DE10326862A1 - Befestigungsanordnung für den gesicherten Anschluß von zwei Leitungsenden an einen Anschlußblock - Google Patents

Befestigungsanordnung für den gesicherten Anschluß von zwei Leitungsenden an einen Anschlußblock Download PDF

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Klaus Arold
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für den gemeinsamen Anschluß von zwei Leitungsenden (1, 2) in einem gemeinsamen Anschlußblock (3), wobei die Leitungsenden in den Aufnahmebohrungen (3.1 und 3.2) mit einem am Anschlußblock befestigbaren Niederhalter (4) gehalten sind. Um ein Leitungsende (2) in seiner konstruktiv vorgegebenen Drehstellung montieren zu können, sind am Niederhalter (4) und am Leitungsende (2) korrespondierende Positionierungsmittel (2.2, 4.3) angeordnet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsanordnung für den gesicherten Anschluß von zwei Leitungsenden an einen Anschlußblock nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine gattungsgemäße Befestigungsanordnung ist aus EP 0 521 776 B1 bekannt. Die Befestigungsanordnung weist einen Anschlußblock und zwei daran angeschlossene Leitungen auf. Die Leitungen sind im endnahen Bereich um ca. 90° gebogen und mit dem geraden Leitungsende jeweils in eine Aufnahmebohrung des Anschlußblockes eingesteckt. Die Leitungsenden weisen eine umlaufende radiale Erweiterung auf, die beim Einstecken am Anschlußblock bzw. am zwischengeordneten Dichtmittel anstößt und den Einsteckweg begrenzt. In Einsteckrichtung hinter der Erweiterung der Leitungsenden umfaßt ein Niederhalter die Leitungsenden und sichert deren Lage in axialer Richtung durch Abstützung an den Erweiterungen. Der Niederhalter ist im montierten Zustand mit einer zentralen Befestigungsschraube in seiner Montagestellung am Anschlußblock fixiert. Diese Befestigungsschraube hält weiterhin einen Ausrichtflansch der mit einem flachen Abschnitt am Niederhalter anliegt und mit zwei abgewinkelten Abschnitten vom Niederhalter abragt. Die beiden abgewinkelten Abschnitte weisen Aufnahmegabeln auf, welche die angeschlossenen Leitungen im quer zur Einsteckrichtung des Leitungsendes verlaufenden geraden Bereich umfassen. Zur Festlegung einer vorgegebenen Drehstellung des Ausrichtflansches bei Drehung um die einzelne Befestigungsschraube, stützt sich der Ausrichtflansch in einer Drehrichtung mit einem Anschlag am Anschlußblock ab.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Befestigungsanordnung derart weiterzubilden, dass sie trotz der Einstellmöglichkeit der konstruktiv vorgegebenen Drehstellung des Leitungsendes in der Aufnahmebohrung kompakter gestaltet werden kann.
  • Die Aufgabe wird durch eine Befestigungsanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Im einfachsten Fall können die Positionierungsmittel aus Markierungen bestehen, welche zum Auffinden der Solldrehstellung des Leitungsendes in eine fluchtende Stellung gebracht werden. Die erfindungsgemäße Ausführung der Befestigungsanordnung erlaubt auch die Festlegung der Drehstellung für beide anzuschließende Leitungen oder auch für mehr als zwei in einem gemeinsamen Anschlußblock gehaltenen Leitungen.
  • Bei einer Ausführungsform der Befestigungsanordnung sind als Positionierungsmittel zusammenwirkende Mitnehmerelemente an einem Leitungsende und am Niederhalter angeordnet. Die Mitnehmerelemente am Leitungsende werden bei der Montage mit den Mitnehmerelementen des Niederhalters in Eingriff gebracht. Die Mitnehmerelemente der Leitung verhindern durch Abstützen an den Mitnehmerelementen des Niederhalters, der am Anschlußblock drehblockiert ist, das Verdrehen der Leitung in der Aufnahmebohrung. Weist die Mitnehmerverbindung nur eine mögliche oder eine bevorzugt auffindbare Montagestellung auf, läßt sich das Leitungsende auch ohne Sicht des Monteurs auf die Positioniermittel in der gewünschten Drehstellung anbringen.
  • Eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung weist als Mitnehmerelement einen Stift auf, der im Ausrichtflansch unbeweglich befestigt ist und dessen Mittellängsachse in axialer Einsteckrichtung des Leitungsendes ausgerichtet ist. Beispielsweise ist der Ausrichtflansch als Platte gestaltet, die am Umfang des Leitungsendes angelötet ist. Der Stift kann beispielsweise in eine Bohrung dieser Platte eingepresst sein. Der Stift wirkt als Excenter und sichert die Drehstellung der Leitung durch Abstützung in einer Sperrausnehmung des Niederhalters. Der in einer Platte gehaltene Stift ist eine besonders einfache und kostengünstige Ausführung eines Mitnehmerelementes.
