DE10337148A1 - Notbeleuchtung - Google Patents
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Abstract
Es wird eine elektronische Schaltung zur Verwendung in einer im Dauerschaltungsmodus arbeitenden unabhängigen Notbeleuchtung vorgechlagen, die folgende Merkmale umfasst: DOLLAR A - einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler (1), der die primärseitige Netzphase (DPH) in sekundärseitige Gleichspannungen umwandelt, eine Hochvolt-Gleichspannung (HDVC) zum Versorgen eines elektronischen Vorschaltgerätes (5), und in eine Niedervolt-Gleichspannung (LVDC) zum Laden einer Batterie (2); DOLLAR A - einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler (3), der die Batteriespannung in die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) umwandelt, um das elektronische Vorschaltgerät (5) zu versorgen; DOLLAR A - eine elektronisches Vorschaltgerät (5), das die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) im Wechselstrom umwandelt, um eine Lampe (6) zu betreiben; DOLLAR A - eine elektronische Regelschaltung (4), die bei Ausfall der direkten Netzphase (DPH) von einer normalen Betriebsart in eine Notfallbetriebsart umschaltet, die in dem Fall, dass die direkte Netzphase (DPH) innerhalb eines Toleranzbereichs liegt, aus der Notfallbetriebsart wieder zurück in die normale Betriebsart schaltet, die den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler (3) in der Notfallbetriebsart steuert und regelt, die die Batteriespannung sowohl in der normalen Betriebsart als auch in der Notfallbetriebsart überwacht, um die Batterie (2) zu schützen, die das elektronische Vorschaltgerät (5) in der normalen Betriebsart gemäß des Zustandes der geschalteten Netzphase (SPH) steuert und regelt und die ...
Description
- Gegenstand der Erfindung
- Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung, die als eine Einheit zur Notbeleuchtung mit einem integrierten elektronischen Vorschaltgerät verwendet wird. Die Schaltung wird zusammen mit einer Batterie
2 und einer vorzugsweise als Leuchtstofflampe ausgelegten Lampe6 in einen Beleuchtungskörper eingebaut, um ein Einbauteil zur Notbeleuchtung zu verwirklichen. Die Schaltung wird von zwei Netzeingangsleistungen gespeist: der direkten Netzphase DPH und der geschalteten Netzphase SPH. Das integrierte elektronische Vorschaltgerät5 arbeitet sowohl in der Notfall- als auch in der normalen Betriebsweise, um die Lampe6 mit Strom zu versorgen. Die Notfallbetriebsweise wird bei Ausfall der direkten Netzphase DPH aktiviert, und die normale Betriebsweise, wenn die geschaltete Netzphase SPH eingeschaltet ist. - Die Erfindung umfasst folgende Elemente:
- – einen
Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler
1 , der die primärseitige direkte Netzphase DPH in sekundärseitige Gleichspannungen umwandelt, nämlich in eine Niedervolt-Gleichspannung LVDC zum Laden der Batterie und in eine Hochvolt-Gleichspannung HVDC, um das elektronische Vorschaltgerät5 mit Strom zu versorgen. Die primärseitig geschaltete Netzphase SPH wird lediglich als ein Signal verwen det, das die Ausgangsspannung des Wandlers1 ändert, so dass die elektronische Regelschaltung4 die geschaltete Netzphase SPH einfach durch Messen der Hochvolt-Gleichspannung HVDC überwachen kann (diese ist niedrig, wenn die Netzphase SPH an ist). Der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler1 wird von der Primärseite aus geregelt, so dass der Ladestrom der Batterie zwischen dem Fall keiner Last bei hoher Gleichspannung HVDC, der der ausgeschalteten Lampe entspricht, und dem Vollastfall bei niedriger Gleichspannung HVDC, der der eingeschalteten Lampe entspricht, im Großen und Ganzen gleichbleibend sein kann; - – einen
Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
3 , der bei Ausfall der direkten Netzphase DPH die Batteriespannung in die Hochvolt-Gleichspannung HVDC umwandelt, um das elektronische Vorschaltgerät5 mit Strom zu versorgen; - – ein
elektronisches Vorschaltgerät
5 , das von der Hochvolt-Gleichspannung HVDC gespeist wird und diese Gleichspannung in einen Wechselstrom zur Versorgung der Lampe umwandelt; - – eine
elektronische Regelschaltung
4 , die die Hochvolt-Gleichspannung HVDC misst, um das elektronische Vorschaltgerät5 zu aktivieren oder zu deaktivieren, die den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler3 aktiviert und die Hochvolt-Gleichspannung HVDC im Fall des Ausfalls der direkten Netzphase DPH regelt, und die den Lampenstrom überwacht, um bei Ausfall der Lampe6 das elektronische Vorschaltgerät5 zu schützen. - Die Erfindung bezieht sich auf Notbeleuchtungen, die Lampen, vorzugsweise Entladungslampen verwendet, die allgemein als Leuchtstofflampen bekannt sind. Die Notbeleuchtung kann verwirklicht werden, indem eine sogenannte „Notbeleuchtungseinheit" (abgekürzt: ELU) und eine Batterie in eine Leuchte eingesetzt werden. Die Notbeleuchtungseinheit ELU ist eine elektronische Baugruppe mit den folgenden Hauptfunktionen: Überwachung des Netzes, Batterieladung und Energieumwandlung. Im Fall eines Netzausfalls wandelt die ELU den Gleichstrom der Batterie in für die Lampe geeigneten Wechselstrom um. Die Batterie stellt in einem Notfall während einer gewünschten Sicherheitszeitspanne die Energie zum Betrieb der Lampe bereit.
- Werden sowohl die Batterie als auch die ELU innerhalb der Leuchte oder in deren Nähe untergebracht, ist die Leuchte als sogenannte „unabhängige Notbeleuchtung", nämlich als Notbeleuchtung mit Einzelbatterie verwendbar.
- Die Lampe wird in den folgenden beiden Fällen im „Dauerschaltungsmodus" betrieben:
- – wenn die Lampe sowohl für die normale als auch für die Notbeleuchtung verwendet wird,
- – wenn die Lampe nicht nur angeschaltet werden muss, wenn ein Netzausfall vorliegt, sondern auch, wenn die Netzversorgung zur Verfügung steht.
- In diesen Fällen hat die Lampe zwei Betriebsweisen:
- – Eine normale Betriebsweise mit einem Netzeingang, um die Lampe ein- und auszuschalten, wenn kein Netzausfall vorliegt. Der hierfür verwendete Netzeingang wird „geschaltetes Netz" genannt, beziehungsweise geschaltete Netzphase SPH.
- – Eine Notfallbetriebsweise, in der die Lampe durch die Notbeleuchtungseinheit ELU bei Ausfall der Netzphase DPH mittels der Batterie eingeschaltet und versorgt wird. Diese Netzphase ist nicht dieselbe Netzphase wie das „geschaltete Netz," also die geschaltete Netzphase SPH und wird „direktes Netz" beziehungsweise direkte Netzphase DPH genannt.
- Um in der normalen Betriebsweise zu arbeiten, braucht die Lampe auch ein Vorschaltgerät, so dass die Lampe unter Verwendung des „geschalteten Netzes", also der geschalteten Netzphase SPH, eingeschaltet werden kann.
- Zur Erfindung
- Bei Verwirklichung einer unabhängigen Notbeleuchtung im Dauerschaltungsmodus umfasst die Lampe eine Batterie, eine Notbeleuchtungseinheit, ein elektronisches Vorschaltgerät und eine Leuchtstofflampe. Die Erfindung betrifft eine elektronische Schaltung, die so wohl die Notbeleuchtungseinheit als auch das elektronische Vorschaltgerät einschließt. Das elektronische Vorschaltgerät arbeitet folglich sowohl in der normalen als auch in der Notfallbetriebsweise, um die Lampe mit Strom zu versorgen.
