DE10333956B4 - Sichtobturator - Google Patents

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Abstract

Sichtobturator mit einem Tubus (6), einem Optikschaft (4) sowie einem Fixierungsrohr (20), an dessen distalen Ende eine Penetrierspitze (10) angeordnet ist, wobei das Fixierungsrohr (20) mit der Penetrierspitze (10) vom proximalen Ende des Tubus (6) her in diesen einsetzbar ist, der Optikschaft (4) sowohl in das Innere des Fixierungsrohres (20) als auch in das Innere des Tubus (6) jeweils vom proximalen Ende her einsetzbar ist und das proximale Ende des Optikschaftes (4) lösbar mit dem proximalen Ende des Tubus (6) verbindbar ist, wenn der Optikschaft (4) in den Tubus (6) eingesetzt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sichtobturator.
  • Aus dem Stand der Technik, beispielsweise DE 40 35 146 D2 , US 5,431,151 und US 5,685,820 sind Instrumente zum Penetrieren von Körpergewebe bekannt, welche eine transparente Spitze aufweisen, durch welche das zu penetrierende Körpergewebe betrachtet werden kann. Diese Geräte sind jedoch unpraktisch in der Handhabung, da das Gerät nach dem Penetrieren des Gewebes wieder entnommen werden muss, um andere Instrumente in die geschaffene Öffnung einzuführen. Dabei besteht die Gefahr, dass die geschaffene Öffnung sich wieder verschließt oder Gewebe beim Einführen anderer Instrumente verletzt wird.
  • Aus US 5,817,061 ist eine Trokaranordnung bekannt, bei welcher eine äußere Kanülenröhre vorgesehen ist, welche an ihrem distalen Ende geöffnet ist. Vom proximalen Ende her kann in diese Kanülenröhre ein Obturatorschaft eingeführt werden, welcher an seinem distalen Ende eine lösbar befestigte, transparente Penetrierspitze aufweist. Der Obturatorschaft ist an seinem proximalen Ende mit einem Griffabschnitt versehen, welcher Rastmittel zum Verbinden mit dem proximalen Ende der Kanülenröhre aufweist. Von dem Griffstück her, d. h. vom proximalen Ende her kann in den Obturatorschaft ein Endoskop mit einer Endoskopoptik eingeführt werden. Diese Anordnung ermöglicht zwar, dass die Kanülenröhre nach dem Einstich in der Körperöffnung verbleibt. Allerdings ist das Instrument trotzdem umständlich zu handhaben, da auch nach Abnahme der Penetrierspitze der Obturatorschaft wieder in die äußere Kanülenröhre eingeführt werden muss, um nachfolgende Untersuchungs- oder Operationsschritte durchführen zu können.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Sichtobturator zu schaffen, welcher ein einfaches Penetrieren von Gewebe und eine anschließende einfache Handhabung beim Einführen benötigter Instrumente in die geschaffene Öffnung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Sichtobturator mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Der erfindungsgemäße Sichtobturator weist eine Tubus sowie eine Optik bzw. einen Optikschaft auf, welcher vom proximalen Ende her in den Tubus einsetzbar ist. Am distalen Ende des Optikschaftes ist eine Penetrierspitze angeordnet. Optikschaft und Tubus sind so aufeinander abgestimmt, dass der Optikschaft vom proximalen Ende her in den Tubus einsetzbar ist, und zwar mit oder ohne aufgesetzter Penetrierspitze. Das bedeutet, dass zum einen die Penetrierspitze lösbar mit dem distalen Ende des Optikschaftes verbindbar ist und zum anderen die Länge des Optikschaftes relativ zu dem Tubus so gewählt ist, dass die Penetrierspitze distalseitig aus dem Tubus herausragt, wenn sie gemeinsam mit dem Optikschaft in den Tubus eingesetzt ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, dass bei einer Operation zunächst der Tubus mit eingesetztem Optikschaft und aufgesetzter Penetrierspitze in eine Körperöffnung eingeführt werden kann, um diese aufzuweiten. Die Penetrierspitze ist vorzugsweise transparent ausgebildet, so dass das Gewebe unter optischer Kontrolle durch die Optik, welche in dem Optikschaft proximalseitig der Penetrierspitze angeordnet ist, penetriert werden kann. Nach dem erfolgten Aufweiten des Gewebes kann der Optikschaft mit der Penetrierspitze proximalseitig aus dem Tubus herausgezogen werden, wobei der Tubus in der Körperöffnung verbleibt und diese geöffnet hält. Anschließend kann die Penetrierspitze von dem Optikschaft abge nommen werden und der Optikschaft mit der Optik wieder vom proximalen Ende her in den Tubus eingesetzt werden, so dass durch den Tubus hindurch unter visueller Kontrolle durch die Optik nun im Inneren der Körperhöhle Untersuchungen bzw. Operationen durchgeführt werden können. Dabei können durch den Tubus oder entsprechende Kanäle in dem Optikschaft Hilfsinstrumente eingeführt und/oder Spülflüssigkeiten zu- und abgeführt werden, da der Optikschaft und der Tubus ohne die Penetrierspitze am distalen Ende geöffnet sind. Beim Wiedereinführen des Optikschaftes und auch beim Einführen von Hilfsinstrumenten in den Tubus, schützt der Tubus das umgebende Gewebe vor Verletzungen. Der Satz bestehend aus Optikschaft, Tubus und Penetrierspitze ermöglicht somit verbesserte Operations- bzw. Untersuchungsvorgänge.
