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Die
Erfindung betrifft ein Systemstrahlungselement mit wärmeabstrahlender
Folie und dessen Verwendung für
den stationären
und mobilen Einsatz im privaten und gewerblichen Bereich nach den Merkmalen
des Anspruches 1.
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Es
sind zahlreiche Verfahren und Vorrichtungen zur Erwärmung von
Körpern
und Medien über Wärmeleitung,
Konvektion und über
Temperaturstrahlung bekannt. So wird in der
DE 44 30 582 C2 eine Vorrichtung
zur Erwärmung
eines Materials, das eine molekulare Eigenfrequenz aufweist, beschrieben.
Mit einem Strahler, mit dem eine elektromagnetische Strahlung mit
einer Frequenz abstrahlbar ist, die in der Größenordnung der molekularen
Eigenfrequenz des für
eine Erwärmung
in den Strahlungsbereich des Strahlers einbringbaren Materials ist,
erfolgt eine Raumerwärmung.
Der Strahler ist großflächig ausgebildet,
mit elektrischen Zuleitungen versehen, die beabstandet parallel
zueinander angeordnet sind. Das Verfahren soll auf dem Prinzip beruhen, dass
in dem angestrahlten und zu erwärmenden
Material eine Resonanz der molekularen Eigenschwingungen erzeugt
wird.
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Weiterhin
ist eine Heizung mittels Parabolstrahler aus der
US 4,434,345 A bekannt, die
als Frostschutzeinrichtung insbesondere für Pflanzen Verwendung findet,
wobei ein solcher Parabolstrahler direkt auf die Pflanzen gerichtet
wird.
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Eine
Vorrichtung zur Aufheizung von gefrorenem Boden mittels stabförmiger Elektronenröhren, die
magnetische Energie verwenden (Magnetronsonden), wird gemäß
US 4,590,348 A in
den Boden eingesetzt. Mikrowellen werden in den Boden abgestrahlt
und bewirken somit ein Auftauen von gefrorenem Boden.
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Eine
weitere Vorrichtung zur Erwärmung
von Personen durch eine vorgesehene Raumheizung erfolgt mittels
einer Antenne und elektromagnetischer Strahlung gemäß
US 2,370,161 A .
Eine spezielle Antennenanordnung gewährleistet eine Resonanz unter Verwendung
von ultrahochfrequenten Wellen. Dazu werden mindestens zwei Antennenteile
räumlich
von einander getrennt angeordnet und jeweils mit einer elektrischen
Zuleitung verbunden.
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Eine
ferne Infrarotstrahlung (FIR) erzeugende Flachstrahlungsfolie aus
Kohle-Glasfaser-Vliesstoff
wird in der
DE 101
51 307 A1 beschrieben. Sie dient der physikalischen Therapie
und Wärmeerzeugung
in Räumlichkeiten
und wird dazu im Raum nebeneinander oder untereinander als verschieden
lange oder breite Bahn oder gleich lange Bahn an Wänden, Decken,
Böden,
Dächern,
Raumteilern, Trennwänden
und anderen Begrenzungen befestigt.
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In
den deutschen Patentschriften
DE 100 16 259 C2 und
DE 100 16 261 C2 werden
kompakte millimeterwellentechnische bzw. mikrowellentechnische Einrichtungen
zum Enteisen oder Vorbeugen einer Vereisung, insbesondere der äußeren Oberflächen von
meteorologischen Einflüssen
ausgesetzten Hohlraum- oder Schalenstrukturen, beschrieben. Die Quelle
zur Erzeugung von Millimeterwellen bzw. Mikrowellen ist ein Magnetron
bzw. ein Klystron.
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Die
Wärme-
oder Temperaturstrahlung, bei der ein System innere Energie in Form
der elektromagnetischen Wellen emittiert oder aus der Umgebung absorbiert,
hängt von
der absoluten Temperatur des Körpers
bzw. des Materials und nicht von der Temperaturdifferenz von Körpern, Material
und Medien, wie bei der Wärmeleitung
und Konvektion ab. Es wird also beim Auftreffen der Wärmestrahlung
auf einen Körper
diese zu einem Teil absorbiert und wieder als Wärme abgestrahlt.
