DE10323445A1 - Direkte Umkommutierung zwischen Leistungsbauteilen - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Umkommutierungsverfahren und eine getaktete Gleichstrom-Steuerschaltung zum Umkommutieren eines Stromflusses zwischen zwei gesteuerten Leistungsbauteilen, wobei eines der beiden Leistungsbauteile als Schaltelement und das andere als Freilaufelement geschaltet ist. Das Freilaufelement wird dergestalt gesteuert, dass es während des Umkommutierens und Schaltens des Schaltelements (3) im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Durch die aktive Regelung des Freilaufelements (4) können die Verluste minimiert und zusätzliche Störaussendungen vermieden werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine getaktete Gleichstrom-Steuerschaltung und ein Steuerverfahren zum Umkommutieren eines Stromflusses zwischen zwei gesteuerten Leistungsbauteilen, wobei eines der beiden als Schaltelement und das andere als Freilaufelement geschaltet ist.
  • Zum Ein- und Ausschalten eines Gleichstroms ist üblicherweise eine Reihenschaltung aus einer Spannungsquelle, einem Halbleiterschalter und einem Verbraucher bzw. einer Last vorgesehen. Bei induktivitätsbehafteten Verbrauchern wird häufig eine Freilaufdiode parallel zum induktivitätsbehafteten Teil des Stromkreises geschaltet, wobei die Induktivität auch beispielsweise durch die Leitung des Stromkreises hervorgerufen oder mithervorgerufen sein kann.
  • Als Halbleiterschalter wird beispielsweise ein MOSFET (Metal-Oxide-Semiconductor-Feldeffekttransistor) verwendet, der mit Hilfe der Gate-Source-Spannung gesteuert werden kann. Solange der Halbleiterschalter leitet, liegt am Verbindungspunkt zwischen dem Halbleiterschalter und dem Verbraucher, und somit auch an der Freilaufdiode, im Wesentlichen das Versorgungspotential an. Wird nun der Halbleiterschalter durch seine Steuerspannung in den sperrenden Zustand versetzt, so steigt sein Innenwiderstand und die in ihm in Wärme umgewandelte Leistung wird immer größer, da die den Strom aufrechterhaltende Wirkung der Induktivität im Laststromkreis nur geringfügig abnimmt. Es ist daher erforderlich, den Stormfluss durch die Freilaufdiode zu übernehmen, bevor die im Transistor entstehende Wärme zu dessen Beschädigung führt.
  • Beim Einschalten des Stromes tritt dagegen eine andere Problematik auf, nämlich die Gefahr eines Kurzschlusses. Wurde der Halbleiterspeicher erst kurz vor dem Wiedereinschalten ausgeschaltet, so fließt noch Storm im Laststromkreis, und zwar über die Freilaufdiode. Sinkt dann der Widerstand des Halbleiterschalters aufgrund des Einschaltvorgangs, so wird das Potential am Verbindungspunkt zwischen Halbleiterschalter und Freilaufdiode positiv, so dass die Diode sperrt. Dieses Sperren erfolgt jedoch nicht schlagartig und führt zu der Problematik, dass der Leistungshalbleiter bereits vollständig leitet, während die Freilaufdiode noch nicht vollständig gesperrt ist. Somit besteht die Gefahr eines Kurzschlusses und einer entsprechenden Beschädigung des Leistungshalbleiters und/oder der Diode.
  • In der Druckschrift EP 0 756 782 B1 ist eine Gleichstrom-Steuerschaltung offenbart zum Ein- und/oder Ausschalten des Stroms bei geringer Verlustleistung und gleichzeitig schnellen Schaltvorgängen, wobei Störspannungen und Störimpulse weitestgehend vermieden werden. Im einzelnen wird vorgeschlagen, den Ein- und Ausschaltstrom eines MOSFET von einem anfänglich erhöhten Wert in Abhängigkeit von der an einer Freilaufdiode abfallenden Spannung kontinuierlich zu verringern, insbesondere proportional zu verringern. Diese Stromverringerung kann auch in Abhängigkeit eines anderen Parameters erfolgen, der von dieser Spannung abhängig ist oder der sich entsprechend dieser Spannung verändert. Überschreitet die Steuerspannung des Schalttransistors dessen Einsatz- oder Schwellenspannung, so fließt ein zunehmender Strom über dessen Laststrecke, wodurch sich der Strom durch die Freilaufdiode entsprechend verringert. Die Flussspannung der Freilaufdiode wird dadurch kleiner. Entsprechend der Verringerung der Flussspannung der Freilaufdiode verringert sich auch der über Hilfsspannungsquellen erzeugte Steuerstrom des Schalttransistors. Der festeingestellte Minimalsteuerstrom ist so gewählt, dass der Freilaufdiode die notwendige Umschaltzeit zur Verfügung steht. Die Schaltzeiten werden durch die beschriebene Anordnung also so eingestellt, dass die unerwünschten Effekte praktisch nicht mehr entstehen und die elektromagnetische Verträglichkeit sichergestellt ist.
