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Die
Erfindung betrifft ein Schrittgetriebe für ein Spann- und/oder Spreizwerkzeug
mit einer festen Backe, einem mit der festen Backe fest verbundenen Träger, an
dem eine Schub- oder Zugstange mit einer daran fest angebrachten
beweglichen Backe beweglich lagerbar ist, wobei das Schrittgetriebe
zum schrittweisen Verlagern der Schub- oder Zugstange in einer Vorschubrichtung
in einer kleinen Schrittweite insbesondere zum Erzeugen großer Klemmkräfte zwischen
den Backen ausgelegt ist.
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Aus
der
EP 0 997 233 ist
ein Spannwerkzeug bekannt, bei dem sich die Hebelverhältnisse
eines Betätigungsarms
bei zunehmender Spannkraft hin zu kleinen Verlagerungswegen ändert. Durch
Verschiebung des Schwenklagerpunkts am Betätigungshebel wird die Hebellänge des
Wirkhebels verkürzt,
der über
einen entgegen einer Rückstellfeder
verlagerbaren Mitnehmer mit der Schub- oder Zugstange eingreifend
zusammenwirkt, so daß bei
im wesentlichen gleichbleibenden Betätigungswegen eine größere Kraft
auf die Spannbacken erzeugt werden kann. Die Hebelverhältnis-Änderung
sind derart gering, daß nur
eine sehr geringe Erleichterung beim Aufbringen von Spannkräften erzielt
wird. Diese Erleichterung wird zum Teil wieder aufgehoben, weil,
um die verkürzte
Hebelkonfiguration zu erreichen, eine Drehfeder überwunden werden muß. Die Anordnung
ist ergonomisch unvorteilhaft konzeptioniert, weil die Betätigungsrichtung
nicht der der damit erzielten Vorschubrichtung der Schub- oder Zugstange
samt beweglicher Backe entspricht, was häufig zu einem falschen Ansetzen
des Spannwerkzeugs führt.
Desweiteren weist die Hebelkonfiguration für eine kleine Schrittweite,
also für
hohe Spannkräfte
an den Backen, einen ungünstigen
Kraftverlauf von dem Betätigungshebel über den
Schwenklagerbereich in den Wirkhebel auf. Die Betätigungskraft
muß im
Bereich eines Knicks am Schwenklagerpunkt auf den Wirkhebel umgeleitet,
wodurch die Struktur insbesondere am Schwenklager ermüdungsanfällig ist.
Dazu kommt, daß bei
einer Kraft-Hebelkonfiguration kleiner Schrittweite hohe Spannkräfte erzeugt
werden sollen.
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Die
DE 39 174 473 betrifft
eine Schnellspann-Zwinge, die einen Kompromiß zwischen großen Verlagerungswegen
und hohen aufzubringenden Spannkräften bildet. Ein separater
Betätigungsarm,
der zum Aufbringen hoher Spannkräfte
vorgesehen ist, ist nicht offenbart. Ein Betätigungsarm hat ein Schwenklager,
das auf einer dem Betätigungshebel
des Betätigungsarms
abgewandten Seite der Schub- oder Zugstange liegt. Der Betätigungsarm kommt
auf der gegenüberliegenden
Seite der Schub- oder Zugstange hebelkraftübertragsgemäß mit dem Mitnehmer in Eingriff.
Die dabei wirkende Hebelkonfiguration ermöglicht es kaum, große Spannkräfte, also
kleine Verlagerungsschrittweiten bei einem Betätigungsweg oder -hub hervorzurufen,
zumal sich die Hebelverhältnisse
sogar gegen Ende eines Betätigungshubs
zu größeren Vorschubwegen
verändert.
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Die
G 87 03 379 betrifft eine
Spannzwinge mit einem Betätigungsarm,
der auf der Betätigungsseite
einer Schubstange angeordnet ist. Der Betätigungsarm kommt mit dem Mitnehmer
auf der der Betätigungsseite
gegenüberliegenden
Spannseite der Schub- oder Zugstange in Eingriff, wobei das Schwenklager
zwischen der Schubstange und der Eingriffsstelle liegt. Auch diese
Betätigungsarm-Anordnung
hat eine der Vorschubrichtung entgegengesetzte Betätigungsrichtung,
wobei der Betätigungskraftverlauf
durch den Betätigungsarm
hindurch zum Mitnehmer aufgrund der dazwischenliegenden Schwenklagerposition
unvorteilhaft und umständlich ist.
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Davon
ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, ein Schrittgetriebe für ein Spann-
und/oder Spreizwerkzeug, insbesondere eine Spannzwinge, zu schaffen,
mit dem große
Spannkräfte
zwischen den Backen hervorgerufen werden können und das unter Beachtung
eines günstigen
Kraftverlaufs ergonomisch einfach bedienbar sein soll.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
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Danach
ist ein Schrittgetriebe mit einem Betätigungsarm vorgesehen, dessen
Schwenklager auf einer Spannseite der Schub- oder Zugstange, also auf
der Seite, wo die Spannbacken liegen, positioniert ist. Weiterhin
ist erfindungsgemäß die Kraftübertragsstelle
des Betätigungsarms
an einem gegen eine Rückstellfeder
verlagerbaren Mitnehmer auf der gleichen Seite wie das Schwenklager
festzulegen. Dabei sollen das Schwenklager sowie die Eingriffstelle
derart zueinander liegen, daß die
Betätigungsrichtung
im wesentlichen mit der Vorschubrichtung der Schub- oder Zugstange
gleichgerichtet ist. Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme können auf einfache konstruktive
Weise kleinste Vorschubwege festgelegt werden, mit denen bei gleichbleibenden
Betätigungswegen
sehr hohe Spannkräfte
aufgebracht werden können.
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Im
Gegensatz zu den herkömmlichen Schrittbetrieben,
bei denen Spannkräfte
in einem Bereich von 600 bis 1.500 Newton erzielt werden können, können mit
dem erfindungsgemäßen Schrittgetriebe
sechs mal so hohe Spannkräfte
erzeugt werden. Dieser Kraftzuwachs zeigt seinen Vorteil nicht nur
quantitativ sondern auch in der Tatsache, daß derartige Spannwerk zeuge
nun einem größeren Anwendungsbereich
zugänglich
sind, indem Spannkräfte
von 5.000 bis 6.000 Newton gefordert sind.
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Bei
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung liegt die Kraftübertragsstelle
des Betätigungsarms
an dem Mitnehmer zwischen dem Schwenklager und der Schub- oder Zugstange.
