DE10334108B4 - Vorrichtung zum Ausbilden einer geschlossenen, gekrümmten Schnittfläche - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Ausbilden einer ein Teilvolumen innerhalb eines transparenten Materials umschließenden Schnittfläche, mit einer Laserstrahlungsquelle, die Laserstrahlung in das Material fokussiert und dort optische Durchbrüche bewirkt, wobei eine Scaneinrichtung, die den Fokuspunkt dreidimensional verstellt und eine Steuereinrichtung vorgesehen sind, die die Scaneinrichtung ansteuert, um die Schnittfläche durch Aneinanderreihen der optischen Durchbrüche im Material zu bilden. Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Verfahren zum Ausbilden einer ein Teilvolumen innerhalb eines transparenten Materials umschließenden Schnittfläche durch Erzeugen optischer Durchbrüche im Material mittels auf einer optischen Achse ins Material fokussierter Laserstrahlung, wobei der Fokuspunkt dreidimensional verstellt wird, um die Schnittfläche durch Aneinanderreihung der optischen Durchbrüche zu bilden.
- Gekrümmte Schnittflächen innerhalb eines transparenten Materials werden insbesondere bei laserchirurgischen Verfahren und dort insbesondere bei augenchirurgischen Eingriffen erzeugt. Dabei wird Behandlungs-Laserstrahlung innerhalb des Gewebes d.h. unterhalb der Gewebeoberfläche derart fokussiert, dass optische Durchbrüche im Gewebe entstehen.
- Im Gewebe laufen dabei zeitlich hintereinander mehrere Prozesse ab, die durch die Wechselwirkung mit der Laserstrahlung initiiert werden. Überschreitet die Leistungsdichte der Strahlung einen Schwellwert, kommt es zu einem optischen Durchbruch, der im Material eine Plasmablase erzeugt. Diese Plasmablase wächst nach Entstehen des optischen Durchbruches durch sich ausdehnende Gase. Anschließend wird das in der Plasmablase erzeugte Gas vom umliegenden Material aufgenommen, und die Blase verschwindet wieder. Dieser Vorgang dauert allerdings sehr viel länger, als die Entstehung der Blase selbst. Wird ein Plasma an einer Materialgrenzfläche erzeugt, die durchaus auch innerhalb einer Materialstruktur liegen kann, so erfolgt ein Materialabtrag von der Grenzfläche. Man spricht dann von Photoablation. Bei einer Plasmablase, die vorher verbundene Materialschichten trennt, ist üblicherweise von Photodisruption die Rede. Der Einfachheit halber werden all solche Prozesse hier unter dem Begriff optischer Durchbruch zusammengefaßt, d.h. dieser Begriff schließt nicht nur den eigentlichen optischen Durchbruch sondern auch die daraus resultierenden Wirkungen im Material ein.
- Für eine hohe Genauigkeit eines laserchirurgischen Verfahrens ist es unumgänglich, eine hohe Lokalisierung der Wirkung der Laserstrahlen zu gewährleisten und Kollateralschäden in benachbartem Gewebe möglichst zu vermeiden. Es ist deshalb im Stand der Technik üblich, die Laserstrahlung gepulst anzuwenden, so dass der zur Auslösung eines optischen Durchbruchs nötige Schwellwert für die Leistungsdichte nur in den einzelnen Pulsen überschritten wird. Die
US 5 984 916 A zeigt diesbezüglich deutlich, dass der räumliche Bereich des optischen Durchbruchs (in diesem Fall der erzeugten Wechselwirkung) stark von der Pulsdauer abhängt. Eine hohe Fokussierung des Laserstrahls in Kombination mit sehr kurzen Pulsen erlaubt es damit, den optischen Durchbruch sehr punktgenau in einem Material einzusetzen. - Der Einsatz von gepulster Laserstrahlung hat sich in der letzten Zeit besonders zur laserchirurgischen Fehlsichtigkeitskorrektur in der Ophthalmologie durchgesetzt. Fehlsichtigkeiten des Auges rühren oftmals daher, dass die Brechungseigenschaften von Hornhaut und Linse keine optimale Fokussierung auf der Netzhaut bewirken.
