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Die
Erfindung betrifft einen Gehäuseverschlussdeckel
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Gehäuseverschlussdeckel
mit einer Durchgangsbohrung für
eine abzudichtende Welle sind aus der
DE 199 28 647 C1 bekannt.
Sie werden zur Abdichtung einer Gehäuseöffnung, beispielsweise eines
Kurbelgehäuses
eines Kraftfahrzeugmotors eingesetzt. Der Gehäuseverschlussdeckel dichtet
hierbei den Wellendurchgang der Kurbelwelle durch das Kurbelgehäuse ab.
Der Gehäuseverschlussdeckel umfasst
einen Dichtflansch aus Metall oder aus Kunststoff, in den ein Stützkörper aus
einem metallischen Werkstoff integriert ist, wobei der Dichtflansch die
Dichtungen zur Abdichtung des Gehäuses und der Kurbelwelle aufnimmt.
Die Abdichtung der Kurbelwelle erfolgt durch einen dynamisch abdichtenden Wellendichtring
und die Abdichtung zum gegebenenfalls mehrteiligen Kurbelgehäuse erfolgt
durch eine statische Dichtung. Beide Dichtungen sind am Dichtflansch
befestigt.
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Gehäuseverschlussdeckel
ausschließlich aus
Kunststoff können
aufgrund der geringen Festigkeit des Werkstoffs nur geringe statische
und dynamische Kräfte
der Gehäuseteile
aufnehmen und übertragen.
Im Bereich der Durchgangsbohrungen zur Befestigung des Dichtflansches
am Gehäuse müssen die
durch die Befestigungselemente auftretenden Druckkräfte durch
Verstärkungen,
beispielsweise Inserts, durch den Dichtflansch hindurchgeleitet
werden.
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Gehäuseverschlussdeckel
ausschließlich aus
Metall sind schwerer als Gehäuseverschlussdeckel
aus Kunststoff und die Befestigung der Dichtelemente ist aufwendig.
Bei gestanzten Tragkörpern
aus Blech ist die Materialausnutzung gering.
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Gehäuseverschlussdeckel
mit einem metallischen Tragkörper
der von einem Kunststoffkörper umgeben
sind, sind aufwendig in der Herstellung, da zunächst der Tragkörper hergestellt
werden muss, der in einem anschließenden Bearbeitungsschritt
mit Kunststoff umspritzt wird. In dem fertigen Gehäuseverschlussdeckel
sind Tragkörper
und Kunststoff unlösbar
miteinander verbunden.
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Darstellung
der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gehäuseverschlussdeckel der eingangs
genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass für den jeweiligen Anwendungsfall
die Werkstoffe des Gehäuseverschlussdeckels
unmittelbar vor der Montage ausgewählt werden können, dass
das Recycling erleichtert wird und dass die Fertigung der Einzelteile des
Gehäuseverschlussdeckels
unabhängig
voneinander erfolgen kann.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den
Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
Auf vorteilhafte Ausgestaltungen nehmen die Unteransprüche Bezug.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist ein Gehäuseverschlussdeckel
mit einer Durchgangsbohrung für
eine abzudichtende Welle vorgesehen, umfassend einen separat erzeugten
Versteifungsflansch aus einem metallischen Werkstoff und einen separat
erzeugten Dichtflansch aus einem polymeren Werkstoff mit zumindest
einer Dichtung, wobei im bestimmungsgemäßen Gebrauch der Versteifungsflansch
und der Dichtflansch kraft- und/oder form- und/oder stoffschlüssig miteinander
verbunden sind.
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Der
Versteifungsflansch aus Metall wird durch Befestigungselemente,
beispielsweise Schrauben, mit dem Gehäuse oder den Gehäuseteilen
verbunden. Der Versteifungsflansch nimmt die auf den Gehäuseverschlussdeckel
einwirkenden Kräfte
auf. Am Dichtflansch sind die statischen Dichtelemente zur Abdichtung
des Gehäuses
und die dynamischen Dichtelemente zur Abdichtung der Welle befestigt.
