DE10333321A1 - Erdfunkstellen-Satellitenanlage - Google Patents

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DE10333321A1 DE2003133321 DE10333321A DE10333321A1 DE 10333321 A1 DE10333321 A1 DE 10333321A1 DE 2003133321 DE2003133321 DE 2003133321 DE 10333321 A DE10333321 A DE 10333321A DE 10333321 A1 DE10333321 A1 DE 10333321A1
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    • H04W88/08Access point devices
    • HELECTRICITY
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Datenkommunikationsverfahren für eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) sowie eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1), mit einer Sende-/Empfangseinrichtung zum Senden von Signalen (S1) an einen Satelliten und/oder zum Empfangen von Signalen (S2) von dem Satelliten, dadurch gekennzeichnet, dass die Satellitenanlage (1) eine Sende-/Empfangsstation (6c) eines ersten, drahtlosen, lokalen Netzwerks aufweist, und die Sende-/Empfangsstation (6c) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass sie zusätzlich auch als Sende-/Empfangsstation (6c) für ein weiteres, drahtloses, lokales Netzwerk verwendet werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft – gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 – eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage, sowie ein System mit einer derartigen Erdfunkstellen-Satellitenanlage, und einer weiteren Erdfunkstellen-Satellitenanlage.
  • Des weiteren betrifft die Erfindung ein Datenkommunikationsverfahren für eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage.
  • Herkömmliche Erdfunkstellen-Satellitenanlagen weisen im allgemeinen eine Außeneinheit, und eine Inneneinheit auf.
  • Die Außeneinheit der Erdfunkstellen-Satellitenanlage ist z.B. außen an bzw. nahe bei einem – zu vernetzenden – Gebäude angebracht bzw. angeordnet (z.B. auf dessen Dach, auf einem Balkon, an einer Seitenwand, etc.).
  • Mit Hilfe der Außeneinheit der Erdfunkstellen-Satellitenanlage werden – in Aufwärtsrichtung – im Höchstfrequenzbereich entsprechende Signale an einen Satelliten eines Nachrichtensatellitensystems gesendet, z.B. in einem ersten – für die Aufwärtsrichtung vorgesehenen – Frequenzbereich (z.B. 5,9 ... 6,4 GHz, oder z.B. ca. 14 GHz), und – in Abwärtsrichtung – entsprechende (Höchstfrequenzbereichs-) Signale von dem entsprechenden Satelliten empfangen (z.B. in einem weiteren – für die Abwärtsrichtung vorgesehenen – Frequenzbereich (z.B. 3,7 ... 4,2 GHz, oder z.B. 11 ... 12 GHz)).
  • Bei den – in Auf – und in Abwärtsrichtung – übertragenen Signalen kann es sich z.B. um entsprechend frequenzmodulierte (FM-modulierte) Höchstfrequenz-Signale handeln.
  • Die Außeneinheit weist einen Parabolspiegel auf, sowie eine – aus einem Sender und einem Empfänger bestehende – Transceiver-Einrichtung.
  • Die vom Satelliten empfangenen Höchstfrequenz-Signale werden verstärkt, ggf. in einen Zwischenfrequenzbereich heruntermoduliert, und dann z.B. FM-demoduliert.
  • Die verstärkten (bzw. alternativ: die Zwischenfrequenzbereichs- (bzw. FM-demodulierten)) Signale werden – über ein (Hochfrequenz-)Kabel – an die o.g. Inneneinheit übertragen.
  • Diese ist im Inneren des o.g. Gebäudes angeordnet bzw. befestigt, z.B. in einem Server-Raum, und – außer über das o.g. (Hochfrequenz-)Kabel an die Außeneinheit der Satellitenanlage – zusätzlich noch – z.B. über eine oder mehrere, entsprechende Datenleitungen) – an ein entsprechendes – im Gebäude verwendetes, dort mehrere Endgeräte miteinander verbindendes – Datennetz (z.B. ein IP-basiertes Intranet) angeschlossen.
  • Die Inneneinheit setzt die – über das o.g. (Hochfrequenz-)Kabel von der Außeneinheit der Satellitenanlage empfangenen – Signale in dem im o.g. (z.B. IP-basierten) Datennetz verwendeten Protokoll entsprechende Signale um, und versendet diese – unter Zwischenschaltung einer entsprechenden Inneneinheit-Schnittstelleneinrichtung – über die o.g. Datenleitung(en) an das oder die entsprechende(n), an das (z.B. IP-basierte) Datennetz angeschlossene(n) Endgerät(e).
  • Entsprechend umgekehrt werden die von der Inneneinheit über die o.g. Datenleitung(en) – und die o.g. Inneneinheit-Schnittstelleneinrichtung – vom (z.B. IP-basierten) Datennetz empfangenen Signale in entsprechende – dem von der Satellitenanlage bzw. deren Außeneinheit verwendeten Protokoll entsprechende – Signale umgesetzt, und über das o.g. (Hochfrequenz)Kabel an die Satellitenanlagen-Außeneinheit übertragen.
  • Die Signale können – entsprechend umgekehrt wie oben beschrieben – z.B. FM-moduliert, in den o.g. Höchstfrequenzbereich heraufmoduliert, und verstärkt werden, und die – verstärkten – Signale dann von der o.g. Transceiver-Einrichtung der Satellitenanlagen-Außeneinheit aus an den o.g. Satelliten des Nachrichtensatellitensystems gesendet werden.