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Je
nach Beschaffenheit und Anordnung eines Systemsstrahlers und der
die Strahlen empfangenden Körper,
insbesondere der Oberflächenbeschaffenheit
der Körper,
wird die Temperaturstrahlung verschieden stark reflektiert, absorbiert
oder durchgelassen. Für
die Praxis des Erwärmens
von Räumlichkeiten
und angestrahlten Flächen
ist dabei von Bedeutung, dass nur Körper die Strahlung absorbieren
können,
diese oder zumindest einen Teil davon emittieren können.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes sowohl stationär als auch
mobil einsetzbares Systemstrahlungselement vorzuschlagen, das als
Wärmequelle
für die
Erwärmung
von Räumen,
Land-, Wasser- und Luftfahrzeugen, technischen Vorrichtungen, Gewerbe-
und Industrieanlagen, in der Landwirtschaft und im Gartenbau einsetzbar
ist. Mit der erfindungsgemäß vorzuschlagenden Lösung soll
ein hoher Wirkungsgrad für
die eingesetzte elektrische Energie erzielt werden. Darüber hinaus
soll das Systemstrahlungselement im Bedarfsfall mit der Wärmetransportmöglichkeit,
der Konvektion, kombinierbar sein. Die verschiedenartigsten Verwendungsmöglichkeiten
eines vorzuschlagenden Systemstrahlungselementes sollen mit dieser
Erfindung verdeutlicht werden.
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Bei
der nachstehend zu erläuternden
Erfindung wurde von der verschieden starken Reflexion, Absorption
und Durchlässigkeit
elektromagnetischer Strahlung des Materials als Trägermaterial
und/oder Beschichtungsmaterial wie z. B. Stahlblech, Aluminiumblech,
Keramik, Kunststoff, Glas und Glasgranulate, Epoxydharze, Alkydharze, ölhaltige
Lacke und Spiegelfolien ausgegangen und eine entsprechende Konstruktion
und Beschaffenheit des erfindungsgemäßen Systemsstrahlungselements
entwickelt.
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Gemäß der Erfindung
wird die vorstehend genannte Aufgabenstellung dadurch gelöst, dass
ein Systemstrahlungselement mit wärmeabstrahlenden Folien vorgeschlagen
wird, wobei mindestens zwei wärmeabstrahlende
Folien in einem Teil ihres wärmestrahlenden
Bereiches gegenüberliegend
angeordnet sind. Diese gegenüberliegend
angeordneten Folien bilden eine Wärmequelle, die in einem Gehäuse oder
geeigneten Vorrichtung mit Öffnungen
für die Abgabe
von Strahlungswärme
und Konvektionswärme
angeordnet ist. Die Wärmequelle
besteht aus mindestens zwei Strahleraufbauten. Die Strahleraufbauten
sind in einem Rahmen mit entsprechenden Abstandhaltern zueinander
angeordnet und über Halterungen
an dem Gehäuse
befestigt.
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Ein
Strahleraufbau besteht aus einer oder mehreren Trägerplatten,
einer oder mehreren Isolierungen oder Kaschierungen und einer wärmeabstrahlenden
Folie. Gegenüberliegend
zu diesem Strahleraufbau ist mindestens ein weiterer solcher Strahleraufbau
angeordnet, der ebenfalls aus einer oder mehreren Trägerplatten,
einer oder mehreren Isolierungen oder Kaschierungen und einer wärmeabstrahlenden
Folie besteht.
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Es
liegt im Bereich der Erfindung, an mindestens einem der Strahleraufbauten
einen Reflektor anzuordnen. Zweckmäßiger Weise wird ein solcher
Reflektor im äußeren Bereich
eines Strahleraufbaus angebracht, um eine Reflexion der von den
Folien abgegebenen Wärmestrahlung
in eine Richtung zu erzielen. Alternativ kann je nach gewünschtem
Verwendungszweck und damit verändertem
Aufbau einer Wärmequelle
der Reflektor zwischen einer Strahlerfolie und einer Schicht aus
Isolierung oder Kaschierung oder zwischen einer Schicht aus Isolierung oder
Kaschierung und einer Trägerplatte
angeordnet sein. Bei dieser veränderten
Anordnung des Reflektors ist zwischen den Schichten ein- bzw. beidseitig auf
dem Reflektor eine Kleberschicht aufzutragen. Es liegt auch im Bereich
der Erfindung, eine Isolierung oder Kaschierung durch einen entsprechenden
Reflektor mit aufzutragender Kleberschicht zu ersetzen.
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Die
Wärmequelle,
die aus mindestens zwei Strahleraufbauten mit darin angeordneten
wärmeabstrahlenden
Folien besteht, bildet mit einem Gehäuse oder einer geeigneten Tragekonstruktion,
in welcher die Wärmequelle
angeordnet wird, das erfindungsgemäße Systemstrahlungselement.
