DE10340062A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M26/00Engine-pertinent apparatus for adding exhaust gases to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture, e.g. by exhaust gas recirculation [EGR] systems
    • F02M26/02EGR systems specially adapted for supercharged engines
    • F02M26/08EGR systems specially adapted for supercharged engines for engines having two or more intake charge compressors or exhaust gas turbines, e.g. a turbocharger combined with an additional compressor

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) vorgeschlagen, die es als höchstes Regelziel ermöglichen, einen Sollwert für den Gesamtfrischluftmassenstrom einzustellen. Die Brennkraftmaschine (1) umfasst ein mehrflutiges Luftsystem, das eine mehrkanalige Luftzufuhr (30, 35) und eine entsprechend mehrkanalige Abgasableitung (15, 20) umfasst, wobei Abgas aus der mehrkanaligen Abgasableitung (15, 20) in die mehrkanalige Luftzufuhr (30, 35) zurückgeführt wird und die Abgasrückführung zur Einstellung eines Sollfrischluftmassenstroms geregelt wird. Für mindestens einen Abgasrückführkanal (21, 22) wird als Sollwert für die Abgasrückführregelung ein Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine (1) vorgegeben.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
  • Es ist bereits bekannt, dass insbesondere große Dieselmotoren zunehmend mit zweiflutigen Luftsystemen ausgerüstet werden. Zwei Turbolader verdichten die beiden Frischluftmassenströme zu einem gemeinsamen Ladedruck. Die Abgasmassenströme treiben dabei die Turbinen der beiden Turbolader an. In einem solchen zwei- oder mehrflutigen Luftsystem ist eine entsprechend mehrkanalige Luftzufuhr und eine entsprechend mehrkanalige Abgasableitung vorgesehen. Dabei wird Abgas aus der mehrkanaligen Abgasableitung in die mehrkanalige Luftzufuhr zurückgeführt und die Abgasrückführung wird zur Einstellung eines Sollfrischluftmassenstroms geregelt.
  • Standardverfahren ermöglichen entweder a) die Ausregelung des für das Erfüllen der Abgasnorm geforderten Frischluftmassenstroms bei gleicher Ansteuerung der Abgasrückführventile in den Abgasrückführkanälen oder b) die Ausregelung der einzelnen Luftpfade beziehungsweise Luftkanäle auf den gleichen Gesamtfrischluftmassenstromanteil, im Falle eines zweiflutigen Luftsystems auf den halben Gesamtfrischluftmassenstrom. In der Theorie, d. h. im Idealfall mit ausgeglichenen Luftpfaden beziehungsweise Luftkanälen und gleichem Verhalten der Abgasrückführventile, wird die Abgasnorm erfüllt und gleichzeitig ein gleicher Luftmassenstrom in den vorhandenen Luftpfaden beziehungsweise Luftkanälen erreicht. In der Praxis sind alle mehrflutigen Luftsysteme asymmetrisch und in der Regel haben die Abgasrückführventile unterschiedliches Verhalten, z. B. aufgrund von Herstellungstoleranzen oder Alterung. Dies führt im Fall a) dazu, dass ungleiche Luftmassenströme in den einzelnen Luftpfaden beziehungsweise Luftkanälen vorliegen, die zu sehr geringen Turboladerdrehzahlen führen. Daraus resultiert ein sehr schlechtes Anfahrverhalten beziehungsweise eine geringe Agilität. Im Fall b) hingegen wird in Grenzbereichen der Gesamtsollluftmassenstrom nicht erreicht. Beim zweiflutigen Luftsystem wird in diesem Fall beispielsweise ein erster Regler für die Abgasrückführung eines ersten Luftkanals beziehungsweise Luftpfades in der Stellgrößenbegrenzung betrieben und ein zweiter Regler für die Abgasrückführung eines zweiten Luftkanals beziehungsweise Luftpfades regelt nur den von ihm geforderten halben Gesamtsollluftmassenstrom.