  • Die Verlegung des o.g. – die Innen- und Außeneinheit der Satellitenanlage verbindenden – (Hochfrequenz-)Kabels ist i.A. mit relativ hohen Kosten verbunden, da häufig Wanddurchbrüche geschaffen werden müssen, und das Kabel häufig über mehrere Stockwerke des o.g. Gebäudes geführt werden muß.
  • Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine neuartige Erdfunkstellen-Satellitenanlage, ein neuartiges System mit einer Erdfunkstellen-Satellitenanlage, und einer weiteren Erdfunkstellen-Satellitenanlage, sowie ein neuartiges Datenkommunikationsverfahren für eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage zur Verfügung zu stellen.
  • Sie erreicht dieses und weitere Ziele durch den Gegenstand der Ansprüche 1, 6 und 8.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Grundgedanken der Erfindung wird eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage mit einer Sende-/Empfangseinrichtung zum Senden von Signalen (S1) an einen Satelliten und/oder zum Empfangen von Signalen (S2) von dem Satelliten zur Verfügung gestellt, dadurch gekennzeichnet, dass die Satellitenanlage eine Sende-/Empfangsstation eines ersten, drahtlosen, lokalen Netzwerks aufweist, und die Sende-/Empfangsstation so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass sie zusätzlich auch als Sende-/Empfangsstation für ein weiteres, drahtloses, lokales Netzwerk verwendet werden kann (Anspruch 1).
  • Vorteilhaft sind die Sende-/Empfangseinrichtung der Erdfunkstellen-Satellitenanlage, und die Sende-/Empfangsstation des ersten bzw. weiteren drahtlosen, lokalen Netzwerks außerhalb eines – zu vernetzenden – Gebäudes angeordnet.
  • Dadurch kann verhindert werden, dass bei der Installation der Erdfunkstellen-Satellitenanlage ins Innere des Gebäudes ein (Hochfrequenz-)Kabel verlegt werden muß.
  • Durch die gemeinsame Nutzung der Sende-/Empfangsstation durch das erste und das weitere, drahtlose, lokale Netzwerk können die insgesamt für die Datenkommunikation anfallenden Kosten erheblich verringert werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung von an entsprechenden Gebäuden installierten Erdfunkstellen-Satellitenanlagen gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, sowie mehrerer mit diesen kommunizierenden Endgeräten.
  • Wie in 1 gezeigt ist, können mehrere (hier: zwei, sowie ggf. eine Vielzahl weiterer, hier nicht dargestellter) Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1, 11 z.B. jeweils außen an entsprechenden – zu vernetzenden – Gebäuden 2, 12 angebracht bzw. angeordnet sein, z.B. auf dem jeweiligen Dach 4, 14 (Schräg- oder Flachdach) des Gebäudes 2, 12, auf einem Balkon oder einer Terrasse, an einer Gebäude-Seitenwand, etc., oder z.B. – relativ nahe am Gebäude – am Boden, etc.
  • Alternativ kann eine oder können mehrere der o.g. Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1, 11 z.B. auch relativ weit vom – jeweils zu vernetzenden – Gebäude 2, 12 entfernt angebracht bzw. angeordnet sein (z.B. auf dem Dach eines benachbarten, oder beliebigen anderen – hier nicht dargestellten – Gebäudes, auf dessen Balkon oder Terrasse, an einer Seitenwand dieses Gebäudes, am Boden, etc.), z.B. mehr als 50 m, 100 m, 200 m, insbesondere mehr als 500 m, 1000 m, 3000 m oder 5000 m entfernt vom – jeweils zu vernetzenden – Gebäude 2, 12 (bzw. vom nächsten – zu vernetzenden – (insbesondere im Gebäude fest installierten) Endgerät 3a, 3b, 3c (s.u.)) Mit Hilfe der Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1, 11 werden – in Aufwärtsrichtung – im Höchstfrequenzbereich entsprechende Signale S1, S11 an einen (oder mehrere, entsprechende) Satelliten eines Nachrichtensatellitensystems gesendet, z.B. in einem ersten – für die Aufwärtsrichtung vorgesehenen – Frequenzbereich (z.B. 5,9 ... 6,4 GHz, oder z.B. ca. 14 GHz), und – in Abwärtsrichtung – entsprechende (Höchstfrequenzbereichs-) Signale S2, S12 von dem bzw. den entsprechenden Satelliten empfangen (z.B. in einem weiteren – für die Abwärtsrichtung vorgesehenen – Frequenzbereich (z.B. 3,7 ... 4,2 GHz, oder z.B. 11 ... 12 GHz)).
  • Bei den – in Auf – und in Abwärtsrichtung – übertragenen Signalen kann es sich z.B. um entsprechend frequenzmodulierte (FM-modulierte) Höchstfrequenz-Signale handeln, insbesondere um einem Nachrichtensatellitensystem-spezifischen (proprietären) Datenübertragungsprotokoll genügende Signale.
