-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kenntlichmachen
von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten.
-
Seit
einiger Zeit kommen in der Zahnmedizin Zahnfüllungen zum Einsatz, die sich
von gesundem Zahn nicht mehr ohne weiteres unterscheiden lassen.
Müssen
diese Füllungen
entfernt werden, ist es für
den Zahnarzt sehr schwierig zu erkennen, ob die Füllung vollständig entfernt
worden ist.
-
Zum
Auffinden von Zahnfüllungsresten
sind daher technische Hilfsmittel vorgeschlagen worden. In der
DE 196 19 067 ist vorgeschlagen,
Zahnfüllungsreste
von der Zahnsubstanz anhand ihres unterschiedlichen Streuverhaltens
bei Raman-Streuung zu unterscheiden. Zum Auffinden von Zahnfüllungsresten
wird das freie Ende einer Lichtleitfaser, an deren anderem Ende
ein Laser vorhanden ist, auf den Zahn gerichtet. Mittels einer Auffangeinrichtung
wird von der Zahnsubstanz gestreutes Licht aufgefangen und einer
Auswerteeinheit zugeleitet, wo es spektral gefiltert oder zerlegt
wird. Anhand charakteristischer Intensitäten erfolgt dann in der Auswerteeinheit
eine Detektion des Zahnfüllungsmaterials.
Das Ergebnis der Detektion wird dem Zahnarzt über eine Anzeigeeinrichtung
mitgeteilt oder mittels einer Registriereinrichtung automatisch
registriert. Eine derartige Vorrichtung erfordert jedoch eine relativ
aufwendige Analyse des gestreuten Lichtes sowie einen relativ hohen
technischen Aufwand zum Anzeigen des Analyseergebnisses.
-
Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
zum Kenntlichmachen von Zahnfüllungsresten
zur Verfügung
zu stellen, mit dessen Hilfe sich das Detektieren von zahnfarbenen
Zahnfüllungsresten
vereinfachen lässt. Eine
weitere Aufgabe ist es, eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens zur Verfügung
zu stellen.
-
Die
erste Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen
Zahnfüllungsresten
eines Zahns gemäß Anspruch
1, die zweite Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Kenntlichmachen
von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten
eines Zahns gemäß Anspruch
9 gelöst.
Die abhängigen
Ansprüche
enthalten vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
-
Im
erfindungsgemäßen Verfahren
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns, wird
der Zahn mit Licht, insbesondere mit sichtbarem Licht, bestrahlt.
Das Licht, mit dem die Bestrahlung erfolgt, umfasst dabei mindestens
einen Wellenlängenbestandteil,
der vom Zahnfüllungsmaterial
derart anders als vom Zahnmaterial absorbiert oder gestreut wird,
dass sich der Zahnfüllungsrest
vom Zahnmaterial in seiner Helligkeit, d.h. in der Intensität des Streulichtes,
oder in seiner Farbe unterscheidet. Unter einem Wellenlängenbestandteil
soll hierbei eine einzelne Wellenlänge oder ein Wellenlängenbereich
zu verstehen sein und unter einem Farbunterschied ein spektraler
Unterschied zwischen dem vom Zahnmaterial gestreuten Licht und dem
vom Zahnfüllungsmaterial
gestreuten Licht, der sich im sichtbaren Wellenlängenbereich bemerkbar macht.
-
Aufgrund
der unterschiedlichen Absorption oder Streuung mindestens eines
Wellenlängenbestandteils
kann das Zahnfüllungsmaterial
anhand von Helligkeits- oder Farbunterschieden im Vergleich zum
Zahnmaterial von diesem unterschieden werden. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
kann daher das Kenntlichmachen von Zahnfüllungsresten derart erfolgen,
dass der Zahnarzt die Zahnfüllungsreste
mit bloßem
Auge ggf. unter Zuhilfenahme einfacher technischer Hilfsmittel,
wie bspw. einem Farbfilter, erkennen kann. Eine spektrale Analyse
oder ein spektrales Zerlegen des vom Zahn gestreuten Lichtes ist
zum Erkennen von Zahnfüllungsresten
ebensowenig nötig
wie eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Analyseergebnisses.
Der technische Aufwand, der zum Erkennen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten
betrieben werden muss, ist daher geringer als im Stand der Technik.