- Die erwähnte
US 5 984 916 A sowie dieUS 6 110 166 A beschreiben gattungsgemäße Verfahren zur Schnitterzeugung mittels geeigneter Erzeugung optischer Durchbrüche, so dass im Endeffekt die Brechungseigenschaften der Hornhaut gezielt beeinflußt werden. Eine Vielzahl von optischen Durchbrüchen wird so aneinandergesetzt, dass innerhalb der Hornhaut des Auges ein linsenförmiges Teilvolumen isoliert wird. Das vom übrigen Hornhautgewebe getrennte linsenförmige Teilvolumen wird dann über einen seitlich öffnenden Schnitt aus der Hornhaut herausgenommen. Die Gestalt des Teilvolumens ist so gewählt, dass nach Entnahme die Form und damit die Brechungseigenschaften der Hornhaut so geändert sind, dass die erwünschte Fehlsichtigkeitskorrektur bewirkt ist. Die dabei geforderten Schnittflächen sind gekrümmt, was eine dreidimensionale Verstellung des Fokus nötig macht. Es wird deshalb eine zweidimensionale Ablenkung der Laserstrahlung mit gleichzeitiger Fokusverstellung in einer dritten Raumrichtung kombiniert. - Die zweidimensionale Ablenkung der Laserstrahlung ist wie die Fokusverstellung gleichermaßen ausschlaggebend für die Genauigkeit, mit der die Schnittfläche erzeugt werden kann. Gleichzeitig wirkt sich die Verstellgeschwindigkeit, die dabei erreichbar ist, auf die Schnelligkeit, mit der die geforderte Schnittfläche erzeugt werden kann, aus. Eine schnelle Schnittflächenerzeugung ist nicht nur aus Komfort- oder Zeitersparniswünschen anzustreben, vor dem Hintergrund, dass bei ophthalmologischen Operationen unvermeidlicherweise Bewegungen des Auges auftreten, fördert eine schnelle Schnittflächenerzeugung zusätzlich die optische Qualität des erzielten Resultats bzw. senkt die Anforderungen an eventuelle Nachführungen von Augenbewegungen.
- Die
DE 10124358 C1 und dieWO 97/06856 A1 - Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass für die Erzeugung einer Schnittfläche eine möglichst geringe Zeit erforderlich ist.
- Die Erfindung ist in den Ansprüchen 1 und 2 definiert. Die Unteransprüche betreffen Weiterbildungen.
- Bei einer Vorrichtung verstellt deren Steuereinrichtung den Fokuspunkt entlang einer Raum-Spirale, die in der Schnittfläche liegt und entlang einer im Wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse liegenden Hauptachse verläuft. Alternativ verstellt die Steuereinrichtung den Fokuspunkt entlang Höhenlinien, die in Ebenen liegen, welche im Wesentlichen parallel zur optischen Achse sind.
- Die Erfindung nimmt also vom herkömmlichen Abrastern einer gekrümmten Schnittfläche Abstand und bewirkt einen gleichzeitigen Schnittvorschub an Teilen der Schnittfläche, die entlang der optischen Achse an unterschiedlichen Stellen liegen. Im Stand der Technik war es dagegen immer bekannt, zunächst die auf der optischen Achse entfernter liegenden Flächenteile einer Schnittfläche zu schneiden. Diese entfernter liegende Fläche wird nachfolgend in Analogie zur augenchirurgischen Nomenklatur als posteriore Fläche bezeichnet. Im Stand der Technik wurde erst nach vollständigem Abrastern der posterioren Seite der Schnittfläche die auf der optischen Achse der Behandlungsvorrichtung nähergelegene Teilfläche geschnitten, die nachfolgend als anteriore Fläche bezeichnet wird.