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass für mindestens einen Abgasrückführkanal als Sollwert für die Abgasrückführregelung ein Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine vorgegeben wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass ein Sollwert für den Gesamtfrischluftmassenstrom erreicht wird. Damit werden auch bei ungleichen Luftpfaden beziehungsweise Luftkanälen oder ungleichen Abgasrückführventilen, beispielsweise aufgrund von Herstellungstoleranzen oder Alterung, die Abgasnormen erreicht. In diesem Rahmen wird dann die Luftmassengleichstellung in dem Fachmann bekannter Weise so gut wie möglich angestrebt, um den Verlust an Agilität einzugrenzen.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn für den mindestens einen Abgasrückführkanal als Sollwert für die Abgasrückführregelung der Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine dann vorgegeben wird, wenn bei einem anderen Abgasrückführkanal ein vorgegebener Sollwert für den Frischluftmassenstrom nicht erreicht wird. Auf diese Weise kann zunächst das oben unter b) angegebene Standardverfahren eingesetzt werden. Erst wenn von einem der Luftpfade beziehungsweise Luftkanäle der vorgegebene Gesamtfrischluftmassenstromanteil nicht mehr erreicht wird, weil beispielsweise das Abgasrückführventil des zugeordneten Abgasrückführkanals in der Begrenzung betrieben wird, wird dem Regler mindestens eines anderen Luftpfades als neues Regelziel für die Abgasrückführregelung des zugeordneten Abgasrückführkanals das Erreichen eines Sollwertes für den Gesamtfrischluftmassenstrom aufgeprägt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn für den mindestens einen Abgasrückführkanal als Sollwert für die Abgasrückführregelung der Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine dann vorgegeben wird, wenn ein Fehler an einem Steller oder an einem Geber in einem der Regelkreise für die Abgasrückführregelung detektiert wird. Auf diese Weise kann ebenfalls zunächst das oben unter b) angegebene Standardverfahren eingesetzt werden. Erst wenn ein Fehler an einem Steller, beispielsweise einem Abgasrückführventil, oder an einem Geber, beispielsweise einem Luftmassenmesser, in einem der Regelkreise für die Abgasrückführregelung detektiert wird, wird dem Regler mindestens eines Luftpfades als neues Regelziel für die Abgasrückführregelung des zugeordneten Abgasrückführkanals das Erreichen eines Sollwertes für den Gesamtfrischluftmassenstrom aufgeprägt.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine mit zweiflutigem Luftsystem, 2 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, 3 ein Funktionsdiagramm zur Bildung der Regeldifferenzen für die einzelnen Abgasrückführregelungen und 4 ein Funktionsdiagramm zur Bildung von Auswahlsignalen zur Einstellung der Regeldifferenzen.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 kennzeichnet 1 eine Brennkraftmaschine, beispielsweise eines Kraftfahrzeugs. Die Brennkraftmaschine 1 umfasst eine erste Motorbank 75 und eine zweite Motorbank 80. Die erste Motorbank 75 und die zweite Motorbank 80 können einen Dieselmotor oder einen Ottomotor bilden. Den beiden Motorbänken 75, 80 ist über einen ersten Luftkanal 30 und über einen zweiten Luftkanal 35 Frischluft zugeführt. Ein über den ersten Luftkanal 30 zugeführter erster Luftmassen- oder Frischluftmassenstrom dm1/dt wird von einem ersten Verdichter 100 eines ersten Abgasturboladers 5 verdichtet. Ein über den zweiten Luftkanal 35 zugeführter zweiter Luftmassen- oder Frischluftmassenstrom dm2/dt wird von einem zweiten Verdichter 105 eines zweiten Abgasturboladers 10 verdichtet. Die beiden