DE10330451B3 - Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes in einem Verkehrsmittel mit einer Stromversorgungsschaltung für das Steuergerät, um dieses von einem Ruhezustand in einen Normalbetriebszustand zu versetzen, und mit einem Weckmittel, welches bei dessen Betätigung oder Ansteuerung die Stromversorgung durchschaltet, um das Steuergerät in den Normalbetriebszustand zu versetzen, wobei das Weckmittel in Serie zu einer Impulserzeugerstufe zwischen den Stromversorgungsleitungen, UBatt bzw. Klemme
30 und Masse, geschaltet ist. - In Verkehrsmitteln, insbesondere Kraftfahrzeugen und Flugzeugen, sind Datenbussysteme im Einsatz, durch die viele einzelne Steuergeräte vernetzt sind. Zur Verringerung der Leistungsaufnahme sind sowohl der Datenbus als auch die Steuergeräte ganz oder nur teilweise in bestimmte Zustände versetzbar, in denen Steuergeräte unter voller Leistungsaufnahme im Normalbetriebszustand oder in einem Ruhezustand arbeiten, in dem die Leistungsaufnahme reduziert ist.
- Bei Verkehrsmitteln werden derartige vernetzte Systeme, bspw. ein sogenannter CAN-Bus gemäß ISO 11519 bzw. ISO 11898 eingesetzt, um Motorfunktionen oder Komfortfunktionen im Fahrzeug-Innenraum zu steuern. In den letzten Jahren ist eine weitere Spezialisierung bei diesen Datenbussystemen erfolgt, so dass auch weitere Datenbusse für brake-by-wire-Systeme oder für die Telekommunikation, wie z. B. D2B- oder MOST-Datenbusse, zum Einsatz kommen. Durch den hohen Grad der Vernetzung besteht nun das Problem, dass das Bordnetz selbst dann belastet wird, wenn das Verkehrsmittel abgestellt ist und eigentlich keine oder nur wenige Steuerungsfunktionen erforderlich sind. Um die Leistungsaufnahme im Ruhezustand zu verringern, werden die Steuergeräte nach einer bestimmten Zeit abgeschaltet, wobei aber erforderlich ist, dass das System beispielsweise ein Signal von einem Transponder zum Entriegeln einer Tür oder dgl. empfangen kann. Dazu müssen die einzelnen Steuergeräte durch den Transponder oder auch andere Bedienschalter bzw. Signale aus dem Ruhezustand weckbar sein.
- Die
DE 197 15 880 C1 offenbart ein System mit datenbusvernetzten Steuergeräten. Ein einzelnes Steuergerät ist als Master-Steuergerät vorgesehen und ist mit einer Standby-Betriebsfunktion mit Weckbereitschaft ausgestattet und ständig aktiv. Im Ruhezustand des Kraftfahrzeugs befindet sich das Master-Steuergerät in einem Standby-Zustand, während die übrigen Steuergeräte abgeschaltet sind. Erhält das Master-Steuergerät ein Wecksignal, so weckt es über eine Steuerleitung die übrigen Steuergeräte, so dass diese wieder mit Strom versorgt werden und in ihrer Normalfunktion einsatzfähig sind. - Die
EP 0 829 786 A2 betrifft ein Verfahren zur Steuerung der elektrischen Versorgung mehrerer miteinander auf einer Datenleitung kommunizierender Steuergeräte, bei dem nach Aussenden eines ersten definierten Datenbefehls mindestens eines der Steuergeräte von einem Ruhestrom-Verbrauchszustand in einen Normal-Verbrauchszustand versetzt wird. - Die
DE 199 41 699 A1 offenbart eine Halbleitersicherung für elektrische Verbraucher, bei der ein Halbleiterschalter zwischen der als Strom- bzw. Spannungsquelle dienenden Batterie und dem Verbraucher liegt. Parallel zum Halbleiterschalter ist ein kurzschlussfester Bypass mit integrierter Wakeup-Schaltung vorgesehen, der mit dem Halbleiterschalter zusammenwirkt. - Die WO 98/20609 offenbart einen digitalen Wakeup-Timer für eine elektrisches Gerät, bspw. ein Telefon.