Auf diese Weise kann ein günstiger
Kraftverlauf von dem Betätigungseingriff
durch den Operator hin zur Eingriffsteile geschaffen werden. Vorzugsweise
ist das Schwenklager im Verlauf einer Längsrichtung der Schub- oder
Zugstange im wesentlichen auf Höhe des
Mitnehmers angeordnet, womit kurze Wirkhebel realisierbar sind,
welche für
kleine Vorschubwege erforderlich sind. Zudem erreicht diese Maßnahme, daß raumaufwendige
Betätigungskraft-Umleitungsstrukturen
vermieden werden können.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführung der
Erfindung ist das Schwenklager im unbetätigten Zustand im Verlauf einer
Längsrichtung
der Schub- oder Zugstange bezüglich
einer Lotrechten zu der Schub- oder Zugstange auf Höhe des Mitnehmers entgegen
der Vorschubrichtung des Schrittgetriebes versetzt angeordnet.
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Bei
einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung ist der Betätigungsarm
mit einem permanent ortsfesten Schwenklagerpunkt versehen. Damit werden
Kraftverluste vermieden, welche sich bei verschiebefähigen Lagerungspunkten
ergeben, die zum Verändern
von Hebelverhältnissen
bekanntermaßen eingesetzt
werden sollen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführung
der Erfindung ist das Schwenklager und die Eingriffsteile des Betätigungsarms
am Mitnehmer im wesentlichen auf einer Ebene angeordnet, zu welcher
die Schub- oder Zugstange als Ebenennormale liegt.
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Vorzugsweise
weist der Betätigungsarm
einen ersten Abschnitt mit einem Wirkhebel und einen zweiten Abschnitt
auf, an dem ein Operator den Betätigungsarm
betätigen
kann, wobei ein zwischen erstem und zweitem Abschnitt liegender
stumpfer Winkel größer als
ca. 135 Grad, vorzugsweise ca. 150 Grad, insbesondere im wesentlichen
180 Grad ist.
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Damit
der Betätigungsarm
am Ende eines Betätigungshubs
zurück
in die Ausgangsstelle verbringbar ist, ist bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung
eine Rückstellfeder
vorgesehen.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Ausführung ist
der Mitnehmer in einer ständig
verkanteten Stellung bezüglich
der Schub- oder Zugstange gebracht. Hierfür kann vorzugsweise eine Rückstellfeder
vorgesehen sein, welche auf den Mitnehmer betriebsmäßig ständig einwirkt
und den Mitnehmer auch in unbetätigtem
Betriebszustand gegen einen Anschlag drückt, der am Betätigungsarm
ausgebildet ist. Über den
Anschlag wird der Betätigungsarm
gegenüber der
Schub- oder Zugstange verkippt und verkantet.
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Bei
einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist eine Einrichtung
vorgesehen, mit welcher die Dauerverkantung des Mitnehmers gelöst werden kann.
Somit soll eine Verschiebung der Schub- oder Zugstange auch entgegen
der Vorschubrichtung im unbetätigten
Zustand des Betätigungsarms
ermöglicht
werden. Vorzugsweise ist die Einrichtung zum Lösen der Verkantung über eine
Rückdrücksperre bedienbar,
welche eine Verlagerung der Schub- oder Zugstange entgegen der Vorschubrichtung
des Schrittgetriebes verhindert.
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Bei
einer besonderen Weiterbildung der Erfindung soll der Betätigungsarm
großer
Schrittweite in einer gewissen Betätigungsstellung als Konterarm für einen
zweiten Betätigungsarm
insbesondere großer
Schrittweite dienen. Bei Freigabe des Betätigungsarms kleiner Schrittweite
ist es die Rückstellfeder,
die den Betätigungsarm
in seine Ausgangsstellung zurückdrückt.
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Damit
dem erfindungsgemäßen Schrittgetriebe
das sechsfache an Spannkräften
zwischen den Backen im Vergleich zu herkömmlichen Schrittgetrieben hervorgerufen
werden können,
ist bei einer bevorzugten Ausführung
eine Überlast-Schutzvorrichtung
vorgesehen, welche bei Überschreitung
einer Kraftauslöseschwelle
die erzeugte Spannkraft freigibt. Vorzugsweise ist die Überlast-Schutzvorrichtung
als Entkopplungseinrichtung ausgebildet, welche die Verbin dung zwischen
dem Mitnehmer und dem Betätigungsarm
trennt, sobald die Kraftauslöseschwelle
erreicht oder überschritten
wird.
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Ein
Werkzeug zum Erzeugen einer Spann- und/oder Spreizkraft, insbesondere
eine Spannzwinge, mit einer Schub- oder Zugstange, einer ortsfesten Backe,
einem mit der orttfesten Backe fest verbundenen Träger, an
welchem die Schub- oder Zugstange beweglich gelagert ist, einer
an der Schub- oder Zugstange fest angeordneten beweglichen Backe
und einem erfindungsgemäßen Schrittgetriebe.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden durch
die folgende Beschreibung zweier bevorzugter Ausführungen
der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen deutlich, in denen
zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines
erfindungsgemäßen Werkzeugs
in der Konfiguration als Spannzwinge mit einem 2-Gang-Schrittgetriebe,
das in einer Ruhestellung gezeigt ist;
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2 eine Seitenansicht des
Werkzeugs gemäß 1, wobei das Ende eines
Betätigungshubs des
Weg-Getriebegangs großer
Schrittweite gezeigt ist;
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3 eine Seitenansicht des
Werkzeugs gemäß 1, wobei der Kraft-Getriebegang
kleiner Schrittweite aktiviert ist;
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4 eine Seitenansicht des
Werkzeugs gemäß 1, bei dem das Hubende des
Kraft-Getriebegangs
gezeigt ist;
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5 eine Seitenansicht des
Werkzeugs gemäß 1, bei dem der Weg-Getriebegang
wiederhergestellt ist;
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6 eine schematische, allerdings
realistische Hebelverhältnisse
darstellende Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Werkzeugs in der Konfiguration
einer Spannzwinge, bei der sich ein 2-Gang-Schrittgetriebe in einer
Ruhestellung befindet;
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7 eine Seitenansicht des
Werkzeugs gemäß 6, bei dem ein Kraft-Betätigungsarm
in eine Widerlagerstellung verbracht ist;
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8 eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
nach 6, bei dem ein
punktiert dargestellter Weg-Betätigungsarm
in einem betätigten
Betriebszustand dargestellt ist;
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9 eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
gemäß 6, bei dem ein Kraftschluß zwischen
der festen und der beweglichen Backe dargestellt ist;
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10 eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
gemäß 6, bei dem der Kraft-Betätigungsarm
in einem betätigten
Betriebszustand dargestellt ist; und
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11 eine Seitenansicht des
erfindungsgemäßen Werkzeugs
gemäß 6, bei dem die Verspannung
der Backen durch Betätigung
eines Freigabehebels gelöst
ist.
