DE10332663A1 - Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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DE10332663A1
DE10332663A1 DE2003132663 DE10332663A DE10332663A1 DE 10332663 A1 DE10332663 A1 DE 10332663A1 DE 2003132663 DE2003132663 DE 2003132663 DE 10332663 A DE10332663 A DE 10332663A DE 10332663 A1 DE10332663 A1 DE 10332663A1
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Michael Dr. Schubert
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Volkswagen AG
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug, mit zumindest einem Heizelement (4) zum Heizen eines Sitzes eines Kraftfahrzeuges und mit einem Bedienelement mit einem Potentiometer (13, 23, 33) zum Einstellen einer Heizleistung des Heizelementes (4), wobei eine Arretiervorrichtung (12, 22, 32) zum Arretieren des Potentiometers (13, 23, 33) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Heizelement zum Heizen eines Sitzes des Kraftfahrzeuges.
  • Eine Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug ist z. B. aus der DE 690 14 478 T2 bekannt. So offenbart die DE 690 14 478 T2 einen Sitz mit einer Heizanordnung zum Heizen des Sitzes, wobei die Anordnung eine elektrische Heizeinrichtung und eine Temperaturmesseinrichtung, die in den Sitz eingelassen ist, umfasst, wobei die Temperaturmesseinrichtung einen Teil von Einrichtungen bildet, die geeignet sind, um ein Ausgangsregelsignal zu liefern, wenn die von der Temperaturmesseinrichtung gemessene Temperatur unter einer vorbestimmten Grenze liegt, wobei das Ausgangsregelsignal an Regeleinrichtungen abgegeben wird. Dabei ist vorgesehen, dass die Regeleinrichtungen einen Leistungstransistor umfassen, um die Stromversorgung der Heizeinrichtung zu regeln, wobei die vorgenannte Einrichtungen und die Regeleinrichtungen mit Komponenten ausgestattet sind, die auf einer flexiblen Leiterplatte montiert sind, die mit der elektrischen Heizeinrichtung zwischen unteren und oberen Polsterkomponenten, die die Bank des Sitzes bilden, angeordnet ist, wobei die flexible Leiterplatte geeignet ist, sich mit dem Sitz zu biegen und zu dehnen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Heizelement zum Heizen eines Sitzes des Kraftfahrzeuges zu verbessern. Dabei ist es insbesondere wünschenswert, den Energieverbrauch einer Sitzheizung zu senken.
  • Vorgenannte Aufgabe wird durch eine Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Heizelement zum Heizen eines Sitzes des Kraftfahrzeuges und mit einem Potentiometer zum Einstellen einer, insbesondere in mehreren Stufen oder, insbesondere im wesentlichen, stufenlos einstellbaren, Heizleistung des Heizelementes gelöst, wobei eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Potentiometers vorgesehen ist.
  • Vorgenannte Aufgabe wird zudem durch ein Bedienelement für eine Sitzheizung mit einem Potentiometer zum Einstellen einer, insbesondere in mehreren Stufen oder, insbesondere im wesentlichen, stufenlos einstellbaren, Heizleistung für die Sitzheizung gelöst, wobei das Bedienelement eine Arretiervorrichtung zum Arretieren des Potentiometers aufweist.