- Erfindungsgemäß erfolgt nun ein Schnittvorschub abwechselnd an der posterioren und der anterioren Fläche. Durch dieses Konzept können trotz gleichbleibender Schnittgeschwindigkeit hohe Verstellgeschwindigkeiten des Fokuspunktes entlang der optischen Achse vermieden werden. Da diese Verstellung zweckmäßigerweise durch ein verstellbares Teleskop vorgenommen wird, sind somit die mechanischen Anforderungen an die Optik durch die erfindungsgemäße Steuereinrichtung bzw. das erfindungsgemäße Verfahren stark gemindert. Da der Fokuspunkt entlang einer Spirale oder entlang Höhenlinien verstellt wird, treten die beim Stand der Technik erforderlichen Umkehrpunkte, die eine hohe Verstellgeschwindigkeit am Übergang zwischen posteriorer und anteriorer Teilfläche der Schnittfläche erforderlich machten, nicht mehr auf. Stattdessen kann in Richtung der optischen Achse mit nahezu monofrequenter oder sehr schmalbandiger Verstellung gearbeitet werden.
- Beim Erzeugen der Schnittfläche durch Aneinanderreihen von optischen Durchbrüchen ist zu beachten, dass mitunter die Erzeugung eines Durchbruches hinter einem schon erzeugten Durchbruch nur mit sehr schlechter Qualität oder mitunter gar nicht möglich ist, da eine auf der optischen Achse anterior liegende erzeugte Schnittfläche Streueffekte zur Folge haben kann, welche die Strahlqualität des Laserstrahls beim Durchtritt so beeinträchtigen, dass posterior kein gewünschter optischer Durchbruch mehr möglich ist. Es sollte deshalb dafür Sorge getragen werden, dass eine Situation, bei der ein anterior liegender Schnitt eine posterior liegende Stelle, an der ein optischer Durchbruch erzeugt werden soll, verdeckt, nicht auftritt. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Erzeugung optischer Durchbrüche auf jeder Höhenlinie bzw. auf der Spirale am posterior liegenden Teil begonnen wird. Zusätzlich kann dafür gesorgt werden, dass die Hauptachse, auf der die Spirale bezogen ist, gegenüber der optischen Achse nicht identisch ist. Gleiches gilt für die Parallelität der Ebenen der Höhenlinien und der optischen Achse. Es genügt eine Abweichung, die gerade so groß ist, dass eine anterior liegende Fokusspur knapp neben dem anschließenden posterioren Verlauf liegt. Die Winkelabweichung kann also sehr gering sein, weshalb diese Abweichung von der Formulierung „im wesentlichen rechtwinklig“ bzw. „im wesentlichen parallel“ umfaßt sein soll. Die Hauptachse bzw. die Ebenen fällt/fallen also mit einer senkrecht zur optischen Achse liegenden Achse zusammen oder schließt/schließen mit dieser einen spitzen Winkel ein.
- Die Scaneinrichtung, die den Fokuspunkt verstellt, weist zweckmäßigerweise eine verstellbare Optik zur Verstellung entlang der optischen Achse und eine Ablenkeinheit zur zweidimensionalen Verstellung des Fokuspunktes senkrecht zur optischen Achse auf. Die Ablenkeinheit kann dabei durch Kipp- oder Schwenkspiegel ausgebildet werden, die zueinander gekreuzte Drehachsen aufweisen. Zweckmäßigerweise wird man die Drehachsen jeweils rechtwinklig zur optischen Achse wählen.
- Die Steuereinrichtung sorgt für geeigneten Betrieb der Ablenkeinrichtung. Dazu kann sie beispielsweise die Scaneinrichtung in einer Richtung mit einer Dreieckfunktion, in der anderen Richtung mit einer linearen Funktion, der eine Schwingung oder Treppenfunktion mit geringer Amplitude überlagt ist, ansteuern. Die Verstellung des Fokuspunktes entlang der optischen Achse kann dann mit einer sinusähnlichen Funktion erfolgen, so dass die Steuereinrichtung eine resultierende dreidimensionale Bahnform des Fokuspunktes in Form einer schräg im Raum liegenden Ellipse oder einem ellipsen-ähnlichen Gebilde bewirkt, wobei die Steuereinheit sicherstellt, dass die gerade zu schneidende Spur der Ellipse nicht von schon anterior geschnittenem Gebiet überdeckt wird.
- Die Ansteuerung der Verstellung entlang der optischen Achse gemäß einer sinusähnlichen Funktion zeigt, dass die Frequenzanforderungen an die Verstelleinrichtung sehr gering sind, da eine sinusähnliche Funktion beispielsweise in einer Fourier-Synthese aus Sinusfunktionen geringer Bandbreite aufgebaut werden kann.
- Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielhalber noch näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Patienten während einer laserchirurgischen Behandlung mit einem laserchirurgischen Instrument, -
2 die Fokussierung eines Strahlenbündels auf das Auge des Patienten beim Instrument der1 , -
3 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer während der laserchirurgischen Behandlung mit dem Instrument der1 erzeugten Schnittfläche, -
4 eine Ablenkvorrichtung des laserchirurgischen Instruments der1 , -
5 einen beispielhaften Zeitverlauf einer Ansteuerfunktion zur Ansteuerung des Zeilenspiegels der4 , -
6 eine beispielhafte Zeitreihe der Ansteuerfunktion des Bildspiegels der4 , -
7 eine beispielhafte Zeitreihe zur Ansteuerung der Zoomoptik der2 , -
8 Ansichten der Schnittführung in y/x- bzw. z/y-Ebene des Teilvolumens der3 , -
9 eine perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Fokuspunktverstellung beim Ausbilden einer gekrümmten, geschlossenen Schnittfläche, und -
10 eine perspektivische Darstellung ähnlich der9 . - In
1 ist ein laserchirurgisches Instrument zur Behandlung eines Auges1 eines Patienten gezeigt, wobei das laserchirurgische Instrument2 zur Ausführung einer refraktiven Korrektur dient. Das Instrument2 gibt dazu einen Behandlungs-Laserstrahl3 auf das Auge des Patienten1 ab, dessen Kopf in einen Kopfhalter4 fixiert ist. Das laserchirurgische Instrument2 ist in der Lage, einen gepulsten Laserstrahl3 zu erzeugen, so dass das inUS 6 110 166 A beschriebene Verfahren ausgeführt werden kann. - Das laserchirurgische Instrument
2 weist dazu, wie in2 schematisch dargestellt ist, eine Strahlquelle S auf, deren Strahlung in die Hornhaut5 des Auges1 fokussiert wird. Mittels des laserchirurgischen Instrumentes2 wird eine Fehlsichtigkeit des Auges1 des Patienten dadurch behoben, dass aus der Hornhaut5 Material so entfernt wird, dass sich die Brechungseigenschaften der Hornhaut um ein gewünschtes Maß ändern. Das Material wird dabei dem Stroma der Hornhaut entnommen, das unterhalb von Epithel und Bowmanscher Membran oberhalb der Decemetschen Membran und des Endothels liegt. - Die Materialentfernung erfolgt, indem durch Fokussierung des hochenergetischen gepulsten Laserstrahls
3 mittels eines Teleskops6 in einem in der Hornhaut5 liegenden Fokus7 in der Hornhaut Gewebeschichten getrennt werden. Jeder Puls der gepulsten Laserstrahlung3 erzeugt dabei einen optischen Durchbruch im Gewebe, welcher eine Plasmablase8 initiiert. Dadurch umfaßt die Gewebeschichttrennung ein größeres Gebiet, als der Fokus7 der Laserstrahlung3 . Durch geeignete Ablenkung des Laserstrahls3 werden nun während der Behandlung viele Plasmablasen8 aneinandergereiht. Die aneinanderliegenden Plasmablasen8 bilden dann eine Schnittfläche9 , die ein Teilvolumen T des Stromas, nämlich das zu entfernende Material der Hornhaut5 umschreiben. - Das laserchirurgische Instrument
2 wirkt durch die Laserstrahlung3 wie ein chirurgisches Messer, das, ohne die oberen Schichten der Hornhaut5 zu verletzen, direkt Materialschichten im Inneren der Hornhaut5 trennt. Führt man den Schnitt durch weitere Erzeugung von Plasmablasen8 bis an die Oberfläche der Hornhaut5 , kann ein durch die Schnittfläche9 isoliertes Material der Hornhaut5 seitlich herausgezogen und somit entfernt werden. - Die Erzeugung der Schnittfläche
9 mittels des laserchirurgischen Instrumentes2 ist in3 schematisch dargestellt. Durch Aneinanderreihung der Plasmablasen8 in Folge stetiger Verschiebung des Fokus7 des gepulsten fokussierten Laserstrahls3 wird die Schnittfläche9 gebildet. - Die laterale Fokusverschiebung erfolgt dabei zum einen in einer Ausführungsform mittels der in