  • Bei dem vorgenannten bekannten Kommutierungsverfahren ist allerdings nachteilig, dass inzwischen die Kosten eines MOS-FETs geringer sein können, als die der Dioden. Darüber hinaus können die Durchlassverluste bei MOSFETs über die Größe des Einschaltwiderstands beliebig klein gewählt werden. Bei Dioden ist dies aufgrund der Halbleitercharakteristik nur bedingt möglich. Die Verwendung von MOSFETs als Freilaufelemente ist bereits in Brückenschaltungen bekannt, die beispielsweise als Dreifachschaltung zur Steuerung von elektrisch kommutierten Motoren eingesetzt werden. Bei solchen Schaltungen ist allerdings nachteilig, dass als Freilaufelement die inhärente Körperdiode des MOSFET verwendet wird. Diese Diode hat wesentlich schlechtere Eigenschaften als beispielsweise eine übliche Metall-Halbleiter-Diode, wie beispielsweise eine Schottky-Diode. Daher wird oft zusätzlich eine Schottky-Diode parallel geschaltet, wodurch Zusatzkosten verursacht werden. Zur Verminderung der Verluste kann der Freilauf-MOSFET während der Freilaufphase eingeschaltet werden, um die Verluste zu minimieren. Diese Technik ist als Synchron-Gleichrichtung bekannt.
  • In der vorstehend beschriebenen Druckschrift EP 0 756 782 B1 wird auch erwähnt, dass an Stelle der Freilaufdiode auch eine beliebiges anderes Freilauf-Halbleiterbauteil, wie bei spielsweise ein unipolarer Transistor, verwendet werden kann. Dabei wird dann aber auch weiterhin lediglich der Schalttransistor so geregelt, dass dem Freilauf-Halbleiterbauteil die notwendige Schaltzeit zur Verfügung gestellt wird.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine getaktete Gleichstrom-Steuerschaltung und ein Umkommutierungsverfahren bereitzustellen, durch die die Verluste und Störaussendungen weiter verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine getaktete Gleichstrom-Steuerschaltung nach Patentanspruch 1 und ein Umkommutierungsverfahren nach Patentanspruch 26.
  • Erfindungsgemäß wird das Freilaufelement so geregelt, dass es während des Umkommutierens und Schaltens im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Damit kann erreicht werden, dass sowohl das Schaltelement als auch das Freilaufelement genau den Strom führen, der durch parasitäre Induktivitäten und Bauteilgrenzen zulässig ist, ohne induktive Spannungs- oder Stromspitzen zu erzeugen. Beide Schaltelemente können somit optimal aufeinander abgestimmt geschaltet werden. Zunächst wird durch die Verwendung des gesteuerten Freilaufelements erreicht, dass nicht die relativ langsame und störkritische Freilaufdiode die Umkommutierung bestimmt, sondern ein beliebig schnell stellbares Leistungsbauteil als Freilaufelement. Durch die aktive Ansteuerung des Freilaufelements können die Verluste minimiert werden, ohne zusätzliche Störaussendungen zu erzeugen. Dadurch ist eine Verringerung der Verluste auf ein Drittel bei besserer Störaussendung erreichbar. Sowohl Kühlaufwand als auch Entstörmaßnahmen können somit reduziert werden. Auch eine zusätzliche Schottky-Diode ist nicht erforderlich.
  • Die Ansteuerung der Freilaufsteuerschaltung kann im Ansprechen auf einen beliebigen, an einem der Leistungsbauteile erfassbaren Parameter erfolgen. So kann es sich bei dem Parameter beispielsweise um eine den Strom eines der Leistungsbauteile entsprechende Größe handeln. Ferner kann eine der Spannung über einem der Leistungsbauteile entsprechende Größe als Parameter gewählt werden. Schließlich kann es sich auch um eine der Ansteuerspannung des Elements entsprechende Größe handeln. Der Parameter kann aber auch eine aus zumindest einer der vorgenannten Größen abgeleitete Größe sein.
