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Die Erfindung bezieht sich auf eine
Schutzmaske, insbesondere Feinstaub-Halbmaske gemäß Oberbegriff des Anspruchs
1, wie sie insbesondere für
Arbeiten im Mikro- oder Grobstaubumfeld oder in kontaminiertem Umfeld
Verwendung findet.
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Solcherart Staubmasken sind in unterschiedlichen
Ausführungsformen
bekannt.
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So sind Schutzmasken als Feinstaub-Halbmasken
der Firma PM-Atemschutz GmbH (www.absshop.de) oder der Hele GmbH,
Heilsbrunn (www.hele.de) bekannt, die Nase übergreifend und gleichzeitig
das Kinn untergreifend das Gesichtumschließen und über Kopfbänder befestigbar sind. Der
Maskenkörper
wirkt dabei als ganzflächig
Einatemfilter, wobei ein zusätzliches
Ausatemventil vorgesehen sein kann. Eine Anpassung an das Gesichtprofil
wird lediglich dadurch vorgenommen, dass ein verformbarer Nasenbügel und
am Auflagerand in eine Art Lippendichtung vorgesehen sind, so dass
im Nasen-Wangenbereich eine staubdichte Kontaktierung nicht optimal
möglich
ist. Zudem untergreifen diese Staubmasken das Kinn des Trägers komplett
bis an den Hals, so dass insbesondere eine unterschiedliche Kinnform,
z. B. Doppelkinn oder auch ein Bart die Dichtigkeit der Maske verhindert
oder deren Anlegen überhaupt
unmöglich
macht.
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Zudem sind z. B. die 3-M-Halbmasken
der Firma Hele GmbH, Heilsbrunn bekannt, mit einem relativ schweren
kompakten Maskenkörper,
an dem seitlich abstehend in Backenhöhe des Maskenträgers zwei
große,
klobige Filter austauschbar vorgesehen sind. Es handelt sich somit
um eine relativ schwere Halbmaske, die dann entsprechend fest über die
Tragbänder
anzulegen ist, was sich beim längeren
Tragen unangenehm auswirken kann. Eine sehr wei che Anpassbarkeit
an die Gesichtskonturen fehlt, so dass die Maske insbesondere für Brillen-
und Bartträger
nicht optimal verwendbar ist.
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Auch sind Atemschutzmasken bekannt (www.absshop.de
oder www.hele.de), als Form-Mundschutz, die insbesondere als Schutz
gegen Bakterien- und Vireninfektionen oder gegen Allergene verwendet
werden. Diese sind aber ebenfalls kinnübergreifend geformt und nicht
ausreichend dicht.
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Somit ist Aufgabe der Erfindung,
eine Schutzmaske o. g. Gattung anzugeben, die bei optimal dichter
Anlage sehr leicht ist und über
längere Zeit
angenehm zu tragen ist, kostengünstig
in der Grundanschaffung und in Bezug auf die Austauschfilter ist
und sowohl als medizinische Atemschutzmaske als auch als Staubmaske
verwendbar ist.
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Diese Aufgabe wird durch eine Schutzmaske mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen bzw. Ausführungsformen
sind den Unteransprüchen
zu entnehmen.
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Dem gemäß ist der Maskenkörper der
erfindungsgemäßen Schutzmaske
eine bekannte medizinische Inhalations- oder Atemmaske, an deren
zentralem Anschluss- bzw. Luftstutzen mindestens ein ebenfalls aus
der Medizintechnik in diversen Ausführungsformen bekannter Bakterien-
und Virenfilter mit dessen Anschlussstutzen aufsteckt befestigbar
ist.
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Dabei kann z. B. in vorteilhafter
Weise als Maskenkörper
eine Anästhesie-
und CPAP-Maske z. B. der B & P
Beatmungsprodukte GmbH, Neunkirchen (www.b-und-p.com), verwendbar.
Diese hat im Wesentlichen die Form eines längsmittig durchgeschnittenen
halben Eies, ist aus durchsichtigem, leichtem Kunststoff gefertigte
Maskenkörper
gefasst und umfasst lediglich Nase und Mund. Dabei als Kontakt-
bzw. Dichtorgan ein relativ hoher, über ein Ventil in gewünschter
Stärke
aufblasbarer Silikonschlauch anstatt einer Dichtlippe vorgesehen.
