DE10326038A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Antriebseinheit eines Fahrzeugs - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Steuern der Antriebseinheit eines Fahrzeugs Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
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    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
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    • Y02T10/60Other road transportation technologies with climate change mitigation effect

Abstract

Es werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Steuern der Antriebseinheit (1) eines Fahrzeugs (90) vorgeschlagen, die eine wirkungsvolle kinästhetische Signalisierung eines Ereignisses ermöglicht. Auf Grund einer Detektion des Ereignisses wird eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit (1), abhängig davon, ob sich das Fahrzeug (90) in einem Schubbetrieb oder in einem Zugbetrieb befindet, sprungförmig verändert.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Verfahren und von einer Vorrichtung zum Steuern der Antriebseinheit eines Fahrzeugs nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche aus.
  • Es ist bereits bekannt, mit Hilfe eines Radarsensors einer adaptiven Fahrgeschwindigkeitsregelung die Geschwindigkeit und den Abstand eines vorausfahrenden Fahrzeugs zu erfassen. Diese Informationen werden von der adaptiven Fahrgeschwindigkeitsregelung dazu verwendet, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs in Abhängigkeit der Verkehrssituation komfortabel zu regeln. Darüber hinaus können die Daten des Radarsensors verwendet werden, um kritische Fahrsituationen zu erkennen. So kann beispielsweise durch eine automatische Notbremsung ein Auffahrunfall verhindert oder seine Folgen stark verringert werden.
  • Weiterhin sind Systeme bekannt, die den Fahrer durch eine ungewohnte Fahrzeugreaktion auf eine Gefahrensituation hinweisen sollen. Eine solche Fahrzeugsreaktion kann entweder durch eine kurze automatische Bremsung wie in der DE 198 57 992 C2 beschrieben oder durch einen Ruck im Antriebstrang wie in der DE 38 22 193 A1 beschrieben, realisiert werden. Solche kinästhetischen nicht vom Fahrer beeinflussbaren Fahrzeugreaktionen erfahren gegenüber optischen oder akustischen Warnsignalen eine ungleich höhere Priorisierung durch den Fahrer, vergleichbar mit der Rückmeldung einer Bremsung mit Antiblockiersystem am Bremspedal im Gegensatz zu einer Anzeige am Kombiinstrument.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Steuern der Antriebseinheit eines Fahrzeugs mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche haben demgegenüber den Vorteil, dass aufgrund einer Detektion eines Ereignisses, das kinästhetisch signalisiert wird, eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit abhängig davon, ob sich das Fahrzeug in einem Schubbetrieb oder in einem Zugbetrieb befindet, sprungförmig verändert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass sowohl im Schubbetrieb als auch im Zugbetrieb ein möglichst gut wahrnehmbarer Ruck im Antriebstrang erzielt werden kann.
  • Durch die in den Unteransprüchen ausgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des in Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Der Schubbetrieb lässt sich besonders einfach dann detektieren, wenn ein dem Fahrerwunsch entsprechender Wert der Ausgangsgröße kleiner als ein der Summe aller Verluste entsprechender Wert der Ausgangsgröße ist. Der Zugbetrieb lässt sich besonders einfach dann detektieren, wenn ein dem Fahrerwunsch entsprechender Wert der Ausgangsgröße größer als ein der Summe aller Verluste entsprechender Wert der Ausgangsgröße ist.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Ausgangsgröße bei Detektion des Zugbetriebs sprungförmig reduziert und bei Detektion des Schubbetriebs sprungförmig erhöht wird. Auf diese Weise erfolgt der Ruck im Antriebstrang aufgrund der Detektion des Ereignisses entgegen dem aktuellen Betrieb des Fahrzeugs. Somit wird im Zugbetrieb eine ruckartige Schubwirkung und im Schubbetrieb eine ruckartige Zugwirkung erzielt. Dies führt dazu, dass der im Antriebstrang vom Fahrer besonders gut wahrgenommen wird.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die sprungförmige Veränderung der Ausgangsgröße für eine vorgegebene Zeit durchgeführt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Fahrer bei geeigneter Zeitvorgabe die Signalwirkung des Rucks im Antriebstrang erkennt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Höhe der sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße so gewählt wird, dass bei Detektion des Zugbetriebs in den Schubbetrieb und bei Detektion der Schubbetriebs in den Zugbetrieb gesprungen wird. Auf diese Weise wird die Wahrnehmung des Rucks im Antriebstrang aufgrund des Betriebswechsels noch verbessert.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn die Sprunghöhe betragsmäßig größer als die Differenz zwischen einem dem Fahrerwunsch entsprechenden Wert der Ausgangsgröße und einem der Summe aller Verluste entsprechenden Wert der Ausgangsgröße gewählt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass durch die sprungförmige Veränderung der Ausgangsgröße ein Betriebswechsel vom Schubbetrieb in den Zugbetrieb und vom Zugbetrieb in den Schubbetrieb erfolgt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Höhe der sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße abhängig von eine aktuellen Getriebeübersetzung gewählt wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der für den Fahrer spürbare Ruck im Antriebstrang möglichst unabhängig vom gewählten Gang ist.
