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Pouchbeutel
werden dazu verwendet, flüssige
Produkte zu verpacken. Solche Produkte können Nahrungsmittel, Getränke, flüssige Waschmittel
und dergleichen sein. Es versteht sich, dass in jedem Falle der
Pouchbeutel hermetisch dicht sein muss.
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Beim
Verpacken von körnigem
Gut ist die hermetische Dichtheit des Pouchbeutels ebenfalls unabdingbare
Voraussetzung, weil sonst über
irgend welche Leckagen die Produkte verunreinigt werden könnten. Eine
hermetische Dichtheit wird auch gefordert, wenn das in dem Pouchbeutel
vorhandene Produkt, beispielsweise durch eine Stickstoffatmosphäre gegen
Verderben geschützt
werden soll.
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Ein
Pouchbeutel besteht aus zwei Seitenwandzuschnitten, die mit einem
Bodenzuschnitt mittels Schweißnähten fest
verbunden sind. Die Schweißnaht,
die den Boden zuschnitt mit jeweils einem Wandzuschnitt verbindet,
hat auf dem flach gelegten Boden etwa eine halbkreisförmige oder
halbelliptische Gestalt. Die Längsschweißnähte laufen
am fertigen Pouchbeutel über
den Bodenzuschnitt durch, wodurch die Bodenfalte die der Boden zwischen
den Seitenwandabschnitten bildet, fixiert wird. Gleichzeitig entsteht
ein Rand, der es gestattet den Pouchbeutel in gefülltem Zustand
aufzustellen.
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Zur
Herstellung des. leeren Pouchbeutels werden die beiden Seitenwandzuschnitte übereinander
gelegt. Zwischen die beiden Seitenwandzuschnitte wird der gefaltete
Bodenzuschnitt eingefügt. Der
so gebildete Stapel wird thermisch verschweißt, wobei sämtliche Schweißnähte mit
Ausnahme der letzten, den Beutel verschließenden Schweißnaht, die
nach dem Füllen
angebracht wird, simultan erzeugt werden. Die verwendete Folie ist
mehrschichtig. Mit Hilfe des Temperaturgradienten über die
Foliendicke wird festgelegt, wo eine Verschweißung auftritt. Dadurch wird
insbesondere sicher gestellt, dass sich die Bodenfalte nach dem
Herstellen des Pouchbeutels im Bodenbereich wieder öffnen kann
um die Standfläche
zu erzeugen und das Füllvolumen
zu vergrößern.
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Bei
dem bekannten Herstellungsverfahren ist der zu bearbeitende Stapel
aus Zuschnitten im Bereich des Bodens vierlagig, während er
sonst lediglich zweilagig ist. Dadurch besteht die Gefahr einer Kapillarbildung
in dem Bereich, wo der Stapel vom vierlagigen Zustand in den zweilagigen
Zustand übergeht.
Dieses Problem ist bislang befriedigend nicht zu beherrschen.
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Thermisches
Schweißen
hat obendrein den Nachteil, dass die Schweißtemperatur der Schweißkanten
auf die Takt geschwindigkeit eingestellt werden muss. Je höher die
Taktgeschwindigkeit ist, umso heißer müssen die Schweißelektroden
sein, damit bei der gewünschten
Taktrate genügend
Wärme in
die Folien transportiert wird. Andererseits ist die Geschwindigkeit
nicht beliebig zu steigern, denn zu heiße Schweißelektroden würden die
Folie verbrennen oder durchschmelzen. Insbesondere ist zu berücksichtigen,
dass bei der bekannten Herstellungsart im Boden eine sehr dicke
Struktur hinreichend erwärmt
werden muss, damit die gewünschten Schweißnähte erzeugt
werden können.
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Der
Folienstapel, wie er zum thermischen Schweißen verwendet wird, kann zum
Schweißen mit
Hilfe von Ultraschall nicht verwendet werden. Ultraschallschweißen verträgt es nicht,
wenn sich die Dicke der zu verschweißenden Teile über die
Länge der
Schweißnaht
verändern.
Andererseits hätte
aber Ultraschallschweißen
den Vorteil der kalten Sonotroden. Ferner kann beliebig schnell
die erforderliche Schweißtemperatur
an den Schweißnähten unabhängig von
der Dicke des Materials erzeugt werden. Die Gefahr eines Zerstörens der
Folie von außen
ist bei Ultraschallschweißen
deutlich geringer.
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Zum
Verschließen
von Ventilsäcken
ist es aus der
DE
202 16 532 U1 bekannt, einen Amboss zu verwenden, der sich
aus mehreren nebeneinander befindlichen zylindrischen Elementen
in Gestalt von Rollen zusammensetzt. Diese einzelnen Rollen werden
mit Hilfe von Federn in Richtung auf die Sonotrode gepresst. Mittels
einer Antriebseinrichtung wird der Amboss mit den Rollen um den
Rollendurchmesser hin und her bewegt, um eine kontinuierliche Ultraschallschweißnaht am
Ventil des Ventilsacks zu erhalten.