Bei diesem weichen Dichtschlauch findet eine große, weiche, auf alle Gesichtsformen
anpassende An- bzw. Auflage statt, so dass mit sehr geringem Druck
ein sicherer, luftdichter und somit ein staubdichter Abschluss erreicht
wird. Die sehr leichte Maske ist mit nur ganz leichtem Druck über Kopfbänder festzuhalten,
so dass auch ein längeres
Trage nicht unangenehm wirkt, insbesondere auch wegen der angenehmen, weichen,
relativ großflächigen Dichtauflage.
Es ist sogar für
Brillenträger
möglich,
ohne irgendwelche Störung
oder besonderen Druck auf die Brille, die Maske zu tragen. Auch
Bartträger
können
diese Maske optimal benutzen, da die Auflage direkt auf dem Kinn
stattfindet. Die Maske untergreift das Kinn nicht. So wiegt z. B.
eine solche Anästhesie-Halbmaske für Erwachsene – ohne Filter – nur ca.
50 g, ist also vergleichsweise federleicht. Zählt man die erfindungsgemäß verwendeten
zwei Filter und ein Anschlussstück dazu,
dann wird insgesamt ein Gewicht von ca. 100 g erreicht. Hieraus
wird verständlich,
dass diese erfindungsgemäße, aus
bekannten marktüblichen
Teilen zusammengesetzte Schutzmaske äußerst angenehm zu tragen ist
und dann auch entsprechend lange getragen werden kann. Denn in den
Krankenhäusern
werden diese Beatmungsmasken auch für längere Zeit angelegt, wodurch
umfassende Erfahrungen zur optimalen Handhabbarkeit und Tragbarkeit der
Maske vorliegen. Da es zudem diese Atemmasken im Handel in drei
Größen, also
klein, mittel und groß gibt,
kann auch die erfindungsgemäße Schutzmaske
in diesen drei Größen problemlos
bereitgestellt werden.
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Als austauschbare Filter werden erfindungsgemäß ebenfalls
aus medizinischen Beatmungssystemen bekannte Bakterien- und Virenfilter
(z. B. Barr-Vent-S) verwendet, wie sie ebenfalls von der Firma B & P Beatmungsprodukte
GmbH, 53819 Neunkirchen, angeboten werden. Diese Filter besitzen
einen diskusförmigen
Filterhohlkörper,
in dem eine scheibenförmige
Mikrofiltermatte (elektrostatische hydrophobe Membrane) an deren äußeren Umfang luftdicht
eingeklebt ist. Zu beiden Flachseiten des Filterkörpers ist
je ein Anschlussstutzen vorgesehen, zum Hindurchführen der
Atemluft als Stecksystem ausgelegt. Erfindungsgemäß ist aber
einer der beiden Anschlussstutzen, die beim bekannten Barr-Vent-S-Filter
vorhanden sind, weggelassen, wobei jedoch die entsprechende Öffnung im
Filterkörper offen
bleibt, so dass der Filter insgesamt die Form eines Pilzes aufweist,
mit einseitigem Anschlussteil. Es kann aber auch die eine Filtergehäuseseite
nur als die mit einem Anschlussstutzen versehene Gehäuseseite
umgreifender Ring geformt sein, an dem z. B. die Filtermatte eingeklebt
ist. Es kann nun an dem Anschlussstutzen des Maskenkörpers ein
solcher Filter aufgesteckt werden, oder es können über einen ebenfalls aus der
Beatmungstechnik bekannten T-Adapter zwei gleiche Filter spiegelsymmetrisch
zu beiden Seiten abstehend, am Maskenkörper aufgesteckt werden. Die
beiden Mikrofilter lassen dabei dank ihrer großen Mikrofiltereinsätze ein
voluminöses
Atmen zu, ohne jegliche Atemphobie. Selbstverständlich können statt der aus der medizinischen
Beatmungstechnik bekannten und erwerbbaren Filter auch andere Filter
verwendet werden, die z. B. in der Farbindustrie, in Lackierereien
verwendbar sind.
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Um das Blickfeld freier zu halten
ist von Vorteil, wenn zwischen Maskenkörper und T-Adapter zusätzlich ein
L-Adapter vorgesehen ist, der vertikal nach unten gekrümmt eingesetzt
ist. Dadurch sind die Filter einige Zentimeter nach unten versetzt,
was auch optisch ansprechender wirkt.