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Die
in den 1 bis 5 dargestellte Spannzwinge 1 umfaßt einen
Träger 3,
der eine feste Backe 5, ein Gehäuse 7 und einen Griff 9 aufweist,
und eine beweglich am Träger 3 gelagerte
Schubstange 11, an deren einem Ende eine bewegliche Backe 13 fest beispielsweise
mittels Nieten oder lösbar
mit einem Schnellrastmechanismus, angebracht ist. Die Backen 5 und 13 können aufeinanderzu
weisend (Spannwerkzeug) oder voneinander weg weisend (Spreizwerkzeug)
angeordnet sein. Die Backen 5 und 13 sind auf
einer Spannseite 15 einer Längsachse der Schubstange 11 angeordnet.
Der Griff 9 ist auf einer Betätigungsseite 17 der
Längsachse
der Schubstange 11 angeordnet.
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Das
Gehäuse 7 begrenzt
einen Freiraum 19, der zur zumindest teilweisen Unterbringung
von Organen eines 2-Gang-Schrittgetriebes 21 mit zwei unterschiedlichen
Schrittweiten bemessen ist. In 1 sind
die Backen 5 und 13 in einer offenen Stellung
zueinander dargestellt, wobei zwischen den Backen 5, 13 eine
Spannzone 23 definiert ist. In dieser Spannzone 23 kann
ein Gegenstand (nicht dargestellt) eingespannt werden.
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Für eine einfache
Herstellbarkeit der erfindungsgemäßen Spannzwinge sind die Spannbacke 5 und
das Gehäuse 7 und
der Griff 9 aus einem Stück gefertigt, insbesondere
aus einem Kunststoffstück gespritzt.
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Die
Schubstange 11 sowie die Backe 13 werden insofern
als beweglich definiert, als sie relativ zum Träger 3 bewegt werden
können.
Die Schubstange 11 ist an dem Träger an zwei radialen Lagerbereichen 25, 27 in
Axialrichtung verschiebbar gelagert, die radial wirkende Lagerkräfte von
der Schubstange 11 in den Träger 3 oder von dem
Träger 3 in die
Schubstange 11 einleiten können.
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Das
Schrittgetriebe 21 ist dazu ausgelegt, die bewegliche Schubstange 11 samt
der beweglichen Backe 13 in einer Vorschubrichtung V schrittweise
zu verlagern. Das erfindungsgemäße Schrittgetriebe 21 umfaßt als Antrieb
einen Betätigungsarm 31,
der über
ein Schwenklager 33 an dem Träger 3 schwenkbar angelenkt
ist.
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In
einem unbetätigten
Zustand des Betätigungsarms 31 (1) liegt ein Abschnitt der
von dem Griff 9 abgewandten Seite des Betätigungsarms 31 an
einem von einem betätigungsseitigen
Abschnitt 35 des Träger 3 gebildeten
Anschlag an.
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Der
Betätigungsarm 31 hat
eine Handgreifeinlage 37, die aus einem Material mit einem
hohen Reibungskoeffizienten, wie Gummi, gebildet ist. Bei Bedienung
der Spannzwinge 1 umgreift ein Operator (nicht dargestellt)
den Griff 9 derart, daß die
Einlage 37 von wenigstens dem Mittel- und/oder Zeigefinger ergriffen
wird, während
sich die Handfläche
zur Konteranlage um den Griff 9 schmiegt.
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Das
erfindungsgemäße Schrittgetriebe
hat einen Kraft-Mitnahmeschieber 39 und einen Weg-Mitnahmeschieber 41.
Beide Mitnahmeschieber 39 und 41 weisen einen
Durchgang 43 bzw. 45 auf, dessen jeweilige Abmessung
bezüglich
des gleichbleibenden Querschnitts der Schubstange 11 derart
bemessen ist, daß die
Schubstange 11 bei einer senkrechten Stellung der Mitnahmeschieber 39, 41 zur
Längsachse
der Schubstange 11 in einer Spielpassung durchsetzt wird.
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Gegen
den Weg-Mitnahmeschieber 41 wirkt eine Rückbringfeder 49,
die als Schraubenfeder um die Schubstange 11 liegt und
sich einerseits an der Innenseite der Schubstangenlagerung 25 abstützt und
andererseits den Weg-Mitnahmeschieber 41 entgegen einer
Vorschubrichtung V vorbelastet. Auch in der in 1 dargestellten betätigungsfreien Position des
Schrittgetriebes 21 wirkt die Rückbringfeder 49 vorspannend
auf den Weg-Mitnahmeschieber 41 ein.
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In
einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung zur Rückbringfeder 49 ist
spannseitig (15) eine Rückstellfeder 51 angeordnet,
die sich einerseits in einem in dem Träger 3 eingebrachten
Sacklochsitz abstützt
und andererseits druckvorgespannt auf den Kraft-Mitnahmeschieber 39 wirkt.
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In
dem in 1 dargestellten
unbetätigten Betriebszustand
des Schrittgetriebes 21 drückt die Rückstellfeder 51 gegen
einen spannseitigen (15) Abschnitt des Kraft-Mitnahmeschiebers 39.
Der Kraft-Mitnahmeschieber 39 ist durch zwei gleichdimensionierte
Platten gebildet; eine Platte kommt mit der Rückstellfeder 51 in
Eingriff; die andere Platte wirkt mit dem Betätigungsarm 31 betriebsmäßig zusammen,
was unten im Detail erläutert
wird.
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Der
Weg-Mitnahmeschieber 41 weist betätigungsseitig (17)
eine Verlängerung
auf, an der eine lastabhängige
Entkopplungseinrichtung 53 untergebracht ist. Die Entkopplungseinrichtung 53 dient
dazu, eine scherenartige Bewegung zwischen dem Betätigungsarm 31 und
dem Weg-Mitnahmeschieber 41 dann zuzulassen, wenn eine
vorbestimmte Betätigungskraftschwelle,
also eine an der Entkopplungseinrichtung 53 angreifende
Lastschwelle, überschritten
wird. Die Verlängerung
des Weg-Mitnahmeschieber 41 weist eine Aufnahme auf, in
der eine Vorspannhaltefeder 55 vorgespannt eingesetzt ist.
Die Vorspannhaltefeder 55 wirkt auf eine Kugel 57,
welche im deaktivierten Zustand (1)
der Entkopplungseinrichtung 53 auf einen schalenartigen
Endbereich eines Kopplungsstabs 59 drückt. Der Endbereich des Kopplungsstabs 59 ist
mit einer schalenartigen Aufnahme versehen, in der im deaktivierten
Zustand (1) der Entkopplungseinrichtung 53 ein Stift 61 über die
Vorspannhaltefeder 55 vorspannend liegt. Die vorbestimmbare
Lastschwelle oder Kraftauslöseschwelle
kann durch die Federkonstante der Vorspannhaltefeder 55 sowie
die Dimensionen des Stifts 61 und des schalenartigen Endbereichs
des Kopplungsstabs 59 vorbestimmbar festgelegt werden.
