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Die
Erfindung betrifft ein Bedienungselement für Kommunikationssysteme. Als
gattungsgemäß in Betracht
kommende Kommunikationssysteme sind hierbei alle Informations- und
Kommunikationssysteme zu verstehen, die insbesondere auch in Verbindung
mit Navigations-, Positions- und Ortungssystemen wirken und/oder
als Alarm-, Notruf- und/oder Warnsysteme dienen können.
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Kommunikationssysteme
mit stationären und
mobilen Elementen, die als Navigations-, Positions-, Ortungs- und/oder
Informationssystem gestaltet sowie zum Notfall-Warn- und/oder sonstigen
Sicherheitssystem weitergebildet wurden und die stationär oder auch
als Mobilteile einsetzbar sind, sind bereits bekannt.
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Diese
bekannten Bedienungselemente, bzw. Mobilteile und die bekannte Navigationssysteme
sowie herkömmliche
Kommunikationssysteme arbeiten vorzugsweise mit Navigations- und/oder Mobilfunk – Standards.
Im Navigationsbereich vor allem auf der Basis von „GPS" = „Global
Positionierungs- System", von " „DGPS" „Differentiales
Global Positionierungs System" mit
Pseudoliten bzw. mit terrestischer Pseudo-GPS-Satelitten-Ortung.
Oder auch mit „GNSS" = Global positioning
Navigation Satelitte System", „EGNOS" = „European
Geostationary Navigation Overlay System", „Galileo®" = „Europe's own global satelitte navigation
system inter-operable with GPS & GLONASS" und/oder sonstigen,
verfügbaren
Systemen. Sie bestehen hauptsächlich
aus einem externen Rechner, bzw. einem Kontrollsystem, einem Peilsystem,
wie z.B. Peilsatelliten mit Referenzstation(en) und/oder terrestrischen
Peilstationen mit Antennenanlagen und/oder Infrarot-Systemen und
mindestens einem Mobilteil und ggf. sonstigen Komponenten sowie
entsprechender Software.
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Die
Informatons- und Kommunikationssysteme dagegen arbeiten vor allem
mit „GSM" = Global System
for Mobil Communications, mit „GPRS" = „General
Paket Radio Services" und/oder
mit GSM und ggf. mit GPRS-Übertragungstechnik
für das
Informationssystem, insbesondere aber auch in Zukunft ggf. mit „UMTS" = „Universal
Mobile Telecommunications Systems.
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Mit ® gekennzeichnete
Begriffe sind Markennamen der jeweiligen Betreiber-Firmen. Neben
den herkömmlichen
Mobilfunk-Standard können
aber auch Kurz- oder Langwellen Amateurfunk oder Rundfunk-Standards
oder sogenannte Mini-Funksysteme ebenso Anwendung finden wie moderne
Internet/W@P-Standards, PDA-Multimedia-Card-Standard, SMS, Multimedia, „Voice"_ und ähnliche Übertragungssysteme.
Insbesondere auch: „WAP" = „Wireless
Application Protocol", „PDA" = „Personal Digital
Assistant", „WLAN" (Wireless Local
Area Network), „EWAN" (EGNOS Wide Area
Network), RIMS (Ranging and Integrity Monitoring Station), „PBCC" (Packet Binary Convolution
Coding), „OFDM" ( Orthogonal Frequency
Division Multiplexing), „WiFi" (Wireless Fidelity)
und/oder „Bluetooth®" = „wireless technology", zur Übertragung
großer
Datenmangen auf kürzeren
Entfernungen zwischen verschiedenen Kommunikationsmitteln, wie z.B.
Telefonen, Handys und Computern.
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Die
Verwendung soll hierbei vorzugsweise im persönlichen und im professionellen
Bereich des individuellen Benutzers, insbesondere auch im Rahmen
aktiver Betätigungen
in freier Natur vorgesehen sein, schließt aber auch anderweitige kommerzielle Nutzung
und strategische Anwendungen nicht aus.
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Navigationssysteme
sind bisher vor allem als „GPS"- oder „DGPS"-Navigatoren bekannt
und werden seit Jahren in der Luftfahrt, in der Wehrtechnik und
in der allgemeinen Verkehrstechnik zur Peilung, zur Standortbestimmung
und/oder als Ortungs- und Orientierungshilfe verwendet. Zukünftig werden
hierzu auch neue Technologien wie „GNSS", „EGNOS" oder „Galileo" eingesetzt.
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Diese
Techniken sollen ggf. auch vorschlagsgemäß einsetzbar sein.
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In
jüngster
Zeit finden solche Navigationssysteme auch verstärkt Anwendung in Kraftfahrzeugen,
als sogenannte Routenplaner und Orientierungshilfen.
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Hierbei
werden zusätzlich
mit Hilfe digitalisierter Kartenprofile – vorzugsweise auf oder von CD-ROM
oder aus Datenbanken – die
regionalen Gebietsstrukturen vorgegeben und im Display des Empfängers angezeigt.
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In
[1] ,
DE 10064978
C1 und in [2] DE-GM 20021899 werden bereits Bedienungselemente,
bzw. Mobilteile für
derartige Kommunikationssysteme beschrieben, die als universelle
Kommunikations- und Positionierungsgeräte für wechselseitigen Datenaustausch
und ggf. auch als Notfall-Rettungssysteme geeignet sind. Sie sind
jedoch noch mit herkömmlichen
Steuerungen und Programmen sowie mit einfachen Energie-Versorgungseinheiten
ausgestattet.