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Zur Befestigung der Maske am Kopf
kann ebenfalls das zusammen mit der bekannten Atemmaske verwendete
Befestigungssystem verwendet werden, das aus einem auf dem Anschlussstutzen des
Maskenkörpers
aufgeschobenen konzentrischen Ring mit vier radial abstehenden Hakenarmen
besteht, in die z. B. die Enden von zwei Befestigungsbändern oder
die vier Enden des bekannten CPAP-Maskenhalters einhängbar sind.
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Als Kopfbänder können aber auch handelsübliche Wäsche-Gummibänder verwendet
werden, die längsmittig
Knopflochschlitze aufweisen. Dabei können zwei solche Gummibänder zur
Verwendung kommen, die gegen Abrutschen auf festen Abstand zueinander
bringbar sind mit Hilfe z. B. einer rechteckigen Haltelasche, an
der die Bänder
z. B. mittig angenäht
sind oder durch die die Bänder
durch zwei jeweils zueinander beabstandete Schlitze hindurchsteckbar
durchgefädelt
sind. Selbstverständlich muss
diese Haltefasche möglichst
rutschfest ausgebildet sein, z. B. flauschig und vorzugsweise auch eine
annährend
lederartige Steifigkeit aufweisen, so dass die Bänder sicher auf Abstand zueinander
gehalten werden und nicht zusammenrutschen. Selbstverständlich besteht
auch die Möglichkeit,
die Haltelasche in eine Kopfbedeckung zu integ rieren, die gleichzeitig
die Haare des Maskenträgers
vor Verstauben schützt.
So kann z. B. die Haltelasche am Innenfutter eines Caps oder eines
Hutes z. B. durch Einnähen
oder auch nur über
eine Sicherheitsnadel befestigt bzw. befestigbar sein.
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Die erfindungsgemäße Schutzmaske ist somit sehr
vielseitig einsetzbar sowohl im Beruf als auch im Haushalt, also überall,
wo Staubpartikel insbesondere gesundheitsgefährdende Staubpartikel freigesetzt
werden, so im Baugewerbe, in der Landwirtschaft, Industrie, im Haushalt
und im Heimwerkerbereich, aber auch in ansteckungsgefährdeten
Bereichen, wie öffentliche
Plätze, öffentliche
Verkehrsmittel, Krankenhäuser,
Schulen usw..
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Die erfindungsgemäße Schutzmaske hat somit den
großen
Vorteil gegenüber
den bekannten Halbmasken, dass sie aus bereits auf dem Markt vorhandenen,
käuflich
sehr günstig
erwerbbaren Bauteilen besteht. Diese werden zudem unter hohen hygienischen
Anforderungen hergestellt und bereitgestellt, da sie in großem Umfang
im Medizinbereich (Beatmungstechnik) verwendet werden und sich dort
optimal bewährt
haben. Sie sind daher extrem sicher, äußerst kostengünstig, optimal
handhabbar, klein zusammenlegbar, von sehr geringem Gewicht und
daher leicht mitführbar.
Sie sind – bis
auf die Haltebänder – aus Kunststoff
gefertigt, der einfach über
Mülldeponien,
geregelte Müllverbrennung
oder Recycling umweltfreundlich als ein äußerst kostengünstiges Einwegprodukt
entsorgbar ist. Auch sind die Filter, ob komplett oder nur die Filtermatte
mit Befestigungsring, in ausreichender Stückzahl als kleine Austauschteile
(Pfennigprodukt) mitführbar
und nach Gebrauch einfach entsorgbar.
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Die Schutzmaske ist u. a. auch einsetzbar beim
Farbspritzen, Versprühen
von Klebern, Reinigungs- und Desinfektionsarbeiten, Um- und Abfüllen von
Chemikalien, Transport von Gefahrstoffen.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand
eines Ausführungsbeispieles
unter Bezug auf die Zeichnung näher
erläutert.
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Es zeigen:
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1:
eine Ansicht von oben auf eine erfindungsgemäße Schutzmaske mit zwei Filtern,
aufgesteckt über
einen T-Adapter,
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2:
eine Teilansicht wie in 1,
jedoch in Ausführung
nur mit einem aufgesteckten Filter,
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3:
eine Ansicht von vorne auf den Maskenkörper gemäß 1, ohne Filter und Bänder,
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4:
eine Seitenansicht auf die Schutzmaske aus 1, ohne Kopfbänder,
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5:
einen Längsschnitt
durch einen Filter,
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6:
eine Ansicht auf eine Haltelasche für zwei Kopfbänder,
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7:
eine Seitenansicht auf eine Schutzmaske mit L-Adapter, und
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8:
eine Ansicht von vorne auf die Schutzmaske nach 7.