4 schematisch dargestellten Ablenkeinheit10 , die den auf als einer Haupteinfallsachse dienenden optischen Achse A auf das Auge1 einfallenden Laserstrahls3 um zwei senkrecht zueinander liegenden Achsen ablenkt. Die Ablenkeinheit10 verwendet dafür einen Zeilenspiegel11 sowie einen Bildspiegel12 , was zu zwei hintereinander liegenden räumlichen Ablenkachsen führt. Der Kreuzungspunkt der Hauptstrahlachse mit der Ablenkachse ist dann der jeweilige Ablenkpunkt. Zur axialen Fokusverschiebung wird zum anderen das Teleskop6 geeignet verstellt. Dadurch kann der Fokus7 in dem in4 schematisch dargestelltem x/y/z-Koordinatensystem entlang dreier orthogonaler Achsen verstellt werden. Die Ablenkeinheit10 verstellt den Fokus in der x/y-Ebene, wobei der Zeilenspiegel den Fokus in der x-Richtung und der Bildspiegel in der y-Richtung zu verstellen erlaubt. Das Teleskop6 wirkt dagegen auf die z-Koordinate des Fokus7 . Alle Baugruppen des Instrumentes2 werden von einer vorzugsweise in das Instrument integrierten Steuereinheit angesteuert. - Ist eine wie in
3 gezeigte Schnittfläche in die gleiche Richtung wie die Hornhautoberfläche gewölbt, so ist dies mit einer Optik, deren Bildfeldkrümmung ähnlich der Krümmung der Hornhaut ist, zu erreichen, ohne dass die Führung des Fokus7 dies berücksichtigen muß. - Wie in
3 zu sehen ist, fällt der Behandlungs-Laserstrahl3 entlang oder auf der optischen Achse A auf das Auge1 . Das Teilvolumen T, das von der Schnittfläche9 umschlossen wird, weist damit Grenzflächen auf, die entlang der optischen Achse A in unterschiedlichem Abstand vom Instrument2 liegen. Die Schnittfläche9 ist in eine anteriore Teilfläche9a sowie in eine posteriore Teilfläche9p , die auf der optischen Achse hinter der anterioren Teilfläche9a liegt, unterteilbar. Zum Erzeugen der Schnittfläche9 wird der Fokus7 zyklisch von der posterioren Teilfläche9p auf die anteriore Teilfläche9a und zurück verstellt. Die Schnittfläche9 wird also gleichzeitig an der Vorder- und der Rückseite des Teilvolumens T erzeugt. - In einer ersten Ausführungsform wird der Fokus
7 entlang einer auf eine Hauptachse H bezogenen Raum-Spirale verstellt. Die dabei von der Steuereinheit an die Ablenkeinheit10 sowie die Zoomoptik6 abgegebenen Ansteuersignale sind beispielhaft in den5 ,6 und7 gezeigt. Die8 zeigt Bahnen des Fokus7 in zwei Ebenen. In9 ist die vom Fokus7 abgefahrene Raumspirale perspektivisch veranschaulicht. - Wie
9 zeigt, wird zur Isolierung des Teilvolumens T die Schnittfläche9 erzeugt, indem der Fokus7 entlang einer Raumspirale22 verstellt wird, entlang der die Plasmablasen8 die Schnittfläche9 bilden. Zur Vereinfachung ist in9 der Abstand zwischen einzelnen Spiralwindungen sehr viel größer gezeigt, als er zum Zusammensetzen der geschlossenen Schnittflächen9 aus Plasmablasen8 erforderlich ist. Wie9 zu entnehmen ist, liegt die Hauptachse H, entlang der sich die Raumspirale22 erstreckt, spitzwinklig zu einer rechtwinklig zur optischen Achse A gelegenen Achse, wobei in Darstellung der9 die optische Achse A mit der Koordinatenachse z zusammenfällt. Die Bahn des Fokus7 fährt also alternierend eine in der posterioren Teilfläche9p liegende Linie (in9 gestrichelt gezeichnet) und dann eine zur anterioren Teilfläche9a gehörende Linie (in9 durchgezogen gezeichnet) ab. - Um den Fokus
7 entlang der Raumspirale22 zu verstellen, beaufschlagt die Steuereinheit des Instruments2 den Zeilenspiegel11 mit der in5 dargestellten Sinusfunktion Fx. Der Zeilenspiegel führt also eine hin- und hergehende Kippschwingung aus. - Zusätzlich zur Ansteuerfunktion Fx wird der Bildspiegel
