DE10323071A1 - Faltenbalg - Google Patents

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DE10323071A1
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DE
Germany
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bellows
length
wall
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periphery
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Withdrawn
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DE2003123071
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English (en)
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Peter Dipl.-Ing. Baumann
Markus Dipl.-Ing. Gützlaff
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Daimler AG
Original Assignee
DaimlerChrysler AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows
    • F16J3/043Non-metallic bellows with particular means for limiting wear
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J3/00Diaphragms; Bellows; Bellows pistons
    • F16J3/04Bellows
    • F16J3/041Non-metallic bellows

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg (1) mit mehreren zwischen zwei Befestigungsbunden (2, 3) angeordneten Falten (4). Um zu verhindern, dass bei Ausdehnung des innerhalb des Faltenbalgs (1) eingeschlossenen Volumens (5) der Faltenbalg (1) sich unkontrolliert verformt und mit benachbarten Bauteilen kollidiert, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass der Faltenbalg (1) sowohl entlang seiner Länge (7) als auch entlang seines Umfangs Variationen seiner geometrischen Form und/oder Werkstoffeigenschaften aufweist. Diese Variationen bewirken, dass bei der Vergrößerung des eingeschlossenen Volumens (5) der Faltenbalg (1) ein vorgegebenes Verformungsverhalten erfährt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Faltenbalg mit mehreren zwischen zwei Befestigungsbunden angeordneten Falten gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Faltenbälge werden zur dichtenden Kapselung des Übergangsbereichs zweier axial oder gelenkig miteinander verbundener Bauteile verwendet. Die Falten ermöglichen dabei sowohl axiale Längenänderungen als auch Biegungen quer zur Längsachse, sodass die Bauteile sowohl ihren Abstand als auch ihre Winkellage zueinander verändern können. Ein Verwendungsfeld für Faltenbälge ist die Abdichtung von Lenkspindeln bei Kraftfahrzeugen. Ein solcher Faltenbalg ist beispielsweise aus der DE 41 15 446 C1 bekannt.
  • Gerade im automobilen Einsatz treten Probleme auf, wenn sich das innerhalb des Faltenbalgs eingeschlossene Luftvolumen erwärmt und dabei ausdehnt. Dann kommt es zu einer unkontrollierten Verformung des Faltenbalgs, dem sogenannten S-Schlag. Dabei besteht die Gefahr, dass durch den begrenzten Bauraum der verformte Faltenbalg an benachbarte Bauteile anstößt und dabei beschädigt wird. Dieses Problem tritt vor allem bei Faltenbälgen aus Kunststoff auf, beispielsweise dann, wenn sie an Nachbarbauteile mit erhöhter Temperatur anstoßen. Der Problematik wurde bisher durch eine Verstärkung des Balgs und einer damit verbundenen höheren Robustheit gegen Beschädigungen begegnet, was aber zusätzliche Materialkosten verursacht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, auch bei vergrößertem Volumen des Faltenbalgs Berührungen des verformten Faltenbalges mit benachbarten Bauteilen zu vermeiden.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Danach weist der Faltenbalg sowohl entlang seiner Länge als auch entlang seines Umfangs Variationen seiner geometrischen Form und/oder Werkstoffeigenschaften auf, die bewirken, dass bei einer Vergrößerung des innerhalb des Faltenbalgs eingeschlossenen Volumens der Faltenbalg ein vorgegebenes Verformungsverhalten erfährt.
  • Durch diese Vorgaben wird eine bestimmte Verformung des Faltenbalgs erzwungen, nämlich ein mehrfacher S-Schlag mit geringerer Amplitude als bei einem bisher eingesetzten Faltenbalg. Dadurch wird der vom Faltenbalg benötigte Raum verkleinert und Berührungen mit Nachbarbauteilen werden vermieden.
  • So kann verhindert werden, dass der Faltenbalg beschädigt wird, was beispielsweise ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Faltenbalg und eine daraus resultierende Korrosion und Langzeitschädigung der abgedichteten Bauteile, z.B. der Lenkung zur Folge haben kann. Diese Effekte werden durch die erfindungsgemäße Lösung vermieden.
  • Zweckmäßigerweise besteht der Faltenbalg aus Kunststoff. Dabei handelt es sich um einen relativ preisgünstigen und strapazierfähigen Werkstoff. Faltenbalge aus Kunststoff sind weiterhin leicht und kostengünstig zu fertigen (Anspruch 2).