- In der
DE 196 11 945 C1 ist ein System offenbart, dessen Steuergeräte in einem Betriebszustand verharren, aus dem sie sehr schnell wieder in einen Normalbetriebszustand versetzbar sind. Dazu ist vor jedes Steuergerät und vor dessen Busprotokoll-Modul eine Halbleiterschaltung geschaltet, die aus einem übergeordneten Spannungspotential versorgbar ist und mittels eines Steuereingangs aus einem Ruhe-/Sleep-Modus geweckt werden kann. Der Weckvorgang erfolgt über ein Steuersignal, in dessen Folge die genannte Halbleiterschaltung die Stromversorgung durchschaltet. - Bei diesen bekannten Systemen muss mindestens ein Steuergerät immer angeschaltet bleiben, das dann bei Bedarf die übrigen Steuergeräte wecken kann. Bei einem Ruhezustand, bei dem auch der Spannungsregler des letzten Steuergerätes abgeschaltet wird, besteht das Problem, dass die Steuergeräte nicht mehr geweckt werden können, da die Schalter zum Wecken bzw. die Logikschaltungen, die zum Durchschalten der Betriebsspannung für das Steuergerät erforderlich sind, nicht mit Strom versorgt sind und daher auch nicht funktionsfähig sind. Denn ein stromloser Bedienschalter kann die Stromversorgung für das Steuergerät nicht durchschalten. Beispielsweise beim Wecken durch einen Transponder muss auch eine Logikschaltung mit Strom versorgt sein. Der Strom ist aber im Ruhezustand nicht vorhanden, da die Spannungsversorgung abgeschaltet ist und die Schalter bzw. vorhandenen Logikschaltungen über die Betriebsspannung des jeweiligen Steuergerätes mitversorgt werden.
- Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes derart weiterzubilden, dass einzelne Steuergeräte aus einem Ruhezustand, bei dem die Spannungsversorgung der Steuergeräte abgeschaltet ist, wieder in den Normalbetriebszustand versetzt werden können, ohne dass ein Master-Steuergerät betriebsbereit bleiben muss, um die elektrische Energie für den Weckvorgang bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Danach weist die Impulserzeugerstufe ein Mittenabgriff auf, der mit oder ohne Zwischenschaltung von Bauelementen mit dem Steuereingang eines ersten Transistors verbunden ist, der erste Transistor ist mit oder ohne Zwischenschaltung von Bauelementen mit einem Steuereingang eines zweiten Transistors verbunden, der den Versorgungsstrom für das zu weckende Steuergerät durchschaltet. Vom zweiten Transistor ist eine Verbindungsleitung zum Knoten im Leiter zwischen Mittenabgriff und Steuereingang des ersten Transistors zur Selbsthaltung des Durchschaltzustandes des zweiten Transistors zurückgeführt. Bevorzugt weist die Impulserzeugerstufe einen ersten Kondensator und einen dazu in Serie geschalteten Widerstand auf.
- Erfindungsgemäß hat das Weckmittel, insbesondere ein Bedienschalter/-taster oder ein von einer elektronischen Schaltung ansteuerbarer Schalter, eine Impulserzeugerstufe, aus der die Initialimpuls bzw. die Energie für den Weckvorgang und für die logische Überprüfung der Weckanfrage bspw. durch Umladen eines Kondensators stammt. Dazu kann die Impulserzeugerstufe einen Kondensator aufweisen, aus dem die Energie für den Weckimpuls stammt. Infolgedessen kann das dem Weckmittel zugeordnete Steuergerät abgeschaltet werden, da es nicht zur Energieversorgung für das Weckmittel in Betrieb bleiben muss.
- Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass ein Steuergerät über eine Transistorstufe eingeschalten werden kann, wobei bei entsprechender Auslegung mit verlustarmen Bauelementen nur die Ansteuerenergie am Steuereingang der Transistorstufe zur Verfügung gestellt werden muss. Die erfindungsgemäße Schaltung stellt eine besonders verlustarme Vorrichtung zum Wecken des Steuergeräts bereit, da lediglich ein kurzer Einschaltimpuls über das Umladen eines ersten Kondensators bereitgestellt wird, so dass ein erster Transistor der Transistorstufe kurz eingeschalten wird und den zweiten Leistungstransistor durchschaltet, um das Steuergerät mit Strom zu versorgen. Der entscheidende Vorteil besteht nun darin, dass vom zweiten Transistor eine Verbindungsleitung zum Leiter zwischen Mittenabgriff und Steuereingang des ersten Transistors zurückgeführt ist. Ist also der zweite Transistor einmal durchgeschaltet, so wird das Steuergerät über diesen mit Strom versorgt, wobei an den energieführenden Klemmen des zweiten Transistors die positive Versorgungsspannung abzüglich des Spannungsabfalls im Transistor-Halbleiter anliegt. Diese positive Versorgungsspannung wird über die Verbindungsleitung vor den Steuereingang des ersten Transistors rückgekoppelt, wodurch der Steuereingang des ersten Transistors auf positivem Potential liegt und damit den zweiten Transistor weiterhin im leitenden Zustand hält. Als Ergebnis kann der zweite Transistor mittels eines minimalen Einschaltimpulses durch den ersten Kondensator eingeschalten werden und der zweite Transistor verbleibt dann so lange im leitenden Zustand, bis der Steuereingang des ersten Transistors auf Masse gelegt wird.
