DE10341093A1 - Probenmodul mit Reservebatterie - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/42Grouping of primary cells into batteries
    • H01M6/425Multimode batteries, batteries with "reserve cells"
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N33/00Investigating or analysing materials by specific methods not covered by groups G01N1/00 - G01N31/00
    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
    • G01N33/483Physical analysis of biological material
    • G01N33/487Physical analysis of biological material of liquid biological material
    • G01N33/48785Electrical and electronic details of measuring devices for physical analysis of liquid biological material not specific to a particular test method, e.g. user interface or power supply

Abstract

Ein Probenmodul oder Sensorlabel weist eine Reservebatterie auf, die erst Strom und Spannung abgibt, wenn sie mit einem leitfähigen Elektrolyt gefüllt wird.

Description

  • Heute verwendet man beispielsweise zur Blutzuckermessung ein Basisgerät, das zusammen mit einzelnen Einmal-Sensorelementen benutzt wird, die zur Messung einmal mit Körperflüssigkeit benetzt werden und dann zur Signalerfassung in das Basisgerät gesteckt werden. Aus US 6,300,141 B1 ist ein Einmal-Sensor mit herkömmlichen Bauteilen bekannt, der aber entsprechend teuer ist. Für andere Zwecke wie beispielsweise das Messen des pH-Wertes von Wasser nutzt man häufig einfache Sticker, bei denen man an der Färbung das Ergebnis ablesen kann.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, anzugeben, wie man besonders kostengünstig eine einzelne Probe oder eine Anzahl von Proben analysieren und dafür notwendige Sensoren und/oder Schaltungen mit Energie versorgen kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Erfindungen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Dementsprechend weist ein Probenmodul oder Sensorlabel zur Analyse eines zu analysierenden Stoffes eine Batterie zur Energieversorgung auf. Die Batterie ist eine Reservebatterie. Als Reservebatterie wird dabei ein Element bezeichnet, das analog zu bekannten Primärbatterien aus Anode, Kathode und eventuell einem Elektrolytraum besteht. Anders als bei diesen Systemen ist bei der Reservebatterie der Raum zwischen den Elektroden nicht mit Elektrolyt gefüllt. Erst bei Initiierung des Messvorgangs wird der Zwischenraum mit ionisch leitfähigem Elektrolyt gefüllt.
  • Zum Durchführen der Analyse weist das Probenmodul zweckmäßig ein Sensorelement auf. Die Reservebatterie kann dann insbesondere zur Energieversorgung des Sensorelements dienen.
  • Zur Ausgabe des vom Sensorelement gemessenen Analyseergebnisses weist das Probenmodul vorzugsweise eine Anzeige auf, insbesondere eine elektrochrome Anzeige, LED-Anzeige und/oder ein LCD.
  • Vorzugsweise verfügt das Probenmodul über ein Substrat zur Aufnahme von Sensorelement, Reservebatterie, Anzeige etc. Das Substrat ist insbesondere ein flaches, scheckkartenförmiges Substrat, so dass das gesamte Probenmodul eine flache, scheckkartenförmige Form hat. In diesem Zusammenhang ist insbesondere auch die Reservebatterie eine Flachbatterie.
  • Als Elektrolyt für die Reservebatterie kann prinzipiell jede beliebige Flüssigkeit verwendet werden. Besonders sinnvoll ist die Erfindung aber dann, wenn die vom Probenmodul zu analysierende Flüssigkeit als Elektrolyt der Reservebatterie fungiert und/oder den Elektrolyten der Reservebatterie aktiviert.
  • Insbesondere ist die zu analysierende Flüssigkeit eine Körperflüssigkeit wie beispielsweise Urin, Blut und/oder Speichel.
  • Für kompliziertere Auswertungen kann das Probenmodul über eine Auswerteelektronik verfügen, insbesondere eine organische Auswerteelektronik. Die Energie, also Strom und Spannung, für die Auswerteelektronik können ebenfalls von der Reservebatterie aufgebracht werden.
