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Die
vorgeschlagene Erfindung bezieht sich auf die Nutzung der Windenergie
und insbesondere auf die Vertikalachsen-Windkraftanlagen, d.h. Windkraftanlagen
mit vertikalen Rotorachsen (e. vertikal axis wind turbine).
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Obwohl
die erfindungsgemäße Windkraftanlage
der Klasse von Vertikalachsen-Windkraftanlagen
angehört,
ist es das Ziel, einige Nachteile, sowohl der Vertikalachsen-, als
auch der Horizontalachsen-Windkraftanlagen zu beseitigen. Weil man
sich heute in erster Linie für
die großen
Horizontalachsen-Windkraftanlagen
interessiert, werden diese modernen Horizontalachsen-Windkraftanlagen
gemeint sein, wenn es um den Vergleich geht. Wesentliche Nachteile
der bekannten Windkraftanlagen sind mit den Besonderheiten der Windenergie
verbunden. Wenn der Wind schwach ist, erzeugen sie fast keinen Strom,
und passen die Konstruktionen dieser Windkraftanlagen überhaupt
nicht zu einem möglichen Windenergie-Speicher-Puffer,
der im Falle eines sehr starken Windes nützlich wäre. Tatsächlich ist die Fläche der
Blätter
für einen
mäßigen und
einen starken Wind berechnet und auf der Höhe der Gondel kann kein massiver
Puffer aufgestellt werden. Das Anpassen durch das Drehen der Rotorblätter, was
man die Blattwinkelregelung oder die Pitch-Regelung nennt, ist für die Nutzung
des schwachen Windes nicht ausreichend, weil die Fläche der
Blätter
in den bekannten Windkraftanlagen für den schwachen Wind nicht groß genug
ist. Die Rechtfertigung durch einen möglichen Orkan und die dritte
Potenz der Windgeschwindigkeit zeigt, dass die bekannten Windkraftanlagen
einen sehr starken Wind nicht nutzen können und nicht flexibel genug
sind. Die Blattwinkelregelung ist kein Schütz vor den Windböen, denen
der momentane Blattwinkel nicht entspricht, und deshalb werden die
Schlupfsregelung im Elektrogenerator und die hydraulische Bremse
im Getriebe benutzt, was bestimmte Grenzen hat. Das Getriebe muss
sogar für
einen mäßigen Wind
ein gewichtiges, typischerweise rund 1/50, Übersetzungsverhältnis haben,
was auch ein Nachteil ist. Die aerodynamisch perfekt berechneten
Rotorblätter
nutzen den Raum nicht produktiv, was nicht mit ihnen, sondern mit
der gesamten Konstruktion und den Funktionsprinzipen der bekannten
Windkraftanlagen verbunden ist. Der wesentliche Teil der Windkraft,
die an jedes Rotorblatt wirkt, kann für die Rotation der Rotorblätter nicht ausgenutzt
werden und richtet sich nach vorne, d.h. nach der Gondel und nach
dem Turm. Dabei muss der Turm fest genug sein, um dieser Kraft zu
widerstehen. Weil der Turm gleichzeitig hoch sein muss, führt das
zum wesentlichen Aufwand. Unmittelbar nach dem Übergang von einem starken Wind
zu einem schwachen Wind überwinden
die Rotorblätter nicht
nur den Widerstand des Elektrogenerators, sondern auch den Luftwiderstand
und dieser Luftwiderstand ist bei den bekannten Windkraftanlagen sehr
wesentlich, d.h. die kinetische Energie des Blätter-Rotors wird nicht genutzt
und verschwindet bei dem nutzlosen Kampf gegen die Luft. Die Skalierbeiket
erreicht man immer wieder durch die Projektierung und die Produktion
von stärkeren
Elektrogeneratoren und anderen zu modifizierenden Teilen. Andere
Wege der Skalierbeikeit existieren für die bekannten Windkraftanlagen
nicht. Die vernünftigen maximalen
Größen für diese
Klasse sind schon erreicht. Wenn man 20, 30, 50 MW möchte, wäre das nicht
der richtige Weg. Alle erwähnten
Nachteile sind durch die vorgeschlagene Windkraftanlage teilweise und