  • Wie aus 1 hervorgeht, weisen die Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1, 11 – wie im folgenden noch genauer erläutert wird – jeweils drei Einheiten 6a, 6b, 6c bzw. 16a, 16b, 16c auf (wobei beispielsweise jeweils die erste Einheit 6a bzw. 16a z.B. jeweils an zweite die Einheit 6b bzw. 16b montiert sein kann (oder umgekehrt), und z.B. die jeweils dritte Einheit 6c bzw. 16c an die jeweils zweite Einheit 6b bzw. 16b (oder umgekehrt) – oder z.B. die dritte an die erste Einheit 6a bzw. 16a, etc.; alternativ können z.B. die erste und zweite, und/oder zweite und dritte, und/oder erste, zweite und dritte Einheit 6a, 6b, 6c bzw. 16a, 16b, 16c jeweils auch an ein- und dasselbe Gehäuse montiert werden, etc.).
  • Die erste Einheit 6a, 16a weist einen Parabolspiegel 5, 15, und eine Transceiver-Einrichtung auf. Die erste Einheit 6a, 16a kann (wie im folgenden noch genauer erläutert wird) in Funktion und/oder Aufbau im wesentlichen einer – bei herkömmlichen Satellitenanlagen verwendeten – Satellitenanlagen-Außeneinheit entsprechen, und (wie ebenfalls im folgenden noch genauer erläutert wird) die zweite Einheit 6b, 16b in Funktion und/oder Aufbau im wesentlichen einer – bei herkömmlichen Satellitenanlagen verwendeten – Satellitenanlagen- Inneneinheit (bzw. es können herkömmliche Satellitenanlagen-Außen- und -Inneneinheiten verwendet werden, und entsprechend aneinandermontiert werden).
  • Die erste Einheit 6a, 16a, und – anders als herkömmliche Satellitenanlagen-Inneneinheiten – die zweite Einheit 6b, 16b sind (und wie sich bereits aus den Ausführungen oben ergibt) außerhalb des jeweiligen Gebäudes 2, 12 angeordnet bzw. angebracht (z.B. auf dessen Dach 4, 14, auf einem Balkon oder einer Terrasse, an einer Gebäude-Seitenwand, etc., oder z.B. – relativ nahe am jeweiligen Gebäude 2, 12 – am Boden, oder z.B. relativ weit vom zu vernetzenden Gebäude 2, 12 entfernt (z.B. auf dem Dach eines benachbarten, oder beliebigen anderen – hier nicht dargestellten – Gebäudes, auf dessen Balkon oder Terrasse, an einer Seitenwand dieses Gebäudes, am Boden, etc.), z.B. mehr als 50 m, 100 m, 200 m, insbesondere mehr als 500 m, 1000 m, 3000 m oder 5000 m entfernt vom – jeweils zu vernetzenden – Gebäude 2, 12 (bzw. vom nächsten – zu vernetzenden – (insbesondere im Gebäude fest installierten) Endgerät 3a, 3b, 3c)).
  • Die vom Satelliten empfangenen, und vom Parabolspiegel 5, 15 reflektierten Höchstfrequenz-Signale S2, S12 werden von der (ersten) Einheit 6a, 16a bzw. der dort vorgesehenen, bzw. mit dieser verbundenen Transceiver-Einrichtung verstärkt (insbesondere mit einer oder mehreren dort vorgesehenen Verstärker-Einrichtungen).
  • Die verstärkten Signale können dann von der ersten Einheit 6a, 16a – ggf. nach vorhergehender, weitergehender Verarbeitung (s.u.) – an die o.g. (in Funktion und/oder Aufbau einer herkömmlichen Inneneinheit entsprechenden) zweite Einheit 6b, 16b übertragen werden (z.B. über eine zwischen den jeweiligen Einheiten 6a und 6b bzw. 16a und 16b geführte – relativ kurze – (Hochfrequenz-)Leitung bzw. oder ein entsprechendes – relativ kurzes – (Hochfrequenz-)Kabel (die entsprechende Leitung bzw. das entsprechende Kabel kann z.B. kürzer als 2 m, insbesondere kürzer als im oder 0,5 m, z.B. kürzer als 0,2 m oder 0,1 m sein)).
  • Die o.g. Signale können – in der Einheit 6a, 16a, oder alternativ in der Einheit 6b, 16b – vom o.g. Höchstfrequenz-Bereich (RF-Bereich (Radio-Frequenz-Bereich)) in einen Zwischenfrequenzbereich (ZF-Bereich) übertragen werden.
  • Die Höchstfrequenz- (oder Zwischenfrequenz-) Signale werden – z.B. in der Einheit 6b, 16b (oder alternativ z.B. in der Einheit 6a, 16b) – entsprechend FM-demoduliert.
  • Die zweite Einheit 6b, 16b setzt (entsprechend ähnlich wie herkömmliche Satellitenanlagen-Inneneinheiten) die – über das o.g. (Hochfrequenz-)Kabel oder die o.g. (Hochfrequenz)Leitung von der ersten Einheit 6a, 16b empfangenen – Signale in – von der dritten Einheit 6c, 16c les- und auswertbare – Signale um, insbesondere einem herkömmlichen, standardisierten, offenen Datenübertragungsprotokoll genügende Signale (z.B. in entsprechenden IP-, insbesondere TCP/IP-Signale).
  • Diese Signale werden – über eine (z.B. einer herkömmlichen Satellitenanlagen-Inneneinheit-Schnittstelleneinrichtung entsprechenden) Schnittstelleneinrichtung, und eine oder mehrere, an diese angeschlossene(n) Datenleitungen) an die o.g. dritte Einheit 6c, 16c der jeweiligen Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1, 11 übertragen.
