und dass Widerstände (R2, R3) an den Spannungsteiler (R1, R4) und an die bestehenden Kommunikationsleitungen (SDA, CLK) angeschlossen sind.
  7. Schaltung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass am Versorgungsspannungseingang (EV) des Uhrbausteins (RTC) ein Kondensator (C1) liegt, der die abgesenkte Versorgungsspannung (UV') glättet.
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Bausteinbeschreibung M41T56 *

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