Die von den Folien abgegebene Wärmestrahlung
wird über großflächig angeordnete Öffnungen
aus dem Gehäuse
bzw. der geeigneten Tragekonstruktion abgegeben. Da die wärmeabstrahlenden
Folien gegenüberliegend
angeordnet sind und sich damit zumindest teilweise gegenseitig bestrahlen,
entsteht auch eine Eigenerwärmung
der Wärmequelle
innerhalb des Gehäuses
bzw. in Richtung Tragekonstruktion. Diese durch Eigenerwärmung entstandene
Wärme wird
als Konvektionswärme
in den Umgebungsraum abgegeben.
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Die
Trägerplatten
der Strahlungsaufbauten sind vorzugsweise Metallplatten, die aus
Stahl- oder Aluminiumblech bestehen können. Die Trägerplatten können ein-
oder beidseitig mit einer Keramikbeschichtung versehen sein. Auf
einer Trägerplatte
ist eine Isolierung oder Kaschierung, die aus hitzebeständigem Alkydharz
oder einem ölhaltigen
Lack oder einer Epoxidharzbeschichtung oder aus hitzebeständigen sonstigen
Isolieranstrichen besteht und ganzflächig eine wärmeabstrahlende Folie aufnimmt. Diese
Folie besteht aus einem Graphit-Ruß-Folienaufbau oder sonstigen
handelsüblichen
wärmeabstrahlenden
Folien und weist eine obere und untere oder rechte und linke oder
zentrale und periphere gut leitende Kontaktierung für die Stromversorgung
auf. Diese Kontaktierungen sind vorzugsweise streifbandförmig großflächig über die
wärmeabstrahlenden
Folien angeordnet.
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Wie
eingangs erwähnt,
sind die Strahleraufbauten an einem Rahmen angeordnet. Dieser Rahmen
beabstandet zugleich die einzelnen Strahleraufbauten zueinander,
wobei der dadurch entstehende Zwischenraum an seinen größten Ausdehnungsflächen von
wärmeabstrahlenden
Folien begrenzt wird.
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Um
eine Wärmeabstrahlung
in eine bestimmte Richtung zu erzielen, wird mindestens ein Strahleraufbau,
bestehend aus Trägerplatte,
Isolierung oder Kaschierung und wärmeabstrahlender Folie mit
einem Reflektor versehen. Als geeignete Reflektoren haben sich Aluminiumfolien,
Spiegelfolien, Glas, Glasgranulate bewährt. Die Isolierungen oder Kaschierungen
können
auch entfallen, wenn entsprechende gut isolierende Kleber zwischen
den Schichten der Strahleraufbauten verwendet werden.
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Wird
ein erfindungsgemäßes Systemstrahlungselement
mit einer oder mehreren darin angeordneter Wärmequellen und diese wiederum
bestehend aus mindestens zwei Strahleraufbauten an eine elektrische
Stromversorgung angeschlossen, so wird über die wärmeabstrahlenden Folien Elektroenergie in
Strahlungsenergie umgewandelt. Der Vorteil des konstruktiven Aufbaus
im Systemstrahlungselement besteht in einer erheblichen Energieeinsparung durch
Erhöhung
des Wirkungsgrades gegenüber konventionellen
elektrischen Heizungen.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglicht
einen mobilen und stationären
Einsatz. Sie erspart das großflächige Anbringen
von Folien auf Decken, Wänden
und in Fußböden und
nutzt darüber
hinaus gegenüber
großflächigen Folienheizungen
insbesondere auch die Wärmeabstrahlung,
die bei großflächigen Folienheizungen
nicht in den gewünschten
Raum, sondern in rückseitige
Wände abgestrahlt
wird.
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Diese
Vorteile nutzend liegt es im Bereich der Erfindung, Strahleraufbauten
und damit die Wärmequellen
in ihrer flächenmäßigen Ausdehnung
unterschiedlich zu dimensionieren und in ihrer Geometrie unterschiedlich
zu gestalten. Auch werden die Strahleraufbauten bzw. ihre Strahlerfolien
mit einer unterschiedlichen Leistungsaufnahme für Elektroenergie versehen,
so dass mit ihrer unterschiedlichen Dimensionierung, geometrischen
Gestaltung und unterschiedlichen Leistungsaufnahme auch unterschiedliche
Oberflächentemperaturen
auf den Strahlerfolien erzielt werden.
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So
liegt es nahe, die Strahleraufbauten zylinderförmig ineinanderliegend und
definiert beabstandet anzuordnen oder die Strahleraufbauten zueinander
plan- und konkav gegenüberliegend
und definiert beabstandet oder zueinander plan- und konvex gegenüberliegend
und definiert beabstandet anzuordnen. Es ist auch denkbar, einzelne
Strahleraufbauten zueinander konvex oder zueinander konkav gegenüberliegend
und definiert beabstandet anzuordnen.
