DE10338876A1 - Verfahren und Prüfsystem zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung eines Behälters, insbesondere eines Frachtcontainers - Google Patents

Verfahren und Prüfsystem zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung eines Behälters, insbesondere eines Frachtcontainers Download PDF

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Abstract

Bei dem Verfahren zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung von Behälterwänden eines Behälters (18) wird in einem ersten Schritt unter Abdichtung der wenigstens einen Behälteröffnung (16) die Gasdurchlässigkeit des Behälters (18) überprüft, und, sollte der Behälter gasdurchlässig sein, in einem zweiten Schritt die Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände überprüft und die Lage und die Größe der lichtdurchlässigen Stelle/Stellen erfasst.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf ein Prüfsystem zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung eines Behälters, insbesondere eines Frachtcontainers.
  • Derartige Frachtcontainer sind allgemein bekannt und werden zum Transport von Gütern eingesetzt. Sie werden mit unterschiedlichen Transportmitteln, wie beispielsweise Lastkraftwagen, Eisenbahnen, Schiffen oder Flugzeugen, an ihren Bestimmungsort gebracht, wobei sie häufig umgeladen oder zwischengelagert werden. Während ihres Transports können die Container beschädigt werden, was beispielsweise dazu führen kann, dass ein Container, der normalerweise wasserdicht und somit vor Umwelteinflüssen geschützt ist, aufgrund von Rissen, Löchern oder dergleichen undicht wird. Undichte Frachtcontainer sind jedoch zu vermeiden, da durch die undichten Stellen des Containers Feuchtigkeit eindringen und die in dem Container vorhandene Ware beschädigen und unbrauchbar machen kann. Entsprechend sollte die Dichtigkeit derartiger Frachtcontainer in regelmäßigen Abständen überprüft werden.
  • Grundsätzlich kann zwischen zwei Arten von Verfahren zur Überprüfung der Dichtigkeit von Behältern unterschieden werden, nämlich zum einen Verfahren, mit denen zwar das Vorhandensein einer Leckage in einer Behälterwand, nicht aber deren genaue Lage und Größe erfasst werden kann, sogenannte Grobleckprüfverfahren, und zum anderen Verfahren, mit denen das Vorhandensein sowie die genaue Lage und Größe von Leckagen ermittelt werden kann, nachfolgend als genaue Leckprüfverfahren bezeichnet.
  • Grobleckprüfverfahren zeichnen sich allgemein dadurch aus, dass sie schnell und unkompliziert durchgeführt werden können. Problematisch ist allerdings, dass das Prüfungsergebnis keine Aussage über die genaue Lage und Größe der Leckage macht. Deshalb werden Grobleckprüfverfahren nur bei solchen Behältern angewandt, die preiswert herzustellen sind, so dass sich eine Reparatur des Behälters und der damit verbundene Zeitaufwand nicht rechnen. Derartige Behälter werden somit, sollten sie undicht sein, direkt als Ausschuss deklariert, so dass die Bestimmung der genauen Lage und Größe der Leckage nicht erforderlich ist.
  • Genaue Leckprüfverfahren liefern hingegen zwar die genaue Informationen über Ort und Größe der Leckage, sie sind jedoch ausgesprochen langwierig und meist recht kompliziert, so dass ein großer Zeitaufwand erforderlich ist. Entsprechend werden genaue Leckprüfverfahren immer dann eingesetzt, wenn hohe Material- und Herstellungskosten den zusätzlichen Zeitaufwand sowie die entsprechenden Reparaturkosten rechtfertigen.
  • Die DE-A-37 18 600 beschreibt ein Grobleckverfahren und eine entsprechende Vorrichtung zum Überprüfen der Dichtigkeit von mit Inhalten gefüllten, mit einem angesiegelten oder aufgeschweißten Deckel verschlossenen Behältern, wie Joghurtbecher oder dergleichen. Bei dem Verfahren wird auf die Seitenwände des zu überprüfenden Behälters ein mechanischer Druck ausgeübt, der eine Druckerhöhung im Behälterinnern herbeiführt, durch die wiederum der Behälterdeckel ausgebeult werden soll. Diese gegebenenfalls vorhandene Ausbeulung wird beispielsweise mit Hilfe eines Messtasters erfasst und ist ein Maß für die Dichtigkeit des überprüften Behälters. Mit dem in der DE-A-37 18 600 beschriebenen Verfahren und der entsprechenden Vorrichtung können allerdings nur Behälter mit relativ elastischen Außenwänden auf ihre Dichtigkeit überprüft werden, die zur Erhöhung des Behälterinnendrucks leicht zusammengedrückt werden können und die nach der Überprüfung des Behälters in ihre ursprüngliche Stellung zurückkehren. Ferner können mit dem besagten Verfahren nur Behälter auf ihre Dichtigkeit überprüft werden, die bereits mit Inhalten gefüllt sind. Eine Überprüfung leerer und unverschlossener Behälter ist hingegen nicht möglich.
  • Die DE-A-100 25 934 beschreibt eine Vorrichtung zur Grobleckprüfung von tiefgezogenen, geblasenen, einen Innenraum ausbildenden Kunststoffteilen, wie beispielsweise Joghurtbecher, die eine erste und eine zweite Prüfglocke aufweist. In der Prüfstellung übergreift die erste Prüfglocke dichtend den Innenraum des Kunststoffteils und die zweite Prüfglocke dichtend die Außenseite des Kunststoffteils, so dass die Volumina der beiden Prüfglocken durch das Kunststoffteil voneinander getrennt sind. Eine der Prüfglocken umfasst einen Anschluss zum Gaseinlass oder Gasauslass, wohingegen der anderen Prüfglocke ein Strömungsmessgerät zugeordnet ist. Wird der einen Prüfglocke nun über den Anschluss zum Gaseinlass oder Gasauslass Gas zugeführt oder entzogen, verändert sich der Innendruck innerhalb des Volumens dieser Prüfglocke. Erfolgt nun ein Druckausgleich zwischen den Volumina der beiden Prüfglocken, so wird über das Strömungsmessgerät eine Strömung registriert, die als Maß für die Undichtigkeit des Kunststoffteils dient. Ein Nachteil der in der DE-A-100 25 934 vorbeschriebenen Vorrichtung besteht allerdings darin, dass zwar das Vorhandensein einer Leckage in dem Kunststoffteil, nicht aber der Ort der Leckage festgestellt werden kann.