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Da
Ventilsäcke
für riesel-
oder streuförmiges Gut
verwendet werden, nicht jedoch für
Flüssigkeiten,
kommt es bei dieser Verschlusstechnik nicht darauf an, unbedingt
Kapillaren zu verschließen,
die sich im Bereich des verschlossenen Ventils dort ergeben, wo
das Sackmaterial von doppellagig auf einlagig übergeht.
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Zum
Verschließen
von Quersiegelnähten
an Schlauchbeutelverpackungen ist es aus der
DE 32 36 164 ferner bekannt, einen
Amboss zu verwenden, der in Längsrichtung
der Schweißnaht
geblecht ist. Die einzelnen Blechsegmente des Amboss werden mit
einem Kissen in Richtung auf die Sonotrode gedrückt, um so die wirksame Anpressfläche des
Amboss an dem Verlauf des Schlauchbeutels anzupassen, damit ein
guter Verschluss auch in jenen Bereichen erreicht wird, die an die
Längsnaht
des Schlauchbeutels angrenzen bzw. zu verhindern, dass das Material
im Bereich der Siegelnaht dort nicht beschädigt wird, wo die Längsnaht
in die Siegelnaht einmündet.
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Die
DE 39 07 783 zeigt eine
Ultraschallschweißvorrichtung,
bei der die Sonotrode Hohlräume
aufweist, in denen die zu verschweißenden kammer- oder kastenartigen
Produkte eingelegt werden. Durch eine weitere Profilierung der Sonotrode
wird dafür
gesorgt, dass das Einkoppeln der Ultraschallenergie im Wesentlichen
auf jene Bereiche beschränkt wird,
in denen sich die Schweißnähte vor
der Sonotrode befinden.
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Die
US 6,149,567 zeigt eine
Anordnung zum Beschichten und Stanzen von Zuschnitten für Pouch- oder
Standbeutel. Die Druckschrift befasst sich nicht mit dem Vermeiden
von Kapillaren an jener Stelle, in der der Pouchbeutel, ausge hend
von der zweilagigen Konfiguration im Bereich der Seitenschweißnaht in die
T-förmige
Konfiguration oder vierlagige Struktur am Übergang zu dem Boden wechselt.
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Ausgehend
hiervon ist es Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Herstellen von Pouchbeuteln zu schaffen, bei denen keine Gefahr
der Kapillarbildung im Zwickelbereich des Bodens am Übergang
zu dem Bereich, wo lediglich die beiden Seitenwandzuschnitte miteinander
verschweißt
sind, besteht.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der
Vorrichtung gemäß dem Anspruch
1 oder 2, sowie dem Verfahren nach dem Anspruch 16 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Schweißmaschine verwendet
zwei Sonotroden. An jeder Sonotrode sind zwei Arbeitsflächen ausgebildet,
die im Winkel zueinander ausgerichtet sind. Zwei der Arbeitsflächen der beiden
Sonotroden liegen in einer gemeinsamen Ebene und stehen einem Amboss
gegenüber.
Diese Anordnung ermöglicht
das Schweißen
von Schweißnähten, die
im Winkel zueinander verlaufen, bzw. um eine Innenecke herum verlaufen.
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Bei
dieser Vorrichtung werden die Zuschnitte für den Pouchbeutel in der Weise
eingelegt, dass der Bodenzuschnitt gestreckt und dem im Wesentlichen ebenen
Amboss gegenüber
liegt. Die Seitenwandzuschnitte werden L-förmig abgewinkelt eingelegt,
wobei die den eigentlichen Füllraum
bildende Abschnitte flach aufeinander liegen, während derjenige Teil, der die
seitliche Schweißnaht
mit dem Boden enthält um
90 Grad umgebogen ist. In der Seitenansicht bilden die beiden aufeinander
liegenden Zuschnitte für den
Pouchbeutel ein "T" dessen Arme jene
Abschnitte darstellen, die später
mit dem Boden verschweißt sind.
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Aufgrund
dieser Konformation der Zuschnitte beim Einlegen ist überall eine
zweilagige Struktur sicher gestellt. Die Gefahr der Kapillarbildung
am Übergang
von einer vierlagigen in eine zweilagige Konformation wie es beim
Stand der Technik auftritt, wird bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vermieden.