- Die erfindungsgemäße Schaltung ermöglicht ein Wecken eines Steuergeräts mit minimalem Energieverbrauch im nA-Bereich. Für das weitere Durchschalten des Steuergerätes wird dann die notwendige Ansteuerenergie für den ersten Transistor aus der Stromversorgungsleitung des Steuergerätes beim zweiten Transistor entnommen. Wenn der Bedienschalter/Taster geschlossen wird und die Weckschaltung "aktiv" ist, noch bevor der zweite Transistor leitend wird, fließen einige mA Strom aus der Stromversorgungseinheit in die Schaltung. Wesentlich ist, dass der geringe Stromverbrauch im Ruhezustand anliegt, wenn kein Taster betätigt ist. Dieser Ruhestrom ist nur noch durch die Leckströme der beiden Transistoren und durch die passive Selbsthaltung bedingt.
- Parallel zum ersten Kondensator ist ein Widerstand vorgesehen, über den sich nach dem Einschaltevorgang der erste Kondensator entladen kann. Infolgedessen ist die Vorrichtung zum Wecken des Steuergeräts nach dem Umladevorgang des ersten Kondensators sofort wieder einsatzbereit. Der Energieverbrauch der Vorrichtung zum Wecken ergibt sich aus der Umladeenergie des ersten Kondensators und dem parallelen Leckstrom über den Entladewiderstand parallel zum ersten Kondensator, der sich vor allem dann ergibt, wenn die Bedienschalter sich in geschlossener Stellung befinden. Der Energieverlust über den zum ersten Kondensator parallelen Widerstand kann dadurch minimiert werden, dass dieser Widerstand so hochohmig wie möglich verwendet wird.
- Zwischen dem ersten Kondensator und dem dazu in Serie zwischen den Stromversorgungsleitungen geschalteten Widerstand ist ein Mittenabgriff vorgesehen. Zwischen diesen Mittenabgriff und den Steuereingang des ersten Transistors ist bevorzugt ein zweiter Kondensator geschaltet. Dieser zweite Kondensator wirkt als Gleichstromsperre und verhindert, dass außer dem kurzen Einschaltimpuls durch den ersten Kondensator ein Gleichstrom zum Steuereingang des Transistors weiterfließt. Dadurch wird ein besonders niedrigerer Energieverbrauch bei der Vorrichtung zum Wecken des Steuergeräts ermöglicht. Hier könnte alternativ auch eine spezielle Diode eingesetzt werden. Zwischen diesem zweiten Kondensator und dem Steuereingang ist bevorzugt die Verbindungsleitung vom zweiten Transistor zurückgeführt und zusätzlich ist ein Abschalteausgang des Steuergeräts elektrisch leitend angekoppelt, um den Steuereingang des ersten Transistors abzuschalten. Dabei steuert das Steuergerät den Abschaltpegel unter die Schaltschwelle des Steuereingangs am ersten Transistor, wobei das Spannungspotential beispielsweise der Nullpegel sein kann. Zwischen dem zweiten Kondensator und dem Steuereingang kann auch ein Filter, beispielsweise ein Tiefpass, angeordnet sein. Dieser verhindert, dass EMV-Störungen (Elektromagnetische Verträglichkeit) in die Ansteuerleitung des ersten Transistors eingekoppelt werden. Ferner verzögert der Tiefpass auch die ansteigende Flanke des Einschaltimpulses am ersten Kondensator. Zwischen dem ersten Transistor und dem Steuereingang des zweiten Transistors ist bevorzugt ein Widerstand eingekoppelt, der zum aus zwei Widerständen bestehenden Spannungsteiler gehört, der das Potential am Steuereingang des zweiten Transistors auf den notwendigen Arbeitspunkt legen.
- Mit der vorliegenden Erfindung können insbesondere Steuergeräte im Fahrzeuginnenraum, beispielsweise Komfort-Steuergeräte für Sitz-, Spiegel- und/oder Telematik-Funktionen schnell und lokal geweckt werden, ohne dass dabei der gesamte Datenbus hochgefahren werden muss. Dies ist möglich, weil die Vorrichtung zum Wecken dieser Steuergeräte einen extrem niedrigen Energieaufwand benötigt, was bei den herkömmlichen Schaltungen nicht möglich war, da diese um eine Zehnerpotenz bzgl. des Stromverbrauchs höher lagen, da die Ansteuerleistung auch nach dem Durchschalten des zweiten Transistors erforderlich war.