  • Es ist zwar möglich, Anode und Kathode der Reservebatterie frei an der Oberfläche zu gestalten, zu einem größeren Ionenaustausch und damit einer effizienten Energieversorgung gelangt man in der Regel aber erst, wenn die Reservebatterie einen Elektrolytraum aufweist. Dieser sollte so ausgestaltet sein, dass er ein Elektrolyt, also beispielsweise die zu analysierende Flüssigkeit, insbesondere die Körperflüssigkeit, über Kapillarkräfte einsaugt.
  • Für eine mehrfache Verwendung des Probenmoduls kann es über eine Mehrzahl von Reservebatterien und/oder Sensorelementen verfügen.
  • Reservebatterie und Sensorelement können auch integriert ausgeführt sein.
  • In einem Verfahren zur Analyse wird ein Probenmodul nach einer der soeben beschriebenen Arten verwendet. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens ergeben sich aus den vorteilhaften Ausgestaltungen des Probenmoduls und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Dabei zeigt
  • 1 ein Probenmodul zur einmaligen Nutzung;
  • 2 ein Prinzipschaltbild eines Probenmoduls;
  • 3 einen Querschnitt durch ein kombiniertes Reservebatterie-Sensorelement;
  • 4 ein Probenmodul zur Mehrfachnutzung.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist ein Probenmodul, auch Sensorlabel genannt, das typischerweise einmal nutzbar ist und dann verworfen wird. Hierbei sind das Sensorelement, ein Batterieelement sowie eine Anzeige auf einem Träger, zum Beispiel einer Folie oder einer Karte, aufgebracht. Der Aufbau ist so preiswert, dass das Probenmodul nach einmaliger Benutzung verworfen werden kann. Dies ist besonders in der Medizindiagnostik von Interesse, da hierdurch die Gefahr einer Infektion vermieden werden kann. Aber auch für andere Anwendungen, beispielsweise zur Messung der Wasserqualität, des pH-Wertes oder ähnlichem, ist dies interessant.
  • Die hier beschriebenen Ausführungsformen beruhen auf der Kombination von Low-Cost-Flachbauelementen. Das Probenmodul enthält oder besteht beispielsweise aus folgenden Komponenten:
    • – flaches, scheckkartenähnliches Substrat,
    • – Flachbatterie in Form einer so genannten Reservebatterie,
    • – Sensorelement, beispielsweise zur Messung von Flüssigkeiten, im speziellen auch Körperflüssigkeiten wie Urin, Blut, Speichel etwa zur Bestimmung von Blutzucker, Schwangerschaft, Alkoholgehalt, alternativ aber auch zur Atemanalyse,
    • – Anzeige, vorzugsweise in Form von elektrochromen Displays, etwa mit einer Farbänderung, einer 7-Segmentanzeige, einem Symbol oder ähnlichem, oder Leuchtelementen, etwa in Form von LEDs, OLEDs oder ELs, oder eines LCD,
    • – eventuell ein Schalter, der bei Nutzung der Reservebatterie aber nicht unbedingt notwendig ist,
    • – eine Auswerteelektronik, vorzugsweise als so genannte Polymerelektronik, eventuell aber auch als konventionelle Elektronik.
  • Wie schon erwähnt, wird als Reservebatterie ein Element bezeichnet, das analog zu bekannten Primärbatterien aus Anode, Kathode und eventuell Elektrolytraum besteht. Anders als bei diesen Systemen ist bei der Reservebatterie der Raum zwischen den Elektroden nicht mit Elektrolyt gefüllt. Erst bei Initiierung des Messvorgangs wird der Zwischenraum mit ionisch leitfähigem Elektrolyt gefüllt. Dies kann für die beschriebene medizinische Anwendung Körperflüssigkeit wie Blut, Urin oder Speichel sein, idealerweise die zu analysierende Flüssigkeit. Der Elektrolytraum ist dabei so ausgebildet, dass er sehr einfach, das heißt ohne zusätzliche unterstützende Maßnahmen, gefüllt wird. Dies kann beispielsweise durch Kapillarwirkung realisiert werden, indem der Abstand der beiden Elektroden geeignet gewählt wird oder geeignete Hilfsstrukturen eingebracht sind. Durch Füllung des Elektrolytraumes wird die Batterie aktiviert. Diese Eigenschaft lässt sich auch als intelligenter Schalter der Messeinrichtung benutzen.
