DE10346554A1 - Elektrisch betätigtes Getriebebremsband - Google Patents
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Abstract
Description
- Diese Erfindung bezieht sich auf Getriebebremsen und insbesondere auf Getriebebremsen vom Bandtyp.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Planetengetriebesätze verwendende Lastschaltgetriebe nutzen zwei Bauarten von Bremsen. Eine Bauart ist ein hydraulisch betätigter Lamellen- bzw. Mehrscheiben-Reibmechanismus, und der andere ist ein Bandmechanismus, der um eine drehbare Trommel gewickelt und an einem Getriebegehäuse verankert ist. Sowohl die Scheiben- als auch Bandbremsen werden hydraulisch betätigt. Jede dieser Vorrichtungsbauarten weist ein Servobetätigungssystem auf, bei dem ein Druck eines Hydraulikfluids einem Kolben zugeführt wird, der dann eine Kraft auf die Bremselemente überträgt.
- Im Fall der Bandbremsen umfasst der Servomechanismus gewöhnlich ein Stangenelement, das mit einem Ende eines Bremsbandes in Eingriff steht, während das andere Ende über einen Ankerstift an einem stationären Gehäuse innerhalb des Getriebes befestigt oder verankert ist. Indem man dem Servomechanismus Hydraulikfluid zuführt, wird bewirkt, dass sich das Band um die Trommel festzieht, um einen Eingriff herbeizuführen, und von der Trommel löst, um den Eingriff zu lösen.
- Die Verwendung hydraulischer Betätigungsmechanismen erfordert den Einsatz einer Hochdrucksteuerpumpe und einen beträchtlichen Steuerventilaufbau sowie Durchgänge, die entweder im Getriebegehäuse oder in einer Verrohrung ausgebildet sind, die im Getriebegehäuse installiert werden muss. Obgleich diese Vorrichtungen ziemlich zufriedenstellend arbeiten, sind die hydraulischen Teile nicht so effizient, wie man wünschen möchte.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Mechanismus zum Betätigen von Bandbremsen zu schaffen.
- In einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Drehmoment-Schub-Mechanismus verwendet, um eine Bandbremse zu betätigen. In einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bildet der Drehmoment-Schub-Mechanismus ein Dreh-Linear-Stellglied.
- In einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung enthält der Drehmoment-Schub-Mechanismus einen Elektromotor, der ein drehbares Element antreibt, welches wiederum ein mit der Bandbremse verbundenes linear bewegliches Element betätigt.
- In noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist das mit dem Elektromotor befestigte drehbare Element ein Schraubenelement, und der andere Teil ist ein Eingriffsglied, das in den Schraubenteil eingreift.
- In noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Elektromotorausgang und dem Bremsbandeingang eine Spiralfeder angeordnet, um die Drehbewegung des Elektromotors in eine lineare Bewegung für den Mechanismus zum Betätigen des Bandes umzuwandeln.
- In noch einem anderen Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist zwischen dem Dreheingang des Elektromotors und dem am Band angreifenden linearen Ausgang ein Nockenschrägen- und Kugelmechanismus angeordnet.
- In noch einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist der Mechanismus zum Betätigen des Bandes so angeordnet, dass er beide Seiten eines Bremsbandsystems betätigt.
- BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist eine schematische Darstellung eines Mechanismus zum Betätigen eines Getriebebremsbandes, der die vorliegende Erfindung enthält. -
2 ist eine alternative Ausführungsform des Betätigungsmechanismus, der die vorliegende Erfindung enthält. -
3 ist eine weitere alternative Ausführungsform des Betätigungsmechanismus, der die vorliegende Erfindung enthält. -
4 ist eine weitere Ausführungsform des die vorliegende Erfindung enthaltenden Betätigungsmechanismus. -
5 ist noch eine weitere Ausführungsform des die vorliegende Erfindung enthaltenden Betätigungsmechanismus. -
6 ist eine schematische Darstellung eines die vorliegende Erfindung enthaltenden Mechanismus zum Betätigen eines Bremsbandes, der zwei Bänder mit jeweils halber Umschlingung nutzt. -
7 ist eine6 ähnliche Ansicht, die ein anderes Bremsbandsystem beschreibt, das zwei Bänder mit jeweils halber Umschlingung nutzt. -
8 ist noch ein weiterer, die vorliegende Erfindung enthaltender Bremsbandmechanismus, der zwei Bänder mit jeweils halber Umschlingung nutzt. - Bezugnehmend auf die Zeichnungen, in denen gleiche Zeichen die gleichen oder entsprechenden Teile in den verschiedenen Ansichten repräsentieren, erkennt man in
1 ein Getriebebremssystem10 . Das Bremssystem10 umfasst eine Bandbremse12 , ein System oder einen Mechanismus14 zum Betätigen der Bandbremse und ein Trommelelement16 . Das Trommelelement16 ist ein herkömmliches Getriebeelement, das im allgemeinen mit entweder mit einem Zahnrad oder einer Welle verbunden ist, das oder die man während eines gewissen Teils des Getriebebetriebs stationär halten möchte. - Die Bandbremse
12 ist eine Reibungsvorrichtung, die auf der Innenseite der Bandbremse12 eine Reibfläche18 aufweist, die mit der Außenfläche der Trommel16 in Eingriff gebracht werden kann. Das Band ist an einem stationären Element20 des Getriebegehäuses an einem ersten Ende22 verankert und betriebswirksam oder antreibend mit einer Stange24 an einem Ende26 der Bandbremse12 verbunden. Die Stange24 ist ein Teil des Mechanismus14 zum Betätigen der Bandbremse. - Der Mechanismus
14 zum Betätigen einer Bandbremse enthält auch einen herkömmlichen Elektromotor28 , der mit einer Welle30 antreibend verbunden ist, auf der eine Spindel oder Schraube32 ausgebildet ist. Im Mechanismus14 zum Betätigen einer Bandbremse ist auch ein Gehäuse34 enthalten, das ein zwischen den Gewindegängen der Schraube32 in Eingriff stehendes Eingriffsglied enthält. Die Schraube32 und das Eingriffsglied36 bilden einen Drehmoment-Schub-Mechanismus. Das Gehäuse34 weist eine Keilnut38 auf, die mit einer auf einem stationären Gehäuseteil42 ausgebildeten Keilnut40 verschiebbar in Eingriff steht. Das Gehäuse34 ist an der Stange24 befestigt. Daher bewegen sich die Stange24 und das Gehäuse34 im Einklang. - Der Elektromotor
28 ist ein herkömmlicher Elektromotor, der durch eine nicht dargestellte elektronische Steuereinheit gesteuert wird. Die elektronische Steuereinheit ist vorzugsweise eine herkömmliche elektronische Steuereinheit, die einen programmierbaren digitalen Computer enthält. Diese Arten von Getriebesteuereinheiten sind gut bekannt. - Der Elektromotor
28 treibt die Welle30 und die Schraube32 drehbar an, so dass das Eingriffsglied36 veranlasst, dass sich das Gehäuse34 und die Stange24 je nach der Drehrichtung der Welle30 in den Richtungen der Pfeile A und B linear bewegen. Wenn die Welle30 so gedreht wird, dass das Gehäuse34 und die Stange24 sich in Richtung des Pfeils des B bewegen, wird bewirkt, dass das Ende26 der Bandbremse12 fester um die Trommel16 gewickelt wird, was ein Anziehen oder einen Eingriff der Bremse10 zur Folge hat. Wenn der Elektromotor28 in einer Richtung gedreht wird, so dass das Gehäuse34 und die Stange24 sich in Richtung des Pfeils A bewegen, wird ein reibschlüssiger Eingriff zwischen der Bandbremse12 und der Trommel16 gelöst, und die Trommel16 wird ungehindert drehen. Folglich wird die Bremse10 durch die Drehung oder Richtung des Elektromotors28 angezogen und gelöst. Die Reibung in der Schraube32 ist derart, dass die Motorleistung abgeschaltet werden kann, wenn das Band einmal angezogen oder gelöst ist, wobei der angezogene Zustand oder der gelöste Zustand aufrechterhalten werden. - In