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Zur
Informationsübermittlung
und zur Kommunikation gibt es zudem neben einer Vielzahl „normaler" Handys für den mobilen
Telefonverkehr bereits „W@P"-fähige Handgeräte in unterschiedlicher Konfiguration
und Größe, die
auch schon Internet-Anbindungen und -Nutzungen ermöglichen.
Zukünftig
insbesondere in Verbindung mit der „UMTS" Daten- und Übertragungstechnik.
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Handys
selbst weisen zwar Sende- und Empfangselemente auf, aber üblicherweise
keine Komponenten, mit deren Hilfe Daten und/oder Positionsangaben
mittels Peilsystemen einem Navigationssystem zur definierten koordinatenbezogenen Standortbestimmung
und/oder zur Orientierungshilfe zugeführt werden können.
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Mit
den Handys ist somit zwar eine umfassende Kommunikation möglich, meistens
aber nicht auch eine einwandfreie und schnelle Positionsbestimmung
und/oder eine umfassende Navigationshilfe, insbesondere in der freien
Natur.
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Nachteilig
bei allen bisher bekannten Systemen und Lösungen ist es zudem, dass keines
der bekannten Bedienungselemente, bzw. keines dieser Mobilteile
ausreichend ausfallsicher ist und z.B. bei Stromausfall, Systemabsturz
und/oder sonstigen Betriebssystem-Störungen insbesondere als Notfall- und
Positionierungssystem nicht mehr funktioniert.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein Bedienungselement, vorzugsweise
ein Mobilteil für
Informations- und Kommunikationssysteme, insbesondere mit Positionierungs-
und/oder Notfallsystemen zu schaffen, das mehrere Funktionalitäten erfüllt und das
ggf. auch als Positions- und/oder Notrufgerät mit großer Sicherheit einsetzbar ist.
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Die
Verwendung und vorteilhafte Nutzung derartiger Bedienungselemente
soll vor allem auch im regionalen und im individuellen persönlichen
Bereich, in der Luft, zu Wasser oder auf dem Land, auch in Bergregionen
und beim Wintersport im Schnee möglichst
umfassend gewährleistet
sein.
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Die
Lösung
dieser Aufgabe wird mit dem im Anspruch 1 vorgeschlagenen und beschriebenen
Bedienungselement, insbesondere mit dessen kennzeichnenden Merkmalen,
erfasst und beschrieben.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der vorgeschlagenen Lösung und
des Bedienungselementes sind in den ergänzenden Ansprüchen umfasst.
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Anhand
einiger Abbildungen wird die Erfindung nachfolgend näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
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1a: ein vergrößertes,
einfaches Bedienungselement als Mobilteil, mit beispielhaften Komponenten
und Einzelteilen,
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1b: eine schematisierte
Funktionskomponente (2), mit beispielhaften Bauteilen,
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1c: eine schematisierte
Sicherheitskomponente (3), mit beispielhaften Bauteilen,
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2: ein Ausführungsbeispiel
mit schematischer Darstellung verschiedener Bauteile,
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3: eine weitere beispielhafte
Ausführung mit
schematischem Aufbau.
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Das
in 1a beispielhaft gezeigte
Bedienungselement 1 ist für ein Informations- und Kommunikations-System
mit Navigations- und Notrufsystem ausgelegt und weist unter anderem
in einem Gehäuse 10 einen
Bildschirm 11 als Display, verschiedene Schalter und Anschlüsse 12,
Einschalter 121, Ausschalter 122, Umschalter 123,
Anschlüsse 124,
z.B. für
Drucker, Scanner (USB, IR), externe Bildschirme, Tastaturen (PS/2),
Mouse u.ä.,
sowie Datenschnittstellen 125, wie serielle und parallele
Anschlüsse, USB,
Firewire, Infrarot, LAN, W-LAN, ggf. einen „nanoNET" oder einen „Bluetooth"®-Anschluss, sowie auch
einen Stromanschluss 133 für Netzbetrieb oder Ladegerät auf.
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Über „HotSync" (Data-Synchronisation)-Systeme
und -Verbindungen lassen sich – mittels
ggf. angeschlossenem W@P (Wireless-Application-Protocol)-Handy,
Uhrzeit, Kalender, Alarm, Adressbuch u.ä. als Grundfunktionen im Mobilteil
integrieren, sofern nicht eingebaut und im Mobilteil 1 selbst
angeordnet. Ein zusätzlicher
Höhenmesser
könnte
vorteilhafterweise ebenfalls integriert sein, sofern er nicht sowieso
bereits Bestandteil des Navigationssystem ist. Das vorschlagsgemäße Bedienungselement 1 ist hierbei
als Mobilteil ausgeführt
und nach der Art eines an sich bekannten „Work-Pad" oder eines „W@P-Phone"-Handys gestaltet, das ggf. auch einem
solchen Gerät
als Basiselement entsprechen kann, wobei in und an dessen, vorzugsweise
wasserdichtem und bruchfestem Gehäuse 10 ein interaktiver
Sender 211 und ein interaktiven Empfänger 212 sowie ein
interaktives Peilsystem 22 und eine Sende- und Empfangs-Antenne 14,
bzw. eine GPS-/EGNOS-Antenne 141, für Navigation, Positionierung und
Ortung, sowie eine GSM-Antenne 142, für die „normale" Kommunikation und Informationsübermittlung
angeordnet sind. GPS, EGNOS und GSM sind hierbei nur beispielhaft
genannt. Diese Abkürzungen stehen
gleichermaßen
auch für
andere vergleichbare Systeme, insbesondere auch für neuere,
bzw. für
modernere Standards wie z.B. auch für GALILEO, für UMTS für W-LAN
und sonstige neue Übertragungstechniken.
