DE10329981A1 - Aufprallschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren für deren Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufprallschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Profilteil zur Absorption von Aufprallenergie in einem Crash-Fall, das Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit aufweist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Bereiche (13, 14, 15) unterschiedlicher Steifigkeit durch unterschiedliche Wärmebehandlung der entsprechenden Bereiche (13, 14, 15) des Profilteiles (10) erzeugt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufprallschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren für deren Herstellung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 20.
  • Eine derartige Aufprallschutzeinrichtung umfasst mindestens ein Profilteil zur Absorption von Aufprallenergie in einem Crash-Fall, das Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit aufweist.
  • Es ist bekannt, Kraftfahrzeuge mit Aufprallschutzeinrichtungen zu versehen, die in einem Crash-Fall Aufprallenergie aufnehmen und gezielt in Deformationsenergien umwandeln, um die Fahrzeuginsassen vor negativen Folgen eines Unfalles zu schützen. Derartige Seitenaufprallschutzeinrichtungen sind beispielsweise in Form länglicher, sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckender Querträger in den Türen eines Kraftfahrzeugs vorgesehen, um bei einem Seiten-Crash gezielt Aufprallenergien aufzunehmen.
  • Die Auslegung eines solchen Seitenaufprallträgers muss derart erfolgen, dass die Energieaufnahme bei vorgegebener Verformung einerseits nicht zu gering ist, um den Insassen in einem Crash-Fall vor dem zu starken Eindringen von Teilen der Fahrzeugkarosserie in den Fahrzeuginnenraum zu schützen, und andererseits nicht zu groß ist, um eine zu hohe Beschleunigung der Insassen aufgrund einer zu großen Steifigkeit der Karosserie zu vermeiden.
  • Bei einem längserstreckten Seitenaufprallträger, der an seinen äußeren Enden jeweils mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist, muss beispielsweise sichergestellt werden, dass eine crash-typische Energieaufnahme zu einer definierten Verformung des Seitenaufprallträgers im mittleren Bereich erfolgt, die nicht zu groß sein darf (Schutz der Insassen vor dem Eindringen von Teilen der Fahrzeugkarosserie) und nicht zu klein sein darf (Schutz der Insassen vor zu hoher Beschleunigung). Dabei besteht insbesondere das Problem, dass der mittlere Bereich des Seitenaufprallträgers bei starker Belastung in einem Crash-Fall zu unerwünschtem lokalen Ausbeulen neigt. Zur Optimierung der Energieaufnahme in einem Crash-Fall ist es daher häufig erforderlich, den Profilquerschnitt eines den Seitenaufprallträger bildenden Profilteiles entlang dessen Erstreckungsrichtung zu variieren, so dass der Seitenaufprallträger beispielsweise in seinem mittleren Bereich eine größere Steifigkeit aufweist als in seinen Endbereichen. Hierdurch lassen sich gewichtsoptimiert Profilteile herstellen, die zur Aufnahme von Aufprallenergie besonders geeignet ausgelegt sind. Die Herstellung solcher Profilteile mit sich änderndem Profilquerschnitt führt jedoch zu erhöhten Herstellungskosten.
  • Entsprechende Anforderungen bestehen bei der Herstellung anderer Aufprallschutzeinrichtungen in Kraftfahrzeugen, wie z. B. Stoßfängern oder sonstigen Profilteilen zur Verstärkung bestimmter Karosseriebereiche.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Aufprallschutzeinrichtung zu schaffen, die sich bei einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit durch eine optimierte Energieaufnahme in einem Crash-Fall auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach sind die Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit des Profilteiles durch unterschiedliche Wärmebehandlung der entsprechenden Bereiche des Profilteiles erzeugt.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass sich Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit eines als Blechteil aus Metall, insbesondere aus einem Eisenwerkstoff (z. B. Stahl) oder einem Werkstoff auf Aluminium-Basis, bestehenden Profilteiles in einfacher und kostengünstiger Weise durch eine gezielte Wärmebehandlung der einzelnen Bereiche des Profilteiles erzeugen lassen. Unter der Steifigkeit wird dabei die Festigkeit der einzelnen Bereiche im Hinblick auf Verformungen unter der Wirkung von Aufprallenergie verstanden.