  • Bei der Benutzung der Reservebatterie hat man die Vorteile einer nahezu unbegrenzten Lagerfähigkeit, da sie sich im Ruhezustand in einem trockenen Zustand befindet. Durch Aufbringen von leitfähiger Flüssigkeit wird die Batterie aktiviert. Somit kann in der Regel auf einen An-Schalter verzichtet werden.
  • Räumlich in unmittelbarer Nähe der Reservebatterie befindet sich das Sensorelement, das die zu analysierende Flüssigkeit analysiert. Durch Aufbringen mehrerer Sensor-/Batterieelemente auf einem Probenmodul in Form einer Karte, kann auch eine Mehrfachnutzung angedacht werden oder auch durch eine Serienschaltung von Batterieelementen eine höhere Spannung erzeugt werden.
  • Das Probenmodul ist sehr preiswert und lange lagerfähig, da kein Schalter benötigt und die Elektronik durch Aktivieren der Batterie aktiviert wird. Es schaltet sich automatisch nach einiger Zeit aus, wenn die Batterie leer ist. Dann kann das Bauteil verworfen und recycelt werden. Somit hat man preiswerte Einwegsensoren im Scheckkartenformat. Bauteile wie Auswerteelektronik, Anzeige, Sensorelement und/oder Reservebatterie sind vorzugsweise durch Polymerelektronikbauteile aufgebaut und dadurch sehr kostengünstig herzustellen.
  • In 1 erkennt man ein solches Probenmodul. Auf einem Substrat 1 ist ein Sensorelement mit Reservebatterie 2 in Form eines kombinierten Sensor-/Batteriefeldes aufgebracht, welches zur Lagerung beispielsweise mit einer abziehbaren Folie gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Zur Benutzung zieht man diese Folie ab und gibt etwas (Körper-)Flüssigkeit auf diese Stelle. Diese Flüssigkeit verteilt sich nun sowohl auf die Batteriefläche als auch auf die Sensorfläche. Durch die Aktivierung der Batterie wird die Auswerteelektronik aktiviert, die das Sensorsignal auswertet und das Ergebnis aus einer Anzeige 3 anzeigt. Die Anzeige kann, wie im Bild dargestellt, eine digitale Anzeige sein oder auch ein Symbol oder eine Kombination von beidem. Anschließend kann das Label verworfen werden. Von Vorteil ist noch, wenn diese Anzeige ihren anzeigenden Zustand behält, auch wenn die Batterie leer ist.
  • In 2 erkennt man ein Prinzipschaltbild eines Probenmoduls. Auf ein Substrat 1 sind eine Reservebatterie 2a als Batterieelement und ein Sensorelement 2b räumlich nah beieinander, aber elektrisch möglichst getrennt aufgebracht. Unter Umständen ist noch ein Schalter 4 vorgesehen, der aber bei Verwendung der Reservebatterie nicht unbedingt notwendig ist. Eine Auswerteelektronik 5 ist vorzugsweise als organische Schaltung aufgebaut, kann aber auch eine konventionelle Schaltung sein. Sie wertet das Sensorsignal aus und lässt das Ergebnis auf einer Anzeige 3 erscheinen. Die Elemente sind mit leitfähigen Verbindungen 6 elektrisch miteinander verbunden. Diese Elemente sind vorzugsweise durch Druckverfahren auf das Substrat 1 aufgebracht.
  • In 3 sieht man einen Querschnitt durch ein kombiniertes Reservebatterie-/Sensorelement. Ein zu analysierender Flüssigkeitstropfen 7 wird auf das Element aufgebracht und verteilt sich, wie durch die Pfeile 8 angedeutet, auf die Batterie- und die Sensorebene. Die Batterieebene weist die beiden Elektroden 9 und 11 und den Elektrolytraum 10 auf. Dieser ist entweder per se sehr dünn oder aber zum Beispiel durch eine filzartige Struktur so ausgelegt, dass sich die Flüssigkeit aufgrund der Kapillarwirkung gut darin verteilt. Hierdurch wird die Batterie aktiviert.