In welchem Betriebszustand des Schrittgetriebes 21 die
Entkopplungseinrichtung 53 aktiviert wird, damit eine scherenartige
Bewegung zwischen dem Betätigungsarm 37 und
dem Weg-Mitnahmeschieber 41 möglich ist,
wird später
detailliert beschrieben werden.
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Der
Kopplungsstab 59 verhindert im deaktivierten Zustand (1) der Entkopplungseinrichtung 53 eine
relative Bewegung zwischen dem Weg-Mitnahmeschieber 41 und
dem Betätigungsarm 31.
Aufgrund einer scharnierartigen Stift-Schalen-Anordnung einerseits
und einem Scharniergelenk 63 andererseits, bildet der Kopplungsstab 59 eine Zwei-Scharniergelenk-Kette zum Koppeln
des Betätigungsarms 31 mit
dem Weg-Mitnahmeschieber, wobei ortsfeste Kraftübertragsstellen (65)
gebildet werden.
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Das
Scharniergelenk 63 definiert einen permanenten Weg-Wirkhebel
wW, der wirksam ist, wenn die Entkopplungseinrichtung 53 deaktiviert
ist, d. h. der Beätigungsarm 31 ist
mit dem Weg-Mitnahmeschieber 41 gekoppelt. Die Länge des
Wirkhebels wW, der für einen Weg-Betrieb großer Schrittweite des Schrittgetriebes 21 relevant
ist, bestimmt sich aus dem Abstand des Schwenklagers 33 des
Betätigungsarms 31 und
dem Scharniergelenk 63.
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Der
zweite Betriebszustand (3 und 4) des zweigängigen Schrittgetriebes 21 wird
durch einen Kraft-Wirkhebel wK definiert,
dessen Länge durch
den Abstand des Schwenklagers 33 zu einer Kraftübertragsstelle
am Betätigungsarm 31 bestimmt wird,
welche Kraftübertragsstelle 65 durch
einen am Betätigunsarm
befestigten Anlagebolzen 65 gebildet ist.
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Ein
Betätigungshebel
bmax ist für beide Betriebszustände, Weg-Betriebszustand
und Kraft-Betriebszustand,
gleich, wobei hier für
das bessere Verständnis
der Figurenbeschreibung le diglich auf den durch entsprechende Bedienung
längsten
Betätigungshebel
Bezug genommen wird, der durch den Abstand des Schwenklagers 33 des
Betätigungsarms 31 zum
freien betätigungsseitigen
Ende 67 des Betätigungsarms 31 definiert
ist.
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Auf
der Spannzone 23 zugewandten Seite des Gehäuses 7 ist
eine Sperre 71 vorgesehen, welche ein Verlagern der Schubstange 11 entgegen
der Vorschubrichtung V verhindert. Die Sperre 71 weist einen
Betätigungsabschnitt 73 und
ein Lagerteil 75 auf, das in einer C-förmigen im Träger 3 ausgebildeten
Aussparung schwenkbar gelagert ist. Eine vorgespannte Sperrfeder 77 drückt die
Sperre 71 in die in 1 bis 4 dargestellte Stellung schräg zur Längsachse
der Schubstange 11, welche die Sperre 71 durch
einen nicht näher
dargestellten Durchgang hindurch durchdringt, der eine Spielpassung
zur Abmessung der Schubstange 11 aufweist.
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In
der in den 1 bis 4 dargestellten Schrägstellung
verkantet die Sperre 71 mit seinen Lateralrändern (nicht
näher dargestellt)
derart mit der Schubstange 11, daß die an den verkanteten Bereichen
mittels der Sperrfeder 77 erzeugten Klemmkräfte das
Zurückdrücken der
Schubstange 11 entgegen der Vorschubrichtung V verhindern
und damit die an den Spannbacken 5 und 13 erzeugten
Spannkräfte aufrechterhalten.
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Auf
der Betätigungsseite 17 der
Schubstange 11 ist eine Einkupplungseinrichtung 81 vorgesehen,
die als langgestrecktes Bauteil in einer Lageraufnahme in dem Trägerabschnitt 35 verschiebbar gelagert
ist. Die Sperrfeder 77 zwingt das langgestreckte Bauteil,
in Kontakt mit dem Betätigungsabschnitt 73 der
Sperre 71 zu kommen. Die detaillierte Funktionsbeschreibung
der Einkupplungseinrichtung 81 folgt unten.
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Im
folgenden werden einzelne insbesondere unabhängige Erfindungsaspekte beschrieben,
die insbesondere einen funktionalen Zusammenhang der einzelnen Bauelemente
des erfindungsgemäßen Schrittgetriebes 21 und
des erfindungsgemäßen Werkzeugs
betreffen.
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Wegbetrieb des Schrittgetriebes
21
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Wie
oben angedeutet ist, besitzt das erfindungsgemäße Schrittgetriebe zwei Gangschrittweiten
oder zwei unterschiedliche Vorschubwege bei einem vollständigen Betätigungshub
des Betätigungsarms 31.
Im folgenden wird der Betriebszustand erläutert, bei dem große Vorschubwege
bei einem Betätigungshub
erzielt werden, der durch den Winkel α zwischen dem Griff 9 und
dem Betätigungsarm 31 festgelegt
ist.
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Im
Weg-Betrieb zum Verlagern der Schubstange 11 samt beweglicher
Backe 13 ist der Wirkhebel wW wirksam.
An der Backe 5 treten keine Kräfte auf, wodurch die Betätigung des
Arms 31 bereits mit einer geringen Kraft möglich ist,
die allerdings nicht ausreicht, um die Entkopplungseinrichtung 53 zu
aktivieren, d. h. den Stift 61 aus der schalenartigen Aufnahme
des Kopplungsstabs 59 herauszudrücken, indem die Vorspannhaltefeder 55 zusammengedrückt wird.
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Bei
einer Schwenkbetätigung
des Betätigungsarms 31 wird
die Schubstange 11 über
den mit der Schubstange 11 verkanteten Weg-Mitnahmeschieber 41 in
Vorschubrichtung V um die Schrittweite des Weg-Betriebs entgegen
der Rückbringfeder 49 verlagert.
Die Rückbringfeder 49 darf
nur so stark dimensioniert sein, daß es in keiner ihrer komprimierten
Stellungen eine Kraft dem Weg-Mitnahmeschieber 41 mitteilt,
die stärker
als eine zur Aktivierung der Entkopplungseinrichtung 53 notwendige
Ausösekraftschwelle
ist.
