DE10344279A1 - Elektrische Servolenkvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung sieht eine elektrische Servolenkvorrichtung vor, die Unebenheit und Welligkeit einer Straßenoberfläche aus einer Fahrzeuggeschwindigkeit oder Radbeschleunigung erfasst, eine Lenkung gegen die Absicht eines Fahrers gemäß individuellen Straßenoberflächenbedingungen einschränkt und ein Lenkgefühl gemäß einer Straßenoberflächenbedingung selbst für eine diskret generierte Vibration bietet. Die elektrische Servolenkvorrichtung inkludiert eine Radgeschwindigkeitserfassungseinheit zum Erfassen einer Radgeschwindigkeit des Körpers, eine Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationseinheit zum Erfassen der Körpergeschwindigkeit, basierend auf der Radgeschwindigkeit, eine Radbeschleunigungskalkulationseinheit zum Kalkulieren einer Radbeschleunigung, basierend auf der Radgeschwindigkeit, eine Unterstützungssteuereinheit zum Erhalten einer vorbestimmten Unterstützungscharakteristik gemäß einer Geschwindigkeit des Körpers und einem Lenkdrehmoment, und Bestimmen eines Motorstromwerts, der durch einen elektrischen Motor fließen muss, auf der Basis der Unterstützungscharakteristik, eine Unterstützungskorrektursteuereinheit zum Erfassen der Straßenoberflächenbedingung aus einer von der Geschwindigkeit des Körpers und der Radbeschleunigung, und Korrigieren des Motorstromwerts gemäß der Straßenoberflächenbedingung, und eine Motorstromsteuereinheit zum Steuern, um den elektrischen Motor, basierend auf einem korrigierten Motorstromwert, anzusteuern.

Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Servolenkvorrichtung, und genauer auf eine elektrische Servolenkvorrichtung, die mit einer Lenkwelle in einem Zustand gekoppelt ist, fähig zum Übertragen von Leistung und Anwenden einer Unterstützungskraft auf die Lenkwelle gemäß der Rotation.
  • In einer konventionellen Vorrichtung wird die Steuerung durchgeführt, während die Straßenoberfläche grob in zwei Bedingungen unterteilt wird, inkludierend eine unebene Straffe und eine normale nicht-unebene Straße. In der konventionellen Vorrichtung dieses Typs führt ein Motorstromsteuermittel eine derartige Steuerung durch, dass der Strom für den Motor gemäß dem Lenkdrehmoment und der Radgeschwindigkeit gesteuert wird, wenn das Fahrzeug auf einer normalen nicht-unebenen Straße fährt, und der Strom für den Motor verringert oder auf null gesetzt wird, wenn das Fahrzeug auf einer unebenen Straße fährt, basierend auf einer Ausgabe von einem Motorstrombestimmungsmittel (siehe z.B. JP 06-092256 A ).
  • Im allgemeinen ist eine charakteristische Vibrationsfrequenz einer Feder, die das Rad des Fahrzeugs stützt, ungefähr 10 Hz, und somit bestimmt ein Bestimmungsmittel für eine unebene Straße, dass die Straße uneben ist, wenn eine Vibration der Radgeschwindigkeit, die durch ein Radgeschwindigkeitserfassungsmittel erfasst wird, nämlich eine Periode (Frequenz), die praktisch die Vibration der Radgeschwindigkeit darstellt, die durch ein Periodenmessmittel gemessen wird, innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs ist, wie etwa einem Bereich von 7 bis 10 Hz, und bestimmt anderenfalls, dass die Straffe nicht uneben ist (siehe z.B. JP 06-092256 A ).
  • Als ein Verfahren zum Bestimmen, ob die Straßenoberfläche uneben ist oder nicht, wird z.B. eine Periode eines wellenformgeformten Impulses einer Radbeschleunigung gemessen, ein Druck-Inkrementierungs-/Dekrementierungsbetrag wird gemäß der Periode des Impulses korrigiert, und ob die Straße uneben ist oder nicht wird durch den Druck-Inkrementierungs-/Dekrementierungsbetrag bestimmt (siehe z.B. das japanische Patent Nr. 2616302).
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • In der konventionellen Vorrichtung wird angenommen, dass nur zwei Typen einer Straßenoberfläche, inkludierend eine unebene Oberfläche und eine nicht-unebene Oberfläche, existieren, und somit wird der Motorstrom auf zwei Wegen geschaltet. Obwohl angenommen wird, dass eine Bestimmungsebene ein Resonanzpunkt des ungefederten Teils ist, hängt eine Größe des Rückschlags auf die Lenkung und Lenkung gegen eine Absicht eines Fahrers von der Unebenheit einer unebenen Straße ab, wie etwa Sand, Schotter, Schmutz und belgischem Stein (Belgian block). Wenn eine Steuerung nur zwischen den beiden für die unebene Straße und die normale Straße für alle von ihnen umgeschaltet wird, gibt es ein derartiges Problem, dass die Straßenoberflächenbedingung aller einzelnen unebenen Straßen nicht angesprochen werden kann.
  • Obwohl die Lenkung gegen die Absicht eines Fahrers wegen einem Vorsprung oder einer Stufe auftritt, gibt es in dem Verfahren zum Messen der Periode, da die Periode nur erfasst wird, wenn sich eine Welligkeit der Straßenoberfläche fortsetzt, ein Problem dadurch, dass die Vibration, die pulsierend generiert wird, nicht erfasst wird und nicht angesprochen werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unternommen, um diese Probleme zu lösen, und hat als ein Ziel eine Erhaltung einer elektrischen Servolenkvorrichtung, die die Unebenheit und die Welligkeit der Straßenoberfläche aus der Fahrzeuggeschwindigkeit oder der Radbeschleunigung erfassen kann, Lenkung gegen die Absicht eines Fahrers gemäß den einzelnen Straßenoberflächenbedingungen einschränken kann und ein Lenkgefühl gemäß der Straßenoberflächenbedingung selbst für eine diskret generierte Vibration vorsehen kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine elektrische Servolenkvorrichtung vorgesehen, die in einem Körper installiert wird, unter Verwendung eines Lenkdrehmomenterfassungsmittels, um ein Lenkdrehmoment zu erfassen, das an ein Lenkrad angelegt wird, und Ansteuerung eines elektrischen Motors gemäß dem Lenkdrehmoment derart, um die Lenkung zu unterstützen, wobei die Vorrichtung umfasst:
    Radgeschwindigkeitserfassungsmittel zum Erfassen einer Radgeschwindigkeit des Körpers;
    Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationsmittel zum Erfassen einer Geschwindigkeit des Körpers basierend auf der Radgeschwindigkeit;
    Radbeschleunigungskalkulationsmittel zum Kalkulieren einer Radbeschleunigung basierend auf der Radgeschwindigkeit;
    Unterstützungssteuermittel, das eine vorbestimmte Unterstützungscharakteristik gemäß der Geschwindigkeit des Körpers und dem Lenkdrehmoment erhält, und einen Motorstromwert, der durch den elektrischen Motor fließen muss, basierend auf der Unterstützungscharakteristik bestimmt;
    Korrekturmittel zum Erfassen einer Straßenoberflächenbedingung aus der Geschwindigkeit des Körpers und/oder der Radbeschleunigung und Korrigieren des Motorstromwerts, der durch den elektrischen Motor fließen muss, gemäß der Straßenoberflächenbedingung; und
    Motorstromsteuermittel zum Steuern, um den elektrischen Motor basierend auf dem korrigierten Motorstromwert anzusteuern.