12 , der die Ablenkung in y-Richtung bewirkt, mit einer Ansteuerfunktion Fy angesteuert (vgl.6 ), die einer langsamen linearen Steigerung entspricht, der eine Schwingung mit geringer Amplitude überlagert ist. Zum Zeitpunkt t0, zu dem die Ansteuerfunktion Fx ein Maximum hat, zeigt die Ansteuerfunktion Fy einen Wert, der exakt der (in6 gestrichelt eingezeichneten) linearen Steigung entspricht. Liegt Fx auf einem Mittelwert, zeigt Fy den maximalen Abstand zur linearen Steigung. Die in der Ansteuerfunktion Fy auftretenden Frequenzen, denen der Bildspiegel12 genügen muß, sind etwa 1/1000 der in der Funktion Fx auftretenden. - Um nun zu erreichen, dass schon geschnittenes Gewebe aus anterior liegenden Schichten keine posterior liegende Erzeugung einer Plasmablase
8 behindert, d. h. dass der Laserstrahl3 nicht schon geschnittenes Gebiet berührt, ist in der Ansteuerfunktion Fy die der linearen Steigung überlagerte Schwingung vorgesehen. Dadurch wird erreicht, dass sich der Fokus7 bei Rückbewegung des Zeilenspiegels in einer y-Koordinate befindet, die zu einem Gebiet gehört, in dem die zugehörige anteriore Teilfläche9a noch nicht geschnitten wurde. - Gleichzeitig wird die Verstellung entlang der optischen Achse A, d. h. im z-Richtung der
9 , gemäß einer sinusähnlichen Bewegung ausgeführt, die zum Zeitpunkt t0 und weiteren Zeitpunkten, zu denen Fx einen Maximalwert und Fy einen der linearen Steigung entsprechenden Wert hat, einen Mittelwert aufweist. Die Ansteuerfunktion Fz für die Zoomoptik6 ist somit in Phase mit der Schwingung der Ansteuerfunktion Fy für den Bildspiegel12 . - Durch die sinusähnliche Bewegung der Zoomoptik
6 ergibt sich die in9 dargestellte dreidimensionale Bahnform in Form eines schräg im Raum liegenden ellipsen-ähnlichen Gebildes, wobei sichergestellt ist, dass anteriore Bahnkurven nicht die als nächstes zu schneidenden posterioren Teile der Bahnkurve verdecken. - Je nach der zu bildenden Schnittfläche
9 sind andere Ansteuerfunktionen Fx, Fy, Fz vorgesehen. Allen gemein ist jedoch, dass die Schnittfläche9 an Vorder- und Rückseite gleichzeitig gebildet wird und dass dadurch geringe Verstellgeschwindigkeit in z-Richtung nötig ist. -
8 zeigt schematisch einen Ausschnitt einer Bahnkurve20 des Fokus7 in einer Projektion in der y/x-Ebene. - In einer zweiten Ausführungsform wird der Fokus
9 , wie in10 gezeigt ist, entlang Höhenlinien23 verstellt, die zu einer senkrecht zur optischen Achse A liegenden Hauptachse H orientiert sind, d. h. die bezogen auf diese Hauptachse H in einer Ebene liegen. Die Hauptachse H liegt dabei in der Ausführungsform senkrecht zur in10 mit der z-Achse identischen optischen Achse A, so dass die Höhenlinien23 Ebenen aufspannen, die parallel zur als Haupteinfallsachse aufzufassenden optischen Achse A sind. - Der Fokus
7 wird in einer ersten Variante von der Ablenkeinheit10 und dem Teleskop6 unter Steuerung der Steuereinheit so verstellt, dass er jede Höhenlinie so abfährt, dass zuerst deren posterior liegendes Teilstück, d. h. der in der posterioren Teilfläche9p liegende Abschnitt, und dann erst das anteriore Teilstück, d. h. der in der anterioren Teilfläche9a liegende Abschnitt, überstrichen wird. Dadurch ist sichergestellt, dass keine anterior liegende Plasmablase8 einen auf der posterioren Teilfläche9p liegenden Ort abschattet, auf dem eine Plasmablase8 erzeugt werden soll. Alternativ oder zusätzlich kann in einer zweiten Variante die Ebene jeder Höhenlinie23 gegenüber der optischen Achse A leicht verkippt werden. Die Verkippung ist dabei in einer Ausführungsform so gewählt, dass auf dem posterioren Abschnitt einer Höhenlinie liegende Plasmablasen8 in Projektion entlang der optischen Achse A neben den Plasmablasen8 liegen, die auf dem zugehörigen anterioren Teilstück der Höhenlinie erzeugt werden. In einer Variante kann sogar ein gewisser Abstand zwischen diesen Plasmablasen gegeben sein.