  • Während des Umkommutierens kann das Freilaufelement geregelt und das Schaltelement gestellt sein. Als Alternative kann auch das Schaltelement während des Umkommutierens geregelt und das Freilaufelement gestellt sein. Ferner kann die Steuerschaltung ausgestaltet sein zum Wechseln der Regel- und Stellfunktionen zwischen dem Freilaufelement und dem Schaltelement im Ansprechen auf zumindest eine vorbestimmte Schaltflanke. Dabei kann die Freilaufsteuerschaltung ausgestaltet sein zur Regelung der Spannung über dem Freilaufelement auf einen die Sättigungsspannung des Freilaufelements geringfügig überschreitenden Wert.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung die Begriffe „Regeln", „Steuern" und „Stellen" wie folgt zu interpretieren sind. Unter dem Begriff „Regeln" soll ein Vorgang verstanden werden, bei dem eine zu regelnde Größe, z.B. der an einem der Leistungsbauteile erfassbare Parameter, erfasst und abhängig von einem Vergleich mit einer Führungsgröße, z.B. einem vorbestimmten Schwellwert, im Sinne einer Angleichung an die Führungsgröße beeinflusst wird. Dagegen soll unter dem Begriff „Stellen" ein Vorgang verstanden werden, bei dem eine oder mehrere Größen als Eingangsgrößen andere Größen als Ausgangsgrößen auf Grund einer dem System eigentümlichen Gesetzmäßigkeit beeinflussen. Kennzeichnend für das „Stellen" ist somit der offene Wirkungsablauf im Gegensatz zum geschlossenen Regelkreis. Der Begriff „Steuern" wird dagegen als allgemeiner Oberbegriff für die beiden Begriffe „Regeln" und „Stellen" verwendet.
  • Die Freilaufsteuerschaltung kann auch ausgestaltet sein zur Änderung der Spannung über dem Freilaufelement im Ansprechen auf die vorherrschende Temperatur. Auch kann die Freilaufsteuerschaltung ausgestaltet sein zur Änderung der Spannung über dem Freilaufelement im Ansprechen auf den zu kommutierenden Laststrom.
  • Des Weiteren kann eine Schaltsteuerschaltung vorgesehen sein zum Ansteuern des Schaltelements im Ansprechen auf die Spannung über dem Freilaufelement. Die Schaltsteuerschaltung kann insbesondere ausgestaltet sein zur Steuerung der Geschwindigkeit der Ansteuerung des Schaltelements im Ansprechen auf die Spannungshöhe über dem Freilaufelement. Dabei kann die Geschwindigkeit bei kleiner Spannungshöhe klein und bei großer Spannungshöhe groß gewählt sein. Die Ansteuerung durch die Schaltsteuerschaltung kann stufenweise oder stetig erfolgen.
  • Die Freilaufsteuerschaltung kann ferner ausgestaltet sein zum vollständigen Durchschalten des Freilaufelements während der Freilaufzeit. Insbesondere kann die Freilaufsteuerschaltung ausgestaltet sein zur Wiederaufnahme der Regelung des Freilaufelements vor dem Einschalten des Schaltelements.
  • Die Umkommutierung kann durch einen Ansteuerparameter des Schaltelements erfolgen.
  • Das Einschalten des Freilaufelements durch die Freilaufsteuerschaltung kann während des vollständig durchgeschalteten Zustands des Schaltelements gesperrt sein.
  • Die Leistungsbauteile können durch MOSFETs gebildet sein. In diesem Fall kann die Gate-Spannung als Ansteuerparameter dienen. Ferner kann die Ansteuergeschwindigkeit über die Höhe des Gate-Stroms gewählt sein.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfiguren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 ein prinzipielles Blockschaltbild einer Gleichstrom-Steuerschaltung nach dem bevorzugten Ausführungsbeispiel; und
  • 2 verschiedene Zeitdiagramme charakteristischer Größen des Ausführungsbeispiels.
  • Es folgt eine nähere Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels einer getakteten Gleichstrom-Steuerschaltung mit MOSFETs als schaltendes Leistungsbauteil und als Freilauf-Leistungsbauteil.
