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Die
Erfindung betrifft allgemein optische Einrichtungen und deren Herstellung,
insbesondere die Herstellung optischer Elemente mittels Ionenaustausch.
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Da
die elektrische Signalübertragung
mit steigenden Datenübertragungsraten
an ihre Grenzen stößt, gewinnen
insbesondere im Bereich der Datenübermittlung optische Signalübertragungsverfahren zunehmend
an Bedeutung. Es besteht im Zuge dieser Entwicklung neben der Signalübermittlung
auch ein steigender Bedarf an Vorrichtungen zur optischen Signalverarbeitung.
Dazu wurde bereits im Jahre 1969 von S.E. Miller das Konzept der
integrierten Optik vorgeschlagen. Die Basiselemente für derartige Vorrichtungen
bilden im allgemeinen Wellenleiter.
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Um
integrierte optische Einrichtungen herzustellen, ist es vielfach
notwendig, mehrere Wellenleiter auf engem Raum zusammenzubringen.
Analog zur Halbleiteroptik werden dazu die Wellenleiter und andere
Elemente einer solchen Einrichtung nachträglich in einem Substrat definiert.
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Als
geeignetes Verfahren hat sich dazu unter anderem der Ionenaustausch
bewährt.
Als weiteres geeignetes Verfahren ist auch das direkte Schreiben von
Wellenleitern mittels hochintensiver fs- oder UV-Laserstrahlung
bekannt.
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Gemeinsam
ist diesen Verfahren, dass zur Erzeugung eines optischen Elements
in einem Bereich des Substrats nachträglich eine Brechzahländerung
hervorgerufen wird, so dass Licht in diesem Bereich führbar ist.
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Beim
Ionenaustausch werden dabei im Substrat vorhandene Ionen durch andere
Ionen ersetzt, die eine andere, im allgemeinen größere Polarisierbarkeit
als die Ionen des Substrats aufweisen, um den Brechungsindex lokal
zu erhöhen,
so dass beispielsweise ein Wellenleiter entsteht. Normalerweise werden
dabei Natriumionen durch Silber- Kalium- Cäsium- oder Thalliumionen ersetzt.
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Der
Ionenaustausch kann thermisch unterstützt werden, indem das Substrat
aufgeheizt und so die Beweglichkeit der Ionen erhöht wird,
so dass sich der Diffusionsprozess beschleunigt.
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Eine
weitere Möglichkeit
besteht darin, den Ionenaustausch durch ein elektrisches Feld zu
unterstützen.
Bei diesem sogenannten feldunterstützten Ionenaustausch wird eine
Spannung zwischen zwei Elektroden auf gegenüberliegenden Seiten angelegt, wobei
auf der Seite mit dem positiven Potential, beziehungsweise der Anode
die Ionen zur Verfügung gestellt
werden, welche in das Substrat eindiffundieren sollen. Auch bei
diesem Verfahren wird das Substrat meistens erwärmt, um eine hinreichende Beweglichkeit
der Ionen im Substrat bereitzustellen.
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Durch
das Feld, welches zwischen den beiden Seiten des Substrats angelegt
wird, wandern dann die auszutauschenden positiven Ionen des Substrats
in Richtung auf die Kathode zu und die Austauschionen in dieselbe
Richtung aus der Anode in das Substrat hinein, wobei die mobilen
Ionen als Ladungsträger
des Stroms zwischen den beiden Elektroden fungieren. Als Elektroden
werden dabei sowohl flüssige
Salzschmelzen oder Elektrolyte, als auch metallische Schichten verwendet.
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Durch
die Diffusion der Ionen im Substrat wird allerdings kein scharfes
oder gut definierbares Brechungsindex-Profil geschaffen. Dies führt dazu, dass
die durch das Verfahren des Ionenaustausches erzeugten Wellenleiter
eine vergleichsweise hohe Dämpfung
aufweisen. Insbesondere zeigen sich hohe Verluste, wenn die Wellenleiter
nicht nur geradlinig verlaufen, sondern auch Kurven aufweisen. Diese
lassen sich allerdings bei integrierten optischen Einrichtungen,
wie etwa einem Mach-Zehnder-Interferometer kaum vermeiden. Die Verluste
werden auch dadurch verursacht, dass sich mit Ionenaustausch nur
verhältnismäßig kleine
Brechungsindexunterschiede aufbauen lassen, so dass durch Ionenaustausch
hergestellte lichtführende
Strukturen nur eine kleine numerische Apertur aufweisen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, durch Ionenaustausch
optische Strukturen in einem Substrat bereitzustellen, die hinsichtlich
ihrer Dämpfungseigenschaften
verbessert sind.
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Diese
Aufgabe wird bereits in höchst überraschend
einfacher Weise durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, sowie eine optische
Einrichtung gemäß Anspruch
22 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand
der jeweiligen Unteransprüche.