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Am
Gehäuse 10 sind
zudem ein Mikrofon 192 und mindestens ein Lautsprecher 193,
zur akustischen Steuerung und/oder Informations- bzw. Dateneingabe
und -Übermittlung,
sowie eine Akustik-Taste 194 zur bedarfsweisen Umschaltung
auf Sprachbetrieb angeordnet.
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Mit
einer Interntaste 195 kann das Bedienungselement 1 auf
reinen internen Betrieb umgeschaltet werden, z.B. zur Benutzung
als Taschenrechner, für
statistische Ermittlungen oder ggf. auch für Spiele u.ä., während zwei Externtasten 196 und 196' auf reinen
Außenbetrieb
umschaltet, wobei z.B. die Taste 196 auf allgemeine Kommunikation,
wie auch auf Internet-Betrieb und 196' auf externe Gruppen-Kommunikation
zu den anderen Teilnehmern freischaltet.
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Mit
der Telefon-Einschalttaste 197 und der Telefon-Ausschalt-Taste 198 kann
das Bedienungselement 1 als reines Mobiltelefon, bzw. als
Handy verwendet werden. Wenn keine Tastatur vorhanden ist wird ggf.
ein virtuelle Tastatur im Display oder im Feld der Eingabeeinheit 19 angezeigt,
die dann mittels Finger oder Eingabestift bedient werden kann. Der Notruf-Auslöser 16 dient
zur Aktivierung einer speziellen Notruf-Verbindung, ggf. auch mit
vollautomatischer Abwicklung einschließlich Identifizierung, Positionierung
und Wahl des besten Übertragungsweges, während der
Alarmgeber 17 ggf. als Auslöser von Warninformationen an
mehrere andere Nutzer zugehöriger
Bedienungselemente bzw. Mobilteile, wie die Teilnehmer einer Wandergruppe
oder die Besucher eines bestimmten Geländeabschnittes. Bei Fehlalarm über die
Tasten 16 oder 17 kann mit der Annullierungstaste 18 innerhalb
eines bestimmten – ggf. einstellbaren – Zeitrahmens
der Alarm- oder Warnruf gelöscht
werden. Bei bereits voll ausgelöstem
Alarm erfolgt ggf. bei den Empfängern
automatisch ein Stornierungs-Hinweis. Alarm und/oder Warnungen können zusätzlich auch
durch Warnlampen 302 und/oder durch Warntöne bzw.
akustische Notsignale 303 angezeigt werden. Über die
Eingabeeinheit 19 und mittels der Steuereinheit 191 für Cursor-Bewegungen lassen
sich Ziffern, Buchstaben oder sonstige beliebige Zeichen eingeben,
wobei ein berührungsempfindliches
Tastenfeld oder sonstige Tastaturen und Eingabefelder aufrufbar
oder einblendbar in die Eingabeeinheit 19 oder in das Display 11 sein
können. Mit
der Steuereinheit 191 werden ggf. auch Systemsteuerungen
ausgelöst
und Wechsel oder Verschiebungen der Displayanzeigen bewirkt. Die
Eingabeeinheit 19 weist sowohl numerische als auch alphanumerische
Eingabemöglichkeiten
auf. Zur akustischen Ein- und
Ausgabe von Daten und Informationen ist ein Mikrophon 192 und
ein Lautsprecher 193 vorgesehen, deren Ansteuerung und
Zuschaltung über
eine Akustik-Taste 154 oder auch nur phonetisch durch eine
bestimmte Wortwahl erfolgen kann.
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Auf
dem Display 11 ist eine Karte 111 als regionaler
Lageplan abgebildet, worauf der Zielpunkt 112 als Endpunkt,
z.B. einer Tageswanderung und nach dem Betätigen der Peiltaste 15 durch
Darstellung des Standortes 115 in der Karte 111,
auch die aktuelle Position erkennbar ist.
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Vorteilhafterweise
wird die jeweils zur geographischen Lage passende Landkarte oder
Route in geeignetem Maßstab
aus externen Speichern oder Datensystemen aktuell zu geschaltet
oder, z.B. per Internet, abgerufen.
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Mit
Batterien oder Akkumulatoren als Basis-Stromversorgung 13,
lässt sich
bei mobiler Nutzung die Energieversorgung sicherstellen, sofern nicht über einen
Stromanschluss 133 anderweitige Energiequellen in Fahrzeugen
oder in Gebäuden oder
auch Ladegeräte,
genutzt werden können.