  • 1 zeigt ein prinzipielles Blockschaltbild der getakteten Gleichstrom-Steuerschaltung als Stromversorgung beispielsweise in einem Kraftfahrzeug. Die Vorgabe zur Umschaltung eines Schalt-MOSFETs 3 erfolgt hier beispielsweise durch eine übergeordnete Steuereinheit 1. Diese kann beispielsweise durch einen Mikrokontroller oder eine Pulswei tenmodulationsschaltung gebildet sein. Durch diese Schaltvorgabe wird eine Ansteuerschaltung 2 des Schalt-MOSFETs 3 zum Einschalten des Schalt-MOSFETs 3 gesteuert und es fließt ein Laststrom von einer Spannungsversorgung 8 über eine positive Versorgungsleitung 13, den Schalt-MOSFET 3, einen Ausgangsanschluss 9, eine Last 7 und eine negative Versorgungsleitung 14 zurück zur Spannungsversorgung 8. Dabei liegt über einem Freilauf-MOSFET 4 eine positive Spannung zwischen dem Ausgangsanschluss 9 und der negativen Versorgungsleitung 14. Eine Regelschaltung 6 des Freilauf-MOSFETs 4 erfasst die positive Spannung am Freilauf-MOSFET 4 und schaltet den Freilauf-MOSFET 4 aus. Darüber hinaus kann der Freiauf-MOSFET 4 in diesem Zustand gegen ein Einschalten verriegelt werden. Dies kann beispielweise durch eine Ansteuerschaltung 5 des Freilauf-MOSFETs im Ansprechen auf ein Ansteuersignal 11 der Ansteuerschaltung 2 des Schalt.-MOSFETs 3 oder direkt durch ein Signal der übergeordneten Steuereinheit 1 erfolgen.
  • Im Folgenden wird die Funktionsweise der in 1 gezeigten Schaltung anhand von Zeitdiagrammen (a) bis (f) verschiedener Transistorgrößen oder -parametern gemäß 2 näher erläutert. Im Einzelnen sind in 2 dargestellt ein Zeitdiagramm (a) der Spannung U(12) des Vorgabeschaltsignals 12 der übergeordneten Steuereinheit 1, ein Zeitdiagramm (b) des Gate-Steuerstroms IG(4) des Freilauf-MOSFETs 4, ein Zeitdiagramm (c) der Gate-Spannung UG(4) des Freilauf-MOSFETs 4, ein Zeitdiagramm (d) der Ausgangsspannung U(9) am Ausgangsanschluss 9, ein Zeitdiagramm (e) der Gate-Spannung UG(3) des Schalt-MOSFETs 3 und ein Zeitdiagramm (f) des Gate-Stroms IG(3) des Schalt-MOSFETs 3.
  • Die Funktionsbeschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf die in 2 angegebenen Zeitperioden t0 bis t8. Dabei kenn zeichnet die Zeitperiode t0 die Zeit vor einem Ausschaltvorgang, die Zeitperiode t1 den Anfang des Ausschaltvorgangs, die Zeitperiode t2 die Stromumkommutierung vom Schalt-MOSFET 3 auf den Freilauf-MOSFET 4, die Zeitperiode t3 das vollständige Ausschalten und Regeln des Freilauf-MOSFETs 4, die Zeitperiode t4 das vollständige Durchschalten des Freilauf-MOSFETs 4, die Zeitperiode t5 das Regeln des Freilauf-MOSFETs 4, die Zeitperiode t6 den Anfangsvorgang des Einschaltens, die Zeitperiode t7 die Stromumkommutierung von dem Freilauf-MOSFET 4 auf den Schalt-MOSFET 3, und die Zeitperiode t8 das vollständige Einschalten des Schalt-MOSFETs 3.