manchmal vollständig
beseitigt. Außerdem
darf eine ganz neue Konzeption nicht nur aus der Sicht der Beseitigung
von Nachteilen der existierenden Anlagen oder irgendwelcher Ersparungen
heraus betrachtet werden. Eine frische Konzeption bringt manchmal
auch frische Standpunkte und entdeckt neue Horizonte, was in dieser
Beschreibung gerade bewiesen wird. Ohne die Entstehung von neuen
Arten und Klassen ist keine richtige Entwicklung möglich. Wenn
man nähere
Analoga zu finden versuchte, könnte
man wahrscheinlich die Erfindungen WO 96/34197, WO 02/33253,
US 5 823 749 ,
US 6 283 710 wählen. Allerdings gibt es sehr
wenig gemeinsames zu entdecken und die gemeinsamen Merkmale liegen
auf einem ziemlich abstrakten Niveau. Diese Windkraftanlagen weisen
Rotorblätter,
die lokale horizontale Drehungs- oder Biegungsachsen aufweisen und
die auf den von der zentralen vertikalen Achse radial auslaufenden
Trägern
befestigt sind, auf. Die Rotorblätter
in diesen Anlagen drehen oder biegen sich um ihre lokalen horizontalen
Drehungs- oder Biegungsachsen herum und die Drehungs- oder Biegungsrichtungen
sind mit der Windrichtung und den laufenden Positionen der Rotorblätter verbunden.
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Die
Erfinderaufgabe ist durch eine flexible Hierarchie von technischen
Lösungen
gelöst.
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1. Grundlösung.
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Jede
lokale horizontale Achse teilt das entsprechende Rotorblatt in einen
kleinen Teil (41) und einen großen Teil (42). Der
Unterschied zwischen dem Gewicht des kleinen Teiles und dem Gewicht des
großen
Teiles ist so gering, dass normalerweise der Wind das Rotorblatt
(1) um die lokale horizontale Achse drehen kann. Der große Teil
muss nicht unbedingt der schwerste sein.
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Neben
oder mit jedem Rotorblatt ist eine Hauptsperrvorrichtung (40),
die das Drehen des Rotorblatts im Wesentlichen nur in eine Richtung
zulässt,
befestigt. Diese Hauptsperrvorrichtung weist Federn (51)
oder pneumatische Dämpfer
(49) oder ein federndes Gitter (43) auf. Die eigene
Federung des Gitters kann durch Ergänzungsfedern (45)
oder federnde Moduln (46) oder pneumatische Dämpfer (46)
ersetzt werden.
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Die
vorgeschriebenen Merkmale ermöglichen
die Nutzung der Energie eines schwachen Windes und geben gleichzeitig
die Möglichkeit
den Windböen
eines starken Windes zu widerzustehen. Außerdem schaffen diese Merkmale
die Hauptvoraussetzung für
eine dezentralisierte Struktur. Der zentralen vertikalen Achse (2)
müssen
nicht unbedingt eine zentrale Welle und ein zentraler Elektrogenerator entsprechen
und die zentrale vertikale Achse kann lediglich wie eine geometrische
Linie auf der Zeichnung existieren, obwohl z.B. eine Konstruktion
mit der Gondel (27) und dem Turm (28) oder eine
Konstruktion mit der Gondel (52, 53) und den schlanken Stützen (54),
bei denen eine zentrale Welle und ein zentraler Elektrogenerator
möglich
sind, auch verwendet werden können.
Also, die Merkmale aus der Grundlösung lassen nicht nur Ausführungen
mit der gewöhnlichen
zentralen Welle (17) und dem gewöhnlichen zentralen Elektrogenerator
(18, 19) zu, sondern auch ungewöhnliche
Ausführungen
mit einer dezentralisierten Struktur (7, 8) und einem leeren Zentrum.
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2. Erste Sublösung (2, 3, 5),
die mit der Lösung 1
(Grund) verbunden ist.