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Vorschlagsgemäß soll mindestens
ein zweites Energiesystem und eine weitere Sicherheitskomponente
vorhanden sein. Hier sind beispielhaft zwei weitere Energiequellen
gezeigt. So soll eine Zusatz-Stromversorgung 31 bei leerer
Basis-Stromversorgung 13 in Verbindung mit der Sicherheitskomponente 3 für die weitere
Funktionsfähigkeit
des Bedienungselementes als Notruf- und/oder Warnsystem über längere Zeit
Sorge tragen, z.B. für
24 Stunden. Eine weitere Kombi-Energiequelle 130 enthält eine Grund-Stromversorgung 131 für längeren Normalbetrieb
und eine Not-Stromversorgung 132 für den reduzierten Notfall-
und Warnbetrieb. In der Praxis werden wohl überwiegend die Energiequellen 13 und 31 oder 130 mit
den Teilen 131 und 132 oder in ähnlicher Kombination
verwendet werden, seltener 13 und 31 und 130 zusammen,
insbesondere wegen der Gewichtsproblematik. Wenn grundsätzlich nur
eine einzige Energiequelle vorhanden ist, dann ist die Sicherheitskomponenten
derart zu gestalten und auszulegen, dass die Energiereserve permanent überwacht wird
und dass ei Erreiche eines kritischen Tiefstandes alle „normalen" Systeme abgeschalten
werden und nur noch das Notruf- und Warnsystem funktionsfähig bleibt.
Eine Warnlampe 302 und/oder Warnton 303 zeigen
den aktiven Arbeitsstatus der Zusatz- oder Notstromversorgung an.
Hierbei unterscheiden sich aber die Lichtzeichen und die akustischen
Signale in Länge,
Intervall und/oder Intensität
von den sonstigen Notfall- oder Alarmzeichen.
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Die
nur schematisch gezeigte Funktionskomponente 2 weist in 1a unter anderem einen hochwertigen
System-Rechner 26 auf und einen relativ großen internen
Speicher 27. Weitere Einzelheiten hierzu ergeben sich nachfolgend
aus den Ausführungen
zu 1b.
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1b zeigt schematisch die
Funktionskomponente 2, mit ihren aufgelisteten, üblicherweise oder
bevorzugt vorhandenen Bauteilen und Elementen. Das vorhandene Kommunikationssystem 21,
besteht hierbei mindestens aus einem Sender 211 und einem
Empfänger 212,
sowie einem Kommunikationsprozessor 213 und das Peilsystem 22 enthält einen
Peilsender 221, einen Peilempfänger 222, auf einer
GPS-Platine 225 einen GPS-Empfänger 223, sowie einen
Navigationsspeicher 227 und ein Navigationsprogramm 224.
Bei kompakten Ausführungen könne ggf.
der Sender 211 und der Peilsender 221 ebenso wie
der Empfänger 212 und
der Peilempfänger 222 jeweils
ein Gerät,
bzw. in einem Gerät
vereint sein.
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Ein
Warnsystem 23, ein Notrufsystem 24, ein Identifizierungssystem 25,
ein interner System-Rechner 26,
ein interner Speicher 27 und ein Kontrollsystem 28 ergänzen die
Funktionskomponente 2, zusammen mit den Programmen 29,
wie z.B. einem Betriebssystem 293, Steuerprogrammen 294 und
eventuellen Notfall-Progammen 295 sowie ggf. sonstiger Software 196.
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1c stellt eine beispielhafte
Sicherheitskomponente 3 gelistet dar.
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Von
einer hier vorhandenen Sicherheits-Platine 301 aus werden
die Warnlampe 302 und/oder Warntöne bzw. Notsignale 303 gesteuert
und geschaltet. Ebenso die Zusatz-Stromversorgung 31, der
Notrufsender 311 und der Notrufempfänger 312. Ein Multiplexer 32 dient
als Schalt- und
Steuerelement zwischen dem PDA-Prozessor 26 und dem Sicherheits-Prozessor 36.
Mittels Ersatz-Betriebssystem 33, Ersatz-Steuerprogrammen 34,
Notruf-Programm 35 bleibt das Bedienungselement 1 auch
bei Ausfall des primären
Betriebssystems 293 oder sonstiger Basisprogramme funktionsfähig. Der
Sicherheits-Prozessor 36, ein Sicherheits-Speicher 37, eine
Notfall-Schaltung 37 runden dieses Sicherheitspaket ab.
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Die
Energieversorgung wird zudem durch einen Energiekontroller 39,
durch die Notfallschaltung 38 und durch den Energie-Umschalter 391 kontrolliert,
geregelt und umgeschaltet, und damit auch im Störungsfall sichergestellt.
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In 2 ist beispielhaft das Aufbauschema eines
Bedienungselementes (1) dargestellt. Zentrale Elemente
sind hierbei der interne Systemrechner 26 mit dem Kommunikationsprozessor 213,
der unter anderem Schnittstellen um Sicherheits-Prozessor 36 aufweist
und auch vom Multiplexer 32 angesteuert wird. Verbindungen
bestehen zudem zum LCD-Bildschirm 11, zur Eingabeeinheit 19,
zum Mikrofon 192, zum Lautsprecher 193, zum Warnsystem 23,
zum Notrufsystem 24, zum Identifizierungssystem 25, zum
internen Speicher 27, einem SD-RAM, zu Flash- und/oder
zu C-Flash-Erweiterungen (Slots) und/oder zu USB-Anschlüssen 125, sowie über einen
Energiekontroller 39 und einen Energie-Umschalter 391 zur Basis-Stromversorgung 13,
zur Grund-Stromversorgung 131, zur Zusatz-Stromversorgung 132 einer Kombi-Energiequelle 130 und
bedarfsweise zur Zusatz-Stromversorgung 31.