- Erfindungsgemäß wird als Bedienschalter ein Taster eingesetzt, der die Spannungsversorgung nur sehr kurzzeitig an den ersten Kondensator legt, um diesen aufzuladen. Da bei einem Kondensator die Spannung energietragende Größe ist, kann die Spannung beim Kondensator nicht springen. Infolgedessen wird der Spannungsimpuls an dem Kondensator in Serie liegenden Widerstand anliegen, der wiederum mit dem Steuereingang des ersten Transistors verbunden ist. Dieser sehr kurze Spannungsimpuls reicht bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wecken aus, um den zweiten Leistungstransistor durchzuschalten. Werden Taster als Bedienschalter verwendet, wird im Ruhezustand kein Strom fließen und durch den zweiten Kondensator vor dem ersten Transistor kommt es selbst bei einem defekten Bedienschalter nicht zu hohen Verlustströmen, da dieser zweite Kondensator als Gleichstromsperre fungiert.
- Für Steuergeräte im Komfortbereich ist es oft nicht erforderlich, bei ausgeschalteter Zündung des Verkehrsmittels auf Datenbusinformationen zu warten. Die Weckaufrufe, die durch Betätigen der Bedienschalter ausgelöst werden, erzeugen über die erfindungsgemäße Vorrichtung einen kurzen Spannungsimpuls, wodurch das Steuergerät mit Strom versorgt wird. Durch Betätigen eines Bedienelementes wird der erste Kondensator aufgeladen, der als verlustarmer Speicherkondensator ausgeführt ist. Dieser im ersten Kondensator erzeugte Spannungsimpuls steuert über den ersten Transistor eine Selbsthalteschaltung an, die durch die zurückgeführte Verbindungsleitung vorgesehen ist, und die beiden Transistoren werden bis zum Eintreffen des Ausschaltsignales vom Steuergerät im leitenden Zustand verbleiben. Im Fehlerfall, beispielsweise beim Hängen des Bedienschalters, kann das Steuergerät spannungsfrei geschaltet werden. Der Ruhestrombedarf der Schaltung liegt im Bereich von wenigen Nanoampere.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist bevorzugt zwischen die Klemme
30 in einem Kraftfahrzeug, d. h. das Zündung-Ein-Signal oder die Batteriespannung UBat und dem Nullpotential am Fahrzeugchassis geschaltet. Die elektrische Schaltung der Vorrichtung zum Wecken eines Steuergeräts ist derart ausgeführt, dass bei einem Defekt eines Bedienschalters ein möglichst geringer Gleichstrom von der Klemme30 fließt. Dazu sind Kondensatoren als Gleichstromsperren in der Schaltung vorgesehen, die zwar den kurzen Einschaltimpuls durchlassen, jedoch einen länger anhaltenden Gleichstromfluss von der Klemme30 zur Masse blockie ren. Im Gegensatz zu bestehenden Systemen, bei denen die Steuergeräte auch bei ausgeschalteter Zündung in einer Grundbereitschaft zum Empfangen von Bussignalen verbleiben, kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung das Steuergerät abgeschalten sein und bei Bedarf lokal geweckt werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einer Impulsformerstufe, bestehend aus dem ersten Kondensator und dem dazu in Serie geschalteten Widerstand und aus einer Ansteuerstufe mit Selbsthalteschaltung, bestehend aus den beiden Transistoren und der Rückkopplung über die Verbindungsleitung. - Das Weckmittel ist bevorzugt als sogenannte Wired-Or-Schaltung ausgeführt, bei dem ein oder mehrere dem zu weckenden Steuergerät zugeordnete und zueinander parallel geschaltete Bedienschalter vorgesehen sind. Diese Wired-Or-Schaltung hat den Vorteil, dass das Steuergerät durch die Betätigung eines der parallel geschalteten Bedienschalter geweckt wird, wobei über eine vom Bedienschalter zum Steuergerät geführte Leitung dann noch erkannt werden kann, welcher spezielle Bedienschalter betätigt wurde.
- Die über die Wired-Or-Schaltung zusammengeschalteten Bedienschalter sind zueinander parallel geschaltet und in der zur Masse führenden Leitung ist jeweils eine Diode eingeschaltet. Zwischen dem Bedienschalter und der Diode ist jeweils ein Potentialabgriff vorgesehen, der zum Steuergerät geführt ist. Aufgrund der vom Potentialabgriff zum Steuergerät verlaufenden Verbindungsleitung kann im Steuergerät erkannt werden, welcher Bedienschalter betätigt wurde. Grundsätzlich weckt aber jede Betätigung eines beliebigen Bedienschalters das Steuergerät. Die Vorrichtung zum Wecken der Steuergeräte ist jeweils einem einzelnen Steuergerät zugeordnet. An dem Datenbus innerhalb des Verkehrsmittels sind bis zu 60 Steuergeräte eingesetzt, die auf unterschiedliche Weise geweckt werden können. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Wecken können bevorzugt Komfort-Steuergeräte über die zugeordneten Bedienschalter geweckt werden, ohne dass der gesamte Datenbus hochgefahren werden muss.