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Demgemäß umfasst
das erfindungsgemäße Verfahren
zur Herstellung einer optischen Einrichtung mittels Ionenaustausch,
die Schritte:
- – Beschichten zumindest eines
ersten Bereichs eines Substrats mit einer ersten Schicht, welche Austauschatome
in neutraler oder ionischer Form aufweist,
- – Abtragen
von Substratmaterial von wenigstens einem zweiten, zum ersten Bereich
benachbarten Bereich,
- – Austauschen
von Substrationen mit Austauschionen aus der ersten Schicht.
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Dabei
wird der zumindest eine erste Bereich vorzugsweise so ausgewählt oder
festgelegt, dass dieser der Form eines zu bildenden optischen Elements
entspricht. Beispielsweise kann der erste Bereich eine langgestreckte
Form aufweisen, so dass ein erhöhter
Abschnitt der optischen Einrichtung zumindest einen Wellenleiter
umfasst.
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Eine
entsprechend diesem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbare
optische Einrichtung umfasst dementsprechend
- – ein Substrat,
- – zumindest
einem ersten Bereich auf einer Seite des Substrats, und
- – zumindest
einem zweiten, an den ersten Bereich angrenzenden Bereich, wobei
der erste Bereich gegenüber
dem zweien Bereich erhöht
ist, so dass das Substrat einen hervorragenden Abschnitt im ersten
Bereich aufweist. Dabei sind dann im hervorragenden Abschnitt Ionen
des Substrats zumindest teilweise ausgetauscht.
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Eine
derartige optische Einrichtung, welches als lichtführende Struktur
einen gegenüber
benachbarten Bereichen erhöhten
Abschnitt des Substrats aufweist, hat gegenüber bekannten, durch Ionenaustausch
hergestellten Einrichtungen den Vorzug, dass die Struktur Grenzflächen zum
umgebenden Medium aufweist, die senkrecht oder zumindest geneigt
gegenüber
der benachbarten Substratoberfläche
sind. Dementsprechend wird in einer Richtung entlang der Substratoberfläche ein
hoher Brechungsindexunterschied erreicht, der dazu führt, dass
derartige erfindungsgemäß hergestellten
Strukturen eine deutlich verringerte Dämpfung an entlang der Oberfläche verlaufenden
Biegungen oder Knicken aufweisen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
optischen Einrichtung sind die Ionen so ausgetauscht, dass der Brechungsindex
des hervorragenden Abschnitts gegenüber dem Brechungsindex des übrigen Substrats
erhöht
ist.
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Durch
das Abtragen von Substratmaterial aus der Nachbarschaft des ersten
Bereiches werden zu der mit der ersten Schicht bedeckten Oberfläche des
ersten Bereiches benachbarte Bereiche abgesenkt. Dadurch wird eine
reliefartige Struktur geschaffen, deren erhabene Teile mit der ersten
Schicht beschichtet sind. Für
viele Anwendungen der erfindungsgemäß hergestellten Einrichtungen
ist das Abtragen von Substratmaterial mit einer Dicke im Bereich
von 0.2 μm
bis 50 μm,
bevorzugt von 1 μm
bis 15 μm
sinnvoll. Dadurch wird entsprechend der erste Bereich um 0.2 μm bis 50 μm, bevorzugt
1 μm bis
15 μm gegenüber einem
benachbarten Bereich auf dem Substrat erhöht.
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Wird
der Ionenaustauschprozess durchgeführt, so können die Austauschionen seitlich
zur Hauptdiffusionsrichtung innerhalb des erhabenen ersten Bereiches
zunächst
seitlich nicht diffundieren, da sie in dieser Richtung an die Materialoberfläche stoßen. Außerdem werden
durch die erhabene Struktur scharfe, gut definierte Grenzflächen für das zu
führende
Licht geschaffen, welche verglichen mit in herkömmlicher Weise durch Ionenaustausch
hergestellten lichtleitenden Strukturen eine erheblich verringerte
Dämpfung
aufweisen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Strukturen entlang
der Oberfläche
eine Biegung aufweisen.
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Dringen
die Austauschionen weiter vor, bis sie die erhabene Struktur durchquert
haben, so können
diese nun zwar seitlich in das Material unterhalb der Oberfläche des
an den ersten Bereich angrenzenden zweiten Bereich diffundieren,
jedoch führt dies
aufgrund der nun zusätzlich
zur Verfügung
stehenden Diffusionsrichtungen dann zu einer starken Verdünnung der
Austauschionen. Somit wird im Substrat hier ein starker Konzentrationsgradient
der Austauschionen-Konzentration
erreicht, so dass auch im Substrat das optische Element durch eine
vergleichsweise gut definierte Grenzfläche abgeschlossen wird.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung umfasst ferner der Schritt des Austauschens von Substrationen
den Schritt des Heizens des Substrats, um die Beweglichkeit der
Ionen zu erhöhen
und damit den Austauschprozess zu beschleunigen.