  • Die DE-A-41 11 686 beschreibt ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur berührungslosen genauen Leckprüfung von Werkstücken. Bei dem Verfahren wird der Prüfling mit einem gasförmigen und/oder flüssigen Prüfmedium mit Druck beaufschlagt, wobei das Prüfmedium als temperaturbezogenes Kontrastmittel zur Umgebung an einer undichten Stelle des Prüflings dient. Der Prüfling wird daraufhin sowohl im infraroten Spektralbereich zur Ermittlung möglicher undichter Stellen als auch im sichtbaren Spektralbereich zur Bestimmung der genauen Lage der undichten Stelle abgetastet, woraufhin die ermittelten Bilddaten entsprechend ausgewertet werden. Ein Nachteil des in der DE-A-41 11 686 beschriebenen Verfahrens besteht darin, dass die genaue Lage der Leckage nur am Bildschirm, nicht aber unmittelbar am Prüfling erfasst werden kann. Die am Bildschirm ermittelte Position der undichten Stelle muss somit erst auf das reale Bauteil übertragen werden. Ferner ist die Automatisierung einer Überprüfung von Bilddaten sehr aufwendig.
  • Die DE-A-42 28 149 beschreibt ein Vakuummessgerät für die integrale Grobleckprüfung mit leichten Prüfgasen, wie beispielsweise Helium. Das Vakuummessgerät umfasst einen Prüfbehälter, der den Prüfling umschließt. Zwischen den Volumina des Prüfbehälters und des Prüflings wird durch Anlegen eines Vakuums im Prüfbehälter oder im Prüfling eine Druckdifferenz erzeugt und anschließend, sollte eine undichte Stelle im Prüfling vorhanden sein, der entsprechende Druckanstieg im evakuierten Raum gemessen. Die Ansprech-Empfindlichkeit der integralen Dichtigkeitskontrolle wird durch das Vorsehen einer Turbomolekularpumpe erhöht, da deren Kompressionsvermögen für leichtes Prüfgas wie Helium sehr viel geringer ist als für schwere Gase wie Stickstoff oder Wasserdampf. Mit dem in der DE-A-42 28 149 beschriebenen Vakuummessgerät kann allerdings nur das Vorhandensein einer Leckage, nicht aber der Ort der undichten Stelle ermittelt werden.
  • Patent Abstract of Japan 631 88 733 A beschreibt eine Vorrichtung zur Detektierung der Lage einer durch eine Beschädigung hervorgerufenen Öffnung in einem Frachtcontainer. Die Vorrichtung umfasst einen torartigen Rahmen, durch den ein Frachtcontainer bewegt beziehungsweise der entlang eines Frachtcontainers bewegt werden kann. Der torartige Rahmen weist einen plattenförmigen, im wesentlichen länglichen unteren Rahmenkörper auf, der an seiner Unterseite mit schlauchartigen aufblasbaren Luftpolstern umrandet ist. Der untere Rahmenkörper kann über entsprechende Hydraulikzylinder parallel zur Oberseite des Frachtcontainers positioniert werden. Anschließend werden die schlauchartigen Luftpolster aufgeblasen, so dass sie gegen die Oberseite des Frachtcontainers gepresst werden. Auf diese Weise wird zwischen dem unteren Rahmenkörper des torartigen Rahmens und der Oberseite des Containers ein in Bezug auf die Umgebung luftdicht versiegelter Zwischenraum erzeugt. In diesem Zwischenraum wird mit Hilfe einer entsprechenden Einrichtung ein Unterdruck erzeugt, der, sollte die Oberseite des Containers keine Öffnung aufweisen, einen vorbestimmten Nennwert aufweist. Wird dieser Nennwert hingegen nicht erreicht, so ist dies ein Hinweis auf eine in der Containeroberseite vorhandene Leckage. Liegt ein derartiger Hinweis vor, so kann die Position der Leckagestelle durch Druckmessungen in einzelnen Abschnitten des Zwischenraums, die durch eine Labyrinthdichtung ausgebildet sind, angenähert werden. Die Überprüfung der Dichtigkeit von Frachtcontainer unter Verwendung der in Patent Abstracts of Japan 631 88 733 A beschriebenen Vorrichtung ist jedoch sehr zeitraubend, da die Oberflächen der Containerwände abschnittweise untersucht werden müssen. Ferner ist eine Untersuchung des Containerbodens nur dann möglich, wenn der Container nach der Überprüfung seiner Oberseite sowie seiner Seitenwände gedreht wird, was sehr umständlich ist. Schließlich kann die Position der Leckage nur angenähert, nicht jedoch genau bestimmt werden, wobei die Genauigkeit der Annäherung durch die Anzahl der durch die Labyrinthdichtung ausgebildeten Zwischenraumabschnitte festgelegt ist.