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Neben
oder mit jedem Rotorblatt ist eine Zusatzsperrvorrichtung (39, 44),
die bei den Luftturbulenzen das ungewünschte Umdrehen des Rotorblatts (1)
von oben heraus verhindert, nicht komplizierter als die Hauptsperrvorrichtung
(40) ist und mit der Hauptsperrvorrichtung eine integralle
Konstruktion (50) zusammenstellen kann, befestigt. Obwohl
diese Vorrichtung nicht unbedingt notwendig ist, weil die Windkraftanlage
in einem Gebiet mit sehr mäßigen Windbedingungen
stationiert werden kann, muss man normalerweise mit diesem kleinen
Aufwand rechnen.
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3. Zweite Sublösung, die
mit der Lösung
1 oder 2 verbunden ist.
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Falls
der größte Teil
(42) des Rotorblatts (1) der schwerste ist, enthält dieser
Teil relativ dünnere Komponenten
und relativ leichtere Stoffe, die relativ elastischer sein dürfen. Das
lohnt sich, wenn sich eine Möglichkeit
dadurch erreichen lässt,
das Gewicht des Rotorblatts wesentlich zu verringern. Das ist die
Hauptvariante des Rotorblatts, die für die Nutzung des scwachen
Windes die beste ist, obwohl sie, wenn die breiten Gitter der Sperrvorrichtungen gleichzeitig
verwendet sind, für
die Nutzung des starken Windes auch verwendet werden kann. Um die Spannungen, die
ein starker Wind macht, im Wesentlichen zu vermeiden, könnte es
jedoch manchmal (1, 6, 8) sinnvoll sein, die alternative Variante, die
den schweren kleinen Teil (41) und den relativ leichten
großen
Teil (42) aufweist, mit der Hauptvariante paarweise zu
verwenden.
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4. Dritte Sublösung, die
mit einer der Lösungen
1 bis 3 verbunden ist.
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Die
Rotorblätter
(1) enthalten mindestens einen transparenten Stoff, was
sie teilweise oder vollständig
transparent macht. Im Gegensatz zu den bekannten Windkraftanlagen
ließ sich
diese Eigenschaft in der vorgeschlagenen Windkraftanlage relativ
einfach erreichen, weil die Rotorblätter nach dieser Erfindung
relativ leicht sein können.
Dieses Merkmal ist wichtig, wenn die vorgeschlagene Windkraftanlage
auf dem Land oder in einer Stadt aufgestellt ist, weil sie normalerweise
sehr groß ist
und viel Schatten geben könnte,
und dieses Merkmal ist nicht wichtig, wenn die vorgeschlagene Windkraftanlage im
Meer stationiert ist. Tatsächlich
muss man sich im Offshore-Bereich bezüglich des Schattens keine Sorgen
machen.
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5. Vierte Sublösung (1, 6–10), die mit einer der Lösungen 1
bis 4 verbunden ist.
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Jeder
Träger
(30) trägt
mehr als ein Rotorblatt (1) und die Zahl der Träger 3 bis
6, beforzugt 4, pro eine Gruppe der Träger beträgt, wobei eine einzige Gruppe
der Träger
das typische Fall ist. Das ist eine der Möglichkeiten, die Leistung der
Windkraftanlage zu skalieren. Wichtigste Sache dabei ist jedoch das
Folgende. Je mehr Rotorblätter
auf einem Träger befestigt
sind, desto kleiner sind deren Größen im Vergleich zur Größe der ganzen
Windkraftanlage, desto relativ weiter sind sie vom Zentrum der Windkraftanlage
entfernt und desto geringer ist die Liniengeschwindigkeit ihrer
Enden gegenüber
dem Träger, was
die aerodynamischen Eigenschaften und die Funktionsfähigkeit
der Windkraftanlage verbessert. Dabei spielt die absolute Größe der Windkraftanlage auch
eine wichtige Rolle – je
größer, desto
besser. An einer abstrakten, mathematischen Grenze hätten wir eine
Windkraftanlage mit virtuellen Makrorotorblättern, die nur dann zur Auswirkung
gelangen, wenn der Träger
zur richtigen Position gelängt.
In der nächsten
Sublösung
ist diese Idee weiter entwickelt.
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6. Fünfte Sublösung (1, 6–10), die mit einer der Lösungen 1
bis 5 verbunden ist.