  • Vorteilhafterweise weist die Wandstärke des Faltenbalgs sowohl in Umfangs- als auch in Längsrichtung des Faltenbalgs Variationen auf. Diese Variationen können insbesondere bei durch Blasformung hergestellten Bälgen in sehr einfacher Weise durch eine Veränderung der Blasform hergestellt werden (Anspruch 3).
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung weisen Innenwand und Außenwand quer zur Längsrichtung des Faltenbalgs kreisförmige Querschnitte auf. Im unverformten Zustand des Faltenbalgs liegen die Mittelpunkte der kreisförmigen Querschnitte der Innenwand des Faltenbalgs über die Länge des Faltenbalgs auf einer Linie, die in Längsrichtung des Faltenbalgs periodisch von einer Mittellinie des Faltenbalgs abweicht. Diese Mittellinie des Faltenbalgs ist dabei definiert durch die Mittelpunkte der kreisförmigen Querschnitte der Außenwand. Da der Faltenbalg aus Kunststoff durch Blasformung hergestellt wird, kann diese Kontur der Falten sehr einfach durch eine Veränderung der Geometrie des Kerns hergestellt werden (Anspruch 4).
  • Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine mögliche Ausgestaltung des Faltenbalgs,
  • 2 einen Querschnitt durch den Faltenbalg sowie
  • 3 den Verlauf der Längsachse des Faltenbalgs im verformten Zustand.
  • In 1 ist ein Längsschnitt durch eine mögliche Ausführungsform eines Faltenbalgs 1 dargestellt. Der Faltenbalg umfasst zwei Befestigungsbunde 2, 3, mit denen er dichtend an zwei axial oder gelenkig miteinander verbundenen Bauteilen angebracht wird. Zwischen den Befestigungsbunden 2, 3 weist der Faltenbalg 1 eine Reihe von Falten 4 auf, die axiale Längenänderungen sowie Biegungen des Faltenbalgs 1 ermöglichen. Der Faltenbalg 1 besteht in diesem Beispiel aus Kunststoff und wird durch Blasformung hergestellt.
  • Bei dem Einsatz des Faltenbalgs 1 im Automobil, z.B. zur dichtenden Kapselung der Lenkung, erwärmt sich im Laufe des Betriebs das innerhalb des Faltenbalgs 1 eingeschlossene Volumen 5 und dehnt sich dabei aus. Dabei tritt bei bekannten Faltenbälgen 1 eine unkontrollierte Verformung des Faltenbalges 1 in Bezug auf eine durch die Mittelpunkte der Befestigungsbunde 2, 3 verlaufende Mittellinie 19 auf. Die Idee der Erfindung ist es, diese Verformung gezielt zu beeinflussen und damit zu verhindern, dass der Faltenbalg 1 bei eingeschränktem Bauraum mit benachbarten Bauteilen kollidiert und dabei auf die Dauer beschädigt wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die gezielte Verformung des Faltenbalgs 1 durch eine gezielte lokale Veränderung der Wandstärke 18 sowohl über den Umfang als auch über die Länge 7 des Faltenbalgs 1 erreicht.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel besitzen die Außenwand 8 und die Innenwand 9 jeweils einen kreisförmigen Querschnitt. Durch die Mittelpunkte 10 der Querschnitte der Außenwand 8 ist in Längsrichtung des Faltenbalgs 1 eine Mittellinie 19 definiert. Diese Mittellinie 19 kann, wie in diesem Ausführungsbeispiel gezeigt, eine Gerade sein, sie kann aber auch einen gekrümmten Verlauf aufweisen. In dem hier dargestellten Fall einer Geraden als Mittellinie 19 liegen die Faltenspitzen 11 über die Länge des Faltenbalgs 1 auf einer Außenlinie 12. Die Mittelpunkte 13 der Querschnitte der Innenwand 9 liegen auf einer Linie 14, die im hier dargestellten unverformten Zustand des Faltenbalgs 1 näherungsweise sinusförmig von der Mittellinie 19 abweicht. Diese Linie 14 schneidet dabei die Mittellinie 19, hier besitzt sie zwei Durchtritte 15 durch die Mittellinie 19. So verlaufen die Faltengrunde 16 auch sinusförmig in Bezug auf eine Innenlinie 17, auf der die Faltengrunde 16 bei konzentrischer Lage der Querschnitte von Außenwand 8 und Innenwand 9 liegen würden. Auf diese Weise entsteht eine über die Länge 7 des Faltenbalgs 1 variierende exzentrische Lage des kreisförmigen Innenquerschnitts zum kreisförmigen Außenquerschnitt.