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Aus
den vielfältigen
Verwendungsmöglichkeiten
der erfindungsgemäßen Wärmequelle
mit den darin angeordneten Strahleraufbauten ergeben sich auch Anordnungen
der Strahleraufbauten zueinander in konkaver/konvexer oder konvexer/konkaver Form.
Auch kreuzförmig
zueinander diagonal und definiert beabstandet angeordnete Strahleraufbauten liegen
im Bereich der Erfindung.
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Um
den verschiedenen Verwendungszwecken zu entsprechen sind ein oder
mehrere Reflektoren in ein oder mehreren Strahleraufbauten oder
in einem diese umgebenden Gehäuse
oder an einem Rahmen oder an einer Ummantelung oder einer Tragekonstruktion
des Systemstrahlungselementes angeordnet.
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Die
Strahlerfolien geben ganzflächig
oder nur zu einem Teil gegeneinander gerichtet Wärmestrahlen ab. Dazu sind die
Strahleraufbauten zueinander durch einen Zwischenraum beabstandet.
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Wie
in den anschließenden
Ausführungsbeispielen
näher zu
erläutern
ist, ist erfindungsgemäßes Systemstrahlungselement
als Raumheizung für
die private und gewerbliche Nutzung zur Erwärmung von festen, flüssigen und
gasförmigen
Körpern
und Medien, zum Auftauen gefrorener Stoffe und Medien und zur Eisfreihaltung
von Strukturen, Konstruktionen und Oberflächen einsetzbar. Aus diesen
Einsatzmöglichkeiten
ergeben sich zahlreiche Kombinationen, insbesondere aus der geometrischen
Gestaltung der Wärmequellen,
der Energieeinspeisung bzw. Leistungsaufnahme, der Oberflächengestaltung
und Schichtanordnung innerhalb der Strahleraufbauten sowie der Anordnung
verschiedenartig gestalteter Wärmequellen
innerhalb eines Systemstrahlungselementes.
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Der
Vorteil des konstruktiven Aufbaus des Systemstrahlungselements besteht
in einer erheblichen Energieeinsparung durch Erhöhung des Wirkungsgrades gegenüber konventionellen
elektrischen Heizungen.
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Die
Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele
näher erläutert und
beschrieben. Die den Zeichnungen und der Beschreibung zu entnehmenden
Merkmale können
bei anderen Ausführungsformen
der Erfindung einzeln für
sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen Anwendung finden.
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Die
Zeichnungen zeigen in
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1 zwei Gestaltungsvarianten
eines Grundelements einer Wärmequelle
des Systemstrahlungselementes im Vertikalschnitt,
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1a mit Reflektor,
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1b ohne Reflektor,
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2 eine vereinfachte schematische
Darstellung eines Systemstrahlungselementes mit vier Wärmequellen
im Horizontalschnitt,
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3 einen Schnitt durch eine
Rektifikator einer Kühlanlage
mit Ummantelung durch Systemstrahlungselement,
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4 ein plankonkaves Grundelement
einer Wärmequelle
eines Systemstrahlungselementes im Vertikalschnitt,
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5 kreuzförmig angeordnete Grundelemente
eines Systemstrahlungselementes im Horizontalschnitt,
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6 ein plankonkaves Grundelement
einer Wärmequelle
des Systemstrahlungselementes mit Reflektor,
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7 ein zylinderförmiges Grundelement
einer Wärmequelle
des Systemstrahlungselementes mit Reflektor.
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Belspiel 1
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In
der 1 sind zwei Ausführungsvarianten eines
Grundelementes einer Wärmequelle 31; 32 für ein Systemstrahlungselement
im Vertikalschnitt dargestellt. Die Wärmequelle 31 besteht
aus einem Strahleraufbau 33 und einem Strahleraufbau 34.
Beide Strahleraufbauten sind an einem Rahmen 35 arretiert,
wobei der Rahmen 35 so beschaffen ist, dass der Strahleraufbau 33 von
dem Strahleraufbau 34 durch einen Zwischenraum 36 beabstandet
ist. Der Strahleraufbau 33 besteht aus einer Trägerplatte 37, einer
ersten Isolierung oder Kaschierung 38 und einer Strahlerfolie 39.
An die Strahlerfolie 39 schließt sich der Zwischenraum 36 an.