Frischluftmassenströme dm1/dt und dm2/dt vereinigen sich in einer gemeinsamen Luftkammer 120, in der der Ladedruck pb herrscht. Von der gemeinsamen Luftkammer 120 wird die Frischluft den beiden Motorbänken 75, 80 zugeführt. Die beiden Motorbänke 75, 80 umfassen im Beispiel nach 1 jeweils vier nicht näher gekennzeichnete Zylinder. Die Frischluft wird dabei aus der gemeinsamen Luftkammer 120 in die Brennräume der einzelnen Zylinder verteilt. Weiterhin wird den Brennräumen der einzelnen Zylinder entweder über die gemeinsame Luftkammer 120 oder direkt Kraftstoff zugeführt. Das auf diese Weise in den Brennräumen gebildete Luft-/Kraftstoffgemisch wird gezündet und treibt über die Kolben der Zylinder in dem Fachmann bekannter Weise eine Kurbelwelle 85 an. Mit Hilfe eines in 1 nicht dargestellten Drehzahlsensors kann die Drehzahl der Kurbelwelle 85 und damit die Motordrehzahl nmot ermittelt werden. Das bei der Verbrennung des Luft-/Kraftstoffgemisches in den Brennräumen des ersten Motorblocks 75 gebildete Abgas wird über einen ersten Abgaskanal 15 abgeleitet. Das bei der Verbrennung des Luft-/Kraftstoffgemisches in den Brennräumen des zweiten Motorblocks 80 gebildete Abgas wird über einen zweiten Abgaskanal 20 abgeleitet. Im ersten Abgaskanal 15 herrscht ein erster Abgasgegendruck pe_1. Im zweiten Abgaskanal 20 herrscht ein zweiter Abgasgegendruck pe_2. Im ersten Abgaskanal 15 ist eine erste Turbine 90 des ersten Abgasturboladers 5 angeordnet, die über eine erste Welle 110 den ersten Verdichter 100 antreibt. Im zweiten Abgaskanal 20 ist eine zweite Turbine 95 des zweiten Abgasturboladers 10 angeordnet, die über eine zweite Welle 115 den zweiten Verdichter 105 antreibt.
  • Das Luftsystem der Brennkraftmaschine 1 mit den beiden Luftkanälen 30,35 und den beiden Abgaskanälen 15, 20 ist zweiflutig. Der erste Frischluftmassenstrom dm1/dt und der zweite Frischluftmassenstrom dm2/dt können jeweils von einem in 1 nicht dargestellten Luftmassenmesser im ersten Luftkanal 30 bzw. im zweiten Luftkanal 35 gemessen oder in dem Fachmann bekannter Weise modelliert werden. Ferner kann ein erster Istabgasgegendruck pe_1_ist im ersten Abgaskanal 15 und ein zweiter Istabgasgegendruck pe_2_ist im zweiten Abgaskanal 20 jeweils von einem in 1 nicht dargestellten Drucksensor im ersten Abgaskanal 15 beziehungsweise im zweiten Abgaskanal 20 gemessen oder in dem Fachmann bekannter Weise modelliert werden. Entsprechend kann ein Istladedruck pb_ist in der gemeinsamen Luftkammer 120 von einem in 1 nicht dargestellten Drucksensor gemessen oder in dem Fachmann bekannter Weise modelliert werden.
  • Vom ersten Abgaskanal 15 zweigt ein erster Abgasrückführkana 21 ab und mündet stromabwärts des ersten Verdichters 100 in den ersten Luftkanal 30. Im ersten Abgasrückführkanal 21 ist ein erstes Abgasrückführventil 25 angeordnet. Das erste Abgasrückführventil 25 wird im Rahmen einer in 1 nicht dargestellten ersten Abgasrückführregelung 50 angesteuert, um einen vorgegebenen ersten Sollwert für einen der Luftkammer 120 über den ersten Luftkanal 30 zuzuführenden Frischluftmassenstrom einzustellen. Vom zweiten Abgaskanal 20 zweigt ein zweiter Abgasrückführkanal 22 ab und mündet stromabwärts des zweiten Verdichters 105 in den zweiten Luftkanal 35. Im zweiten Abgasrückführkanal 22 ist ein zweites Abgasrückführventil 26 angeordnet. Das zweite Abgasrückführventil 26 wird im Rahmen einer in 1 nicht dargestellten zweiten Abgasrückführregelung 55 angesteuert, um einen vorgegebenen zweiten Sollwert für einen der Luftkammer 120 über den zweiten Luftkanal 35 zuzuführenden Frischluftmassenstrom einzustellen.
