DE10325343A1 - Sicherheitsvorrichtung - Google Patents

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DE10325343A1
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Wolf Dr. Boll
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für ein Lenkrad 3. Das Lenkrad 3 weist einen Lenkradkranz 4, der um eine Drehachse rotiert und im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist, eine Lenkradnabe 5, Lenkradspeichen 6 und eine Lenksäule 7 auf. Die Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem Gassack 8. Um die Sicherheit für einen Fahrzeuginsassen 1 zu erhöhen, ist der Gassack 8 unterhalb des Lenkradkranzes 4 angeordnet und entfaltet sich radial zur Drehachse.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 42 40 760 C2 ist eine Sicherheitsvorrichtung für ein Lenkrad mit einem im wesentlichen horizontal ausgerichteten Lenkradkranz, Lenkradspeichen und einer Lenkradnabe bekannt. Die Sicherheitsvorrichtung besteht aus einem Gassack, der in der Lenkradnabe angeordnet ist. Im Falle eines Aufpralls entfaltet sich der Gassack aus der Lenkradnabe in Richtung Fahrzeughimmel und bildet ein Aufprallkissen oberhalb der Lenkradnabe, der Lenkradspeichen und des Lenkradkranzes. Das Aufprallkissen ragt zudem über einen äußeren Umfang des Lenkradkranzes hinaus und befindet sich im aufgeblasenen Zustand sowohl oberhalb des Lenkradkranzes als auch seitlich des Lenkradkranzes. Dadurch wird ein Aufprall eines Fahrzeuginsassen auf den Lenkradkranz gedämpft.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Sicherheit für einen Fahrzeuginsassen erhöht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Sicherheitsvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Demnach zeichnet sich die Sicherheitsvorrichtung durch einen Gassack aus, der sich ringförmig unterhalb eines im wesentlichen horizontal angeordneten Lenkrades entfaltet. Der Gassack ist unterhalb eines Lenkradkranzes angeordnet und öffnet sich im Falle eines Aufpralls horizontal von einer Drehachse des Lenkrads nach außen. Dadurch wird insbesondere der Unterleib eines Fahrzeuginsassen vor einem Aufprall auf den Lenkradkranz geschützt.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Im folgenden wird die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Fahrerkabine eines Nutzfahrzeugs mit einem entfalteten erfindungsgemäßen Gassack;
  • 2 eine Seitenansicht eines Lenkrads mit einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gassacks, der einen Knieschutz aufweist sowie
  • 3 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gassacks, welcher sich zusätzlich oberhalb des Lenkrads erstreckt.
  • Aus 1 geht eine Fahrerkabine eines Nutzfahrzeugs mit einem Fahrzeuginsassen 1 während eines Aufpralls hervor. Die Fahrerkabine weist einen Fahrersitz 2 und ein Lenkrad 3 mit einem Lenkradkranz 4, einer Lenkradnabe 5, Lenkradspeichen 6 und einer Lenksäule 7 auf. Der Lenkradkranz 4 ist im wesentlichen horizontal ausgerichtet. In der Lenkradnabe 5 ist ein Gassack 8 untergebracht. Es ist aber auch denkbar, den Gassack 8 in einer Verkleidung der Lenksäule 7 unterhalb des Lenkrads 3 anzuordnen. Die Entfaltung des Gassacks 8 erfolgt horizontal bzw. radial von der Lenksäule 7 weg, so daß sich der Gassack 8 im entfalteten Zustand zwischen dem Lenkradkranz 4 und den Beinen des Fahrzeuginsassen 1 bzw. dessen Unterleib befindet. Dadurch wird der Unterleib des Nutzkraftfahrzug-Fahrers an einem Aufprall gegen den Lenkradkranz 4 gehindert. Desweiteren wird der Körper des Fahrzeuginsassen 1 durch den Gassack 8 in Position gehalten. Je nach Sitzposition ist weder ein Wegtauchen in Richtung Fußraum (Submerging) möglich noch kann der Fahrzeuginsasse 1 in Richtung Windschutzscheibe geschleudert werden. Ist der Gassack 8 in der Verkleidung der Lenksäule 7 untergebracht, unterscheidet sich der erfindungsgemäße Gassack 8 von einem in einer Schalttafel angeordneten bekannten Kniebag, dadurch, daß er sich im entfalteten Zustand von der Lenksäule 7 bis zum Unterleib des Fahrzeuginsassen 1 erstreckt.
  • Eine weitere Ausführungsform des Gassacks 8 ist in 2 dargestellt. Der entfaltete Gassack 8 weist an einer Unterseite, eine Ausbuchtung 9 in Richtung einer Sitzfläche 10 des Fahrersitzes 2 auf, um die Beine des Fahrzeuginsassen 1 vor einem Aufprall mit dem Lenkradkranz 4 zu schützen. Dies ist bei Nutzfahrzeugen von Vorteil, da diese Fahrzeuge eine sehr geringe Knautschzone aufweisen und daher bei Auffahrunfällen mit großen Intrusionskräften zu rechnen ist.
  • Aus 3 geht eine weitere Ausführungsform des Gassacks 8 hervor. Der Gassack 8 bildet im entfalteten Zustand zu der Aufprallfläche unterhalb des Lenkradkranzes 4 eine zusätzliche Aufprallfläche oberhalb des Lenkradkranzes 4. Der Gassack 8 weist dazu Ausstülpungen 11 auf, die sich zwischen den Lenkradspeichen 6 des Lenkrads 3 hindurch entfalten. Die Ausstülpungen 11 vereinigen sich oberhalb des Lenkradkranzes 4 zu einer geschlossenen Prallpolsterfläche 12. Diese Ausstülpungen 11 können bereits vor einer unfallbedingten Entfaltung in der Lenkradnabe 5 untergebracht sein, so daß ihr Zusatzvolumen teilweise oder vollständig im oberen Bereich der Lenkradnabe 5 angeordnet ist. Bei der Entfaltung schießen die Teilvolumina an den Lenkradspeichen 6 vorbei und vereinigen sich oberhalb der Lenkradspeichen 6 zu einer nahezu geschlossenen Prallpolsterfläche 12. Es ist aber auch denkbar, daß die Prallpolsterfläche 12 oberhalb des Lenkrads 3 mit einem zweiten Gassack 8 erreicht wird, der ebenfalls in der Lenkradnabe 5 angeordnet ist.