Der Multiplexer 32 ist mit dem GSM-Kommuikationssystem 21 und über dieses
mit dem Sender 211, dem Empfänger 212 und der zugehörigen Antenne 142 nach
außen
verbunden. Eine weitere Außenverbindung
besteht zudem auch über
den GPS/EGNOS-Prozessor 223, das Peilsystem 22,
den Peilsender 221, den Peilempfänger 222 und die GPS-/EGNOS-Antenne 141 zu
den Navigationssatelliten und/oder zu terestischen Sende- und Empfangsanlage.
Der Sicherheits-Prozessor 36 wirkt zudem mit einem Sicherheits-Speicher 37, einer
Notfall-Schaltung 38, ggf. einem Notrufsender 311 und
einem Notrufempfänger 312 zusammen
und löst
unter anderem auch eine Warnlampe 302 und/oder Warnsignale 303 aus.
Zur Steuerung ist ein Ersatz-Betriebssystem 33, Ersatz-Steuerprogramme 34 und
ein Notruf-Programm 25 installiert.
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Nach 3 ist einer Hauptplatine 101 insbesondere
ein interner System-Rechner 26, ein interner Speicher 27,
ein Kontrollsystem 28 und ein Kommunikationsprozessor 213 zugeordnet.
Der Rechner 26 läuft
normalerweise unter den Programmen 29, insbesondere unter
einem Betriebssystem 293, mit diversen Steuerprogrammen 294,
sowie ggf. mit einem regulären
Notfall-Programm 295 und eventueller sonstiger Software 296.
Ein Warnsystem 23, ein Notrufsystem 24 und ein
Identifizierungssystem 25 sind außerdem vorhanden. Ebenso ein
Sender 211, ein Empfänger 212 und
Schalter und Anschlüsse 12, bzw.
Einschalter 121, Ausschalter 122, Umschalter 123 und
ggf. weitere Schalter und Anschlüsse
bzw. Schnittstellen. Auf der zusätzlich
montierten GPS-Platine 225 befindet sich ein GPS/EGNOS-Prozessor 223,
ein Peilsender 221, ein Peilempfänger 222, ein Navigationsspeicher 227,
ein Navigationsprogramm 224 und eine Sicherheitsplatine 301,
mit einem hierauf angebrachten Sicherheits-Prozessor 36,
einem Sicherheits-Speicher 37, einer Notfall-Schaltung 38 und
gespeicherten Programmen, wie einem Ersatz-Betriebssystem 33,
Ersatz-Steuerprogrammen 34 und mindestens einem Notruf-Programm 35.
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Die
weiteren Komponenten und Bauteile können auf den vorhandenen Platinen
verteilt oder am Gehäuse
(10) direkt angebracht werden.
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Die
Zusatz-Stromversorgung 31 kann ggf. auch als ankoppelbares
Zusatzteil oder als per Stromanschluss 133 verbindbares „Energiepaket" zur vorliegen, bzw.
Verfügung
gestellt werden.
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Erfindungsgemäß soll ein
Bedienungselement für
Kommunikationssysteme, insbesondere für solche, die auch als Navigations-,
Ortungs-, Notruf-, Warn- und/oder Informationssystem verwendbar
sind als Sicherheitssystem ausgebildet werden und ggf. neben Positionierungsmitteln
auch Sende- und/oder Empfangselemente aufweisen, zur Ausstrahlung und/oder
zur Aufnahme von Informationen aller Art, sowie ggf. auch zur Abgabe
und/oder zum Empfang von Notrufsignalen bzw. von Notruf-Meldungen,
ggf. einschließlich
Identifikation und eigener Positionsbestimmungen und Positionsübermittlung.
Das Bedienungselement 1 soll hierzu neben einer Basis-Stromversorgung 13, 130, 131,
sowie gegebenenfalls einem Bildschirm 11, Schaltern und
Anschlüssen 12 ff., Antennen 14, 141, 142,
einer Eingabeeinheit 19, ff. und/oder sonstigen systemspezifischen
Funktionskomponenten 2, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ff. eine
Sicherheitskomponente 3 aufweisen, die unabhängig von
der Basis-Stromversorgung 13, 131 und/oder
von den systemspezifischen Funktionskomponenten 2, ff.
wirkt und die die Funktionsfähigkeit
des Bedienungselementes 1 auch in Ausfallsituationen der
Basis-Stromversorgung 13, 131 und/oder sonstiger
notrufrelevanter Bauteile, insbesondere der Funktionskomponente 2 für Notsituationen
und/oder für
Notrufmeldungen sicherstellt, bzw. gewährleistet.
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Das
Bedienungselement 1 weist mit der Sicherheitskomponente 3 Bauteile
auf, wodurch es zeitweilig, d.h. länger als bei normalem Gebrauch, z.B.