  • In den begleitenden Zeichnungen:
  • 1 ist ein Aufbaudiagramm, das einen Gesamtaufbau einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau einer Steuereinheit der elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Kalkulation eines Unterstützungssteuerstroms gemäß einem Lenkdrehmoment und einer Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, die zeigt, wie ein Spitzenhaltesignal gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu kalkulieren ist;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht, die eine Korrektur an einem Unterstützungssteuerstrom gemäß dem Spitzenhaltesignal gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau einer Steuereinheit einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist ein Aufbaudiagramm, das Steuerblöcke für eine Viskositätskompensationssteuerung gemäß einem Spitzenhaltesignal gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau einer Steuereinheit einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 11 ist ein Aufbaudiagramm, das Steuerblöcke für eine Zählerträgheitskompensationssteuerung gemäß einem Spitzenhaltesignal gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau einer Steuereinheit einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 ist ein Aufbaudiagramm, das Steuerblöcke für eine Zählerdrehmomentkompensationssteuerung gemäß einem Spitzenhaltesignal gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das eine Bearbeitung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau einer Steuereinheit einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 17 ist eine erläuternde Ansicht, die zeigt, wie eine Periode einer Radvibration gemäß der fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu messen ist;
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das einen internen Aufbau einer Steuereinheit einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 19 ist ein Aufbaudiagramm, das Viskositätskompensationssteuerblöcke gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Erste Ausführungsform
  • Es wird eine Ausführungsform einer elektrischen Servolenkvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 1 ist ein Aufbaudiagramm, das eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Wie in 1 gezeigt, ist ein Lenkrad 1 mit einem Drehmomentsensor 2 versehen, der ein elektrisches Signal gemäß einer Lenkkraft (Rotationskraft) zuführt, die an das Lenkrad 1 angelegt wird. Eine erste Lenkwelle 4a verbindet das Lenkrad 1 und den Drehmomentsensor 2 miteinander. Eine erste Gelenkkupplung 3a ist mit dem anderen Ende des Drehmomentsensors 2 durch eine zweite Lenkwelle 4b verbunden, und eine zweite Gelenkkupplung 3b ist mit der ersten Gelenkkupplung 3a durch eine dritte Lenkwelle 4c verbunden.
  • Eine erste Ritzelwelle 5a ist mit der zweiten Gelenkkupplung 3b verbunden, und eine Zahnstangenwelle 6 ist an der ersten Ritzelwelle 5a befestigt. Die Zahnstangenwelle 6 inkludiert erste Zahnstangenzähne 6a, die mit der ersten Ritzelwelle 5a eingreifen, und zweite Zahnstangenzähne 6b, die mit einer zweiten Ritzelwelle 5b eingreifen, wie später beschrieben wird, die parallel zu der ersten Ritzelwelle 5a angeordnet ist. Erste und zweite Zugstangen 8a und 8b sind an den beiden Enden der Zahnstangenwelle 6 vorgesehen. Die erste Zugstange 8a und das eine Ende der Zahnstangenwelle 6 sind durch ein erstes Kugelgelenk 7a verbunden, und die zweite Zugstange 8b und das andere Ende der Zahnstangenwelle 6 sind durch ein zweites Kugelgelenk 7b verbunden. Eine Schneckenradwelle 16, die mit einer Schneckenwelle 15 eingreift und durch sie angesteuert wird, wie später beschrieben wird, ist mit der zweiten Ritzelwelle 5b verbunden. Die Schneckenwelle 15 ist mit einer Ausgangswelle des Motors 13, der später beschrieben wird, verbunden, wobei dadurch ein Untersetzungsgetriebe gebildet wird. Mit diesem Aufbau wird die Servolenkvorrichtung in einem Körper eines Fahrzeugs oder dergleichen installiert, erfasst ein Lenkdrehmoment, das an das Lenkrad 1 angelegt wird, und steuert dann einen elektrischen Motor 13 gemäß dem Lenkdrehmoment an und unterstützt die Lenkung des Fahrers.