  • Eine Befestigungsanordnung ist derart ausgeführt, dass ein Leitungsende mit dem Niederhalter in Eingriff gebracht wird, indem es seitlich in eine Aufnahmegabel des Niederhalters eingeschoben wird. Der Niederhalter und die beiden anzuschließenden Leitungen müssen somit erst bei der Montage am Anschlußblock zusammengeführt werden. Sie können somit logistisch einzeln bereitgestellt und der Montage zugeführt werden, während der Niederhalter beispielsweise am Anschlußblock oder am anderen Leitungsende vormontiert sein kann.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Befestigungsanordnung ist am Niederhalter eine zweite Aufnahmegabel für das Mitnehmerelement vorgesehen, um die Drehsicherung der Leitung in einem Montageschritt zusammen mit dem Einschieben des Leitungsendes zu erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform der Befestigungsanordnung ist der Niederhalter an einem der Leitungsenden stoffschlüssig festgelegt. Dadurch ist das Leitungsende unbeweglich mit dem Niederhalter verbunden. Das andere Leitungsende wird bei der Montage mit dem Niederhalter zusammengeführt. Es sind in dieser Ausführungsform ein Leitungsende lösbar und ein Leitungsende fest mit dem Niederhalter verbunden und somit nur zwei Baugruppen zu montieren.
  • Eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung weist am Leitungsende einerseits einen Axialanschlag für den Niederhalter, beispielsweise in Form einer radialen Erweiterung auf. Davon beabstandet ist der Ausrichtflansch in Form einer quer zum Leitungsende ausgerichteten Platte am Leitungsende befestigt. Bei dieser Befestigungsanordnung wird der Niederhalter mit seiner Aufnahmegabel zwischen Axialanschlag und Platte seitlich eingeschoben, wodurch der Niederhalter in axialer Richtung beidseitig auf dem Leitungsende gesichert ist. Dies erleichtert die Montage beim Einführen der Leitung in den Anschlußblock.
  • Um möglichst gleichmäßige axiale Kräfte an den zu sichernden Leitungsenden zu erzeugen, ist die Befestigungsvorrichtung so ausgeführt, dass sie eine zentrale Verschraubung des Niederhalters am Anschlußblock aufweist, die von beiden Leitungsenden etwa gleich beabstandet ist.
  • Die Befestigungsanordnung ist besonders zum Anschluß von Kältemittelleitungen einer Kraftfahrzeugklimaanlage geeignet. Bei diesen Leitungen, die über ihre Länge unter Anpassung an den Einbauraum mehrfach gekrümmt verlaufen, verhindert eine Festlegung der Drehstellung mittels Mitnehmerelementen einerseits Abrieb und damit Undichtigkeiten der zugehörigen Dichtmittel und sichert andererseits eine die Lage der Leitung und die Beabstandung von anderen Bauteilen. Die kompakte Bauart der erfindungsgemäßen Befestigungsanordnung ermöglicht die Drehsicherung der Kältemittelleitungen eines Kraftfahrzeugs in den zur Unterbringung zur Verfügung stehenden sehr beengten Bauräumen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Befestigungsanordnung ergeben sich aus der der Zeichnung und deren Beschreibung.
  • Eine Ausführungsform der Befestigungsanordnung, ist in den Zeichnungen dargestellt. Dabei zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch die Befestigungsanordnung,
  • 2 den Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in l und
  • 3 den Schnitt entlang der Schnittlinie III III in l.