  • Grundlage für die erfindungsgemäße Lehre ist die Tatsache, dass Metalle, z.B. Eisenwerkstoffe, in Abhängigkeit von der Temperatur unterschiedliche kristalline Zustände einnehmen, deren Eigenschaften zum Teil wesentlich voneinander abweichen. Beschleunigtes Abkühlen von eine Ausgangstemperatur, z.B. der sogenannten Austenitisierungstemperatur eines Eisenwerkstoffes, führt zu Unterkühlungserscheinungen, d.h., die Umwandlung des Austenits erfolgt bei tieferen Temperaturen unter veränderten Diffusionsbedingungen für den Kohlenstoff und die Legierungselemente. Die Eigenschaften der Umwandlungsprodukte hängen daher stark von der Umwandlungstemperatur und den dann herrschenden Diffusionsmöglichkeiten ab. Die Erscheinung der sogenannten allotropen Modifikation und die leichte Unterkühlbarkeit sind dabei die Gründe, dass von den metallischen Werkstoffen insbesondere bei Stahl durch Wärmebehandlung tiefgreifende und vielfältige Eigenschaftsänderungen vorgenommen werden können.
  • Die Wärmebehandlung stellt ein Verfahren bzw. die Kombination mehrerer Verfahren dar, bei denen ein Profilteil im festen Zustand Temperaturänderungen unterworfen wird, um bestimmte Werkstoffeigenschaften, vorliegend insbesondere hinsichtlich der Steifigkeit bzw. Festigkeit des Profilteiles, zu erzielen. Die Verfahren der Wärmebehandlung können dabei in zwei Hauptgruppen eingeteilt werden, nämlich das Glühen einerseits und das Härten andererseits. Durch Glühbehandlungen wird das Gefüge in Richtung eines dem Gleichgewichtszustand näheren Zustandes verändert; das anschließende Abkühlen erfolgt langsam. Beim Härten wird das Profilteil mit einer von der Materialzusammensetzung abhängigen Mindestgeschwindigkeit so schnell abgekühlt, dass ein Ungleichgewichtsgefüge (z.B. ein Martensit) entsteht.
  • Jede Wärmebehandlung besteht im Wesentlichen aus den Schritten Erwärmung des entsprechenden Teiles auf eine Solltemperatur (Anwärmen und Durchwärmen); dem Halten dieser Temperatur sowie einem anschließenden Abkühlen. Das Erwärmen auf die Solltemperatur kann dabei einerseits durch Wärmeübertragung erfolgen, d. h. die Wärme wird durch Berührung oder Strahlung auf das zu erwärmende Teil übertragen, oder durch Erzeugen der Wärme im Werkstück erfolgen, d. h. insbesondere durch Widerstands- oder Induktionserwärmung.
  • In entsprechender Weise lassen sich neben Eisenwerkstoffen auch Nichteisenmetalle, z.B. Aluminiumlegierungen, durch Wärmebehandlung hinsichtlich ihrer Festigkeit gezielt verändern, insbesondere durch Lösungsglühen und anschließendes Abschrecken aushärten sowie durch Lösungsglühen und anschließendes langsames Abkühlen in ihrer Festigkeit vermindern.
  • Für weitere Einzelheiten zur definierten Einstellung der Festigkeit von Metallen also sowohl Eisenwerkstoffen als auch den Nichteisenmetallen, wird auf die Literatur zur Werkstoffkunde verwiesen, beispielhaft auf das Fachbuch Bargel/Schulze, Werkstoffkunde, 6. Auflage, Düsseldorf (1994).