In einer anderen Ausgestaltung sind die statischen Dichtelemente
am Versteifungsflansch angebracht und die dynamischen Dichtelemente
sind am Dichtflansch festegelegt. Der Dichtflansch kann aus einem leichten
Material gefertigt sein, da er keine Kräfte überträgt. Versteifungsflansch und
Dichtflansch werden miteinander verbunden, wobei das Zusammenfügen von
Dichtflansch und Versteifungsflansch direkt vor der Montage erfolgen
kann. Dadurch ist es möglich,
verschiedene auf den jeweiligen Anwendungsfall optimierte Dichtflansche
und Versteifungsflansche zu verwenden, wobei dann beispielsweise ein
Versteifungsflansch mit dem gleichen Ausdehnungskoeffizient wie
der des Gehäuses
ausgewählt werden
kann. Versteifungsflansch und Dichtflansch lassen sich nach der
Verwendung wieder voneinander trennen, wodurch das Recycling des
Gehäuseverschlussdeckels
vereinfacht wird.
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Bevorzugt
kann der Versteifungsflansch aus Aluminium oder einem anderen Leichtmetall
bestehen. Versteifungsflansche aus Aluminium haben bei einer großen Festigkeit
ein geringes Gewicht. Versteifungsflansche aus Aluminium können im
Spritzgießverfahren
hergestellt werden, was selbst bei komplexen Formgebungen nur eine
geringe Anzahl von Bearbeitungsschritten und damit geringe Herstellungskosten
bedingt.
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In
einer Ausgestaltung kann der Dichtflansch des Gehäuseverschlussdeckels
aus Polyamid (PA) bestehen. Polyamid ist abriebfest und stoßbelastbar.
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In
einer anderen Ausgestaltung kann der Dichtflansch aus Polyphenylensulfid
(PPS) bestehen. Polyphenylensulfid besitzt eine hohe Festigkeit und
eine hohe Chemikalienbeständigkeit,
insbesondere auch gegenüber
mineralischen und synthetischen Schmiermitteln.
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In
einer weiteren Ausgestaltung kann der Dichtflansch aus Polyphthalamid
(PPA) bestehen. Polyphthalamid ist ein hitzefester Kunststoff, was
den Einsatz des Gehäuseverschlussdeckels
bei hohen Temperaturen ermöglicht.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung kann der Dichtflansch durch zumindest
einen Schnappverschluss und/oder Stemm-Verschluss mit dem Versteifungsflansch
verbunden sein. Beide Verschlussarten ermöglichen eine leicht fügbare und
zerstörungsfrei
lösbare
Verbindung.
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Bevorzugt
kann die Dichtung durch eine Dichtmanschette aus polymeren Werkstoff
gebildet sein. Die Dichtmanschette stellt die dynamische Abdichtung
des Gehäuseverschlussdeckels
gegenüber einer
abzudichtenden Welle sicher. Dichtmanschetten besitzen eine große Auflagefläche auf
der abzudichtenden Welle, bei einer geringen Anpresskraft. Dadurch
ist die Wärmebelastung
durch Reibung gering.
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Bevorzugt
kann die Dichtmanschette aus einem PTFE-Compound bestehen. Die Dichtmanschette
ist dadurch gegen die meisten abzudichtenden Medien resistent. Außerdem weisen PTFE-Werkstoffe
eine gute Temperaturbeständigkeit,
ein gutes Gleitverhalten und ausgezeichnete Notlaufeigenschaften
auf. Eine Dichtmanschette aus PTFE ist nahezu verschleißfrei.
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Bevorzugt
kann die Dichtmanschette auf ihrer der Welle zugewandten Seite zumindest
eine Rückfördernut
zur Rückförderung
des abzudichtenden Mediums in Richtung des abzudichtenden Raums
aufweisen. Durch die Rückfördenut verbessert
sich die dynamische Dichtheit des Dichtrings, wobei die Dichtmanschette
trotzdem stets ausreichend geschmiert wird. Das Schmiermittel wird
durch das abzudichtende Medium gebildet und durch den Rückfördereffekt
ständig
erneuert.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung kann die Dichtung eine Dichtmanschette
und eine der Dichtmanschette zur Umgebung vorgeschaltete Dichtlippe umfassen.