  • Als dritte Einheit 6c, 16c kann eine – in Funktion und/oder Aufbau einer herkömmlichen, drahtlosen LAN-Zentralstation (oder LAN-Nebenstation) entsprechende – drahtlose LAN-Zentral- oder -Nebenstation verwendet werden (LAN = Local Area Network), z.B. eine entsprechende W-LAN-Zentralstation oder W-LAN-Nebenstation (W-LAN = WIRELESS LAN).
  • In der dritten Einheit 6c, 16c werden die von der entsprechenden zweiten Einheit 6b, 16b empfangenen Signal in einem herkömmlichen, standardisierten, offenen, drahtlosen LAN-Datenübertragungsprotokoll genügende Signale umgewandelt (z.B. in dem W-LAN-Protocol genügende Signale) (und dabei in einen entsprechenden RF- (Radio-Frequenz-)Bereich heraufmoduliert, verstärkt, und dann von einer mit der dritten Einheit 6c, 16c verbundenen Antennen-Einrichtung 7, 17 ausgestrahlt).
  • Die Sendeleistung der dritten Einheit 6c, 16c ist so gewählt, dass die von der Antennen-Einrichtung 7, 17 ausgestrahlten Signale von entsprechenden, z.B. bis zu höchstens 5000 m, 3000 m, 1000 m, 500 m oder 200 m entfernt angeordneten, drahtlosen LAN-Stationen 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b (insbesondere einer LAN-Zentralstation, und/oder einer oder mehreren, drahtlosen LAN-Nebenstation(en)) empfangen werden können.
  • Jede der o.g. drahtlosen LAN- (insbesondere W-LAN-) Stationen 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b ist – z.B. über eine oder mehrere, entsprechende, relativ kurze Leitungen (z.B. kürzer als 2 m, insbesondere kürzer als im oder 0,5 m, z.B. kürzer als 0,2 m oder 0,1 m) – mit einem entsprechenden Endgerät 3a, 3b, 3c, 13a, 13b bzw. 3e, 3d, 13c, 13b verbunden.
  • Bei den Endgeräten 3a, 3b, 3c, 13a, 13b bzw. 3e, 3d, 13c, 13b kann es sich z.B. um entsprechende mobile oder tragbare Computer handeln, und/oder um mobile oder tragbare Telefone, etc. (d.h. im Prinzip um beliebige, an ein Intranet und/oder das Internet anzuschließende Endgeräte).
  • In den o.g. W-LAN-Stationen 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b werden die von der entsprechenden dritten Einheit 6c bzw. 16c empfangenen Signale in dem vom jeweiligen Endgerät 3a, 3b, 3c, 13a, 13b bzw. 3e, 3d, 13c, 13b verwendeten Datenübertragungsprotokoll genügende Signale umgewandelt (z.B. in dem IP-, insbesondere TCP/IP-Protokoll genügende Signale) (und dabei entsprechend demoduliert, und verstärkt).
  • Entsprechend umgekehrt werden von den jeweiligen Endgeräten 3a, 3b, 3c, 13a, 13b bzw. 3e, 3d, 13c, 13b im entsprechenden Datenübertragungsprotokoll (z.B. im IP-, insbesondere TCP/IP-Protokoll) – über die entsprechende(n) Leitunge(n) – an die jeweilige W-LAN-Station 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b übertragene Signale in der jeweiligen W-LAN-Station 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b in dem W-LAN-Datenübertragungsprotokoll genügende Signale umgewandelt (und dabei in einen entsprechenden RF-(Radio-Frequenz-)Bereich heraufmoduliert, verstärkt, und dann von einer mit der jeweiligen W-LAN-Station 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b verbundenen Antennen-Einrichtung an die dritte Einheit 6c bzw. 16c der jeweiligen Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11 ausgestrahlt).
  • In der dritten Einheit 6c bzw. 16c (W-LAN-Zentralstation 6c bzw. 16c) der jeweiligen Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1, 11 werden die von den W-LAN-Stationen 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b empfangenen Signale verstärkt, und in dem vom der entsprechenden zweiten Einheit 6b bzw. 16b verwendeten Datenübertragungsprotokoll genügende Signale umgewandelt (z.B. in dem IP-, insbesondere TCP/IP-Protokoll genügende Signale) (und dabei entsprechend demoduliert, und verstärkt), und über die o.g. Datenleitung(en) an die Schnittstelleneinrichtung der zweiten Einheit 6b bzw. 16b der jeweiligen Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1, 11 übertragen.
  • Die von der entsprechenden zweiten Einheit 6b bzw. 16b empfangenen Signale werden dann – ggf. nach vorhergehender, weitergehender Verarbeitung (s.u.) – an die entsprechende erste Einheit 6a bzw. 16a der jeweiligen Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1, 11 übertragen (z.B. über die o.g. (Hochfrequenz-)Leitung bzw. das o.g. (Hochfrequenz-)Kabel). In der jeweiligen zweiten Einheit 6b bzw. 16b (und/oder in der jeweiligen ersten Einheit 6a bzw. 16a) können die Signale in dem o.g. Nachrichtensatellitensystem-spezifischen (proprietären) Datenübertragungsprotokoll genügende Signale umgewandelt, und dabei entsprechend FM-moduliert, in den o.g. Höchstfrequenz-Bereich (RF-Bereich (Radio-Frequenz-Bereich)) übertragen, verstärkt, und dann von der jeweiligen ersten Einheit 6a bzw. 16a (bzw. der dort vorgesehenen, bzw. mit dieser verbundenen Transceiver-Einrichtung) an den o.g. Satelliten des Nachrichtensatellitensystems ausgestrahlt werden (bzw. in Richtung des jeweiligen Parabolspiegels 5, 15, wo die Signale reflektiert, und dann an den Satelliten gesendet werden) (Höchstfrequenz-Signal S1 bzw. S11).