  • Es ist ferner von Bedeutung, dass die Wärmebehandlung von Profilteilen auch dazu dienen kann, um bestimmte Bereiche eines Profilteiles, zum Beispiel dessen äußere Stirnseiten, umzuformen und hierdurch Befestigungsbereiche für die Anbindung des Profilteiles an einer Kraftfahrzeugkarosserie bzw. an einem an der Kraftfahrzeugkarosserie angeordneten Verbindungselement zu schaffen. In einem solchen Fall kann also die Wärmebehandlung eines Profilteiles die Doppelfunktion erfüllen, einerseits Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit bzw. Festigkeit an den Profilteilen zu erzeugen und andererseits bestimmte Bereiche des Profilteiles, zum Beispiel zur Schaffung von Befestigungsbereichen, definiert umzuformen.
  • Die Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit bzw. Festigkeit des wärmebehandelten Profilteiles können insbesondere durch eine unterschiedliche Fließspannung der einzelnen Bereiche charakterisiert sein.
  • Erfindungsgemäß sind bevorzugt diejenigen Bereiche des Profilteiles mit einer erhöhten Steifigkeit bzw. Festigkeit versehen, die bei einem typischen Unfallhergang bei der Einleitung von Crash-Energie die größte Kraft- oder Drehmomentbelastung aufweisen und dementsprechend die größte Tendenz zu einer Verformung haben. Bei einem längserstreckten Profilteil mit Befestigungsstellen an seinen äußeren Stirnseiten wird die Wärmebehandlung derart durchgeführt, dass die Steifigkeit des Profilteiles in dessen mittlerem Bereich größer ist als im Bereich der äußeren Stirnseiten. Dementsprechend weisen die Stirnseiten/Randbereiche des längserstreckten Profilteiles eine geringere Fließspannung auf als dessen mittlerer Bereich, um ein zu starkes Ausbeulen des mittleren Bereiches bei der Aufnahme von Aufprallenergie zu verhindern.
  • Andererseits können bei einem Profilteil auch Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit entlang der Dicke des Profilteiles (also quer zu dessen Erstreckungsrichtung) hintereinander angeordnet sein. Solche Bereiche unterschiedlicher Festigkeit können beispielsweise dadurch erzeugt werden, dass zwei parallel zueinander verlaufende, durch die Dicke des Materials des Profilteiles voneinander getrennte Oberflächen des Profilteiles eine unterschiedliche Wärmebehandlung erfahren, insbesondere eine unterschiedliche Erwärmung oder Abkühlung (gegebenenfalls durch Abschrecken). Hierdurch kann der Tatsache Rechnung getragen werden, dass – entlang der Dicke eines Profilteiles betrachtet – beim Einwirken von Aufprallenergie unterschiedliche Druck- bzw. Zugbelastungen auftreten können. Dabei wird vorzugsweise derart vorgegangen, dass diejenigen Bereiche, die vor allem Druckbelastungen ausgesetzt sind und daher tendenziell gestaucht werden, eine geringere Festigkeit aufweisen als diejenigen Bereiche, die überwiegend einer Zugbelastung ausgesetzt sind und dementsprechend eher gedehnt werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die einer Druckbelastung ausgesetzten Bereiche entfestigt und/oder die einer Zugbelastung ausgesetzten Bereiche gehärtet werden.
  • Bei einem als Stauchungselement ausgebildeten Profilteil, das in einem Crash-Fall entlang einer vorgegebenen Raumrichtung zur Aufnahme von Aufprallenergie gezielt gestaucht werden soll, wechseln sich entlang dieser Raumrichtung Bereiche größerer und geringerer Steifigkeit ab, so dass bei Einleitung von Aufprallenergie eine gezielte Stauchung des Profilteiles erfolgt.
  • Entsprechend den obigen Ausführungen zur Wärmebehandlung von Metallen sind die Bereiche geringerer Steifigkeit bzw. Festigkeit eines Profilteiles durch Erwärmung, insbesondere Glühen und anschließendes langsames Abkühlen, erzeugt.