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Bei
Abschluß des
vollständigen
Betätigungshubs
(siehe 2) liegt der
Betätigungsarm 31 an dem
Griff 9 an, und die Rückbringfeder 49 ist
in ihre maximal komprimierten Stellung gebracht. Wird der Betätigungsarm
von dem Operator freigegeben, so drückt die Rückbringfeder 49 den
Betätigungsarm 31 über den
damit gekoppelten Weg-Mitnahmeschieber 41 in seine in 1 gezeigte Ruheposition,
in der er an einem Anschlag am Trägerbereich 35 anliegt.
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Bezugnehmend
auf die 1 und 2, in denen die Ruhestellung
und die Endstellung des Betätigungsarms
im Weg-Betrieb des Schrittgetriebes 21 dargestellt ist,
ist ersichtlich, daß auch
während
des Weg-Betriebs großer
Schrittweite ein Eingriff der Kraftübertragsstelle 65 des
Betätigungsarms 31 mit dem
Kraft-Mitnahmeschieber 39 besteht und damit auch auch im Weg-Betrieb
des Schrittgetriebes 21 der Kraft-Mitnahmeschieber 39 entsprechend
dem Betätigungshub
des Betätigungsarms 31 und
dem Kraft-Wirkhebel wK in Vorschubrichtung
V verschoben wird. Zwar bestimmt der Vorschub des Kraft-Mitnahmeschiebers 39 in
Vorschubrichtung V effektiv nicht die Verlagerung der Schubstange 11 im Weg-Betrieb
des Schrittgetriebes 21, weil die Vorschubrate der Schubstange 11 während des Weg-Betriebs
aufgrund der Weg-Hebelkonfiguration wesentlich höher als die Vorschubrate ist,
die durch die Verlagerung des Kraft-Mitnahmeschiebers 39 gemäß der Kraft-Hebelkonfiguration
bewirkt hätte
können.
Wird also der Betätigungsarm
31 im Weg-Betrieb des Schrittgetriebes bedient, werden sowohl der Weg-Mitnahmeschieber 41 als
auch der Kraft-Mitnahmeschieber 39 in Vorschubrichtung
V bewegt, wobei die Schubstange 11 während des Weg-Betriebs relativ
zum Weg-Mitnahmeschieber 41 unbeweglich ist, allerdings
sich die Schubstange 11 relativ zum Kraft-Mitnahmeschieber 39 verlagert.
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Folglich
ist die für
den Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes 21 verantwortliche
Hebelkonfiguration (Wirkhebel wK) auch während des
Weg-Betriebs in Funkion, ohne allerdings hebelkraftübertragsgemäß auf die
Schubstange 11 zu wirken. Der in 2 gezeigte Abstand zwischen dem Kraft-Mitnahmeschieber 39 und
dem Weg-Mitnahmeschieber 41 stellt also nicht die tatsächliche
Verlagerungsschrittweite des Schrittgetriebes im Weg-Betrieb dar,
weil sich auch der Kraft-Mitnahmeschieber 39 um ca. das
Produkt aus dem Wirkhebel wK und dem Sinus
des Winkels α verlagert
hat. Die tatsächliche
Schrittweite des Schrittgetriebes 21 im Weg-Betrieb läßt sich
ungefähr
durch das Produkt aus dem Weg-Wirkhebel wW und
dem Sinus des Winkel α bestimmen.
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Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes
21
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Im
Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes 21 wird die Schubstange 11 nur
noch in kleinen Schrittweiten in Vorschubrichtung V verlagert, wodurch
sich leichter Spannungserhöhungen
zwischen den Backen 5 und 13 erzeugen lassen.
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Im
Kraft-Betrieb ist der Wirkhebel wK des Betätigungsarms 31 wirksam.
Wie in 3 ersichtlich ist,
ist die Entkopplungseinrichtung 53 in ihrem aktivierten
Zustand dargestellt. Der Stift 61 ist aus der schalenartigen
Lagerung gedrückt,
so daß der Weg-Mitnahmeschieber 41 von
der Rückbringfeder 49 ungehindert
entgegen der Vorschubrichtung V zum Kraft-Mitnahmeschieber 33 insofern
geschoben werden kann, als der Weg-Mitnahmeschieber 41 durch
die starre Kopplung mittels des Kopplungsstabs 59 nicht
mehr in eine verkantete Stellung gezwungen ist.
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Die
Entkopplungseinrichtung 53 wird dann aktiviert, wenn auf
den Betätigungsarm 31 durch
den Operator eine Kraft übertragen
wird, die größer als die
durch die Entkopplungseinrichtung vorab eingestellte Auslösekraftschwelle
ist. Diese Betätigungskraft
wird betriebsgemäß nur dann
aufgebracht, wenn eine Spannkraft zwischen den Backen 5 und 13 erzeugt
werden soll, nämlich
dann, wenn ein einzuspannender Gegenstand Spannkräfte erfahren
soll. Dieses Szenario ist in 3 durch
den Kontakt der Backen 5, 13 angedeutet.
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Durch
die Entkopplung des Kopplungsstabs 59 von dem Weg-Mitnahmeschieber 41 ist
der Weg-Wirkhebel wW des Betätigungsarms 31 nicht mehr
wirksam.
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Wie
oben erläutert
ist, liegt der Betätigungsarm 31 an
der Stelle 65 (Kraft-Wirkhebel wK)
stets an dem Kraft-Mitnahmeschieber 39 im gesamten Betrieb des Schrittgetriebes
an, was durch die Rückstellfeder 51 bewirkt
wird. Damit wird die Kraft-Hebelkonfiguration unmittelbar wirksam,
und ein kontinuierlicher Vorschub der Schubstange 11 ohne
Unterbrechung aufgrund des Umschaltvorgangs durch die Entkopplung
wird bei Fortsetzung der Betätigung
des Betätigungsarms
erreicht.
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Aufgrund
des kleinen Kraft-Wirkhebels wK ist ersichtlich,
daß bei
Betätigung
des Betätigungsarms 31
um einen Betätigungshub
(α) eine
wesentlich kleinere Schrittweite erreicht wird, als es bei dem oben beschriebenen
Weg-Betrieb mit dem Weg-Wirkhebel wW erzielt
wird.
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Nach
Betätigung
des Betätigungsarms 31 im Kraft-Betrieb
um einen Betätigungshub
(α) liegt
dieser am Griff 9 an, was in 4 dargestellt
ist. Beim Loslassen des Betätigungsarms 31 wird
letzterer aufgrund der Rückstellfeder 51 in
die Ruhestellung des Betätigungsarms 31 zurückgebracht,
wie in 3 dargestellt
ist. Da die Rückbringfeder 49 den
außer Betrieb
gesetzten Weg-Mitnahmeschieber 41 an den Kraft-Mitnahmeschieber 39 drückt, kann
der Stift 61 nicht zurück
in den schalenartigen Endbereich des Kopplungsstabs 59 rasten.