  • In 2 ist ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung 40 dargestellt, die beispielsweise in einer Motorsteuerung der Brennkraftmaschine 1 software- und/oder hardwaremäßig implementiert sein kann. Der erfindungsgemäßen Vorrichtung 40 ist beispielsweise von den genannten Luftmassenmessern der erste Frischluftmassenstrom dm1/dt als ein erster Istwert m_ist1 für den Frischluftmassenstrom und der zweite Frischluftmassenstrom dm2/dt als ein zweiter Istwert m_ist2 für den Frischluftmassenstrom zugeführt. Weiterhin ist der Vorrichtung 40 ein Sollwert m_soll für den gesamten der Luftkammer 120 und damit den Brennräumen der einzelnen Zylinder der beiden Motorbänke 75, 80 zuzuführenden Frischluftmassenstrom, im Folgenden auch als Gesamtfrischluftmassenstrom bezeichnet, zugeführt. Dieser Sollwert m_soll wird in dem Fachmann bekannter Weise beispielsweise abhängig von einem Fahrerwunsch bzw. einer Fahrpedalstellung ermittelt. Die Vorrichtung 40 umfasst ein Modul 45 zur Aufteilung der Regeldifferenzen, dem die beiden Istwerte m_ist1, m_ist2 für den Frischluftmassenstrom sowie der Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom zugeführt sind. Dem Modul 45 ist außerdem von der ersten Abgasrückführregelung 50 ein erstes Begrenzungssignal in_Begrenzung1 zugeführt, das gesetzt ist, wenn die erste Abgasrückführregelung 50 bzw. das erste Abgasrückführventil 25 in Begrenzung betrieben wird, und das andernfalls zurückgesetzt ist. Der Zustand der Begrenzung der ersten Abgasrückführregelung 50 bzw. des ersten Abgasrückführventils 25 wird dabei in dem Fachmann bekannter Weise detektiert und durch das erste Begrenzungssignal in_Begrenzung1 angezeigt. Dem Modul 45 ist außerdem von der zweiten Abgasrückführregelung 55 ein zweites Begrenzungssignal in_Begrenzung2 zugeführt, das gesetzt ist, wenn die zweite Abgasrückführregelung 55 bzw. das zweite Abgasrückführventil 26 in Begrenzung betrieben wird, und das andernfalls zurückgesetzt ist. Der Zustand der Begrenzung der zweiten Abgasrückführregelung 55 bzw. des zweiten Abgasrückführventils 26 wird dabei ebenfalls in dem Fachmann bekannter Weise detektiert und durch das zweite Begrenzungssignal in_Begrenzung2 angezeigt. Das Modul 45 bildet in Abhängigkeit seiner genannten Eingangsgrößen eine erste Regeldifferenz RD1 für die erste Abgasrückführregelung 50 und eine zweite Regeldifferenz RD2 für die zweite Abgasrückführregelung 55. Die erste Regeldifferenz RD1 wird der ersten Abgasrückführregelung 50 zugeführt. Die erste Abgasrückführregelung 50 bildet ein erstes Steuersignal ARK1 zur Einstellung des Öffnungsgrades des ersten Abgasrückführventils 25 derart, dass die erste Regeldifferenz RD1 minimiert wird. Das erste Steuersignal ARK1 wird zu diesem Zweck dem ersten Abgasrückführventil 25 zugeführt. Die zweite Regeldifferenz RD2 wird der zweiten Abgasrückführregelung 55 zugeführt. Die zweite Abgasrückführregelung 55 bildet ein zweites Steuersignal ARK2 zur Einstellung des Öffnungsgrades des zweiten Abgasrückführventils 26 derart, dass die zweite Regeldifferenz RD2 minimiert wird. Das zweite Steuersignal ARK2 wird zu diesem Zweck dem zweiten Abgasrückführventil 26 zugeführt. Dem Modul 45 ist außerdem ein Informationssignal Auswahl_Ziele zugeführt, das im gesetzten Zustand angibt, dass als höchstes Ziel der