- Die elektronische Schaltung ist in einer Figur abgebildet. Diese zeigt einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler
1 , einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler3 , ein elektronisches Vorschaltgerät5 und eine elektronische Regelschaltung4 . Die Schaltung wird mit einer Batterie2 und einer Lampe6 verwendet, um sowohl eine Notbeleuchtung als auch normale Beleuchtung zu realisieren. - Die beiden Betriebsweisen der elektronischen Schaltung sind die folgenden:
- – Normale
Betriebsweise: Wenn die direkte Netz-Eingangsleistung also die direkte Phase DPH
gemessen gegen Null, innerhalb der vorgegebenen Toleranzen liegt,
wird die Batterie
2 geladen oder in geladenem Zustand gehalten. Die Lampe6 kann durch die geschaltete Netz-Eingangsleistung, also die geschaltete Netzphase SPH gemessen gegen Null, ein- und ausgeschaltet werden. - – Notfallbetriebsweise:
Wenn die direkte Netz-Eingangsleistung außerhalb des durch Vorschriften
definierten Standard-Nennwerts
liegt, wird die Lampe
6 von der Batterie2 eingeschaltet und versorgt, unabhängig vom Wert der geschalteten Netzphase SPH. - Die Innovation liegt in den folgenden Merkmalen:
- – Spezielle
Verbindung von allgemein bekannten Wandlern im Schaltbetrieb, um
alle Funktionen innerhalb einer elektronischen Schaltung mit nur
einer elektronischen Regeleinheit
4 zu verwirklichen. - – Spezielle
Regelung des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers
1 , was die Überwachung der geschalteten Netzphase SPH ermöglicht und eine befriedigende Ladung der Batterie sicherstellt, ohne dass eine zusätzliche Regelung auf der Sekundärseite des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers1 erforderlich wäre. - – Regelung der Eingangsspannung des Vorschaltgerätes in der Notfallbetriebsweise und folglich der Ausgangsleistung der Lampe. Dies sichert eine gleich bleibende Helligkeit während des Notfallbetriebes.
- Ausführliche Beschreibung
- Bei dem in der einzigen Figur dargestellten Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler
1 handelt es sich um einen schaltbetriebenen Wandler, der die direkte Netz-Eingangswechselstromleistung, also die direkte Netzphase DPH gemessen gegen Null, in zwei auf der Sekundärseite gegebene Gleichspannungen umwandelt, nämlich in eine Hochvolt-Gleichspannung HVDC und eine Niedervolt-Gleichspannung LVDC, beide gemessen gegen Null OVDC. Die Sekundärseite (HVDC und LVDC) ist von der Primärseite (SPH und DPH) isoliert. Die Niedervolt-Gleichspannung LVDC wird dazu verwendet, die Batterie2 zu laden oder um die Batterie geladen zu halten, in Abhängigkeit von der Batterietechnik. Im Fall von NiCd-Zellen muss der Ladestrom im großen und Ganzen gleich bleibend gehalten werden. Die Hochvolt-Gleichspannung HVDC wird dazu verwendet, das elektronische Vorschaltgerät5 und die Lampe6 mit Strom zu versorgen. Außerdem kann der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler1 ein Spannungssignal VS für die elektronische Regelschaltung4 liefern, um einen Hinweis auf eine Ausfall der direkten Netzphase DPH zu geben. Die Feststellung des Ausfalls der direkten Netzphase kann stattdessen durch eine Überwachung der Spannungen HVDC oder LVDC oder des Batterieladestroms erfolgen. Abhängig von den Vorschriften und der Nennleistung der Lampe könnte dieser schaltbetriebene Umwandler eine Schaltung zur Korrektur des Leistungsfaktors aufweisen müssen. - Ein- oder Ausschalten der Lampe in der normalen Betriebsweise:
- Das geschaltete Netz, also die geschaltete Netzphase SPH gegen Null OVDC, hat nur eine Auswirkung auf den Wert der Ausgangsgleichspannungen die Hochspannungs-Gleichspannung HVDC und auf die Niederspannungs-Gleichspannung LVDC. Wenn die geschaltete Netzphase SPH eingeschaltet wird, nimmt die Spannung HVDC ab. Da diese Spannung von der elektronischen Regelschaltung
4 überwacht wird, kann diese dann über das elektronische Vorschaltgerät5 die Lampe6 einschalten. - Art und Regelung des Wandlers
1 : - Der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler
1 ist vorzugsweise ein Wandler vom Typ Eintakt-Sperrwandler im Schaltbetrieb mit einer Regelung auf der Primärseite. Diese Regelung wird vorzugsweise unter Verwendung einer zusätzlichen Wicklung auf dem Transformator durchgeführt, die auf der Primärseite eine Spannung aufbaut und die die Schaltung eines Schalttransistors auf der Primärseite moduliert. Die sekundärseitigen ohmschen Verluste des Wandlers werden nicht ausgeglichen. - Zusätzlich wird diese primärseitige Regelung beeinflusst, wenn die geschaltete Netzphase SPH eingeschaltet wird: Die Hochspannungs-Gleichspannung HVDC auf der Sekundärseite des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers
1 fällt ab, wenn die geschaltete Netzphase SPH am Eingang des Wandlers1 anliegt. Ferner wird der Wandler1 belastet, wenn das elektronische Vorschaltgerät5 von der elektronischen Regeleinheit4 eingeschaltet wird. Wegen der nur auf der Primärseite vorgesehenen Regelung werden die Belastungsunterschiede nicht ausgeglichen, deshalb fällt die Hochspannungs-Gleichspannung HVDC weiter und erzeugt so eine Hysteresewirkung auf die Einschaltung. - Die Regelung moduliert die Schaltweise des primärseitigen Schalttransistors: Wenn die geschaltete Netzphase SPH abgeschaltet ist, ist der Wandler
1 unbelastet; damit ist die Einschaltzeit des Transistors kurz. In diesem Fall sind aber die Gleichspannungen HVDC und LVDC am Anfang des Wandlers1 hoch, so dass der Ladestrom der Batterie2 den Nennwert, der für das Laden der Batterie spezifiziert ist, erreichen kann. Wenn die geschaltete Netzphase SPH an ist, ist der Wandler1 belastet; damit ist die Einschaltzeit des Schalttransistors lang. In diesem Fall sind aber die Gleichspannungen HVDC und LVDC auf der Sekundärseite des Wandlers1 niedrig, so dass der Ladestrom der Batterie2 auf den Nennwert abfallen kann. - Obwohl keine sekundärseitige Regelung vorhanden ist, ist mit dieser Schaltung der Batterieladestrom beinahe gleich bleibend, wie immer die Bedingungen auch sein mögen, geschaltete Netzphase SPH aus und Lampe
6 aus, oder geschaltete Netzphase SPH an und Lampe6 an. Dies ist wichtig, falls NiCd-Zellen in einer Notbeleuchtung verwendet werden. - Die elektronische Regeleinheit
4 hat die folgenden Funktionen: - – überwachen
der Hochvolt-Gleichspannung HVDC, um festzustellen, ob die geschaltete
Netzphase SPH ein- oder ausgeschaltet wurde. Wenn sie eingeschaltet
wurde: Aktivieren der normalen Betriebsweise, nämlich das elektronische Vorschaltgerät
5 über eine in der Figur mit 1/0 bezeichnete Leitung zu steuern und zu regeln, das heißt es anzuschalten und beispielsweise über eine in der Figur mit MEAS gekennzeichneten Leitung zu prüfen, ob der Strom der Lampe6 innerhalb der Toleranzen liegt; - – überwachen
der Ausgangsspannungen, der Hochvolt-Gleichspannung HVDC oder der Niedervolt-Gleichspannung
LVDC des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers
1 oder eines besonderen von diesem Wandler1 bereitgestellten von der elektronischen Regelschaltung4 überwachten Spannungssig nals VS, oder des Batterieladestroms, um herauszufinden, ob die direkte Netzphase DPH innerhalb der Toleranzen liegt. Wenn nicht, aktivieren der Notfallbetriebsweise, nämlich steuern und regeln des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers3 , vorzugsweise unter Verwendung eines von der elektronischen Regelschaltung4 an diesen abgegebenen pulsweitenmodulierten Ausgangssignals PWM, regeln der Hochvolt-Gleichspannung HVDC, einschalten des elektronischen Vorschaltgerätes5 und prüfen, ob der Strom der Lampe6 innerhalb der Toleranzen liegt; - – überwachen
der Batteriespannung in der Notfallbetriebsweise, um die Batterie
2 im Fall des Selbstprüfens
zu prüfen,
oder um den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
3 im Fall von Tiefentladung zum Schutz der Batterie auszuschalten; - – überwachen
der Batteriespannung in der normalen Betriebsweise, um die Schaltung
für das Laden
der Batterie
2 zu überprüfen; - – regeln
und prüfen
der Lampe
6 . Dies wird vorzugsweise durch Prüfen des Lampenstroms durchgeführt, der zu niedrig ist, wenn die Lampe entfernt wurde, oder zu hoch, wenn die Lampe deaktiviert wurde. - Die elektronische Regelschaltung