  • Zu der Entfestigung von Nichteisenmetallen, z. B. Aluminiumlegierungen wie AlMgSiT6 eignet sich beispielsweise das Lösungsglühen, und bei Profilteilen aus Eisenwerkstoffen, z. B. hochfestem Stahl, ein Rekristallisations-, Weich- oder Normalglühen. Zur Schaffung von Bereichen größerer Steifigkeit bzw. Festigkeit des Profilteiles erfolgt demgegenüber ein Härten dieser Bereiche durch Abkühlen, insbesondere Abschrecken, nach einem vorhergehenden Erwärmen (Glühen). Die Härteverteilung wird dabei durch die Abkühl- bzw. Abschreckgeschwindigkeit definiert eingestellt.
  • So kann bei einem Profilteil aus Borstahl durch (induktives) Erwärmen des gesamten Profilteiles und unterschiedliche Abschreckgeschwindigkeiten aufgrund selektiver Flüssigkeitsduschen (mittels Öl oder Wasser) eine definierte Härteverteilung eingestellt werden, wobei ein schnelleres Abkühlen bzw. Abschrecken grundsätzlich eine größere Härtung des entsprechenden Bereiches des Profilteiles zur Folge hat.
  • Bei den Profilteilen auf Aluminium-Basis handelt es sich vorzugsweise um stranggepresste oder rollierte Profilteile und bei den Profilteilen auf Stahl-Basis vorzugsweise um rollierte oder stranggegossene Profilteile.
  • Da bei der erfindungsgemäßen Aufprallschutzeinrichtung die Steifigkeits- bzw. Festigkeitsverteilung der Profilteile durch Wärmebehandlung gewährleistet wird, können die Profilteile entlang ihrer jeweiligen Erstreckungsrichtung trotz variabler Steifigkeit bzw. Festigkeit einen konstanten Querschnitt aufweisen und sind dadurch einfach und kostengünstig aus einem Halbzeug herstellbar. Als ein Profilteil mit konstantem Querschnitt soll dabei auch ein Profilteil verstanden werden, das zwischen seinen beiden äußeren Enden (Stirnseiten) einen konstanten Querschnitt, jedoch im Bereich seiner äußeren Enden umgeformt ist, um Befestigungsbereiche für die Verbindung des Profilteiles mit einer Fahrzeugkarosserie bzw. einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten tragenden Fahrzeugelement zu schaffen.
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer erfindungsgemäßen Aufprallschutzeinrichtung ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 20 charakterisiert und insbesondere dadurch, dass durch unterschiedliche Wärmebehandlung verschiedener Bereiche des Profilteiles die angestrebten Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit erzeugt werden.
  • Die Wärmebehandlung erfolgt dabei, wie weiter oben bereits beschrieben, durch gezieltes Erwärmen (Glühen) und Abkühlen (gegebenenfalls Abschrecken) des Profilteiles, wobei die Art der Wärmebehandlung ortsabhängig ist, entsprechend der angestrebten Festigkeitsverteilung.
  • Die jeweilige Wärmebehandlung kann dabei sowohl an dem fertigen Profilteil erfolgen als auch vor Fertigstellung des Profilteiles an dem zugrunde liegenden Halbzeug vorgenommen werden. Unter einem Halbzeug wird dabei ein Material verstanden, aus dem das Profilteil erst noch durch formgebende Prozesse, wie z. B. Tiefziehen oder Prägen, erzeugt werden muss, das also noch nicht die Kontur des fertigen Profilteiles aufweist. Als Halbzeuge kommen insbesondere Endlosmaterialien in Form flacher Bleche oder aufgewickelter Bleche in Frage, die zur Herstellung des jeweiligen Profilteiles beschnitten und durch Umformen bearbeitet werden müssen.