  • Das Einstellen der Heizleistung umfasst vorteilhafterweise auch, dass die Sitzheizung mittels des Potentiometers ausgeschaltet werden kann.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Rückstellvorrichtung zum Zurückstellen des Potentiometers vorgesehen, insbesondere derart, dass das zumindest eine Heizelement, insbesondere im wesentlichen, keine Heizleistung abgibt, wenn sich die Rückstellvorrichtung in einem zurückgestellten Zustand befindet.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung kann die Arretiervorrichtung einen Arretierzustand, in dem die Arretiervorrichtung ein Zurückstellen des Potentiometers durch die Rückstellvorrichtung verhindert, und einen Lösezustand annehmen, in dem die Arretiervorrichtung ein Zurückstellen des Potentiometers durch die Rückstellvorrichtung nicht verhindert.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung übt die Arretiervorrichtung in dem Arretierzustand eine Arretierkraft aus. D. h. insbesondere, dass keine formschlüssige Arretierung erfolgt oder dass eine schlüssige Arretierung derart ausgestaltet ist, dass sie zerstörungsfrei durch Verstellen überwunden werden kann. In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung übt die Arretiervorrichtung in dem Arretierzustand eine Arretierkraft aus, die durch einen Bediener des Bedienelementes, insbesondere komfortabel, überwunden werden kann, um das Potentiometer zu verstellen. Unter einer komfortablen Überwindung der Arretierkraft im Sinne der Erfindung ist insbesondere zu verstehen, dass ein Bediener zur Bedienung des Bedienelementes eine Kraft aufbringen muss, die kleiner ist als ein Kraftgrenzwert. Der Kraftgrenzwert liegt vorteilhafterweise in einem Bereich zwischen 1N und 10N. Dies erfolgt vorteilhafterweise durch eine aufeinander abgestimmte Dimensionierung von Arretiervorrichtung, Rückstellvorrichtung und einem Rad, Drehknopf oder ähnlichem Element, mittels dessen ein Bediener das Potentiometer verstellen kann.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Arretiervorrichtung ein aktives Element, vorteilhafterweise ein elektromechanischer Stößel oder eine Magnetkupplung.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Arretiervorrichtung, direkt oder indirekt, derart mit einer Zündung des Kraftfahrzeuges elektrisch verbunden, dass die Arretiervorrichtung bei eingeschalteter Zündung den Arretierzustand und bei ausgeschalteter Zündung den Lösezustand annimmt.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Rückstellvorrichtung einen passiven Energiespeicher, z. B. eine Feder oder eine Spiralfeder. Die Rückstellvorrichtung kann auch hydraulisch oder pneumatisch wirkend ausgebildet sein.
  • In weiterhin vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist eine Steuerung zur Erfassung einer Stellung des Potentiometers und zur Einstellung eines Heizstromes für das Heizelement in Abhängigkeit der Stellung des Potentiometers vorgesehen. Der Heizstrom kann z. B. ungeregelt oder in Abhängigkeit einer Sitztemperatur geregelt ausgegeben werden.
  • Kraftfahrzeug im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein individuell im Straßenverkehr benutzbares Landfahrzeug. Kraftfahrzeuge im Sinne der Erfindung sind insbesondere nicht auf Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor beschränkt, jedoch wird die Erfindung besonders vorteilhaft für Landfahrzeuge mit Verbrennungsmotor eingesetzt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen. Dabei zeigen:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für eine Sitzheizung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement,
  • 3 ein anderes Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement und
  • 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für eine Sitzheizung. Die Sitzheizung umfasst zumindest ein Heizelement 4 zum Heizen eines Sitzes 9 eines nicht dargestellten Kraftfahrzeuges, eine Steuerung 2 und ein Bedienelement 1 zum Einstellen einer, insbesondere in mehreren Stufen oder, insbesondere im wesentlichen, stufenlos einstellbaren, Heizleistung des Heizelementes 4. Das Einstellen der Heizleistung umfasst auch, dass das Heizelement 4 mittels des Potentiometers ausgeschaltet werden kann.
  • Das Bedienelement 1 und die Steuerung 2 sind elektrisch mittels einer Leitung 6 und einer Leitung 7 miteinander verbunden. Die Leitungen 6 und 7 weisen jeweils zwei Drähte auf. Die Steuerung 2 und das Heizelement 4 sind über eine Leitung 5 miteinander verbunden, über die die Steuerung 2 das Heizelement 4 mit einem Heizstrom versorgt und die ebenfalls zwei Drähte aufweist. Das Heizelement 4 gibt eine Heizleistung ab, die proportional dem Quadrat des Heizstromes ist. Es kann eine Vorrichtung zum Messen einer Temperatur des Sitzes 9 vorgesehen werden, die über eine zusätzliche Leitung mit der Steuerung 2 verbunden werden kann. Mittels einer derartigen Konfiguration kann der Heizstrom in Abhängigkeit der Temperatur des Sitzes 9 geregelt werden. Zudem kann alternativ auch vorgesehen werden, dass die Steuerung 2 wie in der DE 690 14 478 T2 für eine Leiterplatte offenbart, in den Sitz integriert wird.
