DE10333401B4 - Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren der Anschlussleitung einer elektrischen Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren der Anschlussleitung einer elektrischen Maschine Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum elektrischen Kontaktieren einer Anschlußleitung (2) einer elektrischen Maschine, insbesondere Schneidklemme für die Anschlußleitung eines Transformators, mit einem Basiselement (4, 4a) und einem Kontaktelement (5), wobei das Kontaktelement (5) ein Schneidkeil ist, der in ein von dem Basiselement (4, 4a) und der zu kontaktierenden Anschlußleitung (2) begrenztes Einsteckfach (6) einsteckbar ist, und wobei der Schneidkeil mindestens eine Kontaktstelle aufweist, die beim Einstecken in das Einsteckfach (6) die Anschlußleitung (2) elektrisch kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkeil im wesentlichen U-förmig gebogen ist mit zwei Schenkeln (18), die jeweils an ihrem freien Ende eine Kontaktstelle zum elektrischen Kontaktieren der Anschlußleitung (2) ausbilden, und daß der Schneidkeil in Richtung auf die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) elastisch verformbar ist und dadurch hohe Andruckkräfte an die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) bereitstellbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren einer Anschlußleitung einer elektrischen Maschine, insbesondere Schneidklemme für die Anschlußleitung eines Transformators, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen erfolgt das elektrische Kontaktieren einer Anschlußleitung, die beispielsweise aus einem lackisolierten Draht besteht, durch Löten, insbesondere Hartlöten, wobei beim Löten die Lackisolation aufgeschmolzen wird. Dabei muß die beim Löten entstehende Hitze möglichst unmittelbar an der Kontaktstelle von der Anschlußleitung abgeführt werden. Andernfalls besteht die Gefahr, daß im weiteren Verlauf der Anschlußleitung, die beispielsweise einstückig eine Transformatorwicklung oder eine Generatorwicklung ausbildet, die Lackisolation ebenfalls aufgeschmolzen wird, und es dadurch zu einem Kurzschluß der Wicklung kommt.
  • Aus der US 6,176,730 B1 ist eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Bei der bekannten Vorrichtung wird die zu kontaktierende Leitung in einen Anschlußblock aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff von einer Seite her eingeführt und von der anderen Seite wird ein Kontaktelement eingeführt, das mittels einer scharfen Kante mittig auf die Ummantelung der zu kontaktierenden Anschlußleitung aufgesetzt wird, diese beim weiteren Einschieben durchtrennt und die Leitung elektrisch kontaktiert.
  • Aus der US 5,842,893 ist eine Vorrichtung zum Kontaktieren bekannt, bei der das Kontaktelement auf seinen keilförmig verlaufenden Außenflächen Perforationsmittel aufweist, mittels denen die Ummantelung jeweils einer zu kontaktierenden Leitung durchtrennt werden kann, wobei das Kontaktelement durch einen einsteckbaren Keil die für das Durchtrennen der Mantelisolation erforderliche Steifigkeit erhält.
  • Aus der DE 75 22 312 U ist eine Verbindungsklemme zum lötfreien Anschluß von Fernmeldeleitungen bekannt, bei der ein Anschlußstift als einseitig offener Profilkörper aus Metallblech gebogen ist, dessen Kontaktfläche im Bereich zwischen den beiden Schenkeln angeordnet und leicht konkav geformt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum elektrischen Kontaktieren einer Anschlußleitung bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Vorrichtung ein hochstromtragfähiges elektrisches Kontaktieren gewährleisten, und gleichzeitig die Gefahr von Kurzschlüssen im weiteren Verlauf der Anschlußleitung ausschließen.
  • Darüber hinaus soll die Vorrichtung kostengünstig in der Herstellung und einfach zu montieren sein. Sie soll einen dauerhaft zuverlässigen und hochstromtragfähigen elektrischen Kontakt gewährleisten. In einer besonderen Ausführungsart der Erfindung soll die Vorrichtung auch an das Kontaktieren unterschiedlicher Anschlußleitungen anpaßbar sein und/oder an unterschiedliche Stromtragfähigkeiten anpaßbar sein.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung gelöst. Besondere Ausführungsarten der Erfindung sind in den Unteransprüchen bestimmt.