Die vorgeschaltete Dichtlippe verhindert das Eindringen von Schmutzpartikeln
aus der Umgebung zur Dichtmanschette. Die Dichtlippe kann beispielsweise
aus einem Vliesstoff oder Filz gefertigt sein.
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Bevorzugt
weist der Dichtflansch zumindest auf der dem Gehäuse axial zugewandten Seite
eine statische Dichtung aus einem polymeren Werkstoff auf. Die statische
Dichtung stellt die Abdichtung des Gehäuseverschlussdeckels gegenüber dem
Gehäuse
sicher.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die statische Dichtung und
der Dichtflansch stoff- und/oder formschlüssig miteinander verbunden. Durch
die formschlüssige
Ausgestaltung von statischer Dichtung und Dichtflansch sind beide
Teile unverschiebbar miteinander verbindbar. Die Festigkeit der
Verbindung kann durch ein Verkleben beider Teile erhöht werden.
Es kann aber auch ein selbsthaltendes Dichtungsmaterial eingesetzt
werden.
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In
einer Ausgestaltung kann die Dichtmanschette in Richtung der Umgebung
vorgewölbt
sein. Diese Anordnung ermöglicht
eine einfache Montage des Dichtrings ohne Einsatz einer Montagevorrichtung.
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In
einer weiteren Ausgestaltung kann die Dichtmanschette in Richtung
des abzudichtenden Raums vorgewölbt
sein. Diese Montageausrichtung erlaubt höhere mediumseitige Drücke als
bei der Ausrichtung der Dichtmanschette in Richtung der Umgebung.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung kann in den Gehäuseverschlussdeckel
eine Sensorvorrichtung integriert sein. Die Sensorvorrichtung ermöglicht die
Erfassung von Drehzahl, Laufruhe und Drehwinkel der Welle, wobei
durch die Integration in den Gehäuseverschlussdeckel
der erforderliche Bauraum sehr klein ist und der Sensor einfach
erreichbar ist.
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In
einer Ausgestaltung kann der Sensor zerstörungsfrei aus dem Gehäuseverschlussdeckel
demontierbar sein. Dadurch können
die Sensoren gesondert ausgewechselt werden, bzw. die Sensoren können nach
der Demontage weiter verwendet werden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung kann am Ende der Gebrauchsdauer
die Verbindung von Versteifungsflansch und Dichtflansch lösbar sein
und die beiden Flansche können
getrennt verwertet und/oder entsorgt werden. Dadurch wird die aufwändige Entsorgung
von Verbundstoffen verhindert.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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Einige
Ausführungsbeispiele
des erfindungsgemäßen Gehäuseverschlussdeckels
werden nachfolgend anhand der 1 bis 12 näher erläutert. Diese zeigen, jeweils
in schematischer Darstellung:
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1 einen Gehäuseverschlussdeckel
in längsgeschnittener
Darstellung mit einer als Dichtmanschette ausgeführten dynamischen Dichtung,
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2 einen Gehäuseverschlussdeckel
in perspektivischer Darstellung,
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3 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Längsschnitt
mit einer als Radialwellendichtring ausgeführten dynamischen Dichtung,
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4 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Längsschnitt
mit einteilig und materialeinheitlich ausgeführtem statischen und dynamischen
Dichtbereich,
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5 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Längsschnitt
mit einer Sensorvorrichtung,
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6 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Längsschnitt
mit zur Umgebung vorgewölbten
Dichtmanschette,
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7 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Längsschnitt
mit einer Sensorvorrichtung,
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8 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Anschlussbereich der Schmiermittelwanne,
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9 einen Gehäuseverschlussdeckel
im Längsschnitt
mit einer Sensorvorrichtung,
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10 eine Detaildarstellung
des Schnappverschlusses zur Verbindung des Dichtflansches mit dem
Versteifungsflansch,
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11 Detaildarstellung des
Schnappverschlusses zur Verbindung des Dichtflansches mit dem Versteifungsflansch
und
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12 Detaildarstellung einer
Stemmverbindung zur Verbindung des Dichtflansches mit dem Versteifungsflansch.