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Eine
andere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sieht an Stelle des passiven Amboss eine dritte Sonotrode vor. Bei
der erstgenannten Ausführungsform
kann der Effekt ausgenutzt werden, dass eine Sonotrode die zum Schweißen erforderlichen
Schwingungen nicht nur an der eigentlichen Arbeits- oder Hauptfläche erzeugt,
sondern auch an der Flanke. Dadurch können die aufeinander liegenden
Seitenwandzuschnitte im Anschluss an den Boden ein Stück weit
verschweißt
werden. Die zweite Variante hingegen gestattet es, sämtliche Schweißnähte, die
der Dichtheit dienen, gleichzeitig auszuführen. Es ist nur noch ein letzter
Schritt erforderlich, der dazu dient, die Seitenwandbereiche unterhalb
des Bodens miteinander zu verschweißen um die Bodenfalte im Boden
zu fixieren.
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Die
längeren
und größeren Schweißnähte lassen
sich mit jener Arbeitsfläche
erzeugen, die rechtwinklig zu der Hauptschwingungsrichtung liegt, dass
heißt
jene Fläche,
die rechtwinklig zu der Längsachse
des Boosters ausgerichtet ist.
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Die
Ausgestaltung der Sonotroden wird sehr einfach, wenn die Hauptarbeitsfläche im Wesentlichen
plan ist.
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Eine
gute Übertragung
der Ultraschallschwingungen im Bereich der Nebenarbeitsfläche, das
heißt
jener Fläche,
die parallel zu der Achse des Boosters ausgerichtet, wird erreicht,
wenn sie ein erhabenes Profil entsprechend den Schweißnähten trägt.
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Der
Amboss kann wahlweise eine glatte Arbeitsfläche aufweisen oder Schweißkanten
entsprechend den zu erzeugenden Schweißnähten tragen.
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Wenn
von einem endlosen Band gearbeitet wird, ist es von Vorteil, wenn
die Hauptarbeitsfläche, dass
heißt
jene Fläche,
mit der der Boden verschweißt
wird, in einer vertikalen Ebene liegt. Dadurch befinden sich jene
Folienbahnen, die die eigentlichen Seitenwände bilden, in einer liegenden Stellung,
was die Führung
wesentlich vereinfacht.
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Um
die Sonotroden aufeinander zuzubewegen, ist zumindest eine der beiden
Sonotroden mit einem Aktuator versehen. Ein weiterer Aktuator ist
mit dem Amboss verbunden, so dass der Arbeitsspalt sowohl zwischen
den Sonotroden als auch zwischen den Sonotroden und dem Amboss geschlossen
werden kann um die Ultraschallenergie auf die zu verschweißende Folie
zu übertragen.
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Mit
Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann
eine Schweißanlage
aufgebaut werden, die zwei Schweißstationen aufweist. Die eine
Schweißstation
ist gemäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ausgeführt,
während
die zweite Schweißstation, die
im Produktionsablauf dahinter liegt, dazu eingerichtet ist, den
Pouchbeutel auch an den Längsschweißnähten zu
verschweißen.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
sieht vor, einen Pouchbeutel zu erzeugen, bei dem, zumindest die
Schweißnähte, die
die Seitenwandzuschnitte mit dem Bodenzuschnitt verbinden, ultraschallgeschweißt sind.
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Ein Übergang
von einem vierlagigen auf ein zweilagiges Gebilde mit entsprechender
Dickenreduzierung kann mit Hilfe von Ultraschall nicht verschweißt werden.
Erfindungsgemäß ist deswegen vorgesehen,
die Zuschnitte in eine Konformation zu bringen, bei der lediglich
zweilagige Strukturen auftreten. Um die Dichtheit beim Übergang
der Seitenwandzuschnitte zum Bodenzuschnitt zu gewährleisten,
werden die Schweißnähte, die
den Boden mit der Seitenwand verbinden, gleichzeitig mit Abschnitten einer
Schweißnaht
hergestellt, die die beiden Seitenwandzuschnitte im Bereich des
Bodens miteinander verbinden.
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In
einem zweiten Produktionsschritt kann dann die vollständige Länge der
Seitenschweißnaht erzeugt
werden.
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Im Übrigen sind
Weiterbildungen der Erfindung Gegenstand von Unteransprüchen. Beim
Studium der gezeigten Ausführungsbeispiele
wird klar, dass eine Reihe von Abwandlungen möglich sind.
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In
der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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1 einen
unbefüllten
Pouchbeutel mit einer weggebrochenen unteren Ecke, in einer perspektivischen
Darstellung,
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2 die
einzelnen Zuschnitte, aus denen sich der Pouchbeutel nach 1 zusammensetzt,
in einer perspektiven Explosionsdarstellung unter Veranschaulichung
des Verlaufs der späteren
Schweißnähte,
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3 ein
erstes Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Ultraschallschweißen
eines Pouchbeutels,
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4 eine
der beiden Sonotroden der Vorrichtung nach 3, in einer
vereinfachten perspektivischen Darstellung,
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5 den
Amboss der Vorrichtung nach 3, in einer
Draufsicht,
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6 die
zum Teil miteinander verschweißten
Folienzuschnitte, wenn sie die Vorrichtung nach 3 verlassen,
in einer perspektivischen Darstellung,
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7 eine
Schweißstation
zum vollständigen
Verschweißen
des Pouchbeutels nach 6, in einer stark schematisierten
Seitenansicht, und
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8 ein
zweites Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Verschweißen von
Folienabschnitten zu einem Pouchbeutel.