  • Beim Einstecken kommt der Schneidkeil in Anlage an die zu kontaktierende Anschlußleitung und damit in elektrischen Kontakt mit der Anschlußleitung. Dabei ist vorzugsweise sowohl der Schneidkeil als auch das den Schneidkeil aufnehmende Einsteckfach in Einsteckrichtung keilförmig ausgebildet, wobei die beiden Keilwinkel im wesentlichen übereinstimmen. Die lichte Weite des den Schneidkeil aufnehmenden Einsteckfaches ist vorzugsweise um einen vorgebbaren Betrag geringer als die entsprechende Erstreckung des Schneidkeils an der zugehörigen Stelle. Dadurch kann eine auf der Anschlußleitung befindliche Isolation beim Einstecken des Schneidkeils automatisch durchtrennt werden. Der vorgebbare Betrag, um den die lichte Weite des Einsteckfaches geringer ist, ist in diesem Fall höher gewählt als die Dicke der zu durchtrennenden Isolation.
  • Vorzugsweise stützt sich der Schneidkeil beim Einstecken an dem Basiselement ab und wird von diesem in Folge der Einsteckbewegung in Anlage an die zu kontaktierende Anschlußleitung gebracht und gehalten. Weiterhin vorzugsweise ist der Schneidkeil in Einsteckrichtung biegesteif. In Richtung auf die zu kontaktierende Anschlußleitung ist der Schneidkeil elastisch verformbar. Dadurch können hohe Andruckkräfte an die zu kontaktierende Anschlußleitung bereitgestellt werden.
  • In einer besonderen Ausführungsart der Erfindung ist der Schneidkeil schräg, insbesondere quer, zu einer Längsachse einsteckbar, entlang der sich die zu kontaktierende Anschlußleitung im Bereich der Vorrichtung erstreckt. Dadurch wird die axiale Position der Anschlußleitung in Bezug auf die Vorrichtung durch das Einstecken des Schneidkeils nicht verändert. Außerdem ist für eine derartige Einsteckrichtung die Vorrichtung in der Regel besser zugänglich, wodurch die Montage vereinfacht ist.
  • In einer besonderen Ausführungsart ist der Schneidkeil ein Stanz-/Biegeteil, das beispielsweise aus einer entsprechenden Blechplatine gebogen werden kann. Vorzugsweise ist der Schneidkeil im wesentlichen U-förmig gebogen mit zwei Schenkeln, die jeweils eine Kontaktstelle ausbilden. Vorzugsweise in dem die beiden Schenkel miteinander verbindenden Bereich bildet der Schneidkeil einstückig mindestens einen Linienkontakt aus, mit dem der Schneidkeil das zugehörige Basiselement elektrisch kontaktiert. In diesem Fall verbindet der Schneidkeil die zu kontaktierende Anschlußleitung elektrisch mit dem Basiselement.
  • In einer besonderen Ausführungsart ist die Kontaktstelle des Schneidkeils als Kontaktkante ausgebildet, wodurch sich im montierten Zustand ein hochstromtragfähiger linienförmiger Kontakt zu der Anschlußleitung ergibt. Die Kontaktkante weist dabei vorzugsweise einen Kantenwinkel von weniger als 90° auf, vorzugsweise zwischen 5 und 45°, und insbesondere zwischen 15° und 35°. Dadurch kann beim Einstecken des Schneidkeils eine auf der Anschlußleitung befindliche Isolation besonders einfach und mit geringem Kraftaufwand durchtrennt werden.
  • Als Kontaktkante kann auch die unbearbeitete Abschlußkante des freien Schenkels des Schneidkeils verwendet werden, insbesondere wenn dieses freie Ende nach innen oder außen abgebogen ist, vorzugsweise um etwa 45°. Dadurch kann das separate Anbringen einer Kontaktkante oder Kontaktschneide durch Prägen oder dergleichen entfallen.