  • Über die Leitung 6 ist mittels der Steuerung 2 die mittels des Bedienelementes 1 eingestellte gewünschte Heizleistung oder Heizstufe ermittelbar. Die Steuerung 2 stellt den Heizstrom entsprechend der ermittelten gewünschten Heizleistung oder Heizstufe ein. Die Steuerung 2 ist zudem über eine Leitung 8 mit der Zündung 3 des nicht dargestellten Kraftfahrzeuges verbunden.
  • Die Elemente in 1 sind unter Berücksichtigung von Einfachheit und Klarheit und nicht notwendigerweise maßstabsgetreu gezeichnet. So sind z. B. die Größenordnungen einiger Elemente deutlich übertrieben gegenüber anderen Elementen bzw. Schichten dargestellt, um das Verständnis der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zu verbessern.
  • 2 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement 1. Das Bedienelement 1 weist ein in einem Gehäuse 18 angeordnetes (Dreh-)Potentiometer 13 auf. Durch Drehen des Potentiometers 13 ist die gewünschte Heizleistung oder Heizstufe einstellbar. Das Potentiometer 13 ist über einen Hebelarm 19 mit einer Feder 11 verbunden, deren anderes Ende mit dem Gehäuse 18 verbunden ist. Die Kombination aus Hebelarm 19 und Feder 11 bildet eine Rückstellvorrichtung, die einer manuell bewirkten Drehbewegung des Potentiometers 13 gegen den Uhrzeigersinn entgegenwirkt.
  • Das Potentiometer 13 lässt sich von einem Bediener mit und entgegen dem Uhrzeigersinn verstellen, wie dies durch den Doppelpfeil 15 angedeutet ist. Dazu weist das Gehäuse 18 an seiner Vorderseite 16 eine Aussparung auf, durch die ein Teil des Potentiometers 13 für einen Bediener sichtbar und erreichbar ist. Auf dem für den Bediener sichtbaren und erreichbaren Teil des Potentiometers 13 ist eine Skala 14 aufgedruckt, mittels derer der Bediener die eingestellte gewünschte Heizleistung oder Heizstufe erkennen kann. Selbstverständlich sind auch andere Anzeigeformen möglich. So kann die Einstellung des Potentiometers 13 auch mittels einer von dem Bedienelement 1 räumlich getrennten (digitalen) Anzeige angezeigt werden. Die in 2, 3 und 4 abgebildeten Ausführungsbeispiele kompakter und hochintegrierter Bedienelemente sind jedoch kostengünstiger.
  • Das Bedienelement 1 weist eine mittels eines elektromechanischen Stößels 12 implementierte Arretiervorrichtung zum Arretieren des Potentiometers 13 auf. Der elektromechanische Stößel 12 kann einen Arretierzustand, in dem er ein Zurückstellen des Potentiometers 13 durch die Feder 11 verhindert, und einen Lösezustand annehmen, in dem er ein Zurückstellen des Potentiometers 13 durch die Feder 11 nicht verhindert. Der elektromechanische Stößel 12 wird in dem Arretierzustand gegen das Potentiometer 13 gedrückt und übt so eine Arretierkraft aus. Die Arretierkraft kann durch den Bediener komfortabel überwunden werden, um das Potentiometer 13 zu verstellen. Unter einer komfortablen Überwindung der Arretierkraft ist insbesondere zu verstehen, dass ein Bediener zur Drehung des Potentiometers 13 eine Kraft aufbringen muss, die kleiner ist als ein Kraftgrenzwert. Der Kraftgrenzwert liegt vorteilhafterweise in einem Bereich zwischen 1N und 10N.