Somit ist ein erneuter Betätigungshub
mit der Kraft-Hebelkonfiguration verzögerungslos möglich.
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Lösen der
Spannkraft und Einkupplung
-
Soll
die zwischen den Backen 5 und 13 wirkende Spannkraft
gelöst
werden, ist die Sperre 35 an ihrem betätigungsseitigen Abschnitt 73 in
Vorschubrichtung V zu betätigen,
so daß der
Betätigungsabschnitt 73 am
Schwenkteil 75 geschwenkt wird (5) und die Verkantung mit der Schubstange 11 gelöst wird,
welche für
die Erhaltung der Spannkraft zwischen den Backen 5 und 13 aufgrund
des geschlossenen Kraftverlaufs von einer Backe über die Sperre 71 in
die Schubstange 11 und weiter in die andere Backe 13 verantwortlich
ist.
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Bei
Betätigung
der Sperre 71 wird die Einkupplungseinrichtung 81 simultan
betätigt,
wie in 5 angedeutet
ist. Dabei wird das langgestreckte Bauteil der Einkupplungseinrichtung 81 entgegen
der Vorspannung der Sperrfeder 77 in Vorschubrichtung V
gedrückt.
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In
der Ruhestellung des Betätigungsarms 31 im
Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes 21 (s. 3) liegt der Weg-Mitnahmeschieber 41 an
dem freien Ende des langgestreckten Bauteils an, so daß bei Betätigung der
Sperre 71 unmittelbar auf den Weg-Mitnahmeschieber 41 eingewirkt
wird. Die Rückbringfeder 49 veranlasst
bei Betätigung
der Sperre 71 den Weg-Mitnahmeschieber 41 um
einen Eingriffsbereich der Rückbringfeder 49 am
Weg-Mitnahmeschieber 41 zu
schwenken, so daß der
Stift 61 koppelnd in den schalenartigen Endbereich des Kopplungsstabs 59 gelangen
kann, was in 5 dargestellt
ist.
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Wie
in 5 ersichtlich ist,
bewirkt ein Mitnehmer 85 ein Lösen des stets verkanteten Kraft-Mitnahmeschiebers 39.
Durch das Lösen
der Sperre 71 und der Verkantung des Kraft-Mitnahmeschiebers 39 kann
die Schiene entgegen der Vorschubrichtung V verschoben werden, um
die Backen 5 und 13 voneinander zu trennen, um
eine neue Spannzone 23 anzuberaumen.
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Stets verkantete Mitnahmeschieber
39
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Wie
oben erläutert
ist, wird der Kraft-Mitnahmeschieber 39 in einer stets
gekippten Stellung relativ zur Schubstange 11 gehalten,
so daß der Kraft-Betrieb
an jeder Stelle längs
der Schubstange 11 möglich
ist.
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Die
verkantete Stellung des Mitnahmeschiebers 39 ermöglicht,
daß ein
Umschalten von dem Gang hoher Schrittweite in den Gang kleiner Schrittweite
des Schrittgetriebes 21 auch während eines Betätigungshubs
des Betätigungsarms
ohne Betätigungswegverluste
realisierbar ist.
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Auch
der Weg-Mitnahmeschieber 41 ist durch das Kopplungsbauteil 59 in
Zusammenwirkung mit der Rückbringfeder 49 in
einer stets gekippten bzw. verkanteten Stellung zur Schubstange 11 verbracht,
wenn die Entkopplungseinrichtung 43 deaktiviert ist.
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In
den 6 bis 11 ist die zweite bevorzugte Ausführung des
erfindungsgemäßen Werkzeugs bzw.
des erfindungsgemäßen Schrittgetriebes
dargestellt. Das Werkzeug ist in der Konfiguration einer Spannzwinge 101 dargestellt,
die einen Träger 103, der
eine feste Backe 105 und ein Gehäuse 107 aufweist,
eine bewegliche Schubstange 111, an deren einem Ende eine
bewegliche Spannbacke 113 fest angebracht ist. Die feste
Backe und das Gehäuse 107 können aus
einem Stück
gefertigt sein, insbesondere aus einem Kunststoffstück spritzgegossen sein.
Die Backen 105, 113 befinden sich auf einer Spannseite 115 der
Schubstange 111, wobei die gegenüberliegende Seite der Schubstange 111 Betätigungsseite 117 genannt
wird.
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Das
Gehäuse 107 begrenzt
einen Innenraum 119, in dem Organe eines Zwei-Gang-Schrittgetriebes 121 zumindest
teilweise untergebracht sind, das zwei Betriebszustände bereitstellt,
nämlich einen
Weg-Betrieb, der durch hohe Verlagerungswege der Schubstange 111 gekennzeichnet
ist, und einem Kraft-Betrieb, der durch kleine Verlagerungswege
zum Aufbau hoher Spannkräfte
zwischen den Backen 105 und 113 ausgebildet ist.
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In 6 sind die Backen 105 und 113 voneinander
getrennt dargestellt, wobei zwischen den Backen eine Spannzone 123 definierbar
ist, in welchen ein einzuspannender Gegensatz eingesetzt werden
kann.
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Das
Schrittgetriebe 121 mit zwei Schrittweiten umfaßt einen
punktiert angedeuteten Weg-Betätigungshebel 125,
der um ein Lager 127 verschwenkbar ist. Das Schwenklager 127 ist
betätigungsseitig 117 an
dem Träger 103 angeordnet.
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Der
Weg-Betätigungsarm 125 weist
eine eingelassene Greifeinlage 129, die einen hohen Reibungskoeffizienten
aufweist. Außerdem
weist der Weg-Betätigungsarm 125 einen
ersten Abschnitt 131 mit der Greifeinlage 129 und
einen zweiten Abschnitt 132, welche beiden Abschnitte 131, 132 in
einem Winkel von ca. 125 Grad angeordnet sind.
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Der
Weg-Betätigungsarm 125 weist
eine unveränderliche
permanente Hebelkonfiguration auf, die durch den Wirkhebel wW definiert ist. Die Länge des Wirkhebels wird durch
den Abstand des Schwenklagers 127 von einer Kraftübertragsstelle 128 bestimmt.
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Desweiteren
umfaßt
das erfindungsgemäße Schrittgetriebe 121 einen
Kraft-Betätigungsarm 137, der
um ein Schwenklager 139 verschwenkbar ist, das spannseitig
(115) am Träger 103 angeordnet
ist. Der Kraft-Betätigungsarm 137 umfaßt eine
Greifeinlage 141, die auf der dem Weg-Betätigungsarm 125 abgewandten
Seite des Kraft-Betätigungsarms 137 liegt. Wie
aus der Anordnung der Greifeinlagen 141, 129 ersichtlich
ist, kann die Spannzwinge 101 entwe der von dem Kraft-Betätigungsarm 137 oder
von dem Weg-Betätigungsarm 125 her
gegriffen werden.