  • In einer besonderen Ausführungsart weist der Schneidkeil Rastmittel auf zum Verhaken des Schneidkeils mit einem der weiteren Elemente der Vorrichtung beim Einstecken in das Einsteckfach. Dadurch ergibt sich eine definierte Endposition des Schneidkeils, deren Erreichen mittels der Rastmittel taktil, visuell und/oder akustisch erkennbar ist, wodurch auch die Montage weiter vereinfacht ist.
  • In einer besonderen Ausführungsart sind zwei Basiselemente auf gegenüberliegenden Seiten der zu kontaktierenden Anschlußleitung angeordnet, die jeweils ein Einsteckfach begrenzen, und wobei in beide Hohlräume jeweils ein Schneidkeil einsteckbar ist. Dadurch wird die Anzahl der Kontaktstellen erhöht. Darüber hinaus bietet diese Ausführungsart den Vorteil, daß bei einer Anschlußleitung mit verdrillten Leitungsadern gewährleistet ist, daß alle Adern von einem Schneidkeil elektrisch kontaktiert werden.
  • In einer besonderen Ausführungsart ist das Basiselement an einem Bündelelement fixierbar, wobei das Bündelelement eine Durchtrittsöffnung für die zu kontaktierende Anschlußleitung aufweist. Durch das Bündelelement wird die Anschlußleitung in Bezug auf die Basiselemente positioniert und/oder fixiert und insbesondere ein Wegdrücken der Anschlußleitung beim Einstecken des Schneidkeils verhindert. Vorzugsweise weist die Durchtrittsöffnung eine geschlossene Randlinie auf. Die Durchtrittsöffnung ist von der Form und/oder Fläche an die zu kontaktierende Anschlußleitung angepaßt.
  • In einer besonderen Ausführungsart sind mehrere Basiselemente unter Zwischenlage jeweils mindestens eines Bündelelements hintereinander entlang der Längsachse der Anschlußleitung angeordnet. Dadurch kann die Anzahl der Kontaktstellen und mithin die Stromtragfähigkeit der Vorrichtung erhöht werden. Außerdem ist insbesondere bei einer Anschlußleitung mit verdrillten Adern gewährleistet, daß alle Adern von den mehreren, axial hintereinander angeordneten Schneidkeilen kontaktierbar sind. Die mehreren Basiselemente sind vorzugsweise miteinander zu einem Paket verbindbar, beispielsweise mittels einer durchgehenden Verbindungsschraube.
  • In einer besonderen Ausführungsart weist das Basiselement mindestens eine Kontaktstelle zur Weiterleitung des elektrischen Anschlusses auf. Hierzu kann das Basiselement als Kontaktstelle vorzugsweise einstückig mindestens einen Linienkontakt ausbilden, mittels dem eine elektrische Verbindung zu einer den Strom weiterführenden elektrischen Einrichtung herstellbar ist. Vorzugsweise ist das Basiselement an einer elektrischen Sammelschiene festlegbar, insbesondere mit der Sammelschiene verschraubbar. Durch das Festlegen ist die Kontaktstelle automatisch in Anlage an und damit in elektrischen Kontakt mit der Sammelschiene bringbar.
  • In einer besonderen Ausführungsart der Erfindung weist das Kontaktelement eine weitere Kontaktstelle auf zur Weiterführung des elektrischen Anschlusses, beispielsweise an eine Sammelschiene. Vorzugsweise wird diese weitere Kontaktstelle durch die Stirnfläche des Kontaktelements gebildet. Dabei kann die gesamte Stirnfläche als Kontaktstelle eingesetzt werden, oder die Stirnseite weist eine Kontor auf, die punkt- und/oder linienförmige Kontakte definiert. Durch ein derart ausgestaltetes Kontaktelement wird die Anzahl der Kontaktstellen herabgesetzt, insbesondere ist das Basiselement jedenfalls nicht mehr allein für den Stromtransport verantwortlich.