  • Eine Entfestigung bestimmter Bereiche des Profilteiles (entweder nach Herstellung des Profilteiles oder am entsprechenden Halbzeug vor der Herstellung des Profilteiles) wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren durch Erwärmen, insbesondere Glühen, erreicht, wobei das Erwärmen wahlweise durch Wärmeübertragung, z. B. mittels einer Flamme, oder durch Erzeugung der Wärme im jeweiligen Profilteil bzw. Halbzeug, z. B. durch Widerstands- oder Induktionserwärmung, erfolgt. Nach der Erwärmung bestimmter Bereiche des Profilteiles bzw. des zugrunde liegenden Halbzeugs werden diese dann gleichmäßig langsam abgekühlt.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit bestimmter Bereiche des Profilteiles, d. h. zum Härten, werden diese Bereiche zur Erzeugung eines Nichtgleichgewichtszustandes nach der Erwärmung beschleunigt abgekühlt, insbesondere abgeschreckt. Allgemein wird unter Härten das Abkühlen eines Werkstückes mit einer solchen Geschwindigkeit verstanden, dass eine erhebliche Härtesteigerung eintritt. Die Neigung eines Werkstoffes zur Härtesteigerung beim beschleunigten Abkühlen wird dabei als Härtbarkeit bezeichnet.
  • Insgesamt hängt die Wirkung des Abschreckens eines Werkstückes von der Härtbarkeit des Werkstückes, von dem Abschreckvermögen des verwendeten Abschreckmittels, von der Geschwindigkeit und Temperatur des Abschreckmittels, von der Wärmeleitfähigkeit des Werkstückes, von der Abmessung, der Form und dem Oberflächenzustand des Werkstückes sowie von dessen Verweilzeit im Abschreckmittel ab.
  • Als Abschreckmittel eignen sich insbesondere Flüssigkeiten, vor allem Wasser und Öl (sogenannte Härteöle), wobei durch den Zusatz von Salzen die Abschreckwirkung von Wasser aufgrund einer Erhöhung der Verdampfungstemperatur noch verbessert werden kann.
  • Bei der konkreten Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nach einer Variante das zu behandelnde Profilteil bzw. das zugrunde liegende Halbzeug gleichmäßig erwärmt und dann lokal unterschiedlich abgekühlt bzw. abgeschreckt. Nach einer anderen Erfindungsvariante erfolgen sowohl das Erwärmen als auch das anschließende Abkühlen oder Abschrecken lokal unterschiedlich, wobei in den Bereichen, die entfestigt werden sollen, langsam abgekühlt wird, und in den Bereichen, die gehärtet werden sollen, beschleunigt abgeschreckt wird.
  • Eine derartige ortsabhängige Behandlung eines Profilteiles bzw. von dessen Halbzeug kann entlang beliebiger Raumrichtungen, also bei einem längserstreckten Teil beispielsweise sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung erfolgen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Wärmebehandlung eines Profilteiles in einem Durchlaufverfahren, wobei in aufeinander folgenden Schritten ein Blechhalbzeug profiliert und anschließend durch Schweißen bearbeitet wird, sodann gleichmäßig oder lokal unterschiedlich erwärmt und anschließend lokal unterschiedlich abgekühlt oder abgeschreckt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 die Erwärmung eines längserstreckten Profilteiles an seinen Rändern durch Flammen;
  • 2 das Abschrecken eines längserstreckten Profilteiles in seinem mittleren Bereich durch Wasser;
  • 3 die Herstellung und Wärmebehandlung eines längserstreckten Profilteiles im Durchlaufverfahren.
  • 1 zeigt einen Seitenaufprallschutzträger 1 in Form eines längserstreckten, aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden hohlzylindrischen Profilteiles 10 mit einem entlang seiner Erstreckungsrichtung gleichbleibendem, kreisförmigen Querschnitt, das an seinen beiden axialen Endbereichen, also vor den Stirnseiten 11, 12, jeweils mittels einer durch einen Flammenerzeuger E erzeugten Flamme F auf eine Temperatur von etwa 600 °C erwärmt wird, um die erwärmten, äußeren Bereiche 13, 14 verglichen mit dem mittleren Bereich 15 des Profilteiles 10 zu enthärten. Anschließend wird das Profilteil 10 langsam abgekühlt.
