DE10325915A1 - Verfahren zur Erfassung des Status eines Klienten - Google Patents

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Elisabeth Körner
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein rechnergestütztes Verfahren zur Erfassung des Status eines Empfängers personenbezogener, sozialer Leistungen (Klient), wobei einer ersten Vielzahl von in einem ersten Speicher (M1) gespeicherter Fragen (F1...Fn) aufgrund persönlicher Eigenschaften des Klienten eine erste Vielzahl von Antworten (A1...An) mit ersten Antwortwerten (W(A1)...W(An)) zugeordnet und in Antwortfeldern des ersten Speichers (M1) abgespeichert wird und hierbei Antwortkombinationen (AK) gebildet werden. Bekannte derartige Verfahren analysieren nicht den Status des Klienten und gehen nicht auf dessen nähere Probleme ein und decken auch keine widersprüchlichen Antworten auf. DOLLAR A Die Aufgabe, ein Verfahren so weiterzubilden, dass eine individuelle Behandlung des Klienten ermöglicht wird und eine fehlerhafte Auswertung weitgehend ausgeschlossen ist, wird dadurch gelöst, dass eine in einem zweiten Speicher (M2) gespeicherte Bibliothek mit einer Vielzahl von Antwortkombinationen (AK1...AKn) und zugehörigen Problemen (P(AK1)...P(AKn)) abgefragt wird und bei Koinzidenz einer der abgefragten Antwortkombinationen (AKx) mit mindestens einer in der Bibliothek gespeicherten Antwortkombination (AKx) ein dieser Antwortkombination (AKx) entsprechendes Problem (P(AKx)) des Klienten an eine Ausgabevorrichtung herausgegeben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein rechnergeschütztes Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung des Status eines als Klient bezeichneten Empfängers personenbezogener, sozialer Leistungen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige personenbezogene soziale Leistungen werden beispielsweise in Krankenhäusern, Pflegeheimen und Altenheimen erbracht, jedoch auch im Bereich der Kinder- und Jugendsozialhilfe, beispielsweise in Kinderheimen, Jugendheimen und Heimen für schwer erziehbare Jugendliche sowie in Behindertenheimen und in Lerninstituten für Behinderte. Diese Aufzählung ist nicht abschließend. Im Sinne der vorliegenden Anmeldung sollen personenbezogene soziale Leistungen alle Arten von Leistungen sein, bei denen eine soziale Einrichtung oder ein Unternehmen gegenüber einer Person soziale Leistungen erbringt.
  • Beispielsweise in Einrichtung der Altenhilfe und Altenpflege ist es üblich und notwendig, neue in die Einrichtung aufzunehmende Personen – im folgenden als „Klienten" bezeichnet – zunächst zu untersuchen und einem sog. Assessment zu unterwerfen. Hierbei wird festgestellt, welche Fähigkeiten und Fertigkeiten der Klient besitzt, also der Status des Klienten erfaßt. Aus diesem Status ergeben sich dann die zu leistenden Pflege- und Hilfsmaßnahmen. Insbesondere im Bereich der Altenhilfe werden im Rahmen des Assessments folgende Parameter erfaßt: Das Kurzzeitgedächtnis, das Langzeitgedächtnis, die Entscheidungsfähigkeit, die Hörfähigkeit, die Verständlichkeit, die Veränderung der Kommunikationsfähigkeit mit der Zeit und bei Belastung, die Sehfähigkeit, Depressionen, Ängstlichkeit, Weinerlichkeit, wiederholte Bewegungen (Tick), die Aktivitäten, die Stimmungslage, die Veränderung der Stimmungslage unter bestimmten Randbedingungen, das Umherlaufen, Verhaltensauffälligkeiten, die Veränderung von Verhaltensauffälligkeiten, die Fähigkeit, Ziele zu setzen, die Art und Weise der Beziehungen, die eingenommenen Rollen, die Beweglichkeit im Bett, das Baden und Duschen, das Gleichgewicht im Sitzen, die Einschätzung des Pflegepersonals, die Urin- und Stuhlinkontinenz, Verstopfung, Einklemmung, vorhandene Katheter und Einlagen, Hypo- oder Hypertonie, periphere arterielle Erkrankungen, Depressionen, Augenerkrankungen, Infektionen, Dehydrierung, Gewichtsschwankungen, die Flüssigkeitszufuhr, Benommenheit, Fieber, Halluzinationen, Blutungen, Lungenverlegung, Bewußtlosigkeit, Sturz, Frakturen, Schluckschwierigkeiten, Schmerzen im Mund, Gewichtsverlust, Geschmacksveränderung, Eßfähigkeit, die Notwendigkeit parenteraler Ernährung, Sonden, Zahnstand, Zahnreinigung, Druckgeschwüre, Tastsinn, Beteiligung an Aktivitäten, Einnahme von Medikamenten, notwendige Fixierungen des Rumpfes und der Extremitäten etc..