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Jeder
Träger
(30) weist ein hartes Makrogitter (30) für mindestens
4 Rotorblätter
(1) auf und ein Makrogitter einem Träger typischerweise gleicht.
Der äußere Rahmen
(33) des Makrogitters kann die Form von einem Rechteck
(1, 6, 7)
bishin zu einem Ring (9, 10) aufweisen. Für einen
Ring werden viel mehr als 4 Rotorblätter verwendet. Das Makrogitter,
das einen ringförmigen
Rahmen aufweist, ist bezüglich
des Verhältnisses
Festigkeit/Gewicht das beste, braucht aber viele relativ kleine
Rotorblätter und/oder
einen großen
Durchmesser, um den Verlust der Fläche zu vermindern. Man könnte sich
nach der Größe 10 bis
50m für
das Makrogitter orientieren.
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Wenn
sich die Zahl der Rotorblätter
im Makrogitter der Infinität
annähert,
wird das Makrogitter mit diesen Rotorblättern zusammen zu einem großen virtuellen
Rotorblatt. Die Abstraktion mit der mathematischen Grenze ermöglicht das
Wesen der Idee besser zu verstehen.
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7. Sechste Sublösung (7, 8), die mit einer der Lösungen 1
bis 6 verbunden ist.
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Alle
Träger
(30) sind mittels einer horizontalen Ring-Konstruktion
(36) zusammenbefestigt und rollen über Raumstützen (29), die Räder (35)
aufweisen, ohne eigene Räder.
Weil sich die Windgeschwindigkeit nicht ändert, egal wie weit man vom Zentrum
der Windkraftanlage sie misst, widerspricht eine und dieselbe Umdrehungszahl
der Natur und verringert die Produktivität. Deshalb wäre es wahrscheinlich
sinnvoll sein, mindestens zwei unabhängige Gruppen der Träger (8) mit mindestens zwei unabhängigen Ringkonstuktionen
(36, 38) zu verwenden. Dabei rollten sie über Raumstützen (29),
die Räder
(35) aufweisen, ohne eigene Räder, voneinander unabhängig, mit
gleichen Liniengeschwindigkeiten und verschiedenen Umdrehungszahlen.
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Die
Zahl der Raumstützen
beträgt
3 bis 12, typischerweise 4. Entsprechend dem Bedarf weisen einige
oder alle Raumstützen
in ihren inneren Räumen
Getriebe und Elektrogeneratoren auf. Dabei bleibt das Zentrum der
Windkraftanlage normalerweise leer. Diese Struktur senkt Forderungen
an die Übersetzungsverhältnisse
der Getriebe und macht es leicht, die Zahl von Elektrogeneratoren
zu skalieren.
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Wahrscheinlich
wäre es
auch sinnvoll sein, die Elektrogeneratoren von einem Gebiet zu einem anderen
Gebiet nach den gegenwärtigen
Windbedingungen zu transportieren und aufs Neue zu installieren.
Das wäre
schon ein neuer Standpunkt, der bisher undenkbar war. Aus dieser
Sicht heraus ist es schon wichtig, wie eine Windkraftanlage die
Elektrogeneratoren leicht installieren und deinstallieren lässt. Begleitprobleme
sind lösbar.
Nach dieser Idee könnte
man den Park von Elektrogeneratoren flexibel nutzen und dadurch
Ersparungen beziehen.
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Die
Windkraftanlage dieser Struktur könnte gewaltig groß sein,
z.B. mit einer Höhe
von 70 bis 100m und einem Durchmesser von 200 bis 300m. Das bedeutet
jedoch nicht, dass die Elektrogeneratoren für diese Windkraftanlage auch
gewaltig groß sein
müssen.
Eine Raumstütze
könnte über mehr
als einen Elektrogenerator verfügen
und diese Elektrogeneratoren könnten
ganz mäßige Größen haben. Dabei
werden die Leistungen der Windkraftanlage 20, 30, 50MW theoretisch
kein Problem mehr. Praktisch stellt es natürlich sehr große Herausforderungen – sowohl
für die
Ingenieure, als auch für
die Wirtschaft.