2 enthält ein Betätigungsmechanismus14A den Elektromotor28 und die Welle30 . Die Welle30 ist mit einer Spiralfeder44 antreibend verbunden. Der Betätigungsmechanismus14A umfasst auch ein Gehäuse46 , an welchem ein Eingriffsmechanismus48 befestigt ist. Das Gehäuse46 ist an der Stange24 angebracht. Wie beim Gehäuse34 weist das Gehäuse46 eine Keilnut50 auf, die mit einer an dem Gehäuse42 ausgebildeten Keilnut52 verschiebbar in Eingriff steht. Dies verhindert eine Drehung des Gehäuses46 . Wenn der Elektromotor28 die Welle30 drehbar antreibt, wird sich das Eingriffsglied28 in Bezug auf die Spiralfeder44 entweder auf- oder ab bewegen, wodurch veranlasst wird, dass das Gehäuse46 und die Stange24 sich in der gleichen Richtung linear bewegen. - In
3 ist ein Betätigungsmechanismus14B dargestellt. Der Betätigungsmechanismus14B ist dem Betätigungsmechanismus14A ziemlich ähnlich und schließt einen Elektromotor28 und eine Welle30 ein. Die Welle30 ist mit einem Gehäuse54 verbunden, auf dem ein Eingriffsglied56 ausgebildet ist. Eine Schraubenfeder58 ist mit der Stange24 antreibend verbunden oder auf andere Weise an ihr befestigt. Die Spiralfeder58 ist im Inneren des Gehäuses54 angeordnet und enthält eine Endnase oder einen Finger60 , der mit einer Keilnut62 an dem Gehäuse42 in Eingriff steht. Der Finger60 und die Keilnut62 verhindern eine Drehung der Spiralfeder58 , während eine lineare Bewegung der Feder gestattet wird. - Das Eingriffsglied
56 ist zwischen benachbarten Wicklungselementen der Spiralfeder58 eingesetzt. Wenn der Motor28 und die Welle30 das Gehäuse54 und das Eingriffsglied56 drehen, wird die Spiralfeder58 veranlasst, die Stange24 linear zu bewegen, wodurch Eingriffs- und Lösekräfte für das in3 nicht dargestellte Bremsband geliefert werden. - Ein in
4 dargestellter Betätigungsmechanismus14C umfasst einen Elektromotor28 und eine Welle64 , auf der eine spiral- oder wendelförmige Oberfläche66 ausgebildet ist. Die wendelförmige Oberfläche66 steht in Eingriff mit einem wendelförmigen Gegenstück68 , das an einem Ende70 eines Bremsbandes18C ausgebildet ist. Das Bremsband18C ist an einem Ende22C am Gehäuse20 verankert, während das andere Ende70 mit dem spiralförmigen Teil66 der Welle64 in Eingriff steht. Wenn man den Elektromotor28 drehen lässt, bewirkt das wendelförmige Gegenstück68 , dass das Ende70 des Bremsbandes18 sich in Bezug auf die Trommel16 kontrahiert oder in Bezug darauf expandiert, wodurch für einen Eingriff oder ein Lösen des Bremsbandes18C um die Trommel16 gesorgt wird. - Ein in
5 dargestellter Betätigungsmechanismus14D umfasst einen mit der Welle30 antreibend verbundenen Elektromotor28 . Die Welle30 ist mit einem Schrägenelement oder ähnlichen Element72 verbunden, auf dem eine Schräge74 ausgebildet ist. Ein zweites Schrägenelement76 ist ebenfalls im Betätigungsmechanismus14D enthalten. Die Schräge76 weist einen Keilnutteil78 auf, der mit einer an dem Gehäuse42 ausgebildeten Keilnut80 in Eingriff steht. Das Schrägenelement76 weist einen durch mehrere Kugeln oder Rollen84 vom Schrägenteil74 getrennten Schrägenteil82 auf. - Obgleich der Schrägenmechanismus, wie dargestellt, eine einzige Schräge
74 und eine einzige Schräge82 aufweist, ist bekannt, dass mehrere Schrägen genutzt werden können, um für eine Umsetzung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung an den Schrägenelementen72 und76 zu sorgen. Wenn das Schrägenelement72 durch den Elektromotor28 gedreht wird, wird sich das Schrägenelement76 linear bewegen, wodurch bewirkt wird, dass die Stange24 eine abwärts gerichtete Kraft auf das Bremsband18D ausübt, die an einem Reaktionsende22D durch einen Pfosten oder Anker86 und das Gehäuse20 abgestützt ist. - Der Mechanismus zum Betätigen einer Bremse von
5 unterscheidet sich von den anderen Betätigungsmechanismen dadurch, dass die Stange24 auf das Bremsband drückt, um das System zu betätigen, statt am Bremsband zu ziehen, wie in dem früheren System dargestellt ist. Der Fachmann erkennt jedoch, daß die in1 ,2 ,3 und4 gezeigten Mechanismen auch auf Mechanismen zum Betätigen des Bandes vom Schubtyp angewendet werden können. -