  • 2 verdeutlicht diese Geometrie anhand eines Querschnitts durch den Faltenbalg 1. An dieser Stelle liegt der Mittelpunkt 13 des Innenquerschnitts neben dem Mittelpunkt 10 des Außenquerschnitts, so dass sich eine über den Umfang des Faltenbalgs 1 variierende Wandstärke 18 ergibt. Weiterhin variiert die Wandstärke 18, wie oben dargestellt, gleichzeitig über die Länge 7 des Faltenbalgs 1.
  • Erreicht werden kann eine solche Geometrie bei einem durch Blasformung hergestellten Faltenbalg 1 durch eine entsprechende Geometrie des Kerns der Blasform bei gleichbleibender Außenform.
  • Durch diese Maßnahme wird der in 3 verdeutlichte Effekt erreicht: Bei einer Ausdehnung des Volumens 5 gibt der Faltenbalg 1 genau an den Stellen nach, an denen die Wandstärke 18 reduziert ist, er verformt sich also in die Richtung der geringeren Wandstärke 18. Der Faltenbalg 1 nimmt dann die in dem Diagramm gezeigte Verformung an. Im Diagramm entspricht die Abszisse der unverformten Mittellinie 19, welche die Mittelpunkte der beiden Befestigungsbunde 2, 3 verbindet, und die Ordinate der Auslenkung 20 des Faltenbalgs 1 in radialer Richtung. Die gestrichelte Linie entspricht der Verformung eines homogenen Faltenbalgs 1, bei dem keine Variation der Geometrie über Länge 7 und Umfang vorgenommen wurde. Der homogene Faltenbalg 1 weist einen S-Schlag auf mit einer relativ großen Amplitude 21. Wählt man eine Geometrie wie die in den 1 und 2 dargestellte, so ergibt sich ein Verlauf der Verformung entsprechend der durchgezogenen Linie. In diesem Fall besitzt die Linie 14 der Mittelpunkte 13 der Innenquerschnitte genau einen Durchtritt 15 durch die unverformte Mittellinie 19 des Faltenbalges 1.
  • So wird erreicht, dass der verformte Faltenbalg 1 einen näherungsweise sinusförmigen Verlauf in Bezug auf die Mittellinie 19 mit einem Durchgang 22 durch die Mittellinie 19 annimmt. In der Realität muss es sich nicht immer um einen exakten Durchgang 22 handeln, da auch durch eine räumliche Verformung in der Ebene senkrecht zur Zeichenebene die Linie 14 neben der Mittellinie 19 liegen kann. Die Amplitude 23 ist entsprechend geringer als die Amplitude 21 des homogenen Faltenbalgs 1. Sie kann noch weiter gesenkt werden, wenn mehr Durchtritte 15 der Linie 14 durch die unverformte Längsachse 6 vorgesehen werden.
  • Neben dem in 1 gezeigten sinusförmigen Verlauf kann auch ein allgemeiner periodischer Verlauf der Linie 14 der Mittelpunkte 13 der Innenwandquerschnitte vorgesehen werden. Ferner müssen die Mittelpunkte 10 der Querschnitte der Außenwand 8 nicht auf einer Geraden liegen, sondern die durch sie definierte Mittellinie 19 kann einen beliebigen dreidimensionalen Verlauf annehmen, so dass nicht, wie in 1 gezeigt, alle Faltenspitzen 11 auf einer geraden Außenlinie 12 liegen. Somit kann auch die Möglichkeit vorgesehen werden, bei gleichmäßiger Innenkontur die Außenkontur des Faltenbalgs 1 über Umfang und Länge 7 zu variieren.
  • Die in den 1 bis 3 beschriebene Variation der Wandstärke ist nur ein Ausführungsbeispiel, um die gezielte Verformung des Faltenbalgs 1 zu erreichen. Denkbar sind alle Möglichkeiten, die die Richtung sowie die Amplitude 23 der Verformung, die sich bei Vergrößerung des Volumens 5 einstellt, gezielt beeinflussen. Dabei kann es auch Einsatzgebiete geben, in denen es ausreicht, die Richtung der Verformung gezielt zu beeinflussen, ohne die Amplitude 23 zu verringern. Dies kann beispielsweise dann der Fall sein, wenn beim Einbau des Faltenbalgs 1 in genau einer Richtung genügend freier Raum vorhanden ist. Die Verformung wird dann speziell in diese Richtung gelenkt.