  • Da die entsprechende dritte Einheit 6c bzw. 16c – und entsprechend auch die jeweilige erste und zweite Einheit 6a bzw. 16a, 6b bzw. 16b – jeweils außerhalb des entsprechenden Gebäudes 2 bzw. 12 angeordnet bzw. angebracht sind (z.B. auf dessen Dach 4 bzw. 14, auf einem Balkon oder einer Terrasse, an einer Gebäude-Seitenwand, etc., oder z.B. – relativ nahe am jeweiligen Gebäude 2, 12 – am Boden, oder z.B. relativ weit vom jeweils zu vernetzenden Gebäude 2, 12 entfernt (z.B. auf dem Dach eines benachbarten, oder beliebigen anderen – hier nicht dargestellten – Gebäudes, auf dessen Balkon oder Terrasse, an einer Seitenwand dieses Gebäudes, am Boden, etc.), z.B. mehr als 50 m, 100 m, oder 200 m, insbesondere mehr als 500 m, 1000 m, 3000 m oder 5000 m entfernt vom – zu vernetzenden – Gebäude 2, 12 (bzw. vom nächsten – zu vernetzenden – (insbesondere im Gebäude fest installierten) Endgerät 3a, 3b, 13b bzw. 3e, 13c)), muß bei der Installation der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11 kein – von der entsprechenden Satellitenanlage 1 bzw. 11 ausgehendes – (Hochfrequenz)Kabel ins Innere des jeweiligen Gebäudes 2 bzw. 12 verlegt werden.
  • Dadurch wird vermieden, dass entsprechende Wanddurchbrüche geschaffen werden müssen, bzw. dass ein derartiges Kabel ggf. über mehrere Stockwerke des entsprechenden Gebäudes 2, 12 geführt werden muß.
  • Die von der dritten Einheit bzw. W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 gebildete W-LAN-Funkzelle A (hier gestrichelt dargestellt) und/oder die von der dritten Einheit bzw. W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 gebildete W-LAN-Funkzelle B (hier mittels einer entsprechenden Strichpunkt-Linie dargestellt) (und/oder von entsprechenden weiteren Erdfunkstellen-Satellitenanlagen (bzw. deren W-LAN-Stationen) gebildete W-LAN-Funkzellen A', etc. (hier gepunktet dargestellt)) sind logisch jeweils in mehrere, z.B. zwei oder mehr verschiedene Bereiche unterteilt (hier ein – öffentlich zugängliches, von einem ersten Dienstebetreiber betriebenes – erstes W-LAN-Netzwerk P („Public LAN Network", und ein – nicht öffentlich zugängliches, firmenspezifisches, d.h. den Mitarbeitern eines bestimmten, speziellen Geschäftskunden des o.g. ersten, oder eines weiteren Dienstebetreibers vorbehaltenes – zweites W-LAN-Netzwerk C („Company LAN Network", bzw. – alternativ – zusätzlich in ein oder mehrere weitere – öffentlich zugängliche, oder private, firmenspezifische – W-LAN-Netzwerke D, E, etc.).
  • Wie aus 1 hervorgeht, können sich die o.g. – von den W-LAN-Stationen 6c, 16c der entsprechenden Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1, 11 (sowie weiteren, hier nicht dargestellten W-LAN-Stationen weiterer Erdfunkstellen-Satellitenanlagen) gebildeten – W-LAN-Funkzellen A, B, A' – teilweise – überlappen (hier z.B. die W-LAN-Funkzellen A und B, und die W-LAN-Funkzellen A und A', etc.) (sodaß – wie weiter unten noch erläutert wird – von den W-LAN-Stationen 6c, 16c der entsprechenden Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1, 11 – über ein Gebiet gewisser Größe (z.B. mit einem Radius größer als z.B. 500 m, 1000 m, 3000 m, 5000 m, 10.000 m oder 30.000 m (insbesondere größer, als mit der Sendeleistung einer einzelnen W-LAN-Station 6c, 16c abdeckbar ist)) – ein flächendeckendes W-LAN-Netzwerk zur Verfügung gestellt wird (bzw. genauer: mehrere – logisch getrennte – flächendeckende W-LAN-Netzwerke P, C, etc.)).
  • Innerhalb des o.g., zusammenhängenden Gebiets des entsprechenden – flächendeckenden – W-LAN-Netzwerks P, C, etc. ist sichergestellt, dass ein bestimmtes – in dem Gebiet befindliches – Endgerät 3a, 3b, 3c, 13a, 13b bzw. 3e, 3d, 13c, 13b (bzw. die an dieses angeschlossene W-LAN-Station 8a, 8b, 8c, 18a, 18b bzw. 8e, 8d, 18c, 18b) mit mindestens einer entsprechenden W-LAN-Zentralstationen 6c, 16c einer entsprechenden Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1, 11 kommunizieren kann.