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1 zeigt
in einer perspektivischen Darstellung schematisiert einen Pouchbeutel 1,
der noch nicht befüllt
ist. Den Pouchbeutel 1 bilden zwei Seitenwände 2 und 3 sowie
ein nach innen gefalteter Boden 4. Gegenüber dem
Boden 4 begrenzen die beiden Seitenwände 2 und 3 eine
Einfüllöff nung 5,
die nach dem Befüllen
des Pouchbeutels 1 durch eine quer verlaufende Schweißnaht verschlossen
wird, indem die beiden Seitenwände 2 und 3 dort
miteinander verschweißt
werden.
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In
der Seitenansicht wird der Pouchbeutel von zwei zueinander parallelen
Längskanten 6 und 7 sowie
Querkanten 8 und 9 begrenzt. Die Querkanten 9 bilden
die Berandung der Einfüllöffnung 5,
während die
Querkanten 8 am unteren Ende des Pouchbeutels 1 verlaufen.
Sie dienen gleichzeitig auch als Aufstellkanten, wenn der Pouchbeutel 1 gefüllt ist
und deswegen die beiden Seitenwände 2 und 3 im
Bereich des Bodens 4 voneinander entfernt sind.
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Wie
aus 1 zu ersehen ist, bildet der Boden 4 eine
Bodenfalte 11, die in Richtung auf die Einfüllöffnung 5 vorsteht
und die sich im mittleren Bereich beim Befüllen mehr oder weniger strecken kann.
An dem seitlichen Ende entsprechend den Längskanten 6 und 7 ist
die Bodenfalte 11 fixiert.
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2 veranschaulicht
Zuschnitte 12, 13 und 14, aus denen sich
der Pouchbeutel 1 zusammensetzt. Es versteht sich, dass
die Zuschnitte 12, 13 und 14 bei der
Herstellung des Pouchbeutels 1 nicht vorher aus einem endlosen
Band ausgeschnitten werden. Vielmehr sind die Zuschnitte nach 2 entsprechende
Abschnitte auf einem endlosen Folienband, das anschließend entsprechend
zerteilt wird.
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Die
beiden Seitenwände 2 und 3 sind
miteinander und mit dem Boden 4 über Schweißnähte in einer weiter unten erläuterten
Weise miteinander verbunden. In 2 sind diese
Schweißnähte als
Spuren der Schweißnähte veranschau licht
um deren Verlauf und Gestalt besser erkennen zu können. Es
versteht sich, dass diese Spuren der Schweißnähte an den Zuschnitten im Originalzustand
nicht erkennbar sind.
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Die
beiden Seitenwände 2 und 3 sind
an den beiden Längskanten 6 und 7 beginnend
bei der Einfüllöffnung 5 bis
zum oberen Ende des Bodens 4, bzw. der Bodenfalte 11 unmittelbar
durch Schweißnähte 15 und 16 miteinander
verbunden. Diese Schweißnähte 15 und 16 enden
ein Stück
weit oberhalb der unteren Querkante 8 ungefähr bei einer
Linie 17, wie dies in 2 veranschaulicht
ist. Die Linie 17 entspricht der Lage des Scheitels der
Bodenfalte 11, wenn diese geschlossen ist. Ab der Linie 17 sind nicht
mehr die beiden Seitenwände 2 und 3 unmittelbar
miteinander verschweißt,
sondern jede Seitenwand 2 bzw. 3 ist für sich mittels
einer Schweißnaht 18 bzw. 19 mit
dem Boden 4 verbunden. Die Schweißnähte 18 und 19 sind
als deren Spuren in 2 auf den Zuschnitten 12 und 13 eingezeichnet. An
der nicht erkennbaren Seitenkante 6 befinden sich korrespondierende
Schweißnähte 18 und 19,
die von der unteren Querkante 8 bis zu der Stelle 17 reichen.
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Zusätzlich zu
der seitlichen Verbindung bei den Schweißnähten 18, 19 ist
der Boden 5 noch über zwei
bogenförmig,
bzw. gekrümmt
verlaufende Schweißnähte 21 und 22 an
die beiden Seitenwände 2 und 3 angeschweißt. In 2 sind
die Spuren der Schweißnähte 21 und 22 mit
denselben Bezugszeichen versehen. Die Schweißnähte 21 und 22 münden unmittelbar
in die Schweißnähte 15, 16,
bzw. 18, 19 ein. Dadurch ist der Innenraum, der über die
Einfüllöffnung 5 zugänglich ist
hermetisch in allen Richtungen abgeschlossen.