6 beschreibt ein Bremssystem, das zwei Halbbänder nutzt. Halbbandsysteme sind in der Getriebetechnik gut bekannt. Diese Bremsbänder verwenden zwei Halbbänder88 und90 , wie in6 ,7 und8 gezeigt ist. Bei diesen Arten von Systemen müssen die Halbbänder in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen betätigt werden, damit sie sich um eine Bremstrommel82 zusammenziehen, wodurch die Bremsbänder88 und90 um die Getriebetrommel16 in Eingriff kommen. - In
6 wird ein Betätigungsmechanismus14E einer Bremse verwendet. Der Bremsmechanismus14E kann gemäß irgendeinem der oben beschriebenen Systeme konstruiert sein. Der Mechanismus14E zum Betätigen der Bremse ist an keinem Ende verankert und kann daher eine lineare Bewegung für ein Paar Ausgangsstangen94 und96 bewirken. Die Ausgangsstange94 betätigt das Halbband90 , um einen Eingriff und ein Lösen mit der Bremstrommel92 herbeizuführen. Die Ausgangsstange96 weist ein Element98 auf, das in Buchsen100 und102 verschiebbar angeordnet ist. Die Stange96 und das Element98 wirken auf das Halbband88 , um eine Kontraktion und Expansion des Bandes88 um die Trommel92 zu veranlassen. Das Band88 hat einen Anker oder Reaktionssteil104 , der an einem Getriebegehäuse106 verankert ist, und das Band90 weist einen am Getriebegehäuse106 verankerten Reaktionsteil108 auf. - Der Fachmann erkennt, dass der Mechanismus
14E zum Betätigen des Bandes zwei Ausgangselemente mit dem zwischen ihnen mittig angeordneten Elektromotorteil benötigt. Der Elektromotor weist natürlich einen verankerten Teil und von jedem Ende des Motors ausgehende Ausgangswellen auf. Diese Wellen sind mit einem der vorher beschriebenen Betätigungsmechanismen verbunden. - In
7 ist ein anderes Halbbandsystem dargestellt, bei dem ein Betätigungsmechanismus14F eine Kraft auf einem Halbband90 über eine Stange94 liefert und auch eine Kraft in der gleichen Richtung wie die Kräfte auf der Stange94 über eine Stange110 anwendet. Die Stange110 ist mit einem Hebel112 verbunden, der bei114 einen Drehpunkt aufweist. Der Hebel112 ist mit einer Betätigungsstange116 verbunden, die für eine lineare Bewegung in einer Buchse118 abgestützt ist. Die Stange116 liefert eine Kraft auf dem Band88 , um dessen Kontraktion und Expansion zu bewirken, wann immer ein Betätigen oder Lösen der Bremsbänder88 und90 um die Trommel92 gewünscht wird. - In
8 ist ein weiteres Halbbandsystem mit Halbbändern88 und90 dargestellt. Bei dem in8 gezeigten System zum Betätigen von Bändern ist ein Mechanismus14G zum Betätigen von Bändern so eingerichtet, dass eine entgegengesetzte Bewegung an einem Paar Ausgangsstangen120 und122 erzeugt wird. Die Stange120 betätigt einen Hebel124 , der bei126 einen Drehpunkt aufweist. Der Hebel124 betätigt eine Stange128 , die an einem Ende130 mit dem Halbband90 verbunden ist, um eine Kontraktion und Expansion des Halbbandes90 um die Bremstrommel92 zu veranlassen. Die Stange122 arbeitet an einem Hebel132 , der bei134 einen Drehpunkt aufweist. Der Hebel132 betätigt eine Stange136 , die mit einem Ende138 des Halbbandes88 in Eingriff steht. Die Stange136 ist wirksam, um eine Expansion und Kontraktion des Halbbandes88 im Einklang mit dem Halbband90 zu veranlassen, um eine Bremsfunktion für die Trommel92 zu liefern. - Der Mechanismus
14G zum Betätigen von Bändern kann einen der in1 bis5 dargestellten Betätigungsmechanismen verwenden, um die gewünschte Bewegung der Stangen120 und122 zu bewirken. Man beachte, dass die Richtung einer linearen Bewegung der Stangen120 und122 durch die Drehrichtung des Antriebsmotors und den Drehsinn der Spirale in den Teilen der wendelförmigen Schraube, die für die obigen Betätigungsmechanismen dargestellt wurden, oder die Winkelrichtung der Schrägen bestimmt ist, die im Betätigungsmechanismus14B enthalten sind. - Ein Mechanismus zum Betätigen eines Bremsbandes umfasst eine Bremstrommel und ein die Trommel umgebendes Bremsband. Das Bremsband wird durch einen Betätigungsmechanismus, der einen elektrischen Drehmotor und ein lineares Ausgangselement umfasst, mit der Trommel zwangsweise in Eingriff gebracht oder von ihr gelöst. Das lineare Ausgangselement ist betriebswirksam mit dem Bremsband verbunden. Ein Mechanismus zur Übertragung einer Drehbewegung in eine lineare Bewegung oder ein Drehmoment-Schub-Mechanismus ist zwischen dem drehenden Ausgang des Motors und dem linearen Eingang des Bremsbandes angeordnet, um einen Eingriff und ein Lösen des Bremsbandes zu erzwingen. Die Motorleistung ist nur während eines Anziehens und Lösens des Bandes erforderlich.