vorgegebene Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom eingestellt werden soll, und das im zurückgesetzten Zustand angibt, dass eine andere Regelstrategie, beispielsweise die Einstellung des halben vorgegebenen Sollwertes m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom in den beiden Luftkanälen 30, 35, verwendet werden soll. Das Informationssignal kann dabei beispielsweise fest vorgegeben sein oder in Abhängigkeit des Arbeitspunktes der Brennkraftmaschine 1 von der Motorsteuerung vorgegeben werden. So kann das Informationssignal Auswahl_Ziele beispielsweise in einem Betriebsbereich hoher Last, beispielsweise bei einem Beschleunigungsvorgang, zurückgesetzt sein, um als höchstes Ziel gleiche Luftmassenströme in den beiden Luftkanälen 30, 35 und damit ein gutes Ansprechverhalten der beiden Turbolader 5, 10 zu erreichen. Zu diesem Zweck sollte für beide Luftkanäle der gleiche halbe Sollwert m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom eingestellt werden. In einem Betriebsbereich niedriger Last, beispielsweise im Leerlauf, kann das Informationssignal Auswahl_Ziele gesetzt sein, um als höchstes Ziel den Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom einzustellen und die Abgasnorm einzuhalten.
  • In 3 ist ein Funktionsdiagramm zur Realisierung des Moduls 45 zur Aufteilung der Regeldifferenzen dargestellt. Dabei wird der Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom einem Divisionsglied 125 zugeführt und dort durch den Wert 2,0 geteilt. Der sich ergebende Quotient entspricht dem halben Sollwert m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom und wird in einem zweiten Subtraktionsglied 135 um den ersten Istwert m_ist1 reduziert. Die sich ergebende Differenz m_soll/2 – m_ist1 wird einem ersten Anschluss "0" eines ersten Schalters 145 zugeführt. Der Ausgang des Divisionsgliedes 125, also der halbe Sollwert m_soll/2 wird außerdem in einem dritten Subtraktionsglied 140 um den zweiten Istwert m_ist2 reduziert. Die sich bildende Differenz m_soll/2 – m_ist2 am Ausgang des dritten Subtraktionsgliedes 140 wird einem ersten Anschluss "0" eines zweiten Schalters 150 zugeführt. In einem ersten Subtraktionsglied 130 wird vom Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom die in einem in 3 nicht dargestellten Additionsglied gebildete Summe m_ist1 + m_ist2 aus den beiden Istwerten m_ist1, m_ist2, also der Istwert des Gesamtfrischluftmassenstroms, subtrahiert und die so gebildete Differenz sowohl einem zweiten Anschluss "1" des ersten Schalters 145 als auch einem zweiten Anschluss "1" des zweiten Schalters 150 zugeführt. Der erste Schalter 145 wird von einem ersten Auswahlsignal RDA1 angesteuert, um eine der beiden Schalterstellungen bzw. Anschlüsse "0", "1" des ersten Schalters 145 auszuwählen. Der zweite Schalter 150 wird von einem zweiten Auswahlsignal RDA2 angesteuert, um eine der beiden Schalterstellungen bzw. Anschlüsse "0", "1" des zweiten Schalters 150 auszuwählen. Je nach Ansteuerung ist der Ausgang des ersten Schalter 145 mit dem ersten Anschluss "0" oder mit dem zweiten Anschluss "1" verbunden und stellt die erste Regeldifferenz RD1 dar. Je nach Ansteuerung ist der Ausgang des zweiten Schalters 150 mit dem ersten Anschluss "0" oder mit dem zweiten Anschluss "1" verbunden und stellt die zweite Regeldifferenz RD2 dar.