  • Ein Drehmomentsensor 2 und ein Radgeschwindigkeitssensor 10 sind mit einer Steuereinheit 9 zum Steuern der Gesamtoperation verbunden, wie in 1 gezeigt, und ein elektrisches Signal von dem Drehmomentsensor 2 und Geschwindigkeiten von einzelnen Rädern eines Fahrzeugs, die durch die Radgeschwindigkeitssensoren 10 erfasst werden, werden der Steuereinheit 9 zugeführt. Der Motor 13 ist mit einer an Bord befindlichen Batterie 11 durch die Steuereinheit 9 verbunden und wird durch elektrische Energie, die von der an Bord befindlichen Batterie 11 zugeführt wird, durch die Steuereinheit 9 angesteuert. Ein Schlüsselschalter 12 ist zwischen der Steuereinheit 9 und der an Bord befindlichen Batterie 11 vorgesehen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das einen speziellen Aufbau der Steuereinheit 9 zeigt. In 2 verweisen Bezugszeichen 2, 10 und 13 auf die gleichen Teile wie jene in 1. Wie in 2 gezeigt, ist ein Lenkdrehmomenterfassungsmittel 31 zum Messen des Lenkdrehmoments basierend auf der Ausgabe von dem Drehmomentsensor 2 innerhalb der Steuereinheit 9 vorgesehen. Es ist auch ein Radgeschwindigkeitserfassungsmittel 32 zum Messen der Geschwindigkeit von einem oder mehr Rädern basierend auf der Ausgabe von den Radgeschwindigkeitssensoren 10 vorgesehen, und ein Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationsmittel 33 zum Kalkulieren der Körpergeschwindigkeit ist mit dem Radgeschwindigkeitserfassungsmittel 32 verbunden. Das Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationsmittel 33 erkennt die Radgeschwindigkeit als die Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf nur einem Rad erfasst wird, und mittelt die zwei oder mehr Radgeschwindigkeiten und erkennt dann die Durchschnittsgeschwindigkeit als die Fahrzeuggeschwindigkeit, wenn die Fahrzeuggeschwindigkeit basierend auf zwei oder mehr Rädern erfasst wird. Ein Radbeschleunigungskalkulationsmittel 35 ist mit dem Radgeschwindigkeitserfassungsmittel 32 parallel zu dem Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationsmittel 33 verbunden. Das Radbeschleunigungskalkulationsmittel 35 erhält eine Radbeschleunigung durch Erhalten des Änderungsbetrags in einer einzelnen Radgeschwindigkeit. Es ist ein Radvibrationsamplitudenkalkulationsmittel 36 zum Erhalten der Amplitude der Radvibration mit dem Radbeschleunigungskalkulationsmittel 35 verbunden, und es wird eine Spitzenhalteoperation, die später beschrieben wird, z.B. als sein Kalkulationsverfahren verwendet. Außerdem kann der Maximalwert des Leistungsspektrums, der durch eine öffentlich bekannte FFT-Analyse erhalten wird, verwendet werden. Wenn der Radgeschwindigkeitssensor nur für ein Rad verwendet wird, kann die Vibration des nur einen Rades als ein Ausgabewert zugeführt werden, und wenn die Radgeschwindigkeitssensoren für zwei oder mehr Räder verwendet werden, kann ein Verfahren zum Verwenden des Maximalwerts der Amplituden der einzelnen Räder oder ein Verfahren zum Verwenden der Amplitude, die durch Halten einer Spitze des Maximalwerts der einzelnen Radbeschleunigungen der einzelnen Räder erhalten wird, anwendbar sein.
  • Ein Unterstützungssteuermittel 34, das eine Abbildung etc., die z.B. in 3 gezeigt wird, verwendet, um eine Unterstützungscharakteristik gemäß der Körpergeschwindigkeit und dem Lenkdrehmoment zu erhalten (um nämlich einen Unterstützungssteuerstrom 60, der ein Stromwert ist, der durch den Motor 13 zum Unterstützen der Lenkung fließen muss, zu erhalten) ist mit dem Lenkdrehmomenterfassungsmittel 31 und dem Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationsmittel 33 verbunden. Ein Unterstützungskorrektursteuermittel 37 ist mit dem Unterstützungssteuermittel 34 verbunden, und ferner ist ein Motorstromsteuermittel 38 mit dem Unterstützungskorrektursteuermittel 37 verbunden. Das Unterstützungskorrektursteuermittel 37 kalkuliert einen Motorstrom 63 durch Erhalten eines Produkts eines Verstärkungswerts, der aus einer Verstärkungstabelle in Form des Amplitudenwerts (Spitzenhaltesignal), gezeigt in 6, erhalten wird, und eines Unterstützungssteuerstroms 60, der von dem Unterstützungssteuermittel 34 erhalten wird, durch einen Multiplizierer 62. Das Motorstromsteuermittel 38 lässt den Motorstrom 63, der von dem Unterstützungskorrektursteuermittel 37 erhalten wird, durch den Motor 13 für eine Ansteuerkontrolle fließen.
  • 5 zeigt ein Flussdiagramm, das einen Fluss eines Steuerprozesses in dem Aufbau in 2 zeigt. Zuerst wird in Schritt S1 das Signal von dem Drehmomentsensor 2 in die Steuereinheit 9 durch Digitalisierung durch A/D-Wandlung aufgenommen.
  • In Schritt S2 wird die Radgeschwindigkeit durch Empfangen von Radgeschwindigkeitsimpulsfolgen von dem Radgeschwindigkeitssensor 10 in Bezug auf den vorbestimmten Rotationswinkel des Rades, Messen der Periode zwischen den Impulsfolgen und Dividieren des vorbestimmten Rotationswinkels, nämlich eines Abstands der Fahrzeugfahrt, durch die Periode kalkuliert.
  • Es ist zu vermerken, dass die Steuereinheit 9 der elektrischen Servolenkvorrichtung diese Operation nicht direkt ausführen muss. Nachdem z.B. eine Antiblockierbremsvorrichtung oder dergleichen die Radgeschwindigkeit kalkuliert, kann die Steuereinheit 9 das Kalkulationsergebnis empfangen. Alterna tiv können an Stelle der Radgeschwindigkeit, die durch die Antiblockierbremsvorrichtung kalkuliert wird, die Periode zwischen den Radgeschwindigkeitsimpulsen oder die Anzahl der Radgeschwindigkeitsimpulse, die in einer vorbestimmten Periode eingegeben werden, verwendet werden. Da beide von ihnen in die Radgeschwindigkeit konvertiert werden können, ist es nicht notwendig, die Schnittstelle zum Versorgen der elektrischen Servolenkvorrichtung mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zu bilden, und somit ist es möglich, eine preiswerte Vorrichtung zu bilden. Dies trifft ähnlich auf die zweiten bis sechsten Ausführungsformen zu, die später beschrieben werden.
  • In Schritt S3 wird die Körpergeschwindigkeit aus der Radgeschwindigkeit, die in Schritt S2 erhalten wird, erhalten. Wenn eine Eingabe von dem Radgeschwindigkeitssensor nur für ein Rad eingegeben wird, wird die Radgeschwindigkeit als die Körpergeschwindigkeit zugeführt. Wenn die Eingabe von den Radgeschwindigkeitssensoren für zwei oder mehr Räder eingegeben wird, werden die einzelnen Radgeschwindigkeiten Bemittelt und der Durchschnittswert wird als die Körpergeschwindigkeit verwendet.
  • In Schritt S4 wird die Radbeschleunigung durch Erhalten des Änderungsbetrags zwischen der Radgeschwindigkeit, die in Schritt S2 erhalten wird, und der zuvor erhaltenen Radgeschwindigkeit kalkuliert.