-
In
einer ersten Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt die Bestrahlung des Zahns in einem lokal begrenzten Bereich,
der bspw. durch einen Punkt oder eine Linie gegeben sein kann. Das
Bestrahlen kann dabei sowohl mit kohärentem als auch mit inkohärentem Licht
erfolgen. Wenn der Punkt oder die Linie des zur Bestrahlung verwendeten
Lichtes eine sehr geringe Ausdehnung besitzt, kann das Verfahren
ein Abtasten (Scannen) des Zahnbereiches, in dem die Zahnfüllungsreste vorhanden
sind, umfassen. Die linieförmige
Bestrahlung bietet dabei den Vorteil, dass das Scannen nur in einer
Richtung zu erfolgen braucht.
-
In
der ersten Ausführungsvariante
wird die Tatsache ausgenutzt, dass sichtbares Licht im Zahnmaterial,
insbesondere im Dentin, stark gestreut aber nur in geringem Maße absorbiert
wird. Vom Zahnfüllungsmaterial
wird das Licht dagegen in den meisten Fällen in höherem Maße absorbiert, als vom Zahnmaterial.
Bei einer lokalen Bestrahlung des Zahns tritt das gestreute Licht
im Bereich um den Beleuchtungspunkt herum wieder aus dem Zahn aus,
so dass um den Beleuchtungspunkt herum ein heller Hof erscheint.
Da ein Füllungsrest
zumeist mehr Licht absorbiert als das Zahnmaterial, erscheinen die
Füllungsreste
im Bereich des Hofs meistens dunkler als das Zahnmaterial oder sogar
ganz schwarz. Zahnfüllungsreste
sind daher gut mit bloßem
Auge, ggf. unter Zuhilfenahme eines Farbfilters, zu erkennen. Es sein
jedoch darauf hingewiesen, dass sich das Streuverhalten von Zähen und
Füllmaterial
von Person zur Person bzw. von Füllmaterial
zu Füllmaterial stark
unterscheiden kann. Es kann daher auch vorkommen, dass die Füllungsreste
weniger Licht als das Zahnmaterial absorbieren. In diesen Fällen liefert das
Verfahren ein Ergebnis, in dem die Zahnfüllungsreste im Hof entsprechend
heller erscheinen als das Zahnmaterial.
-
Wenn
die Bestrahlung mit farbigem, insbesondere monochromatischem, Licht
erfolgt, so kann die Wellenlänge
des Lichtes derart an das Zahnfüllungsmaterial
oder die Empfindlichkeit des Auges angepasst werden, dass der Helligkeitsunterschied
zwischen dem Zahnmaterial und dem kenntlich zu machenden Zahnfüllungsmaterial
bzw. die Wahrnehmung des Unterschiedes optimiert wird. Besonders vorteilhaft
ist es, wenn diejenige Wellenlänge
verwendet wird, in der der Unterschied im Absorptions- und/oder
Streuverhalten zwischen Zahnmaterial und Zahnfüllungsmaterial am größten ist,
da sich dann die Intensitäten
des von den Materialien ausgehenden Streulichtes stark unterscheiden.
Als gut geeignet hat sich insbesondere rotes oder grünes Licht
erwiesen.
-
In
einer zweiten Ausführungsvariante
des erfindungsgemäßen Verfahrens
erfolgt das Bestrahlen mit Licht, dessen Spektrum ungleichmäßig verteilte Wellenlängen aufweist.
Dieser Ausführungsvariante liegt
die Erkenntnis zugrunde, dass sichtbares Licht vom Zahnmaterial,
insbesondere vom Dentin, in der Regel mit sehr geringer Wellenlängenabhängigkeit stark
gestreut, aber nur in geringem Maße absorbiert wird. Je nach
Material tritt in Zahnfüllungen
dagegen eine wellenlängenabhängige Streuung
und Absorption auf. Wird der Zahn mit Licht bestrahlt, das eine spektral
ungleichmäßige Wellenlängenverteilung aufweist,
so lassen sich farbliche Unterschiede und/oder Intensitätsunterschiede
zwischen dem wellenlängenunabhängig streuenden
Zahnmaterial und dem wellenlängenabhängig streuenden
Zahnfüllungsmaterial
mit bloßem
Auge oder unter Zuhilfenahme eines Filters erkennen. Insbesondere
können die
ungleichmäßig verteilten
Wellenlängen
durch mindestens zwei Wellenlängen
gegeben sein, bei denen sich das Absorptions- und/oder Streuvermögen des
Zahnmaterials stark von dem des Zahnfüllungsmaterials unterscheidet.