  • In 4 ist ein Funktionsdiagramm zur Ermittlung der beiden Auswahlsignale RDA1, RDA2 dargestellt, das ebenfalls im Modul 45 zur Aufteilung der Regeldifferenzen implementiert ist. Dabei wird einem ersten UND-Glied 155 das zweite Begrenzungssignal in_Begrenzung2 und das Informationssignal Auswahl_Ziele zugeführt. Der Ausgang des ersten UND-Gliedes 155 steuert einen dritten Schalter 165 an, dessen Ausgang das erste Auswahlsignal RDA1 ist und der entweder auf "0" oder auf "1" gesetzt wird. Ist das erste Auswahlsignal RDA1 gleich "0", so steuert es den ersten Schalter 145 gemäß 3 derart an, dass die erste Regeldifferenz RD1 dem Signalwert am ersten Anschluss "0" des ersten Schalters 145 entspricht. Ist das erste Auswahlsignal RDA1 gleich "1", so steuert es den ersten Schalter 145 gemäß 3 derart an, dass die erste Regeldifferenz RD1 dem Signalwert am zweiten Anschluss "1" des ersten Schalters 145 entspricht. Der Ausgang des ersten UND-Gliedes 155 ist gesetzt, wenn beide Eingänge des ersten UND-Gliedes 155 gesetzt sind und andernfalls zurückgesetzt. Im gesetzten Zustand steuert der Ausgang des ersten UND-Gliedes 155 den dritten Schalter 165 derart an, dass das erste Auswahlsignal RDA1 auf "1" gesetzt wird. Weiterhin wird einem zweiten UND-Glied 160 das erste Begrenzungssignal in_Begrenzung1 und das Informationssignal Auswahl_Ziele zugeführt. Der Ausgang des zweiten UND-Gliedes 160 steuert einen vierten Schalter 170 an, dessen Ausgang das zweite Auswahlsignal RDA2 ist und der entweder auf "0" oder auf "1" gesetzt wird. Ist das zweite Auswahlsignal RDA2 gleich "0", so steuert es den zweiten Schalter 150 gemäß 3 derart an, dass die zweite Regeldifferenz RD2 dem Signalwert am ersten Anschluss "0" des zweiten Schalters 150 entspricht. Ist das zweite Auswahlsignal RDA2 gleich "1", so steuert es den zweiten Schalter 150 gemäß 3 derart an, dass die zweite Regeldifferenz RD2 dem Signalwert am zweiten Anschluss "1" des zweiten Schalters 150 entspricht. Der Ausgang des zweiten UND-Gliedes 160 ist gesetzt, wenn beide Eingänge des zweiten UND-Gliedes 160 gesetzt sind und andernfalls zurückgesetzt. Im gesetzten Zustand steuert der Ausgang des zweiten UND-Gliedes 160 den vierten Schalter 170 derart an, dass das zweite Auswahlsignal RDA2 auf "1" gesetzt wird.
  • Im Folgenden wird beispielhaft die Funktionsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 40 beschrieben. Dabei wird beispielhaft davon ausgegangen, dass das Informationssignal Auswahl_Ziele fest vorgegeben und gesetzt ist. Höchstes Ziel der beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 ist also die Einstellung des Sollwertes m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom. Zunächst wird jedoch die Abgasrückführregelung für jeden der beiden Luftkanäle 30, 35 individuell durchgeführt. Als Sollwert werden den beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 jeweils der halbe Sollwert m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom vorgegeben. Wird von einem der beiden Luftkanäle 30, 35 der halbe Sollwert m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom nicht mehr erreicht, weil die Abgasrückführregelung des zugeordneten Luftkanals bzw. das Abgasrückführventil des zugeordneten Abgasrückführkanals in der Begrenzung betrieben wird, so wird dem anderen der beiden Luftkanäle 30, 35 für die zugeordnete Abgasrückführregelung als neues Regelziel das Erreichen des Sollwertes m soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom aufgeprägt.