  • In Schritt S5 wird, wie in 4 gezeigt, wenn das Spitzenhaltesignal 41 die Radbeschleunigung 40 überschreitet, ein Tiefpassfilter 42 mit einer Filterkonstanten K auf die Radbeschleunigung 40 derart angewendet, um das Spitzenhaltesignal 41 allmählich zu verringern. Es ist zu beachten, dass ein Bezugszeichen 44 einen Komparator anzeigt, und ein Bezugszeichen 43 einen Tiefpassfilter mit der Filterkonstanten K-1 in 4 anzeigt. Wenn im Gegensatz dazu die Radbeschleunigung 40 das Spitzenhaltesignal 41 überschreitet, wird die Radbeschleunigung 40 auf einer Spitze gehalten. Entsprechend wird die Amplitude der Radvibration erhalten. Wenn die Radgeschwindigkeit von zwei oder mehr Rädern erfasst wird, wird ferner der Maximalwert der einzelnen Spitzenhaltesignale kalkuliert.
  • In Schritt S6 wird, wie in 3 gezeigt, in der Stromwertabbildung, die sich aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkdrehmoment, im voraus vorbereitet, zusammensetzt, der Unterstützungssteuerstromwert aus der Fahrzeuggeschwindigkeit und dem Lenkdrehmoment, erhalten in Schritt S1 und Schritt S3, erhalten.
  • In Schritt S7 wird in der Stromverstärkungstabelle, die sich aus der in 6 gezeigten Amplitude zusammensetzt, die Verstärkung aus der Amplitude (Spitzenhaltesignal 41), erhalten in Schritt S5, erhalten. Der Motorstromwert 63 wird durch Multiplizieren der Verstärkung mit dem Unterstützungssteuerstromwert, erhalten in Schritt S6, in dem Multiplizierer 62 erhalten.
  • Wenn der Motor ein Bürstenmotor ist, wird in Schritt S8 eine Spannung zwischen Motoranschlüssen derart angelegt, dass der Motorstromwert 63, der in Schritt S7 bestimmt wird, durch den Motor 13 fließt. Wenn der Motor ein bürstenloser Motor ist, wird eine anzulegende Spannung aus dem Stromwert, der fließen muss, kalkuliert und dann wird der Spannungswert koordinatentransformiert. Somit werden Anschlussspannungen für die einzelnen Phasen angelegt.
  • Deshalb wird eine normale Unterstützungscharakteristik während einer Fahrt auf einer normalen flachen Straßenoberfläche aufrechterhalten, und die Unterstützungscharakteristik wird geändert, sodass die Lenkung gegen eine Absicht des Fahrers dazu tendiert nicht aufzutreten, wenn das Lenkrad durch die Straßenoberfläche bewegt und gegen eine Absicht des Fahrers wegen einer unebenen Straße oder beim Passieren über einen Vorsprung gelenkt wird.
  • Da das Radvibrationsamplitudenkalkulationsmittel 36 die Amplitude der Radbeschleunigung kalkuliert und das Unterstützungskorrektursteuermittel 37 vorgesehen ist, um den Motorstrom zu der Richtung einer Verringerung der Unterstützungskraft oder einer Aufhebung der Unterstützungskraft gemäß einer Größe der Amplitude der Radbeschleunigung zu korrigieren, wird, wie oben beschrieben, mit der elektrischen Servolenkvorrichtung dieser Ausführungsform eine Ausgabe des elektrischen Motors erhöht, wenn ein Rückstoß von der Straßenoberfläche groß ist, während auf einer unebenen Straße gefahren wird, und somit wird eine Verschlechterung des gesamten Lenkgefühls wegen unnötig verringerter Lenkkraft verhindert. Da die Vibration entsprechend der Welligkeitsbedingung einer unebenen Straße erfasst wird, ist es auch möglich, eine Korrekturgröße gemäß dem Grad des Rückstoßes während einer Fahrt auf der unebenen Straße hinzuzufügen, und es können Gegenmaßnahmen entsprechend der Straßenoberflächenbedingung unternommen werden.
  • Es ist zu beachten, dass während die Korrektur gemäß der Vibrationsamplitude des Rades vorgenommen wird, die Korrektur gemäß der Vibrationsfrequenz vorgenommen werden kann. In diesem Fall kann das Radvibrationsamplitudenkalkulationsmittel 36 die Vibrationsfrequenz an Stelle der Vibrationsamplitude kalkulieren. Die andere Bearbeitung ist der oben beschriebenen ähnlich.
  • Zweite Ausführungsform
  • Während in der ersten Ausführungsform die Lenkung gegen die Absicht des Fahrers durch Änderung der Unterstützungscharakteristik abgemildert wird, kann eine abrupte Änderung in der Lenkradrotationsgeschwindigkeit, nämlich der Rotationsgeschwindigkeit des Motors, der mechanisch mit dem Lenkrad verbunden ist, eingeschränkt werden, da sich das Lenkrad plötzlich bewegt, wenn das Lenkrad gegen die Absicht des Fahrers wegen der Straßenoberfläche gelenkt wird. Bis jetzt wird in der elektrischen Servolenkvorrichtung eine Viskositätskompensationssteuerung gemäß der Lenkradrotationsgeschwindigkeit oder der Motorrotationsgeschwindigkeit durchgeführt, derart, um die Konvergenz des Fahrzeugs zu verbessern. Mit dieser Steuerung ist es möglich, die plötzliche Lenkung gegen die Absicht des Fahrers durch Justierung der Korrekturgröße gemäß der Amplitude der Radvibration einzuschränken.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das einen speziellen Aufbau dieser Ausführungsform zeigt. Da Teile mit den Bezugszeichen 2, 10, 31 bis 36 und 38 jenen in 2 ähnlich sind, werden ihnen in 7 die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und eine Beschreibung von ihnen wird nicht vorgesehen. Ein Bezugszeichen 39 zeigt ein Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel zum Erfassen der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 an basierend auf dem Strom, der durch den Motor 13 fließt und der induzierten Spannung, die aus der Motorspannung in dem Moment generiert wird. Wenn der Motor einen Sensor hat, der die Motorposition anzeigt, wie ein bürstenloser Motor, kann die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 von dem Sensor erhalten werden. Wenn ein Lenkwinkelsensor vorgesehen ist, kann die Lenkwinkelgeschwindigkeit erfasst werden und kann in die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 konvertiert werden. Ein Bezugszeichen 40 zeigt ein Viskositätskompensationssteuermittel zum Kalkulieren eines korrigierten Motorstroms an, derart, um die Motorrotationsgeschwindigkeit gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit 80, der Fahrzeugge schwindigkeit 81 und der Amplitude (Spitzenhaltesignal 41) zu beschränken, wie in 8 gezeigt. Es wird nämlich das Produkt einer Verstärkung, erhalten aus einer Verstärkungstabelle, in Form der Fahrzeuggeschwindigkeit 81, einer Verstärkung, die aus einer Verstärkungstabelle in Form der Amplitude erhalten wird, und der Motorrotationsgeschwindigkeit 80 durch einen Multiplizierer 82 erhalten, und der Kehrwert 83 des Produkts wird als der korrigierte Motorstrom 84 eingestellt.