4 wird vorzugsweise unter Verwendung eines Mikroprozessors oder eines Mikroreglers verwirklicht, vorzugsweise mittels eines pulsweitenmodulierten Ausgangssignals PWM der elektronischen Regelschaltung4 und Mitteln zum Messen analoger Spannungen (Eingänge für Analog/Digital-Wandler oder Komparatoren). - Der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
3 ist im Grunde eine Hochsetzsteller im Schaltbetrieb, der die Gleichspannung der Batterie2 in eine höhere Spannung, nämlich in die Hochvolt-Gleichspannung HVDC, umwandelt, wenn die Einheit in der Notfallbetriebsweise arbeitet. Dieser Wandler3 ist vorzugsweise ein Eintakt-Sperrwandler, der einen von dem pulsweitenmodulierten Ausgangssignal PWM des Mikroreglers der elektronischen Regelschaltung4 angetriebenen Transistor vom MOSFET-Typ verwendet. Die Regelung wird vorzugsweise an der Ausgangsspannung HVDC des Wandlers vorgenommen. Das bedeutet, dass die elektronische Regeleinheit4 die Spannung HVDC, folglich die Eingangsspannung des elektronischen Vorschaltgerätes5 , in der Notfallbetriebsweise regeln kann. - Das Elektronisches Vorschaltgerät
5 ist vorzugsweise ein selbstschwingendes Halbbrücken-Vorschaltgerät. Es ist so ausgelegt, dass die volle Nennleistung der Lampe6 bei einem Wert der Hochvolt-Gleichspannung HVDC erreicht wird, der dann anliegt, wenn die Netzphase SPH an ist und die Lampe6 vorhanden ist. - Durch Regeln der Hochvolt-Gleichspannung HVDC in der Notfallbetriebsweise, welche die Eingangsspannung des elektronischen Vorschaltgerätes
5 darstellt, kann die Regeleinheit4 bei Bedarf die Dimmung der Lampe6 regeln und einstellen. Ein typischer Wert der Lichtleistung in der Notfallbetriebsweise ist etwa 30% der Lichtleistung in der normalen Betriebsweise. - Das elektronische Vorschaltgerät
5 wird von der elektronischen Schaltung4 gesteuert. Es kann ein- und ausgeschaltet werden. Es kann auch eine Schutzschaltung vorhanden sein, um das Vorschaltgerät bei Ausfall oder Deaktivierung der Lampe6 zu schützen, oder eine besondere Schaltung, um Startabfolgen für das Zünden der Lampe in der Notfall- und in der normalen Betriebsweise auszuführen.
Claims (4)
- Elektronische Schaltung zur Verwendung in einer im Dauerschaltungsmodus arbeitenden unabhängigen Notbeleuchtung, umfassend: – einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler (
1 ), der die primärseitige direkte Netzphase (DPH) in sekundärseitige Gleichspannungen umwandelt, eine Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) zum Versorgen eines elektronischen Vorschaltgerätes (5 ), und in eine Niedervolt-Gleichspannung (LVDC) zum Laden einer Batterie (2 ); – einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler (3 ), der die Batteriespannung in die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) umwandelt, um das elektronische Vorschaltgerät (5 ) zu versorgen; – ein elektronisches Vorschaltgerät (5 ), das die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) in Wechselstrom umwandelt, um eine Lampe (6 ) zu betreiben; – eine elektronische Regelschaltung (4 ), die bei Ausfall der direkten Netzphase (DPH) von einer normalen Betriebsart in eine Notfallbetriebsart umschaltet, die in dem Fall, dass die direkte Netzphase (DPH) innerhalb eines Toleranzbereichs liegt, aus der Notfallbetriebsart wieder zurück in die normale Betriebsart schaltet, die den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler (3 ) in der Notfallbetriebsart steuert und regelt, die die Batteriespannung sowohl in der normalen Betriebsart als auch in der Notfallbetriebsart überwacht, um die Batterie (2 ) zu schützen, die das elektronische Vorschaltgerät (5 ) in der normalen Betriebsart gemäß des Zustandes der geschalteten Netzphase (SPH) steuert und regelt und die den Strom der Lampe (6 ) überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Regelschaltung (4 ) die Niedervolt-Gleichspannung (LVDC) und/oder den Batteriestrom überwacht, um einen Ausfall der direkten Netzphase (DPH) zu erkennen und in Folge davon von der normalen in die Notfallbetriebsart umzuschalten, und die Eingangsspannung (HVDC) des elektronischen Vorschaltgerätes (5 ) in der Notfallbetriebsart regelt, um die Ausgangsleistung der Lampe (6 ) in der Notfallbetriebsart auf den erforderlichen Notlichtbedarf einzustellen. - Elektronische Schaltung zur Verwendung in einer im Dauerschaltungsmodus arbeitenden unabhängigen Notbeleuchtung, umfassend: – einen Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler (
1 ), der die primärseitige direkte Netzphase (DPH) in sekundärseitige Gleichspannungen umwandelt, in eine Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) zum Versorgen eines elektronischen Vorschaltgerätes (5 ), und in eine Niedervolt-Gleichspannung (LVDC) zum Laden einer Batterie (2 ); – einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler (3 ), der die Batteriespannung in die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) umwandelt, um das elektronische Vorschaltgerät (5 ) zu versorgen; – ein elektronisches Vorschaltgerät (5 ), das die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) in Wechselstrom umwandelt, um eine Lampe (6 ) zu betreiben; – eine elektronische Regelschaltung (4 ), die bei Ausfall der direkten Netzphase (DPH) von einer normalen Betriebsart in eine Notfallbetriebsart umschaltet, die in dem Fall, dass die direkte Netzphase (DPH) innerhalb eines Toleranzbereichs liegt, aus der Notfallbetriebsart wieder zurück in die normale Betriebsart schaltet, die den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler (3 ) in der Notfallbetriebsart steuert und regelt, die die Batteriespannung sowohl in der normalen Betriebsart als auch in der Notfallbetriebsart überwacht, um die Batterie (2 ) zu schützen, die das elektronische Vorschaltgerät (5 ) in der normalen Betriebsart gemäß des Zustandes der geschalteten Netzphase (SPH) steuert und regelt und die den Strom der Lampe (6 ) überwacht, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler (1 ) für die Eingangsleistung ein Spannungssignal (VS) auf der Sekundärseite erzeugt, das den Zustand der direkten Netzphase (DPH) anzeigt, wobei dieses Spannungssignal (VS) – vorzugsweise fortlaufend – durch die elektronische Regelschaltung (4 ) überwacht wird, so dass diese einen Ausfall der direkten Netzphase (DPH) erkennt und in der Folge davon von der normalen zur Notfallbetriebsweise umschalter, und dass die elektronische Regelschaltung (4 ) die Eingangsspannung (HVDC) des elektronischen Vorschaltgerätes (5 ) in der Notfallbetriebsart regelt, um die Ausgangsleistung der Lampe (6 ) in der Notfallbetriebsart auf den erforderlichen Notlichtbedarf einzustellen. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die geschaltete Netzphase (SPH) einen Einfluss auf die Regelung des Wechselstrom/Gleichstrom-Wandlers (
1 ) hat, mit der Folge eines sekundärseitigen Abfalls der Hochvolt-Gleichspannung (HVDC), wenn die geschaltete Netzphase (SPH) am Eingang des Wandlers (1 ) anliegt, und dass die elektronische Regelschaltung (4 ) diesen Spannungsabfall misst, um festzustellen, wenn die geschaltete Netzphase (SPH) eingeschaltet worden ist, um dann das elektronische Vorschaltgerät (5 ) in Gang zu setzen und die Lampe (6 ) zu betreiben. - Elektronische Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Wechselstrom/Gleichstrom-Wandler (
1 ) ein Wandler vom Typ des Eintakt-Sperrwandlers im Schaltbetrieb mit einer Regelung auf der Primärseite ist, und dass diese Regelung die Schaltung eines Schalttransistors auf der Primärseite so moduliert, dass die Einschaltzeit im Volllastzustand länger ist, also, wenn die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) niedrig ist und die Lampe (6 ) eingeschaltet ist, und dass die Einschaltzeit im Niedriglastzustand kürzer ist, also, wenn die Hochvolt-Gleichspannung (HVDC) hoch ist und die Lampe (6 ) nicht eingeschaltet ist, wobei sowohl der Volllastzustand als auch der Niedriglastzustand einen beinahe gleich bleibenden Wert der Niedervolt-Gleichspannung (LVDC) und deshalb des Ladestroms der Batterie (2 ) nach sich ziehen.
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