  • Ferner weist der Sichtobturator neben einem Tubus und einem Optikschaft bzw. eine Optik sowie ein Fixierungsrohr auf. Dabei ist am distalen Ende des Fixierungsrohres eine Penetrierspitze aus einem transparenten Material angeordnet. Die Penetrierspitze dient zum Penetrieren des Gewebes und ermöglicht dabei gleichzeitig eine optische Kontrolle. Das Fixierungsrohr und der Tubus sind so ausgebildet, dass das Fixierungsrohr gemeinsam mit der am distalen Ende des Fixierungsrohres angebrachten Penetrierspitze vom proximalen Ende her in den Tubus einsetzbar ist. Gleichzeitig ist der Optikschaft so ausgebildet, dass er sowohl in das Innere des Fixierungsrohres als auch in das Innere des Tubus jeweils vom proximalen Ende her einsetzbar ist. Der so aufgebaute Satz bestehend aus Tubus, Optikschaft und Fixierungsrohr ermöglicht vereinfachte und verbessere Operations- bzw. Untersuchungsvorgänge. Dadurch, dass der Optikschaft sowohl in das Fixierungsrohr als auch in den Tubus einsetzbar ist, wird ermöglicht, dass der Optikschaft entweder gemeinsam mit dem Fixierungsrohr, d. h. in dem Fixierungsrohr angeordnet, oder ohne das Fixierungsrohr in den Tubus eingesetzt werden kann. Bei einer Operation ermöglicht dies, dass zunächst der Optikschaft in das Fixierungsrohr eingesetzt und das Fixierungsrohr mit dem Optikschaft dann in den Tubus eingesetzt wird. Dabei ist die Länge des Fixierungsrohres so auf die Länge des Tubus abgestimmt, dass die Penetrierspitze am distalen Ende aus dem Tubus austritt und über das distale Ende vorsteht. So angeordnet können Tubus, Optikschaft und Führungsrohr mit Penetrierspitze gemeinsam in eine Körperöffnung eingeführt werden. Dabei ermöglicht die hinter der Penetrierspitze in dem Optikschaft angeordnete Optik eine visuelle Kontrolle. Die Penetrierspitze penetriert das Gewebe und schafft oder erweitert dabei eine Körperöffnung. Das Fixierungsrohr und die Penetrierspitze weisen im Querschnitt eine geringere Größe auf als der Innenquerschnitt des Tubus, so dass Fixierungsrohr und Penetrierspitze proximalwärts aus dem Tubus herausgezogen werden können, wenn der Tubus in eine gewünschte Position gebracht worden ist. Der Tubus kann dabei in der Körperöffnung verbleiben und diese offen halten. Wenn das Fixierungsrohr mit der angesetzten Penetrierspitze aus dem Tubus entnommen worden ist, kann der Optikschaft wiederum in proximalwärtiger Richtung aus dem Fixierungsrohr herausgezogen wer den und vom proximalen Ende her erneut in den Tubus eingeführt werden. So kann dieselbe Optik bei nachfolgenden Untersuchungs- oder Operationsvorgängen, beispielsweise bei Diagnostik, Dissektion und Dilatation, weiter verwendet werden. Zusätzlich können durch entsprechende Arbeitskanäle in der Optik oder durch den Tubus Hilfsinstrumente eingeführt werden und/oder Flüssigkeiten zu- und abgeführt werden. Dadurch, dass der Tubus nach dem Einführen in der Körperöffnung verbleibt, können beim Wiedereinführen der Optik und/oder von Hilfsinstrumenten Verletzungen des umgebenden Gewebes vermieden werden. Insgesamt werden durch den erfindungsgemäßen Sichtobturator somit vereinfachte Operationsverfahren mit wenigen, standardisierten Instrumenten möglich, welche in unterschiedlicher Kombination eingesetzt werden können. Die Anordnung des Optikschaftes mit der Optik im Inneren des Fixierungsrohres mit der Penetrierspitze hat den weiteren Vorteil, dass bei dieser Verwendung in dem Fixierungsrohr die Optik nicht mit dem zu betrachtenden Gewebe in Kontakt kommen kann, da sie durch die Penetrierspitze geschützt wird. Das heißt, die eingesetzte Optik bleibt distal steril und kann nach Abschluss des Eingriffs mit einem neuen sterilen Tubus und einer neuen sterilen Penetrierspitze sofort wieder eingesetzt werden, wodurch Zeit und Kosten gespart werden.
  • Die Form der Penetrierspitze orientiert sich u. a. an der Blickrichtung der verwendeten Optik, um ein optimales Bild zu erhalten. Bekannte OP-Optiken weisen üblicherweise einen Arbeitskanal auf, weshalb die Blickrichtung geneigt zur optischen Achse verläuft. Beispielsweise kann der Winkel 12° betragen. Dabei wird die optische Achse der Optik derart außermittig der Achse der Penetrierspitze angeordnet, dass sich die Spitze der Penetrierspitze im Zentrum des optischen Bildes befindet. Der distale Radius der Penetrierspitze liegt idealerweise zwischen 0,5 und 2 mm, um Reflexionen weitgehend verhindern zu können und trotzdem atraumatisch zu sein. Die Wandstärke der Penetrierspitze ist im Sichtbereich gleichmäßig, um keine Beeinträchtigungen und Verzerrungen der Sicht zu haben. Nur die Spitze ist zweckmäßigerweise verdickt ausgeführt, um zum einen eine schlanke Form und zum anderen eine gute Reinigbarkeit der Penetrierspitze von innen her zu ermöglichen. Die Penetrierspitze ist aus einem geeigneten transparenten Material, vorzugsweise Kunststoff, ausgebildet. Das Material sollte bevorzugt heißdampfsterilisierbar sein.
  • Das proximale Ende des Optikschaftes ist lösbar mit dem proximalen Ende des Tubus verbindbar, wenn der Optikschaft in den Tubus eingesetzt wird. Wie beschrieben wird der Optikschaft vom proximalen Ende her in den Tubus eingesetzt. Wenn der Optikschaft vollständig in den Tubus eingesetzt ist, wird er durch geeignete Befestigungsmittel lösbar an dem Tubus fixiert. Die Befestigungsmittel sind dabei im Bereich des proximalen Endes des Tubus und des proximalen Endes des Optikschaftes vorgesehen. Im verbundenen Zustand bilden Tubus und Optikschaft eine Einheit, so dass sie gemeinsam in eine Körperöffnung eingeführt werden können und der Optikschaft in einer vordefinierten Position zu dem Tubus gehalten wird.