  • 9 zeigt ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Steuerprozesses in dem Aufbau in 7 zeigt. Da Schritt S1 bis Schritt S6 und Schritt S8 jenen in 5 ähnlich sind, wird eine Beschreibung für sie nicht vorgesehen. In Schritt S9 wird die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 aus dem Strom, der durch den Motor 13 fließt, und der induzierten Spannung, die aus der Motorspannung in dem Moment generiert wird, erhalten. Wenn der Motor 13 einen Sensor hat, der die Motorposition anzeigt, wie ein bürstenloser Motor, kann die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 von dem Sensor erhalten werden. Wenn ein Lenkwinkelsensor vorgesehen ist, kann die Lenkwinkelgeschwindigkeit erfasst werden und kann in die Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 konvertiert werden. Schritt S10 zeigt eine Viskositätskompensationssteuerstromkalkulation zum Kalkulieren des korrigierten Stroms, der in 8 gezeigt wird. In Schritt S11 wird der Motorstrom durch Kombinieren des Unterstützungssteuerstroms und des Viskositätskompensationssteuerstroms kalkuliert.
  • Da das Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel 39 zum Erfassen der Motorrotationsgeschwindigkeit und das Viskositätskompensationssteuermittel 40 zum Korrigieren des Motorstroms gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit derart, um die Motorrotation zu beschränken, vorgesehen sind, um den Motorstrom durch das Viskositätskompensationssteuermittel 40 zu korrigieren, ist es, wie oben beschrieben, mit dieser Ausfüh rungsform möglich, die plötzliche Lenkung gegen die Absicht des Fahrers gemäß den individuellen Straflenoberflächenbedingungen zu verhindern.
  • Es ist zu beachten, dass während die Korrektur gemäß der Vibrationsamplitude des Rades vorgenommen wird, die Korrektur gemäß der Vibrationsfrequenz vorgenommen werden kann.
  • Dritte Ausführungsform
  • Da sich das Lenkrad plötzlich bewegt, wenn das Lenkrad durch die Straßenoberfläche gegen die Absicht des Fahrers gelenkt wird, kann es möglich sein, die Lenkradrotationsgeschwindigkeit, nämlich die plötzliche Änderung der Motorrotationsgeschwindigkeit, zu beschränken. Es ist möglich, die plötzliche Änderung der Lenkung, wenn das Lenkrad gegen die Absicht des Fahrers gelenkt wird, durch Hinzufügen eines korrigierten Stroms basierend auf der Motorrotationsbeschleunigung entsprechend der Amplitude der Radvibration aktiv zu beschränken, sodass der Motor 13 dazu tendiert, in dieser Steuerung nicht zu rotieren.
  • 10 ist ein Blockdiagramm, das einen speziellen Aufbau dieser Ausführungsform zeigt. Da Teile mit den Bezugszeichen 2, 10, 31 bis 36, 38 und 39 die gleichen wie jene in 7 sind, werden ihnen die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und ihre Beschreibung ist nicht vorgesehen. In 10 zeigt ein Bezugszeichen 41 ein Motorrotationsbeschleunigungskalkulationsmittel zum Erhalten der Motorrotationsbeschleunigung durch Kalkulation des Änderungsbetrags in der Rotationsgeschwindigkeit des Motors 13 basierend auf der Rotationsgeschwindigkeit an. Ein Bezugszeichen 42 ist ein Zählerträgheitskompensationssteuermittel zum Kalkulieren eines korrigierten Motorstroms derart, um die Motorrotationsgeschwindigkeit gemäß der Motorrotationsbeschleunigung 110, der Fahrzeuggeschwindigkeit 81 und der Amplitude (Spitzenhaltesignal 41) zu beschränken, wie in 11 gezeigt. Es wird nämlich das Produkt einer Verstärkung, erhalten aus einer Verstärkungstabelle in Form der Fahrzeuggeschwindigkeit, einer Verstärkung, erhalten aus einer Verstärkungstabelle in Form der Amplitude, und der Motorrotationsbeschleunigung 110 durch einen Multiplizierer 111 erhalten, und der Kehrwert 112 des Produkts wird als der korrigierte Stromwert 113 verwendet.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Steuerprozesses in dem Aufbau in 10 zeigt. Schritte S1 bis S6, Schritt S8, Schritt S9 und Schritt S11 sind jenen in den ersten und zweiten Ausführungsformen ähnlich. Schritt 512 kalkuliert die Motorrotationsbeschleunigung durch Kalkulation des Änderungsbetrags in der Motorrotationsgeschwindigkeit. Schritt S13 zeigt eine Zählerträgheitskompensationssteuerstromkalkulation zum Kalkulieren des korrigierten Stroms, der in 11 gezeigt wird. In Schritt S11 wird der Motorstrom durch Kombinieren des Unterstützungssteuerstroms und des Zählerträgheitskompensationssteuerstroms kalkuliert. Es ist zu beachten, dass die Kompensationssteuerung in den obigen Ausführungsformen der Motorstromkalkulation hinzugefügt werden kann.
  • Da das Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel 39 zum Erfassen der Motorrotationsgeschwindigkeit, das Motorrotationsbeschleunigungskalkulationsmittel 41 zum Kalkulieren der Motorrotationsbeschleunigung und das Zählerträgheitskompensationssteuermittel 42 zum Korrigieren des Motorstroms gemäß der Motorrotationsbeschleunigung vorgesehen sind, und der korrigierte Motorstrom, der durch das Zählerträgheitskompensationssteuermittel 42 erhalten wird, in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Motorbeschleunigung erhöht wird, wird, wie oben beschrieben, mit dieser Ausführungsform die entgegenwirkende Unterstützung gegen die Lenkung gegen die Absicht des Fahrers aktiver vorgenommen, und das Ziel wird effizienter erreicht.