  • In einer besonderen Ausführungsart weitet sich das Einsteckfach in Richtung einer den elektrischen Anschluß weiterführenden Einrichtung auf, insbesondere in Richtung einer Sammelschiene. Dadurch kann das Kontaktelement von der zu der weiterführenden Einrichtung hinweisenden Seite der Vorrichtung in das Einsteckfach eingesteckt werden und bei der Montage der Vorrichtung auf die weiterführende Einrichtung in seine endgültige, den elektrischen Kontakt herstellende Position eingedrückt werden. Ein sicherer Kontakt ist dadurch gewährleistet. Außerdem kann die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch weitgehend vormontiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen zu der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnungen mehrere Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 zeigt die Vorrichtung der 1 im zusammengebauten Zustand von der Rückseite,
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 zeigt eine zu kontaktierende Anschlußleitung, wie sie beispielsweise für eine Transformatorwicklung verwendet wird,
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontaktelements,
  • 6 zeigt eine Frontansicht des Kontaktelements der 5,
  • 7 zeigt eine Draufsicht auf das Kontaktelement der 5,
  • 8 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelements der 5,
  • 9 zeigt einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der 1 bei abgenommenen Bündelelement,
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bündelelements,
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 12 zeigt eine Frontansicht des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 13 zeigt eine Seitenansicht des dritten Ausführungsbeispiels,
  • 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 15 zeigt eine Frontansicht des vierten Ausführungsbeispiels,
  • 16 zeigt eine Seitenansicht des vierten Ausführungsbeispiels,
  • 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Kontaktelements,
  • 18 zeigt eine Frontansicht des Kontaktelements der 17 und
  • 19 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelements der 17.
  • Die 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 zum elektrischen Kontaktieren einer Anschlußleitung 2 einer (nicht dargestellten) elektrischen Maschine. Im ersten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Vorrichtung 1 um eine Schneidklemme für die Anschlußleitung eines Transformators. Typische Kenndaten für dieses Ausführungsbeispiel sind Spannungen bis 1000 Volt und Ströme bis 5000 Ampere.
  • Die Anschlußleitung 2 erstreckt sich im Bereich der Vorrichtung 1 entlang einer Längsachse 3, entlang der mehrere Basiselemente 4, 4a axial hintereinander angeordnet sind. Jedem Basiselement 4, 4a ist ein Kontaktelement 5 in Form eines Schneidkeils zugeordnet, der in ein von dem Basiselement 4, 4a und der zu kontaktierenden Anschlußleitung 2 begrenztes Einsteckfach 6 einsteckbar ist, das im ersten Ausführungsbeispiel an beiden stirnseitigen Enden offen ist.
  • Im ersten Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Basiselemente 4, 4a auf gegenüberliegenden Seiten der zu kontaktierenden Anschlußleitung 2 angeordnet. Zwischen jeweils zwei Basiselementen 4, 4a ist in Richtung der Längsachse 3 jeweils ein Bündelelement 7 angeordnet, das eine Durchtrittsöffnung 8 (siehe 10) für den Durchtritt der zu kontaktierenden Anschlußleitung 2 aufweist. Die Durchtrittsöffnung 8 weist eine geschlossene Randlinie 9 auf. Weiterhin weist das insgesamt im wesentlichen flächige Bündelelement 7 nahe seinen schmalseitigen Rändern und symmetrisch in Bezug auf die Durchtrittsöffnung 8 erste Durchgangslöcher 10 auf, die mit entsprechenden zweiten Durchgangslöchern 11 in den Basiselementen 4, 4a fluchten.
  • Weiterhin weist jedes Bündelelement 7 nahe seinen vier Eckpunkten Verbindungszapfen 12 auf, welche in korrespondierende dritte Sack- oder Durchgangslöcher 13 in den Basiselementen 4, 4a eingreifen. Im ersten Ausführungsbeispiel sind die Verbindungszapfen 12 an den Bündelelementen 7 nur auf einer Flachseite ausgebildet, können aber im Bedarfsfall auch auf beiden Flachseiten ausgebildet sein. Aufgrund des Zusammenwirkens der Verbindungszapfen 12 mit den dritten Durchgangslöchern 13 und/oder aufgrund der Führung der Bündelelemente 7 mittels der Durchtrittsöffnung 8 an der Anschlußleitung 2 ist die Relativposition der Basiselemente 4, 4a in Bezug auf die Anschlußleitung 2 vorbestimmt und fixiert.
