DE10329587A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Erfassen von Banknotenmerkmalen - Google Patents

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    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D11/00Devices accepting coins; Devices accepting, dispensing, sorting or counting valuable papers
    • G07D11/10Mechanical details
    • G07D11/16Handling of valuable papers

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Abstract

In einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung wird zur Erfassung eines nur einseitig erfassbaren Banknotenmerkmals die Banknote einem Merkmalssensor zugeführt und anschließend gewendet. Die gewendete Banknote wird dem Merkmalssensor in ihrer zweiten, gewendeten Lage erneut zugeführt, um auch die Banknotenmerkmale auf der anderen Banknotenoberfläche zu erfassen. Es ist somit lediglich ein Merkmalssensor erforderlich, um Banknotenmerkmale auf beiden Oberflächen einer Banknote erfassen zu können.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Banknotenbearbeitungsvorrichtung sowie ein Verfahren zum Erfassen von Banknotenmerkmalen.
  • Bei der Bearbeitung von Banknoten werden regelmäßig besondere, z.B. optische, chemische, magnetische, elektrische und/oder elektromagnetische Banknotenmerkmale erfasst, um auf Basis dessen beispielsweise die Echtheit, die Denomination und/ oder den Banknotenzustand zu prüfen. Manche Banknotenmerkmale lassen sich nur einseitig erfassen, wie z. B. das Druckbild oder die Seriennummer. Das bedeutet, dass die Banknote mit der betreffenden Seite an einem entsprechenden Merkmalssensor vorbeigeführt werden muss, um das Merkmal erfassen zu können. Da aber die Banknoten vor ihrer Verarbeitung in der Regel nicht nach ihrer Lage sortiert sind, ist es notwendig, zwei identische Sensoren auf beiden Seiten der Banknotentransportseite vorzusehen. Dies gilt ohnehin, wenn beispielsweise das Druckbild auf beiden Seiten der Banknote erfasst werden soll.
  • Es ist aber auch bekannt, die Banknoten in einer Wendeeinrichtung zu wenden, wenn dies zur Erfassung eines bestimmten Merkmals mittels eines nachfolgenden Sensors notwendig ist. Dies ist beispielsweise im Zusammenhang mit der Erfassung der Seriennummer eine übliche Vorgehensweise. Aber auch dann werden zwei Sensoren benötigt, ein Lagesensor und ein Merkmalssensor, sowie dazwischen eine Wendeeinrichtung. Die bekannten Lösungen sind somit verfahrens- und vorrichtungstechnisch aufwändig und entsprechend kostspielig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren vorzuschlagen, welche mit weniger Aufwand und Kosten das Erfassen von nur einseitig erfassbaren Banknotenmerkmalen ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung sowie einem Verfahren zum Erfassen von Banknotenmerkmalen mit den Merkmalen der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung besteht darin, dass die Banknote zunächst an einem Merkmalssensor zur einseitigen Erfassung von Banknotenmerkmalen, beispielsweise eines auf der Banknote aufgedruckten Druckbilds oder einer auf der Banknote aufgedruckten Seriennummer, vorbeigeführt wird und anschließend gewendet und demselben Merkmalssensor nochmals derart zugeführt wird, dass mittels des Merkmalssensors nun die Merkmale auf der anderen Banknotenseite erfasst werden können.
  • Durch diese Maßnahme erspart man sich die Notwendigkeit eines zweiten Merkmalssensors oder eines Lagesensors.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Lösung sieht vor, die Banknote in einer Umlaufstrecke zu wenden. D. h., der Transportweg beschreibt, nachdem die Banknote den Sensor passiert hat, eine Kurve um 180° oder gegebenenfalls auch um 360° bezogen auf eine quer zur Banknotentransportrichtung verlaufende Wendeachse. Demzufolge wird die Banknote sowohl in ihrer ursprünglichen, ersten Lage als auch in ihrer gewendeten, zweiten Lage mit derselben vorauseilenden Kante dem Merkmalssensor zugeführt.
  • Zur vollständigen Überprüfung ist es vorteilhaft, die mittels der ersten und der zweiten Messung gewonnenen Messergebnisse zu einem Gesamtergebnis zusammen zu fassen, um sicherzustellen, dass die erfassten Bank notenmerkmale auf den beiden Seiten der Banknote nicht nur vorhanden sondern relativ zueinander auch richtig orientiert sind. Das Zusammenfassen der Messergebnisse ist daher insbesondere für beidseitig auf der Banknote aufgedruckte Druckbilder zweckmäßig.