  • Es ist zu beachten, dass während die Korrektur gemäß der Vibrationsamplitude des Rades vorgenommen wird, die Korrektur gemäß der Vibrationsfrequenz vorgenommen werden kann.
  • Vierte Ausführungsform
  • Während in den obigen Ausführungsformen die Motorrotationsbeschleunigung verwendet wird, kann der Änderungsbetrag in dem Lenkdrehmoment verwendet werden. Da sich das Lenkrad plötzlich bewegt, wenn das Lenkrad durch die Straßenoberfläche gegen die Absicht des Fahrers gelenkt wird, kann es möglich sein, die plötzliche Änderung des Lenkdrehmoments zu beschränken. Mit dieser Steuerung ist es möglich, die plötzliche Lenkung gegen die Absicht des Fahrers durch Änderung des korrigierten Stroms basierend auf dem Änderungsbetrag in dem Lenkdrehmoment entsprechend der Amplitude der Radvibration zu beschränken.
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das einen speziellen Aufbau dieser Ausführungsform zeigt. Da Teile mit den Bezugszeichen 2, 10, 31 bis 36 und 38 ähnlich jenen in 2 sind, sind ihnen die gleichen Bezugszeichen zugeordnet und ihre Beschreibung wird nicht vorgesehen. Ein Bezugszeichen 43 zeigt ein Drehmomentänderungsbetragkalkulationsmittel zum Kalkulieren des Änderungsbetrags in dem Lenkdrehmoment basierend auf dem Lenkdrehmoment an. Ein Bezugszeichen 44 zeigt ein Zählerdrehmomentkompensationssteuermittel zum Kalkulieren eines korrigierten Motorstroms an, derart, um das Lenkdrehmoment gemäß einem Lenkdrehmomentänderungsbetrag, der Fahrzeuggeschwindigkeit und der Amplitude, wie in 14 gezeigt, umgekehrt zu unterstützen. Es wird nämlich das Produkt des Ausgabestroms, erhalten aus einer Ausgabestromtabelle in Form des Lenkdrehmomentänderungsbetrags 140 (Spitzenhaltesignal), einer Verstärkung, erhalten aus einer Verstärkungstabelle in Form der Fahrzeuggeschwindigkeit 81, und einer Verstärkung, erhalten aus einer Verstärkungstabelle in Form der Amplitude durch einen Multiplizierer 141 erhalten, und der Kehrwert 142 des Produkts wird als ein korrigierte Motorstrom 143 eingestellt.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, das den Fluss eines Steuerprozesses in dem Aufbau in 13 zeigt. Schritt S1 bis Schritt S6, Schritt S8 und Schritt S11 sind jenen in den vorangehenden Ausführungsformen ähnlich. Schritt S15 kalkuliert den Änderungsbetrag in dem Lenkdrehmoment. Schritt S16 ist eine Zählerdrehmomentkompensationssteuerstromkalkulation zum Kalkulieren des korrigierten Stroms, der in 14 gezeigt wird. In Schritt S11 wird der Motorstrom durch Kombinieren eines Unterstützungssteuerstroms und eines Zählerdrehmomentkompensationssteuerstroms kalkuliert. Es ist zu beachten, dass eine Kompensationssteuerung in den obigen Ausführungsformen einer Motorstromkalkulation hinzugefügt werden kann.
  • Da das Drehmomentänderungsbetragkalkulationsmittel 43 zum Kalkulieren des Änderungsbetrags in dem Lenkdrehmoment und das Zählerdrehmomentkompensationssteuermittel 44 zum Hinzufügen des korrigierten Motorstroms zu der Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Lenkunterstützung zu einem Referenzmotorstrom gemäß der Vibration, erhalten aus dem Drehmomentänderungsbetrag und der Radbeschleunigung, zur Beschränkung der Unterstützungskraft vorgesehen sind, und sie dann derart betrieben werden, um die Änderung in dem Lenkdrehmoment gemäß der Vibration des Rades aufzuheben, wird, wie oben beschrieben, mit dieser Ausführungsform eine Wirkung ähnlich zu den obigen Ausführungsformen erhalten.
  • Es ist zu beachten, dass während die Korrektur gemäß der Vibrationsamplitude des Rades vorgenommenen wird, die Korrektur gemäß der Vibrationsfrequenz vorgenommen werden kann.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Wenn das Lenkrad gegen die Absicht des Fahrers durch die Straßenoberfläche gelenkt wird, wird die Welligkeit der Straßenoberfläche von einem gelenkten Rad zu dem Drehmomentsensor durch eine Zahnstange und eine Säule übertragen und erscheint dann als ein Lenkdrehmomentsignal in einer Unterstützungscharakteristik. Wenn eine Frequenzkomponente in dem Frequenzbereich entsprechend der Welligkeit aus dem Lenkdrehmomentsignal entfernt wird, erscheint sie somit nicht in der Unterstützungscharakteristik, und die Lenkung gegen die Absicht des Fahrers tendiert dazu nicht aufzutreten.
  • 16 ist ein Blockdiagramm, das einen speziellen Aufbau dieser Ausführungsform zeigt. Da Teile mit den Bezugszeichen 2, 10, 31 bis 35 und 38 ähnlich jenen in 2 sind, werden ihnen in 16 die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und ihre Beschreibung wird nicht vorgesehen. Ein Bezugszeichen 51 zeigt ein Radvibrationsperiodenkalkulationsmittel zum Kalkulieren der Periode einer Radbeschleunigung an. Z.B. zeigt 17, wie die Periode einer Vibration zu messen ist. Wenn ein Fahrzeug auf einer welligen Straßenoberfläche, wie etwa einer unebenen Straffe, fährt, schwankt die Radbeschleunigung 40 um mehr als eine vorbestimmte Größe. Somit wird eine vorbestimmte Amplitude durch Verwendung eines Hystereseschwellwerts 171 erfasst, und die Periode wird für die Vibration größer als der Hystereseschwellwert 171 mit Bezug auf Punkte, die den Hystereseschwellwert überschreiten, gemessen. Ein Bezugszeichen 170 zeigt ein Ergebnis an, das durch einen Vibrationsperiodenmesstimer gemessen wird. Es ist zu beachten, dass die Frequenz, wenn das Leistungsspektrum, das durch Aus führung einer öffentlich bekannten FFT-Analyseoperation erhalten wird, auf einem Maximalwert ist, verwendet werden kann. Ein Bezugszeichen 52 zeigt ein Lenkdrehmomentfilterkalkulationsmittel an, das eine variable Filterkonstante hat und die Filterkonstante derart ändert, um die Vibration basierend auf der Vibrationsperiode zu beschränken, wobei dadurch eine Frequenzkomponente in dem Frequenzbereich der Welligkeit aus dem Lenkdrehmomentsignal entfernt wird.