  • Jedes Basiselement 4, 4a besitzt weiterhin vierte Durchgangslöcher 14, die sich im wesentlichen rechtwinklig zur Längsachse 3 der Anschlußleitung 2 und zur Längsachse der zweiten und dritten Durchgangslächer 11, 13 erstrecken. Durch diese vierten Durchgangslöcher 14 können Befestigungsschrauben 15 geführt werden, mit denen die Basiselemente 4, 4a an einer (nicht dargestellten) elektrischen Sammelschiene befestigt werden. Bei der Montage der Vorrichtung erfolgt anschließend die Verbindung aller Basiselemente 4, 4a mit den Bündelelementen 7 mittels der Bündelschraube 16, welche durch die ersten und zweiten Durchgangslöcher 10, 11 geführt ist und endseitig mit einer Schraubenmutter 17 verschraubt. wird. Abschließend erfolgt das Einstecken oder Einschlagen der Kontaktelemente 5. Dabei kommen die an jedem Schenkel 18 der Kontaktelemente 5 vorgesehenen Kontaktkanten 19 in Anlage an die Anschlußleitung 2 und durchtrennen erforderlichenfalls eine auf der Anschlußleitung 2 befindliche elektrische Isolation.
  • Auf dem die beiden Schenkel 18 miteinander verbindenden Abschnitt bilden die Kontaktelemente 5 des ersten Ausführungsbeispiels insgesamt zwei, im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Linienkontakte 20 aus, mittels denen die elektrische Verbindung von der Anschlußleitung 2 über die Kontaktelemente 5 auf die Basiselemente 4, 4a übertragen wird.
  • Durch die von den Basiselementen 4, 4a vorzugsweise einstückig ausgebildeten und im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Kontaktstege 21 wird der Strom an die (nicht dargestellte) Sammelschiene weitergeleitet. Um bei der Herstellung möglichst viele Gleichteile verwenden zu können, weisen die Basiselemente 4, 4a auf beiden einander gegenüberliegenden Stirnseiten die Kontaktstege 21 auf. Vorzugsweise sind die Basiselemente 4, 4a von einem entsprechenden langgestreckten Profil abgetrennt.
  • Die 2 zeigt das erste Ausführungsbeispiel der 1 im zusammengebauten Zustand von der Rückseite. Das gebündelte Paket aus Basiselementen 4, 4a und Bündelelementen 7 kann nun noch abweichend von der vorstehend beschriebenen Montagefolge mittels der Befestigungsschrauben 15 an einer weiterführenden elektrischen Sammelschiene festgelegt werden.
  • Die 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung 101. Ein wesentlicher Unterschied gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel der 1 ist, daß im zweiten Ausführungsbeispiel U-förmige Basiselemente 104 eingesetzt werden, und daß das von dem Basiselement 104 und der zu kontaktierenden Anschlußleitung 102 begrenzte Einsteckfach 106 nur auf einer Stirnseite zum Einstecken der Kontaktelemente 105 offen ist.
  • Außerdem sind in der 3 beispielhaft unterschiedliche Kontaktelemente 105, 105a, 105b, 105c dargestellt. Das erste Ausführungsbeispiel des Kontaktelements 105 entspricht dem des ersten Ausführungsbeispieles der 1 und bildet insgesamt zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Linienkontakte 120 aus. Das zweite Ausführungsbeispiel 105a bildet dagegen nur einen einzigen Linienkontakt 120a aus. Das dritte Ausführungsbeispiel 105b bildet in dem die beiden Schenkel miteinander verbindenden Bereich eine Anlagefläche 120b zum Kontakt mit dem Basiselement 104 aus. Um eine die Anlagekraft aufrecht erhaltende elastische Verformung des dritten Ausführungsbeispieles 105b zu gewährleisten, weisen die beiden Schenkel eine sickenartige Verformung auf.