  • Dies kann auf einfache Weise dadurch realisiert werden, dass die Höhe der sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße bei einer höheren Getriebeübersetzung kleiner als bei einer niedrigeren Getriebeübersetzung gewählt wird.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 ein Blockschaltbild eines Fahrzeugs, 2 ein Funktionsdiagramm zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung, 3 ein erstes Momenten-Zeit-Diagramm und 4 ein zweites Momenten-Zeit-Diagramm jeweils zur Erläuterung eines beispielhaften Momentenverlaufes über der Zeit gemäß der Erfindung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 kennzeichnet 90 ein Fahrzeug, von dem in Form eines Blockschaltbildes eine Antriebseinheit 1 und eine Steuerung 5 dargestellt sind. Die Antriebseinheit 1 kann dabei beispielsweise einen Verbrennungsmotor, einen Elektromotor oder einen auf einem alternativen Antriebskonzept beruhenden Motor umfassen. Im Falle eines Verbrennungsmotors kann es sich beispielsweise um einen Ottomotor oder einen Dieselmotor handeln. Die Antriebseinheit 1 gibt eine Ausgangsgröße beispielsweise in Form eines Drehmoments, einer Leistung oder einer Zylinderfüllung oder einer von einer der genannten Größen abgeleiteten Größe ab. Im Folgenden soll beispielhaft angenommen werden, dass es sich bei der Ausgangsgröße um ein Drehmoment handelt und zwar um das vom Motor der Antriebseinheit abgegebene Motormoment MM. Dieses wird dann über Wandler und Getriebe, die in 1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht dargestellt sind, auf die Räder in Form eines Radmoments gebracht. Die Steuerung 5 steuert die Antriebseinheit 1 zur Umsetzung eines vorgegebenen Sollwertes für das Motormoment MM an. Dies kann im Falle eines beispielsweise als Ottomotor ausgebildeten Verbrennungsmotors der Antriebseinheit 1 durch entsprechende Einstellung der Luftzufuhr beispielsweise mittels einer Drosselklappe, durch entsprechende Einstellung der Kraftstoffzufuhr mittels mindestens eines Einspritzventils und/oder durch entsprechende Einstellung eines Zündzeitpunktes mindestens einer Zündkerze erfolgen. Im Falle eines Dieselmotors kann der Sollwert für das Motormoment MM durch entsprechende Einstellung der Kraftstoffzufuhr mittels mindestens eines Einspritzventils umgesetzt werden. Weiterhin sind Mittel 15 zur Detektion eines Ereignisses vorgesehen, die ein entsprechendes Detektionssignal D an die Steuerung 5 abgeben. Ein solches Ereignis kann beispielsweise durch mindestens einen Betriebszustand der Antriebseinheit 1 oder durch mindestens eine Fahrsituation hervorgerufen werden. Eine solche Fahrsituation kann beispielsweise von einer in 1 nicht dargestellten adaptiven Fahrgeschwindigkeitsregelung dadurch detektiert werden, dass sich die Geschwindigkeit und der Abstand eines vorausfahrenden Fahrzeugs plötzlich verringert, sodass ein Auffahrunfall droht. Wird ein solches Ereignis beispielsweise eines drohenden Auffahrunfalls von den Mittel 15, die auch als Detektionseinheit bezeichnet werden, detektiert, so wird ein entsprechendes Detektionssignal D an die Steuerung 5 von der Detektionseinheit 15 abgegeben. Somit ist die Steuerung 5 über das Ereignis in diesem Beispiel des drohenden Auffahrunfalls informiert. Weiterhin ist die Steuerung 5 mit einem Fahrpedalmodul 30 verbunden, das ein Fahrerwunschmoment MF je nach Betätigung des Fahrpedals durch den Fahrer vorgibt. Das Fahrerwunschmoment MF wird vom Fahrpedalmodul 30 an die Steuerung 5 weitergeleitet. Weiterhin sind n Nebenaggregate und