  • In l ist die Befestigungsanordnung in einer Schnittdarstellung gezeigt. Zwei Leitungsenden 1 und 2 sind im Anschlußblock 3 in Aufnahmebohrungen 3.1 und 3.2 eingesteckt. Die Aufnahmebohrungen 3.1 und 3.2 weisen im Bereich der Einstecköffnung über eine begrenzte Tiefe einen Durchmesser auf, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des Einsteckbereich der Leitungsenden 1 und 2. Im montierten Zustand sind im dortigen Hohlraum elastische Dichtringe 1.4 und 2.4 radial zwischen dem Umfang der Leitungsenden 1 und 2 und der zugeordneten Bohrungswand im Anschlußblock angeordnet. In größerer Bohrungstiefe ist der Durchmesser der Aufnahmebohrung auf den Außendurchmesser der Leitungsenden angepaßt, so daß die Leitungsenden 1 und 2 in diesem Bereich radial in der Bohrung geführt sind. Die Leitungsenden 1 und 2 weisen je einen Axialanschlag 1.1, bzw. 2.1 auf, die jeweils von umlaufenden radialen Aufweitungen der Rohrleitungen gebildet sind. Die Axialanschläge 1.1 und 2.1 stützen die Leitungsenden gegen den Anschlußblock 3 ab und begrenzen deren Einstecktiefe. Auf der dem Anschlußblock 3 abgewandten Seite des Axialanschlags 2.1 stützt sich ein Niederhalter 4 in axialer Richtung ab, der mittels einer zentralen Verschraubung 4.1 am Anschlußblock in einer Sicherungsposition befestigt ist. Die zentrale Verschraubung 4.1 ist von den beiden Mittellängsachsen der Leitungsenden 1 und 2 gleich beabstandet. Der Niederhalter 4 weist neben der Bohrung für die zentrale Verschraubung zwei ihn durchsetzende Öffnungen auf, wobei eine Öffnung als Aufnahmegabel 4.2 gestaltet ist, in welche im montierten Zustand das Leitungsende 2 seitlich eingeschoben ist. Die zweite Öffnung ist als Bohrung gestaltet, die vom Leitungsende 1 durchsetzt ist. Das Leitungsende 1 ist in der Bohrung des Niederhalters 4 verlötet. Der Niederhalter 4 ist im montierten Zustand und bei noch nicht vollständig angezogener Befestigungsschraube durch Abstützung an den beiden in den Aufnahmebohrungen des Anschlußblocks geführten Leitungsenden in beide Richtungen gegen Verdrehen um die zentrale Verschraubung blockiert.
  • Das Leitungsende 2 weist einen Ausrichtflansch 2.3 auf, der vom Axialanschlag 2.1 beabstandet auf das Leitungsende 2 aufgelötet ist. Ist bei der Montage das Leitungsende 2 lagerichtig in die Aufnahmegabel 4.2 eingeschoben, ist der Niederhalter 4 zwischen dem Axialanschlag 2.1 und dem Ausrichtflansch 2.3 angeordnet und in axialer Richtung beidseitig gehalten. Im Ausrichtflansch 2.3 ist ein Stift 2.2 unbeweglich angeordnet, der in axialer Richtung des Leitungsendes 2 ausgerichtet ist. Der Stift 2.2 bildet ein Mitnehmerelement, das die Drehstellung des Leitungsendes 2 in der Aufnahmebohrung 3.2 sichert. Dabei greift der Stift in eine in dieser Zeichnung nicht dargestellte Aufnahmegabel, die somit als Mitnehmerelement des Niederhalters 4 fungiert.
  • Die Fläche des Anschlußblocks 3, welche die Aufnahmebohrungen 3.1 und 3.2 aufweist, die ebene Platte des Niederhalters 4 und die ebene Platte des Ausrichtflansches 2.3 sind weitestgehend parallel ausgerichtet, wodurch eine sehr platzsparende Anordnung erreicht ist. Die Leitungsenden 1 und 2, die Verschraubung 4.1 und der Stift 2.2 sind mit ihren Mittellängsachsen annähernd parallel ausgerichtet.
  • Die zusammenwirkenden Elementtypen und die Anordnung der zusammenwirkenden Mitnehmerelemente ist konstruktiv vielfältig variierbar. So könnte der Stift 2.2 alternativ auch am Niederhalter 4 befestigt sein und in eine drehfest am Leitungsende befestigte Aufnahme greifen. Desweiteren könnte der drehfest am Leitungsende befestigte Ausrichtflansch 2.3 in eine in Drehrichtung abstützende und paßgenaue Aufnahme des Niederhalters 4 einschiebbar sein.
  • 2 zeigt den Schnitt II-II durch die Befestigungsanordnung. Der Schnitt verläuft durch den Niederhalter 4. Der Niederhalter 4 ist auf den Umfang des Leitungsendes 1 gelötet. Die Leitungsenden 1 und 2 sind in die Aufnahmeöffnungen 3.1 und 3.2 des Anschlußblocks 3 eingesteckt. Das Leitungsende 2 ist in eine Aufnahmegabel 4.2 des Niederhalters 4 eingeschoben, wobei gleichzeitig mit dem Einschieben des Leitungsendes 2 der als Mitnehmerelement wirkende Stift 2.2 mit einer zweiten Aufnahmegabel 4.3 des Niederhalters 4 in Eingriff kommt. In der Sicherungsposition ist der Niederhalter 4 mittels der zentralen Verschraubung 4.1 angezogen und sichert das Leitungsende 2 durch Abstützung am Axialanschlag 2.1. Über die radiale Abstützung des Leitungsendes 2 in der Aufnahmegabel 4.2 und die radiale Abstützung des Stiftes 2.2 in der Aufnahmegabel 4.3 stützt sich das Leitungsende 2 in Drehrichtung um seine Mittellängsachse gegen den Niederhalter ab. Der Niederhalter 4 stützt sich über die zwei Leitungsenden 1 und 2, die im Anschlußblock 3 radial geführt sind, gegen den Anschlußblock ab. Durch die Abstützung des Leitungsendes 2 am Niederhalter 4 einerseits und die des Niederhalters 4 über die Leitungsenden 1 und 2 am Anschlußblock 3 andererseits ist das Leitungsende 2 in seiner konstruktiv vorgegebenen Drehstellung in der Aufnahmebohrung 3.2 festgelegt.