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Ausführung der
Erfindung
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Die 1 bis 12 zeigen Ausführungsbeispiele eines Gehäuseverschlussdeckels 1 für ein Gehäuse 11 eines
Kraftfahrzeugmotors. Das Gehäuse 11 wird
dabei von einer als Kurbelwelle ausgebildeten Welle 3 durchdrungen.
Der Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Durchgangsbohrung 2 für die aus dem Gehäuse 11 austretende
Welle 3 umfasst einen Versteifungsflansch 4 aus
Leichtmetall-Spritzguss, einen Dichtflansch 5 aus polymerem
Werkstoff an dem innenumfangsseitig der Welle 3 zugewandt
eine Dichtung 6 sowie außenumfangsseitig dem Gehäuse 11 zugewandt
eine statische Dichtung 12 befestigt ist. In den Dichtflansch 5 sind
in der äußeren Kontur Ausnehmungen
in Form von Bohrungen 13 angebracht, durch die die statische
Dichtung 12 zusätzlich formschlüssig und
unverschiebbar mit dem Dichtflansch 5 verbunden ist.
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1 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 umfassend
einen Versteifungsflansch 4 aus Leichtmetall-Spritzguss,
einen Dichtflansch 5 aus polymerem Werkstoff umfassend
eine Dichtung 6, die sich aus einer PTFE-Dichtmanschette 8 und
einer der Dichtmanschette 8 in Richtung der Umgebung 32 vorgeschalteten
Dichtlippe 10 zusammengesetzt sowie eine statische Dichtung 12.
Die Dichtmanschette 8 und die Dichtlippe 10 sind
auf der der Welle 3 zugewandten Seite des Dichtflansches 5 befestigt,
wobei die Dichtmanschette 8 in einer Ausnehmung 30 des Dichtflansches 5 und
die Dichtlippe in einem Zentrierbund 31 des Dichtflansches 5 befestigt
sind. Die Dichtmanschette 8 ist auf der der Welle 3 zugewandten
Seite mit einer Rückfördernut 9 ausgestattet.
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2 zeigt den Gehäuseverschlussdeckel 1 in
perspektivischer Darstellung, wobei der Versteifungsflansch 4 und
Dichtflansch 5 nicht verbunden dargestellt sind. In den
Versteifungsflansch 4 sind am äußeren Rand über den Umfang verteilt Durchgangsbohrungen 14 eingebracht
die der Befestigung des Versteifungsflansches 1 an einem
Gehäuse 11 dienen.
Im Bodenbereich des Versteifungsflansches 4 sind Bohrungen 15 zur
Aufnahme der Schnappverschlusselemente 7 des Dichtflansches 5 eingebracht. Die
Schnappverschlusselemente 7 sind im Bodenbereich des Dichtflansches 5 ausgebildet,
die den Dichtflansch 5 verliersicher und lösbar mit
dem Versteifungsflansch 4 verbinden. In der Durchgangsbohrung 2 des
Dichtflansches 5 ist eine Dichtmanschette 8 aus
einem PTFE-Compound zur Abdichtung des Gehäuseverschlussdeckels 1 gegenüber der
Welle 3 befestigt. Die Dichtmanschette 8 wird
durch eine der Dichtmanschette 8 in Richtung der Umgebung 32 vorgeschalteten
Dichtlippe 10 aus Vliesstoff geschützt.
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3 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Sensorvorrichtung 26 umfassend einen Sensor 27 und
einen Messwertgeber 16 der außenumfangsseitig umlaufend
auf dem Axialschenkel 22 eines Rades 17 befestigt
ist. Das Rad 17 ist mit der Welle 3 drehfest verbunden.
Der Sensor 27 ist in einer Ausnehmung 19 des Versteifungsflansches 4 befestigt.
Die Abdichtung der Welle 3 gegenüber dem Dichtflansch 5 erfolgt
durch einen Radialwellendichtring 18 mit einer Geometrie
nach DIN 3760/3761.
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4 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Dichtung 6 bestehend aus einer Dichtmanschette 8 mit
einer Rückfördernut 9 auf
der der Welle zugewandten Seite und einer der Dichtmanschette 8 in
Richtung der Umgebung 32 vorgeschalteten Dichtlippe 10.