Claims (6)

  1. Sicherheitsvorrichtung für ein Lenkrad mit – einem Lenkradkranz, welcher im wesentlichen horizontal ausgerichtet ist und um eine Drehachse rotiert, – einer Lenkradnabe, – Lenkradspeichen, die eine Verbindung zwischen dem Lenkradkranz und der Lenkradnabe herstellen, und – einer durch die Drehachse verlaufende Lenksäule, wobei die Sicherheitsvorrichtung einen Gassack aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (8) unterhalb des Lenkradkranzes (4) angeordnet ist und sich im Falle eines Aufpralls radial zur Drehachse entfaltet.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (8) in der Lenkradnabe (5) angeordnet ist.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (8) in einer Verkleidung der Lenksäule (7) angeordnet ist.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (8) in einem entfalteten Zustand auf Beinbereiche eines Fahrzeuginsassen (1) abgestimmte Bereiche aufweist.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (8) Bereiche aufweist, die sich im Falle eines Aufpralls zwischen den Lenkradspeichen (6) und dem Lenkradkranz (4) hindurch entfalten
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bereiche des Gassacks (8) oberhalb des Lenkradkranzes (4) eine geschlossene Aufprallfläche (12) bilden.
DE2003125343 2003-06-05 2003-06-05 Sicherheitsvorrichtung Withdrawn DE10325343A1 (de)

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