  • Weiter bevorzugt ist das Fixierungsrohr an seinem proximalen Ende lösbar mit dem proximalen Ende des Optikschaftes verbindbar, wenn der Optikschaft in das Fixierungsrohr eingesetzt wird. Wie beschrieben wird der Optikschaft vom proximalen Ende her in das Fixierungsrohr eingeschoben. Wenn der Optikschaft vollständig in das Fixierungsrohr eingeschoben ist, wird er mit dem Fixierungsrohr durch geeignete Verbindungsmittel lösbar verbunden. Die Verbindungsmittel sind dabei jeweils am proximalen Ende des Fixierungsrohres und des Optikschaftes vorgesehen. Auf diese Weise bilden Optikschaft und Fixierungsrohr eine Einheit, wodurch der Optikschaft und die im Inneren des Optikschaftes angeordnete Optik in einer vorbestimmten Position relativ zu der an dem Fixierungsrohr angebrachten Penetrierspitze gehalten wird. Optikschaft und Fixierungsrohr können als eine Einheit gemeinsam in den Tu bus eingesetzt werden. Dabei ist die lösbare Verbindung zwischen Optikschaft und Tubus so ausgebildet, dass eine Verbindung von Optikschaft und Tubus an deren proximalen Ende sowohl mit als auch ohne Fixierungsrohr möglich ist. Beispielsweise sind die Befestigungsmitttel zwischen Optikschaft und Tubus weiter proximalwärts angeordnet als die Verbindungsmittel zwischen Fixierungsrohr und Optikschaft. Dies ermöglicht, dass der Optikschaft mit oder ohne umgebendes Fixierungsrohr in den Tubus eingesetzt und an diesem fixiert werden kann. Auf diese Weise kann ein und dieselbe Optik mit oder ohne Fixierungsrohr verwendet werden. So können mit wenigen Instrumenten verschiedene Anwendungen realisiert werden, wodurch die Zahl der bereitzuhaltenden Instrumente und Geräte verringert wird. Ferner müssen weniger Instrumente nach einer Operation oder Behandlung gereinigt und sterilisiert werden.
  • Die Penetrierspitze ist vorzugsweise lösbar mit dem Fixierungsrohr oder dem distalen Ende der Penetrierspitze verbunden. Dies ermöglicht, verschiedene Penetrierspitzen, beispielsweise Penetrierspitzen mit unterschiedlichen Winkeln, an ein und dasselbe Fixierungsrohr bzw. Optikschaft anzusetzen, beispielsweise um eine Anpassung an verschiedene Optiken zu ermöglichen. Dadurch wird die universelle Einsetzbarkeit des erfindungsgemäßen Sichtobturators weiter verbessert. Ferner ermöglicht eine abnehmbare Penetrierspitze eine einfachere Reinigung und Sterilisation von Penetrierspitze und Fixierungsrohr. Je nach Einsatzzweck kann die Penetrierspitze wahlweise geschlossen ausgebildet oder mit distalen Öffnungen zum Insufflieren versehen sein. Die Verbindung zwischen Penetrierspitze und Fixierungsrohr bzw. Optikschaft ist vorzugsweise selbsthemmend ausgebildet, so dass ein Verlieren der Penetrierspitze während einer Operation nicht möglich ist. Die Penetrierspitze kann bevorzugt durch den Tubus an dem Fixierungsrohr oder direkt an dem Optikschaft gesichert werden, wenn diese in den Tubus eingesetzt sind. Der Tubus kann beispielsweise entsprechende Eingriffselemente zwischen Optikschaft bzw. Fixierungsrohr und Penetrierspitze in einer Eingriffsposition sichern bzw. blockieren.
  • Bevorzugt sind an dem distalen und/oder proximalen Ende des Fixierungsrohres nach innen gerichtete Eingriffelemente ausgebildet, welche mit korrespondierenden Ausnehmungen an der Penetrierspitze und/oder dem proximalen Ende des Optikschaftes lösbar in Eingriff bringbar sind. Die Penetrierspitze kann somit einfach in die distale Öffnung des Führungsrohres eingesteckt werden, wobei die Eingriffelemente formschlüssig in die Ausnehmungen an der Penetrierspitze eintreten und auf diese Weise eine Rastverbindung zwischen Sichtkegel und Fixierungsrohr herstellen. Alternativ kann auch ein anderes Befestigungssystem, beispielsweise eine Gewindeverbindung, vorgesehen sein. Auch die Verbindung zwischen Optikschaft und Fixierungsrohr an deren proximalen Enden ist vorzugsweise als Rastverbindung ausgebildet, so dass die Eingriffelemente an dem Fixierungsrohr, wenn der Optikschaft in das Fixierungsrohr eingeschoben wird, in korrespondierende Ausnehmungen an dem Optikschaft eintreten und somit eine formschlüssige Verbindung zwischen Optikschaft und Fixierungsrohr herstellen. Optikschaft und Fixierungsrohr können somit einfach zusammengesteckt werden.
  • Die Eingriffelemente sind bevorzugt derart ausgebildet, dass sie, wenn das Fixierungsrohr in den Tubus eingesetzt ist, durch den Tubus in ihrer Eingriffsposition gesichert werden. Dies verhindert, dass, wenn das Fixierungsrohr mit der Penetrierspitze und dem Optikschaft in den Tubus eingeschoben ist, sich das Fixierungsrohr von dem Optikschaft und/oder die Penetrierspitze von dem Fixierungsrohr lösen kann, da die Eingriffmittel durch den umgebenden Tubus gesichert werden. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Eingriffelemente zum Lösen radial nach außen auslenkbar sind, wobei diese Radialbewegung durch den umgebenden Tubus verhindert wird.
  • Dazu sind die Eingriffelemente bevorzugt als elastische Zungen ausgebildet, welche an ihren freien Enden in das Innere des Fixierungsrohres gerichtete Vorsprünge aufweisen wobei sich die Zungen in ihrer Ruhelage in der Umfangsebene des Fixierungsrohres parallel zu dessen Längsachse erstrecken und das Fixierungsrohr einen Außenquerschnitt aufweist, welcher im Wesentlichen einem Innenquerschnitt des Tubus entspricht. Die elastischen Zungen können durch u-förmige Schlitze in dem Fixierungsrohr ausgebildet werden. Dabei erstrecken sich die Zungen in Ruhelage parallel und in derselben Ebene wie die umgebenden Teile des Fixierungsrohrs. Beim Befestigen der Penetrierspitze und/oder des Optikschaftes werden die Zungen, wenn die Penetrierspitze und/oder der Optikschaft von der entsprechenden Seite her in das Fixierungsrohr eingeschoben wird, zunächst nach außen ausgelenkt, so dass Penetrierspitze bzw. Optikschaft in das Fixierungsrohr eintreten können. Der Optikschaft weist dazu zumindest in dem Bereich, in dem die Ausnehmungen ausgebildet sind, welche mit den Eingriffelementen an dem Fixierungsrohr in Eingriff treten, einen Außenquerschnitt auf, welcher im Wesentlichen dem Innenquerschnitt des Fixierungsrohres entspricht. Entsprechend weist die Penetrierspitze in dem proximalen Bereich, welcher in das Fixierungsrohr eintritt und in welchem die Ausnehmungen für die Eingriffelemente vorgesehen sind, einen Außenquerschnitt auf, welcher im Wesentlichen dem Innenquerschnitt am distalen Ende des Fixierungsrohres entspricht. Die Zungen werden beim Einsetzen radial nach außen ausgelenkt, so dass diese über den Außenumfang des Fixierungsrohres hinaus ausgelenkt werden. Wenn die Penetrierspitze bzw. der Optikschaft vollständig in das Fixierungsrohr eingeschoben sind, können die Eingriffelemente in die korrespondierenden Ausnehmungen an Penetrierspitze bzw. Optikschaft eintreten und die Zungen werden dabei in ihre Ruhelage zurück gelenkt. Wenn nun das Fixierungsrohr in den Tubus eingeschoben wird, wird durch den umgebenden Tubus eine radiale Auslenkung der Zungen verhindert und somit eine gesicherte Verbindung zwischen Penetrierspitze und Fixierungsrohr bzw. zwischen Fixierungsrohr und Optikschaft erreicht.