-
Auch
können
die Wellenlängenverteilungen derart
gewählt
sein, dass das Zahnfüllungsmaterial oder
das Zahnmaterial bei mindestens einer dieser Wellenlängen ein
Extremum, d.h. ein Maximum oder ein Minimum, in Streu- und/oder Absorptionsverhalten
aufweist. Das Maximum bzw. Minimum braucht dabei nicht notwendigerweise
ein absolutes Maximum oder Minimum (Maximum mit dem höchsten Streu-
oder Absorptionsvermögen
aller Maxima bzw. Minimum mit dem niedrigsten Streu- oder Absorptionsvermögen aller
Minima) zu sein, vielmehr können auch
lokale Maxima oder Minima (d.h. Maxima oder Minima, deren Streu-
oder Absorptionsvermögen nicht
dem des größten Maximums
bzw. Minimums entspricht) Verwendung finden, was die Anzahl der verwendbaren
Wellenlängen
erhöht.
Bei der Wahl der verwendeten Wellenlängen können dabei insbesondere auch
wirtschaftliche Gesichtspunkte zum Tragen kommen. So sind Lichtquellen
für verschiedene
Wellenlängen
bspw. unterschiedlich teuer. Bei der Wahl der Wellenlängen kann
daher ein Abwägen
zwischen der Eignung zur Verwendung im Verfahren und der Wirtschaftlichkeit
erfolgen, bspw. kann ein Maximum mit einem nicht ganz so hohen Streu-
oder Absorptionsvermögen
gewählt
werden, wenn die entsprechende Lichtquelle deutlich billiger als
die für
die Wellenlänge
eines anderen Maximums ist.
-
In
einer Ausgestaltung der zweiten Ausführungsvariante ist die Verteilung
der Wellenlängen derart
gewählt,
dass die Mischung der Wellenlängen weiß erscheint.
Dies kann insbesondere dadurch realisiert werden, dass das Spektrum
drei Wellenlängen
aufweist, bspw. rot, grün,
blau, deren Mischung weißes
Licht ergibt. Zahnmaterial als wellenlängenunabhängiger Streuer erscheint in
diesem Fall weiß. Zahnfüllungsreste
zeigen als zumeist wellenlängenabhängige Streuer
dagegen einen Farbstich, anhand dessen sie sich identifizieren lassen.
-
In
einer alternativen Ausgestaltung der zweiten Ausführungsvariante
ist die Wellenlängenverteilung
im Spektrum derart gewählt,
dass das Spektrum eine bestimmte Farbtemperatur aufweist. Üblicherweise
ist der Farbton des Zahnfüllungsmaterials
derart an den Farbton des Zahns angepasst, dass das Zahnfüllungsmaterial
entweder bei Tageslicht oder bei Raumbeleuchtung nicht von gesundem
Zahn zu unterscheiden ist. Verändert
man jedoch die Farbtemperatur, so sind Unterschiede zwischen gesundem
Zahn und Zahnfüllungsresten
zu erkennen.
-
Das
Licht, mit dem die Bestrahlung im erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt, kann
in seinem Bestrahlungsquerschnitt bspw. ein Gauß'sches Profil aufweisen. Dies kann unter
Umständen
jedoch dazu führen,
dass sich nur schwer erkennen lässt,
ob im Streulicht auftretende Intensitätsunterschiede auf Intensitätsvariationen
im Gauß'sches Profil des
Bestrahlungslichtes zurückzuführen sind,
oder auf dem Unterschied im Streu- bzw. Absorptionsverhalten von Zahnmaterial
und Zahnfüllungsmaterial
beruhen. In einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens
kann daher das Bestrahlen mit Licht erfolgen, bei dem die Intensitätsverteilung
im Bestrahlungsquerschnitt in mindestens einer Richtung einen konstanten
Abschnitt aufweist. Insbesondere kann das Bestrahlen mit einem Lichtstrahl
erfolgen, dessen Intensitätsverteilung
in Radialrichtung einen konstanten Abschnitt, bspw. in Form eines
sog. Hat-Top-Verlaufs, aufweist. Mit dieser Ausgestaltung treten
die genannten Probleme nicht oder nur in geringem Ausmaß auf, da
die bestrahlten Bereiche im Wesentlichen mit Licht derselben Intensität bestrahlt werden.
-
Die
Erfindung stellt neben dem Verfahren zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen
Zahnfüllungsresten
auch eine Vorrichtung zum Durchführen des
Verfahrens zur Verfügung.
-
Eine
erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns umfasst
eine Bestrahlungseinrichtung zum Bestrahlen des Zahns mit Licht.