  • Die 4 zeigt eine von der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, 101 zu kontaktierende Anschlußleitung 2, wie sie beispielsweise für eine Transformatorwicklung verwendet wird. Insgesamt besteht die Anschlußleitung 2 aus 21 Flachdrähten 22, die jeweils eine Lackisolation aufweisen und die im Ausführungsbeispiel jeweils eine Größe von etwa 8 × 3 mm2 aufweisen. Das miteinander verflochtene Bündel der Flachdrähte 22 ist zusätzlich von einer Kunststoff- oder Papierisolation 23 umwickelt. Besonders für derartige Anschlußleitungen 2 ist die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung 1, 101 besonders geeignet, weil durch die einander gegenüberliegende Anordnung der Kontaktelemente 5 und/oder die Hintereinander-Anordnung der Kontaktelemente 5 gewährleistet ist, daß alle der miteinander verflochtenen Flachdrähte elektrisch kontaktierbar sind. Durch das Einstecken der Kontaktelemente 5 werden außerdem auf jeder Ebene der in Richtung der Längsachse 3 hintereinander angeordneten Kontaktelemente 5 alle Flachdrähte 22 kontaktiert.
  • Die 5 zeigt eine perspektivische Ansicht des Kontaktelements 5 des ersten Ausführungsbeispieles der Vorrichtung 1 der 1. Die beiden Schenkel 18 verlaufen im wesentlichen parallel zueinander. Durch entsprechende und beispielsweise bereits beim Stanzen der Ausgangsplatine für das Kontaktelement 5 vorgesehenen Schnitte können beim anschließenden Biegevorgang Rastmittel 24 ausgebogen werden, die beispielsweise mit entsprechenden Ausnehmungen oder Öffnungen 25 (10) im Bündelelement rastend zusammenwirken. Diese Rastmittel 24 sind nahe den axialen Enden der beiden Schenkel 18 angeordnet.
  • Die 6 zeigt eine stirnseitige Draufsicht auf das Kontaktelement 5 der 5. Die Kontaktkante 19 wird dabei von zwei Flanken gebildet, die einen spitzen Kantenwinkel 26 einschließen, der im dargestellten Ausführungsbeispiel etwa 30° beträgt. Das Kontaktelement 5 ist symmetrisch auf die strichpunktiert angedeutete und senkrecht zur Zeichenebene der 6 verlaufende Mittelebene 27 ausgebildet.
  • Die 7 zeigt eine Draufsicht auf das Kontaktelement 5 der 5. In der Draufsicht weist das Kontaktelement 5 eine im wesentlichen rechtwinklige Kontur auf, und die Breite des Kontaktelements 5 korrespondiert mit der Erstreckung des Einsteckfaches 6 in Richtung der Längsachse 3.
  • Die 8 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelements 5 der 5. In seiner Längsrichtung weist das Kontaktelement 5 einen Keilwinkel 28 auf, der vorzugsweise so gewählt ist, daß sich unter Berücksichtigung des verwendeten Werkstoffes eine Selbsthemmung ergibt. Typische Werte für diesen Keilwinkel liegen unter 5°, beispielsweise bei etwa 2,5°.
  • Die in der 5 dargestellten Linienkontakte 20 bewirken neben einer definierten Kontaktierung des daran anschließenden Basiselements 4, 4a auch eine elastische Verformung des Kontaktelements 5. Die in Längsrichtung des Kontaktelements 5 geradlinig verlaufende Kontaktkante 19 verhindert einen in der Regel unerwünschten Materialabrieb auf Seiten der zu kontaktierenden Anschlußleitung 2, insbesondere auch beim Durchtrennen einer Isolation auf der Anschlußleitung 2.