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In
einfacher Weise kann außerdem
das Beschichten des zumindest einen ersten Bereiches des Substrats
mit einer Beschichtung, welche die erste Schicht umfasst, durch
photolithographisches Strukturieren der Beschichtung erfolgen. Ebenso
kann vorteilhaft der Schritt des Abtragens von Substratmaterial
von wenigstens einem zum ersten Bereich benachbarten Bereich den
Schritt des photolithographischen Strukturierens des Substrats umfassen.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird dabei das Herstellen eines beschichteten ersten
Bereiches des Substrats und das Abtragen von Substratmaterial von
einem zweiten Bereich durchgeführt,
indem
- – auf
das mit einer Beschichtung versehene Substrat eine Photolack-, bzw.
Photoresist-Schicht aufgebracht wird,
- – die
Photolack-Schicht durch Belichten und Entwickeln positiv strukturiert
wird, so dass die Photolack-Schicht über dem zumindest einen zum ersten
Bereich benachbarten zweiten Bereich entfernt wird,
- – die
Beschichtung, die eine erste Schicht umfasst, auf dem zumindest
einen zweiten Bereich entfernt, und dann
- – Substratmaterial
von diesem Bereich entfernt wird.
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Um
die Beschichtung vom zweiten Bereich zu entfernen, ist insbesondere
nass- und/oder trockenchemisches Ätzen (RIE, CAIBE) der Beschichtung,
und/oder Ionenstrahlätzen
(IBE) geeignet. Ebenso kann durch nass- und/oder trockenchemisches Ätzen auch
das Substratmaterial vom zweiten Bereich abgetragen werden.
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Eine
besonders bevorzugte Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahren
sieht weiterhin vor, dass der Schritt des Austauschens von Substrationen
mit Austauschionen aus der ersten Schicht den Schritt des feldunterstützten Austauschens
von Substrationen mit Austauschionen aus der ersten Schicht umfasst.
Durch die Feldunterstützung
wird eine noch bessere Definition des Brechungsindexverlaufes, beziehungsweise
der Grenzflächen
eines erfindungsgemäß hergestellten
optischen Elements erreicht. Insbesondere verläuft das elektrische Feld im
Bereich des erhöhten
ersten Bereiches im wesentlichen senkrecht zur Oberfläche, wohingegen
das elektrische Feld dann auf der Höhe der Oberfläche des
abgesenkten zweiten Bereiches, beziehungsweise am Fußpunkt der
erhabenen Struktur des ersten Bereiches stark auffächert. Dies
führt ebenfalls
dazu, dass an dieser Stelle eine starke Verdünnung der Austauschionen eintritt,
so dass durch den dadurch hervorgerufenen Konzentrationsabfall von
Austauschionen eine vergleichsweise scharfer Sprung des Brechungsindexes
auftritt.
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Für die Austauschprozesse
hat es sich als besonders günstig
erwiesen, wenn die erste Schicht mit einer Dicke in einem Bereich
von 20 nm bis 1200 nm, bevorzugt in einem Bereich von 100 bis 600
nm aufgebracht wird. Als erste Schicht ist weiterhin besonders eine
Silberschicht geeignet, da Silberionen vergleichsweise große Brechungsindexänderungen hervorrufen,
wenn diese beispielsweise Natrium-Ionen ersetzen.
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Um
einen feldunterstützten
Ionenaustausch zu bewerkstelligen, kann vorteilhaft eine Spannung zwischen
der Beschichtung und einer Elektrodenschicht auf einer der Seite
mit der Beschichtung, welche die erste Schicht umfasst, gegenüberliegenden Seite
angelegt werden.
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Um
eine solche Elektrodenschicht bereitzustellen, kann das Verfahren,
sofern beispielsweise das Substrat nicht bereits eine leitfähige Oberfläche auf
einer Seite aufweist, vorteilhaft auch den Schritt des Aufbringens
einer Elektrodenschicht auf einer der Beschichtung mit der ersten
Schicht gegenüberliegenden
Seite umfassen.
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Von
Vorteil kann es außerdem
sein, wenn als Beschichtung auf dem ersten Bereich des Substrats nicht
nur eine einzelne Schicht aufgebracht wird. Vielmehr können neben
der ersten Schicht auch noch eine zweite oder weitere Schichten
abgeschieden oder aufgebracht werden. Insbesondere bei feldunterstütztem Ionenaustausch
ist es dabei günstig, wenn
zumindest eine Schicht der Beschichtung leitfähig ist. Selbstverständlich gilt
dies auch dann, wenn die Beschichtung nur eine einzelne Schicht
umfasst.