- Für das Wecken des Steuergerätes ist es unerheblich, welches Bedienelement aus der Gruppe der dem Steuergerät zugeordneten Bedienschalter aktiviert wird.
- Wird ein Bedienschalter betätigt, so wird die Batteriespannung auf den ersten Kondensator durchgeschaltet, wodurch die Transistorstufe die Versorgungsspannung an das Steuergerät schaltet. Die zusätzliche Leitung vom Bedienschalter zum Steuergerät gibt dann an, welcher Bedienschalter betätigt wurde. Auf diese Weise kann dann das Steuergerät nach dem Hochfahren die dem Bedienschalter zugeordnete Funktion, beispielsweise Verstellen des Sitzes, ausführen.
- Bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung ist das Weckmittel in zwei Gruppen von Bedienschaltern aufgeteilt, die beide das gleiche Steuergerät wecken, wobei die Bedienschalter einer Gruppe jeweils elektrisch leitend mit einem weiteren Steuergerät verbunden sind. Andererseits kann auch vorgesehen sein, dass die Betätigung eines Bedienschalters mehrere Steuergeräte weckt, wobei die Funktionen der beiden Gruppen von Bedienschaltern einem ersten Steuergerät zugeführt sind und dann über den hochgefahrenen Datenbus später die auszuführende Funktion der zweiten Gruppe an ein weiteres Steuergerät übermittelt wird, das bei der. Betätigung eines Bedienschalters gleich mit dem ersten Steuergerät zusammen geweckt wurde. Die Bedienelemente der ersten Gruppe lösen dann beispielsweise die Funktion A aus, die in dem ersten Steuergerät programmiert ist. Die Bedienelemente der zweiten Gruppe lösen dann die Funktion B aus, die im zweiten Steuergerät programmiert und gesteuert sind. Bei der Weiterbildung werden dann die Signale der Bedienschalter beider Gruppen im ersten Steuergerät verarbeitet. Trotzdem weckt jede Betätigung eines Bedienschalters das erste und das zweite Steuergerät gleichzeitig. Das erste Steuergerät übermittelt dann über den Datenbus die berechneten Daten an das zweite Steuergerät, welches dann die übermittelten Signale auswertet.
- Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die untergeordneten Ansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung einer Ausführungsform zu verweisen. Es zeigen jeweils in schematischer Ansicht:
-
1 eine Darstellung der Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes gemäß der vorliegenden Erfindung und -
2 einen Schaltplan der erfindungsgemäßen Vorrichtung. - Die Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes
1 in einem Verkehrsmittel ist mit einer Stromversorgungsschaltung2 ausgestattet, durch die das Steuergerät1 von einem Ruhezustand in einen Normalbetriebszustand versetzt werden kann. Ein Weckmittel3 weist mehrere zueinander parallel geschaltete Bedienschalter4 –6 auf, welche bei deren Betätigung die Stromversorgungsschaltung2 des Steuergeräts1 durchschalten. Die Vorrichtung weist eine Ansteuerschaltung7 auf, die über eine Verbindungsleitung8 mit den Bedienschaltern4 –6 elektrisch leitend verbunden ist. Die Ansteuerschaltung7 steuert die Stromversorgungsschaltung2 an, so dass das Steuergerät1 im Normalbetriebszustand mit Energie von den Stromversorgungsleitungen, beispielsweise über Klemme30 und die Masseleitung, versorgt ist. - Die parallel geschalteten Bedienschalter
4 –6 weisen auf ihrer, der Ansteuerschaltung7 zugewandten Seite in der Verbindungsleitung8 jeweils eine Diode9 –11 auf. Zusätzlich ist von jeder Verbindungsleitung8 der einzelnen Bedienschalter4 –6 eine Informationsleitung12 –14 zum Mikrorechner15 des Steuergeräts1 elektrisch leitend verbunden. Der Mikrorechner15 erhält dadurch jeweils eine Information, welcher Bedienschalter4 –6 betätigt worden ist, so dass der Mikrorechner15 das entsprechende Programm ausführen kann. Die Informationslei tungen12 –14 können jeweils das zwischen der Diode9 –11 und dem zugehörenden Bedienschalter4 –6 liegende Potential zum Steuergerät1 übertragen, wo der entstehende Spannungswert analog-digital gewandelt wird, so dass im Mikrorechner15 aufgrund des anliegenden Potentials festgestellt werden kann, ob ein Bedienschalter4 –6 betätigt wurde. Die Dioden9 –11 haben dabei jeweils die Funktion, dass bei offenem Bedienschalter4 –6 kein Strom von der Ansteuerschaltung7 über die Verbindungsleitung8 und die Informationsleitungen12 –14 zum Mikrorechner15 fließt. - Die Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes
1 , insbesondere eines Komfort-Steuergerätes, funktioniert folgendermaßen: Ist beispielsweise ein Kraftfahrzeug mehrere Tage lang abgestellt, so befinden sich sämtliche Systeme im Ruhezustand. Wird die Kraftfahrzeugtür geöffnet, so wird über einen zugeordneten Transistorschalter das Türsteuergerät geweckt, und dieses fährt das gesamte Netzwerk hoch. - Wird nun nach längerer Nichtbenutzung der Datenbus mit seinen Steuergeräten wieder in den Ruhezustand versetzt, können später einzelne Komfortsteuergeräte mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung auch einzeln lokal über einen zugeordneten Bedienschalter geweckt werden. Wenn das Steuergerät
1 als Sitzsteuergerät ausgeführt ist, führt das Betätigen des Bedienschalters4 dazu, dass das Steuergerät1 aus dem Ruhezustand lokal geweckt wird. Nachdem der Mikrorechner15 hochgefahren ist, kann über die zugeordnete Informationsleitung13 festgestellt werden, dass beispielweise eine Sitzverstelltaste zur horizontalen Verlagerung des Sitzes betätigt wurde. Der Mikrorechner15 führt deswegen die Funktion zur horizontalen Verlagerung des Fahrzeugsitzes sofort aus, ohne dass das gesamte Datenbussystem mit allen daran hängenden Steuergeräten geweckt werden muss. Nach einer gewissen Zeitdauer erzeugt das Steuergerät1 durch seinen Mikrorechner15 ein Abschaltsignal, wodurch das Steuergerät1 sich selbst in den Ruhezustand versetzt. Die Bedienschalter4 –6 können dann wieder neu betätigt werden, wodurch das Sitzsteu ergerät seine Funktion aufnimmt. Die Bedienschalter4 –6 können auch durch Relais oder fernbedienbare Transistorschalter ersetzt werden, so dass auch das Öffnen der Fahrzeugtür oder das Öffnen des Kofferraums oder der Motorhaube über eine derartige Vorrichtung zum Wecken eines Steuergeräts und die zugeordneten Aktoren ausgeführt werden kann. - In
1 kann über die Leitung40 eine Ansteuerschaltung7 eines weiteren Steuergeräts angekoppelt sein, so dass durch die Bedienung eines der Schalter4 ,5 ,6 neben dem Steuergerät1 noch ein oder mehrere weitere Steuergeräte gleichzeitig geweckt werden. Über die Leitungen12 –14 können dann entweder sämtliche Funktionen im Steuergerät1 vorverarbeitet werden und über einen nicht dargestellten Datenbus zum weiteren Steuergerät übertragen werden oder es sind separate Informationsleitungen zu den weiteren Steuergeräten vorgesehen. Auf diese Weise können sämtliche, durch eine Bedienfunktion betroffenen Steuergeräte gleichzeitig über die Informationsleitungen12 –14 bzw. über die Verbindungsleitung8 oder40 geweckt werden, ohne dass dazu eine Übertragung über den Datenbus erfolgen muss. Werden lediglich Einzelkomfortfunktionen angefordert, beispielsweise Telefonieren über ein Mobiltelefon, während das Fahrzeug sich im Ruhezustand befindet, werden lediglich die betroffenen Steuergeräte1 usw. geweckt. - Die Vorrichtung zum Wecken eines Steuergeräts gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht das Einschalten des zweiten Leistungstransistors, der das Steuergerät an die Batteriespannung (Klemme
30 ) schaltet. Die Bedienschalter4 –6 sind bevorzugt als Taster ausgeführt und mit der Ansteuerschaltung7 elektrisch leitend verbunden, um das Steuergerät1 zu wecken. Die Informationsleitungen12 –14 dienen dazu, den betätigten Bedienschalter4 ,5 ,6 zu identifizieren, damit die gewünschte Funktion vom Steuergerät1 ausgeführt werden kann. - In
2 ist die Vorrichtung zum Wecken des Steuergeräts1 detaillierter dargestellt. Die Bedienschalter4 ,5 und6 des Weckmittels3 sind mit einer Impulsformerschaltung16 und einer Ansteuerschaltung7 mit Selbsterhaltung elektrisch leitend verbunden. - Die Impulsformerstufe