  • Konkret auf das Funktionsdiagramm nach 4 bezogen kann zunächst der Gesamtfrischluftmassenstrom bei Luftmassengleichstellung vollständig ausgeregelt werden. Dann liegen sowohl der erste Schalter 145 als auch der zweite Schalter 150 am ersten Anschluss "0" und die beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 werden mit dem halben Sollwert m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom gespeist, sodass die erste Regeldifferenz RD1 = m_soll/2 – m_ist1 und die zweite Regeldifferenz RD2 = m_soll/2 – m_ist2 ist. Wenn eine der beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 oder das zugehörige Abgasrückführventil 25, 26 eine Stellgrößenbegrenzung erreicht und damit den halben Sollwert m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom nicht mehr erreichen kann, wobei der zugehörige Schalter gemäß 3 am ersten Anschluss "0" verbleibt, dann erhält die andere der beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 als Regeldifferenz den Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom abzüglich dem Istwert für den Gesamtfrischluftmassenstrom und der zugehörige Schalter gemäß 3 wird an den zweiten Anschluss "1" umgeschaltet.
  • Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann es zusätzlich oder alternativ vorgesehen sein, für eine oder beide Abgasrückführregelungen 50, 55 als Sollwert den Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom dann vorzugeben, wenn ein Fehler an einem Steller, beispielsweise an einem der Abgasrückführventile 25, 26, oder an einem Geber, beispielsweise einem der Luftmassenmesser, in einem der Regelkreise für die Abgasrückführregelungen 50, 55 in dem Fachmann bekannter Weise detektiert wird. In diesem Fall wird für mindestens eine der beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 als Regeldifferenz der Sollwert m_soll für den Gesamtfrischluftmassenstrom abzüglich dem Istwert für den Gesamtfrischluftmassenstrom verwendet und der zugehörige Schalter gemäß 3 auf den zweiten Anschluss "1" umgeschaltet.
  • Die Schaltvorgänge der vier Schalter 145, 150, 165, 170 können zusätzlich mit einem Hystereseverhalten beaufschlagt werden, um zu häufiges Hin- und Herschalten zu vermeiden.
  • Ferner kann es alternativ zur Ausführungsform des Moduls 45 zur Aufteilung der Regeldifferenzen gemäß 3 und 4 vorgesehen sein, die Regeldifferenzen RD1, RD2 mit Hilfe eines Kennfeldes zu bestimmen, dessen Eingangsgrößen die Eingangsgrößen des Moduls 45 gemäß 2 sind und dessen Ausgangsgrößen die Regeldifferenzen RD1, RD2 sind. Das Kennfeld kann beispielsweise auf einem Prüfstand derart appliziert werden dass für den Fall, in dem beide Abgasrückführregelungen 50, 55 bzw. beide Abgasrückführventile 25, 26 nicht in Begrenzung betrieben werden, als erste Regeldifferenz RD1 für die erste Abgasrückführregelung 50 m_soll/2 – m_ist1 und als zweite Regeldifferenz RD2 für die zweite Abgasrückführregelung 55 m_soll/2 – m_ist2 vorgegeben werden. Für den Fall, dass eine der beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 bzw. eines der beiden Abgasrückführventile 25, 26 in Begrenzung betrieben wird, wird als Regeldifferenz für die andere der beiden Abgasrückführregelungen 50, 55 bzw. für die dem anderen der beiden Abgasrückführventile 25, 26 zugeordnete Abgasrückführregelung m_soll – (m_ist1 + m_ist2) vorgegeben.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, die Parametrierung der einzelnen Abgasrückführregelungen bzw. der für die einzelnen Abgasrückführregelungen verwendeten Regler abhängig von der im Modul 45 zur Aufteilung der Regeldifferenzen jeweils ausgewählten zugehörigen Regeldifferenz RD1, RD2 durchzuführen.