  • Die 3 zeigt den Schnitt III-III, der durch die am Leitungsende 2 festgelegten Ausrichtflansch 2.3 erstreckt. Die Leitungsenden 1 und 2 sind in die Aufnahmeöffnungen 3.1 und 3.2 des Anschlußblocks 3 eingesteckt. Das Leitungsende 1 ist in den Niederhalter 4 gelötet; die Verschraubung 4.1 des Niederhalters 4 am Anschlußblock 3 ist zwischen den Leitungsenden 1 und 2 in axialer Richtung zugänglich. Die Ausrichtflansch 2.3 ist am Leitungsende 2 festgelötet und somit stoffschlüssig drehfest verbunden. In eine Bohrung des Ausrichtflansches 2.3 ist der Stift 2.2 eingepreßt.

Claims (9)

  1. Befestigungsanordnung für den gesicherten Anschluß von zwei Leitungsenden an einen Anschlußblock, der zwei Aufnahmebohrungen zum Einstecken der Leitungsenden aufweist, mit einem im montierten Zustand drehausgerichtet am Anschlußblock befestigten Niederhalter, über welchen die Leitungsenden axial in ihrer in die Aufnahmebohrungen eingesteckten Anschlußstellung gehalten sind, und mit einem Ausrichtflansch, der eine von einer der Leitungen durchsetzte Öffnung aufweist, wobei der Ausrichtflansch zur Drehpositionierung der Leitung in der Aufnahmebohrung über Positionierungsmittel gegenüber dem Anschlußblock auszurichten ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausrichtflansch (2.3) unbeweglich am Leitungsende (2) der ihn durchsetzenden Leitung befestigt ist, wobei sich der Ausrichtflansch (2.3) im montierten Zustand im wesentlichen parallel zum Niederhalter (4) erstreckt und dass am Niederhalter (4) und am Ausrichtflansch (2.3) aufeinander auszurichtende Positionierungsmittel (Stift 2.2 und Aufnahmegabel 4.3) angeordnet sind.
  2. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel (Stift 2.2 und Aufnahmega bel 4.3) als zusammenwirkende Mitnehmerelemente ausgebildet sind.
  3. Befestigungsanordnung nach Anspuch 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Ausrichtflansch (2.3) als Mitnehmerelement ein in axialer Einsteckrichtung abstehender Stift (2.2) vorgesehen ist, der in eine Sperrausnehmung (Aufnahmegabel 4.3) des Niederhalters (4) eingreift.
  4. Befestigungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (4) eine Aufnahmegabel (4.2) aufweist, durch die das Leitungsende (2) seitlich einschiebbar ist.
  5. Befestigungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der der Niederhalter (4) eine zweite Aufnahmegabel (4.3) aufweist, deren Einführrichtung im wesentlichen parallel zu der Einführrichtung der ersten Aufnahmegabel (4.2) ausgerichtet ist, wobei in die zweite Aufnahmegabel (4.3) der Stift (2.2) einschiebbar ist.
  6. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Leitungsenden (1) am Niederhalter (4) unbeweglich festgelegt ist.
  7. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsende (2) in einem Längenabschnitt zu einem Axialanschlag (2.1) aufgeweitet ist und der Ausrichtflansch (2.3) davon beabstandet am Leitungsende (2) befestigt ist, wobei der Niederhalter (4) im montierten Zustand zwischen diesen angeordnet ist.
  8. Befestigungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (4) am Anschlußblock (3) mit einer zentralen Verschraubung (4.1) befestigt ist, wobei die Leitungsenden (1 und 2) jeweils einen annähernd gleichen Abstand von der Verschraubung (4.1) aufweisen.
  9. Befestigungsanordnung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass die angeschlossenen Leitungsenden (1 und 2) der Befestigungsanordnung Endbereiche von Kältemittelleitungen einer Fahrzeugklimaanlage sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2725304A3 (de) * 2012-10-29 2018-01-03 Whirlpool Corporation Gasversorgungsmodul für Brenner mit gesicktem Gasversorgungsrohr

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3869153A (en) * 1974-07-22 1975-03-04 Gen Motors Corp Double tube mounting assembly

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