  • Die DE-A-34 45 573 beschreibt eine Vorrichtung zur Prüfung der Dichtigkeit von Rohren und zur Ermittlung der genauen Lage undichter Stellen, also eine Vorrichtung zur Durchführung eines genauen Leckprüfverfahrens. Die Vorrichtung umfasst ein portalähnliches Gestell mit einer Portalweite, die größer als die größte Länge der Prüflinge ist, einer Prüflingsauflage, einem oberhalb der Prüflingsauflage vorgesehenen, an eine Wasserversorgung anschließbaren Düsenträger mit Düsen und einem Paar von Stirnscheiben, die mit ihren dem Prüfling zugewandten Dichtungen gegen die entsprechenden Rohröffnungen anlegbar sind und diese abdichten. Mit Hilfe eines Vakuumerzeugers, dessen Saugstutzen mit einer in einer der Stirnscheiben angeordneten Saugöffnung verbunden ist, wird in dem Rohr ein Vakuum erzeugt, so dass das durch die Düsen von außen auf das Rohr gesprühte Wasser durch Undichtigkeiten der Rohrwandungen ins Innere des Rohrs gelangt. Vorhandene Undichtigkeiten werden durch eindringende Feuchtigkeit markiert. Die Überprüfung der Dichtigkeit von Rohren mit Hilfe der in DE-A-34 45 573 beschrie ben Vorrichtung weist jedoch den Nachteil auf, dass jedes Rohr, das diese Vorrichtung verlässt, nass ist und somit vor seiner Verpackung getrocknet werden muss, und zwar unabhängig davon, ob das Rohr undicht war oder nicht. Ferner muss jedes Rohr nach Erzeugen des Vakuums eine recht lange Zeitdauer in der Vorrichtung verweilen, um sicherzustellen, dass die Flüssigkeit auch kleinere Leckagen wie beispielsweise Haarrisse durchdringt, wobei die Verweildauer ebenfalls unabhängig davon ist, ob das Rohr tatsächlich undicht ist oder nicht.
  • Die DD-A-243 986 beschreibt eine Vorrichtung zur Groblecksuche an lichtundurchlässigen Bauteilen. Die Bestimmung der Leckage erfolgt dabei integral über die Gesamtfläche des Bauteils ohne Angabe des Ortes der Undichtigkeit. Dazu wird Licht als Prüfmedium verwendet, mit dem das zu überprüfende Bauteil bestrahlt wird. Das dabei durch das Bauteil hindurchtretende Licht wird in einer Ulbrichtschen Kugel eines Sekundär-Elektronen-Vervielfachers als Gesamtlichtstrom erfasst und stellt bei entsprechender Kalibrierung ein Maß für das Vorhandensein eines Groblecks dar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren sowie ein System zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung von Behälterwänden eines Behälters zu schaffen, mit dem die Dichtigkeit eines Behälters, insbesondere eines Frachtcontainers, schnell und einfach überprüft und ferner die Lage und Größe einer Leckage in einer Behälterwand erfasst werden kann.
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den in Anspruch 1 definierten Merkmalen und durch ein System mit den in Anspruch 7 definierten Merkmalen gelöst. Die abhängigen Ansprüche beziehen sich auf individuelle Ausführungsformen des Verfahrens beziehungsweise des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung eines Behälters, der zumindest eine Öffnung aufweist, wird in einem ersten Schritt unter Abdichtung der wenigstens einen Behälteröffnung die Gasdurchlässigkeit des Behälters überprüft, und, sollte der Behälter gasdurchlässig sein, in einem zweiten Schritt die Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände überprüft und die genaue Lage und die Größe der lichtdurchlässigen Stelle/Stellen erfasst.
  • Die Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälter nimmt verhältnismäßig wenig Zeit in Anspruch, so dass diejenigen Behälter, die sich als gasdicht erweisen, schnell wieder ihrem eigentlichen Verwendungszweck zugeführt werden können. Gegenüber der Durchführung eines genauen Leckprüfverfahrens kann gemäß der vorliegenden Erfindung in Bezug auf Behälter, die sich bei ihrer Überprüfung als dicht herausstellen, sehr viel Zeit eingespart werden.
  • Stellt sich ein Behälter bei der Grobleckprüfung hingegen als undicht heraus, so schließt sich bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eine genaue Leckprüfung in Form einer Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände an, um den genauen Ort und gegebenenfalls die Größe der bei der Grobleckprüfung ermittelten Leckage zu ermitteln. Diese Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände nimmt einen wesentlich höheren Zeitaufwand als die vorangegangene Grobleckprüfung in Anspruch.
  • Anders als bei dichten Behältern erhöht sich bei undichten Behältern die Gesamtprüfdauer unter Verwendung des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung gegenüber der alleinigen Durchführung eines genauen Leckprüfverfahrens, da zu dem genauen Leckprüfverfahren eine Grobleckprüfung hinzukommt.
  • In der Praxis stellt sich jedoch erfahrungsgemäß der überwiegende Anteil der auf ihre Dichtheit überprüften Behälter als dicht heraus, so dass die Durchlaufzeit des überwiegenden Anteils der Behälter verkürzt wird. Nur bei einem geringen Anteil der auf ihre Dichtheit zu überprüfenden Behälter verlängert sich hingegen die Durchlaufzeit, so dass bei einer zeitlichen Betrachtung der Gesamtprüfdauer mehrerer Behälter unter Verwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine erhebliche Zeitdauer gegenüber der alleinigen Verwendung eines der eingangs beschriebenen herkömmlichen genauen Leckprüfverfahren eingespart werden kann.
  • Die bei dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführende Überprüfung der Gasdurchlässigkeit sowie die gegebenenfalls durchzuführende Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der zu überprüfenden Behälter kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. Wie eingangs beschrieben sind dem Fachmann bereits Verfahren bekannt, die prinzipiell bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommen können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch bevorzugt, dass zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände die zumindest eine Öffnung des Behälters zunächst luftdicht verschlossen wird, dann eine Druckdifferenz zwischen dem Innern des Behälters und der Umgebung erzeugt wird und anschließend während einer vorbestimmten Zeitdauer Druckänderungen im Innern des Behälters und/oder der Umgebung erfasst werden. In dem luftdicht verschlossenen Behälter kann gegenüber der Umgebung sowohl ein Überdruck als auch ein Unterdruck erzeugt werden. Die nach Einstellung eines definierten Über- oder Unterdrucks erfassten Druckänderungen zeigen das Vorhandensein von Leckagen in den Behälterwänden an. Die Druckänderungen können dabei im Innern des Behälters und/oder in der Umgebung ermittelt werden.