Die Bestrahlungseinrichtung umfasst eine Lichtquelle, die sich dadurch
auszeichnet, dass sie Licht mit mindestens einem Wellenlängenbestandteil
ausstrahlt, der vom Zahnfüllungsmaterial
derart anders absorbiert oder gestreut wird als vom Zahnmaterial,
dass sich der Zahnfüllungsrest
vom Zahnmaterial in seiner Helligkeit oder in seiner Farbe unterscheidet.
Außerdem kann
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen oder Abschwächen der
Intensität
des Lichtes der Lichtquelle vorhanden sein, und die Bestrahlungseinrichtung
kann insbesondere bspw. derart ausgestaltet sein, dass sie den Zahn
punkt- oder linienförmig beleuchtet.
-
In
einer ersten Ausgestaltung der Vorrichtung ist die Bestrahlungseinrichtung
derart ausgestaltet, dass sie eine lokale Bestrahlung des Zahns ermöglicht.
Außerdem
strahlt die Lichtquelle Licht mit mindestens einem Wellenlängenbestandteil
aus, der vom Zahnfüllungsmaterial
derart anders absorbiert oder gestreut wird als vom Zahnmaterial,
dass sich der Zahnfüllungsrest
vom Zahnmaterial in seiner Helligkeit unterscheidet.
-
Die
Bestrahlungseinrichtung kann insbesondere als ein die Lichtquelle
umfassender Stift ausgebildet sein, welcher derart ausgestaltet
ist, dass er direkt an den Zahn anzuhalten ist.
-
Alternativ
kann die Bestrahlungseinrichtung auch einen mit der Lichtquelle
verbundenen Lichtleiter umfassen, welcher insbesondere derart ausgestaltet
sein kann, dass er direkt an den Zahn anzuhalten ist. Ggf. kann
am distalern Ende des Lichtleiters eine Optik angeordnet sein. Auf
diese Weise kann die Lichtquelle selbst stationär ausgebildet sein, wodurch
der Ausgestaltung der Lichtquelle weniger strenge Grenzen auferlegt
sind, als wenn diese in einen Stift zu integrieren ist.
-
In
einer weiteren Ausgestaltung kann die Bestrahlungseinrichtung in
ein Operationsmikroskop zum Beobachten des Zahns integriert sein.
Insbesondere kann sie derart ausgestaltet sein, dass der Beleuchtungspunkt
relativ zum Fokuspunkt des Operationsmikroskops versetzt ist. Das
Beobachten des Zahnes wird dadurch erleichtert, da die Beobachtung in
einem Bereich erfolgt, in dem der Hof nicht durch von der Zahnoberfläche reflektiertes
Licht der Bestrahlungseinrichtung überstrahlt wird. Alternativ kann
dies auch dadurch erreicht werden, dass die Bestrahlungseinrichtung
derart ausgestaltet ist, dass die Beleuchtung ringförmig um
den Fokuspunkt des Operationsmikroskops herum erfolgt.
-
Als
Lichtquelle eignen sich Laser und Diodenlaser, aber auch inkohärente Lichtquellen
wie bspw. LEDs.
-
In
einer zweiten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist die Lichtquelle
derart ausgestaltet, dass ihr Spektrum eine ungleichmäßige Wellenlängenverteilung
aufweist, wobei die Mischung der Wellenlängen insbesondere weißes Licht ergeben
kann. Das Spektrum umfasst mindestens einen Wellenlängenbestandteil,
der vom Zahnfüllungsmaterial
derart anders absorbiert oder gestreut wird als vom Zahnmaterial,
dass sich der Zahnfüllungsrest
vom Zahnmaterial in seiner Farbe unterscheidet. Die Bestrahlungseinrichtung
kann insbesondere drei monochromatische Lichtquellen umfassen, deren Strahlungen
verschiedene Wellenlängen
aufweisen.
-
In
einer dritten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Lichtquelle
eine Einstellvorrichtung zum Einstellen der Farbtemperatur des von
der Lichtquelle ausgehenden Lichtes zugeordnet. Die Einstellvorrichtung
kann dazu genutzt werden, die Farbtemperatur des Lichtes derart
einzustellen, dass Unterschiede zwischen gesundem Zahn und Zahnfüllungsresten
zutage treten.