Motorfunktionen vorgesehen, die in 1 pauschal mit den Bezugszeichen 40, 45 gekennzeichnet sind und Verlustmomentenanforderungen MV1, ..., MVn an die Steuerung 5 stellen. Bei den Nebenaggregaten kann es sich beispielsweise um eine Klimaanlage, eine Servolenkung, eine elektrisches Schiebedach, usw. handeln. Bei den Motorfunktionen kann es sich beispielsweise um eine Leerlaufregelung, eine Antiruckelfunktion, usw. handeln. Gemeinsam ist den Nebenaggregaten und den Motor funktionen mit den Bezugszeichen 40, 45, dass sie Verlustemomente zur Folge haben. Die Summe aller Verlustmomentenanforderungen wird im Folgenden mit MV bezeichnet. Weiterhin ist gemäß 1 eine Getriebesteuerung 35 vorgesehen, die die aktuelle Getriebeübersetzung ü an die Steuerung 5 überträgt. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass ein von der Detektionseinheit 15 detektiertes Ereignis kinästhetisch von der Antriebseinheit 1 signalisiert wird, beispielsweise durch einen Ruck im Antriebstrang. Zu diesem Zweck erzeugt die Steuerung 5 bei Detektion des Ereignisses durch das Detektionssignal D zumindest abhängig von Fahrerwunschmoment MF und von der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen eine Vorgabe für einen Momentensprung MS, die von der Antriebseinheit 1 umzusetzen ist durch entsprechende Einstellung der Luftzuführung, der Kraftstoffzufuhr und/oder des Zündzeitpunktes je nach Verwendung eines Otto- oder Dieselmotors.
  • In 2 ist der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand eines Funktionsdiagramms dargestellt, das Mittel 10 zum kinästhetischen Signalisieren eines wie oben beschriebenen Ereignisses beschreibt. Die Mittel 10 können dabei software- und/oder hardwaremäßig in der Steuerung 5 implementiert sein. Sie umfassen Mittel 20 zur Detektion eines Schub- oder eines Zugbetriebes. Um einen möglichst gut wahrnehmbaren Ruck im Antriebstrang zu erzielen, wird erfindungsgemäß unterschieden, ob die Antriebseinheit 1 positive oder negative Radmomente liefert. Im Falle von positiven Radmomenten arbeitet die Antriebseinheit 1 im Zugbetrieb, im Falle von negativen Radmomenten im Schubbetrieb. Die Feststellung, ob Zugbetrieb oder Schubbetrieb vorliegt, erfolgt mit Hilfe der Mittel 20. Eine dabei werden sämtliche Verlustmomentenanforderungen MV1, ..., MVn einem Additionsglied 50 zugeführt und dort aufaddiert, sodass am Ausgang des Additionsgliedes 50 die Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen anliegt. Diese wird einem Subtraktionsglied 55 zugeführt. Dem Subtraktionsglied 55 wird außerdem das Fahrerwunschmoment MF zugeführt und dort von der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen abgezogen. Die am Ausgang des Subtraktionsgliedes 55 sich ergebende Differenz wird einem Vorzeichenbildner 60 zugeführt. Der Vorzeichenbildner 60 ermittelt das Vorzeichen der am Ausgang des Subtraktionsglied 55 anliegenden Differenz. Ist diese Differenz negativ, dann ist der Betrag des Fahrerwunschmomentes MF größer als der Betrag der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen und es liegt Zugbetrieb vor. Ist diese Differenz positiv, dann ist der Betrag des Fahrerwunschmomentes MF kleiner als der Betrag der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen und es liegt Schubbetrieb vor. Der Ausgang des Vorzeichenbildners 60 steuert einen ersten gesteuerten Schalter 75 an und stellt gleichzeitig den Ausgang der Mittel 20 dar. Des Weiteren kann es vorgesehen sein, bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die in 2 dargestellt auch die aktuelle