  • Für die zuverlässige Verarbeitung einer größeren Anzahl von Banknoten ist es zweckmäßig, die Ankunft einer jeweils zugeführten Banknote mittels eines Näherungssensors zu erfassen. Der Näherungssensor signalisiert dann einer Auswerteeinrichtung, dass die Prüfung einer Banknote mittels des Merkmalssensors unmittelbar bevorsteht.
  • Vorzugsweise ist ein zweiter Näherungssensor vorgesehen, um die Ankunft der gewendeten und zum Merkmalssensor zurückgeführten Banknote zu signalisieren. Sofern aber die Umlaufstrecke so kurz ist, dass dieselbe Banknote mittels des Merkmalssensors unmittelbar nacheinander beidseitig erfasst wird, kann auf den zweiten Näherungssensor auch verzichtet werden.
  • Der zweite Näherungssensor ist aber besonders dann von Vorteil, wenn die Banknote im Erfassungsbereich des Merkmalssensors an einer für den Merkmalssensor transparenten Platte, beispielsweise einer Glasplatte, vorbeigeführt wird und während der Messungen an dieser Platte anliegt. Denn während die Banknote in ihrer ursprünglichen, ersten Lage beispielsweise an der Unterseite der Platte anliegt, ist es aus konstruktionstechnischen Gründen günstig, die rückgeführte, gewendete Banknote an der gegenüberliegenden, oberen Seite der Platte vorbeizuführen. Dementsprechend muss der Merkmalssensor auf eine Bildebene unterhalb oder oberhalb der Platte fokussiert werden, je nach dem ob die Banknote in ihrer ersten, ursprünglichen oder in ihrer zweiten, gewendeten Lage geprüft wird. Mittels der beiden Näherungssensoren ist es nun möglich, einer zugeordneten Fokussierein richtung anzuzeigen, auf welche Bildebene der Merkmalssensor zu fokussieren ist, d. h. welcher Bildebene die zu prüfende Banknote gerade zugeführt wird.
  • Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand der einzigen begleitenden Zeichnung beschrieben:
    Die Figur zeigt schematisch lediglich einen Ausschnitt aus einer Banknotenbearbeitungsvorrichtung, die im übrigen eine handelsübliche Banknotenbearbeitungsvorrichtung sein kann. Beispielsweise kann eine solche handelsübliche, hier nicht näher dargestellte Banknotenbearbeitungsvorrichtung ein Fach zur Aufnahme eines zu prüfenden Banknotenstapels und einen Vereinzler zum vereinzeln der Banknoten des Banknotenstapels aufweisen. Eine derart vereinzelte Banknote wird dann entlang der in der Figur dargestellten Pfeile durch die in der Figur dargestellte Messvorrichtung transportiert, um anschließend je nach dem ermittelten Messergebnis in der ein oder anderen Weise weiter bearbeitet zu werden.
  • Die Messvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Merkmalssensor S, dessen Sensorhälften S' und S'' auf gegenüberliegenden Seiten einer zentralen Messebene M liegen, und einer Wendeeinrichtung W, die als Umlaufstrecke beispielsweise durch bogenförmig verlaufende Transportbänder gebildet wird.
  • Eine durch die Messvorrichtung transportierte Banknote wird somit zunächst in einer ersten Transportrichtung durch den Merkmalssensor S hindurchgeführt, in der Wendeeinrichtung W gewendet und mit derselben vorauseilenden Banknotenkante ein zweites Mal durch denselben Merkmalssensor S, diesmal in entgegen gesetzter Transportrichtung, hindurchgeführt.
  • Die Transportrichtung der Banknote wird in der Wendeeinrichtung W somit um 180° verändert. Es ist grundsätzlich auch denkbar, dass die Wendeeinrichtung W die zu überprüfende Banknote um den Merkmalssensor S herum und ein zweites Mal durch den Merkmalssensor S in derselben Transportrichtung hindurchführt. In diesem Falle würde die Transportrichtung der Banknote um 360° verändert.
  • Vor jedem Eintritt der Banknote in den Merkmalssensor S wird die Ankunft der Banknote mittels als Lichtschranken LS1 und LS2 ausgebildeten Näherungssensoren festgestellt und signalisiert, so dass anhand der Transportrichtung eindeutig ist, welche Oberfläche der Banknote gerade erfasst wird.