  • Das Ausführungsbeispiel wurde anhand eines zweiflutigen Luftsystems beschrieben. Es lässt sich ohne weiteres allgemein und analog auf ein mehrflutiges Luftsystem mit entsprechend mehrkanaliger Luftzufuhr und mehrkanaliger Abgasableitung und damit mehrkanaliger Abgasrückführung anwenden, wobei an Stelle des halben Sollwertes m_soll/2 für den Gesamtfrischluftmassenstrom ein entsprechend anteiliger Sollwert m_soll/n für den Gesamtfrischluftmassenstrom verwendet wird, wobei n der Anzahl der Luftkanäle entspricht und n größer oder gleich 2 ist. Sobald eine der n Abgasrückführregelungen bzw. eines der n Abgasrückführventile in Begrenzung geht, werden die übrigen Abgasrückführregelungen bzw. die den übrigen Abgasrückführventilen zugeordneten Abgasrückführregelungen mit der Regeldifferenz m_soll – (m_ist1 + m_ist2 + ... + m_istn) gespeist. Wenn bei einem Steller oder einem Geber in einem der Regelkreise der Abgasrückführregelungen ein Fehler detektiert wird, so werden alle Abgasrückführregelungen mit der Regeldifferenz m_soll – (m_ist1 + m_ist2 + ... + m_istn) gespeist.

Claims (4)

  1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) mit einem mehrflutigen Luftsystem, das eine mehrkanalige Luftzufuhr (30, 35) und eine entsprechend mehrkanalige Abgasableitung (15, 20) umfasst, wobei Abgas aus der mehrkanaligen Abgasableitung (15, 20) in die mehrkanalige Luftzufuhr (30, 35) rückgeführt wird und die Abgasrückführung zur Einstellung eines Sollfrischluftmassenstroms geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass für mindestens einen Abgasrückführkanal (21, 22) als Sollwert für die Abgasrückführregelung ein Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine (1) vorgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für den mindestens einen Abgasrückführkanal (21, 22) als Sollwert für die Abgasrückführregelung der Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine (1) dann vorgegeben wird, wenn bei einem anderen Abgasrückführkanal (21, 22) ein vorgegebener Sollwert für den Frischluftmassenstrom nicht erreicht wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für den mindestens einen Abgasrückführkanal (21, 22) als Sollwert für die Abgasrückführregelung der Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine (1) dann vorgegeben wird, wenn ein Fehler an einem Steller (25, 26) oder an einem Geber in einem der Regelkreise für die Abgasrückführregelung detektiert wird.
  4. Vorrichtung (40) zum Betreiben einer Brennkraftmaschine (1) mit einem mehrflutigen Luftsystem, das eine mehrkanalige Luftzufuhr (30, 35) und eine entsprechend mehrkanalige Abgasableitung (15, 20) umfasst, wobei Abgasrückführkanäle (21, 22) zur Rückführung von Abgas aus der mehrkanaligen Abgasableitung (15, 20) in die mehrkanalige Luftzufuhr (30, 35) vorgesehen sind und eine Abgasrückführregelung zur Einstellung eines Sollfrischluftmassenstroms erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (45) zur Vorgabe eines Sollwertes vorgesehen sind, die für mindestens einen Abgasrückführkanal (21, 22) als Sollwert für die Abgasrückführregelung einen Wert für den erforderlichen Gesamtfrischluftmassenstrom der Brennkraftmaschine (1) vorgeben.
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