  • Derartige Verfahren sind im Stand der Technik unter den Begriffen Metzler-Verfahren, Hilfe nach Maß, GBM, RAI, EVAS, ICD10 und ICIOM bekannt. Es handelt sich entweder um Abfrage- oder Assessmentverfahren. Bei dem sogenannten Metzler-Verfahren wird beispielsweise anhand von 34 Fragen festgelegt, wieviel Geld für die Betreuung eines Klienten bereitgestellt wird. Hierbei wird jeder Antwort des Klienten ein Wert zugeordnet und diese Werte werden anschließend aufaddiert. Die sich hierbei ergebende Summe ist dann ein Maß für die für die Betreuung des Klienten zur Verfügung zu stellenden Mittel. Eine Analyse des Problems des Klienten und der zur Lösung oder Milderung des Problems zu ergreifenden Maßnahmen zur Erreichung bestimmter Ziele findet bei den Metzler-Verfahren nicht statt. Dieses dient ausschließlich der Festlegung der für die Behandlung erforderlichen Mittel. Darüber hinaus ist das Schema starr, d.h. für jeden Klienten werden dieselben Fragen gestellt und beantwortet. Ein näheres Eingehen auf bestimmte Probleme des Klienten oder ein Aufdecken von widersprüchlichen Antworten ermöglicht das System nicht.
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein rechnergeschütztes Verfahren und eine Vorrichtung zur Erfassung des Status eines Klienten so auszubilden, daß eine individuellere Behandlung des Klienten ermöglicht wird und eine fehlerhafte Auswertung weitgehend ausgeschlossen wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüch 1 bzw. 7. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den jeweiligen Unteransprüchen entnehmbar.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt den schematischen Aufbau einer Speicheranordnung zur Durchführung des beschriebenen Verfahrens.
  • Die Schemazeichnung zeigt einen ersten Speicher M1, in welchem eine Vielzahl von Fragen F1...Fn in einem Fragenfeld F abgespeichert sind. Dieser erste Speicher M1 enthält auch ein Antwortenfeld A, in welchem eine erste Vielzahl von Antworten A1...An mit diesen zugeordneten Antwortwerten W(A1)...W(An) abgespeichert werden können. Die sich hierbei zwischen den Fragen F1...Fn und Antworten A1...An bzw. Antwortwerten W(A1)...W(An) ergebenden Antwortkombinationen sind mit Pfeile AKx bezeichnet.
  • In einem zweiten Speicher M2 ist eine Bibliothek mit einer Vielzahl von Antwortkombinationen AK1...AKn abgespeichert, wobei jeder Antwortkombination AKx ein Problem P(AKx) des Klienten zugeordnet ist.
  • Dargestellt ist ferner ein Rechner 1, welcher sowohl auf den ersten Speicher M1 als auch auf den zweiten Speicher M2 zugreifen kann und an welchem eine Ausgabevorrichtung, z.B. ein Monitor 2, angeschlossen ist.
  • Ferner weist die dargestellte Ausführungsform einen dritten Speicher M3 auf, der ebenfalls über ein Fragenfeld Q und ein Antwortenfeld R verfügt. Die in dem Fragenfeld Q abgelegten Fragen Q1...Qn sind mit zugehörigen Antworten R1...Rn bzw. diesen entsprechenden Antworwerten W(R1)...W(Rn) verbunden.
  • Auch der dritte Speicher M3 steht in Verbindung mit dem Rechner 1, so daß dieser auf den Speicher M3 Zugriff hat.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren unter Verwendung der schematisch dargestellten Anordnung funktioniert wie folgt.
  • Im Rahmen der Erfassung des Status des Klienten werden zunächst die in dem ersten Speicher M1 gespeicherten Fragen F1...Fn aufgrund persönlicher Eigenschaften des Klienten beantwortet. Dies kann entweder, und soweit dies möglich ist, durch Befragung des Klienten erfolgen oder durch Eingabe der Antworten durch das ärztliche Personal oder Pflegepersonal aufgrund festgestellter Eigenschaften des Klienten. Die Antworten A1...An werden in Gestalt von Antwortwerten W(A1)...W(An) in das Antwortenfeld des Speichers M1 eingegeben. Beispielsweise kann der Wert W(Ax) einer Antwort Ax den Wert 1 bis 5 annehmen. Geht es beispielsweise um die Orientierungsfähigkeit des Klienten, kann der Wert 5 bedeuten "gesund, voll orientierungsfähig", während der Wert 1 bedeuten kann "völlig orientierungslos".