  • Die Ausnehmungen an Penetrierspitze und Optikschaft, welche mit den Eingriffelementen an dem Fixierungsrohr in Eingriff treten, sind vorzugsweise in Form einer Ringnut am Außenumfang des proximalen Endes der Penetrierspitze und/oder des proximalen Endes des Optikschaftes ausgebildet. Die Ausbildung der Ausnehmungen als Ringnut hat den Vorteil, dass die Eingriffelemente in jeder Winkelposition zwischen Penetrierspitze und Fixierungsrohr bzw. zwischen Fixierungsrohr und Optikschaft in die Ausnehmungen eingreifen können. Beim Zusammenstecken der einzelnen Elemente muss somit nicht auf eine bestimmte Winkellage zueinander geachtet werden, wodurch sich die Handhabung vereinfacht.
  • Weiter bevorzugt ist am Außenumfang des proximalen Endes der Penetrierspitze und/oder des proximalen Endes des Optikschaftes eine Ringschulter als Anlage für die jeweilige Stirnseite des Fixierungsrohres ausgebildet. Dies ermöglicht eine Sicherung derart, dass der Optikschaft nicht über die fixierte Lage, in der die Eingriffelemente in die Ausnehmungen eintreten, hinaus in das Fixierungsrohr eingeschoben werden kann. Entsprechend kann die Penetrierspitze nicht weiter als bis in die gesicherte Lage in das Fixierungsrohr eingeschoben werden. Darüber hinaus kann eine bündige Außenfläche der Einheit aus Fixierungsrohr, Optikschaft und Penetrierspitze erreicht werden, so dass ein einfaches Einschieben dieser zusammengesetzten Baueinheit in den Tubus ohne Verhaken möglich ist. Vorzugsweise ist am proximalen Ende der Penetrierspitze ein Absatz ausgebildet, welcher in das Innere des Fixierungsrohres eingeschoben werden kann, während der übrige Außenquerschnitt der Penetrierspitze im Wesentlichen dem Außenquerschnitt des Fixierungsrohres entspricht. Entsprechend weist das proximale Ende des Optikschaftes einen Außenquerschnitt auf, welcher im We sentlichen dem Außenquerschnitt des Fixierungsrohres entspricht, so dass auch hier eine bündige und glatte Außenkontur ohne Stufen im Übergang erreicht wird. Der Optikschaft weist einen Absatz bzw. eine Stufe auf, an der sich der Optikschaft in distaler Richtung verjüngt, so dass er mit diesem verjüngten Bereich in das Fixierungsrohr eingeschoben werden kann.
  • Bevorzugt ist der Optikschaft mit dem Tubus an dessen proximalem Ende mittels eines Verschlusselementes lösbar verbindbar. Dieses Verschlusselement stellt eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung zwischen Tubus und Optikschaft her, welche leicht zu lösen ist, um den Optikschaft aus dem Tubus entnehmen zu können, während der Tubus in einer Körperöffnung verbleibt.
  • Der Optikschaft ist bevorzugt Teil einer Endoskopoptik, welche in bekannter Weise ausgebildet sein kann. Dies hat den Vorteil, dass als Optik für den erfindungsgemäßen Sichtobturator normale Endoskopoptiken verwendet werden können und somit die Zahl der für einen Eingriff oder eine Operation notwendigen Geräte und Instrumente minimiert wird.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist die Penetrierspitze eine ballige Form auf. Diese Form ermöglicht ein leichtes Einschieben in eine Körperöffnung und bietet gute optische Eigenschaften zur Betrachtung des distalen Bereichs durch die Penetrierspitze hindurch.
  • Das distale Ende der Penetrierspitze weist vorzugsweise einen Innenradius größer 2,5 mm auf. Ein solcher Radius bietet besonders günstige optische Eigenschaften und kann Reflexionen weitgehend verhindern. Gleichzeitig wird eine atraumatische Ausbildung des distalen Endes der Penetrierspitze erreicht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der beigefügten Figuren beschrieben. In diesen zeigt:
  • 1 eine teilweise geschnittene Gesamtansicht des erfindungsgemäßen Sichtobturators im zusammengesetzten Zustand,
  • 1a eine vergrößerte Schnittansicht des distalen Endes eines erfindungsgemäßen Sichtobturators,
  • 2 eine Querschnittansicht des Optikschaftes,
  • 3 eine Ansicht des Sichtobturators im zerlegten Zustand,
  • 4 eine Schnittansicht des Schaftes des Sichtobturators gemäß 1 in Längsrichtung,
  • 5 eine Seitenansicht der Penetrierspitze,
  • 6 eine Schnittansicht der Penetrierspitze gemäß 5,
  • 7 eine schematische Ansicht der Spitze der Penetrierspitz,
  • 8 eine Seitenansicht der Penetrierspitze gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 9 eine Schnittansicht der Penetrierspitze gemäß 8,
  • 10 eine Detailansicht des distalen Endes des Optikschaftes und der Penetrierspitze gemäß der zweiten Ausführungsform
  • 11 eine Schnittansicht des Sichobturators im zusammengesetzten Zustand gemäß der zweiten Ausführungsform.
  • Der erfindungsgemäße Sichtobturator besteht aus einer Endoskopoptik 2 mit einem sich distalwärts erstreckenden Optikschaft 4 (siehe 1a, 2 und 3). Der Optikschaft ist im Inneren eines Tubus 6 angeordnet, welcher an seinem proximalen Ende durch ein Verschlusselement 8 lösbar mit der Optik 2 verbunden ist. Am distalen Ende des Sichtobturators ist eine transparente Penetrierspitze 10 in unten beschriebener Weise angebracht. Die transparente Penetrierspitze 10 ermöglicht eine optische Kontrolle beim Einführen des Sichtobturators in eine Körperöffnung bzw. beim Penetrieren von Gewebe.