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Schließlich ist
am fertigen Pouchbeutel noch der Boden 4 randseitig verschweißt. Die
hierfür
erforderlichen Schweißnähte stellen
eine Verlängerung der
Schweißnähte 15, 16 über die
Linie 17 nach unten dar. Hier ist der Bodenzuschnitt mit
sich selbst verschweißt.
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Abweichend
von der gezeigten Form mit ursprünglich
drei einzelnen Folienbahnen kann der Pouchbeutel 1 auch
aus einer einzigen, etwa M-fömig
gefalteten Folienbahn hergestellt werden. Der Boden und die Seitenwände wären in diesem
Falle bereits einstückig.
Die Scheißnaht 21 könnte entfallen.
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Um
den in dieser Weise gestalteten Pouchbeutel 1 zu erzeugen,
wird die in 3 gezeigte erfindungsgemäße Ultraschallschweißvorrichtung 25 verwendet.
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Die
Ultraschallschweißvorrichtung 25 weist eine
untere Sonotrode 26, eine obere Sontrode 27 und
einen Amboss 28 auf. Die untere Sontrode 26 ist in
bekannter Weise über
Stützen 29 ortsfest
in einem schematisch abgebrochen angedeuteten Maschinengestell 31 verankert.
Der Sonotrode 26 ist in bekannter Weise ein Booster 32 zugeordnet,
der über einen
Ultraschallwandler 33 mit Ultraschall beaufschlagt wird.
Der Ultraschallwandler 33 wird in bekannter Weise aus einem
nicht gezeigten Generator mit elektrischer Energie versorgt.
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Die
obere Sonotrode 27 wird aus einem Ultraschallwandler 34 gespeist,
der über
einen Booster 35 an die Sonotrode 27 angekoppelt
ist. Die Sonotrode 27 ist über Verbindungsglieder 36,
die sich an beiden Schmalseiten der Sonotrode 27 befinden,
mit einem Aktuator 37 verbunden. Der Aktuator 37 ist
an demselben Maschinengestell 31 befestigt und dient dazu,
die Sonotrode 27 mit Hilfe der beiden Verbindungsglieder 36 in
Richtung auf die Sontrode 26 zu bzw. von dieser weg zu
verstellen.
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Der
Amboss 28 ist ebenfalls mit einem Aktuator 38 verbunden,
der in dem Maschinengestell 31 ortsfest sitzt. Der Amboss 28 kann
mit Hilfe des Aktuators 38 in Richtung auf die beiden Sonotroden 26 und 27 zugestellt
werden.
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Die
beiden Sonotroden 26 und 27 sind im Wesentlichen
spiegelsymetrisch zueinander. In 4 ist exemplarisch
die untere Sonotrode 26 gezeigt. Sie weist eine im Wesentlichen
quaderförmige Gestalt
auf, wobei an einer Schmalseite zu der hin sich die Sonotrode 26 in
bekannter Weise verjüngt, der
Booster 32 angreift. Gegenüber dem Booster 32 bildet
die Sonotrode 26 eine ebene Hauptarbeitsfläche 39,
die sich rechtwinklig zu der Hauptschwingungsrichtung erstreckt.
Die Hauptschwingungsrichtung entspricht der Längsachse des Boosters 32.
Im Winkel zu der Hauptarbeitsfläche 39 erstreckt
sich eine Nebenarbeitsfläche 41.
Die Nebenarbeitsfläche 41 trägt zwei
Schweißkanten 42 und 43.
Die Schweißkanten 42 und 43 bilden
schmale ebene Flächen
mit einer Breite entsprechend der zu erzeugenden Schweißnähte 15 und 16.
Die beiden Schweißkanten 42 und 43 erzeugen
in einer später
noch erläuterten
Weise ein Stück
der beiden Schweißnähte 15 und 16.
Sie sind an einem Ende mit der Hauptarbeitsfläche 39 bündig
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Außerdem ist
in 4 noch eine Lasche 44 zu erkennen, die
an der Stütze 29 befestigt
ist. Die Lasche 44 korrespondiert mit einer nicht sichtbaren Lasche
am anderen Stirnende der Sonotrode 26. Sie befindet sich
auf einer Höhe
an der die Schwingungen minimal sind, das heißt an einem Schwingungsknoten
um möglichst
wenig Ultraschallenergie in das Maschinengestell 31 einzukoppeln.
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Die
Sonotrode 27 unterscheidet sich von der Sonotrode 26 nur
dadurch, dass die Nebenarbeitsfläche 41 nach
unten zeigt und keine Schweißkanten 42 und 43 trägt.
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Die
beiden Sonotroden 26, 27 sind derart angeordnet,
dass ihre Hauptarbeitsflächen 39 in
einer gemeinsamen Ebene liegen.