24 Stunden zusätzlich,
im „Notbetrieb" funktionsfähig bleibt,
insbesondere zum eigenständigen
Notfallbetrieb, wie zur eigenständigen
Abgabe und/oder Aufnahme von Informationen und Signalen, vor allem von
Notrufsignalen sowie von eigenen oder fremden Identifizierungsdaten,
Positionsdaten, und/oder Warnungen, unabhängig vom Energie-, vom Betriebs- und/oder
vom Funktionszustand der Basis-Stromversorgung 13, 131 und/oder
anderer notrufrelevanter Bauteile 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 der
Funktionskomponente 2, bzw. des Bedienungselementes 1 insgesamt.
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Das
Bedienungselement 1 kann vorteilhaft ein geteiltes Energieversorgungssystem 130 aufweisen,
das eine erste Energie-Einheit als Grund-Stromversorgung 131 und
eine weitere Energie-Einheit als Not-Stromversorgung 132 sowie
zughörige
Kontroll- und Umschaltelemente 39, 391 enthält.
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Alternativ
oder auch zusätzlich
kann das Bedienungselement 1 zwei oder mehr, voneinander
unabhängige,
Energieversorgungssysteme 13, 31 aufweisen, wobei
mindestens ein Energieversorgungssystem 31, vorzugsweise
als „Notstromaggregat", Bestandteil und/oder
Versorgungseinheit der Sicherheitskomponente 3, bzw. der
notrufrelevanten Funktionskomponenten 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29 ist.
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Da
die Energieversorgung nicht die einzige Störquelle ist, die zu Systemausfällen führen kann, soll
das Bedienungselement 1 nach einem weiteren Vorschlag mindestens
zwei Betriebssysteme 293, 33, zwei Satz Steuerprogramme 294, 34 und/oder zwei
Satz Notfall- bzw.
Notruf-Programme 295, 35 aufweisen, wobei vorzugsweise
mindestens jeweils eines dieser Programme 33, 34, 35 Bestandteil
der Sicherheitskomponente 3 ist.
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Das
Bedienungselement 1 sollte vorteilhaft in der Sicherheitskomponente 3 alle
funktionsrelevanten Komponenten enthalten oder durch diese steuern,
die für
Navigation und/oder Positionierung für Notruf-Aussendung, oder Notruf-Empfang,
für Identifikation
und/oder oder für
Warnungen, bzw. für deren
Aktivierung erforderlich sind, so dass es damit nach manueller oder
nach automatischer Aktivierung bzw. nach der Auslösung unabhängig von
der Funktionskomponente 2 des Basisgerätes arbeiten kann.
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Mindestens
die erforderlichen Komponenten zur Erfüllung der Funktionen: Ortung,
Positionierung und alle erforderlichen Notruf-Funktionen, sowie
ggf. auch die Funktionen Identifizierung, Warnung sollen zweimal
oder häufiger
im Bedienungselement 1 vorhanden sein und/oder von verschiedenen
Komponenten 2, 3 aus aktivieren werden können, wobei mindestens
jeweils eine dieser Komponenten und/oder Funktionsteile Bestandteil
der Sicherheitskomponente 3 ist bzw. sind und/oder durch
diese aktivierbar und voll nutzbar sind.
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Am
oder im Bedienungselement 1 sollte mindestens ein Energieversorgungssystem 13, 131 oder 132, 31 und
ein für
einen Notruf erforderliches Betriebssysteme 33 und/oder
Steuerprogramm 34 der Sicherheitskomponente 3 unabhängig von
den Basisprogrammen 293, 294 der Funktionskomponente 2 arbeiten
und sowohl das Warnsystem 23, das Identifizierungssystem 25,
das Peilsystem 22, als Navigations- und Positionierungssystem,
sowie das Notrufsystem 24 durch Bauteile der Sicherheitskomponente 3,
insbesondere im Notfall, aktivierbar sein.
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Die
Sicherheitskomponente 3 des Bedienungselementes 1 sollte
ein Sicherheitsprozessor 36 sein oder einen solchen aufweisen
oder ein sonstiges einheitliches Bauteil, bzw. ein separater Chip,
das, bzw. der mindestens ein unabhängiges Energieversorgungssystem 31,
einen Satz unabhängige
Steuerprogramme 34, ein unabhängiges Betriebssystem 33 und/oder
einen eigenen Speicher 37 aufweist oder mit derartigen
Bauteilen verbindbar ist.
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Weiterhin
sollte die Sicherheitskomponente 3, insbesondere der Sicherheitsprozessor 36 mit
den Betriebssystemen 293, 33, den Steuerprogrammen 294, 34,
sowie mit den Energieversorgungssystemen 13, 130, 31 und
dem Navigations- und Positionierungs-Prozessor 223 verbunden und
vorzugsweise auf der Grundplatine 101 und/oder auf der
GPS-Platine 225 oder
auf einem sonstigen Bauteil des Peilsystems 22 angeordnet
sein.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn die Energieversorgungssysteme 13, 130, 31 aufladbare
Akkus, Knopfzellen, Solarelemente, Mini-Brennstoffzellen oder herkömmliche,
leicht austauschbare Batterien sind und wenn sie selbstladend und/oder
wieder aufladbar sind und ggf. jeweils eine Ladestation aufweisen
oder mit externen Ladestationen über
mindestens einen Stromanschluss 133 verbunden werden können.