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Beispielsweise
ist es vorteilhaft, wenn bei feldunterstütztem Ionenaustausch noch zumindest eine
zweite Schicht vorhanden ist. Diese stellt sicher, dass die Spannungszuführung erhalten
bleibt, auch wenn die Schicht mit den Austauschatomen durch den
Austauschprozess ausdünnt
und schließlich
ihre Leitfähigkeit
verliert.
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Bevorzugt
wird dabei die zweite Schicht auf der ersten Schicht aufgebracht,
so dass die erste Schicht direkt mit dem Substrat in Kontakt ist
und die Austauschatome ungestört
in das Substrat gelangen können.
Als zweite Schicht ist unter anderem eine Schicht geeignet, die
Titan oder Kupfer aufweist.
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Ein
geeignetes Verfahren für
das Aufbringen der Beschichtung auf dem ersten Bereich des Substrats
ist beispielsweise das PVD-Beschichten, beziehungsweise die physikalische
Dampfphasenabscheidung oder das Sputtern. Dabei kann sowohl die
erste Schicht mit den Austauschatomen, als auch, falls vorgesehen,
die weiteren Schichten, insbesondere die zweite Schicht mittels
PVD-Beschichtung oder Sputtern abgeschieden werden. Vorteilhaft
ist es ebenso, eine Elektrodenschicht auf der gegenüberliegenden Seite
mittels PVD oder Sputtern abzuscheiden.
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Nachdem
das Ionenaustauschen durchgeführt
und so ein optisches Element im Substrat definiert wurde, kann schließlich die
verbleibende Beschichtung auf der ersten Seite des Substrats entfernt
werden. Ebenso kann nach feldunterstützendem Ionenaustausch auch
die Elektrodenschicht auf der gegenüberliegenden zweiten Seite
durch geeignete Verfahren entfernt werden.
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Der
zumindest eine durch Abtragen von Substratmaterial gegenüber dem
ersten Bereich abgesenkte zweite Bereich kann anschließend auch
wieder aufgefüllt
werden. Auch kann, beispielsweise um die hergestellten Strukturen
auf dem Substrat zu schützen
und das optische Modenfeld zu optimieren, das Substrat insbesondere
auf einer Seite mit einem erfindungsgemäß hergestellten optischen Element nach
dem Ionenaustauschen durch Beschichten mit einem transparenten Material
abgedeckt werden.
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Eine
erfindungsgemäß herstellbare
optische Einrichtung kann selbstverständlich auch insbesondere eine
Vielzahl von erhöhten
Abschnitten mit ausgetauschten Ionen aufweisen, so dass sich vielfältige integrierte
optische Vorrichtungen realisieren lassen. Beispiele für optische
Vorrichtungen, die sich auf einem Substrat durch erfindungsgemäß hergestellte optischen
Elemente realisieren lassen sind:
- – Mach-Zehnder-Interferometer,
- – Thermo-
und elektrooptische Schalter
- – Arrayed-Waveguide-Grating
(AWG),
- – optische
Multiplexer oder Demultiplexer, oder Verzweiger.
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Für integrierte
optische Anwendungen interessant sind insbesondere auch optische
Verstärkerelemente.
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Auch
andere optische Elemente, wie etwa eine Grin-Linse oder ein diffraktives
optisches Element können
erfindungsgemäß hergestellt
werden. Ein weiteres Anwendungsgebiet sind außerdem rechnererzeugte Hologramme.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
das Substrat ein Glas. Geeignete Gläser zur Herstellung optischer
Einrichtungen sind dabei unter anderem Silikat-, Borat-, Germanat-,
Arsenoxid- und Phosphatgläser.
Insbesondere für
aktive optische Einrichtungen sind auch LiNbO-Gläser als Substratmaterial geeignet.
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Zur
Herstellung optisch verstärkender
Elemente kann das Substrat besonders vorteilhaft auch ein optisch
verstärkendes
Material umfassen. Als optisch verstärkendes Material ist diesbezüglich ein Seltenerd-dotiertes
Material, insbesondere ein Erbium und Ytterbium-dotiertes Material
geeignet.
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Die
Erfindung wird nachfolgend genauer anhand bevorzugter Ausführungsformen
und unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert. Dabei
verweisen gleiche Bezugszeichen auch gleiche oder ähnliche
Teile.