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Bei
dem Amboss 28 handelt es sich im Wesentlichen um einen
quaderförmigen
Block mit einer ebenen Arbeitsfläche 45,
auf der eine erhabene Schweißkante 46 ausgebildet
ist. Die Schweißkante 46 bildet
eine in sich geschlossene Ellipse, wie die 5 erkennen
lässt.
Andere in sich geschlossene Schweißnähte wie Rauten, Kreise, Wolken
und dergl. sind ebenfalls möglich.
Die Schweißkante 46 ist
entsprechend zu gestalten.
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Die
Arbeitsfläche 45 des
Amboss 28 ist so bemessen, dass sie der Summe der beiden
Hauptarbeitsflächen 39 der
beiden Sonotroden 26 und 27 entspricht, wenn diese
in vertikaler Richtung aufeinander zu gefahren sind.
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Die
Arbeitsweise der Schweißvorrichtung nach 3 ist
wie folgt:
Senkrecht zu der Zeichenebene werden der Schweißvorrichtung 25 drei
endlose Folienbahnen 47, 48 und 49 zugeführt. Die
Folienbahn 47 verläuft durch
den Spalt zwischen der Arbeitsfläche 45 des Amboss 28 und
den Hauptarbeitsflächen 39 der
beiden Sonotroden 26 und 27. Abschnitte der Folienbahn 47 bilden
später
den Boden 4.
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Die
Folienbahn 48 läuft
L-förmig
abgewinkelt, wie 3 erkennen lässt, mit einem Abschnitt zwischen
der Folienbahn 47 und der Arbeitsfläche 39 der Sonotrode 27,
während
der überwiegende
Teil einen horizontalen Schenkel bildet, der durch den Spalt zwischen
den Nebenarbeitsflächen 41 der
beiden Sonotroden 26 und 27 hindurch führt.
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Die
Folienbahn 49 läuft
ebenfalls mit einer L-förmigen
Konfiguration durch die Ultraschallschweißvorrichtung 25. Allerdings
ist die L-förmige Konfiguration
umgekehrt angeordnet, wie die Konfiguration der Folienbahn 48,
das heißt,
ein Teil der Folienbahn 49 läuft zwischen dem Spalt zwischen
der Folienbahn 47 und der Hauptarbeitsfläche 39 der
Sonotrode 26, von da aus läuft sie um die Ecke zu der Nebenarbeitsfläche 41 und
von da aus nach rechts gerade durch. Die Ecke im Verlauf der beiden
Folienbahnen 48, 49 entspricht der Linie 17.
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Die
Folienbahnen 47, 48 und 49 bilden somit in
der Draufsicht auf die Zeichenebene von 3 ein "T", wobei die Arme dieser T-Konfiguration
den Hauptarbeitsflächen 39 der
beiden Sonotroden 26 und 27 gegenüber liegen.
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Zum
Verschweißen
wird mit Hilfe des Aktuators 37 die Sonotrode 27 in
Richtung auf die Nebenarbeitsfläche 41 der
Sonotrode 26 bewegt. Dadurch werden die beiden Folienbahnen 48 und 49 entsprechend
den beiden Schweißkanten 42 und 43 miteinander
verschweißt.
Gleichzeitig mit diesem Schweißvorgang
erfolgt auch ein Anschweißen
der Folienbahn 47. Simultan mit dem Zufahren der beiden
Sonotroden 27 und 26 wird auch der Amboss 28 durch den
Aktuator 38 gegen die Hauptarbeitsflächen 39 bewegt. Hierdurch
werden die Schweißnähte 21 und 22 entsprechend
der Schweißkante 46 erzeugt.
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Bei
dieser Art Schweißvorgang
wird von dem Umstand Gebrauch gemacht, dass Ultraschallschwingungen
nicht nur an der Hauptarbeitsfläche 39 auftreten,
die rechtwinklig zur Hauptschwingungsrichtung ausgerichtet ist,
sondern ein Stück
weit auch in Richtung der Längserstreckung
der Sonotrode 26, 27 in Richtung parallel zum
Schallweg. Die ausnutzbare Strecke ist bei Standardsonotorden nicht
allzu groß,
reicht aber für
den vorliegenden Fall vollkommen aus, um den Zwickelbereich zwischen
dem Boden 4 und den beiden Seitenwänden 2, 3 bei
der Linie 17 gasdicht miteinander zu verschweißen und
zusätzlich
ein Stück
von ca. 10 mm der Schweißnähte 15 und 16.
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Zeitgleich
in allen Nähten
wird eine Schmelze erzeugt, die nach dem Erkalten den sonst gefürchteten
Kapillarraum homogen ausfüllt.