Vom Zwischenraum 36 aus gesehen, schließt sich der Strahleraufbau 34, bestehend
aus einer Strahlerfolie 40, einer Isolierung oder Kaschierung 41,
einer Trägerplatte 42 und
ein Reflektor 43 an. Diese in der 1a dargestellte und soeben beschriebene
Wärmequelle 31 ist
für ein
Systemstrahlungselement mit vorwiegend einseitiger Wärmeabstrahlung
vorgesehen. Die Wärmequelle 31 wird
dazu in ein in der Figur nicht dargestelltes Gehäuse in der Bauart herkömmlicher
Heizgeräte
für eine
elektrische Widerstandsheizung eingebaut.
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In
der 1b ist eine Wärmequelle 32 gezeigt,
die aus zwei Strahleraufbauten 33 besteht. Die Strahleraufbauten 33 haben
den gleichen Schichtaufbau, wie unter 1a beschrieben.
Die beiden Strahleraufbauten 33 werden von dem Rahmen 35 getragen,
der gleichzeitig durch den Zwischenraum 36 die beiden Strahleraufbauten 33 voneinander
beabstandet. Die in 1b abgebildete Wärmequelle 32 ist
im Gegensatz zu der in 1a dargestellten
Wärmequelle 31 ohne
Reflektor 43 hergestellt. Diese Wärmequelle 32 nach 1b ist für ein Systemstrahlungselement
mit vorwiegend mindestens zweiseitiger Wärmeabstrahlung vorgesehen.
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Beide
Wärmequellen 31; 32 werden über Halterungen 44 in
einem Gehäuse
bzw. entsprechenden Aufnahmevorrichtungen arretiert. In den Halterungen 44 befinden
sich auch die Elektroanschlüsse für die Energiespeisung
der Strahlerfolien 39; 40. Die Stromanschlüsse führen zu
den in den Figuren nicht dargestellten Kontaktierungen auf den Strahlerfolien 39; 40.
Diese Kontaktierungen bzw. Zuleitungen sind streifbandförmig jeweils über die
gesamte Breite bzw. Höhe
der Strahlerfolien 39; 40 oben und unten bzw. links
und rechts angeordnet.
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Die
Trägerplatte 37 im
Strahleraufbau 33 ist eine Metallplatte, vorzugsweise aus
Stahl- oder Aluminiumblech und kann zusätzlich in Wärmeabstrahlrichtung mit einer
Keramikbeschichtung versehen sein. Die dem Zwischenraum 36 zugewandte
Seite der Trägerplatte 37 trägt die Isolierung
oder Kaschierung 38. Diese besteht aus einem für den jeweils
erforderlichen Temperaturbereich hitzebeständigen Alkydharz oder einem ölhaltigen
Lack oder einer Epoxydharzbeschichtung oder aus hitzebeständigen Isolieranstrichen.
Wird eine Wärmequelle 31; 32 für ein Systemstrahlungselement
verwendet, welches zur konventionellen Raumheizung benutzt wird,
so sind die Wärmequellen 31; 32 für einen
Temperaturbereich von 80°C
bis 130°C
konzipiert. Werden die Wärmequellen 31; 32 für noch zu
beschreibende Verwendungen vorgesehen, können andere im Niedrigtemperaturbereich
oder im höheren
Temperaturbereich liegende Temperaturen erforderlich werden.
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Die
Isolierung oder Kaschierung 38 kann auch aus einem hitzebeständigen Klebstoff
bestehen. Auf diesem oder auf der Isolierung oder Kaschierung 38 ist
ganzflächig
die Strahlerfolie 39 aufgebracht. Die Strahlerfolie 39 besteht
aus einem Graphit-Ruß-Folienaufbau mit
erwähnter
oberer und unterer oder beidseitiger Kontaktierung für die Stromversorgung.
Der Graphit-Ruß-Folienaufbau
kann bereits mit einer handelsüblichen
Isolierung oder Kaschierung versehen sein, so dass eine zusätzliche Isolierung
oder Kaschierung 38 entfallen kann.
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Der
zwischen den beiden Strahleraufbauten 33; 34 vorhandene
Zwischenraum 36 wird von dem Rahmen 35 oder als
Teil dessen von angeordneten Abstandhaltern gebildet. Die Abstandhalter
(in den Figuren nicht dargestellt) bilden also den Zwischenraum 36 zwischen
den Strahleraufbauten 33; 34. Die Abstandhalter
bestehen entweder aus elektrisch nicht leitenden Teilen des Rahmens 35 oder
sind Bestandteile des metallischen Rahmens 35, wobei dann die
horizontal und vertikal umlaufenden Abstandhalter zu den Strahlerfolien 39; 40 bzw.
zu deren Kontaktierungen gut isoliert sind.