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Der
Kraft-Betätigungshebel 137 weist
einen ersten Armabschnitt 143 und einen zweiten Armabschnitt 143 auf,
welche Armabschnitte 143, 145 in einem Winkel
von ca. 160° zueinander
liegen. Die Hebelkonfiguration des Kraft-Betätigungsarms 137 wird
durch den Kraft-Wirkhebel
wK definiert, dessen Länge durch den Abstand des Schwenklagers 139 des
Kraft-Betätigungsarms 137 zur
Kraftübertragsstelle 135 definierbar
ist, die als am Kraft-Betätigungshebel 137 befestigter
Bolzen ausgebildet ist.
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Das
erfindungsgemäße Schrittgetriebe
umfaßt
einen einzigen Mitnahmeschieber 151, der durch zwei parallele
Platten gebildet ist. Der Mitnahmeschieber 151 umfaßt einen
Durchgang (nicht näher dargestellt),
den die Schubstange 111 in einer Spielpassung durchdringen
kann. Bei den Betätigungsarmen 125 und 137 kommen
an einem spannseitig (115) mit einem Mitnahmeschieber 151 in
Eingriff.
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Eine
Rückstellfeder 153,
die als Schraubenfeder die Schubstange 111 umgibt, stützt sich
einerseits an der Innenseite des Radiallagerbereichs des Trägers 103 ab
und spannt andererseits den Mitnahmeschieber 151 gegen
eine Vorschubrichtung V vor.
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In 6 ist die Ruhestellung des
Kraft-Betätigungsarms 137 dargestellt,
in welcher der Kraft-Betätigungsarm 137 an
einem Anschlag (nicht näher dargestellt)
des Gehäuses 107 auf
der Betätigungsseite 117 kommt.
Damit kann der Kraft-Betätigungsarm,
wie auch die Kraftübertragsstelle 135,
... nicht entgegen der Vorschubrichtung V verschwenkt werden. Durch
die Rückstellfeder 153 wird
der Mitnahmeschieber 151 gegen die Vorschubrichtung V in
Anschlag mit der Kraftübertragsstelle 135 und
in eine gekippte Stellung gebracht, in welcher der Mitnahmeschieber 151 mit
der Schubstange 111 verkantet. Auf diese Weise wird eine
im unbetätigten
Zustand des Kraft-Betätigungsarms 137 verkantete
Stellung des Mitnahmeschiebers 151 bereitgestellt.
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Auf
einer der Spannzone 123 zugewandten Seite des Gehäuses 107 ist
schwenkbar eine Sperre 155 vorgesehen, die einen Betätigungsabschnitt 157 aufweist.
Ein Schwenkabschnitt 159 greift mit einer Aussparung, die
spannseitig am Gehäuse 107 angebracht
ist, derart zusammen, daß die
Sperre 155 an dem Gehäuse 107 gehalten
und um den Schwenkabschnitt 159 verschwenkbar ist.
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Die
Sperre 155 hat einen Durchgang, den die Schubstange 111 in
einer Spielpassung durchdringen kann. Eine Sperrfeder 161 zwängt die
Sperre in eine stets zur Schubstange 111 verkippte Stellung, damit
die Sperre 155 gegenüber
der Schubstange 111 verkantet, wodurch eine Verlagerung
der Schubstange 111 entgegen der Vorschubrichtung V verhindert
wird.
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Das
erfindungsgemäße Getriebe
weist auch eine Einrichtung 163 zum Lösen der verkanteten Stellung
auf, die betätigungsseitig
am Träger 107 angeordnet
ist. Die Einrichtung 163 ist als langgestrecktes Bauteil
gebildet, das verschiebbar am betätigungsseitigen Gehäuseabschnitt
gelagert ist und von der Sperrfeder 161 entgegen der Vorschubrichtung
V vorgespannt ist.
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Weg-Betrieb
des Schrittgetriebes 121 In den 6 bis 8 sind
drei Betriebsstellungen des Weg-Betriebs des Schrittgetriebes dargestellt,
wobei in 6 eine unbetätigte Stellung,
in 7 eine Zwischenstellung
und in 8 eine Betätigungsendstellung gezeigt
sind.
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In
der in 6 gezeigten Ausgangsstellung wird
die Spannzwinge 101 derart gegriffen, daß die Handfläche an dem
Weg-Betätigungsarm 125 anliegt und
wenigstens der Mittel- und/oder Zeigefinger den Kraft-Betätigungsarm 137 greifen
können.
-
Aufgrund
der stets verkanteten Stellung des Mitnahmeschiebers 151 wird
beim kleinsten Betätigungshub
einer der Betätigungsarme 125 oder 137 eine
Verlagerung der Schubstange 111 bewirkt.
-
Bevor
der Weg-Betätigungsarm 125 wirksam wird,
wird der Kraft-Betätigungsarm 137 um
einen ersten Schwenkbereichβ verschwenkt,
um den Kraft-Betätigungsarm
in seine Konter- oder
Widerlager-Stellung zu verbringen, in der der Kraft-Betätigungsarm 137 mit
seiner dem Weg-Betätigungsarm 125 zugewandten
Seite an dem Schwenklager 127 des Weg-Betätigungsarms 125 anliegt,
was in 7 gezeigt ist.
In der Widerlagerstellung kann der Kraft-Betätigungsarm 137 nicht
weiter auf den Weg-Betätigungsarm 125 zugeschwenkt
werden. Schon bei dieser ersten Betätigungsphase des Kraft-Betätigungsarms 137 ist
der Mitnahmeschieber 151 nach der Kraft-Hebelkonfiguration
entsprechend dem Wirkhebel wK in Vorschubrichtung
V verlagert worden. Es sei angemerkt, daß diese Verlagerungsweite der
Schrittweite des Kraftbetriebes entspricht.
-
Hat
der Kraft-Betätigungsarm
die in 7 gezeigte Widerlagerstellung
erreicht, kann die Verlagerung der großen Schrittweite gemäß dem Weg-Betrieb
des Schrittgetriebes 121 vollzogen werden. Wie in 8 ersichtlich ist, wird
der Weg-Betätigungsarm 125 auf
den feststehenden Kraft-Betätigungsarm 137 gemäß der Weg-Hebelkonfiguration
zugeschwenkt, bei der der Weg-Wirkhebel wW wirksam
ist.
-
Bei
einem vollen Betätigungshub
des Weg-Betätigungsarms 125 ist
die Rückstellfeder 153 komprimiert
(8). Wird die Betätigungskraft
von dem Weg-Betätigungsarm 125 gelöst (9), so drückt die
Rückstellfeder 153 den
Mitnahmeschieber 151 aus seiner verkanteten Stellung und
verschiebt ihn zurück
auf den Kraft-Betätigungsarm 137 zu,
insbesondere auf die Kraftüberiragsstelle 135 zu.