  • Soll der Schalt-MOSFET 3 nach der Zeitperiode t0 ausgeschaltet werden, so wird das Vorgabe-Schaltsignal 12 zu Beginn der Zeitperiode t1 auf Null gesetzt und dem Schalt-MOSFET 3 wird durch die Ansteuerschaltung 2 Gate-Ladung entzogen, d.h. es fließt ein negativer Gatestrom IG(3). Dies erfolgt gemäß den Zeitdiagrammen (e) und (f) in 2 während der Zeitperiode t1 vorzugsweise anfangs sehr schnell. Wird dann der Freilauf-MOSFET 4 in der Zeitperiode t2 über die Regelschaltung 6 und dessen Ansteuerschaltung 5 im Ansprechen auf die Ausgangsspannung am Ausgangsanschluss 9 nach Unterschreiten eines vorgegebenen Schwellwerts aktiviert bzw. eingeschaltet, so verlangsamt sich der Ausschaltvorgang des Schalt-MOSFETs 3 gegenüber dem des Freilauf-MOSFETs 4. dieses Einschalten wird im Zeitdiagramm (b) durch den positiven Gatestrom IG(4) erkennbar. Ist der Freilauf-MOSFET 4 in der Zeitperiode t3 voll durchgeschaltet, d.h. die Sättigungsspannung ist höher als die durch den Laststrom verursachte Spannung, bzw. der Storm durch den Freilauf-MOSFET 4 ist höher als der Laststrom, so kann der Schalt-MOSFET 3 durch dessen Ansteuerschaltung 2 schnell abgeschaltet werden, um Querströme zu vermeiden. Dieses schnelle Abschalten wird im Zeitdiagramm (f) durch eine zweite Phase eines negativen Gatestroms IG(3) erkennbar. Die Ansteuerung des Schalt-MOSFETs 3 kann durch langsames Schalten von Anfang an, durch stufenweises Schalten oder durch gesteuerte Strom- oder Spannungsquellen abhängig von der Ausgangsspannung U(9) oder dem Schaltzustand des Freilauf-MOSFETs 4, beispielsweise dessen GATE-Spannung UG(4), erfolgen. Dieser Vorgang entspricht einer Steuerung des Schalt-MOSFETs 3.
  • Gemäß Zeitdiagramm (d) in 2 sinkt die Ausgangsspannung U(9) während dieses Vorgangs ab. Der Strom durch die Last 7 wird allerdings durch die induktiven Lastanteile konstant gehalten, so dass eine negative Spannung über dem Freilauf-MOSFET 4 entsteht. Ab einer vorgegebenen negativen Schwellspannung regelt die Regelspannung 6 diese Spannung auf einen eingestellten vorgegebenen Spannungswert, indem sie den Freilauf-MOSFET 4 mittels dessen Ansteuerschaltung 5 so ansteuert, dass die Spannung über dem Freilauf-MOSFET 4 auf einen Wert etwas oder geringfügig größer als der Wert der Sättigungsspannung des Freilauf-MOSFETs 4 geregelt wird. Sinkt die Ausgangsspannung U(9) weiter, so wird der Freilauf-MOSFET 4 weiter auf gesteuert und die Ausgangsspannung U(9) steigt wieder und umgekehrt. Diese Regelung der Spannung über dem Freilauf-MOSFET 4 kann zudem in Abhängigkeit der Temperatur und/oder des Laststrom gesteuert sein. Dabei sind dann entsprechende Sensor- oder Erfassungselemente für die Regelschaltung 6 vorgesehen.
  • Die Regelung der Regelungsschaltung 6 des Freilauf-MOSFETs 4 kann bei positiven Spannungen abgeschaltet werden und wirkt dann als Gleichrichtung.
  • Ist der Schalt-MOSFET 3 vollkommen ausgeschaltet, so kann der Freilauf-MOSFET 4 vollkommen durchgeschaltet werden, um die Verlustleistung zu minimieren. In 2 geschieht dies während der Zeitperiode t4 und ist als positiver Impuls des Gatestroms IG(4) im Zeitdiagramm (b) erkennbar. Insbesondere kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, dass der Sollwert der Regelung des Freilauf-MOSFETs 4 durch die Regelschaltung 6 auf einen geringeren Wert, beispielsweise ungefähr 0V, geregelt wird. Als Alternative könnte eine entsprechende Steuerung durch die übergeordnete Steuereinheit 1 erfolgen.