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Nachdem
der Schweißvorgang
ausgeführt ist,
werden die Aktuatoren 37, 38 wieder in Gang gesetzt,
um die Sonotrode 27 und den Amboss 28 abzuheben,
damit die Folienbahn, die nunmehr teilweise verschweißt ist,
um einen Takt entsprechend der Breite eines Pouchbeutels 1 senkrecht
zur Zeichenebene weiter zu bewegen.
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Würde man
nach dem Schweißvorgang
das eben geschweißte
Gebilde aus der Folienbahn heraustrennen, würde man ein Gebilde erhalten,
dass in 6 gezeigt ist.
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Wie
dort zu erkennen ist, trägt
der abgewinkelte Teil der Folienbahn 48 bzw. 49 eine
Schweißnaht
entsprechend der Schweißnaht 21 bzw. 22 die unmittelbar
in kurze Schweißnahtabschnitte 16' bzw. 15' übergehen.
Die Abschnitte 16' und 15' sind Abschnitte,
der Längschweißnähte 15 und 16,
die den Pouchbeutel 1 seitlich verschließen. Die
erkennbare Innenecke entspricht der Linie 17.
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Wie 6 erkennen
lässt,
entstehen durch den Schweißvorgang
mit Hilfe der Ultraschallschweißvorrichtung 25 nach 3 unterbrechungslose
Schweißnähte 21, 22, 15', 16' die unmittelbar
ineinander übergehen. Überall dort,
wo Schweißnähte angebracht
werden ist die Ausgangsstruktur lediglich zweilagig. Da gleichzeitig
mit dem Zufahren des Spaltes zwischen den Nebenarbeitsflächen 41 der beiden
Sonotroden 26 und 27 auch der Amboss 38 herangefahren
wird und der Arbeitsspalt vor den Hauptarbeitsflächen 39 geschlossen
wird, wird auch der Winkelbereich, in dem die beiden Folienbahnen 48 und 49 in
Richtung vor die Hauptarbeitsfläche 39 abknicken
mit aufgeschmolzen und verschweißt.
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6 stellt,
wie gesagt, lediglich einen gedachten Ausschnitt aus den teilweise
miteinander verschweißten
Folienbahnen dar, die durch die Ultraschallschweißeinrichtung 25 hindurch
laufen. Dabei zeigt 6 das Ergebnis nach dem Schweißvorgang.
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Anstatt
drei voneinander getrennte Folienbahnen zuzuführen, kann auch eine T-förmig gefaltete
Folienbahn zu geführt
werden.
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In
einer nachfolgenden Schweißstation,
wie sie in 7 stark schematisiert gezeigt
ist, wird schließlich
der Pouchbeutel 1 fertig geschweißt.
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Die
Ultraschallschweißstation 51 weist
einen unteren zweiteigen Amboss 52 mit entsprechenden Schweißkanten
sowie parallel nebeneinander zwei Sonotroden 53 auf, die über eigene
Booster 54 angetrieben sind. Der Amboss 52 ist
gestuft um der unterschiedlichen Dicke des Werkstücks Rechnung
zu tragen. Die Abstufung ist in der Figur übertrieben gezeigt.
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Parallel
zu der sichtbaren Sonotrode 53 ist eine weitere Sonotrode
vorgesehen, die mit einem eigenen Booster versehen ist, der sich
hinter dem sichtbaren Booster 54 befindet.
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Nach
dem Verschweißen
der drei Folienbahnen 47, 48, 49 in der
Ultraschallschweißvorrichtung 25 läuft die
Bahn weiter in den Spalt der Schweißstation 51, der zwischen
der Sonotrode 53 und dem Amboss 52 gebildet ist.
Dabei werden die beiden Schenkel der T-förmigen Struktur, wie sie noch
in 3 zu erkennen ist, aufeinander gelegt um die Bodenfalte 11 zu
erzeugen. Es entsteht auf dem Weg zu der Schweißstation 51 aus der
T-förmigen
Konfiguration, die in 7 zu erkennende Y-förmige Konfiguration. Taktgleich
mit dem Arbeiten der Ultraschallstation 25 fährt auch
die Schweißstation 51 zusammen
und erzeugt die durchgehenden Schweißnähte 15 und 16. Dabei
wird über
die Schweißnahtabschnitte 15' und 16' erneut drübergescheißt.
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Mit
Hilfe der Schweißstation 51 werden
die beiden Schweißnähte 15 und 16 gleichzeitig
angebracht, weshalb sich die Sonotrode 53 mit der zugehörigen Sonotrode
für die
andere Schweißnaht 15 bzw. 16 in
einem entsprechenden Ab stand befindet.
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Die
Schweißkanten
befinden sich in bekannter Weise auf der Arbeitsfläche des
Amboss 52. Da es sich ausschließlich um gerade Schweißkanten handelt,
brauchen diese nicht weiter gezeigt zu werden. Außerdem ist
der Antrieb für
den Amboss 52 nicht dargestellt, da dieser für das Verständnis der Erfindung
nicht notwendig ist.