Das Zurückschieben
des Mitnahmeschiebers 151 geschieht im ständigen Kontakt
mit der Kraftübertragstelle 128 des
Weg-Betätigungsarms 125 an
dessen spannseitigen Ende.
-
Ist
der einzuspannende Gegenstand (nicht dargestellt) noch nicht gegriffen
(s. 7), kann der Weg-Betätigungsarm 125 nach
Erreichung der in 7 gezeigten
Stellung erneut betätigt
werden, bis die Backen 105 und 113 den einzuspannenden
Gegenstand (nicht dargestellt) ergriffen haben.
-
Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes
121
-
Der
Kraft-Betrieb mit kleiner Schrittweite des Schrittgetriebes ist
insbesondere anhand der 8 bis 10 beschrieben. Der Kraft-Betrieb
kommt insbesondere dann zum Einsatz, wenn hohe Spannkräfte an den
Backen 105 und 113 aufzubringen sind. Dies soll
in den 8 bis 10 dadurch argedeutet sein,
daß die
Backen 105, 113 in direktem Kontakt stehen.
-
Nach
der Kontaktaufnahme der beiden Backen 105, 113 kann
eine weitere Betätigung
des Weg-Betätigungsarms 125 insofern
nicht mehr vorgenommen werden, als der große Weg-Wirkhebel wW enorme
Kräfte
fordert, um eine Verlagerung einer Weg-Schrittweite zu realisieren.
Insofern ist der Weg-Betätigungsarm
125 im Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes als Konter- oder Widerlagerarm
anzusehen, gegenüber
welchem eine Schwenkbewegung des Kraft-Betätigungsarms 137 ermöglicht wird.
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Bevor
der Kraft-Betätigungshub
vollziehbar ist, muß der
Kraft-Betätigungsarm 137 aus
seiner in 7 gezeigten
Endstellung in die in 6 und 9 gezeigte Ausgangsstellung
gebracht werden. Dafür
ist der Kraft-Betätigungsarm 137 loszulassen,
damit die Rückstellfeder 153 über den
Mitnahmeschieber 151 und die Kraftübertragsstelle 135 die
notwendige Schwenkbewegung um da; Schwenklager 139 herum
in die Ausgangsstellung veranlassen kann.
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Im
Kraft-Betrieb des Schrittgetriebes 121 wird der Weg-Betätigungsarm 125 als
Konter- oder Widerlagerarm verwendet. Der Kraft-Betätigungsarm 137 ist
verschwenkbar, bis die den Weg-Betätigungsarm 125 zugewandte
Seite des Kraft-Betätigungsarms 135 in
Eingriff mit dem Schwenklager 127 des Weg-Betätigungsarms
kommt, was in 10 dargestellt
ist. Durch die Kraft-Hebelkonfiguration werden kleine Schrittweiten
bei gleichbleibendem Betä tigungshub
hervorgerufen, so daß die
gewünschten Spannkräfte an den
Backen 105 und 113 induziert werden können.
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Dieser
Vorgang kann wiederholt werden, indem der Kraft-Betätigungsarm 137 von
den Fingern des Operators (nicht dargestellt) freigegeben wird, wodurch
die Rückstellfeder 153 den
Betätigungsarm zurück in die
Ausgangsstellung für
einen neuen Kraft-Betätigungshub
bringt, was in 9 dargestellt ist.
-
Lösen der
Spannkraft und Verkantung
-
Um
die Spannkraft zwischen den Spannbacken 105, 113,
welche durch die Sperre 155 aufrechterhalten wird, zu lösen, ist
der Betätigungsabschnitt 157 der
Sperre 155 zu betätigen.
Dabei wird simultan die Einrichtung 163 zum Lösen der
Verkantung des Mitnahmeschiebers betätigt. Das langgestreckte Bauteil
der Einrichtung 163 drückt
bei Betätigung
der Sperre 155 auf den betätigungsseitigen Abschnitt des
Mitnahmeschiebers 151, wodurch dieser um die Kraftübertragsstelle 135 des
Kraft-Betätigungsarms 137 geschwenkt
wird und damit seine verkantete Stellung zur Schubstange 111 verliert.
-
Bei
Deaktivierung der Sperre 155 und Aktivierung der Einrichtung 163 kann
die Schubstange 111 samt beweglicher Backe 113 entgegen
der Vorschubrichtung V verschoben werden.
-
Die
in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch
in beliebigen Kombinationen für
die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
-
- 1
- Spannzwinge
- 3
- Träger
- 5
- Backe
- 7
- Gehäuse
- 9
- Griff
- 11
- Schubstange
- 13
- Backe
- 15
- Spannseite
- 17
- Betätigungsseite
- 19
- Freiraum
- 21
- Mehrgang-Schrittgetriebe
- 23
- Spannzone
- 25
- Lagerbereich
- 27
- Lagerbereich
- 31
- Betätigungsarm
- 33
- Schwenklager
- 35
- betätigungsseitiger
Abschnitt
- 37
- Handgreifeinlage
- 39
- Weg-Mitnahmeschieber
- 41
- Weg-Mitnahmeschieber
- 43
- Durchgang
- 45
- Durchgang
- 49
- Rückbringfeder
- 51
- Rückstellfeder
- 53
- Entkopplungseinrichtung
- 55
- Vorspannhaltefeder
- 57
- Kugel
- 59
- Kopplungsstab
- 63
- Scharniergelenk
- 65
- Anlagebolzen
- 71
- Sperre
- 73
- Betätigungsabschnitt
- 75
- Lagerteil/Schwenkteil
- 77
- Sperrfeder
- 81
- Einkupplungseinrichtung
- 101
- Spannzwinge
- 103
- Träger
- 105
- Backe
- 107
- Gehäuse
- 111
- Schubstange
- 113
- Spannbacke
- 119
- Innenraum
- 121
- Schrittgetriebe
- 123
- Spannzone
- 125
- Betätigungshebel
- 127
- Schwenklager
- 128
- Kraftübertragsstelle
- 129
- Greifanlage
- 132
- zweiter
Abschnitt
- 135
- Kraftübertragungspunkt
- 137
- Kraft-Betätigungsarm
- 139
- Schwenklager
- 141
- Eingriffseinlage
- 143
- Armabschnitt
- 145
- Armabschnitt
- 151
- Mitnahmeschieber
- 153
- Rückstellfeder
- 155
- Sperre
- 157
- Betätigungsabschnitt
- 159
- Schwenkabschnitt
- 161
- Sperrfeder
- 163
- Einrichtung
zum Lösen
der Verkantung
- 235
- Krafteintragspunkt
- V
- Vorschubrichtung
- wK
- Kraft-Wirkhebel
- wW
- Weg-Wirkhebel