  • Wie in 1a zu erkennen ist, verläuft die optische Achse des Optikschaftes 4 außermittig in dem Optikschaft 4 und dem Tubus 6. Der Blickwinkel der Optik ist entsprechend der Neigung des Kegels abgewinkelt, beispielsweise ist die Blickrichtung auf 12° bezüglich der Längsachse des Schaftes festgelegt, so dass die Spitze der Penetrierspitze 10 im Zentrum des optischen Bildes liegt und der optische Strahlengang 12 durch die Spitze der Penetrierspitze 10 verläuft.
  • Der innere Aufbau der Optik 2 und des Optikschaftes 4 entsprechen bekannten Endoskopoptiken. Entsprechend sind das proximalseitig ausgebildet Handhabenteil und die vorgesehenen Anschlüsse wie bei bekannten Endoskopoptiken ausgebildet, weshalb an dieser Stelle auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Ein erfindungsgemäßer Vorteil des beschriebenen Sichtobturators liegt darin, dass bekannte Endoskopoptiken mit ggf. geringfügigen Modifikationen verwendet werden können.
  • 2 zeigt eine Ansicht des Optikschaftes 4 im Querschnitt. Im unteren Bereich ist ein Arbeitskanal 14 ausgebildet, darüber liegend ist außermit tig der Optikkanal 16 angeordnet. In dem Optikkanal 16 verläuft die eigentliche Optik, wobei die optische Achse parallel versetzt zur Längsachse X des Optikschaftes 4 bzw. des Tubus 6 verläuft.
  • Der genaue Aufbau des Sichtobturators gemäß 1 und 2 wird näher anhand von 3 beschrieben, welche den Sichtobturator im zerlegten Zustand zeigt. In der Darstellung gemäß 3 ist jedoch der Handhabenteil 18 (siehe 1) der Optik 2, von dem aus sich der Optikschaft 4 distalwärts erstreckt, weggelassen. Die Penetrierspitze 10 ist am distalen Ende eines Fixierungsrohres 20 angebracht. Die Penetrierspitze 10 und das Fixierungsrohr 20 weisen kreisförmige Querschnitte mit im Wesentlichen gleichem Außendurchmesser auf. Am proximalen Ende der Penetrierspitze 10 ist eine Ringschulter vorgesehen, an welcher sich das proximale Ende der Penetrierspitze 10 derart verjüngt, dass es in das Innere des Fixierungsrohres 20 eingesetzt werden kann, wobei die distale Stirnkante des Fixierungsrohres 20 an der Ringschulter 22 zur Anlage kommt. Proximalwärts beabstandet von der Ringschulter 22 ist eine Ringnut 24 an der Penetrierspitze 10 ausgebildet. Am distalen Ende des Fixierungsrohres 20 sind korrespondierende Eingriffelemente als Rastelemente 26 ausgebildet, welche gleichmäßig über den Umfang des Fixierungsrohres 20 verteilt sind, im gezeigten Beispiel sind vier Rastelemente 26 vorgesehen. Die Rastelemente sind als elastische Zungen ausgebildet, welche sich zu dem Ende des Fixierungsrohres gerichtet erstrecken. Die Zungen sind durch u-förmige Einschnitte bzw. Nuten ausgebildet, deren Scheitelpunkte zum Ende des Fixierungsrohres 20 hin gerichtet sind, d. h. die freien Schenkel der Nut erstrecken sich vom Ende des Fixierungsrohres 20 weg. Im Bereich der freien, d. h. beweglichen Enden der Rastelemente bzw. Zungen 26 sind radial nach innen gerichtete Vorsprünge 30 vorgesehen. Die Vorsprünge 30 können mit der Ringnut 24 in Eingriff treten, wenn das proximale Ende der Penetrierspitze 10 in das Innere des Fixierungsrohres 20 von dessen distalem Ende her eingesetzt wird. Die Zungen bzw. Rastelemente 26 sind dabei elas tisch ausgebildet, so dass sie beim Einsetzen der Penetrierspitze 10 zunächst radial nach außen ausgelenkt werden und dann, wenn die Penetrierspitze 10 weit genug eingeschoben ist, so dass die Vorsprünge 30 in die Ringnut 24 eintreten können, durch eine elastische Rückstellkraft wieder in ihre Ausgangslage zurück bewegt werden. Das Fixierungsrohr 20 und damit die einstückig mit dem Fixierungsrohr 20 ausgebildeten Rastelemente 26 sind aus einem Material mit geeigneten elastischen Eigenschaften ausgebildet, beispielsweise Metall oder Kunststoff, wobei das Material sterilisierbar sein muss.
  • Im gezeigten Beispiel ist das Fixierungsrohr 20 symmetrisch ausgebildet, d. h. das proximale und das distale Ende des Fixierungsrohres 20 sind identisch ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass beim Zusammensetzen des Instrumentes nicht darauf geachtet werden muss, wie herum das Fixierungsrohr 20 eingesetzt wird. Entsprechend sind somit auch am proximalen Ende des Fixierungsrohres 20 Eingriffelemente in Form von Zungen bzw. Rastelemente 26 durch u-förmige Nuten 28 in der beschriebenen Weise ausgebildet. Die Rastelemente 26 mit ihren radial nach innen gerichteten Vorsprüngen 30 am proximalen Ende des Fixierungsrohres 20 sind vorgesehen, um in eine korrespondierende Ringnut 31 am proximalen Ende des Optikschaftes 4 einzugreifen. Auch am proximalen Ende des Optikschaftes 4 ist eine Ringschulter 32 ausgebildet, von der aus ausgehend der Optikschaft 4 in distaler Richtung verjüngt mit geringerem Durchmesser ausgebildet ist, so dass er in das Fixierungsrohr 20 eingeschoben werden kann. Dabei kommt das proximale Stirnende des Fixierungsrohres 20 an der Ringschulter 32 zur Anlage. Der Außendurchmesser des Fixierungsrohres 20 entspricht dabei im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Ringschulter 32, so dass im zusammengesetzten Zustand ein am Außenumfang glattes Instrument ohne Stufen geschaffen wird und ein Verhaken beim Einsetzen in den Tubus 6 verhindert werden kann.