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Wie aus 1, 3 und 4 aber auch aus 7 und 8 zu erkennen ist, besteht eine endungsgemäße Staubmaske
aus einem Maskenkörper 1,
der im Wesentlichen die Form einer halben Eischale besitzt und an
seinem offenen breiten Ende einen Abschlussflansch 2 aufweist.
An diesem Abschlussflansch ist als weiches dichtendes Anlageelement
ein Luftschlauch vorzugsweise ein Silikonschlauch 3 angebracht,
der über
ein im Abschlussflansch 2 befestigtes Ventil 4 mit
Luft entsprechend befüllbar
ist. Dabei ist zu erkennen, dass der elastische Silikonschlauch 3 relativ
hoch ausgelegt ist, so dass dieser bei entsprechend leichter Luftbefüllung sehr
nachgiebig ist und sich in Richtung auf den Abschlussflansch 2 eindrücken lässt. So
findet eine anpassende Auflage auf den entsprechenden Gesichtsteilen
in relativ breiter Linie statt, ohne dass eine Anlage der hervorstehenden
Gesichtsteile z. B. der Wangenteile oder des Nasenbeines, an dem
harten Abschlussflansch 2 stattfindet, was für den Träger unangenehm
wäre und auch
die Dichtigkeit beeinträchtigen
würde.
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An dem ausgebauchten Vorderteil des
Maskenkörpers 1 ist
zentrisch ein Anschlussstutzen 5 vorgesehen, an dem Filter 6 befestigbar
sind. Zudem ist auf dem Anschlussstutzen 5 ein Befestigungsring 7 aufgeschoben,
an dem vier radial abragende Befestigungshaken 8 vorgesehen
sind, insgesamt ein Befestigungskreuz bildend. An den Befestigungshaken 8 sind
die beiden Enden eines Kopfbandes 9 über dessen Einsteckschlitze 10 eingehängt. Es
ist zu beachten, dass der Befestigungsring 7 verschieblich
insbesondere drehverschieblich auf dem Stutzen 5 aufgebracht
ist, so dass die Befestigungshaken unterschiedliche Stellungen einnehmen
können,
z. B. wie in 3 dargestellt
in horizontaler und vertikaler Ausrichtung der Befestigungshaken 8,
wobei in dieser Position nur ein Kopfband 9 an den horizontal ausgerichteten
Befestigungshaken eingehängt
ist bzw. einhängbar
ist. Selbstverständlich
können
auch an den gleichen Haken zwei Bänder eingehängt werden. Wird der Befestigungsring 7 um
45 ° verschwenkt,
dann erhalten die Befestigungshaken eine X-Ausrichtung, wie in unterbrochener
Linie In 3 eingezeichnet,
so dass zwei Kopfbänder
unabhängig voneinander
einhängbar
sind, z. B. die beiden Enden eines oberen Bandes in den beiden oberen
Haken und die beiden Enden eines unteren Bandes in den beiden unteren
Haken.
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Bei der aus 1 und 4 ersichtlichen
Ausführungsform
ist im Anschlussstutzen 5 ein T-Adapter 12 über seinen
Haltestutzen 13 eingesteckt, während als oberer T-Balken zueinander
axial fluchtend je ein Anschlussstutzen 14 und 15 vorgesehen
sind. An diesen Anschlussstutzen 14 und 15 ist
jeweils ein Filter 6 über
seinen Anschlussstutzen 16 satt bzw. praktisch luftdicht
aufgesteckt. Die lösbaren
Steckverbindungen sind allgemein als konische Steckverbindungen
ausgelegt, die sehr sicher und fest sitzen und dicht sind.
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Bei der in 2 nur teilweise dargestellten Ausführungsform
ist am Anschlussstutzen 5 des Maskenkörpers 1 ein rohrförmiger Adapter 17 über sein
eines Ende eingesteckt, während
an dessen anderen Ende ein Filter 6 über dessen Anschlussstutzen 16 aufgesteckt
ist. Bei dieser Ausführungsform ist
somit nur ein Filter 6 vorgesehen. Statt des Adapters 17 kann
aber auch direkt am Filter 6 ein Steckzapfen vorgesehen
sein, oder der Maskenkörper 1 kann
selbst mit einem entsprechenden Steckzapfen versehen sein, auf den
dann der Filter über
seinen Anschlussstutzen 16 direkt aufzustecken ist.