Claims (10)
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse, umfassend: ein Trommelelement; ein Reibbandmittel, das zumindest einen Teil der Trommel umgibt und mindestens ein Betätigungsende und mindestens ein Reaktionsende aufweist; einen Betätigungsmechanismus, der einen Elektromotor mit einem Drehelement, ein Ausgangselement und ein Drehmoment-Schub-Mittel enthält, das zwischen dem Drehelement und dem Ausgangselement angeordnet ist, um die Drehung des Drehelements in eine lineare Bewegung des Ausgangselements umzuwandeln; und wobei das Ausgangselement mit dem Betätigungsende betriebswirksam verbunden ist, um einen Eingriff und ein Lösen des Reibbandmittels und des Trommelelements zu erzwingen.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehmoment-Schub-Mittel ein Spiralfederelement und ein Eingriffsglied enthält.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass: innere Reibungskräfte zwischen dem Spiralfederelement und dem Eingriffsglied ausreichen, um das Reibbandmittel in der Eingriffs stellung oder gelösten Stellung zu halten, nachdem es durch den Elektromotor positioniert ist.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Drehmoment-Schub-Mittel ein Wendelelement und ein Eingriffsglied enthält, wobei das Wendelelement oder das Eingriffsglied mit dem Drehelement drehbar ist und das andere des Wendelelements und des Eingriffsglieds als Antwort auf eine Drehung des Drehelements auf eine lineare Bewegung eingeschränkt ist.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: das Drehmoment-Schub-Mittel ein Wendelelement enthält, das mit dem Drehelement drehbar ist, und ein Eingriffsglied, das für einen linearen Antrieb als Antwort auf einen Drehantrieb des Wendelelements angeordnet ist.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse, umfassend: ein Trommelelement; ein Paar Reibbandmittel, die zumindest einen Teil der Trommel umgeben, wobei jedes Bandmittel zumindest ein Betätigungsende und zumindest ein Reaktionsende aufweist; einen Betätigungsmechanismus, der einen Elektromotor mit einem Drehelement, ein Paar Ausgangselemente und ein Drehmoment-Schub-Mittel aufweist, das zwischen dem Drehelement und den Ausgangselementen angeordnet ist, um die Drehung des Drehele ments in eine lineare Bewegung des Ausgangselements umzuwandeln; und wobei die Ausgangselemente mit den jeweiligen Betätigungsenden betriebswirksam verbunden sind, um einen Eingriff und ein Lösen des Reibbandmittels und des Trommelelements zu erzwingen.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass: das Ausgangselement als Antwort auf eine Drehbewegung des Drehelements durch das Drehmoment-Schub-Mittel in im wesentlichen gleichen und entgegengesetzten linearen Richtungen bewegbar ist.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass: das Drehmoment-Schub-Mittel ein Paar Wendelelemente enthält, die mit dem Drehelement drehbar sind, und ein Paar Eingriffsglieder, die für einen linearen Antrieb als Antwort auf einen Drehantrieb jeweiliger Wendelelemente angeordnet sind.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass: das Drehmoment-Schub-Mittel eine ausreichende innere Reibung zwischen den Wendelelementen und den Eingriffsgliedern aufweist, um das Reibbandmittel in der Eingriffsstellung oder gelösten Stellung zu halten, wie es durch den Elektromotor eingestellt ist, ohne dass vom Elektromotor weiter Leistung eingespeist wird.
- Mechanismus zum Betätigen einer Bandbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass: das Ausgangselement als Antwort auf eine Drehbewegung des Drehelements durch das Drehmoment-Schub-Mittel in der gleichen linearen Richtung bewegbar ist.
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