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Das
Bedienungselement 1 kann vorteilhaft als stationäre oder
als lösbare
Einheit in einem Auto, Flugzeug, Boot oder in einem sonstigen Fortbewegungsmittel
gestaltet oder ein tragbares Mobilteil sein.
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Wenn
das Bedienungselement 1 mindestens zwei Sätze, Vorrichtungen,
Mittel und/oder Funktionen aufweist, zur automatischen Warnung und
Alarmierung des Trägers
nach Eingang entsprechender, insbesondere sicherheitsrelevanter,
Meldungen oder Informationen beim Erreichen gefährdeter Gebiete, dient dies
besonders der Vermeidung von Notfällen durch rechtzeitige Warnung
und Alarm-Auslösung. Dann
sollte mindestens jeweils einer dieser Sätze, Vorrichtungen, Mittel
und/oder Funktionen, Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein.
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Das
Bedienungselement 1 sollte auch mindestens zwei Sätze Vorrichtungen,
Mittel und/oder Funktionen aufweisen, zur manuellen und/oder zur automatischen
Alarmierung einer Notrufstation und/oder weiterer „Partner-Bedienelemente" nach Eintritt einer
akuten Notsituation des Nutzers, wobei mindestens jeweils einer
dieser Sätze,
Vorrichtungen, Mittel und/oder Funktionen Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein
sollten.
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Außerdem sollte
das Bedienungselement 1 möglichst auch mindestens zwei
Sätze Mittel
aufweisen, zum Verarbeiten eingehender Warnungen und/oder zur Erstellung
und Anzeige oder Ausgabe von Sicherheitshinweisen oder Sicherheitsorder,
wobei mindestens jeweils einer dieser Sätze, bzw. Mittel und/oder Funktionen
Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein sollte.
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Zur
individuellen Dateneingabe sollte das Bedienungselement 1 eine
interne, virtuelle oder externe Tastatur und/oder ein Sprachmodul
als Eingabeeinheiten 19, ff., Empfänger 12, 222,
ein Mikrophon 192 und ggf. Lautsprecher 193 aufweisen,
zur akustischen Systemsteuerung und/oder zur manuellen oder automatischen
Daten-Ein- und/oder Ausgabe, vorzugsweise auch für die Sicherheitskomponente 3.
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Wenn
das Bedienungselement 1 Anzeigemittel, insbesondere Warnlampen 302 und/oder Warntongeber 303 aufweist,
zur Funktions-, Energie- und/oder zur Alarmanzeige, sollte mindestens
jeweils eines dieser Anzeigemittel auch Bestandteil und/oder Ausgabeeinheit
der Sicherheitskomponente 3 sein.
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Von
Vorteil ist es auch, wenn das Bedienungselement 1 mindestens
zwei Notruftasten 16, 17 und/oder zwei sonstige
mechanische, manuelle, optische oder akustische Auslösemittel
aufweist, zur Absendung mindestens einer Information, insbesondere
auch zur Auslösung
eines Notrufsignals sowie ggf. zugehöriger Positionierungssignale,
und wenn mindestens eine dieser Notruftasten 16, 17 oder sonstigen
Auslösemittel
Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 ist bzw. auf diese
manuell oder automatisch bedarfsweise auslösend einwirkt.
-
Zur
genauen Positionsangabe soll das Bedienungselement 1 mindestens
zwei Mittel oder Vorrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe ein Notrufsignal
und die Positionsangabe des jeweiligen Standortes 115 gemeinsam
oder in unmittelbarer Folge gesendet und/oder weitergeleitet werden
können,
wobei mindestens eines dieser Mittel oder eine der Vorrichtungen
Bestandteil der Sicherheitskomponente 3 sein sollte.
-
Das
Bedienungselement 1 sollte hierzu auch mindestens zwei
interne Rechner 223, 26, 36 und/oder
sonstige Mittel oder Vorrichtungen aufweisen, mit deren Hilfe beim
Auslösen
des akuten Notrufsignals, die Kennung, bzw. die ID-Nummer des Nutzers
und die Positionsangabe des jeweiligen Standortes automatisch ermittelt
und mit dem Notrufsignal gesendet und weitergeleitet wird, wobei
mindestens eines dieser Mittel oder eine der Vorrichtungen Bestandteil
der Sicherheitskomponente 3 sein sollte.
-
Intern
sollte das Bedienungselement 1 auch Vorrichtungen, Mittel
und Systemkomponenten aufweisen, mit deren Hilfe der Übertragungsweg
für die Signale
der „Notfunktionen" des Sicherheitskomponente
(3) ausschließlich
und vollständig über „GPS", EGNOS" „Galileo" und/oder sonstige satellitengestützte Navigationssysteme
oder wahlweise über „GSM", „GPRS", „UMTS" oder über sonstige
Telekommunikationssysteme erfolgen kann.
-
Zudem
sollte das Bedienungselement 1 auch Mittel aufweisen, womit
die Einschaltung der Notfunktionen der Sicherheitskomponente 3 und/oder
die Umschaltung auf den besten Übertragungsweg
automatisch erfolgt oder wahlweise manuell betätigt und/oder gesteuert werden
kann.