Zur Abdichtung des Dichtflansches 5 gegenüber dem
Gehäuse 11 ist
an dem Dichtflansch 5 eine statische Dichtung 12 befestigt. Die
Dichtmanschette 8, die Dichtlippe 10 und die statische
Dichtung 12 sind materialeinheitlich und einstückig ausgeführt.
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5 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Sensorvorrichtung 26 umfassend einen Sensor 27 und
einen Messwertgeber 16 der außenumfangsseitig umlaufend
auf dem Axialschenkel 22 eines Rades 17 befestigt
ist. Das Rad 17 ist auf der Welle 3 aufgepresst.
Der Sensor 27 ist in einer Ausnehmung 19 des Versteifungsflansches 4 befestigt. Die
der Welle 3 radial abgewandten und axial verlaufende außenumfangsseitige
Fläche
des Rades 17 dient als Gegenlauffläche 28 für die Dichtung 6,
die aus einer Dichtmanschette 8 mit Rückfördernut 9 und einer
Dichtlippe 10 besteht, wobei die Dichtmanschette 8 und
die Dichtlippe 10 radial an dem Dichtflansch 5 befestigt
sind.
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6 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Dichtung 6 bestehend aus einer zur Umgebung 32 vorgewölbten Dichtmanschette 8 mit
einer Rückfördernut 9 auf
der der Welle 3 zugewandten Seite. Die Dichtmanschette 8 ist
in einer Ausnehmung 30 des Dichtflansches 5 befestigt.
Am freien Ende der Dichtmanschette 8 ist eine Vorschaltdichtung 20 ausgeformt.
Das freie Ende der Dichtmanschette 8 wird durch einen Ringspalt 21 geschützt, der
durch die Welle 3 und dem Axialflansch 22 des Rades 17 gebildet
wird. In den Gehäuseverschlussdeckel 1 ist
eine Sensorvorrichtung 26 integriert, umfassend einen Sensor 27 der
in einer Ausnehmung 19 des Versteifungsflansches 4 befestigt
ist und einen Messwertgeber 16 der außenumfangsseitig auf dem Axialflansch 22 des
Rades 17 befestigt ist. Das Rad 17 ist drehfest
mit der Welle 3 verbunden. Der Messwertgeber 16 wird
vor dem Eindringen von Verschmutzung durch einen am Messwertgeber 16 befestigten
umfangsseitig umlaufenden Radialbund 23 geschützt. Zur
Begrenzung der Verformung der statischen Dichtung 12 ist
am Versteifungsflansch 4 eine Distanzrippe 24 angebracht
und/oder ausgeformt. Die Distanzrippe 24 stützt sich
bei der Befestigung des Gehäuseverschlussdeckels 1 am
Gehäuse 11 ab,
wodurch die Verformung der statischen Dichtung 12 begrenzt
wird.
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7 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Dichtung 6 bestehend aus einer in Richtung der Umgebung 32 vorgewölbten Dichtmanschette 8 mit
einer Rückfördernut 9 auf
der der Welle 3 zugewandten Seite. Am freien Ende der Dichtmanschette 8 ist
eine Vorschaltdichtung 20 ausgeformt. Die Dichtmanschette 8 ist
radial am Dichtflansch 5 befestigt. Das freie Ende der
Dichtmanschette 8 wird durch einen Ringspalt 21 geschützt, der
durch die Welle 3 und dem Axialflansch 22 des
Rades 17 gebildet wird. Die Dichtmanschette 8 ist
auf der der Umgebung 32 zugewandten Seite des Dichtungsflansches 5 befestigt.
In den Gehäuseverschlussdeckel 1 ist eine
Sensorvorrichtung 26 integriert, umfassend einen Sensor 27 der
in einer Ausnehmung 19 des Versteifungsflansches 4 befestigt
ist und einen Messwertgeber 16 der durch über den
Umfang verteilten Ausnehmungen des Axialflansches 22 des
Rades gebildet wird. Das Rad 17 ist drehfest mit der Welle 3 verbunden.
Zur Begrenzung der Verformung der statischen Dichtung 12 ist
am Versteifungsflansch 4 eine Distanzrippe 24 angebracht
und/oder ausgeformt. Die Distanzrippe 24 stützt sich
bei der Befestigung des Gehäuseverschlussdeckels 1 am
Gehäuse 11 ab,
wodurch die Verformung der statischen Dichtung 12 begrenzt
wird.