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Es
zeigen:
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1A bis 1F anhand von schematischen Querschnittansichten
die Verfahrensschritte zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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2A und 2B eine Variante der anhand der 1A bis 1D gezeigten Verfahrensschritte,
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3A und 3B erfindungsgemäß hergestellte optische Einrichtungen
nach Durchführung
eines weiteren Verfahrensschrittes gemäß noch einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens,
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4 die Feldverteilung innerhalb
des Substrats bei feldunterstütztem
Ionenaustausch
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5A bis 5C den Verlauf der Konzentration von
Austauschionen im Substrat während
des Austauschprozesses, und
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6A bis 6D verschiedene Ausführungsformen von mittels des
erfindungsgemäßen Verfahrens
herstellbaren optischen Einrichtungen.
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Die 1A bis 1F zeigen anhand schematischer Querschnittansichten
die Schritte gemäß einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Herstellung einer erfindungsgemäßen optischen Einrichtung.
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Zunächst wird
ein Substrat 1 auf einer ersten Seite 3 mit einer
Beschichtung 8 versehen. Diese Beschichtung umfasst eine
erste Schicht 7, die Austauschatome in neutraler oder ionischer
Form aufweist. Die Schicht 7 kann dabei beispielsweise
eine metallische Silberschicht sein. Bevorzugt wird die erste Schicht
mit einer Dicke in einem Bereich von 20 nm bis 1200 nm, bevorzugt
in einem Bereich von 100 bis 600 nm aufgebracht.
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Außerdem umfasst
die Beschichtung 8 eine zweite Schicht 9, welche
auf der ersten Schicht 7 aufgebracht wird, so dass die
erste Schicht 7 in Kontakt mit der Oberfläche des
Substrats 1 ist. Als zweite Schicht 9 kann beispielsweise
eine Titanschicht, Cromschicht, Aluminiumschicht oder Kupferschicht aufgebracht
werden. Die Beschichtung 8 mit den Einzelschichten 7 und 9 wird
dabei gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
des Verfahrens mittels physikalischer Dampfphasenabscheidung abgeschieden.
Bevorzugt ist dabei zumindest eine der Schichten 7, 9 der
Beschichtung 8 leitfähig.
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Auf
der gegenüberliegenden
Seite 5 des Substrats 1 wird außerdem eine
Elektrodenschicht 13 abgeschieden. Auch diese Schicht wird
bevorzugt mittels physikalischer Dampfphasenabscheidung oder Sputtern
auf dem Substrat 1 erzeugt.
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Die
Beschichtung 8 und das Substrat 1 werden anschließend photolithographisch
strukturiert. Dazu wird, nachdem das Substrat 1 auf die
oben beschriebene Weise beschichtet wurde, auf die Beschichtung 8 zusätzlich eine
Photolack-Schicht 11 aufgebracht.
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Anschließend kann
dann der Photolack durch ein geeignetes Verfahren strukturiert belichtet werden,
etwa, indem die Belichtung durch eine strukturierte Maske erfolgt.
Dadurch wird zumindest ein erster Bereich 15 und daran
angrenzende Bereiche 17 und 19 auf der ersten
Seite des Substrats definiert.
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In
einem nachfolgenden Schritt wird die Photolackschicht 11 entwickelt,
so dass die Photolack-Schicht 11 über den zum ersten Bereich
benachbarten zweiten Bereichen 17, 19 entfernt
wird, beziehungsweise auf dem ersten Bereich 15 stehen
bleibt. Diesen so erreichten Verarbeitungszustand zeigt 1B.
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Nachfolgend
wird durch nass- und/oder trockenchemisches Ätzen die Beschichtung 8 von
den zweiten Bereichen 17, 19 entfernt, wie anhand
von 1C dargestellt ist.
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Als
weiterer Schritt wird Substratmaterial von dem zum ersten Bereich 15 benachbarten
zweiten Bereichen 17, 19 entfernt, so dass im
Bereich 15 ein gegenüber
den benachbarten Bereichen 17, 19 erhöhter Abschnitt 21 entsteht,
der von der Beschichtung 8 bedeckt ist. Vorzugsweise wird
dazu Substratmaterial mit einer Dicke im Bereich von 0.2 μm bis 50 μm, besonders
bevorzugt im Bereich von 1 μm
bis 15 μm
Dicke entfernt. Schließlich
kann der auf dem ersten Bereich 15 verbliebene Photolack
entfernt werden.
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Mit
dem anhand von 1C gezeigten
Verarbeitungszustand ist der Schritt des Beschichtens zumindest
eines ersten Bereichs 15 des Substrats 1 mit einer
Beschichtung 8, welche eine erste Schicht 7 umfasst,
die Austauschatome in neutraler oder ionischer Form aufweist, abgeschlossen.