  • Bei der Überprüfung der Behälterwände auf ihre Lichtdurchlässigkeit werden diese gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt zwischen wenigstens einer Lichtquelle und wenigstens einem lichtempfindlichen Sensor angeordnet, der von der Lichtquelle emittiertes und durch die Behälterwand hindurchtretendes Licht registriert. Wenn mehrere Lichtquellen und mehrere Sensoren angeordnet werden, kann gleichzeitig eine entsprechend größere Fläche abgetastet werden, wodurch die Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände beschleunigt werden kann. Auch ist es vorteilhaft, wenn die zu überprüfenden Behälterwände und die wenigstens eine Lichtquelle zusammen mit dem wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor relativ zueinander bewegbar sind. Auf diese Weise kann die Lichtquellen-Sensor-Anordnung entlang der Behälterwände verfahren werden oder umgekehrt, wodurch das Verfahren unter anderem auf verschiedene Behältergrößen und Behälterformen anpassbar ist.
  • Die Lage und/oder Größe der bei der Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände ermittelten Leckagen können beispielsweise anhand von Koordinaten eines entsprechenden Koordinatensystems festgehalten werden, so dass die Leckagen zwecks Reparatur auch zu einem späteren Zeitpunkt eindeutig am realen Behälter identifizierbar sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es jedoch von Vorteil, die jeweilige Lage der lichtdurchlässigen Stellen der Behälterwände (beispielsweise farbig) zu markieren, um das nachträgliche Auffinden der Leckagen zu erleichtern beziehungsweise zu beschleunigen.
  • Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, Deformationen des Behälters in einem weiteren Verfahrensschritt mittels Ultraschall zu erfassen, um zu stark deformierte Behälter aussortieren zu können. Die Überprüfung des Behälters auf eventuelle Deformation erfolgt bevorzugt vor der Überprüfung auf Gas- und Lichtdurchlässigkeit, so dass aufgrund zu starker Deformationen als Ausschuss deklarierte Behälter gar nicht erst auf ihre Gas- und Lichtdurchlässigkeit überprüft werden. Auf diese Weise kann die Behälterdurchlaufzeit verkürzt werden.
  • Das System gemäß der vorliegenden Erfindung zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung eines Behälters, der zumindest an einer Seite eine Öffnung aufweist, umfasst wenigstens eine Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit des Behälters, und wenigstens eine Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände und zur automatischen Erfassung der Lage und der Größe der lichtdurchlässigen Stelle/Stellen.
  • In Abhängigkeit von der Auslastung des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung kann es vorteilhaft sein, die Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit von Behältern sowie die Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit von Behälterwänden in einer gemeinsamen Vorrichtung oder getrennt voneinander anzuordnen. Auch kann das System angepasst an seine Auslastung jeweils eine oder mehrere der oben genannten Einrichtungen aufweisen.
  • Einrichtungen zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit von Behältern, die für das erfindungsgemäße System verwendet werden können, sind grundsätzlich bekannt und je nach Bedarf frei wählbar.
  • Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch bevorzugt, dass die Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände wenigstens eine Abdeckeinheit zum gasdichten Verschließen der wenigstens einen Öffnung des Behälters, wenigstens eine Über- oder Unterdruckerzeugungseinheit und wenigstens einen Drucksensor aufweist. Zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände wird der zu überprüfende Behälter mit Hilfe der Abdeckeinheit gasdicht verschlossen und anschließend durch die Über- oder Unterdruckerzeugungseinheit ein Über- oder Unterdruck im Innern des Behälters erzeugt. Sobald der vorgesehene Druck im Behälterinnern vorhanden ist, wird die Gaszufuhr beziehungsweise Gasabfuhr beispielsweise mittels eines Absperrventils unterbrochen und mit Hilfe des Drucksensors der Druck im Innern des Behälters überwacht und entsprechende Druckänderungen ermittelt. Druckänderungen zeigen einen Druckausgleich zwischen dem Innern des Behälters und der Umgebung an, was auf undichte Behälterwände schließen lässt.
  • Alternativ ist gemäß der vorliegenden Erfindung bevorzugt, dass die Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände einen gasdicht verschließbaren Raum zur Aufnahme des zu überprüfenden Behälters, wenigstens eine Abdeckeinheit zum gasdichten Verschließen der wenigstens einen Öffnung des Behälters, wenigstens eine Abdeckeinheit zum gasdichten Verschließen des Raumes, wenigstens eine Über- oder Unterdruckerzeugungseinheit, und wenigstens einen Drucksensor aufweist. Bei dieser Ausgestaltung der Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände wird die Öffnung des zu überprüfenden Behälters mit Hilfe der Abdeckeinheit gasdicht verschlossen. Anschließend wird der Behälter in dem gasdicht verschließbaren Raum angeordnet, woraufhin auch dieser gasdicht verschlossen wird. Dann wird ein Über- oder Unterdruck in dem zwischen dem gasdicht verschlossenen Raum und dem in diesem angeordneten Behälter verbleibenden Volumen erzeugt und schließlich wird der Druck in dem verbleibenden Volumen oder im Innern des zu überprüfenden Behälters mit Hilfe des Drucksensors gemessen und entsprechende Druckänderungen ermittelt. Die zuvor beschriebene Ausgestaltung der Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Volumen der zu überprüfenden Behälter sehr groß ist und somit die Erzeugung des vorbestimmten Über- oder Unterdrucks im Innern des zu überprüfenden Behälters sehr lange dauern würde. Werden nun die Abmessungen des gasdicht verschließbaren Raums derart gewählt, dass das zwischen dem gasdicht verschlossenen Raum und dem darin angeordneten Behälter verbleibenden Volumen kleiner als das Volumen des zu überprüfenden Behälters ist, kann die zur Erzeugung des Über- oder Unterdrucks erforderliche Zeitdauer entsprechend verkürzt und somit die Durchlaufzeit verringert werden.
  • Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhaft, wenn die Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände ein Zeitintervallmessgerät umfasst, mit dessen Hilfe die Zeitdauer, während der der Drucksensor eventuelle Druckänderungen ermitteln soll, eingestellt werden kann.
  • Auch die Einrichtungen zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit von Behältern, die für das erfindungsgemäße System verwendet werden können, sind grundsätzlich bekannt und je nach Bedarf frei wählbar.
  • Es ist gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch bevorzugt, dass die Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens eine Lichtquelle und wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor umfasst, zwischen denen wenigstens eine Behälterwand angeordnet werden kann. Trifft von der Lichtquelle emittiertes Licht durch die Behälterwand auf den lichtempfindlichen Sensor, so muss an der entsprechenden Stelle der Behälterwand eine Leckage vorhanden sein.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es ferner vorteilhaft, dass die wenigstens eine Lichtquelle und der wenigstens eine lichtempfindliche Sensor entlang einer oder mehrerer Behälterwände bewegbar angeordnet sind. Auf diese Weise können mit einer Lichtquelle und einem entsprechenden Sensor oder zumindest mit wenigen, entsprechend verteilt angeordneten Lichtquellen und Sensoren sämtliche Behälterwände abgetastet werden, indem die Lichtquellen-Sensor-Anordnung entsprechend verfahren wird. Dabei ist es vorteilhaft, wenn die wenigstens eine Lichtquelle und der wenigstens eine lichtempfindliche Sensor einander gegenüber angeordnet sind. Es sollte allerdings klar sein, dass auch der zu überprüfende Behälter entlang der Lichtquellen-Sensor-Anordnung bewegt werden kann.
  • Ferner ist es gemäß der vorliegenden Erfindung von Vorteil, wenn das System gemäß der vorliegenden Erfindung ein Markierungsgerät aufweist, dass die von der Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände erfassten lichtdurchlässigen Stellen der Behälterwände markiert, um somit ein späteres Auffinden der Leckagen zwecks Reparatur zu erleichtern und zu beschleunigen.
  • Bei manchen Verwendungszwecken ist es wichtig, dass die verwendeten Behälter keine zu starken Deformationen aufweisen.
  • Entsprechend kann das System gemäß der vorliegenden Erfindung ferner eine Einrichtung umfassen, mit deren Hilfe unter Verwendung von Ultraschall Deformationen des zu überprüfenden Behälters erfasst werden.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung zur Erfassung von Deformationen des Behälters einen Rahmen auf, an dem jeweils ein oder eine Mehrzahl von Ultraschallsende- und -empfangseinheiten angeordnet sind. Der Rahmen kann dann beispielsweise parallel zu den einzelnen Behälterwänden positioniert und an diesen vorbeibewegt werden. Alternativ kann natürlich auch der Behälter relativ zu dem Rahmen bewegt werden. Die Ultraschallsende- und -empfangseinheiten, nachfolgend auch als Ultraschallsensoren bezeichnet, ermitteln während der Relativbewegung die Abstände zwischen den Behälterwänden und den einzelnen Ultraschallsensoren. Anhand eines Vergleichs entsprechender Abstandsmessungen können die Form und somit auch Deformationen des Behälters ermittelt werden.
  • Nachfolgend wird eine beispielhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung genauer beschrieben. Darin ist
  • 1 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausgestaltung der Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausgestaltung der Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine perspektivische Ansicht, die eine Ausgestaltung der Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit von Behälterwänden eines zu überprüfenden Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine Querschnittansicht, die eine Ausgestaltung der Einrichtung zur Erfassung von Deformationen des Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5a-d sind Querschnittansichten, die Beispiele möglicher Behälterdeformationen zeigen.
  • 1 zeigt schematisch eine erste Ausgestaltung der Einrichtung 10 zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit eines Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Einrichtung 10 umfasst eine im wesentlichen plattenförmige Abdeckeinheit 12 mit einer Dichtung 14 zum luftdichten Verschließen einer Öffnung 16 eines auf seine Gasdurchlässigkeit zu überprüfenden Behälters 18. An der Abdeckeinheit 12 sind eine Unterdruckerzeugungseinheit in Form einer Vakuumpumpe 20, ein Drucksensor 22 und ein Zeitintervallmessgerät 24 vorgesehen. Die Vakuumpumpe 20 ist an eine mit einem Absperrventil 26 verschließbare Vakuumleitung 28 angeschlossen, die sich durch eine in der plattenförmigen Abdeckeinheit 12 ausgebildete Durchgangsbohrung 30 durch die Abdeckeinheit 12 hindurch erstreckt. Auch der Drucksensor 22 ist über eine Verbindungsleitung 32 an die Durchgangsbohrung 30 angeschlossen. Das Zeitintervallmessgerät 24 ist mit dem Absperrventil 26 wirkverbunden, um dieses wahlweise zu öffnen oder zu schließen.
  • Zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit des Behälters 18 wird die Öffnung 16 des Behälters 18 mit der Abdeckeinheit 12 gasdicht verschlossen. Bei geöffnetem Absperrventil 26 wird anschließend mit Hilfe der Vakuumpumpe 20 über die Vakuumleitung 28 ein vorbestimmter Unterdruck im Innern des Behälters 18 erzeugt. Bei Erreichen des vorbestimmten Innendrucks, der durch den Drucksensor 22 angezeigt wird, wird das Absperrventil 26 geschlossen. Anschließend misst der Drucksensor 22 über ein durch das Zeitintervallmessgerät 24 vorgegebenes Zeitintervall den Innendruck des Behälters 18. Nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls öffnet das Zeitintervallmessgerät 24 das Absperrventil 26, woraufhin ein Druckausgleich zwischen dem Behälterinnern und der Umgebung stattfindet und die Abdeckeinheit 12 von der Öffnung 16 des Behälters 18 entfernt werden kann.
  • Hat der Drucksensor 22 während dem vorgegebenen Zeitintervall einen Druckanstieg innerhalb des Behälters 18 registriert, so ist dies ein Indiz dafür, dass Umgebungsgas durch entsprechende Leckagen in das Innere des Behälters 18 eindringen konnte. Der Behälter 18 ist demnach nicht gasdicht.
  • Wird während dem vorgegebenen Zeitintervall hingegen keine Druckänderung im Innern des Behälters 18 durch den Drucksensor 22 erfasst, so bedeutet dies im Umkehrschluss, dass der Behälter 18 gasdicht ist.
  • 2 zeigt schematisch eine zweite Ausgestaltung der Einrichtung 100 zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit des Behälters gemäss der vorliegenden Erfindung. Die Einrichtung 100 umfasst eine im wesentlichen plattenförmige erste Abdeckeinheit 112 mit einer Dichtung 114 zum luftdichten Verschließen der Öffnung 16 des auf seine Gasdurchlässigkeit zu überprüfenden Behälters 18. Ferner umfasst die Einrichtung 100 eine Aufnahmekammer 120 zur Aufnahme des Behälters 18, die mit Hilfe einer im wesentlichen plattenförmigen, mit einer Dichtung 122 versehenen zweiten Abdeckeinheit 124 luftdicht verschließbar ist. An der zweiter Abdeckeinheit 124 sind eine Unterdruckerzeugungseinheit in Form einer Vakuumpumpe 126, ein Drucksensor 128 und ein Zeitintervallmessgerät 130 vorgesehen. Die Vakuumpumpe 126 ist an eine mit einem Absperrventil 132 verschließbare Vakuumleitung 134 angeschlossen, die sich durch eine in der plattenförmigen Abdeckeinheit 124 ausgebildete Durchgangsbohrung 136 durch die zweite Abdeckeinheit 124 hindurch erstreckt. Auch der Drucksensor 128 ist über eine Verbindungsleitung 138 an die Durchgangsbohrung 136 angeschlossen. Das Zeitintervallmessgerät 130 ist mit dem Absperrventil 132 wirkverbunden, um dieses wahlweise zu öffnen oder zu schließen.
  • Zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit des Behälters 18 wird dieser durch die erste Abdeckeinheit 16 gasdicht verschlossen. Anschließend wird der gasdicht verschlossene Behälter 18 auf nicht dargestellten Stützelementen im wesentlichen mittig in der Aufnahmekammer 120 angeordnet, woraufhin auch diese mit der zweiten Abdeckeinheit 124 gasdicht verschlossen wird. Dann wird bei geöffnetem Absperrventil 132 über die Vakuumleitung 134 und die Durchgangsbohrung 136 mit Hilfe der Vakuumpumpe 126 in dem zwischen dem Behälter 18 und der Aufnahmekammer 120 definiertem Zwischenraum 140 ein vorbestimmter Unterdruck erzeugt. Nach Erreichen des vorbestimmten Unterdrucks wird das Absperrventil 132 geschlossen, woraufhin der Drucksensor 128 über ein durch das Zeitintervallmessgerät 130 vorgegebenes Zeitintervall den Druck im Zwischenraum 140 misst. Nach Ablauf des vorgegebenen Zeitintervalls wird das Absperrventil 132 geöffnet, woraufhin ein Druckausgleich zwischen dem Zwischenraum 140 und der Umgebung stattfindet. Anschließend kann die zweite Abdeckeinheit 124 von der Aufnahmekammer 120 entfernt und der Behälter 18 entnommen werden.
  • Hat der Drucksensor 128 während dem vorgegebenen Zeitintervall keine Druckerhöhung in dem Zwischenraum 140 registriert, so ist dies ein Indiz dafür, dass keine Leckagen in dem auf seine Gasdurchlässigkeit zu überprüfenden Behälter 18 vorhanden sind. Wird mit Hilfe des Drucksensors 128 während dem vorgegebenen Zeitintervall hingegen ein Druckanstieg in dem Zwischenraum 140 erfasst, so hat ein Gasaustausch zwischen dem Innern des Behälters 18 und dem Zwischenraum 140 stattgefunden, was ein Indiz für Leckagen in zumindest einer der Behälterwände ist.
  • Ein Vorteil der in 2 dargestellten Ausgestaltung gegenüber der in 1 dargestellten Ausgestaltung besteht darin, dass das Volumen des Zwischenraums gemäß der zweiten Ausgestaltung kleiner als das Volumen des zu überprüfenden Behälters gewählt werden kann, so dass die zur Erzeugung des vorbestimmten Unterdrucks in dem entsprechenden Volumen erforderliche Zeitdauer verkürzt wird.
  • Es sollte klar sein, dass in den beiden zuvor beschriebenen Ausgestaltungen auch ein Überdruck anstelle eines Unterdrucks erzeugt werden kann. Die Vakuumpumpe müsste dann in den entsprechenden Ausgestaltungen durch eine Überdruckerzeugungseinheit ersetzt werden.