  • Die mit der dritten Einheit bzw. W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden Endgeräte 3a, 3b, 3c bilden zusammen mit weiteren, hier nicht dargestellten, entsprechend wie oben beschrieben unter Zwischenschaltung entsprechender W-LAN-Stationen mit der W-LAN-Station 6c kommunizierenden Endgeräten, sowie mit den mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden Endgeräten 3d, 3e – sowie mit weiteren, hier nicht dargestellten, wie oben beschrieben unter Zwischenschaltung entsprechender W-LAN-Stationen mit der W-LAN-Station 16c kommunizierenden Endgeräten (und weiteren mit weiteren W-LAN-Stationen kommunizierenden Endgeräten) – als Teilnehmer des o.g. W-LAN-Netzwerks C – ein Intranet.
  • Die Kommunikation der – mit der W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden – Endgeräte 3a, 3b, 3c mit den – mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden – Endgeräten 3d, 3e erfolgt unter Zwischenschaltung des oder der o.g. – mit den Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1 und 11 kommunizierenden – Satelliten des o.g. Nachrichtensatellitensystem (vgl. die Signale S1 und S12 bei Datenübertragung von einem der mit der W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden Endgeräte 3a, 3b, 3c mit einem der mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden Endgeräte 3d, 3e, bzw. die Signale S11 und S2 bei Datenübertragung von einem der mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden Endgeräte 3e, 3e mit einem der mit der W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden Endgeräte 3a, 3b, 3c).
  • Das W-LAN-Netzwerk C (und damit auch die an dieses auf die o.g. Weise angeschlossenen Endgeräte 3a, 3b, 3c, 3d, 3e) kann zusätzlich auch an das Internet angeschlossen sein (z.B. über einen entsprechenden, mit der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 oder 11 kommunizierenden Internet-Rechner).
  • Wie bereits oben angedeutet, bilden die mit der dritten Einheit bzw. W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden Endgeräte 13a, 13b zusammen mit weiteren, hier nicht dargestellten, entsprechend wie oben beschrieben unter Zwischenschaltung entsprechender W-LAN-Stationen mit der W-LAN-Station 6c kommunizierenden Endgeräten, sowie mit den mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden Endgeräten 13c – sowie mit weiteren, hier nicht dargestellten, wie oben beschrieben unter Zwischenschaltung entsprechender W-LAN-Stationen mit der W-LAN-Station 16c kommunizierenden Endgeräten (und weiteren mit weiteren W-LAN-Stationen kommunizierenden Endgeräten) – das o.g. (öffentlich zugängliche) W-LAN-Netzwerk.
  • Die Kommunikation der – mit der W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden – Endgeräte 13a, 13b mit den – mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden – Endgeräten 13c erfolgt unter Zwischenschaltung des oder der o.g. – mit den Erdfunkstellen-Satellitenanlagen 1 und 11 kommunizierenden – Satelliten des o.g. Nachrichtensatellitensystem (vgl. die Signale S1 und S12 bei Datenübertragung von einem der mit der W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden Endgeräte 13a, 13b mit einem der mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden Endgeräte 13c, bzw. die Signale S11 und S2 bei Datenübertragung von einem der mit der W-LAN-Station 16c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 11 kommunizierenden Endgeräte 13c mit einem der mit der W-LAN-Station 6c der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 kommunizierenden Endgeräte 13a, 13b).
  • Das W-LAN-Netzwerk P (und damit auch die an dieses auf die o.g. Weise angeschlossenen Endgeräte 13a, 13b, 13c) kann zusätzlich auch an das Internet angeschlossen sein (z.B. über den o.g., oder einen weiteren, mit der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 oder 11 kommunizierenden Internet-Rechner).
  • Zur Sicherstellung der Datensicherheit innerhalb des W-LAN-Netzwerks C bzw. Intranets (und/oder um die von den Nutzern des W-LAN-Netzwerks C bzw. Intranets vom jeweiligen Dienstebetteiber in Anspruch genommenen (W-LAN-)Datendienste entsprechend dokumentieren, und z.B. abhängig von Datenmenge und/oder Nutzungszeit dem entsprechenden Geschäftskunden entsprechend in Rechnung stellen zu können) werden von den das W-LAN-Netzwerk C bzw. Intranet bildenden Endgeräten 3a, 3b, 3b, 3d, 3e (bzw. den entsprechenden W-LAN-Stationen 8a, 8b, 8c, 8d, 8e) zur Datenkommunikation entsprechende – die Endgeräte 3a, 3b, 3c, 3d, 3e bzw. die jeweiligen Nutzer als zur Nutzung des W-LAN-Netzwerks C bzw. Intranets berechtigt ausweisende, gemäß dem W-LAN-Protocol vorgesehene – Daten bzw. Kennungen bzw. Passwörter bzw. Verschlüsselungs-Verfahren verwendet (und – bei der Datenkommunikation über den oder die o.g. Satelliten – von der entsprechenden Satellitenanlage 1 bzw. 11 in entsprechende, im o.g. Nachrichtensatellitensystem-spezifischen (proprietären) Datenübertragungsprotokoll vorgesehene Daten bzw. Kennungen bzw. Passwörter bzw. Verschlüsselungs-Verfahren umgesetzt) (damit auch bei der Kommunikation zwischen den o.g. – mit der W-LAN-Station 6c kommunizierenden – Endgeräten 3a, 3b, 3c, und den – mit der W-LAN-Station 16c (bzw. entsprechenden weiteren W-LAN-Stationen) kommunizierenden – Endgeräten 3d, 3e (über den oder die o.g. Satelliten) eine entsprechende Datensicherheit gewährleistet ist, und/oder die in Anspruch genommenen (W-LAN)Datendienste entsprechend – z.B. hinsichtlich Datenmenge und/oder Nutzungszeit – dokumentiert werden können).