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Wie aus 5 zu erkennen ist, besteht ein Filter 6 aus
einem diskusförmigen,
hohlen Filterkörper 18,
in dem eine scheibenförmige
Filtermatte 19 über
deren Umfang staubdicht durch Einkleben o. Ä. befestigt ist. Dabei bildet
die steckseitige konische Haltewand 20 zusammen mit dem
Anschlussstutzen 16 einen trompetenförmigen Körper, an dessen ringförmigem Außenrand
ein Befestigungsring 21 anbringbar ist, über den
die Filtermatte 19 festgehalten wird. Der Befestigungsring 21 kann
dabei auf den Außenrand
der Haltewand 20 aufgepresst, fest aufgesteckt und zudem
verklebt oder aufgeschraubt sein. Dabei kann die Filtermatte 19 zwischen
Haltewand 20 und Befestigungsring 21 über ihren äußeren Umfangsrand
fest eingeklemmt sein oder die Filtermatte kann entweder an dem
einen oder an dem anderen Teil luftdicht eingeklebt sein. Ist die
Filtermatte 19 z. B. im Befestigungsring 21 fest
eingeklebt und dieser Befestigungsring z. B. abnehmbar angeschraubt, dann
fällt beim
Austausch des Filters neben der Filtermatte selbst, nur ein relativ
schmaler Kunststoffring als Abfall an. Der Befestigungsring 21 kann
jedoch auch, wie in 5 dargestellt,
von der Filtermatte 19 abstehend ausgebaucht sein und eine
Belüftungsöffnung 24 nur
vom Durchmesser ähnlich demjenigen
des Anschlussstutzens 16 Durchmessers aufweisen. Dadurch
ist die Filtermatte relativ gut geschützt gegen äußere mechanische Einflüsse.
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6 zeigt
zwei Kopfbänder 9,
die durch eine rechteckige Haltelasche 22 dadurch auf Abstand
zueinander gehalten sind, dass in der Haltelasche Steckschlitze 23 vorgesehen
sind, durch die die Bänder
parallel zueinander hindurchgesteckt sind.
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7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Schutzmaske, die
im Vergleich zur Ausführungsform
nach 1 und 4 lediglich ein Bauteil mehr
besitzt. Es ist hier nämlich
zusätzlich
ein L-Adapter 25 vorgesehen, der zwischen Maskenkörper 1 und
T-Adapter 12 eingesetzt ist. Der L-Adapter 25 ist dabei mit seinem
Einsteckstutzen 26 im Anschlussstutzen 5 eingesteckt, führt L-förmig vertikal
nach unten, während
an seinem Anschlussstutzen 27 der Haltestutzen 13 des T-Adapters 12 eingesteckt
ist. Werden nun die Seitenansichten der beiden Ausführungsformen,
wie aus 4 und 7 ersichtlich, miteinander
verglichen, dann ist zu erkennen, dass bei der Ausführungsform
mit L-Adapter gemäß 7 die Filter 6 vertikal
stark nach unten ver setzt sind. Dadurch sind die beiden Filter 6 fast
komplett aus dem Blickfeld des die Maske Tragenden entfernt, was
auch aus 8 entnehmbar
ist.
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- 1.
- Maskenkörper
- 2.
- Abschlussflansch
- 3.
- Silikonschlauch
- 4.
- Ventil
- 5.
- Anschlussstutzen
- 6.
- Filter
- 7.
- Befestigungsring
- 8.
- Befestigungshaken
- 9.
- Kopfband
- 10.
- Einsteckschlitze
- 11.
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- 12.
- T-Adapter
- 13.
- Haltestutzen
- 14.
- Einsteckstutzen
- 15.
- Einsteckstutzen
- 16.
- Anschlussstutzen
- 17.
- Adapter
- 18.
- Filterkörper
- 19.
- Filtermatte
- 20.
- Haltewand
- 21.
- Befestigungsring
- 22.
- Haltelasche
- 23.
- Steckschlitze
- 24.
- Öffnung
- 25.
- L-Adapter
- 26.
- Einsteckstutzen
- 27.
- Anschlussstutzen