-
Vorteilhafter
weise soll das Bedienungselement 1 derart gestaltet und
ausgestattet sein, dass die Einschaltung des Sicherheitskomponente 3,
ff. und/oder die Umschaltung auf den besten Übertragungsweg automatisch
erst dann erfolgt, wenn das Hauptsystem, bzw. die Funktionskomponente 2,
ff., keine funktionsfähige
Verbindung mehr erhält
oder herstellen kann oder anderweitig ausfällt.
-
Das
erfindungsgemäße Bedienungselement 1 kann
je nach verfügbaren
bzw. erhältlichen
Bauteilen grundsätzlich
mit jeder Übertragungstechnik
und für
jeden Kommunikations- und Navigationsbereich verwendet werden. GPS/EGNOS,
GSM, Navigation, Position und Ortung stehen hierbei ebenso wie Information
und Kommunikation synonym und gleichbedeutend für alle hiermit verbundenen
Techniken, Anwendungen und/oder Einsatzgebiete.
-
Ebenso
steht „Bedienungselement" für jede Art
von Bedienungseinheiten für
die angesprochenen Navigations-, Positions-, Ortungs-, Informations- und/oder
Kommunikations-Systeme.
Insbesondere auch und gerade für
Mobilteile aller Art, für
Handy's, Hand-Helds,
Pocket-PC's u.ä. Diese
Bedienungselemente bzw. Mobilteile können jeweils Eigentum des Benützers sein,
oder auch Leihgut eines Touristikverbandes, einer Gemeinde oder
eines sonstigen kommunalen oder privaten Touristik-Trägers oder
sonstigen System-Betreibers.
-
- 1
- Bedienungselement/Mobilteil
und/oder „Partner-Mobilteil":
- 10
- Gehäuse, Hauptplatine/Grundplatte,
- 101
- Hauptplatine/Grundplatte,
- 11
- Bildschirm/Display,
- 111
- Karte/Plan,
- 112
- Zielpunkt,
- 115
- Standort/akt.
Position,
- 12
- Schalter
und Anschlüsse,
- 121
- Einschalter,
- 122
- Ausschalter,
- 123
- Umschalter,
- 124
- Anschlüsse für Zusatzgeräte/Schnittstellen;
- 125
- Daten-Schnittstelle,
- 13
- Basis-Stromversorgung:
Batterien, Akkumulator, Solarzellen,
- 130
- Kombi-Energiequelle,
- 131
- Grund-
Stromversorgung,
- 132
- Not-Stromversorgung,
- 133
- Stromanschluss/Ladegerät-Anschluss,
- 14
- Antenne(n),
ggf. einklappbar oder anderweitig versenkbar,
- 141
- GPS/EGNOS-Antenne,
- 142
- GSM-Antenne,
- 15
- Peiltaste,
- 16
- Notruf-Auslöser,
- 17
- Alarmgeber,
- 18
- Annullierungstaste,
- 19
- Eingabeeinheit,
für Zahlen,
Buchstaben, Funktionen usw.,
- 191
- Steuereinheit
für Cursorbewegungen, Programm-Umschaltungen
usw.,
- 192
- Mikrophon,
- 193
- Lautsprecher,
- 194
- Akustik-Taste,
- 195
- Interntaste,
- 196,
196'
- Externtasten,
- 197
- Telefon-Einschalttaste,
- 198
- Telefon-Ausschalttaste,
- 2
- Funktionskomponente,
mit systemspezifischen Bauteilen:
- 21
- Kommunikationssystem,
- 211
- Sender,
- 212
- Empfänger,
- 213
- Kommunikationsprozessor,
- 22
- Peilsystem,
- 221
- Peilsender,
- 222
- Peilempfänger,
- 223
- GPS/EGNOS-Prozessor,
- 224
- Navigationsprogramm,
- 225
- GPS-Platine,
- 227
- Navigationsspeicher,
- 23
- Warnsystem
- 24
- Notrufsystem,
- 25
- Ientifizierungssystem,
- 26
- System-Rechner,
intern,
- 27
- Speicher,
intern,
- 28
- Kontrollsystem,
- 29
- Programme,
- 293
- Betriebssystem,
- 294
- Steuerprogramme,
- 295
- Notfall-Programme,
- 296
- sonstige
Software,
- 3
- Sicherheitskomponente,
mit sicherheitsrelevanten Bauteilen, insbes. für Notfallbetrieb
- 301
- Sicherheits-Platine,
- 302
- Warnlampe,
- 303
- Warnton/Notsignal,
- 31
- Zusatz-Stromversorgung,
weitere Batterien, Akkus u.ä.,
- 311
- Notrufsender,
- 312
- Notrufempfänger,
- 32
- Multiplexer,
- 33
- Ersatz-Betriebssystem,
- 34
- Ersatz-Steuerprogramme,
- 35
- Notruf-Programm,
- 36
- Sicherheits-Prozessor,
- 37
- Sicherheits-Speicher,
- 38
- Notfall-Schaltung
- 39
- Energiekontroller
(DC/DC-Charger),
- 391
- Energie-Umschalter.