DE10318881A1

DE10318881A1 - Implement set for removing surplus filler materials from joints comprises at least one wooden spatula and at least one open-top container for at least one working liquid

Info

Publication number: DE10318881A1
Application number: DE10318881A
Authority: DE
Inventors: Mieczyslaw Nazaruk
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2003-04-17
Filing date: 2003-04-17
Publication date: 2004-11-18

Abstract

The implement set for removing surplus filler materials from joints comprises at least one wooden spatula and at least one open-top container for at least one working liquid. An independent claim is also included for a method for removing a surplus filler materials from joints with use of the proposed implement set.

Description

Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Arbeitsmittel zum Entfernen von überschüssiger, Fugen füllender Auftragsmasse sowie ein Verfahren zum Entfernen dieser Auftragsmasse.The The invention relates to a multi-part work tool for removal from excess, Grooves more filling Application mass and a method for removing this application mass.

Arbeitsgeräte, wie Spachtel, der vorgenannten Art sind aus der Praxis seit langem bekannt. Bei den bekannten Arbeitsgeräten handelt es sich um alle Arten von Spachteln. Die Spachtel dienen in der Regel zum Auftragen bestimmter Auftragsmassen, wie Spachtelmassen, plastischer Kunststoffe, Silikone oder ähnlicher Massen auf Böden, Decken und Wänden od. dgl., und zum Entfernen von Resten der Auftragsmasse, beispielsweise nach dem Verfugen von auf Oberflächen aufgebrachten Abdeckungen, wie Fliesen, Kacheln od. dgl.Work tools, such as Spatulas of the aforementioned type have long been known in practice. In the known tools are all types of spatulas. Serve the spatula usually for the application of certain application materials, such as fillers, plastic plastics, silicones or similar masses on floors, ceilings and walls or the like., and for removing residues of the application mass, for example after grouting on surfaces applied covers, such as tiles, tiles or the like.

Beim Verlegen, von z.B. Fliesenbelägen, ist es üblich, Silikon- oder Acrylfugen als Dehnungsfugen sowohl zwischen den aufgebrachten Fliesen in der Ebene als auch zwischen den Fliesen in Kehl- und Eckbereichen vorzusehen. Nach dem Verfugen muss die überschüssige Auftragsmasse, beispielsweise mit einem Spachtel, verteilt bzw. entfernt werden. Ein derartiger Glättspachtel ist aus DE 197 01 128 C1 bekannt. Der Glättspachtel ist mit einer Zunge in Form eines Trichtersegmentes zur Formung einer gekehlten Fuge ausgeführt, mit der überschüssige Auftragsmasse abgetragen werden kann.When laying, for example, tile coverings, it is customary to provide silicone or acrylic joints as expansion joints both between the applied tiles on the level and between the tiles in the fillet and corner areas. After grouting, the excess application mass must be distributed or removed, for example with a spatula. Such a smoothing spatula is over DE 197 01 128 C1 known. The smoothing trowel is designed with a tongue in the form of a funnel segment to form a grooved joint, with which excess application mass can be removed.

Aus DE 88 05 729 U1 ist ein Formspachtel in Form einer V-förmigen Schiene oder eines Dreikantrohres bekannt. Er dient dazu, Nut und Fugen füllende Werkstoffe Form gestaltend zu verstreichen und zu glätten.Out DE 88 05 729 U1 a spatula in the form of a V-shaped rail or a triangular tube is known. It is used to smooth and shape-filling materials filling grooves and joints.

Beim Verarbeiten von Auftragsmassen tritt in der Regel das Problem auf, dass sowohl beim Auftragen wie auch beim Entfernen der Auftragsmassen an den Arbeitsbereichen der Arbeitsgeräte Reste der Auftragsmassen haften bleiben. Für bestimmte Anwendungen, z.B. die Nachbehandlung von Fugen, ist dies allerdings problematisch, da die anhaftende Auftragsmasse beim Bearbeiten der Fugen zu einer ungleichmäßigen und damit unerwünschten Oberfläche führt.At the Processing order masses usually occurs the problem that both when applying and when removing the application masses Remnants of the order masses at the work areas of the work equipment stick. For certain applications, e.g. the post-treatment of joints is this however problematic because the adhering order mass when processing the joints to an uneven and thus unwanted Surface leads.

Weiterhin nachteilig ist der Umstand, dass die während des Arbeitens an den Arbeitsgeräten anhaftende Auftragsmasse sich verfestigt und das Arbeitsgerät in seiner Funktion einschränken kann.Farther the disadvantage is that the while working on the implements adhering application mass solidifies and the implement in its Restrict function can.