  • Durch Vorsehen des Lenkdrehmomentfilterkalkulationsmittels 52 zum Kalkulieren der variablen Filterkonstante des Filters, der auf das Lenkdrehmomentsignal angewendet wird, und Ändern der Filterkonstanten des Filters derart, um die Vibration zu beschränken, wird, wie oben beschrieben, mit dieser Ausführungsform ein Rückstoß von der Straßenoberfläche durch das Lenkdrehmomenterfassungsmittel erfasst und erscheint als ein Signal des Lenkdrehmoments. Damit sich dies kaum in der Unterstützungscharakteristik widerspiegelt, wird eine Filtercharakteristik gemäß der Straßenoberflächenbedingung geändert, und Interferenz entsprechend dem Rückstoß wird dem Lenkdrehmoment nicht hinzugefügt. Als ein Ergebnis ist es möglich, die Lenkung gegen die Absicht des Fahrers zu beschränken.
  • Es ist zu beachten, dass eine Resonanzfrequenz des ungefederten Teils für einen Körper eindeutig ist, und das Fahrzeug gewöhnlich meist in diesem Frequenzbereich vibriert, während es auf einer unebenen Straße fährt. Somit kann der Betrag oder die Bandbreite des Filters zum Entfernen des Resonanzfrequenzbandes des ungefederten Teils gemäß der Amplitude, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben wird, geändert werden.
  • Sechste Ausführungsform
  • Während in der fünften Ausführungsform ein Schwerpunkt auf dem Lenkdrehmoment liegt, wird eine ähnliche Wirkung erhalten, wenn die Vibrationsfrequenz von der Straßenoberfläche an die Viskositätskompensationssteuerung angepasst wird, was die Erhöhung der Motorrotationsgeschwindigkeit reduziert. Es wirkt nämlich nur die Frequenzkomponente, die die Lenkung gegen die Absicht des Fahrers bewirkt, in eine Richtung zum Verhindern dessen, dass der Motor rotiert, durch Hervorheben des Vibrationsfrequenzbereichs in der Frequenzcharakteristik der Motorrotationsgeschwindigkeit, wobei dadurch veranlasst wird, dass eine Lenkung gegen die Absicht des Fahrers dazu tendiert nicht aufzutreten.
  • 18 ist ein Blockdiagramm, das einen speziellen Aufbau dieser Ausführungsform zeigt. Da Teile mit den Bezugszeichen 2, 10, 31 bis 35, 38, 39 und 51 jenen in 7 und 16 ähnlich sind, werden ihnen in 18 die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, und ihre Beschreibung wird nicht vorgesehen. Ein Bezugszeichen 53 zeigt ein Filtermittel zum Anwenden einer Filterung an, was der normalen Motorrotationsgeschwindigkeit einen band-passierten Wert hinzufügt, oder eine Phasennacheilungs-/Voreilungskompensation um die Frequenz der Vibration herum anlegt, z.B. derart, um den Vibrationsfrequenzbereich basierend auf der Vibrationsperiode der Radbeschleunigung hervorzuheben. Ein Bezugszeichen 54 ist ein Viskositätskompensationssteuermittel, das konventionell verwendet wird, wie in 19 gezeigt. Es wird nämlich das Produkt einer Verstärkung, erhalten aus einer Verstärkungstabelle in Form der Fahrzeuggeschwindigkeit 81, und der Motorrotationsgeschwindigkeit 80 durch einen Multiplizierer 190 erhalten, und der Kehrwert 191 des Produkts wird als der korrigierte Motorstrom 192 eingestellt. Somit erhöht sich die Motorrotationsgeschwindigkeit um die Frequenz der Vibration herum. Deshalb tendiert der Motor nicht dazu, um die Frequenz herum zu vibrieren, und die Lenkung gegen die Absicht des Fahrers kann verringert werden.
  • Da das Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel 39 zum Erfassen der Motorgeschwindigkeit, das Filtermittel 53 mit einer variablen Filterkonstante und auf das Motorrotationssignal angewendet, und das Viskositätskompensationssteuermittel 54 zum Korrigieren des Motorstroms gemäß dem Ausgabesignal nach einer Filteroperation derart, um die Motorrotation zu beschränken, vorgesehen sind, und die Filterkonstante dann den Betrag der Filterung, die auf die Motorrotationsgeschwindigkeit angewendet wird, derart ändert, um die Vibration hervorzuheben, wird, wie oben beschrieben, mit dieser Ausführungsform eine ähnliche Wirkung erhalten.
  • Es ist zu beachten, dass die Resonanzfrequenz des ungefederten Teils eine Frequenz ist, die für den Körper eindeutig ist, und das Fahrzeug gewöhnlich in diesem Frequenzbereich am meisten vibriert, während es auf einer unebenen Straße fährt. Somit kann der Betrag oder die Bandbreite des Filters zum Entfernen des Resonanzfrequenzbandes des ungefederten Teils gemäß der Amplitude, die in den obigen Ausführungsformen beschrieben wird, geändert werden.

Claims (11)

  1. Elektrische Servolenkvorrichtung, installiert in einem Körper, die ein Lenkdrehmomenterfassungsmittel (31) verwendet, um ein Lenkdrehmoment zu erfassen, das an ein Lenkrad (1) angelegt wird, und einen elektrischen Motor (13) gemäß dem Lenkdrehmoment derart ansteuert, um die Lenkung zu unterstützen, wobei die Vorrichtung umfasst: Radgeschwindigkeitserfassungsmittel (10) zum Erfassen einer Radgeschwindigkeit des Körpers; Fahrzeuggeschwindigkeitskalkulationsmittel (33) zum Erfassen einer Geschwindigkeit des Körpers basierend auf der Radgeschwindigkeit; Radbeschleunigungskalkulationsmittel (35) zum Kalkulieren einer Radbeschleunigung basierend auf der Radgeschwindigkeit; Unterstützungssteuermittel (34), das eine vorbestimmte Unterstützungscharakteristik gemäß der Geschwindigkeit des Körpers und dem Lenkdrehmoment erhält, und einen Motorstromwert (63), der durch den elektrischen Motor (13) fließen muss, basierend auf der Unterstützungscharakteristik bestimmt; Korrekturmittel (36, 37; 39, 36, 40; 36, 39, 41, 42; 36, 43, 44; 51, 52, 34; 39, 51, 53, 54) zum Erfassen einer Straßenoberflächenbedingung aus der Geschwindigkeit des Körpers und/oder der Radbeschleunigung und Korrigieren des Motorstromwerts, der durch den elektrischen Motor fließen muss, gemäß der Straßenoberflächenbedingung; und Motorstromsteuermittel (38) für eine Steuerung, um den elektrischen Motor basierend auf dem korrigierten Motorstromwert anzusteuern.