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Die
anhand der 1C und 1D gezeigten Verfahrensschritte
können
auch in einem einzelnen Schritt durchgeführt werden, wenn beispielsweise
ein geeignetes Ätzmittel
verwendet wird, welches sowohl die Beschichtung 8, als
auch das Substratmaterial ätzen
kann. Alternativ oder zusätzlich
zu nass- oder trockenchemischem (RIE, CAIBE) Ätzen kann die Beschichtung 8,
sowie das Substratmaterial auch durch Ionenstrahlätzen (IBE)
entfernt werden. Dabei kann beispielsweise die Beschichtung und
das darunterliegende Substratmaterial im ersten Bereich 15 durch
die Photolack-Schicht 11 geschützt werden.
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Damit
ist das photolithographische Strukturieren der Beschichtung 8 und
das Strukturieren des Substrats durch photolithographisches Abtragen
von Substratmaterial von den zweiten Bereichen 17, 19 abgeschlossen.
Diesen Verarbeitungszustand zeigt 1D.
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Im
so vorbereiteten Substrat können
dann, wie anhand von 1E gezeigt
ist, Substrationen mit Austauschionen aus der ersten Schicht ausgetauscht werden.
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Dabei
erfolgt der Ionenaustausch gemäß 1E feldunterstützt. Dazu
wird eine Spannungsquelle 25 mit der elektrisch leitenden
Schicht 9 und der ebenfalls elektrisch leitenden Elektrodenschicht auf
der gegenüberliegenden
Seite 5 angeschlossen, wobei die Spannungsquelle so gepolt wird,
dass die Elektrodenschicht 13 die Kathode bildet. Um die
Beweglichkeit der Ionen im Substrat 1 zu erhöhen, kann das
Substrat außerdem
vorteilhaft geheizt werden. Durch die feldunterstützte Diffusion
wandern nun Austauschatome aus der ersten Schicht 7 als
Austauschionen in den erhöhten
Abschnitt 21 des Substrats 1 ein, wobei gleichzeitig
Ionen des Substrats in Richtung auf die Kathode wandern.
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Durch
den Ionenaustauschprozeß baut
sich die erste Schicht 7 ab. Diese kann schließlich im
Verlauf des Austauschprozesses je nach Schichtdicke und Dauer des
Ionenaustausches auch vollständig abgebaut
werden. Durch das Vorhandensein der zweiten Schicht 9 wird
jedoch verhindert, dass die Beschichtung 8 vollständig abgebaut
wird oder aufgrund ihrer abnehmenden Dicke ihre Leitfähigkeit verliert.
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Schließlich kann
die verbleibende Beschichtung 8 nach dem in
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1E gezeigten Schritt des
Austauschens die verbleibende Beschichtung auf der ersten Seite 3 des
Substrats 1 entfernt werden. Eine Ausführungsform eines so erhaltenen
strukturierten Substrats 1 ist in 1F als aufgeschnittene, perspektivische
Ansicht dargestellt. Durch den Ionenaustausch wird im Substrat 1 ein
Bereich 27 mit zumindest teilweise ausgetauschten Ionen
gebildet, welcher einen zu benachbarten Bereichen unterschiedlichen
Brechungsindex aufweist. Dieser Bereich wird von den Außenseiten
des erhöhten
Abschnitts 21 einerseits und andererseits durch eine Grenzfläche 29 zu
benachbarten Bereichen innerhalb des Substrats 1 begrenzt. Die
Grenzfläche 29 ist
dabei keine scharfe Grenzfläche,
wie sie beispielsweise an der Oberfläche eines festen, transparenten
Materials zur Umgebung hin entsteht, sondern ist aufgrund der zu
benachbarten Substratbereichen hin abnehmenden Konzentration von
Austauschionen vielmehr diffus. Jedoch wird andererseits beim erfindungsgemäß durchgeführten Ionenaustausch
eine im Vergleich zu bekannten Verfahren wesentlich schärfere Grenzfläche 29 geschaffen,
da im Bereich der erfindungsgemäß geschaffenen
Grenzfläche
die Konzentration der Austauschionen aufgrund der Feldverteilung
beim Ionenaustausch stark abfällt.
Wurden beispielsweise Na+-Ionen durch Ag+-Ionen ausgetauscht, so weist der Bereich 27 einen
gegenüber
angrenzenden Bereichen erhöhten
Brechungsindex auf, so dass im erhöhten Abschnitt 21 Licht
geführt
werden kann.
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Bei
der in 1F gezeigten
Ausführungsform
hatte der erste Bereich 15 ursprünglich eine entlang der Oberfläche der
ersten Seite 3 des Substrats 1 langgestreckte
Form, so dass nach Durchführung des
Verfahrens auch der erhöhte
Abschnitt 21 diese Form aufweist, so dass der erhöhte Abschnitt 21 zusammen
mit der Grenzfläche 29 einen
Wellenleiter 31 bildet.
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Die 2A und 2C zeigen eine Variante der anhand der 1A bis 1D dargestellten Verfahrensschritte.