  • Das Sensorelement ist beispielsweise mit zwei Elektroden 13, 15 und einer Zwischenschicht 14 aufgebaut. Die Flüssigkeit 7 dringt hier durch eine Öffnung der oberen Elektrode 13 in die Zwischenschicht 14 ein und verteilt sich dort. Nun können beispielsweise durch Anlegen einer elektrischen Spannung zwischen den Elektroden 13 und 15 der Leitwert oder sonstige typische Eigenschaften der Flüssigkeit bestimmt werden. Die Zwischenschicht 14 kann als Zwischenbereich auch bestimmte Stoffe enthalten, die nur bei bestimmten Inhaltsstoffen der Flüssigkeit reagieren. Ebenso ist eine Ausführung vorstellbar, bei der der Flüssigkeitstropfen 7 seitlich über die Zwischenschicht 14 angesaugt wird und in den Elektrolytraum 10 weiterwandert. In diesem Fall müssen aber die Zwischenschicht 14 und der Elektrolytraum 10 miteinander verbunden sein, wobei der Zwischenträger 12 lediglich die Funktion hat, die Elektroden 11 und 13 bzw. 9 und 15 elektrisch voneinander zu trennen.
  • Neben einem Probenmodul zur einmaligen Nutzung, wie es in 1 dargestellt ist, kann man natürlich auch an eine Mehrfachnutzung denken. Dies ist mit dem beschriebenen Aufbau besonders einfach. Die Sensor-/Batterieelemente 2 werden ja nur durch Befeuchtung aktiviert, ansonsten sind sie inaktiv. Somit kann man mehrere kombinierte Sensor-/Batterieelemente 2, wie in 4 dargestellt, auf einem Substrat 1 aufbauen und sie mit der im Gehäuse befindlichen Auswerteelektronik verbinden. Bei Gebrauch zieht man nur von einem Element 2 die Schutzfolie ab, benetzt es und an der Anzeige 3 wird das Ergebnis angezeigt. Vorzugsweise sind die Elemente 2 separiert mit einer Sollbruchstelle oder Abrisskante 16 so versehen, dass sie nach Gebrauch entfernt und verworfen werden können. Dann kann das nächste Element 2 verwendet werden usw.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist die Elektrolyt-Flüssigkeit und/oder die Flüssigkeit, die den Elektrolyten aktiviert, in verkapselter Form auf oder an dem Probenmodul angeordnet. Die Aktivierung der Batterie erfolgt durch Zerstörung der Verkapselung beispielsweise über Druck und/oder Temperatur. Die Verkapselung kann hierfür eine Sollbruchstelle aufweisen, um die Flüssigkeit an einem gewünschten Ort austreten zu lassen.
  • In noch einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform fungiert das Probenmodul als Feuchtesensor. Sobald genügend Feuchtigkeit vorhanden ist, wird die Batterie und somit die Elektronik aktiviert.

Claims (11)

  1. Probenmodul mit einer Batterie (2a) zur Energieversorgung, dadurch gekennzeichnet, dass die Batterie (2a) eine Reservebatterie ist.
  2. Probenmodul nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Sensorelement (2b).
  3. Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Substrat (1), insbesondere ein flaches scheckkartenförmiges Substrat.
  4. Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anzeige (3), insbesondere in Form einer elektrochromen Anzeige, LED-Anzeige und/oder eines LCD.
  5. Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine zu analysierende Flüssigkeit (7) den Elektrolyten der Reservebatterie (2a) aktiviert und/oder als Elektrolyt der Reservebatterie (2a) fungiert.
  6. Probenmodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu analysierende Flüssigkeit (7) eine Körperflüssigkeit ist, insbesondere Urin, Blut und/oder Speichel.
  7. Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerteelektronik (5), insbesondere eine organische Auswerteelektronik.
  8. Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Reservebatterie (2a) einen Elektrolytraum (10) aufweist, der so ausgestaltet ist, dass er ein Elektrolyt über Kapillarkräfte einsaugt.
  9. Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Reservebatterien (2).
  10. Verfahren zur Analyse, bei dem ein Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche verwendet wird.
  11. Verfahren zur Analyse, bei dem ein Probenmodul nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Elektrolytraum verwendet wird und bei dem der Elektrolytraum bei Initiierung des Messvorgangs mit Elektrolyt gefüllt wird.
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