  • Soll nun der Schalt-MOSFET 3 zu Beginn der Zeitperiode t5 wieder eingeschaltet werden, so wird das Vorgabe-Schaltsignal 12 durch die übergeordnete Steuereinheit 1 auf eine hohe Spannung U(12) umgeschaltet, und die vorgenannte Prozedur beginnt im Wesentlichen in umgekehrter Reihenfolge. Zunächst wird der Gate-Strom des Schalt-MOSFETs 3 gemäß Zeitdiagramm (f) in 2 erhöht und der Gate-Strom IG(4) des Freilauf-MOSFETs 4 gemäß Zeitdiagramm (b) in 2 auf einen negativen Wert gesetzt. Die Regelschaltung 6 des Freilauf-MOSFETs 4 wird dann während der Zeitperiode t6 in Abhängigkeit der Spannung U(9) am Ausgangsanschluss 9 in den Regelbetrieb gebracht, wobei der Sollwert auf einen negativeren Wert als die Sättigungsspannung des Freilauf-MOSFETs 4 gesetzt wird. Das Gate des Schalt-MOSFETs 3 kann dann durch dessen Ansteuerschaltung 2 während der Dauer des leitenden Zustands des Freilauf-MOSFETs 4 schnell mit Ladung gefüllt werden, bis der Schalt-MOSFET 3 zu leiten beginnt. Dadurch wird ein Teil des durch den Freilauf-MOSFET 4 fließenden Stroms übernommen, wobei aber die Regelschaltung 6 den Freilauf-MOSFET 4 aufgrund der zunehmenden Ausgangsspannung U(9) immer weniger ansteuert (negativer Gatestrom IG(4)), bis dieser schließlich während der Zeitperiode t7 vollständig ausgeschaltet ist. Dabei sollte der Schalt-MOSFET 3 nicht schneller eingeschaltet werden als der Freilauf-MOSFET 4 durch die Regelschaltung 6 abgeschaltet werden kann. Ist der Freilauf-MOSFET 4 vollständig abgeschaltet, so steigt die Ausgangsspannung U(9) auf einen positiven Wert und der Schalt-MOSFET 3 kann während der Zeitperiode t8 nun schnell eingeschaltet werden, um die Verluste wiederum zu minimieren. Dieses schnelle Einschalten ist im Zeitdiagramm (f) durch den zweiten positiven Stromimpuls erkennbar.
  • Wie aus den Zeitdiagrammen (b) und (c) in 2 erkennbar ist, wird der Freilauf-MOSFET 4 während des jeweiligen Umkommutierungsvorgangs so geregelt, dass er im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Alternativ dazu kann auch der Schalt-MOSFET 3 zum Regeln des betreffenden Parameters, wie bspw. der Freilaufspannung, des Freilauf-MOSFETs 4 angesteuert sein. Dabei kann dann der Freilauf-MOSFET 4 gestellt sein. Auch ist ein Wechsel der Funktionen während des Betriebs denkbar. So kann bspw. der Schalt-MOSFET 3 bei steigender Flanke des Vorgabeschaltsignals 12 geregelt sein, während der Freilauf-MOSFET 4 dann bei fallender Flanke geregelt ist. Selbstverständlich ist auch der umgekehrte Fall möglich. Die Regel- und Stellfunktionen können somit zwischen dem Schalt-MOSFET 3 und dem Freilauf-MOSFET 4 in beliebiger Weise an jeder oder zumindest einer vorbestimmten Schaltflanke getauscht werden.
  • Selbstverständlich können die Funktionen der in 1 gezeigten MOSFETs auch vertauscht sein, so dass der obere MOS-FET 3 als Freilauf-Bauteil geschaltet sein kann. Des Weiteren könne auch andere Schaltbauteile wie beispielsweise IGBs (Isolated-Gate-Bipolar-Transistor) oder Bipolar-Transistoren an Stelle der MOSFETs verwendet werden.
  • Die Regel- bzw. Stellvorgaben können aus den Spannungen an den betreffenden Bauteilen, den Strömen durch die betreffen den Bauteile oder davon abgeleitete Größen gewonnen werden. Die Regelung des Freilauf-MOSFETs 4 durch die Regelschaltung 6 kann auch im Ansprechen auf einen anderen, an einem der Leistungsbauteile, d.h. Schalt-MOSFET 3 oder Freilauf-MOSFET 4 erfassbaren, für die Regelung geeigneten Parameter erfolgen.
  • Bei der Regelschaltung 6 kann es sich um eine gewöhnliche Regelschaltung mit proportionalem, integrierendem, differenzierendem oder kombiniertem Verhalten handeln. Die Ansteuerschaltungen 2, 5 können durch einfache Transistor-Vorverstärkerstufen gebildet sein.

Claims (26)

  1. Getaktete Gleichstrom-Steuerschaltung zum Umkommutieren eines Stromflusses zwischen zwei gesteuerten Leistungsbauteilen (3, 4), wobei eines der beiden Leistungsbauteile als Schaltelement (3) und das andere als Freilaufelement (4) geschaltet ist, gekennzeichnet durch eine Freilaufsteuerschaltung (5, 6) zum Steuern des Freilaufelements (4) dergestalt, dass das Freilaufelement (4) während des Umkommutierens und Schaltens des Schaltelements (3) im eingeschalteten Zustand gehalten wird.