  • Im Lösezustand berührt der elektromechanische Stößel 12 das Potentiometer 13 nicht. Zum Annehmen des Arretierzustandes wird der elektromechanische Stößel 12 über zwei nicht dargestellte Drähte, die zu einem Stecker 17 führen und mit der Leitung 7 verbindbar sind, mit elektrischer Energie versorgt. Es ist vorgesehen, dass die Steuerung 2 den elektromechanischen Stößel 12 immer dann mit Energie versorgt, wenn die Zündung 3 eingeschaltet ist. Auf diese Weise nimmt der elektromechanische Stößel 12 immer dann den Arretierzustand an, wenn die Zündung eingeschaltet ist. Ist die Zündung 3 dagegen ausgeschaltet, wird der elektromechanische Stößel 12 von der Steuerung 12 nicht mehr mit Energie versorgt und nimmt dann den Lösezustand an, in dem der elektromechanische Stößel 12 das Potentiometer 13 nicht berührt. Der elektromechanische Stößel 12 ist also über die Steuerung indirekt elektrisch mit der Zündung 3 verbunden.
  • Das Bedienelement 1 weist zudem zumindest zwei nicht dargestellte Drähte auf, die so mit dem Potentiometer 13 verbunden sind, dass dessen Stellung elektrisch erfassbar ist. Die Drähte sind zudem derart mit dem Stecker 17 verbunden, dass sie mit der Leitung 6 verbindbar sind. Wenn die Leitung 6 mit dem Stecker 17 verbunden ist, kann die Steuerung 2 die Stellung des Potentiometer 13 ermitteln.
  • Bei Kraftfahrzeugen mit gemeinsamer Masse (Karosserie) genügt gegebenenfalls auch ein Draht, wenn das Potentiometer 13 auch mit der Karosserie verbunden ist, da nur der Schleifkontakt abgefragt werden muss.
  • 3 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement 20, das für das Bedienelement 1 verwendbar ist. Das Bedienelement 20 weist ein in einem Gehäuse 28 angeordnetes dem Potentiometer 13 entsprechendes (Dreh-)Potentiometer 23 auf. Durch Drehen des Potentiometers 23 ist die gewünschte Heizleistung oder Heizstufe einstellbar. Das Potentiometer 23 ist u.a. über eine Spiralfeder 21 mit dem Gehäuse 28 verbunden. Die Spiralfeder 21 bildet eine Rückstellvorrichtung, die mittels einer manuell bewirkten Drehbewegung des Potentiometers 23 gegen den Uhrzeigersinn gespannt wird und dieser Drehbewegung dadurch entgegenwirkt.
  • Im übrigen ist das Bedienelement 20 entsprechend dem Bedienelement 1 ausgestaltet. So bezeichnet Bezugszeichen 22 einen elektromechanischen Stößel, der dem elektromechanischen Stößel 12 entspricht und entsprechend mit einem dem Stecker 17 entsprechenden Stecker 27 verdrahtet ist. Bezugszeichen 26 bezeichnet die Vorderseite des Bedienelementes 20. An seiner Vorderseite 26 weist das Bedienelement 20 eine Aussparung auf, durch die ein Teil des Potentiometers 23 für einen Bediener sichtbar und erreichbar ist. Auf dem für den Bediener sichtbaren und erreichbaren Teil des Potentiometers 23 ist eine Skala 24 aufgedruckt, mittels derer der Bediener die eingestellte gewünschte Heizleistung oder Heizstufe erkennen kann. Das Potentiometer 23 ist – wie durch den Doppelpfeil 25 angedeutet – von einem Bediener in zwei Richtungen verstellbar.
  • 4 zeigt ein schematisches Ausführungsbeispiel für ein Bedienelement 30, das für das Bedienelement 1 verwendbar ist. Das Bedienelement 30 weist ein in einem Gehäuse 38 angeordnetes dem Potentiometer 13 entsprechendes (Dreh-)Potentiometer 33 auf. Durch Drehen des Potentiometers 33 entsprechend dem Doppelpfeil 35 ist die gewünschte Heizleistung oder Heizstufe einstellbar. Das Potentiometer 33 ist u.a. über eine der Spiralfeder 21 entspreche Spiralfeder 31 mit dem Gehäuse 38 verbunden. Die Spiralfeder 31 bildet dabei ebenfalls eine Rückstellvorrichtung, die einer manuell bewirkten Drehbewegung des Potentiometers 33 gegen den Uhrzeigersinn entgegenwirkt.