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Der
Strahleraufbau 34 besteht – wie erwähnt – aus der Strahlerfolie 40,
der Isolierung oder Kaschierung 41, der Trägerplatte 42 und
einem Reflektor 43. In diesem Beispiel bestehen die einzelnen Elemente
des Strahleraufbaus 34 aus den gleichen Materialen, wie
sie in dem Strahleraufbau 33 beschrieben wurden. Zusätzlich ist
als äußere Begrenzung
des Strahleraufbaus 34 der Reflektor 43 angeordnet.
Als geeignete Reflektoren finden Aluminiumfolien, Spiegelfolien,
Glas, Glasgranulate und dergleichen Anwendung. Es liegt im Bereich
der Erfindung anstelle einer Isolierung oder Kaschierung 41 aus
Alkydharz oder einem ölhaltigen
Lack oder einer Epoxydharzbeschichtung eine Trägerplatte 42 mit entsprechendem
isolierenden Kleber zu verwenden. Als Trägerplatte kann dann beispielsweise
eine genoppte Aluminiumplatte Verwendung finden. In diesem Fall
kann auf den Reflektor 43 verzichtet werden.
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Werden
nun die Wärmequellen 31; 32 mit
ihren Strahlerfolien 39; 40 bzw. nur die Strahlerfolien 39 über die
entsprechenden Kontaktierungen an eine elektrische Stromversorgung
angeschlossen, erfolgt über
die Strahlerfolien 39; 40 eine sehr starke Wärmeabstrah lung
in den Zwischenraum 36 und durch die jeweiligen Strahleraufbauten 33; 34 hindurch. Wie
Eingangs erwähnt,
erfolgt die Wärmeabstrahlung
nach 1a vorwiegend in
eine Richtung, während
die Wärmeabstrahlung
nach 1b vorwiegend nach
zwei Richtungen erfolgt. Die Wärmeabstrahlung
der Strahleraufbauten 33; 34 führt auch zu einer Eigenerwärmung der
Wärmequellen 31; 32 und wird
als Konvektionswärme
in den Umgebungsraum abgegeben.
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Bei
Anschluss an eine Stromversorgung wird auf den Strahlerfolien 39; 40 Elektroenergie
in Strahlungsenergie umgewandelt. Der Vorteil des geschilderten
konstruktiven Aufbaus der Wärmequellen
besteht in einer erheblichen Energieeinsparung durch Erhöhung des
Wirkungsgrades gegenüber
konventionellen elektrischen Heizungen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
ermöglicht
einen vielseitigen mobilen und stationären Einsatz. Sie erspart das
großflächige Anbringen
von Folien an Umgebungswänden und
nutzt gegenüber
großflächigen Folienheizungen insbesondere
auch die Wärmeabstrahlung,
die bei großflächigen Folienheizungen
nicht in den gewünschten
Raum bzw. in die gewünschte
Richtung abstrahlt. Auch hat die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil,
dass sie – wie
noch zu beschreiben ist – in
vielfältigen
Vorrichtungen auch Verwendung finden kann.
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Es
liegt im Bereich der Erfindung, mehrere Wärmequellen 31; 32 und/oder
mehr als ein Paar Strahleraufbauten 33; 34 oder
Strahleraufbauten 33 oder Strahleraufbauten 34 zu
einem Systemstrahlungselement anzuordnen. Die in diesem und den
folgenden Beispielen beschriebenen Varianten finden in den verschiedensten
Ausführungsformen
Anwendung zur Raumbeheizung, zur Erwärmung von Stoffen und Medien,
zum Trocknen und Auftauen von Stoffen und Medien sowie zur Eisfreihaltung
von Konstruktionen, Vorrichtungen und Oberflächen.
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Beispiel 2
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In 2 wird eine vereinfachte
schematische Darstellung eines Systemstrahlungselementes mit vier
Wärmequellen
im Horizontalschnitt dargestellt. In einem Gehäuse 45 sind Strahleraufbauten 33; 33a jeweils
gegenüberliegend
angeordnet. Der Schichtaufbau der Strahleraufbauten 33; 33a ist
ein solcher wie er für
den Strahleraufbau 33 im Beispiel 1 beschrieben ist. Die
gegenüber
angeordneten Strahleraufbauten 33; 33a sind jeweils
beabstandet durch den Zwischenraum 36. Die Wärmeabstrahlung der
Strahleraufbauten 33 erfolgt sowohl in den Zwischenraum 36 als
auch nach außerhalb
des Gehäuses 45.