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Gemäß dieser
Variante wird ebenfalls auf der zweiten Seite 5 eine Elektrodenschicht 13 aufgebracht.
Der Schritt des Beschichtens eines ersten Bereichs 15 des
Substrats 1 mit der Beschichtung 8, mit einer
ersten Schicht 7, die Austauschatome in neutraler oder
ionischer Form aufweist, sowie der zweiten, leitfähigen Schicht 9 erfolgt
gemäß dieser
Variante nicht durch photolithographisches Strukturieren einer ganzflächig aufgebrachten
Schicht 8, sondern durch Aufdampfen der Schichten 7 und 9 durch
eine Maske 33 mit geeignet strukturierter Öffnung 35.
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Mit
einem passenden Ätzmittel,
welches das Substrat, jedoch im wesentlichen nicht die Schichten 7, 9 der
Beschichtung 8 angreift, oder durch Ionenätzen wird
dann Substratmaterial von den zum ersten, beschichteten Bereich 15 benachbarten
Bereichen 17 und 19 abgetragen, so dass der in 2B gezeigte Verarbeitungszustand
erhalten wird, der ähnlich
zu der in 1D gezeigten
Konfiguration ist.
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Die 3A und 3B zeigen erfindungsgemäß hergestellte
optische Einrichtungen nach Durchführung eines zusätzlichen
Verfahrensschrittes gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Dazu werden die Substrate gemäß den anhand
der 1A bis 1F gezeigten Verfahrensschritten
vorbereitet, wobei beispielsweise anstelle der Verfahrensschritte
der 1A bis 1D auch die Verfahrensschritte
gemäß der obigen
Beschreibung der 2A und 2B durchgeführt werden kann.
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Anschließend wird
die erste Seite 3 mit dem erhöhten Abschnitt, beziehungsweise
dem daraus gebildeten optischen Element mit einem transparenten
Material wie z.B. SiO2 oder einem Polymer
beschichtet. Dabei wurde die in 3A gezeigte
Ausführungsform
so beschichtet, dass das abgetragene Substratmaterial von den zweiten
Bereichen 17, 19 wieder aufgefüllt wird. Dadurch bleibt die
Außenseite des
erhöhten
Abschnitts 21 frei. Diese Ausführungsform einer erfindungsgemäß hergestellten,
als Ganzes mit 30 bezeichneten optischen Einrichtung kann beispielsweise
nachfolgend mit noch einer weiteren Beschichtung versehen werden.
Auch kann die freibleibende Außenseite
zur Lichteinkopplung oder Lichtauskopplung benutzt werden. Weiterhin
können mit
anderen Verfahren weitere optische Elemente aufgebracht werden,
welche auf diese Weise mit dem beispielhaft als Wellenleiter 31 ausgebildeten
erhöhten
Abschnitt 21 in Kontakt kommen können.
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3B zeigt eine optische Einrichtung 30 mit
einem Substrat 1, welches ebenfalls auf der ersten Seite 3 mit
einem transparenten Material 37 beschichtet wurde.
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Bei
dieser Ausführungsform
der Erfindung wurde jedoch die erste Seite 3 so beschichtet,
dass der erhöhte
Abschnitt 21 vollständig überdeckt
wird. Auf diese Weise wird ein durch den Abschnitt 21 und den
Bereich 27 mit den ausgetauschten Ionen definiertes optisches
Element der optischen Einrichtung 30 gut gegen mechanische
Beschädigungen
oder chemischen Angriff geschützt
und das optische Modenfeld optimiert. Als transparentes Material
ist bei beiden Ausführungsformen
beispielsweise Epoxydharz geeignet.
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4 zeigt die errechnete Feldverteilung
der dielektrischen Verschiebung innerhalb eines Substrats 1.
Das Feld ist innerhalb des Substrats 1 durch Pfeile und
Striche gekennzeichnet, wobei die Länge der Pfeile und Striche
die Feldstärke
angeben. Das Substrat 1 ist dabei, wie in 1E dargestellt, vorbereitet und an eine
Spannungsquelle angeschlossen. Der Übersichtlichkeit halber sind
jedoch die Beschichtung auf dem ersten Bereich 15 und die
Elektrodenschicht auf der Seite 5 des Substrats zeichnerisch
nicht dargestellt.
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Anhand
von 4 wird deutlich,
dass sich durch das erfindungsgemäße Verfahren deutlich besser
definierte Grenzflächen
im Substrat durch Ionenaustausch herstellen lassen. Im Substrat
sinkt die Feldstärke
außerhalb
des erhöhten
Abschnitts 21 schnell ab. Dies führt dazu, dass hier kaum noch
eine treibende Kraft für
die durch den erhöhten
Abschnitt 21 gewanderten Austauschionen mehr vorhanden ist,
so dass der Wanderprozess im Substrat hier im wesentlichen zum Erliegen
kommt.