  • Das Bedienelement 30 unterscheidet sich von dem Bedienelement 20 dadurch, dass bei dem Bedienelement 30 anstelle eines elektromechanischen Stößels eine Magnetkupplung 32 (bzw. -bremse) als Arretiervorrichtung vorgehen ist, die in ihrer Funktion dem elektromechanischen Stößel 22 entspricht. Zudem ist die Magnetkupplung 32 entsprechend mit einem dem Stecker 27 entsprechenden Stecker 37 verdrahtet.
  • Im übrigen ist das Bedienelement 30 entsprechend dem Bedienelement 20 ausgestaltet. Bezugszeichen 36 bezeichnet die Vorderseite des Bedienelementes 30. An seiner Vorderseite 36 weist das Bedienelement 30 eine Aussparung auf, durch die ein Teil des Potentiometers 33 für einen Bediener sichtbar und erreichbar ist. Auf dem für den Bediener sichtbaren und erreichbaren Teil des Potentiometers 33 ist eine Skala 34 aufgedruckt mittels derer der Bediener die eingestellte gewünschte Heizleistung oder Heizstufe erkennen kann.
  • Die Bauhöhe der Bedienelemente 1, 20 und 30 beträgt vorteilhafterweise 20mm bis 60mm, insbesondere 25mm bis 30mm, also z. B. 28mm. Der wirksame Hebelarm zum Drehen der Potentiometer 13, 23, und 33 (also der Radius der Potentiometer 13, 23, und 33 bzw. eines Drehknopfes zum Verstellen der Potentiometer 13, 23, und 33) beträgt vorteilhafterweise 5mm bis 25mm, insbesondere 8mm bis 15mm, z. B. 11,5mm. Auf diese Weise lässt sich ein besonders guter Kompromiss zwischen kompakter Bauweise der Bedienelemente 1, 20 und 30 und der Möglichkeit der komfortablen Drehung der Potentiometer 13, 23, und 33 im Arretierzustand erzielen.
  • Wird bei eingeschalteter Zündung 3 das Potentiometer 13, 23 bzw. 33 durch einen Bediener gedreht, so verhindert der elektromechanische Stößel 12 bzw. 22 bzw. die Magnetkupplung 32, dass das Potentiometer 13, 23 bzw. 33 durch die Rückstellkraft der Feder 12 bzw. der Spiralfeder 22 bzw. 32 zurückgedreht wird. Die Steuerung 2 ermittelt die Stellung des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 und stellt den Heizstrom entsprechend ein. Das Potentiometer 13, 23 bzw. 33 kann von einem Bediener ganz oder teilweise zurückgedreht oder – sofern der Anschlag nicht erreicht ist – weiter gedreht werden. Wird die Zündung 2 ausgeschaltet, so wird das Potentiometer 13, 23 bzw. 33 durch die Rückstellkraft der Feder 12 bzw. der Spiralfeder 22 bzw. 32 in eine Stellung zurückgedreht, die der Steuerung 2 anzeigt, dass die Sitzheizung ausgestellt sein soll. Dies wird auch durch die Skala 14, 24 bzw. 34 angezeigt.
  • Es ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass nicht der gesamte Stellbereich der Potentiometer 13, 23 bzw. 33 zur Einstellung der Sitzheizung ausgenutzt wird. So ist für die vorliegenden Ausführungsbeispiele vorgesehen, dass jede Stellung des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 in den ersten 20% seines Stellbereichs der Steuerung 2 anzeigt, dass die Sitzheizung ausgeschaltet sein soll. Weiterhin ist vorgesehen, dass jede Stellung des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 in den letzen 20% seines Stellbereichs der Steuerung 2 anzeigt, dass die Sitzheizung 100% der Heizleistung, also die maximale Heizleistung, abgeben soll. Eine Stellung X des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 zwischen 20% und 80% seines Stellbereichs, zeigt der Steuerung 2 an, dass die Sitzheizung in etwa ((X-20)/0,6)% der maximal möglichen Heizleistung abgeben soll.