-
In
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
kann das Licht, mit der die Bestrahlung erfolgt, in mindestens einer
Richtung ein Profil mit einer konstanten Intensitätsverteilung
aufweisen. Falls die Bestrahlungseinrichtung derart ausgestaltet
ist, dass sie den Zahn punkförmig
beleuchtet, so kann der Punkt insbesondere eine Intensitätsverteilung
aufweisen, die in Radialrichtung einen konstanten Abschnitt besitzt. Ein
Profil mit einer Intensitätsverteilung,
die einen konstanten Abschnitt aufweist, bspw. ein Hat-Top-Profil, kann,
wie oben ausgeführt,
gegenüber
einem Gauß'schen Profil von
Vorteil sein, da weniger Intensitätsschwankungen im bestrahlten
Bereich des Zahns auftreten.
-
Außerdem kann
die Bestrahlungseinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ein Operationsmikroskop
oder eine OP-Beleuchtung integriert sein. Selbstverständlich kann
sie auch als eigenständige
Einheit ausgeführt
sein. Zudem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung eine Abtasteinheit
zum Abtasten (Scannen) des Zahnes umfassen. Schließlich kann
sie auch eine Einstelleinrichtung zum Einstellen der Intensität des zur
Bestrahlung verwendeten Lichtes aufweisen, um dem Anwender die Möglichkeit
zu geben, eine Intensität
einzustellen, die ihm das Erkennen der Zahnfüllungsreste erleichtert und die
ihm angenehm ist.
-
Weitere
Merkmale, Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend
unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren anhand von Ausführungsbeispielen
beschrieben.
-
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren.
-
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren.
-
3 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns.
-
4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns.
-
5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns.
-
6 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns.
-
7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung
zum Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns.
-
8 zeigt ein mögliches
Intensitätsprofil
eines in der Erfindung verwendeten Lichtstrahles in Radialrichtung.
-
9 zeigt eine alternative
Ausgestaltung des in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiels.
-
Nachfolgend
wird ein erstes Ausführungsbeispiel
für das
erfindungsgemäße Verfahren
anhand von 1 beschrieben.
-
In 1 dargestellt sind ein Zahn 1,
ein Zahnfüllungsrest 3 sowie
ein Lichtstrahl 5, mit dem der Zahn 1 in einem
lokal begrenzten Bereich bestrahlt wird. Der Lichtstrahl 5 weist
in Radialrichtung das in 8 dargestellte
Hat-Top-Profil als
Intensitätsprofil
auf und ist vorzugsweise aus farbigem und insbesondere monochromatischem
Licht gebildet. Die Wellenlänge(n)
des Lichtstrahles 5 ist bzw. sind derart gewählt, dass
das Licht vom Zahnmaterial, insbesondere vom Dentin, stark gestreut,
vom Zahnfüllungsmaterial
jedoch stark absorbiert wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
kommt rotes oder grünes
Licht zur Anwendung. Das vom Zahnmaterial gestreute Licht tritt
dann u.a. um den bestrahlten Bereich herum aus, wie dies in 1 durch die Pfeile 7 angedeutet
ist. Um den Beleuchtungspunkt herum erscheint daher ein farbiger
Hof. Vom Zahnfüllungsmaterial
wird das gestreute Licht jedoch stärker absorbiert als vom Zahnmaterial,
so dass an der Stelle des Zahnfüllungsrestes 3 weniger
gestreutes Licht aus dem Zahn austritt, wodurch der Zahnfüllungsrest 3 dunkler
als das ihn umgebende Zahnmaterial erscheint. Im Extremfall kann
der Zahnfüllungsrest 3 sogar
ganz schwarz erscheinen.
-
Im
beschrieben Ausführungsbeispiel
wurde angenommen, dass das Zahnfüllungsmaterial 3 das zur
Bestrahlung verwendete Licht stärker
absorbiert als das Zahnmaterial 1. Es sei jedoch darauf
hingewiesen, dass dies keine Voraussetzung für das Funktionieren des erfindungsgemäßen Verfahrens
darstellt. Wichtig ist nur, dass sich das Absorptions- und/oder
Streuverhalten von Zahnfüllungsmaterial 3 und
Zahnmaterial 1 für
das zur Bestrahlung gewählte Licht
unterscheiden und sich dieser Unterschied in einem Helligkeits-
oder Farbunterschied im vom Zahnfüllungsmaterial 3 bzw.
vom Zahnmaterial 1 gestreuten Licht bemerkbar macht. Bspw.
kann das Zahnfüllungsmaterial 3 je
nach verwendetem Material und individuellem Absorptionserhalten
der Zähne
auch das zur Bestrahlung ausgewählte
Licht weniger stark absorbieren als das Zahnmaterial. In diesem
Fall würde das
Zahnfüllungsmaterial 3 heller
erscheinen als das Zahnmaterial 1. Entsprechendes gilt
auch für
die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele.