  2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung der Freilaufsteuerschaltung (5, 6) im Ansprechen auf einen an einem der Leistungsbauteile (3, 4) erfassbaren Parameter erfolgt.
  3. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter eine dem Strom durch eines der Leistungsbauteile (3, 4) entsprechenden Größe ist.
  4. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter eine der Spannung über einem der Leistungsbauteile (3, 4) entsprechende Größe ist.
  5. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter eine der Ansteuerspannung des Schaltelements (3) entsprechende Größe ist.
  6. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter eine dem An steuerstrom des Schaltelements (3) entsprechende Größe ist.
  7. Steuerschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter aus zumindest einer der in den Patentansprüchen 3 bis 6 angegebenen Größe abgeleitet ist.
  8. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Freilaufelement (4) während des Umkommutierens geregelt und das Schaltelement (3) gestellt ist.
  9. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltelement (3) während des Umkommutierens geregelt und das Freilaufelement (4) gestellt ist.
  10. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung ausgestaltet ist zum Wechseln der Regel- und Stellfunktionen zwischen dem Freilaufelement (4) und dem Schaltelement (3) im Ansprechen auf zumindest eine vorbestimmte Schaltflanke.
  11. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufsteuerschaltung (5, 6) ausgestaltet ist zur Regelung der Spannung über dem Freilaufelement (4) auf einen die Sättigungsspannung des Freilaufelements (4) geringfügig überschreitenden Wert, im Ansprechen auf den Freilaufstrom.
  12. Steuerschaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufsteuerschaltung (5, 6) ausgestaltet ist zur Änderung der Spannung über dem Freilaufelement (4) im Ansprechen auf die vorherrschende Temperatur.
  13. Steuerschaltung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufsteuerschaltung (5, 6) ausgestaltet ist zur Änderung der Spannung über dem Freilaufelement (4) im Ansprechen auf den zu kommutierenden Laststrom.
  14. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schaltsteuerschaltung (2) zum Ansteuern des Schaltelements (3) im Ansprechen auf die Spannung über dem Freilaufelement (4).
  15. Steuerschaltung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltsteuerschaltung (2) ausgestaltet ist zur Steuerung der Geschwindigkeit der Ansteuerung des Schaltelements (3) im Ansprechen auf die Spannungshöhe über dem Freilaufelement (4).
  16. Steuerschaltung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeit bei kleiner Spannungshöhe klein ist und bei großer Spannungshöhe groß ist.
  17. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung durch die Schaltsteuerschaltung (2) stufenweise erfolgt.
  18. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuerung durch die Schaltsteuerschaltung (2) stetig erfolgt.
  19. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufsteuerschaltung (5, 6) ausgestaltet ist zum vollständigen Durchschalten des Freilaufelements (4) während der Freilaufzeit.
  20. Steuerschaltung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Freilaufsteuerschaltung (5, 6) ausgestaltet ist zur Wiederaufnahme der Regelung des Freilaufelements (4) vor dem Einschalten des Schaltelements (3).
  21. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Umkommutierung durch einen Ansteuerparameter des Schaltelements (3) erfolgt.
  22. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Einschalten des Freilaufelements (4) durch die Freilaufsteuerschaltung (5, 6) während des vollständig durchgeschalteten Zustands des Schaltelements gesperrt ist.
  23. Steuerschaltung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Leistungsbauteile durch MOSFETs (3, 4) gebildet sind.
  24. Steuerschaltung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass als Ansteuerparameter die GATE-Spannung dient.
  25. Steuerschaltung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Ansteuergeschwindigkeit über die Höhe des GATE-Stroms gesteuert ist.
  26. Verfahren zum Umkommutieren eines Stromflusses zwischen zwei gesteuerten Leistungsbauteilen (3, 4), wobei eines der beiden Leistungsbauteile als Schaltelement (3) und das andere als Freilaufelement (4) geschaltet ist, gekennzeichnet durch den Schritt des Steuerns des Frei laufelements (4) dergestalt, dass es während des Umkommutierens und Schaltens des Schaltelements (3) im eingeschalteten Zustand gehalten wird.
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