  • Es kann vorgesehen sein, dass jede Stellung des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 in den ersten A% seines Stellbereichs der Steuerung 2 anzeigt, dass die Sitzheizung ausgeschaltet sein soll. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass jede Stellung des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 in mehr als B% seines Stellbereichs der Steuerung 2 anzeigt, dass die Sitzheizung 100% der Heizleistung, also die maximale Heizleistung, abgeben soll. Eine Stellung X des Potentiometers 13, 23 bzw. 33 zwischen A% und B% seines Stellbereichs, kann der Steuerung 2 in diesem Fall anzeigen, dass die Sitzheizung in etwa 100·((X-A)/(B-A))% der maximal möglichen Heizleistung abgeben soll. Vorteilhafterweise liegt A zwischen 10 und 30 und B zwischen 70 und 90.
  • 1, 20, 30
    Bedienelement
    2
    Steuerung
    3
    Zündung
    4
    Heizelement
    5, 6, 7, 8
    Leitung
    9
    Sitz
    11
    Feder
    12, 22
    elektromechanischer Stößel
    13, 23, 33
    Potentiometer
    14, 24, 34
    Skala
    15, 25, 35
    Doppelpfeil
    16, 26, 36
    Vorderseite
    17, 27, 37
    Stecker
    18, 28, 38
    Gehäuse
    19
    Hebelarm
    21, 31
    Spiralfeder
    32
    Magnetkupplung

Claims (13)

  1. Sitzheizung für ein Kraftfahrzeug mit zumindest einem Heizelement (4) zum Heizen eines Sitzes eines Kraftfahrzeuges und mit einem Bedienelement mit einem Potentiometer (13, 23, 33) zum Einstellen einer Heizleistung des Heizelementes (4), wobei eine Arretiervorrichtung (12, 22, 32) zum Arretieren des Potentiometers (13, 23, 33) vorgesehen ist.
  2. Sitzheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstellvorrichtung (11, 21, 31) zum Zurückstellen des Potentiometers (13, 23, 33) vorgesehen ist.
  3. Sitzheizung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) einen Arretierzustand, in dem die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) ein Zurückstellen des Potentiometers (13, 23, 33) durch die Rückstellvorrichtung (11, 21, 31) verhindert, und einen Lösezustand annehmen kann, in dem die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) ein Zurückstellen des Potentiometers (13, 23, 33) durch die Rückstellvorrichtung (11, 21, 31) nicht verhindert.
  4. Sitzheizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) in dem Arretierzustand eine Arretierkraft ausübt.
  5. Sitzheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) ein aktives Element ist.
  6. Sitzheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung einen elektromechanischen Stößel (12, 22) umfasst.
  7. Sitzheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung eine Magnetkupplung (32) umfasst.
  8. Sitzheizung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) derart mit einer Zündung (3) des Kraftfahrzeuges elektrisch verbunden ist, dass die Arretiervorrichtung (12, 22, 32) bei eingeschalteter Zündung (3) den Arretierzustand und bei ausgeschalteter Zündung (3) den Lösezustand annimmt.
  9. Sitzheizung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellvorrichtung (11, 21, 31) einen passiven Energiespeicher umfasst.
  10. Sitzheizung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der passive Energiespeicher eine Feder (11, 21, 31) ist.
  11. Sitzheizung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder eine Spiralfeder (21, 31) ist.
  12. Sitzheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (2) zur Erfassung einer Stellung des Potentiometers (13, 23, 33) und zur Einstellung eines Heizstromes für das Heizelement (4) in Abhängigkeit der Stellung des Potentiometers (13, 23, 33) vorgesehen ist.
  13. Bedienelement (1, 20, 30) für eine Sitzheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Potentiometer (13, 23, 33) zum Einstellen einer Heizleistung für die Sitzheizung, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (1, 20, 30) eine Arretiervorrichtung (12, 22, 32) zum Arretieren des Potentiometers (13, 23, 33) aufweist.
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