  • Nachdem alle Fragen gestellt wurden und die Felder für die Antwortwerte W(A1)...W(An) damit belegt wurden, ergeben sich eine Vielzahl von Antwortkombinationen AK1...AKn, auf welchen der Rechner 1 unmittelbaren Zugriff hat.
  • In dem Speicher M2 sind eine Vielzahl dieser Antwortkombinationen AK1...AKn abgespeichert, wobei es sich bei jeder Antwortkombination um einen hochdimensionalen Raum einer Vielzahl verschiedener Antworten A1...An auf eine Vielzahl verschiedener Fragen F1...Fn handeln kann. Bestimmte Antwortkombinationen AKx führen zu bestimmten Problemen P(AKx) und diese Konstellationen sind Inhalt des Speichers M2. Mit anderen Worten enthält der Speicher M2 eine Zuordnung verschiedener Antwortkombinationen AK1...AKn auf entsprechende Probleme P(AK1)...P(AKn), so daß aufgrund der im Speicher M1 enthaltenen Antwortkombination AKx ein bestimmtes Problem P(AKx) ermittelt werden kann. Dieses Problem P(AKx) des Klienten wird dann von dem Rechner 1 an die Ausgabevorrichtung 2 herausgegeben.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist diese zusätzlich den in der Figur dargestellten Speicher M3 auf, der ebenfalls ein Fragenfeld Q mit einer Vielzahl darin gespeicherter Fragen Q1...Qn enthält, die ebenfalls beantwortet werden müssen und zu einer Vielzahl von Antworten R1...Rn führen, deren Werte W(R1)...W(Rn) im Antwortenfeld R des Speichers M3 abgespeichert werden. Hintergrund des weiteren Speichers M3 (verglichen mit dem Speicher M1) ist, daß hier eine andere Systematik der Bewertung stattfinden kann, also z.B. ein konkurrierendes Assessmentsystem, wobei dann die Ergebnisse beider Systeme von dem Rechner 1 zur Erzeugung der Ausgabe miteinander kombiniert werden.
  • Um festzustellen, welche finanziellen Mittel dem Klienten zur Verfügung zu stellen sind, können die Antwortwerte W(A1)...W(An) und W(R1)...W(Rn) addiert werden, wobei dann die entstehende Summe ein Maß für die dem Klienten zur Verfügung zu stellenden Mittel ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform erfolgt die Belegung des Speichers M3 mit Antworten Rx nur dann, wenn bei der Zuordnung der Antworten zu den Fragen im Speicher M1 eine vorgegebene Mindestanzahl von Antwortkombinationen AKx nicht überschritten wurde, oder wenn andere Anhaltspunkte dafür bestehen, daß die ursprüngliche Abfrage, welche im Speicher M1 stattfand, ungenügend war, um den Status des Klienten zu ermitteln.
  • Schließlich ist es in einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung möglich, daß ein Warnhinweis an eine Ausgabevorrichtung 2 ausgegeben wird, falls zwischen den Antwortwerten W(Ax) und W(Rx) auf ähnliche Fragen Fx der ersten Vielzahl F1...Fn und Qx der weiteren Vielzahl Q1...Qn eine Diskrepanz auftritt. Dies ist dann ein Indiz dafür, daß die Antworten falsch eingegeben wurden oder eine falsche Ermittlung des Sachverhaltes stattfand.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es nicht nur möglich, die finanziellen Mittel für eine bestimmte Antwortenkombination festzulegen, sondern auch möglich, das Problem zu ermitteln, welches sich hinter den Antwortkombinationen verbirgt, so daß dem Patienten (Klienten) wesentlich effektiver geholfen werden kann. Darüber hinaus ermöglicht das System die Kombination verschiedener Assessment-Verfahren auf eine Weise, die es vermeidet, alle Verfahren in allen Fällen anzuwenden, sondern weitere Verfahren nur hinzuzunehmen, wenn Zweifelsfälle auftreten.