  • Der Optikschaft 4 wird vom proximalen Ende her in das Fixierungsrohr 20 eingeschoben. Dabei werden die Rastelemente 26 ebenfalls zunächst radial nach außen ausgelenkt, bis das Fixierungsrohr 20 so weit auf den Optikschaft 4 aufgeschoben ist, dass das proximale Ende des Fixierungsrohres 20 an der Ringschulter 32 zur Anlage kommt und die Vorsprünge 30 der Rastelemente 26 in die Ringnut 31 eingreifen. In dieser Position werden die Rastelemente 26 durch elastische Rückstellkräfte in ihre Ausgangslage zurückgelenkt, so dass das Fixierungsrohr 20 an dem Optikschaft 4 formschlüssig gehalten wird.
  • Zum Lösen von Penetrierspitze 10 und Optikschaft 4 werden diese einfach distalwärts bzw. proximalwärts aus dem Fixierungsrohr 20 herausgezogen, wobei bei Überwindung der elastischen Rückstellkräfte der Rastelemente 26 diese wieder radialwärts ausgelenkt werden und aus den Ringnuten 24 und 31 außer Eingriff treten. Die Penetrierspitze 10 kann somit einfach in das Fixierungsrohr 20 eingesteckt werden, und das Fixierungsrohr 20 wiederum kann einfach auf den Optikschaft 4 aufgesteckt werden. Da die zu den Rastelementen 26 korrespondierenden Ausnehmungen als Ringnuten 24 und 31 ausgebildet sind, ist ferner nicht auf eine bestimmte Winkellage zu achten, vielmehr können Penetrierspitze 10, Fixierungsrohr 20 und Optikschaft 4 in jeder beliebigen Winkellage zueinander zusammengesetzt werden.
  • Der Optikschaft 4 weist, wie in 1 gezeigt, eine derartige Länge auf, dass sich das distale Ende des Optikschaftes 4 im Inneren der Penetrierspitze 10 befindet und eine Beobachtung des Raumes vor der Penetrierspitze 10 durch diesen hindurch ermöglicht.
  • Ferner weist der Sichtobturator einen Tubus 6 auf. Der Tubus 6 weist ebenfalls einen kreisförmigen Querschnitt mit einem Innendurchmesser auf, welcher im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Fixierungsrohres 20 entspricht, so dass das Fixierungsrohr 20 in das Innere des Tu bus 6 von dessen proximalem Ende her möglichst spielfrei eingesetzt werden kann. Der Tubus 6 weist eine Länge auf, die so gewählt ist, dass im eingesetzten Zustand des Fixierungsrohres 20 die Penetrierspitze mit seinem distalen Bereich aus dem distalen Ende des Tubus 6 austritt bzw. herausragt. Da die Penetrierspitze 10 einen Außendurchmesser aufweist, welcher dem Außendurchmesser des Fixierungsrohres 20 entspricht, ist es möglich, die Penetrierspitze 10 gemeinsam mit dem Fixierungsrohr 20 vom proximalen Ende her in den Tubus 6 einzuführen, wobei die Penetrierspitze 10 durch den Tubus 6 so weit hindurchgeführt wird, bis sie am distalen Ende des Tubus 6 austritt.
  • Der Tubus 6 weist an seinem proximalen Ende ein Verschlusselement 8 zum Verbinden mit dem proximalen Ende des Optikschaftes 4 auf. In diesem Verschlusselement 8 kann zur lösbaren, formschlüssigen Fixierung des Tubus 6 an dem Optikschaft 4 ein senkrecht zur Instrumentenlängsachse wirkendes Kugelrastelement angeordnet sein, welches mit einer weiteren, am proximalen Ende des Optikschaftes 4 angeordneten Ringnut in Eingriff bringbar ist (hier nicht gezeigt). Diese zweite Ringnut ist proximalwärts beabstandet zu der Ringnut 31 angeordnet.
  • Der Sichtobturator wird derart zusammengesetzt, dass zunächst die Penetrierspitze 10 mit dem Fixierungsrohr 20 verbunden wird und das Fixierungsrohr 20 auf den Optikschaft 4 aufgeschoben wird, bis es mit dem proximalen Ende des Optikschaftes 4 verrastet. Anschließend kann die Optik mit dem aufgesetzten Fixierungsrohr 20 und der angesetzten Penetrierspitze 10 vom proximalen Ende her in den Tubus 6 eingeschoben werden, bis das Verschlusselement 8 am proximalen Ende des Tubus 6 mit dem proximalen Ende des Optikschaftes 4 rastend in Eingriff tritt. In diesem Zustand sind alle Elemente, nämlich Penetrierspitze 10, Fixierungsrohr 20, Optikschaft 4 und Tubus 6, fest miteinander verbunden. Der so zusammengesetzte Sichtobturator kann nun unter optischer Kon trolle durch die Optik 2 in eine Körperöffnung eingeführt werden. Dabei weitet die Penetrierspitze 10 das Gewebe auf.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht des zusammengesetzten Sichtobturators gemäß 3, wobei wiederum das Handhabenteil 18 nicht dargestellt ist. Die Durchmesser von Optikschaft 4, Fixierungsrohr 20 und Tubus 6 sind so aufeinander abgestimmt, dass diese Elemente möglichst spielfrei ineinander angeordnet werden können. Die passende Anordnung des Fixierungsrohres 20 im Inneren des Tubus 6 dient dabei zur Verriegelung der Rastelemente 26, so dass verhindert wird, dass sich die Penetrierspitze 10 von dem Fixierungsrohr 20 und das Fixierungsrohr 20 von dem Optikschaft 4 löst, wenn diese in den Tubus 6 eingesetzt sind. Dadurch, dass der Außendurchmesser des Fixierungsrohres 20 im Wesentlichen dem Innendurchmesser des Tubus 6 entspricht, ist es nicht möglich, dass die Rastelemente 26 im Inneren des Tubus 6 radial nach außen ausgelenkt werden, da die Rastelemente 26 an der Innenwandung des Tubus 6 zur Anlage kommen. Somit können die Vorsprünge 30 nicht von Ringnuten 24 und 31 außer Eingriff treten, wenn das Fixierungsrohr 20 in den Tubus 6 eingesetzt ist.