  • Ferner sollte klar sein, dass die Gasdurchlässigkeitsprüfung bei den in den 1 und 2 dargestellten Ausgestaltungen der Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit eines Behälters auch sofort abgebrochen werden kann, sobald der entsprechende Drucksensor eine Druckänderung registriert. Mit anderen Worten muss das vorgegebene Zeitintervall bei gasdurchlässigen Behältern nicht eingehalten sondern kann entsprechend verkürzt werden.
  • Erweist sich der in der Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässig überprüfte Behälter als gasdurchlässig, so schließt sich an die Überprüfung der Gasdurchlässigkeit eine Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit an, um die genaue Lage und Größe der Leckage zu ermitteln.
  • 3 zeigt schematisch eine Ausgestaltung einer Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit von Behältern gemäss der vorliegenden Erfindung. Die Einrichtung 200 zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit umfasst eine einseitig offene, ansonsten lichtundurchlässige Aufnahmekammer 210 zur Aufnahme des auf seine Lichtdurchlässigkeit zu überprüfenden Behälters 18 und eine im wesentlichen plattenförmige Abdeckeinheit 214 zum lichtdichten Verschließen der Aufnahmekammer 210. Ferner umfasst die Einrichtung 200 eine im Innern des in der Aufnahmekammer 210 angeordneten Behälters 18 positionierbare innere Rahmenkonstruktion 216, auf der entsprechende Schlitten 218 mit daran angeordneten und in Richtung der Behälterwände ausgerichtete Lichtquellen 220 innen und im wesentlichen parallel entlang der Behälterwände bewegbar sind. Die Einrichtung 200 umfasst ferner eine äußere Rahmenkonstruktion 222, die zwischen dem Behälter 18 und der Aufnahmekammer 210 angeordnet ist. Entlang der äußeren Rahmenkonstruktion 222 sind entspre chende Schlitten 224 mit daran angeordneten und in Richtung der Lichtquellen 220 ausgerichteten Lichtsensoren 226 positioniert, die außen und im wesentlichen parallel entlang der einzelnen Behälterwände bewegbar sind. Zudem sind an den jeweiligen Schlitten 224 bewegbare Markierungseinrichtungen 228 vorgesehen, die hier nur schematisch dargestellt sind.
  • Zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit des Behälters 18 wird dieser auf entsprechenden, nicht dargestellten Stützelementen im wesentlichen mittig in der einseitig offenen, ansonsten lichtundurchlässigen Aufnahmekammer 210 positioniert. Anschließend wird die innere Rahmenkonstruktion 216 im Innern des Behälters 18 und die äußere Rahmenkonstruktion 222 in dem zwischen dem Behälter 18 und der Aufnahmekammer 210 definierten Zwischenraum angeordnet. Dann wird die Aufnahmekammer 210 mit Hilfe der Abdeckeinheit 214 lichtdicht verschlossen. Zwecks Abtastung der Behälterwände werden nun die an der inneren Rahmenkonstruktion 216 angeordneten und mit den Lichtquellen 220 versehenen Schlitten 218 und die an der äußeren Rahmenkonstruktion 222 angeordneten und mit den Lichtsensoren 226 versehenen Schlitten 224 einander gegenüberliegend parallel entlang der einzelnen Behälterwände bewegt. Auf diese Weise wir jede einzelne Behälterwand vollständig abgetastet. Weist nun eine der Behälterwände ein Leck auf, so dringt von einer entsprechenden Lichtquelle 220 emittiertes Licht durch das in der Behälterwand vorhandene Leck und trifft auf einen zugeordneten Lichtsensor 226. Die Position des Lichtsensors 226 und somit die Position des Lecks wird automatisch an einen nicht dargestellten Regelschaltkreis übermittelt, der diese an die Markierungseinrichtung 228 weiterleitet. Die Markierungseinrichtung 228 markiert daraufhin automatisch den Ort der Leckage.
  • An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die in 1 oder 2 dargestellte Einrichtung zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit von Behältern und die in 3 dargestellte Einrichtung zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit von Behältern räumlich nacheinander oder alternativ zusammen in einer gemeinsamen Vorrichtung angeordnet werden können.
  • Schließlich sollte klar sein, dass es sich bei den unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen Einrichtungen lediglich um beispielhafte Ausgestaltungen des Systems zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung von Behältern gemäss der vorliegenden Erfindung handelt, die den durch die beiliegenden Ansprüche definierten Schutzbereich der vorliegenden Erfindung in keiner Weise einschränken.
  • 4 ist eine Querschnittansicht, die eine beispielhafte Ausgestaltung einer Einrichtung zur Erfassung von Deformationen des zu überprüfenden Behälters 18 gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Einrichtung 300 umfasst einen Rahmen 302 mit im wesentlichen drei Rahmenabschnitten 304, 306, 308, die entsprechend parallel zu den zu überprüfenden Behälterwänden 310, 312, 314 angeordnet sind. Die Rahmenabschnitte 304, 306, 308 sind jeweils mit mehreren Ultraschallsensoren 316 versehen, die entsprechende Ultraschallsende- und -empfangseinheiten aufweisen. Der Behälter 18 ist auf einer Transporteinrichtung 318 angeordnet und wird mit Hilfe dieser Transporteinrichtung 318 relativ zu den Rahmenabschnitten 304, 306, 308 bewegt. Die einzelnen Ultraschallsensoren 316 erfassen während dieser Relativbewegung die Abstände α1 bis α5, β1 bis β5 und χ1 bis χ5 zwischen den einzelnen Sensoren 316 und den entsprechenden Behälterwänden 310, 312, 314. Anhand der erfassten Messwerte α1 bis α5, β1 bis β5 und χ1 bis χ5 kann die Außenkontur des Behälters 18 ermittelt werden. Ist beispielsweise α1 = α2 = α3 = α4 = α5, so ist die Behälterwand 314 des Behälters 18 im wesentlichen eben. Sind die Messwerte α1 bis α5 hingegen verschieden, so weist die Behälterwand 314 des Behälters 18 entsprechende Deformationen auf.