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8 zeigt eine Ansicht des
Gehäuseverschlussdeckels
1 im Anschlussbereich einer Schmiermittelwanne 25. Die
Dichtung 6 besteht aus einer Dichtmanschette 8 mit
einer Rückfördernut 9 auf
der der Welle 3 zugewandten Seite und eine der Dichtmanschette
in Richtung der Umgebung 32 vorgeschalteten Dichtlippe 10,
wobei die Dichtmanschette 8 in einer Ausnehmung 30 des
Dichtflansches 5 und die Dichtlippe in einem Zentrierbund 31 des
Dichtflansches 5 befestigt sind. Im Bodenbereich des Dichtflansches 5 bildet
die statische Dichtung 12 eine Fläche 29 aus, die der
Abdichtung des Gehäuseverschlussdeckels 1 gegenüber der
Schmiermittelwanne 25 dient.
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9 zeigt einen Gehäuseverschlussdeckel 1 mit
einer Dichtung 6 bestehend aus einer Dichtmanschette 8 mit
einer Rückfördernut 9 auf
der der Welle zugewandten Seite und einer der Dichtmanschette 8 in
Richtung der Umgebung 32 vorgeschalteten Dichtlippe 10,
wobei die Dichtmanschette 8 in einer Ausnehmung 30 des
Dichtflansches 5 und die Dichtlippe in einem Zentrierbund 31 des
Dichtflansches 5 befestigt sind. In den Gehäuseverschlussdeckel 1 ist
eine Sensorvorrichtung 26 integriert, umfassend einen Sensor 27 der
in einer Ausnehmung 19 des Versteifungsflansches 4 befestigt
ist und einen Messwertgeber 16 der außenumfangsseitig auf dem Axialflansch 22 des
Rades 17 befestigt ist. Das Rad 17 ist drehfest
mit der Welle 3 verbunden. Zur Begrenzung der Verformung
der statischen Dichtung 12 ist am Versteifungsflansch 4 eine
Distanzrippe 24 angebracht und/oder angeformt. Die Distanzrippe 24 stützt sich
bei der Befestigung des Gehäuseverschlussdeckels 1 am
Gehäuse 11 ab,
wodurch die Verformung der statischen Dichtung 12 begrenzt wird.
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10 zeigt eine Detaildarstellung
der Schnappverschluss-Verbindung von Versteifungsflansch 4 und
Dichtflansch 5 in zusammengefügten Zustand. Die Verbindung
besteht aus einer Bohrung 15 die in den Versteifungsflansch 4 eingebracht
ist und aus einem aus dem Dichtflansch 5 ausgeformten Schnappverschlusselement 7,
welches beim Zusammenfügen
in der Bohrung 15 des Versteifungsflansches 4 einrastet.
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11 zeigt eine Detaildarstellung
der Schnappverschluss-Verbindung von Versteifungsflansch 4 und
Dichtflansch 5 in zusammengefügten Zustand. Die Verbindung
besteht aus einer Bohrung 15 die in den Versteifungsflansch 4 eingebracht
ist und aus einem aus dem Dichtflansch 5 ausgeformten Schnappverschlusselement 7,
welches beim Zusammenfügen
in der Bohrung 15 des Versteifungsflansches 4 einrastet,
wobei die Schnappverschlusselemente 7 durch Hinterschneidungen 32 flexibler
ausgeführt
sind.
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12 zeigt eine Detaildarstellung
der Stemm-Verbindung von Versteifungsflansch 4 und Dichtflansch 5 in
zusammengefügtem
Zustand. Die Verbindung besteht aus einer Bohrung 15 die
in den Versteifungsflansch 4 eingebracht ist und aus einem aus
dem Dichtflansch 5 ausgeformten rohrförmigen Vorsprung 34,
welcher nach dem Zusammenfügen
in der Bohrung 15 des Versteifungsflansches 4 verstemmt
wird. Dabei wird das freie Ende des rohrförmigen Vorsprungs 34 im
Durchmesser aufgeweitet.