Getriebeübersetzung ü zu berücksichtigen. Die aktuelle Getriebeübersetzung ü wird einer Kennlinie 80 als Eingangsgröße zugeführt. In Abhängigkeit der aktuellen Getriebeübersetzung ü ermittelt die Kennlinie 80 einen zugeordneten Momentensprung MS. Dazu ist in der Kennlinie 80 zu verschiedenen Getriebeübersetzungen ü jeweils ein zugeordneter Momentensprung MS abgelegt. Die Kennlinie 80 kann beispielsweise auf einem Prüfstand und/oder bei Fahrversuchen appliziert werden. Die Applikation der Kennlinie 80 erfolgt dabei in vorteilhafter Weise so, dass die Höhe bzw. der Betrag des jeweiligen Momentssprungs MS bei einer höheren Getriebeübersetzung ü in einem niedrigeren Gang kleiner als bei einer niedrigeren Getriebeübersetzung ü in einem höheren Gang gewählt wird. Auf diese Weise wird durch den übersetzungsabhängig applizierten Momentensprung MS gewährleistet, dass der für den Fahrer spürbare Ruck im Antriebstrang möglichst unabhängig vom gewählten Gang ist. Der Momentensprung MS am Ausgang der Kennlinie 80 ist direkt mit einem ersten Eingang 95 des ersten gesteuerten Schalters 75 verbunden. Weiterhin ist der Momentensprung MS am Ausgang der Kennlinie 80 über ein Vorzeichenumkehrglied 85 mit einem zweiten Eingang 100 des ersten gesteuerten Schalters 75 verbunden. Das Vorzeichenumkehrglied 85 multipliziert den Momentensprung MS mit dem Wert-1. Somit kann der erste gesteuerte Schalter 75 zwischen dem positiven Momentensprung MS, der von der Kennlinie 80 ausgegeben und am ersten Eingang 95 anliegt, und dem negativen Momentensprung -MS am zweiten Eingang 100 umschalten. Für den Fall, dass der Ausgang des Vorzeichenbildners 60 positiv ist, also Schubbetrieb detektiert wurde, wird der erste gesteuerte Schalter 75 derart von den Mitteln 20 bzw. vom Ausgang des Vorzeichenbildners 60 angesteuert, dass er den ersten Eingang 95 mit seinem Ausgang, der einem ersten Eingang 105 eines zweiten gesteuerten Schalters 25 entspricht, verbindet. Für den Fall, dass der Ausgang des Vorzeichenbildners 60 negativ ist, also Zugbetrieb detektiert wurde, wird der erste gesteuerte Schalter 75 derart von den Mitteln 20 bzw. vom Ausgang des Vorzeichenbildners 60 angesteuert, dass er den zweiten Eingang 100 mit seinem Ausgang, der dem ersten Eingang 105 des zweiten gesteuerten Schalters 25 entspricht, verbindet. An einem zweiten Eingang 110 des zweiten gesteuerten Schalters 25 liegt konstant der Wert Null an. Der zweite gesteuerte Schalter 25 wird vom Ausgang eines Zeitgliedes 70 angesteuert. Der Eingang des Zeitgliedes 70 ist das Detektionssignal D. Das Zeitglied 70 hat eine vorgegebene Zeitkonstante. Durch das Detektionssignal D, das bei Detektion eines oben beispielhaft beschriebenen Ereignisses anliegt, wird das Zeitglied 70 für die Dauer der Zeitkonstanten τ ge setzt und der zweite gesteuerte Schalter 25 zur Verbindung seines ersten Eingangs 105 mit seinem Ausgang angesteuert. Der Ausgang des zweiten gesteuerten Schalters 25 steuert dann die Antriebseinheit 1 in der in 1 gezeigten Weise zur Umsetzung des Momentensprungs an, um den gewünschten Ruck im Antriebstrang zu realisieren. Ist der Ausgang des Zeitgliedes 70 nicht gesetzt, so verbindet der zweite gesteuerte Schalter 25 seinen zweiten Eingang 110 und damit den Wert Null mit seinem Ausgang und es wird kein Momentensprung von der Steuerung 5 zur Umsetzung durch die Antriebseinheit 1 angefordert. Der zweite gesteuerte Schalter 25 stellt somit Mittel zur sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße der Antriebseinheit 1 bzw. des Motormoments MM dar.