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8. Siebte Sublösung (7, 8), die mit der Lösung 7 verbunden ist.
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Die
Ring-Konstruktion (36, 38) weist untere ringförmige Oberflächen, welche
die Getriebe benutzen, auf. Diese Oberflächen laufen zwischen zwei ersten
Rädern
(37) jedes Getriebes, was nebenbei die Ring-Konstruktion
von innen und von außen
aus fixiert und so eine zentrale vertikale Welle überflüssig macht.
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Man
könnte
die Räder
(35), auf die sich die Ring-Konstruktion stützt und über welche
sie rollt, als erste Räder
der Getriebe benutzen. Wenn jedoch die Ring-Konstruktion mit den Makrogittern (30)
relativ leicht sind und die starken Elektrogeneratoren einen sehr
großen
Widerstand leisten, könnte
das zum Durchgleiten führen.
Außerdem
wären eine
zentrale Welle und radiale Seile oder Balken nötig, wenn die erwähnten ringförmigen Oberflächen und
die entsprechenden Räder
der Getriebe nicht verwendet werden würden. Unter einigen Umständen könnte man
jedoch beide Varianten kombinieren.
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9. Achte Sublösung (7, 8), die mit der Lösung 7 oder 8 verbunden ist.
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Jede
Raumstütze
(29), in deren inneren Raum mindestens ein Getriebe und
mindestens ein Elektrogenerator installiert sind, weist auch ein
Windenergie-Speicher-Puffer
auf. Dieser Puffer weist ein Reservoir für die Druckluft, eine Luftpumpe
und eine Luftturbine auf. Der mechanische Eingang der Luftpumpe
ist durch einen Schalter mit dem entsprechenden Ausgang des entsprechenden
Getriebes verbunden. Der Luft-Ausgang der Luftpumpe ist mit dem Eingang
des Druckluft-Reservoirs verbunden. Der Ausgang des Druckluft-Reservoirs
ist durch ein Ventil mit dem Luft-Eingang der Luftturbine verbunden.
Der mechanische Ausgang der Luftturbine ist durch einen Schalter
mit dem entsprechenden Eingang des entsprechenden Getriebes verbunden.
Das alles wird durch einen Computer, der mit notwendigen Gebergeräten verbunden
ist, gesteuert.
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Wenn
der Wind zu stark ist, wird der Elektrogenerator vom entsprechenden
Getriebe abgeschaltet und arbeitet die Luftpumpe. Wenn der Wind
zu schwach ist, bekommt die Luftturbine die Druckluft und dreht
durch das entsprechende Getriebe den Rotor des Elektrogenerators.
Jede einzelne Raumstütze mit
allen erwähnten
Elementen innendrin kann man als eine ziemlich selbstständige Anlage
betrachten und bei der Windkraftanlage das Modul-Prinzip verwenden.
Das ist auch ein neuer Standpunkt. Eine herkömmliche Windkraftanlage kann
man nicht in identische Teile teilen.
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10. Neunte Sublösung (10), die mit einer der Lösungen 1
bis 6 verbunden ist.
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Die
erfindungsgemäße Windkraftanlage
enthält
einen großen
Träger-Diskus
(12), mit dem die Träger
(30) teilweise integriert sind und dessen Zentrum auf der
zentralen vertikalen Achse (2) der Windkraftanlage liegt.
Auf der äußeren Kreislinie
des Träger-Diskus
sind Räder
(22), die den drehenden Träger-Diskus unterstützen, befestigt
oder Räder
sind außerhalb
des Träger-Diskus
angeordnet und der Träger-Diskus
benutzt diese Räder
für das
gleiche Ziel.
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Dieser
Diskus ist der Rings-Konstruktion (36) aus der Lösung 7 funktional ähnlich,
weist jedoch mehr Integrität
auf. Unter diesem Diskus könnte
sich ein Gebäude,
z.B. eine Fabrik, die keinen äußeren Energie-Nachschub
braucht, befinden. Allerdings muss diese Subart nicht unbedingt
sehr groß sein. Relativ
kleine Varianten sind auch möglich.
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11. Zehnte Sublösung (10), die mit der Lösung 10
verbunden ist.