Bei den Strahleraufbauten 33a ist jeweils zum Zwischenraum 36 hin
ein Reflektor 46 im Gehäuse 45 angeordnet.
Von den beiden Strahleraufbauten 33a wird deshalb Wärme vorwiegend
nach außerhalb
des Gehäuses 45 abgestrahlt.
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Auf
Grund dieser vorgeschlagenen Konstruktion und bei getrennter Inbetriebnahme
der Strahleraufbauten 33 sowie der Strahleraufbauten 33a ist
eine unterschiedliche Wärmeabstrahlung
in den Umgebungsraum möglich.
Dieses Systemstrahlungselement gibt demzufolge über den Zwischenraum 36 und
einer darüber
liegenden Konvektionsöffnung
Konvektionswärme
auf Grund der Eigenerwärmung
zwischen den Strahleraufbauten 33; 33a ab. Erfolgt
eine separate Stromeinspeisung nur an den Strahleraufbauten 33a wird
vorwiegend Wärme
auf Grund des hinter den Strahleraufbauten 33a im Gehäuse 45 angeordneten
Reflektors 43 in den Umgebungsraum abgestrahlt.
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Beispiel 3
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Eine
weitere Anwendungsmöglichkeit
des erfindungsgemäßen Systemstrahlungselementes wird
in der Kältetechnik
gesehen. Anhand einer einfachen, einstufigen Absorptionsanlage wird
in 3 ein Schnitt durch
einen Rektifikator 47 mit einer Ummantelung durch ein Systemstrahlungselement
dargestellt. Im Betrieb eines Kühlsystems
werden in bekannter Weise z. B. Wasser und Ammoniak aus einem Reservoir über eine
Steuereinrichtung in einen Rektifikator 47 eingespeist
und durch Wärmezufuhr zum
Sieden gebracht. Der dadurch ausgetriebene NH3-Dampf
wird im Kondensator niedergeschlagen und die entstehende Flüssigkeit
durch Entspannen in einem Verdampfer stark abgekühlt, um den gewünschten
Kühleffekt
hervorzurufen.
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Der
Grundgedanke der erfindungsgemäßen Verwendung
des Systemstrahlungselementes in der Kältetechnik besteht darin, dass
eine Abstrahlung elektromagnetischer Wellen über einen Strahleraufbau 48 und
einen Strahleraufbau 49 auf bzw. um den Rektifikator 47 erfolgt.
Dazu ist der Strahleraufbau 48 mit einer äußeren Ummantelung
in Form eines Reflektors 50 umgeben. Bei Inbetriebnahme
des Systemstrahlungselementes werden die Strahleraufbauten 48 und 49 über die
Zuleitungen 51 mit Elektroenergie versorgt, d. h. das Systemstrahlungselement
ist aktiviert und die abgestrahlten elektromagnetischen Wellen bringen
Wasser und Ammoniak zum Sieden, indem gezielt elektrische Energie
eingesetzt wird. Mit dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung kann der Bedarf
an Elektroenergie wesentlich gesenkt werden.
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Beispiel 4
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Mit
einem wie in den vorangegangenen Beispielen beschriebenen Schichtaufbau
zeigt 4 ein plankonkaves
Grundelement einer Wärmequelle
für ein
Systemstrahlungselement im Vertikalschnitt. An Halterungen 44 ist
ein Rahmen 35 befestigt und dieser Rahmen 35 nimmt,
wie in den vorangegangenen Beispielen, Strahleraufbauten 33b; 33c vom
Typ des Strahleraufbaus 33 auf. Während der Strahleraufbau 33b planflächig im
Rahmen 35 angeordnet ist, ist der Strahleraufbau 33c konkav
im Rahmen 35 angeordnet. Die Strahleraufbauten 33b; 33c sind
wiederum beabstandet am Rahmen 35 arretiert, so dass ein Zwischenraum 52 entsteht.
Auf der dem Zwischenraum 52 abgewandten Seite – also auf
der Rückseite des
Strahleraufbaus 33b – ist
am Rahmen 35 oder an einem Gehäuse ein Reflektor 53 angeordnet.
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Die
Wärmeabstrahlung
erfolgt demzufolge – wie
aus 4 ersichtlich – vorwiegend
in Pfeilrichtung. Eine derartige Vorrichtung findet zur kleinflächigen Bestrahlung
von Flächen
und Gegenständen, wie
zum Beispiel zum Auftauen gefrorener Wasserleitungen oder gefrorener
Bodenschichten, Anwendung. Dazu wird eine derartige Wärmequelle – wie in den
vorangegangenen Beispielen bereits beschrieben – über die Halterungen 44 mit
einer Stromversorgung verbunden und in einem Gehäuse zu einem Systemstrahlungselement
installiert.