16 weist einen ersten Kondensator18 auf, der sich über den parallel geschalteten Widerstand19 entladen kann. Zwischen der Stromversorgungsleitung21 mit positivem Potential, welche beispielsweise der Klemme-30 -Spannung mit dem Zündung-Ein-Signal entspricht und der Stromversorgungsleitung17 mit dem Massepotential, ist in Serie zum Weckmittel3 und dem ersten Kondensator18 ein weiterer Widerstand20 geschaltet. Als Gleichstromsperre ist ein zweiter Kondensator22 ausgangsseitig an der Impulsformerstufe16 vorgesehen. Die Ansteuerschaltung7 weist zwischen dem ersten Kondensator18 und dem weiteren Widerstand20 liegenden Knotenpunkt23 und dem Steuereingang24 eines ersten Transistors25 als Filter einen Tiefpass26 auf, der aus dem Widerstand27 und einem Kondensator29 besteht. Der Tiefpass26 hat die Aufgabe hochfrequente Störsignale am Eingang des ersten Transistors25 herauszufiltern. Es ist in der Schaltung noch ein Widerstand28 vorgesehen, der zum sicheren Abschalten des Transistors25 dient, wenn an der Leitung39 ein Abschaltsignal, bspw. ein LOW-Signal, anliegt. - Der erste Transistor
25 steuert über einen zwischengeschalteten Spannungsteiler30 ,31 den Steuereingang32 eines zweiten Transistors33 an. Dieser zweite Transistor33 kann das positive Potential der Stromversorgungsleitung21 über die Stromversorgungsleitung34 an das Steuergerät1 durchschalten, so dass dieses in den Normalbetriebszustand schalten kann. Innerhalb des Steuergeräts1 oder vor der Spannungsversorgungsleitung21 kann ein nicht dargestellter Spannungsregler vorgesehen sein, um die Spannung entsprechend für das Steuergerät bzw. die einzelnen Bauelemente bereitzustellen. Eine Verbindungsleitung35 koppelt das Spannungspotential des zweiten Transistors33 an einen Knoten36 zwischen dem Mittenabgriff23 und der Steuerklemme24 des ersten Transistors25 zurück. Eine Diode37 verhindert einen Stromfluss über die Verbindungsleitung35 in die falsche Richtung und ein Widerstand38 reduziert den Stromfluss. - Durch die Verbindungsleitung
35 entsteht eine Selbsthalteschaltung, denn sobald der zweite Transistor33 eingeschaltet ist, wird über die Verbindungsleitung35 an die Steuerklemme24 des ersten Transistors25 ein positives Potential gelegt, wodurch der erste Transistor25 und damit auch der zweite Transistor33 selbsttätig durchgeschaltet bleiben. An den Knoten36 ist zusätzlich noch die Abschaltleitung39 vom Mikrorechner1 angekoppelt, wodurch der Mikrorechner1 die Steuerklemme24 des ersten Transistors25 mit einem Abschaltpotential versorgt, wodurch der zweite Transistor33 abgeschaltet wird. Die Abschaltleitung39 wird angesteuert, wenn das Steuergerät1 sich selbsttätig in den Ruhezustand versetzt. - Die in
2 dargestellte Schaltung funktioniert folgendermaßen: Bei Betätigen des Bedienschalters4 wird der Kondensator18 an positives Potential gelegt und beginnt sich aufzuladen. Am Mittenabgriff23 liegt schlagartig dadurch positives Potential der positiven Versorgungsspannung21 an, die in der folgenden Zeit durch das Aufladen des Kondensators18 abnimmt. Über den als Gleichstromsperre fungierenden Kondensator22 wird dieses impulsförmige Einschaltpotential an den Steuereingang24 des ersten Transistors25 gelegt. Dadurch schaltet der erste Transistor25 durch und legt damit den Steuereingang des zweiten Transistors33 auf positives Potential, so dass das Steuergerät mit positiver Versorgungsspannung aus der Stromversorgungsleitung21 versorgt wird. - Der Widerstand
19 führt dazu, dass nach dem Weckvorgang der Kondensator18 wieder entladen wird, wenn der Bedienschalter4 danach geöffnet ist. Der Kondensator22 dient dazu, bei einem defekten Bedienschalter4 –6 keinen Stromfluss zum Transistor25 oder in das Steuergerät1 zuzulassen. Der Tiefpass26 kann neben EMV-Störungen auch Signalschwankungen ausfiltern, die durch ein Prellen des Bedienschalters4 entstehen. Als erster Transistor25 kann ein Bipolartransistor vorgesehen sein. Andererseits lassen sich die Transistorendstufen mit den Transistoren25 und33 auch in MOSFET-Technik umsetzen. Durch die Rückkopplungsleitung35 entsteht die schon beschriebene Selbsthalteschaltung. Dadurch bleibt der Transistor33 in einem leitenden Zustand, bis der Steuereingang des Transistors25 auf ein Abschaltpotential durch die Abschaltleitung39 gelegt wird. - Ein Prellen oder ein erneutes Betätigen eines Bedienschalters ändert den Zustand der Weckschaltung bzw. den Schaltzustand des Transistors