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Falls
der Träger-Diskus
(12) groß genug
ist, sind 3 bis 8 Getriebe (13) in seinem inneren Raum
in regelmäßigen Abständen der
inneren Kreislinie des Träger-Diskus
entlang installiert. Diese Getriebe enden mit einer Verbindung zu
lokalen Elektrogeneratoren oder sind mittels einer zentralen vertikalen
Welle und eines optionalen gemeinsamen Getriebes mit mindestens
einem gemeinsamen Elektrogenerator (18, 19) verbunden.
Die äußeren Räder (21)
von den Getrieben, die elastische Reifen aufweisen können, rollen
an der inneren Kreislinie (26) des Träger-Diskus oder der Träger-Diskus
weist einen spezialen unteren Ring auf und die zwei ersten Räder jedes
Getriebes rollen an beiden Seiten dieses Rings entlang. Diese Lösung ist
den Lösungen
7 und 8 ähnlich, weist
jedoch mehr Zentralismus auf.
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12. Elfte Sublösung (10), die mit der Lösung 10 oder
11 verbunden ist.
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Außerhalb
der äußeren Kreislinie
des Träger-Diskus
(12) und neben den Rädern
(22), mit deren Hilfe der Träger-Diskus rollt, ist ein Windenergie-Speicher-Puffer
angeordnet. Dieser Puffer weist einen großen Trägheits-Ring (24) auf.
Der Trägheits-Ring
koppelt sich im Falle eines sehr starken Windes mit dem Träger-Diskus automatisch
zusammen, dämpft
die Wirkung von Windböen
und akkumuliert die kinetische Energie. Beim Rollen des Trägheits-Rings
werden seine eigenen Räder
(23) oder äußere Räder benutzt.
Wenn die äußeren Räder benutzt
werden, sind die eigenen nicht notwendig.
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Dieser
Windenergie-Speicher-Puffer kann nicht für eine lange Zeit die Energie
speichern, hat aber auch Vorteile. Die Umwandlung ist ganz einfach und
dabei gibt es fast keine Energie-Verluste. Dazu kann er die Wirkung
von Windböen
dämpfen
und deshalb ist es nicht immer bei einem sehr starken Wind erforderlich,
den Elektrogenerator vom entsprechenden Getriebe abzuschalten. Natürlich kann
man für
die Ausführungen
nach den Lösungen
10 und 11 auch den Puffer mit dem Druckluftprinzip verwenden. Hauptsache
ist, dass diese Erfindung eine Voraussetzung für die Installation eines massiven
Puffers schafft. Welcher Typ es ist, könnte man später entscheiden.
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Aufklärungen zu
den Zeichnungen
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1 – Stehende Variante der Windkraftanlage
mit dem Turm und der Gondel. Seitenansicht.
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2 – Variante des Rotorblatts
mit der Hauptsperrvorrrichtung, die das Gitter mit den Ergänzungsfedern
aufweist.
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3 – Variante des Rotorblatts
mit den Sperrvorrichtungen, die mit Haltern oder federnden Moduln
oder pneumatischen Dämpfern
auf der lokalen horizontalen Welle innerhalb des Rotorblatts befestigt
sind. Das Rotorblatt nach diese Variante könnte besonder dünn und leicht
sein, weil die Gitter der Sperrvorrichtungen das eigene Skelett
des Rotorblatts teilweise ersetzen.
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4 – Variante des Rotorblatts
mit der Sperrvorrichtungen, die Federn und Sperrscheiben innerhalb
des Rotorblatts aufweisen.
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5 – Variante des Rotorblatts
mit den seitlichen pneumatischen Hauptsperrvorrichtungen und seitlichen
harten Zusatzsperrvorrichtungen.
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6 – Stehende Variante der Windkraftanlage
mit einem Turm, der einen Raum für
einen Windenergie-Speicher-Puffer aufweist, und großen Makrogitter.
Seitenansicht. Supergröße und Superleistungen
sind gemeint.
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7 – Dezentralisierte Variante
der Windkraftanlage mit der Ring-Konstruktion. Querschnitt. Supergröße und Superleistungen
sind gemeint.