  • Der beschriebene Aufbau des Sichtobturators ermöglicht eine sehr vorteilhafte Handhabung bei der Durchführung einer Untersuchung bzw. Operation. So kann der wie in 4 dargestellt zusammengesetzte Sichtobturator zunächst in eine Körperöffnung eingeführt werden, bis eine gewünschte Position oder Lage erreicht ist. Nun kann das Verschlusselement 8 gelöst werden und die Optik gemeinsam mit dem Fixierungsrohr 20 und der Penetrierspitze 10 proximalwärts aus dem Tubus 6 herausgezogen werden, wobei der Tubus 6 in der Körperöffnung verbleibt und diese geöffnet bzw. geweitet hält. Anschließend kann das Fixierungsrohr 20 mit der Penetrierspitze 10 von dem Optikschaft 4 abgezogen werden. Der Optikschaft 4 kann dann erneut vom proximalen Ende her in den Tubus 6 eingeschoben werden, bis das Verschlusselement 8 wieder mit der Ringnut am proximalen Ende des Optikschaftes 4 verriegelnd in Eingriff tritt. Dadurch, dass der Optikschaft 4 immer direkt mit dem Tubus 6 verbunden wird, ist es möglich, den Optikschaft 4 mit oder ohne Fixierungsrohr 20 und Penetrierspitze 10 in den Tubus 6 einzusetzen. Wenn der Optikschaft 4 wieder in den Tubus 6 ohne die Penetrierspitze 10 eingesetzt ist, ist das Instrument zum distalen Ende hin geöffnet, so dass durch den Arbeitskanal 14 der Optik 2 Hilfsinstrumente eingeführt werden können, um Untersuchungen oder Eingriffe vorzunehmen. Ferner ist es möglich, Spülflüssigkeiten und/oder Körperflüssigkeiten zu- bzw. abzuführen. Dadurch, dass der Tubus 6 in der Körperöffnung verbleibt, werden Verletzungen des Gewebes beim Wiedereinführen der Optik oder von Hilfsinstrumenten in die Körperöffnung vermieden.
  • Da die Optik 2 im Wesentlichen wie herkömmliche Endoskopoptiken ausgebildet ist, kann die Optik 2 auch anderweitig eingesetzt werden, so dass eine universelle Einsetzbarkeit ein und derselben Optik erreicht wird, wodurch die Zahl der erforderlichen Instrumente verringert werden kann. Die Verwendung der Optik im Inneren des Fixierungsrohres 20 mit der distalseitig angesetzten Penetrierspitze hat ferner den Vorteil, dass die Optik durch die Penetrierspitze 10 und das Fixierungsrohr 20 geschützt wird und somit beim Einsatz mit der Penetrierspitze 10 nicht verschmutzt wird, so dass auf eine Reinigung/Sterilisation der Optik 2 verzichtet werden kann. Die Optik 2 kann dann mit einem neuen, sterilisierten Fixierungsrohr 20 und Penetrierspitze 10 erneut eingesetzt werden.
  • 5 und 6 zeigen Detailansichten der Penetrierspitze 10. Die Penetrierspitze 10 kann zweiteilig ausgebildet sein, wobei der spitze, distalseitige Abschnitt an einem im Wesentlichen zylindrischen, proximalen Abschnitt angesetzt ist. Nur der kegelige bzw. spitze Abschnitt muss transparent ausgebildet sein. Wie in 6 zu erkennen ist, weist die Penetrierspitze 10 im gezeigten Beispiel eine konstante Wandstärke auf. Alternativ kann die Wandstärke in verschiedenen Bereichen unter schiedlich dick ausgebildet sein, um die optischen Eigenschaften der Penetrierspitzes 10 und die Reinigbarkeit des Innenraumes der Penetrierspitze 10 zu verbessern. So kann die Wandstärke im Bereich der Spitze dicker ausgebildet sein, so dass sich der kleinste Innenquerschnitt der Penetrierspitze 10 vergrößert und die Penetrierspitze 10 im Inneren besser zu reinigen ist.
  • 7 zeigt schematisch eine mögliche Außenkontur der Penetrierspitze 10, die in vorteilhafter Weise einen parabelförmigen Abschluss aufweist. Der parabelförmige Verlauf hat den Vorteil, dass die Spitze der Penetrierspitze 10 an die optischen Gegebenheiten optimal angepasst werden kann.
  • Anhand der 8 bis 11 wird eine zweite Ausführungsform der Erfindung beschrieben. 8 und 9 zeigen die Penetrierspitze 10 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung sind am proximalen Ende der Penetrierspitze 10 Rastzungen 34 mit Rastvorsprüngen 36 angeordnet, welche sich von der Spitze proximalwärts parallel zur Längsachse X erstrecken. Korrespondierend ist am distalen Ende des Optikschaftes 4 gemäß der zweiten Ausführungsform eine Ringnut 38 ausgebildet, wie in 10 dargestellt. Der Innenquerschnitt des proximalen Endes der Penetrierspitze weist einen Durchmesser auf, welcher dem Außendurchmesser des distalen Endes des Optikschaftes 4 entspricht. Dies ermöglicht die Penetrierspitze direkt auf das distale Ende des Optikschaftes 4 aufzustecken, wobei die Rastvorsprünge 36 an den Rastzungen 34 mit der Ringnut 38 am distalen Ende des Optikschaftes 4 in Eingriff treten. Gemäß dieser zweiten Ausführungsform kann somit auf das Fixierungsrohr 20 verzichtet werden. Die übrige Funktionsweise des erfindungsgemäßen Sichtobturators entspricht jedoch der vorangehenden Beschreibung.