  • Durch die Mittel 10 zum kinästhetischen Signalisieren eines wie oben beispielhaft beschriebenen Ereignisses lässt sich aufgrund einer Detektion eines solchen Ereignisses eine Ausgangsgröße, in diesem Beispiel das Motormoment MM, der Antriebseinheit 1 abhängig davon, ob sich das Fahrzeug 90 in einem Schubbetrieb oder in einem Zugbetrieb befindet, sprungförmig verändern. Dies führt beispielsweise zu einem Ruck im Antriebstrang des Fahrzeugs 90. Dabei wird durch die Mittel 20 der Schubbetrieb detektiert, wenn ein dem Fahrerwunsch entsprechender Wert der Ausgangsgröße, in diesem Beispiel das Fahrerwunschmoment MF, kleiner als ein der Summe aller Verluste entsprechender Wert der Ausgangsgröße, in diesem Beispiel der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen, ist. Dabei wird durch die Mittel 20 weiterhin der Zugbetrieb detektiert, wenn ein dem Fahrerwunsch entsprechender Wert der Ausgangsgröße, in diesem Beispiel das Fahrerwunschmoment MF, größer als ein der Summe aller Verluste entsprechender Wert der Ausgangsgröße, in diesem Beispiel der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen, ist. Durch die beschriebenen Ansteuerung des ersten gesteuerten Schalters 75 wird bei Vorliegen des beschriebenen Ereignisses sichergestellt, dass die Ausgangsgröße der Antriebseinheit 1, in diesem Beispiel das Motormoment MM, bei Detektion des Zugbetriebs sprungförmig um den Betrag des Momentensprungs MS reduziert und bei Detektion des Schubbetriebes um den Betrag des Momentensprungs MS sprungförmig erhöht wird.
  • Optional und wie in 2 gestrichelt dargestellt kann der Ausgang des Subtraktionsgliedes 55 einem Betragsbildner 65 zugeführt werden, der den Betrag der am Ausgang des Subtraktionsgliedes 55 liegenden Differenz bildet und den gebildeten Betrag zusätzlich zur aktuellen Getriebeübersetzung ü als weitere Eingangsgröße der Kennlinie 80 zuführt, die somit zum Kennfeld wird. Der Momentensprung MS wird dann in Abhängig keit dieser beiden Eingangsgrößen mit Hilfe des Kennfeldes 80 ermittelt. Dabei kann die Höhe bzw. der Betrag des Momentensprungs MS so gewählt werden, dass die Sprunghöhe bzw. der Sprungbetrag betragsmäßig größer als die Differenz zwischen dem Fahrerwunschmoment MF und der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen gewählt wird, sodass bei Detektion des Zugbetriebs in den Schubbetrieb und bei Detektion des Schubbetriebes in den Zugbetrieb gesprungen wird. Auf diese Weise lässt sich ein besonders wirkungsvolles Rucken des Antriebstranges erreichen, indem schlagartig vom Schub- in den Zugbetrieb oder umgekehrt gewechselt wird.
  • In 3 ist ein erstes Beispiel für einen Verlauf des Motormomentes MM über der Zeit t dargestellt. Dabei verläuft die Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen zunächst oberhalb des Fahrerwunschmomentes MF, sodass Schubbetrieb vorliegt. Das Motormoment MM wird dem Fahrerwunschmoment MF möglichst gut nachgeführt. Zu einem Zeitpunkt t0 empfängt die Steuerung 5 das Detektionssignal D von der Detektionseinheit 15, sodass zum Zeitpunkt t0 eine Warnfunktion in der Steuerung 5 aktiviert wird, die in der beschriebenen Weise einen ersten positiven Momentensprung MS1 von der Antriebseinheit 1 anfordert, da sich die Antriebseinheit 1 im Schubbetrieb befindet. Der erste Momentensprung MS1 ist dabei betragsmäßig größer als die Differenz zwischen dem Fahrerwunschmoment MF und der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen. Deshalb wird vom Zeitpunkt t0 für die Zeitkonstante τ vom Schub- in den Zugbetrieb gesprungen und anschließend wieder zurück in den Schubbetrieb. Erst zu einem späteren Zeitpunkt t1 überschreitet das Motormoment MM die Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen, sodass vom Zeitpunkt t1 an der Zugbetrieb vorliegt.