  • Das oder die entsprechenden Passwörter bzw. Kennungen werden z.B. vom o.g. (zweiten) Dienstebetreiber (d.h. dem Betreiber des W-LAN-Netzwerks C) vergeben, und dem entsprechenden Geschäftskunden (bzw. den jeweiligen Nutzern des W-LAN-Netzwerks C) mitgeteilt (wobei mehrere oder sämtliche Nutzer des W-LAN-Netzwerks C (bzw. Mitarbeiter des Geschäftskunden) jeweils ein- und dasselbe Passwort erhalten können).
  • Entsprechend ähnlich werden zur Authentifizierung der – das o.g. (öffentlich zugängliche) W-LAN-Netzwerk P – bildenden Endgeräte 13a, 13b, 13c (und/oder um die von den Nutzern des W-LAN-Netzwerks P vom jeweiligen Dienstebetreiber in Anspruch genommenen (W-LAN-)Datendienste entsprechend dokumentieren, und z.B. abhängig von Datenmenge und/oder Nutzungszeit den entsprechenden Nutzern entsprechend in Rechnung stellen zu können) von den das W-LAN-Netzwerk P bildenden Endgeräten 13a, 13b, 13c (bzw. den entsprechenden W-LAN-Stationen 18a, 18b, 18c) zur Datenkommunikation entsprechende – die Endgeräte 13a, 13b, 13c bzw. die jeweiligen Nutzer als zur Nutzung des W-LAN-Netzwerks P berechtigt ausweisende, gemäß dem W-LAN-Protocol vorgesehene – Daten bzw. Kennungen bzw. Passwörter bzw. Verschlüsselungs-Verfahren verwendet (und – bei der Datenkommunikation über den oder die o.g. Satelliten – von der entsprechenden Satellitenanlage 1 bzw. 11 in entsprechende, im o.g. Nachrichtensatellitensystem-spezifischen (proprietären) Datenübertragungsprotokoll vorgesehene Daten bzw. Kennungen bzw. Passwörter bzw. Verschlüsselungs-Verfahren umgesetzt) (damit auch bei der Kommunikation zwischen den o.g. – mit der W-LAN-Station 6c kommunizierenden – Endgeräten 13a, 13b, 13c, und den – mit der W-LAN-Station 16c (bzw. entsprechenden weiteren W-LAN-Stationen) kommunizierenden – Endgeräten 3d, 3e (über den oder die o.g. Satelliten) eine entsprechende Datensicherheit gewährleistet ist, und/oder die in Anspruch genommenen (W-LAN-)Datendienste entsprechend – z.B. hinsichtlich Datenmenge und/oder Nutzungszeit – dokumentiert werden können).
  • Das oder die entsprechenden Passwörter bzw. Kennungen werden z.B. vom o.g. (ersten) Dienstebetreiber (d.h. dem Betreiber des W-LAN-Netzwerks P) vergeben, und den entsprechenden Nutzern des W-LAN-Netzwerks P mitgeteilt (wobei jeder Nutzer des W-LAN-Netzwerks P z.B. ein individuelles, ein-eindeutiges, sich von den übrigen im W-LAN-Netzwerk P (und im o.g. W-LAN-Netzwerk C) verwendeten Passwörtern bzw. Kennungen unterscheidendes Passwort bzw. Kennung erhalten kann).
  • Die o.g. – z.B. in einer entsprechenden Speichereinrichtung der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11, insbesondere einer entsprechenden W-LAN-Zentralstation 6c bzw. 16c abgespeicherten – Daten, die die von dem das W-LAN-Netzwerk C nutzenden Geschäftskunden vom (zweiten) Dienstebetreiber in Anspruch genommenen (W-LAN)Datendienste entsprechend dokumentieren (z.B. entsprechende, die jeweils übermittelten Datenmengen und/oder Nutzungszeiten betreffende Daten) werden von der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11, insbesondere einer entsprechenden W-LAN-Zentralstation 6c bzw. 16c an einen entsprechenden Rechner des (zweiten) Dienstebetreibers übermittelt.
  • Entsprechend ähnlich werden auch die o.g. – z.B. in einer entsprechenden Speichereinrichtung der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11, insbesondere einer entsprechenden W-LAN-Zentralstation 6c bzw. 16c abgespeicherten – Daten, die die von den Nutzern des W-LAN-Netzwerks P vom (ersten) Dienstebetteiber in Anspruch genommenen (W-LAN)Datendienste entsprechend dokumentieren (z.B. entsprechende, vom jeweiligen Nutzer übermittelte Datenmengen und/oder Nutzungszeiten betreffende Daten) von der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11, insbesondere einer entsprechenden W-LAN-Zentralstation 6c bzw. 16c an einen entsprechenden Rechner des (ersten) Dienstebetreibers übermittelt.