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Dazu
zeigen die 5A bis 5C eine Simulation des Verlauf
der Konzentration von Austauschionen im Substrat 1 während des
Austauschprozesses. Als Austauschschicht dient dabei eine Silberschicht. Die
Konzentrationen sind dabei in relativen Einheiten angegeben, die
auf die höchste
erreichte Austauschionenkonzentration bezogen sind. Im einzelnen
zeigen die 5A, 5B und 5C den Konzentrationsverlauf nach 2,
3 und 5 Minuten Prozessdauer. Die verschiedenen Innenkonzentrationen
sind dabei durch unterschiedlich schraffierte Bereiche kenntlich
gemacht. Nach 3 Minuten Prozessdauer sind die Austauschionen am
Fuß des hervorragenden
Abschnitts 21 angekommen. Nach 5 Minuten Prozessdauer (5C) ist die erste Schicht
mit den Austauschionen bei der verwendeten Schichtdicke bereits
aufgebraucht, so dass die Konzentration von Austauschionen im Abschnitt 21 gegenüber der
höchsten,
zu Beginn des Austauschprozesses vorhandener Konzentration abgesunken
ist. Aufgrund der Feldverteilung am Fuß des Abschnitts 21 nimmt,
wie oben erläutert, die
Konzentration der Austauschionen stark ab, so dass sich nach 5 Minuten
Prozessdauer nach Abschluss des Austauschprozesses eine vergleichsweise
gut ausgebildete Grenzfläche
zu benachbarten Bereichen des Substrats 1 gebildet hat.
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Nachfolgend
wird auf die 6A bis 6D Bezug genommen, die verschiedene
beispielhafte Ausführungsformen
optischer Einrichtungen zeigen, welche mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens
herstellbar sind.
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6A zeigt eine optische Einrichtung 30, die
einen optischen Verzweiger umfasst. Die Einrichtung weist dazu einen
aus einem erhöhten
Abschnitt 21 gebildeten Wellenleiter 31 auf, der
sich an einer Verzweigungsstelle 41 in zwei weitere Wellenleiter 310, 311 aufteilt.
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6B zeigt eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen optischen
Einrichtung 30, die ein Mach-Zehnder-Interferometer aufweist. Dieses
umfasst zwei Wellenleiter 31, 32, die über Verzweigungsstellen 39, 41 und
daran angeschlossene Wellenleiter 310, 311 miteinander
verbunden sind.
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6C zeigt eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen optischen
Einrichtung mit einem Arrayed-Waveguide-Grating.
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Dieses
umfasst einen Wellenleiter 31, an den sich ein erster Freistrahlbereich 43 anschließt, weitere,
mit dem ersten Freistrahlbereich 43 und einem weiteren
Freistrahlbereich 45 verbundene Wellenleiter 310 bis 316,
sowie an den weiteren Freistrahlbereich 45 angeschlossene
Wellenleiter 320 bis 323.
-
Die
Wellenleiter 310 bis 316 weisen zur Erzeugung
von Phasenverschiebungen zwischen den die Wellenleiter durchlaufenden
Teilstrahlen unterschiedliche Längen
auf. Das Substrat kann auch ein optisch verstärkendes Material, wie etwa
ein geeignetes Erbium-dotiertes Glas umfassen, so dass in die optische
Einrichtung 30 zusätzliche
Verstärkerstrukturen
zur Verstärkung
der durch die Wellenleiter 320 bis 323 laufenden
Teilstrahlen integriert werden können.
Alle in 6C gezeigten
Strukturen 31, 43, 45, 310 bis 316, 320 bis 323 können vorteilhaft
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
hergestellt werden und dementsprechend gegenüber benachbarten Bereichen
des Substrats 1 erhöhte
Abschnitte umfassen, welche die jeweiligen optischen Strukturen
definieren.
-
- 1
- Substrat
- 3
- erste
Seite von 1
- 5
- zweite
Seite von 1
- 7
- Erste
Schicht
- 9
- Opferschicht
- 11
- Photoresist-Schicht
- 13
- Elektrodenschicht
- 15
- erster
Bereich
- 17,
19
- zweite
Bereiche
- 21
- hervorragender
Abschnitt
- 25
- Spannungsquelle
- 27
- Bereich
mit ausgetauschten Ionen in 1
- 29
- Grenzfläche
- 30
- optische
Einrichtung
- 31,32,
310 – 316,
-
- 320–323
- Wellenleiter
- 33
- Maske
- 35
- Öffnung in 33
- 37
- transparente
Beschichtung
- 39,
41
- optische
Verzweigung
- 43,
45
- Freistrahlbereiche