  • In der zentralen Messebene M ist eine für den Merkmalssensor S transparente Platte vorgesehen, an der die zu überprüfende Banknote anliegt, wenn sie durch den Merkmalssensor S hindurchgeführt wird. Aufgrund der Dicke dieser Platte P liegt die Banknote in einer zur zentralen Messebene M parallel verschobenen Bildebene. Dementsprechend wird der Sensor S auf die entsprechende Bildebene bzw. Fokussierebene Fn, Fo fokussiert, je nach dem ob die Banknote an der Unterseite der Platte P oder an der Oberseite der Platte P anliegt. Beim Zuführen der Banknote in ihrer ersten, ursprünglichen Position liegt die Banknote an der Unterseite der Platte P an und beim Zuführen der Banknote in der zweiten, gewendeten Position liegt die Banknote an der Oberseite der Platte P an. Mittels der Lichtschranken LS1 und LS2, die die Banknote jeweils passiert, bevor sie durch den Merkmalssensor S hindurchgeführt wird, wird der Merkmalssensor S auf die entsprechende Bild- bzw. Fokussierebene Fn, Fo fokussiert, die in der Figur durch Pfeile angedeutet sind.
  • Die beiden mittels des Merkmalssensors S für eine Banknote erfassten Messergebnisse werden anschließend in einem hier nicht näher dargestellten Rechner zu einem Gesamtergebnis zusammengefügt.
  • Zweckmäßigerweise ist im Falle einer seriellen Verarbeitung einer größeren Anzahl von Banknoten der Abstand zwischen den einzelnen Banknoten bzw. die Taktung der Banknotenbearbeitungsmaschine so zu wählen, dass sich innerhalb der in der Figur dargestellten Messvorrichtung immer nur eine Banknote aufhält. Der Abstand zwischen zwei Banknoten bzw. der Taktzyklus umfasst dann die Zeitspanne der ersten Messung, des Wendens und der zweiten Messung der Banknote. Die Taktzeit kann allerdings um die Zeitspanne des Wendevorgangs reduziert werden, wenn die Wendeeinrichtung W so ausgerichtet ist, dass sie mindestens eine Banknote aufnehmen kann, deren erste Oberfläche bereits mittels des Merkmalssensors S erfasst wurde. Wenn dann die nächst folgende Banknote einseitig erfasst worden ist und aus dem Merkmalssensor S in die Wendeeinrichtung W transportiert wird, wird gleichzeitig die in der Wendeeinrichtung W befindliche Banknote in den Merkmalssensor S zur Erfassung ihrer zweiten Oberfläche eingeführt. Durch die Lichtschranken LS1 und LS2 sowie einer einfachen angeschlossenen Logik kann problemlos verfolgt werden, welche Banknote sich gerade im Merkmalssensor S befindet.
  • Der Merkmalssensor S kann nach einer weiteren Idee der vorliegenden Erfindung auch dazu benutzt werden, dass ein Merkmal mehrfach gemessen wird. So wird z.B. ein Merkmal beim Durchlauf der Banknote durch den Merkmalssensor S in einer ersten Lage geprüft und nach Wenden der Banknote und erneutem Durchlaufen des Merkmalssensors S in der gewendeten Lage dasselbe Merkmal erneut gemessen. Entweder werden die Ergebnisse der Messungen von beiden Seiten dann miteinander und/ oder mit zugehö rigen, insbesondere denselben Referenzwerten verglichen, um z.B. eine Aussage darüber machen zu können, ob die Meßergebnisse der beiden Seiten signifikant voneinander abweichen. Durch diese doppelseitige Überprüfung, d.h. gegebenenfalls die Bestätigung der ersten Messung durch die zweite Messung ist eine besonders genaue und sichere Überprüfung ermöglicht, bei der Meßfehler oder sonstige nur temporär wirkende Störeinflüsse gut erkannt werden können, die z.B. nur bei einer der beiden Messung aufgetreten sind.