  • Dieses Profilteil 10 ist zum Einsatz in einer Fahrzeugtür eines Kraftfahrzeugs vorgesehen und erstreckt sich dort als Seitenaufprallträger 1 im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse und wird bei einem Seitencrash im Wesentlichen senkrecht zu seiner Erstreckungsrichtung verformt. Im Bereich der äußeren Stirnseiten 11, 12 des Profilteiles 10 befinden sich Befestigungsstellen, über die dieses an einer Kraftfahrzeugkarosserie, insbesondere der Türkarosserie, befestigbar ist, während der mittlere Bereich 15 in einem Crash-Fall in der Regel die Tendenz zu einer besonders starken Verformung (Ausbeulung) aufweist, die durch dessen festere Ausbildung – verglichen mit den durch Erwärmen entfestigten äußeren Bereichen 13, 14 – begrenzt werden soll.
  • 2 zeigt einen Seitenaufprallträger 1 in Form eines zwischen zwei Endbereichen (Stirnseiten 11, 12) längserstreckten, aus Stahlblech bestehenden Profilteiles 1, welches, z. B. induktiv, gleichmäßig auf eine Temperatur von etwa 900 °C erwärmt worden ist und nun zum Härten in seinem mittleren Bereich 15 durch aus einem Wasserspender W austretendes Wasser H2O abgeschreckt wird, während es im Bereich seiner Stirnseiten 11, 12 mittels Luft langsam abgekühlt wird.
  • 3 zeigt ein Durchlaufverfahren, bei dem aus einem Blechhalbzeug H durch Rollprofilieren ein Profilteil P und durch anschließendes Schweißen ein Seitenaufprallträger 1 mit fertiger Kontur erzeugt wird, wobei der Seitenaufprallträger 1 anschließend mittels einer ringförmigen Induktionsvorrichtung I, die der Seitenaufprallträger durchläuft, gleichmäßig auf eine vorgegebene Temperatur erwärmt wird. Dann wird der Seitenaufprallträger 1 an einem Wasserspender W vorbeigeführt, der nach einer vorgegebenen Funktion in Abhängigkeit von der Zeit t Wasser H2O auf den unter dem Wasserspender W vorbeigeführten Seitenaufprallträger 1 sprüht ("on") oder nicht ("off"). Hierdurch können gezielt bestimmte Bereiche des Seitenaufprallträgers 1 mittels des Wassers H2O abgeschreckt und gehärtet werden, während andere Bereiche langsam an der Luft abkühlen und dementsprechend eine geringere Steifigkeit/Festigkeit aufweist.
  • Alternativ kann die Wärmebehandlung mit der Induktionsheizung (I) und Wasserspender (W) auch unmittelbar an dem Halbzeug (H) vorgenommen werden, aus dem dann nach der Wärmebehandlung ein geeignetes Profilteil geformt wird.

Claims (34)

  1. Aufprallschutzeinrichtung für ein Kraftfahrzeug mit mindestens einem Profilteil zur Absorption von Aufprallenergie in einem Crash-Fall, das Bereiche unterschiedlicher Steifigkeit aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (13, 14, 15) unterschiedlicher Steifigkeit durch unterschiedliche Wärmebehandlung der entsprechenden Bereiche (13, 14, 15) des Profilteiles (10) erzeugt sind.
  2. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (13, 14, 15) unterschiedlicher Steifigkeit des Profilteiles (10) durch eine unterschiedliche Festigkeit gegenüber Verformung aufgrund einer darauf wirkenden Energie charakterisiert sind.
  3. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (13, 14, 15) unterschiedlicher Steifigkeit des Profilteiles (10) durch eine unterschiedliche Fließspannung charakterisiert sind.
  4. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diejenigen Bereiche (15) des Profilteiles (10) eine erhöhte Steifigkeit aufweisen, die bei der Einleitung von Crash-Energie typischerweise die größte Kraft- oder Drehmomentbelastung aufweisen.
  5. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) längserstreckt ausgebildet ist.
  6. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das längserstreckte Profilteil (10) Befestigungsstellen an seinen äußeren Stirnseiten (11, 12) aufweist.