33 nicht. Das nun über den Transistor33 am Versorgungspotential liegende Steuergerät1 führt nun die erforderlichen Funktionen aus, wartet eine gewisse Zeit und schaltet sich danach wieder in den Ruhezustand. Dazu ist auf dem Steuergerät1 eine Software-Funktion vorgesehen, die nach der Erledigung der durch den Bedienschalter4 angeforderten Funktion nach einer Verweilzeit ein Abschaltsignal mit Nullpegel auf die Leitung39 legt, wodurch das Steuergerät abgeschaltet wird. Der Widerstand28 legt den Steuereingang des ersten Transistors25 an die Masseleitung und gewährleistet das Sperren des ersten und zweiten Transistors25 ,33 bis zum nächsten Wecken des Steuergeräts1 durch Betätigung eines der Schalter4 –6 .
Claims (8)
- Vorrichtung zum Wecken eines Steuergerätes (
1 ) in einem Verkehrsmittel mit einer Stromversorgungsschaltung (2 ,17 ,21 ) für das Steuergerät (1 ), um dieses von einem Ruhezustand in einen Normalbetriebszustand zu versetzen, und mit einem Weckmittel (3 ), welches bei dessen Betätigung oder Ansteuerung die Stromversorgung (2 ,21 ) durchschaltet, um das Steuergerät (1 ) in den Normalbetriebszustand zu versetzen, wobei das Weckmittel (3 ) in Serie zu einer Impulserzeugerstufe (18 ,20 ) zwischen den Stromversorgungsleitungen (21 , Masse) geschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulserzeugerstufe (18 ,20 ) ein Mittenabgriff (23 ) aufweist, der mit oder ohne Zwischenschaltung von Bauelementen (22 ,27 ,28 ,29 ) mit dem Steuereingang (24 ) eines ersten Transistors (25 ) verbunden ist, dass der erste Transistor (25 ) mit oder ohne Zwischenschaltung von Bauelementen (30 ,31 ) mit einem Steuereingang (32 ) eines zweiten Transistors (33 ) verbunden ist, der den Versorgungsstrom (21 ) für das zu weckende Steuergerät (1 ) durchschaltet, und dass vom zweiten Transistor (33 ) eine Verbindungsleitung (35 ) zum Knoten (36 ) im Leiter zwischen Mittenabgriff (23 ) und Steuereingang (24 ) des ersten Transistors (25 ) zur Selbsthaltung des Durchschaltzustandes des zweiten Transistors (33 ) zurückgeführt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Impulserzeugerstufe (
18 ,20 ) einen ersten Kondensator (18 ) und einen dazu in Serie geschalteten Widerstand (20 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Leiter zwischen Mittenabgriff (
23 ) und Steuereingang (24 ) des ersten Transistors (25 ) ein zweiter Kondensator (22 ) eingeschaltet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum ersten Kondensator (
18 ) ein Widerstand (19 ) vorgesehen ist, über den sich der erste Kondensator (18 ) entladen kann. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Weckmittel (
3 ) ein oder mehrere dem zu weckenden Steuergerät (1 ) zugeordnete und parallel geschaltete Bedienschalter (4 –6 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel geschalteten Bedienschalter (
4 –6 ) in einer Wired-Or-Schaltung zusammengeschaltet sind, so dass die Betätigung jedes der Bedienschalter (4 –6 ) zum Weckvorgang des Steuergerätes (1 ) führt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel geschalteten Bedienschalter (
4 –6 ) einerseits über eine Diode (9 –11 ) jeweils mit der Masseleitung des. Verkehrsmittels und andererseits jeweils mit dem ersten Kondensator (18 ) verbunden sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Weckmittel (
3 ) zwei Gruppen von Bedienschaltern (4 –5 ;6 ) aufweist, die beide das gleiche Steuergerät (1 ) wecken, wobei die Bedienschalter (4 ,5 bzw.6 ) einer Gruppe jeweils elektrisch leitend mit einem weiteren Steuergerät (40 ) verbunden sind.
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