  2. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert Amplitudenkalkulationsmittel (36) zum Kalkulieren einer Amplitude der Radbeschleunigung, und ein erstes Unterstützungskorrektursteuermittel (37) zum Korrigieren des Motorstromwerts in eine Richtung einer Verringerung einer Unterstützungskraft oder eine Richtung einer Aufhebung der Unterstützungskraft gemäß einer Größe der Amplitude.
  3. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert ein Frequenzkalkulationsmittel (36) zum Kalkulieren einer Frequenz der Radbeschleunigung, und ein zweites Unterstützungskorrektursteuermittel (37) zum Korrigieren des Motorstromwerts in eine Richtung einer Verringerung einer Unterstützungskraft oder eine Richtung einer Aufhebung der Unterstützungskraft gemäß der Frequenz.
  4. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 2, wobei die ersten Unterstützungskorrekturmittel (37) den Refe renzmotorstrom mit der vorbestimmten Unterstützungscharakteristik, die aus der Geschwindigkeit des Körpers und dem Lenkdrehmoment erhalten wird, verringern.
  5. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 3, wobei die zweiten Unterstützungskorrekturmittel (37) den Referenzmotorstrom mit der vorbestimmten Unterstützungscharakteristik, die aus der Geschwindigkeit des Körpers und dem Lenkdrehmoment erhalten wird, verringern.
  6. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel (39) zum Erfassen einer Motorrotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors, Amplitudenkalkulationsmittel (36) zum Kalkulieren einer Amplitude der Radbeschleunigung, und Viskositätskompensationssteuermittel (40) zum Korrigieren des Motorstromwerts derart, um die Rotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors gemäß der Motorrotationsgeschwindigkeit, der Geschwindigkeit des Körpers und der Amplitude durch Verwendung einer Viskositätskompensationssteuerung einzuschränken.
  7. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert Amplitudenkalkulationsmittel (36) zum Kalkulieren einer Amplitude der Radbeschleunigung, Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel (39) zum Erfassen einer Motorrotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors, Motorrotationsbeschleunigungskalkulationsmittel (41) zum Kalkulieren einer Motorrotationsbeschleunigung basierend auf der Motorrotationsgeschwindigkeit, und Zählerträgheitskompensationssteuermittel (42) zum Korrigieren des Motorstromwerts derart, um die Rotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors gemäß der Motorrotationsbeschleunigung, der Geschwindigkeit des Körpers und der Amplitude durch Verwendung einer Zählerträgheitskompensationssteuerung zu beschränken, und das Korrekturmittel den korrigierte Motorstromwert, der durch eine Trägheitskorrektursteuerung erhalten wird, in eine Richtung entgegengesetzt zur Motorbeschleunigungsrichtung erhöht.
  8. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert Amplitudenkalkulationsmittel (36) zum Kalkulieren einer Amplitude der Radbeschleunigung, Drehmomentänderungsbetragkalkulationsmittel (43) zum Kalkulieren eines Änderungsbetrags in dem Lenkdrehmoment, und Zählerdrehmomentkompensationssteuermittel (44) zum Korrigieren des Motorstromwerts derart, um den Änderungsbetrag in dem Lenkdrehmoment gemäß dem Änderungsbetrag in dem Lenkdrehmoment, der Geschwindigkeit des Körpers und der Amplitude aufzuheben, und das Korrekturmittel den Motorstromwert in eine Richtung entgegengesetzt zu der Richtung der Lenkungsunterstützung derart korrigiert, um eine Unterstützungskraft zu beschränken.
  9. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert Radvibrationsperiodenkalkulationsmittel (51) zum Kalkulieren einer Vibrationsperiode der Radbeschleunigung, und Lenkdrehmomentfilterkalkulationsmittel (52) mit einer variablen Filterkonstanten und Änderung der Filterkonstanten derart, um Vibration basierend auf der Vibrationsperiode zu beschränken, wobei dadurch eine Frequenzkomponente in einem Frequenzbereich basierend auf der Filterkonstanten von dem Lenkdrehmoment entfernt wird, und das Unterstützungssteuermittel (34) eine vorbestimmte Unterstützungscharakteristik gemäß der Geschwindigkeit des Körpers und einem Lenkdrehmoment, das von dem Lenkdrehmomentfilterkalkulationsmittel zugeführt wird, erhält und den Motorstromwert, der durch den elektrischen Motor fließen muss, basierend auf der Unterstützungscharakteristik bestimmt.
  10. Elektrische Servolenkvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: das Korrekturmittel inkludiert Motorrotationsgeschwindigkeitserfassungsmittel (39) zum Erfassen der Motorrotationsgeschwindigkeit des elektrischen Motors, Radvibrationsperiodenkalkulationsmittel (51) zum Kalkulieren einer Vibrationsperiode der Radbeschleunigung, Filtermittel (53) mit einer variablen Filterkonstanten, und Anwendung einer Filterung auf die Motorrotationsgeschwindigkeit basierend auf der Motorrotationsgeschwindigkeit, und Viskositätskompensationssteuermittel (54) zum Korrigieren des Motorstromwerts gemäß einem Ausgabesignal, das mit der Filterung angewendet wird, derart, um die Motorrotationsgeschwindigkeit zu beschränken, und das Korrekturmittel die Filterkonstante derart ändert, um Vibration hervorzuheben.
  11. Elektrische Servolenkvorrichtung nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Radgeschwindigkeitserfassungsmittel (32) eine Radgeschwindigkeit aus einem Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, das von außerhalb eingegeben wird, einer Empfangsperiode zwischen vorbestimmten Winkeln des Rades und einem Rotationswinkel des Rades in einer vorbestimmten Periode kalkuliert.
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