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Beispiel 5
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In 4 sind kreuzförmig angeordnete Grundelemente
eines Systemstrahlungselementes im Horizontalschnitt dargestellt.
Die kreuzförmig
angeordneten Grundelemente bzw. Wärmequellen bestehen wiederum
aus Strahleraufbauten 33, können aber auch je nach gewünschtem
Verwendungszweck Strahleraufbauten 34 mit einem Reflektor
aufnehmen. Diese Anwendungsform findet vordergründig Verwendung als Raumheizelement,
wobei aus dem Gehäuse 54 in
Abstrahlrichtung von den Strahleraufbauten 33 Strahlungswärme in den
umgebenden Raum über
entsprechende Öffnungen
im Gehäuse 54 und über obere Öffnungen
im Gehäuse 54 Konvektionswärme in den
Umgebungsraum abgegeben wird.
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Beispiel 6
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Es
ist bekannt, dass vereisungsgefährdete Fronten
an Vorflügeln
und Tragflächen
und anderen Strukturen von Flugzeugen mit unterschiedlichsten Vorrichtungen
und Verfahren vor einer Eisbildung bewahrt werden bzw. schon gebildete
Eisflächen
entfernt werden können.
Im Nachfolgenden soll anhand der 6 und 7 der Einsatz des erfindungsgemäßen Systemstrahlungselementes
im Bereich der Vorderkante einer Tragfläche erläutert werden.
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In
den 6 und 7 ist jeweils ein Teilschnitt durch
den vorderen Bereich einer Flugzeugtragfläche dargestellt. In der 6 ist im vorderen Bereich einer
Tragfläche
eine plankonvexe Wärmequelle
mit Reflektor als ein Systemstrahlungselement und in der 7 ist eine zylinderförmige Wärmequelle
mit Reflektor als ein Systemstrahlungselement angeordnet.
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Im
Beispiel 1 wurde anhand zweier Gestaltungsvarianten von Wärmequellen
der Aufbau einer Wärmequelle
mit und ohne Reflektor erläutert. Überträgt man diesen
Schichtaufbau auf die 6,
so entspricht der Strahleraufbau 55 dem Strahleraufbau 33 aus
dem Beispiel 1 und der Strahleraufbau 56 dem Strahleraufbau 34 aus
Beispiel 1, wobei der Reflektor 57 unmittelbar mit dem
Strahleraufbau 56 verbunden ist oder separat in Verbindung
mit der Tragflächenkonstruktion
angeordnet sein kann. Die Wärmeabstrahlung
erfolgt, wie aus 6 ersichtlich,
in die besonders vereisungsgefährdeten
Frontabschnitte der Hohl- bzw.
Schalenkörperkonstruktionen
einer Tragfläche.
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Eine
andere Ausführungsform
sieht eine zylinderförmige
Wärmequelle
vor. Hier sind zylinderförmig
ineinander geschobene Strahleraufbauten 58; 59 angeordnet.
Die Strahleraufbauten 58; 59 entsprechen dem Strahleraufbau 33 aus
dem Beispiel 1. Die wärmeabstrahlenden
Folien können
wahlweise im äußeren oder
inneren Bereich der jeweiligen zylinderförmigen Strahleraufbauten 58; 59 angeordnet sein,
so dass eine Wärmestrahlung
mit unterschiedlicher Intensität
erfolgen kann. Der Reflektor 60 verhindert eine Wärmeabstrahlung
in die Tragflächenkonstruktion
und bewirkt damit eine höhere
Konzentration der Wärmestrahlung
in die besonders vereisungsgefährdeten
Fronten.
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Es
liegt im Bereich der Erfindung, anstelle einer wie in 6 dargestellten plankonvexen
Wärmequelle
oder der in 7 zylinderförmigen Wärmequelle
auch Flachelemente zu verwenden, wie sie in den vorangegangenen
Beispielen beschrieben wurden. Eine Kombination verschieden gestalteter
geometrischer Formen der Strahleraufbauten oder Wärmequellen
zu einem Systemstrahlungselement ist insbesondere für den Flugzeugeinsatz
von Vorteil, weil der Schalenkörper
einer Tragfläche
oder eines Vorflügels
nur einen sehr geringen Platz für
die zusätzliche
Anbringung von Systemstrahlungselementen zulässt. Außerdem sind die einzelnen Außenstrukturen
unterschiedlich vereisungsgefährdet.