  • Die 9 zeigt einen Querschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel der Vorrichtung 1 der 1 bei abgenommenen Bündelelement 7. Wie aus dieser Draufsicht erkennbar ist, sind die Basiselemente 4, 4a trapezförmig, so daß sich in Verbindung mit dem im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt der Anschlußleitung 2 ein sich in Einsteckrichtung 29 verjüngender Querschnitt mit insbesondere sich verringernder lichter Höhe des Einsteckfaches 6 (1) ergibt. Der durch die Trapezform gebildete Winkel entspricht dabei dem Keilwinkel 28 (8) des Kontaktelements 5. Bei Erreichen der Endposition rasten die Rastmittel 24 in die entsprechenden Öffnungen 25 des in der 10 dargestellten Bündelelements 7 ein und fixieren zusätzlich zu der Klemmkraft die Kontaktelemente 5 in der Vorrichtung 1. In einer besonderen Ausführungsart der Erfindung kann das Basiselement 4, 4a und/oder das Bündelelement 7 einen vorzugsweise einstückig ausgebildeten Anschlag aufweisen, der die Bewegung des Kontaktelements 5 in Einsteckrichtung 29 begrenzt und damit zusätzlich zu den Rastmitteln 24 die Endposition definiert. Der Anschlag kann beispielsweise durch Aus- oder Einprägungen oder abgebogene Nasen gebildet sein, an welche das Kontaktelement in Anlage gebracht wird.
  • Die 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispieles der erfindungsgemäßen Vorrichtung 201 in einem teilweisen zusammengebauten Zustand. Die aus Flachdrähten 222 gebildete Anschlußleitung 202 kann eine Lackisolation aufweisen. Die Basiselemente 204 weisen nur auf der Seite, die auf die Sammelschiene für den weiterführenden elektrischen Anschluß hinweist, Kontaktstege 221 auf. Von dieser Seite aus sind die Kontaktelemente 205 in das durch die Basiselemente 204 und die Anschlußleitung 202 begrenzte Einsteckfach einschiebbar. Abschließend wird mit den Befestigungsschrauben 215 das Basiselement 204 an der Sammelschiene 231 festgelegt und dadurch auch das Kontaktelement 205 bis zur vollständigen elektrischen Kontaktierung der Anschlußleitung 202 in das Einsteckfach eingeschoben.
  • Die 12 zeigt eine Frontansicht des dritten Ausführungsbeispiels der 11, wobei die Kontaktelemente 205 in ihrer den elektrischen Anschluß gewährleisteten Position gestrichelt eingezeichnet sind. Erkennbar ist, daß bei dem dritten Ausführungsbeispiel die elektrische Verbindung von der Anschlußleitung 202 über das Kontaktelement 205 und dessen stirnseitiger weiteren Kontaktstelle 230 direkt auf die Sammelschine 231 geführt ist. Parallel hierzu kontaktiert das Kontaktelement 205 mit seinem die beiden Schenkel verbindenden Mittelstück das Basiselement 204, das über die in der Seitenansicht der 13 sichtbaren Kontaktstege 221 ebenfalls die Sammelschiene 231 kontaktiert.
  • Die. 14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung 301, bei dem ebenfalls das Kontaktelement 305 von derjenigen Seite in das Einsteckfach eingeschoben wird, die der Sammelschiene 331 (15) zugewandt ist. Im Gegensatz zum dritten Ausführungsbeispiel erfolgt die elektrische Verbindung der Anschlußleitung 302 mit der Sammelschiene 331 beim vierten Ausführungsbeispiel ausschließlich über die Kontaktelemente 305 bzw. deren weitere Kontaktstelle 330. Dies ist auch aus der Frontansicht der 15 ersichtlich, gemäß der die Basiselemente 304 nicht mehr in Anlage an die Sammelschiene 331 kommen. Das Bündelelement 307 und das Basiselement 304 können alternativ einstückig ausgeführt sein, beispielsweise als Stanz-/Biegeteil. Die 16 zeigt die zugehörige Seitenansicht des vierten Ausführungsbeispiels 301 im montierten Zustand.
  • Die 17 zeigt eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform des Kontaktelements 405. Die Kontaktkanten 419 sind durch Abbiegen des freien Endes der Schenkel 418 um etwa 45° gebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden nach innen aufeinander zu abgebogen. Alternativ hierzu kann das Ende eines oder beider Schenkel 418 auch nach außen abgebogen werden. Die 18 zeigt eine Frontansicht und die 19 zeigt eine Seitenansicht des Kontaktelements 405 der 17.