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In
einer weiter folgenden nicht gezeigten Schneidstation werden die
zunächst
noch miteinander verbundenen fertig geschweißten Pouchbeutel 1 voneinander
getrennt.
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8 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel der
Ultraschallschweißeinrichtung 25.
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Die
Darstellung ist stark schematisiert und es sind lediglich die zum
Verständnis
des Schweißens erforderlichen
Bauelemente gezeigt. Die Baugruppen zum Bewegen der Sonotroden sind
nicht veranschaulicht. Im Übrigen
werden für
Bauelemente, die bereits beschrieben sind und in entsprechender
Weise funktionieren, dieselben Bezugszeichen wie in 3 verwendet.
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Der
wesentliche Unterschied gegenüber 3 besteht
darin, dass gemäß 3 die
Hauptarbeitsfläche 39 dazu
verwendet wurde, die Bodenschweißnähte 21 und 22 zu
erzeugen. Von den Längsschweißnähten 15, 16 wurde
lediglich ein kurzes Stück
erzeugt werden.
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Bei
der Anordnung nach 8 sind die Hauptarbeitsflächen 39 einander
gegenüberstehend angeordnet
und sie tragen Schweißkanten,
um die durchgehenden beiden Schweiß nähte 15, 16 über die
gesamte Länge
zu erzeugen. Die Nebenarbeitsflächen 41 zeigen
in 8 nach links und ihnen gegenüber befindet sich an der Stelle
des Amboss 28 eine dritte Sonotrode 55, deren
Arbeitsfläche 56 den Nebenarbeitsflächen 41 gegenüber steht.
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Auf
diese Weise können
auch Schweißnähte erzeugt
werden, die von den Hauptarbeitsflächen 39 einen größeren Abstand
haben, dass heißt
sich weiter in Richtung parallel zu den Nebenarbeitsflächen 41 in
Bereiche erstrecken, die sich dem Schwingungsknoten der Sonotroden 26, 27 annähern.
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Um
die in diesem Bereich auftretende Tallierung auszugleichen, kann
zusätzlich
ein Schweißtuch 57 verwendet
werden. Das Schweißtuch
liegt in dem Spalt zwischen der Arbeitsfläche 56 und den beiden
Nebenarbeitsflächen 41.
Diese befinden sich wiederum, wie bei dem Ausführungsbeispiel nach 3,
in einer gemeinsamen Ebene. Mit Hilfe der Vorrichtung nach 8 können die
Bodenschweißnähte 21 und 22 sowie
die Schweißnähte 15 und 16 von
der Öffnung 5 bis
zu der Linie 17 erzeugt werden.
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Es
würde genügen in einer
nachfolgenden Station lediglich die Schweißnähte anzubringen, die die Bodenfalte 11 fixieren,
die aber ansonsten zur Funktionalität des Pouchbeutels 1 hinsichtlich
der Dichtheit nichts beitragen.
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Abweichend
von der Darstellung in 8 können auf der Arbeitsfläche 39 auch
Schweißtücher aus
metallischer- oder Kunststofffolie mit eingearbeiteter Schweißlinienkontur
verwendet werden.
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Bei
ausreichender Ausdehnung der aktiven Nebenarbeits fläche 41 ist
es ferner möglich,
an Stelle der Sonotrode 55 einen Amboss zu verwenden, wie er
in 3 dargestellt ist. Die Anordnung würde dann ausreichen,
um die Bodenschweißnähte 21 und 22 vollständig zu
erzeugen sowie die seitlichen Schweißnähte 15, 16,
beginnend ab der Öffnung 2 bis
zu der Linie 17. Damit wäre der Pouchbeutel 1 an sich,
bis auf die Stabilisierungsschweißnähte für die Bodenfalte vollständig erzeugt.
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In
einem solchen Falle würden
die Bodenschweißnähte 21 und 22 zwischen
der Hauptarbeitsfläche 56 und
der Nebenarbeitsfläche 41 geschweißt werden,
während
die Seitenschweißnähte 15 und 16 zwischen
den Hauptarbeitsflächen 39 der
beiden Sonotroden 26 und 27 hergestellt werden.
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Ein
Pouchbeutel wird hergestellt, indem die die einzelnen Wände des
Pouchbeutels bildenden Folien so angeordnet werden, dass an allen
Stellen lediglich zweilagige Strukturen entstehen. Die zweilagigen
Sturkuren werden mit Hilfe von Ultraschall verschweißt, wobei
der Winkelbereich zwischen dem Boden und dem Beginn der Schweißnähte an den Seitenkanten
des Pouchbeutels gleichzeitig geschweißt werden, wodurch der Zwickelbereich
im Übergang
zu dem Boden mit Sicherheit dicht ist.