  7. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steifigkeit des längserstreckten Profilteiles (10) im Bereich (13, 14) von dessen äußeren Stirnseiten (11, 12) geringer ist als in dessen mittlerem Bereich (15).
  8. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) als Stauchungselement ausgebildet ist.
  9. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich entlang einer Raumrichtung, insbesondere entlang der Erstreckungsrichtung oder entlang der Dicke des Profilteiles (10), Bereiche (13, 14, 15) unterschiedlicher Steifigkeit abwechseln.
  10. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich Bereiche (13, 14, 15) kleinerer und größerer Steifigkeit abwechseln.
  11. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (13, 14) geringerer Steifigkeit durch Erwärmen, insbesondere Glühen, des Profilteiles (10) hergestellt sind.
  12. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche geringerer Steifigkeit durch Erwärmung entfestigt sind.
  13. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (15) größerer Steifigkeit durch beschleunigtes Abkühlen, insbesondere Abschrecken, erzeugt sind.
  14. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche erhöhter Steifigkeit durch beschleunigtes Abkühlen gehärtet sind.
  15. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) entlang einer Raumrichtung einen konstanten, gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  16. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) senkrecht zu der crash-bedingten Hauptverformungsrichtung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  17. Aufprallschutzeinrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) entlang seiner Erstreckungsrichtung einen gleichbleibenden Querschnitt aufweist.
  18. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) aus einem Nichteisenmetall, insbesondere einem Leichtmetall auf der Basis von Aluminium oder einer Aluminiumlegierung, besteht.
  19. Aufprallschutzeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) aus einem Eisenwerkstoff, insbesondere auf der Basis von Stahl, besteht.
  20. Verfahren zur Herstellung eines Profilteiles für eine Aufprallschutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch unterschiedliche Wärmebehandlung verschiedener Bereiche (13, 14, 15) des Profilteiles (10) oder des für die Herstellung des Profilteiles (10) vorgesehenen Halbzeugs (H) die Bereiche (13, 14, 15) unterschiedlicher Steifigkeit erzeugt werden.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung durch Erwärmen und/oder Abkühlen des Profilteiles (10) oder des Halbzeugs (H) erfolgt.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche (13, 14) des Profilteiles (10) durch Erwärmen entfestigt werden.
  23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfestigung durch Glühen der entsprechenden Bereiche (13, 14) des Profilteiles (10) erfolgt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Erwärmen durch Wärmeübertragung auf die entsprechenden Bereiche (13, 14) oder durch Wärmeerzeugung in den entsprechenden Bereichen (13, 14) erfolgt.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die zu enthärtenden Bereiche (13, 14) nach dem Erwärmen langsam abgekühlt werden.
  26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Festigkeit bestimmter Bereiche (15) des Profilträgers (10) durch Abkühlen, insbesondere Abschrecken, erhöht wird.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Bereiche (13, 14) nach einem definierten Erwärmen beschleunigt abgekühlt, insbesondere abgeschreckt, werden.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) oder das zugrunde liegende Halbzeug (H) vor dem beschleunigten Abkühlen gleichmäßig erwärmt werden.
  29. Verfahren nach Anspruch 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Profilteil (10) oder das zugrunde liegende Halbzeug (H) lokal unterschiedlich erwärmt und abgekühlt werden.
  30. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das beschleunigte Abkühlen der zu härtenden Bereiche (15) mittels einer Flüssigkeit, insbesondere Wasser oder Öl, erfolgt.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, das die Festigkeit der zu härtenden Bereiche (15) durch Wahl des Abschreckmittels, der Abschreckdauer und/oder der Bewegung und/oder Temperatur des Abschreckmittels eingestellt wird.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung an dem dem Profilteil (10) zugrunde liegenden Halbzeug (H) durchgeführt wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass die Wärmebehandlung an dem fertigen Profilteil (10) durchgeführt wird.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Wärme zu behandelnde Teil (H, 10) in einem Durchlaufverfahren nacheinander Umform- und/oder Wärmebehandlungsstufen durchläuft.
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