Claims (20)

  1. Verfahren zum Erfassen von Banknotenmerkmalen umfassend die Schritte: – Zuführen einer Banknote zu einem Merkmalssensor (S) in einer ersten Lage der Banknote, – Durchführen einer ersten Messung mittels des Merkmalssensors (S) in der ersten Lage der Banknote, – automatisches Wenden der Banknote, – erneutes Zuführen der gewendeten Banknote zu dem Merkmalssensor (S) in einer zweiten, der gewendeten Lage der Banknote, und – Durchführen einer zweiten Messung mittels des Merkmalssensors (S) in der zweiten, gewendeten Lage der Banknote.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Merkmalssensor (S) ein Sensor zum Erfassen eines auf der Banknote aufgedruckten Druckbilds ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Merkmalssensor (S) ein Sensor zum Erfassen einer auf der Banknote aufgedruckten Seriennummer ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Wenden der Banknote in einer Umlaufstrecke (W) so erfolgt, dass bei den Schritten des Zuführens die vorauseilende Kante der Banknote dieselbe ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der ersten und der zweiten Messung gewonnene Messergebnisse in einem weiteren Schritt zu einem Gesamtergebnis zusammengefasst werden.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt des Zuführens der Banknote in der ersten Lage die Ankunft der zugeführten Banknote mittels eines ersten Näherungssensors (LS1) signalisiert wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass beim Schritt des erneuten Zuführens der Banknote in der zweiten, gewendeten Lage die Ankunft der erneut zugeführten Banknote mittels eines zweiten Näherungssensors (LS2) signalisiert wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Banknote bei den Messungen in der ersten Lage und der zweiten, gewendeten Lage im Erfassungsbereich des Merkmalssensors an unterschiedlichen Seiten einer für den Merkmalssensor (S) transparenten Platte (P) anliegt.
  9. Verfahren nach den Ansprüchen 7 und 8, gekennzeichnet durch den weiteren Schritt des Fokussierens des Merkmalssensors (S) auf unterschiedliche Fokussierebenen (Fn, Fo), je nachdem ob mittels der Näherungssensoren (LS1, LS2) die Ankunft der Banknote in der ersten Lage oder in der zweiten, gewendeten Lage signalisiert wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe Merkmal sowohl in der ersten Lage als auch in der zweiten Lage der Banknote gemessen wird und die Ergebnisse der Messungen von beiden Seiten miteinander und/ oder mit zugehörigen, insbesondere denselben Referenzwerten verglichen werden.
  11. Banknotenbearbeitungsvorrichtung umfassend – einen Merkmalssensor (S) zum Erfassen eines Banknotenmerkmals, – eine erste Transporteinrichtung zum Zuführen einer Banknote zum Merkmalssensor (S) in einer ersten Lage der Banknote, – eine Wendeeinrichtung (W) zum Wenden der Banknote, – eine zweite Transporteinrichtung zum Zuführen der Banknoten zum Merkmalssensor (S) in einer zweiten, der gewendeten Lage der Banknote, wobei der Merkmalssensor (S) eingerichtet ist, an der Banknote sowohl in der ersten Lage als auch in der zweiten, gewendeten Lage eine Messung vorzunehmen.
  12. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Merkmalssensor (S) ein Sensor zum Erfassen eines auf der Banknote aufgedruckten Druckbilds ist.
  13. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Merkmalssensor (S) ein Sensor zum Erfassen einer auf der Banknote aufgedruckten Seriennummer ist.
  14. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wendeeinrichtung (W) eine Umlaufstrecke ist, so dass die zweite Transporteinrichtung die Banknote dem Merkmalssensor (S) mit derselben vorauseilenden Banknotenkante zuführt wie die erste Transporteinrichtung.
  15. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung, die eingerichtet ist, um mittels des Merkmalssensors (S) in der ersten Lage und in der zweiten, gewendeten Lage der Banknote gewonnene Messergebnisse zu einem Gesamtergebnis zusammenzufassen.
  16. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, gekennzeichnet durch einen ersten Näherungssensor (LS1) in Zuführrichtung der ersten Transporteinrichtung vor dem Merkmalssensor (S).
  17. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, gekennzeichnet durch einen zweiten Näherungssensor (LS2) in Zuführrichtung der zweiten Transporteinrichtung vor dem Merkmalssensor (S).
  18. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass im Erfassungsbereich des Merkmalssensors (S) eine für den Merkmalssensor transparente Platte (P) vorgesehen ist, wobei die Banknote bei der Zuführung durch die erste und die zweite Transportvorrichtung an unterschiedlichen Seiten der Platte (P) anliegt.
  19. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 16 und/ oder 17 und Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Fokussiereinrichtung zum Fokussieren des Merkmalsensors (S) auf unterschiedliche Fokussierebenen (Fn, Fo), je nachdem ob mittels der Näherungssensoren (LS1, LS2) die Ankunft der Banknote in der ersten Lage oder in der zweiten, gewendeten Lage signalisiert wird.
  20. Banknotenbearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Merkmalssensor (S) eingerichtet ist, dasselbe Merkmal sowohl in der ersten Lage als auch in der zweiten zu messen, um die Ergebnisse der Messungen von beiden Seiten miteinander und/ oder mit zugehörigen, insbesondere denselben Referenzwerten zu vergleichen.
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