  • 11 zeigt eine Schnittansicht des Sichtobturators gemäß der zweiten Ausführungsform, wobei 1a eine vergrößerte Detailansicht des distalen Endes des Sichtobturators gemäß 11 zeigt. Die Anordnung des Optikkanals 16 sowie des Arbeitskanals 14 ist bei beiden beschriebenen Ausführungsformen identisch. Wenn die Penetrierspitze 10 auf das distale Ende des Optikschaftes 4, wie in 10 gezeigt, aufgesetzt ist, kann der Optikschaft 4 vom proximalen Ende her in den Tubus 6 eingeschoben werden, bis die Penetrierspitze am distalen Ende aus dem Tubus 6 austritt. Dabei entspricht der Innendurchmesser des Tubus 6 im Wesentlichen dem Außendurchmesser der Penetrierspitze 10 an deren im Querschnitt größten Stelle, so dass zwischen der Penetrierspitze 10 und dem Tubus 6 kein Spalt entsteht, in welchen Gewebe eindringen könnte. Ferner bedingt diese Abstimmung des Durchmessers der Penetrierspitze 10 und des Innendurchmessers des Tubus 6 eine Sicherung der Penetrierspitze 10 an dem Optikschaft 4. Da die Penetrierspitze 10 an ihrem proximalen zylindrischen Abschnitt einen Außendurchmesser aufweist, welcher dem Innendurchmesser des Tubus 6 entspricht, liegen die Rastzungen 34 mit ihren Außenseiten am Innenumfang des Tubus 6 an, wenn die Rastvorsprünge 36 mit der Ringnut 38 in Eingriff sind (siehe 1a). Somit verhindert der Tubus 6, dass die Rastzungen 34 radial nach außen ausgelenkt werden können und die Rastvorsprünge 36 von der Ringnut 38 außer Eingriff treten können. Die Penetrierspitze 10 kann sich somit beim Einführen in das Gewebe nicht versehentlich von dem Optikschaft 4 lösen. Wenn der Tubus 6 mit der Penetrierspitze 10 in eine Körperöffnung eingeführt worden ist, kann der Optikschaft 4 gemeinsam mit der Penetrierspitze 10 proximalwärts in Richtung der Längsachse X aus dem Tubus 6 herausgezogen werden. Anschließend kann die Penetrierspitze 10 vom distalen Ende des Optikschaftes 4 abgenommen werden. Die Rastzungen 34 sind nun nicht mehr durch den Tubus 6 in ihrer Lage fixiert und können radial nach außen ausgelenkt werden, so dass die Rastvorsprünge 36 von der Ringnut 38 außer Eingriff treten können. Wenn die Penetrierspitze 10 von dem Optikschaft 4 getrennt wor den ist, kann der Optikschaft 4 nun ohne die Penetrierspitze 10 vom proximalen Ende her wieder in den Tubus 6 eingeschoben werden, welcher in der Körperöffnung verblieben ist. Da der Tubus und der Optikkanal 4 nun am distalen Ende geöffnet sind, ist es möglich durch den Tubus 6 bzw. den Arbeitskanal 14 in dem Optikschaft 4 Hilfsinstrumente einzuführen, um im Inneren des Körpers Untersuchungen bzw. Eingriffe vornehmen zu können.
  • 2
    Optik
    4
    Optikschaft
    6
    Tubus
    8
    Verschlusselement
    10
    Penetrierspitze
    12
    Strahlengang
    14
    Arbeitskanal
    16
    Optikkanal
    18
    Handhabenteil
    20
    Fixierungsrohr
    22
    Ringschulter
    24
    Ringnut
    26
    Rastelemente
    28
    u-förmige Einschnitte
    30
    Vorsprünge
    31
    Ringnut
    32
    Ringschulter
    34
    Rastzungen
    36
    Rastvorsprünge
    38
    Ringnut
    X
    Längsachse

Claims (12)

  1. Sichtobturator mit einem Tubus (6), einem Optikschaft (4) sowie einem Fixierungsrohr (20), an dessen distalen Ende eine Penetrierspitze (10) angeordnet ist, wobei das Fixierungsrohr (20) mit der Penetrierspitze (10) vom proximalen Ende des Tubus (6) her in diesen einsetzbar ist, der Optikschaft (4) sowohl in das Innere des Fixierungsrohres (20) als auch in das Innere des Tubus (6) jeweils vom proximalen Ende her einsetzbar ist und das proximale Ende des Optikschaftes (4) lösbar mit dem proximalen Ende des Tubus (6) verbindbar ist, wenn der Optikschaft (4) in den Tubus (6) eingesetzt wird.
  2. Sichtobturator nach Anspruch 1, bei welchem das Fixierungsrohr (20) an seinem proximalen Ende lösbar mit dem proximalen Ende des Optikschaftes (4) verbindbar ist, wenn der Optikschaft (4) in das Fixierungsrohr (20) eingesetzt wird.
  3. Sichtobturator nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem die Penetrierspitze (10) lösbar mit dem Fixierungsrohr (20) oder mit dem distalen Ende des Optikschaftes (4) verbunden ist.
  4. Sichtobturator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem an dem distalen und/oder proximalen Ende des Fixierungsrohres (20) nach innen gerichtete Eingriffelemente (26, 30) ausgebildet sind, welche mit korrespondierenden Ausnehmungen (24, 31) an der Penetrierspitze (10) und/oder dem proximalen Ende des Optikschaftes (4) lösbar in Eingriff bringbar sind.
  5. Sichtobturator nach Anspruch 4, bei welchem die Eingriffelemente (26, 30) derart ausgebildet sind, dass sie, wenn das Fixierungsrohr (20) in den Tubus (6) eingesetzt ist, durch den Tubus (6) in ihrer Eingriffposition gesichert werden.
  6. Sichtobturator nach Anspruch 4, bei welchem die Eingriffelemente (26, 30) als elastische Zungen (26) ausgebildet sind, welche an ihrem freien Ende in das Innere des Fixierungsrohres (20) gerichtete Vorsprünge (30) aufweisen, wobei sich die Zungen (26) in ihrer Ruhelage in der Umfangsebene des Fixierungsrohres (20) parallel zu dessen Längsachse (X) erstrecken und das Fixierungsrohr (20) einen Außenquerschnitt aufweist, welcher im Wesentlichen einem Innenquerschnitt des Tubus (6) entspricht.
  7. Sichtobturator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem am Außenumfang des proximalen Endes der Penetrierspitze (10) und/oder des proximalen Endes des Optikschaftes (4) eine Ausnehmung in Form einer Ringnut (24, 31) ausgebildet ist.
  8. Sichtobturator nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei welchem am Außenumfang des proximalen Endes der Penetrierspitze (10) und/oder des proximalen Endes des Optikschaftes (4) eine Ringschulter (22, 32) als Anlage für die jeweilige Stirnseite des Fixierungsrohres (20) ausgebildet ist.
  9. Sichtobturator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Optikschaft (4) mit dem Tubus (6) an dessen proximalem Ende mittels eines Verschlusselementes (8) lösbar verbindbar ist.
  10. Sichtobturator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der Optikschaft (4) Teil einer Endoskopoptik (2) ist.
  11. Sichtobturator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem die Penetrierspitze (10) eine ballige Form aufweist.
  12. Sichtobturator nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das distale Ende der Penetrierspitze (10) einen Innenradius größer 2,5 mm aufweist.
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