  • 2 zeigt schematisch eine alternative Möglichkeit der Variation der Wandstärke 18: Während bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Mittelpunkte 13 der Innenwandquerschnitte über die Länge 7 des Faltenbalgs 1 auf einer Geraden 25 durch den Mittelpunkt 10 des Außenwandquerschnitts hin und her wandern, können Sie auch über die Länge 7 des Faltenbalgs 1 auf einer – hier gestrichelt dargestellten – Kreisbahn 26 bezogen auf den Mittelpunkt 10 des Außenwandquerschnitts bzw. die Mittellinie 19 wandern. In diesem Fall erfährt der Faltenbalg 1 eine dreidimensionale, spiralförmige Verformung, wenn sich das Volumen 5 ausdehnt.
  • Neben den oben beschriebenen Veränderungen der Geometrie des Faltenbalges 1 existieren noch vielfältige andere Möglichkeiten, um die erwünschte gezielte Verformung zu erreichen. Die Geometrie der Falten 4 kann auf eine andere Weise lokal verändert werden, z.B. durch lokale Schwächung der Wandstärke 18 einzelner Bereiche des Faltenbalges 1.
  • Eine weitere Möglichkeit stellt die Einbringung von Kerben und/oder Nuten in die Wandung 24 des Faltenbalgs 1 dar.
  • Weiterhin können Maßnahmen getroffen werden, welche die Werkstoffeigenschaften des Faltenbalgs 1 sowohl über die Länge 7 als auch über den Umfang gezielt verändern: Denkbar wären da gezielte lokale Veränderungen des Werkstoffes des Faltenbalgs 1, z.B. die Verwendung eines weicheren Werkstoffs an den Bereichen, an denen der Faltenbalg 1 gezielt nachgeben soll.
  • Ferner können bei einem einheitlichen Werkstoff des Faltenbalgs 1 die Eigenschaften dieses Werkstoffs lokal gezielt verändert werden, beispielsweise durch eine lokale Wärmebehandlung. Dies wäre insbesondere bei Faltenbälgen aus Metall eine einfache Möglichkeit.
  • Weiterhin können über die Länge 7 des Faltenbalgs 1 lokal Verstärkungselemente an mehreren Stellen über den Umfang verteilt in die Wandung 24 des Faltenbalgs 1 eingebracht werden, so dass sich der Faltenbalg 1 an den Bereichen zwischen den Verstärkungselementen verformt. Solche Verstärkungselemente können auch an der Innenwand 9 oder der Außenwand 8 des Faltenbalgs 1 vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. Faltenbalg mit mehreren zwischen zwei Befestigungsbunden angeordneten Falten, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (1) sowohl entlang seiner Länge (7) als auch entlang seines Umfangs Variationen seiner geometrischen Form und/oder Werkstoffeigenschaften aufweist, die bewirken, dass bei einer Vergrößerung eines innerhalb des Faltenbalgs (1) eingeschlossenen Volumens (5) der Faltenbalg (1) ein vorgegebenes Verformungsverhalten erfährt.
  2. Faltenbalg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (1) aus Kunststoff besteht.
  3. Faltenbalg nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke (18) des Faltenbalgs (1) sowohl in Umfangs- als auch in Längsrichtung des Faltenbalgs (1) Variationen aufweist.
  4. Faltenbalg nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass Innenwand (9) und Außenwand (8) quer zur Längsrichtung des Faltenbalgs (1) kreisförmige Querschnitte aufweisen, und dass im unverformten Zustand des Faltenbalgs (1) die Mittelpunkte (13) der kreisförmigen Querschnitte der Innenwand (9) des Faltenbalgs (1) über die Länge (7) des Faltenbalgs (1) auf einer Linie (14) liegen, die in Längsrichtung des Faltenbalgs (1) periodisch von einer Mittellinie (19) des Faltenbalgs (1) abweicht, wobei die Mittellinie (19) des Faltenbalgs (1) definiert ist durch die Mittelpunkte (10) der kreisförmigen Querschnitte der Außenwand (8).
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