  • In 4 ist ein zweites Beispiel für einen Verlauf des Motormomentes MM über der Zeit t dargestellt. Dabei verläuft die Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen unterhalb des Fahrerwunschmomentes MF, sodass Zugbetrieb vorliegt. Das Motormoment MM wird dem Fahrerwunschmoment MF möglichst gut nachgeführt. Zu einem Zeitpunkt t2 empfängt die Steuerung 5 das Detektionssignal D von der Detektionseinheit 15, sodass zum Zeitpunkt t2 eine Warnfunktion in der Steuerung 5 aktiviert wird, die in der beschriebenen Weise einen zweiten negativen Momentensprung MS2 von der Antriebseinheit 1 anfordert, da sich die Antriebseinheit 1 im Zugbetrieb befindet. Der zweite Momentensprung MS2 ist dabei betragsmäßig kleiner als die Differenz zwischen dem Fahrerwunschmoment MF und der Summe MV aller Verlustmomentenanforderungen. Deshalb wird vom Zeitpunkt t2 für die Zeitkonstante τ das Motormoment MM um den Betrag des zweiten Momentensprungs MS2 reduziert ohne dass ein Wechsel vom Zugbetrieb in den Schubbetrieb stattfindet.
  • Durch die beschriebene Warnfunktion kann bspw. ein Auffahrunfall im Rahmen einer adaptiven Fahrgeschwindigkeitsregelung bei Verringerung der Geschwindigkeit und des Abstandes eines vorausfahrenden Fahrzeugs verhindert werden, wenn der Fahrer aufgrund der kinästhetischen Signalisierung einen entsprechenden Bremsvorgang einleitet.

Claims (11)

  1. Verfahren zum Steuern der Antriebseinheit (1) eines Fahrzeugs (90), bei dem ein Ereignis kinästhetisch signalisiert wird, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund einer Detektion des Ereignisses eine Ausgangsgröße der Antriebseinheit (1) abhängig davon, ob sich das Fahrzeug (90) in einem Schubbetrieb oder in einem Zugbetrieb befindet, sprungförmig verändert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Ausgangsgröße ein Drehmoment gewählt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schubbetrieb detektiert wird, wenn ein dem Fahrerwunsch entsprechender Wert der Ausgangsgröße kleiner als ein der Summe aller Verluste entsprechender Wert der Ausgangsgröße ist.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugbetrieb detektiert wird, wenn ein dem Fahrerwunsch entsprechender Wert der Ausgangsgröße größer als ein der Summe aller Verluste entsprechender Wert der Ausgangsgröße ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangsgröße bei Detektion des Zugbetriebs sprungförmig reduziert und bei Detektion des Schubbetriebs sprungförmig erhöht wird.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die sprungförmige Veränderung der Ausgangsgröße für eine vorgegebene Zeit durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße so gewählt wird, dass bei Detektion des Zugbetriebs in den Schubbetrieb und bei Detektion des Schubbetriebs in den Zugbetrieb gesprungen wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprunghöhe betragsmäßig größer als die Differenz zwischen einem dem Fahrerwunsch entsprechenden Wert der Ausgangsgröße und einem der Summe aller Verluste entsprechenden Wert der Ausgangsgröße gewählt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße abhängig von einer aktuellen Getriebeübersetzung gewählt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der sprungförmigen Veränderung der Ausgangsgröße bei einer höheren Getriebeübersetzung kleiner als bei einer niedrigeren Getriebeübersetzung gewählt wird.
  11. Vorrichtung (5, 15) zum Steuern der Antriebseinheit (1) eines Fahrzeugs (90), mit Mitteln (10) zum kinästhetischen Signalisieren eines Ereignisses, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (15) zur Detektion des Ereignisses vorgesehen sind, dass Mittel (20) zur Detektion eines Schub- oder eines Zugbetriebs vorgesehen sind und dass Mittel (25) zur Veränderung einer Ausgangsgröße der Antriebseinheit (1) vorgesehen sind, die aufgrund der Detektion des Ereignisses die Ausgangsgröße der Antriebseinheit (1) abhängig davon, ob sich das Fahrzeug (90) im Schubbetrieb oder im Zugbetrieb befindet, sprungförmig verändern.
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