  • Ein Teil der vom (ersten) Dienstebetreiber aus dem Betrieb des W-LAN-Netzwerks P erzielten Einnahmen wird – als Nutzungsentgelt für die Nutzung entsprechender Einrichtungen des W-LAN-Netzwerkes C, insbesondere der o.g. W-LAN-Stationen 6c bzw. 16c – an den das W-LAN-Netzwerk C nutzenden Geschäftskunden abgeführt (bzw. die Kosten zur Nutzung der W-LAN-Netzwerke C und P werden – vom Geschäftskunden, und den o.g. Nutzern des W-LAN-Netzwerks P – geteilt).
  • Hierzu können entsprechende – die Nutzung entsprechender Einrichtungen des W-LAN-Netzwerkes C bzw. der o.g. W-LAN-Stationen 6c bzw. 16c, insbesondere die von den jeweiligen Nutzern des W-LAN-Netzwerks P übermittelte Datenmengen und/oder in Anspruch genommene Nutzungszeiten betreffende Daten von dem entsprechenden Rechner des (ersten) Dienstebetreibers an den entsprechenden Rechner des (zweiten) Dienstebetreibers (oder einen entsprechenden, dem Geschäftskunden zugeordneten Rechner) übermittelt werden, oder es können z.B. die Nutzung entsprechender Einrichtungen des W-LAN-Netzwerkes C bzw. der o.g. W-LAN-Stationen 6c bzw. 16c durch die Nutzer des W-LAN-Netzwerks P widerspiegelnde Daten von der Erdfunkstellen-Satellitenanlage 1 bzw. 11, insbesondere einer entsprechenden W-LAN-Zentralstation 6c bzw. 16c an entsprechende Rechner des ersten und/oder zweiten Dienstebetreibers (und/oder des Geschäftskunden) übermittelt werden, etc.
  • Durch das Abführen bzw. Teilen eines Teils der anfallenden Kosten kann der – das W-LAN-Netzwerk C nutzende – Geschäftskunde die – insgesamt für ihn anfallenden – (Kommunikations-)Kosten stark reduzieren.

Claims (8)

  1. Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1), mit einer Sende-/Empfangseinrichtung zum Senden von Signalen (S1) an einen Satelliten und/oder zum Empfangen von Signalen (S2) von dem Satelliten, dadurch gekennzeichnet, dass die Satellitenanlage (1) eine Sende-/Empfangsstation (6c) eines ersten, drahtlosen, lokalen Netzwerks aufweist, und die Sende-/Empfangsstation (6c) so ausgestaltet und eingerichtet ist, dass sie zusätzlich auch als Sende-/Empfangsstation (6c) für ein weiteres, drahtloses, lokales Netzwerk verwendet werden kann.
  2. Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) nach Anspruch 1, bei welchem das erste, drahtlose, lokale Netzwerk ein W-LAN-Netzwerk ist, insbesondere ein nur von bestimmten Nutzern verwendbares W-LAN-Netzwerk.
  3. Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) nach Anspruch 1 oder 2, bei welchem das weitere, drahtlose, lokale Netzwerk ein W-LAN-Netzwerk ist, insbesondere ein öffentlich nutzbares W-LAN-Netzwerk.
  4. Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Sende-/Empfangseinrichtung der Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) außerhalb eines – zu vernetzenden – Gebäudes (2) angeordnet ist.
  5. Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Sende-/Empfangsstation (6c) des drahtlosen, lokalen Netzwerks außerhalb des – zu vernetzenden – Gebäudes (2) angeordnet ist.
  6. System mit einer Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, und einer weiteren Erdfunkstellen-Satellitenanlage (11), mit einer weiteren Sende-/Empfangseinrichtung zum Senden von Signalen (S11) an den oder einen weiteren Satelliten und/oder zum Empfangen von Signalen (S12) von dem oder dem weiteren Satelliten, da durch gekennzeichnet, dass die weitere Satellitenanlage (11) eine weitere Sende-/Empfangsstation (16c) für das erste, drahtlose, lokale Netzwerks aufweist.
  7. System nach Anspruch 6, bei welchem sich die von der Sende-/Empfangsstation (6c), und die von der weiteren Sende-/Empfangsstation (16c) gebildeten Funkzellen (A, B) zumindest teilweise überlappen.
  8. Datenkommunikationsverfahren für eine Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1), welches die Schritte aufweist: – Empfangen von Signalen (S2) von einem Satelliten durch eine Sende-/Empfangseinrichtung der Erdfunkstellen-Satellitenanlage (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren zusätzlich die Schritte aufweist: – Umwandeln der von dem Satelliten empfangenen Signale (S2) in von einem ersten, drahtlosen, lokalen Netzwerk, insbesondere einem ersten W-LAN-Netzwerk auswertbare Signale, oder in von einem weiteren, drahtlosen, lokalen Netzwerk, insbesondere einem weiteren W-LAN-Netzwerk auswertbare Signale; und – Aussenden der umgewandelten Signale durch eine – von dem ersten und dem weiteren, drahtlosen, lokalen Netzwerks gemeinsam genutzte – Sende-/Empfangsstation (6c).
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2001043313A1 (de) * 1999-12-07 2001-06-14 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung zum erstellen einer drahtlosen mobilen internetverbindung
WO2002001808A2 (en) * 2000-06-23 2002-01-03 Sky Station International, Inc. Adaptive wireless communications system antenna and method

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