-
In
einer alternativen Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels erfolgt die
Bestrahlung des Zahns 1 nicht punktförmig, sondern Linienförmig, wie dies
in 9 dargestellt ist.
Das Intensitätsprofil
der Linie weist senkrecht zu ihrer Ausdehnungsrichtung vorzugsweise
einen konstanten Abschnitt, bspw. in Form eines sehr schmalen Hat-Top-Profils,
auf. In den Bereichen beidseitig der Bestrahlungslinie 6 kann
anhand der Intensität
des gestreuten Lichtes zwischen dem Zahnmaterial 1 und
dem Zahnfüllungsmaterial 3 unterschieden
werden. Aufgrund der stärkeren
Absorption des Lichtes im Zahnfüllungsmaterial 3 erscheinen
die Bereiche beidseitig der Bestrahlungslinie 6 dort, wo
sich Zahnmaterial 1 befindet, heller als dort, wo sich
Zahnfüllungsmaterial 3 befindet.
Durch Abtasten des Zahnes 1 senkrecht zur Ausdehnungsrichtung
der Bestrahlungslinie 6 kann der Arzt die Ausdehnung der
Zahnfüllung
bzw. Zahnfüllungsreste
ermitteln.
-
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren.
Der Zahn 1 wird in diesem Ausführungsbeispiel großflächig mit Licht 5' bestrahlt.
Das zum Bestrahlen verwendete Licht weist ein Spektrum mit ungleichmäßig verteilten Wellenlängen und
vorzugsweise eine über
den gesamten Bestrahlungsquerschnitt weitgehend konstante Intensität auf. In
der Mischung der Wellenlängen
erscheint es jedoch weiß.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel
umfasst das Spektrum rotes, grünes
und blaues Licht, wie in 2 durch
gepunktete, durchgezogene bzw. gestrichelte Linien angedeutet ist.
Das Licht 5' wird
vom Zahnmaterial gestreut, und ein Teil des gestreuten Lichtes 7 tritt
aus dem Zahn 1 wieder aus. Da das Zahnmaterial, insbesondere
das Dentin, sichtbares Licht nur mit einer sehr geringen Wellenlängenabhängigkeit
streut, erscheint das gestreute Licht 7 im Wesentlichen
ebenso weiß,
wie das Licht 5',
mit dem der Zahn 1 bestrahlt wird.
-
Das
Zahnfüllungsmaterial
weist im Gegensatz zum Zahnmaterial jedoch ein wellenlängenabhängiges Streu-
und Absorptionsverhalten auf. Im Bereich eines Zahnfüllungsrestes 3 hat
das gestreute Licht daher einen Farbstich, anhand dessen sich der Zahnfüllungsrest 3 leicht
identifizieren lässt.
-
Die
Wellenlängen
des Spektrums des zur Bestrahlung verwendeten Lichtes werden vorzugsweise
so gewählt,
dass sie vom Zahnfüllungsmaterial stark
unterschiedlich gestreut werden.
-
Zwar
wird im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine Mischung aus rotem, grünem
und blauem Licht zum Bestrahlen des Zahnes verwendet, jedoch reicht
es aus, wenn mindestens zwei verschiedene Wellenlängen verwendet
werden. Zwar erscheint der Zahn dann nicht mehr weiß, jedoch
lässt sich
noch immer ein Farbunterschied zwischen Zahnmaterial und Zahnfüllungsmaterial
feststellen, insbesondere dann, wenn die verwendeten Wellenlängen an
das Streu- oder Absorptionsvermögen
des Zahnmaterials und/oder des Zahnfüllungsmaterials angepasst sind.
-
In
einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels kann die Bestrahlung
des Zahnes 1 auch mit Licht erfolgen, dessen Farbtemperatur
variabel ist.