Claims (7)
- Vorrichtung zum Ausbilden einer ein Teilvolumen (T) innerhalb eines transparenten Materials (5) umschließenden Schnittfläche (9), mit einer Laserstrahlungsquelle (S), die Laserstrahlung (3) in das Material (5) fokussiert und dort optische Durchbrüche (8) bewirkt, wobei die Vorrichtung eine Scaneinrichtung (6, 10), die den Fokuspunkt (7) dreidimensional verstellt, und eine Steuereinrichtung aufweist, die die Scaneinrichtung (6, 10) ansteuert, um die Schnittfläche (9) durch Aneinanderreihen der optischen Durchbrüche (8) im Material (5) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Scaneinrichtung zur Verstellung der Lage des Fokuspunktes (7) längs der optischen Achse (A) ein verstellbares Teleskop (6) aufweist und dass die Steuereinrichtung den Fokuspunkt (7) entlang einer Raumspirale (22) verstellt, die in der Schnittfläche (9) liegt und entlang einer im Wesentlichen rechtwinklig zur optischen Achse (A) liegenden Hauptachse (H) verläuft.
- Vorrichtung zum Ausbilden einer ein Teilvolumen (T) innerhalb eines transparenten Materials (5) umschließenden Schnittfläche (9), mit einer Laserstrahlungsquelle (S), die Laserstrahlung (3) in das Material (5) fokussiert und dort optische Durchbrüche (8) bewirkt, wobei die Vorrichtung eine Scaneinrichtung (6, 10), die den Fokuspunkt (7) dreidimensional verstellt, und eine Steuereinrichtung aufweist, die die Scaneinrichtung (6, 10) ansteuert, um die Schnittfläche (9) durch Aneinanderreihen der optischen Durchbrüche (8) im Material (5) zu bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Scaneinrichtung zur Verstellung der Lage des Fokuspunktes (7) längs der optischen Achse (A) ein verstellbares Teleskop (6) aufweist und dass die Steuereinrichtung den Fokuspunkt (7) entlang Höhenlinien (23) verstellt, die in Ebenen liegen, welche im Wesentlichen parallel zur optischen Achse (A) sind.
- Vorrichtung nach einem der obigen Vorrichtungsansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scaneinrichtung eine Ablenkeinrichtung (10) zur zweidimensionalen Verstellung des Fokuspunktes (7) rechtwinklig zur optischen Achse aufweist.
- Vorrichtung nach
Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung das verstellbare Teleskop (6) gemäß einer stetigen, sinusartigen Funktion (Fz) ansteuert. - Vorrichtung nach
Anspruch 4 , dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Ablenkeinrichtung (10) in einer der zwei Raumrichtungen gemäß einer sinusartigen Funktion (Fx) und in der anderen der zwei Raumrichtungen gemäß einer linearen Funktion (Fy), der eine Schwingung oder Treppenfunktion überlagert ist, ansteuert. - Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Spirale (22) bzw. jede Höhenlinie (23) auf einem bezüglich der optischen Achse (A) posterior liegenden Teilstück beginnt.
- Vorrichtung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung die Hauptachse (H), bzw. die Ebenen so legt, dass posterior liegende Teilstücke nicht von zuvor abgefahrenen anterior liegenden Teilstücken verdeckt sind.
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