Claims (9)

  1. Rechnergestütztes Verfahren zur Erfassung des Status eines Empfängers personenbezogener, sozialer Leistungen (Klient), wobei einer ersten Vielzahl von in einem ersten Speicher (M1) gespeicherter Fragen (F1...Fn) aufgrund persönlicher Eigenschaften des Klienten eine erste Vielzahl von Antworten (A1...An) mit ersten Antwortwerten W(A1)...W(An) zugeordnet und in Antwortfeldern des ersten Speichers (M1) abgespeichert wird und hierbei Antwortkombinationen AK gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine in einem zweiten Speicher (M2) gespeicherte Bibliothek mit einer Vielzahl von Antwortkombinationen (AK1...AKn) und zugehörigen Problemen P(AK1)...P(AKn) abgefragt wird und bei Koinzidenz einer der abgefragten Antwortkombinationen AKx mit mindestens einer in der Bibliothek gespeicherten Antwortkombination AKx ein dieser Antwortkombination AKx entsprechendes Problem P(AKx) des Klienten an eine Ausgabevorrichtung herausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer weiteren Vielzahl von in einem dritten Speicher (M3) gespeicherter Fragen (Q1...Qn) aufgrund persönlicher Eigenschaften des Klienten eine weitere Vielzahl von Antworten (R1...Rn) mit weiteren Antwortwerten W(R1)...W(Rn) zugeordnet und in Antwortfeldern des dritten Speichers (M3) abgespeichert wird.
  3. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und/oder weiteren Antwortwerte W(A1)...W(An) bzw. W(R1)...W(Rn) addiert werden, wobei die entstehende Summe ein Maß für die dem Klienten zur Verfügung zu stellenden Mittel ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung der weiteren Vielzahl von Antworten (R1...Rn) auf die weitere Vielzahl von Fragen (Q1...Qn) nur erfolgt, falls bei der Zuordnung der ersten Vielzahl von Antworten (A1...An) zu der ersten Vielzahl von Fragen (F1...Fn) eine vorgegebene Mindestanzahl von Antwortkombinationen AKx nicht überschritten wurde.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgegebene Mindestanzahl von Antwortkombinationen AKx den Wert 1 hat.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Warnhinweis an eine Ausgabevorrichtung ausgegeben wird, falls zwischen den Antwortwerten W(Ax) und W(Rx) auf ähnliche Fragen Fx der ersten Vielzahl (F1...Fn) und Qx der weiteren Vielzahl (Q1...Qn) eine Diskrepanz auftritt.
  7. Vorrichtung zur Erfassung des Status eines Empfängers personenbezogener sozialer Leistungen (Klient), mit einem ersten Speicher (M1), wobei einer ersten Vielzahl von in diesem Speicher gespeicherten Fragen (F1...Fn) aufgrund persönlicher Eigenschaften des Klienten eine erste Vielzahl von Antworten (A1...An) mit ersten Antwortwerten W(A1)...W(An) zu geordnet und in Antwortfeldern des ersten Speichers (M1) abgespeichert wird und hierbei Antwortkombinationen (AK) gebildet werden , dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung einen zweiten Speicher (M2) aufweist mit einer darin gespeicherten Bibliothek mit einer Vielzahl von Antwortkombinationen (AK1...Akn) und zugehörigen Problemen P(AK1)...P(Akn), welche abgefragt wird und eine Koinzidenz-Prüfvorrichtung, welche bei Koinzidenz einer der abgefragten Antwortkombinationen Akx mit mindestens einer in der Bibliothek gespeicherten Antwortkombinationen Akx ein dieser Antwortkombination AKx entsprechendes Problem P(AKx) des Klienten an eine Ausgabevorrichtung herausgibt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen dritten Speicher (M3) aufweist und mindestens einer weiteren Vielzahl von in diesem Dritten Speicher (M3) gespeicherter Fragen (Q1...Qn) aufgrund persönlicher Eigenschaften des Klienten eine weitere Vielzahl von Antworten (R1...Rn) mit weiteren Antwortwerten W(R1)...W(Rn) zugeordnet und in Antwortfeldern des dritten Speichers (m3) abgespeichert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Warnvorrichtung aufweist sowie eine Ausgabevorrichtung und die Warnvorrichtung einen Warnhinweis an die Ausgabevorrichtung ausgibt, falls zwischen den Antwortwerten W(Ax) und W(Rx) auf ähnliche Fragen Fx der ersten Vielzahl (F1)....(Fn) und Qx der weiteren Vielzahl (Q1)...(Qn) eine Diskrepanz auftritt.
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