-
Üblicherweise
ist der Farbton des Zahnfüllungsmaterials
derart an den Zahn angepasst, dass die Zahnfüllung entweder bei Tageslicht
oder bei Raumbeleuchtung nicht vom Zahnmaterial zu unterscheiden
ist. Anhand einer Variation der Farbtemperatur, bspw. von Licht,
dessen Farbtemperatur Tageslicht entspricht, zu Licht dessen Farbtemperatur
einer Raumbeleuchtung entspricht, lassen sich Unterschiede zwischen
Zahnmaterial und Zahnfüllungsmaterial
erkennen, die auf das wellenlängenabhängige Streu- und Absorptionsverhalten
des Zahnfüllungsmaterials
zurück
gehen. Ist das Streu- und Absorptionsverhalten des Zahnfüllungsmaterials
bereits vorab bekannt, so kann die Farbtemperatur des zur Bestrahlung
verwendeten Lichtes von vornherein derart an das Zahnfüllungsmaterial
angepasst sein, dass leicht zu erkennende Unterschiede zwischen Zahnmaterial
und Zahnfüllungsmaterial
auftreten.
-
Die 3 bis 7 zeigen Verschieden Ausführungsformen
für die
erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Kenntlichmachen von zahnfarbenen Zahnfüllungsresten eines Zahns.
-
Ein
erstes Ausführungsbeispiel
für die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeigt 3. Dieses Ausführungsbeispiel
ist zum Durchführen
des Verfahrens gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
für das
erfindungsgemäße Verfahren
geeignet.
-
Dargestellt
sind der Zahn 1 sowie das gestreute Licht 7. Zum
lokalen Bestrahlen des Zahns 1 ist eine Bestrahlungseinrichtung
vorhanden, die als Stift 11 ausgebildet ist. Zum Einstellen
der Intensität der
Bestrahlung umfasst die Bestrahlungseinrichtung außerdem einen
Intensitätsregler
(nicht dargestellt).
-
Der
Stift 11 umfasst eine Lichtquelle 12, die bspw.
rotes oder grünes
Licht abgibt, und kann zur lokalen Bestrahlung direkt an den Zahn 1 angehalten werden.
Er erzeugt einen Lichtpunkt dessen radiale Intensitätsverteilung
dem in 8 dargestellten Hat-Top-Profil
entspricht. Die Versorgung der Lichtquelle 12 mit Energie
erfolgt über
eine Leitung 13, sie kann jedoch alternativ auch mittels
eines in den Stift 11 integrierten Energiespeichers, wie
bspw. einer Batterie oder eines Akkumulators, erfolgen.
-
Als
Lichtquellen 12 können
kohärente
Lichtquellen, wie bspw. Laser oder Diodenlaser, aber auch inkohärente Lichtquellen,
wie bspw. LEDs, Verwendung finden.
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
für die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeigt 4. Dieses Ausführungsbeispiel
ist ebenfalls zum Durchführen
des Verfahrens gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel für das erfindungsgemäße Verfahren
geeignet.
-
Das
in 4 gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet
sich vom in 3 dargestellten
Ausführungsbeispiel
dadurch, dass die Bestrahlungseinrichtung statt einem Stift 11 mit
einer integrierten Lichtquelle 12 eine ortsfeste Lichtquelle 22 und
einen Lichtleiter 21 umfasst. Der Lichtleiter 21 kann
an den Zahn angehalten werden, so dass der Zahn mit Hilfe des Lichtleiters 11 lokal
mit dem Licht der Lichtquelle 22 bestrahlt werden kann.
-
5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemäße Vorrichtung.
Auch dieses Ausführungsbeispiel
ist zum Durchführen
des Verfahrens gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
für das
erfindungsgemäße Verfahren
geeignet.
-
Die
Figur zeigt neben dem Zahn 1 und dem gestreuten Licht 7 ein
Operationsmikroskop 30, in welches eine Bestrahlungseinheit 31, 32 integriert
ist. Die Bestrahlungseinheit umfasst eine bspw. rotes oder grünes Licht
abgebende Lichtquelle 32 sowie eine Fokussieroptik 31,
mit deren Hilfe die Bestrahlung des Zahnes 1 lokal beschränkt werden
kann. Die Fokussieroptik 31 kann derart ausgebildet sein,
dass das Licht der Lichtquelle 32 auf einen Punkt fokussiert
wird, der relativ zum Fokuspunkt des Mikroskops 30 leicht
versetzt ist. Als Fokussieroptik 31 kann dann im einfachsten
Fall eine einzelne Fokussierlinse dienen. Alternativ kann die Fokussieroptik 31 auch derart
ausgebildet sein, dass die Bestrahlung des Zahns 1 ringförmig um
den Fokuspunkt des Mikroskops 30 herum erfolgt. Helligkeitsschwankungen
im farbigen Hof, die nicht auf Zahnfüllungsreste zurückzuführen sind,
werden durch die ringförmige
Beleuchtung vermindert. Als weitere Alternative kann die Bestrahlung
linienförmig
erfolgen, wie dies in 9 dargestellt
ist. In diesem Fall umfasst die Bestrahlungseinrichtung zusätzlich eine
Abtasteinrichtung, um den Zahn mit der Linie abtasten zu können. Eine
Abtasteinrichtung kann aber auch bei punkt- oder kreisförmiger Beleuchtung
vorhanden sein, insbesondere, wenn der Punkt- oder Kreisquerschnitt sehr
klein oder der zu untersuchende Bereich des Zahnes groß ist.