  • Sind die erfassten Deformationen größer als ein vorbestimmter Grenzwert, so kann der Behälter 18 automatisch oder manuell aussortiert werden.
  • Es sollte klar sein, dass es sich bei der in 4 dargestellten Einrichtung 300 zur Erfassung von Deformationen des Behälters 18 um eine beispielhafte Aus gestaltung gemäß der vorliegenden Erfindung handelt. Beispielsweise muss der Behälter 18 nicht relativ zum Rahmen 302 bewegt werden, sondern der Rahmen 302 kann alternativ auch entlang des Behälters 18 bewegt werden. Ferner kann die Anzahl der vorgesehenen Sensoren 308 beliebig variiert werden.
  • Die 5a bis 5d sind Querschnittsansichten und zeigen Beispiele für mögliche Deformationen des Behälters 18. Dabei zeigt 5a einen Behälter 18, der rautenförmig deformiert ist, 5b einen Behälter 18, dessen Seitenwände 310 und 314 einwärts geneigt und dessen Oberseite 312 auswärts gewölbt ist, 5c einen x-artig deformierten Behälter 18 und 5d einen fassartig deformierten Behälter 18.
  • Natürlich sind eine Vielzahl anderer Deformationen denkbar.

Claims (19)

  1. Verfahren zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung von Behälterwänden eines Behälters (18), der zumindest eine Öffnung (16) aufweist, beidem – in einem ersten Schritt unter Abdichtung der wenigstens einen Behälteröffnung (16) die Gasdurchlässigkeit des Behälters (18) überprüft wird, und, sollte der Behälter (18) gasdurchlässig sein, – in einem zweiten Schritt die Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände überprüft und die Lage und die Größe der lichtdurchlässigen Stelle/Stellen erfasst wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände die zumindest eine Öffnung (16) des Behälters (18) zunächst luftdicht verschlossen wird, eine Druckdifferenz zwischen dem Innern des Behälters (18) und der Umgebung erzeugt wird und anschließend während einer vorbestimmten Zeitdauer Druckänderungen im Innern des Behälters (18) und/oder der Umgebung erfasst werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf ihre Lichtdurchlässigkeit zu überprüfenden Behälterwände zwischen wenigstens einer Lichtquelle (220) und wenigstens einem lichtempfindlichen Sensor (226) angeordnet werden, der von der Lichtquelle (220) emittiertes und durch die Behälterwand hindurchtretendes Licht registriert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zu überprüfenden Behälterwände und die wenigstens eine Lichtquelle (220) zusammen mit dem wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor (226) relativ zueinander bewegbar sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Lage der lichtdurchlässigen Stellen der Behälterwände markiert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Größe der lichtdurchlässigen Stellen der Behälterwände markiert wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem weiteren Schritt Deformationen des Behälters mittels Ultraschall erfasst werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verfahrensschritt zur Erfassung von Deformationen des Behälters vor den Verfahrensschritten zur Überprüfung der Gas- und Lichtdurchlässigkeit des Behälters durchgeführt wird.
  9. System zur zerstörungsfreien Dichtigkeitsprüfung von Behälterwänden eines Behälters (18), der zumindest an einer Seite eine Öffnung (16) aufweist, mit – wenigstens einer Einrichtung (10; 100) zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit des Behälters, und – wenigstens einer Einrichtung (200) zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände und zur automatischen Erfassung der Lage und der Größe der lichtdurchlässigen Stelle/Stellen.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10; 100) zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände und die Einrichtung (200) zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände in einer gemeinsamen Vorrichtung angeordnet sind.
  11. System nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (100) zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände einen gasdicht verschließbaren Raum (120) zur Aufnahme des zu überprüfenden Behälters (18), wenigstens eine Abdeckeinheit (112) zum gasdichten Verschließen der wenigstens einen Öffnung (16) des Behälters (18) wenigstens eine Abdeckeinheit (124) zum gasdichten Verschließen des Raumes (120), wenigstens eine Über- oder Unterdruckerzeugungseinheit (126), und wenigstens einen Drucksensor (128) aufweist.
  12. System nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10) zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände wenigstens eine Abdeckeinheit (12) zum luftdichten Verschließen der wenigstens einen Öffnung (16) des Behälters (18), wenigstens eine Über- oder Unterdruckerzeugungseinheit (20) und wenigstens einen Drucksensor (22) aufweist.
  13. System nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (10; 100) zur Überprüfung der Gasdurchlässigkeit der Behälterwände ferner ein Zeitintervallmessgerät (24; 130) umfasst.
  14. System nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (200) zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände wenigstens eine Lichtquelle (220) und wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor (226) umfasst, zwischen denen wenigstens eine Behälterwand angeordnet werden kann.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (220) zusammen mit dem wenigstens einen lichtempfindlichen Sensor (226) relativ zu einer oder zu mehreren Behälterwänden bewegbar sind.
  16. System nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (220) und der wenigstens eine lichtempfindliche Sensor (226) einander gegenüber angeordnet sind.
  17. System nach einem der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Markierungsgerät (228) aufweist, dass die von der Einrichtung (200) zur Überprüfung der Lichtdurchlässigkeit der Behälterwände erfassten lichtdurchlässigen Stellen der Behälterwände markiert.
  18. System nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das System eine Einrichtung zur Erfassung von Deformationen eines zu überprüfenden Behälters mittels Ultraschall aufweist.
  19. System nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung zur Erfassung von Deformationen des Behälters wenigstens einen Rahmen aufweist, an dem wenigstens eine Ultraschallsendeeinheit und wenigstens eine Ultraschallempfangseinheit angeordnet sind.
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