Claims (20)

  1. Vorrichtung (1) zum elektrischen Kontaktieren einer Anschlußleitung (2) einer elektrischen Maschine, insbesondere Schneidklemme für die Anschlußleitung eines Transformators, mit einem Basiselement (4, 4a) und einem Kontaktelement (5), wobei das Kontaktelement (5) ein Schneidkeil ist, der in ein von dem Basiselement (4, 4a) und der zu kontaktierenden Anschlußleitung (2) begrenztes Einsteckfach (6) einsteckbar ist, und wobei der Schneidkeil mindestens eine Kontaktstelle aufweist, die beim Einstecken in das Einsteckfach (6) die Anschlußleitung (2) elektrisch kontaktiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkeil im wesentlichen U-förmig gebogen ist mit zwei Schenkeln (18), die jeweils an ihrem freien Ende eine Kontaktstelle zum elektrischen Kontaktieren der Anschlußleitung (2) ausbilden, und daß der Schneidkeil in Richtung auf die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) elastisch verformbar ist und dadurch hohe Andruckkräfte an die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) bereitstellbar sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkeil schräg, insbesondere quer, zu einer Längsachse (3) einsteckbar ist, entlang der sich die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) im Bereich der Vorrichtung (1) erstreckt.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkeil ein Stanz-/Biegeteil ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle des Schneidkeils als Kontaktkante (19) ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktkante (19) einen Kantenwinkel (26) von weniger als 90° aufweist, vorzugsweise zwischen 5° und 45°.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktstelle (419) durch Abbiegen, insbesondere um etwa 45°, des freien Endes eines Schenkels (418) des Schneidkeils gebildet ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkeil Rastmittel (24) aufweist zum Verhaken des Schneidkeils mit einem der weiteren Elemente der Vorrichtung (1) beim Einstecken in das Einsteckfach.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkeil einstückig mindestens einen Linienkontakt (20) ausbildet, mit dem der Schneidkeil das zugehörige Basiselement (4, 4a) elektrisch kontaktiert.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Basiselemente (4, 4a) auf gegenüberliegenden Seiten der zu kontaktierenden Anschlußleitung (2) angeordnet sind.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beide Basiselemente (4, 4a) mit der zu kontaktierenden Anschlußleitung (2) jeweils ein Einsteckfach (6) begrenzen, und daß in beide Einsteckfächer (6) jeweils ein Schneidkeil einsteckbar ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (4, 4a) an einem Bündelelement (7) fixierbar ist, und daß das Bündelelement (7) eine Durchtrittsöffnung (8) für die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) aufweist.
  12. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch das Bündelelement (7) die Anschlußleitung (2) in Bezug auf die Basiselemente (4, 4a) positionierbar und/oder fixierbar ist und insbesondere ein Wegdrücken der Anschlußleitung (2) beim Einstecken des Schneidkeils verhindert ist.
  13. Vorrichtung (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (8) eine geschlossene Randlinie (9) aufweist.
  14. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Basiselemente (4, 4a) unter Zwischenlage jeweils mindestens eines Bündelelements (7) hintereinander entlang einer Längsachse (3) angeordnet sind, entlang der sich die zu kontaktierende Anschlußleitung (2) im Bereich der Vorrichtung (1) erstreckt.
  15. Vorrichtung (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Basiselemente (4, 4a) miteinander verbindbar sind.
  16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (4, 4a) mindestens eine Kontaktstelle (21) zur Weiterführung des elektrischen Anschlusses aufweist.
  17. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (4, 4a) als Kontaktstelle (21) vorzugsweise einstückig mindestens einen Linienkontakt ausbildet.
  18. Vorrichtung (1) nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Basiselement (4, 4a) an einer Sammelschiene festlegbar ist, insbesondere mit der Sammelschiene verschraubbar ist, und daß beim Festlegen die Kontaktstelle (21) in Anlage an die Sammelschiene bringbar ist.
  19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktelement (205) eine weitere Kontaktstelle (230) aufweist, insbesondere an seiner Stirnseite, zur Weiterführung des elektrischen Anschlusses.
  20. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckfach (206) sich in Richtung einer den elektrischen Anschluß weiterführenden Einrichtung aufweitet, insbesondere in Richtung einer Sammelschiene (231).
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