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8 – Dezentralisierte Variante
der Windkraftanlage mit 2 Ring-Konstruktionen und 2 Gruppen der
Makrogitter. Querschnitt. Supergröße und Superleistungen sind
gemeint.
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9 – Stehende Variante der Windkraftanlage
mit der großen
kugelförmigen
Gondel, die auf den schlanken Stützen
steht und einen Raum für
die Getriebe, den Elektrogenerator oder die Elektrogeneratoren und
einen Windenergie-Speicher-Puffer
aufweist, und großen
kreisförmigen
Makrogitter. Seitenansicht. Supergröße und Superleistungen sind
gemeint.
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10 – Liegende Variante der Windkraftanlage
mit großen
kreisförmigen
Makrogitter. Querschnitt. Die Aufstellung auf einem Gebäude ist
gemeint. Die Größe und die
Leistungen sind mit den Größen und
den Eigenschaften des Gebäudes
verbunden.
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- 1
- Rotorblatt
(1 bis 10)
- 2
- Zentrale
vertikale Achse (1 bis 10)
- 12
- Träger-Diskus
(10)
- 13
- Getriebe
(10)
- 14
- Letzten
Räder des
Getriebes (10)
- 15
- Kugel-
oder Rollenlager für
die zentrale vertikale Welle (10)
- 16
- Innere
stationäre
Fläche
(10)
- 17
- Zentrale
vertikale Welle (10)
- 18
- Rotor
des Elektrogenerators (10)
- 19
- Stator
des Elektrogenerators (10)
- 20
- Äußere stationäre Fläche (10)
- 21
- Erstes
Rad des Getriebes (10)
- 22
- Rad
des Träger-Diskus
(10)
- 23
- Rad
des Trägheits-Rings
(10)
- 24
- Trägheits-Ring
(10)
- 25
- Stationärer Barriere-Ring
(10)
- 26
- Innere
Kreislinie des Träger-Diskus
(10)
- 27
- Gondel
(1, 6, 9)
- 28
- Turm
(1, 6)
- 29
- Raumstütze, die
einen inneren Raum aufweist (7–8)
- 30
- Träger, der
typischerweise einem Makrogitter gleicht (1, 6–10)
- 31
- Lokale
horizontale Welle oder lokaler horizontaler Balken (1, 2, 3, 6–8, 10)
- 32
- Lokaler
vertikaler Balken (1, 6–8, 10)
- 33
- Ramen
des Makrogitters (1, 6–10)
- 34
- Lokale
horizontale Drehungsachse(1, 2, 5)
- 35
- Das
Rad der Stütze
(7, 8)
- 36
- Ring-Konstruktion
(7, 8)
- 37
- Erste
Räder des
Getriebes, das in der Stütze installiert
ist (7, 8)
- 38
- Zweite
Ring-Konstruktion (8)
- 39
- Zusatzsperrvorrichtung
(1–3)
- 40
- Hauptzsperrvorrichtung
(1–3)
- 41
- Kleiner
Teil des Rotorblatts (1–5)
- 42
- Großer Teil
des Rotorblatts (1–5)
- 43
- Gitter
der Hauptsperrvorrichtung, das manchmal die ganze Hauptsperr
-
- vorrichtung
darstelt (1–3, 5, 6–8, 10)
- 44
- Gitter
der Zusatzsperrvorrichtung, das oft die ganze Zusatzsperrvorrichtung
-
- darstelt
(1–3, 5, 6–8, 10)
- 45
- Ergänzungsfeder
(2)
- 46
- Halter
oder federnder Modul oder pneumatischer Dämpfer für die Sperr
-
- vorrichtungen
(3, 6–8, 10)
- 47
- Snapperstift
(4)
- 48
- Sperrscheibe
der integralen Sperrvorrichtung (4)
- 49
- Pneumatischer
Dämpfer
der integralen Sperrvorrichtung (5)
- 50
- Integrale
Sperrvorrichtung (4, 5)
- 51
- Feder
der integralen Sperrvorrichtung (4)
- 52
- Rollender
Teil der Gondel (9)
- 53
- Sationärer Teil
der Gondel (9)
- 54
- Schlanke
Stützen
für die
große
Gondel (9)