-
Die
Untersuchung des Zahns 1 auf Zahnfüllungsreste erfolgt mit dem
Operationsmikroskop 30. Selbstverständlich kann die Untersuchung
auch dann mit Hilfe eines Operationsmikroskops erfolgen, wenn die
Bestrahlungseinheit nicht in das Operationsmikroskop integriert,
sondern als eigenständige Einheit
ausgebildet ist.
-
Ein
viertes Ausführungsbeispiel
für die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeigt 6. Dieses Ausführungsbeispiel
ist zum Durchführen
des Verfahrens gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
für das
erfindungsgemäße Verfahren
ausgelegt.
-
Dargestellt
ist eine Bestrahlungsvorrichtung 40, die eine Lichtquelleneinheit 42 zum
Erzeugen von weißem
Licht und eine Bestrahlungsoptik 41 zum Bestrahlen des
Zahns mit dem weißen
Licht umfasst. Die Lichtquelleneinheit umfasst drei Lichtquellen 43a, 43b, 43c zum
Erzeugen von rotem, grünem
und blauem Licht. Als Lichtquellen 43a, 43b, 43c können bspw.
Laser oder LEDs Verwendung finden. Die Lichtquellen 43a, 43b, 43c sind über Lichtleiter 44a, 44b, 44c mit
einem Mischer 45 verbunden, in dem eine Mischung des Lichts
derart erfolgt, dass das gemischte Licht weiß erscheint. Über einen
weiteren Lichtleiter 46 ist der Mischer 45 mit
einer Bestrahlungsoptik 41 verbunden. Die Bestrahlungsoptik 41 ist
derart ausgebildet, dass der Zahn insbesondere großflächig und
gleichmäßig mit
dem gemischten Licht bestrahlt werden kann. Um ein gleichmäßiges Bestrahlen
zu gewährleisten,
ist die Bestrahlungsoptik 41 bspw. derart ausgelegt, dass
der Strahlquerschnitt in Radialrichtung das in 8 dargestellte Hat-Top-Profil aufweisen.
-
Ein
fünftes
Ausführungsbeispiel
für die
erfindungsgemäße Vorrichtung
zeigt 7. Die Vorrichtung 50 umfasst
eine Lichtquelle 52 sowie eine Bestrahlungsoptik 51,
mit deren Hilfe der Zahn insbesondere großflächig und gleichmäßig mit
dem Licht der Lichtquelle bestrahlt werden kann. Auch in diesem
Ausführungsbeispiel
ist es vorteilhaft, wenn der Strahlquerschnitt eine konstante Intensitätsverteilung aufweist.
-
Die
Lichtquelle 52 ist derart ausgebildet, dass ihre Farbtemperatur
mittels einer mit der Lichtquelle verbundenen Einstellvorrichtung 53 variiert werden
kann. Zum Kenntlichmachen von Zahnfüllungsresten kann die Farbtemperatur
mittels der Einstellvorrichtung so lange variiert werden, bis eine Farbtemperatur
eingestellt ist, bei der sich das Zahnfüllungsmaterial vom Zahnmaterial
unterscheidet. Ist das Streu- oder Absorptionsverhalten des Zahnfüllungsmaterials
bekannt, kann die Farbtemperatur auch bereits vor der Bestrahlung
derart eingestellt werden, dass das Zahnfüllungsmaterial zu erkennen ist.
Das Suchen der richtigen Einstellung ist in diesem Fall nicht nötig.
-
Alle
beschriebenen Ausführungsbeispiele können eine
Einstellmöglichkeit
zum Einstellen der Intensität
des zur Bestrahlung verwendeten Lichtes aufweisen, um dem Anwender
die Möglichkeit
zu geben, die Intensität
auf einen für
ihn angenehmen und ein optimales Unterscheiden von Zahnmaterial
und Zahnfüllungsmaterial
gewährleistenden
Wert einzustellen.