Darüber hinaus ist das Entfernen der Auftragsmasse von den Arbeitsgeräten, nicht zu letzt wegen deren räumlicher Ausgestaltung, zum Teil schwierig und sehr arbeits- und zeitaufwändig. Bereits nach kurzer Zeit des Nichtgebrauchs verfestigt sich die Auftragsmasse auf den Arbeitsbereichen, gerade auch an Ecken und Kanten dieser Bereiche, was in der Folge zur Unbrauchbarkeit und damit zum Ersatz des Arbeitsgerätes führen kann. In DE 101 12 329 A1 wird daher ein Arbeitsgerät zum Auftragen und Verrühren von Auftragsmasse vorgeschlagen, welches eine metallene Klinge umfasst. Die metallene Klinge ist hierbei zumindest bereichsweise mit einer anti-adhäsiven Kunststoffbeschichtung versehen, was in der Folge zu einem geringeren Anhaften der Auftragsmasse an der Klinge beim Auftragen führen soll.In addition, the removal of the application mass from the work equipment, not least because of its spatial design, is sometimes difficult and very labor and time consuming. After a short period of non-use, the application mass solidifies on the work areas, especially at the corners and edges of these areas, which can lead to unusability and thus replacement of the implement. In DE 101 12 329 A1 Therefore, a working device for applying and stirring application mass is proposed, which comprises a metal blade. The metal blade is provided with an anti-adhesive plastic coating, at least in some areas, which should consequently lead to less adherence of the application mass to the blade during application.

Allerdings führt die extra aufgebrachte Beschichtung zu einer Verteuerung des Arbeitsgerätes. Wird die Kunststoffschicht darüber hinaus auf Grund der nicht unerheblichen Beanspruchung beschädigt, verliert sie mindestens teilweise ihre Funktion, was dann wiederum zum Anhaften und Verfestigen von Auftragsmasse führen kann.Indeed leads the specially applied coating to make the implement more expensive. Becomes the plastic layer over it damaged due to the not inconsiderable strain, loses they at least partially function, which in turn leads to attachment and solidifying the application mass.

Ohne eine aufwändige und teure Beschichtung ermöglichen es sowohl die bekannten Arbeitsgeräte wie auch deren Handhabung nicht, diese Geräte über einen längeren Zeitraum zu benutzen, ohne dass ihre Arbeitsflächen während bzw. am Ende des Einsatzes zeit- und arbeitsaufwändig gereinigt werden müssen.Without an elaborate and enable expensive coating it both the known tools and their handling not, these devices over one longer Period of use without using their work surfaces during or at the end of the assignment time-consuming and labor-intensive need to be cleaned.

Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher in der Bereitstellung eines preiswerten Arbeitsmittels zum Entfernen von überschüssiger, Fugen füllender Auf tragsmasse, welche die Nachteile der vorgenannten Art vermeidet. Insbesondere soll ein dauerhaftes und festes Anhaften von Auftragsmasse auch ohne eine teure Beschichtung vermieden werden. Das Arbeitsmittel soll leicht und zeitsparend zu reinigen sein.The The object underlying the invention is therefore to provide an inexpensive tool for removing excess, Grooves more filling On inertial mass, which avoids the disadvantages of the aforementioned type. In particular, a permanent and firm adherence of application mass should can also be avoided without an expensive coating. The working tool should be easy and time-saving to clean.

Die Aufgabe wird gelöst durch die Bereitstellung eines mehrteiligen Arbeitsmittels zum Entfernen von überschüssiger, Fugen füllender Auftragsmasse nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Entfernen von überschüssiger, Fugen füllender Auftragsmasse nach Anspruch 15. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.The Task is solved by providing a multi-part tool to remove excess, Grooves more filling Application mass according to claim 1 and a method for removing excess, Grooves more filling Application mass according to claim 15. Preferred embodiments of the invention are in the subclaims specified.

Das erfindungsgemäße Arbeitsmittel dient zum Entfernen von überschüssiger, Fugen füllender Auftragsmasse, vorzugsweise bei der Bearbeitung von Dehnungsfugen zwischen Fliesen oder Kacheln, beispielsweise im Sanitärbereich, besonders bevorzugt bei der Bearbeitung von Dehnungsfugen zwischen Ecken oder Kehlen bildenden Fliesen oder Kacheln. Vorzugsweise werden mit dem Arbeitsmittel silikonhaltige und acrylhaltige Auftragsmassen bearbeitet.The working medium according to the invention is used to remove excess, joint-filling application mass, preferably when processing expansion joints between tiles or tiles, for example in the sanitary area, particularly preferably when processing expansion joints between tiles or tiles forming corners or grooves. Application materials containing silicone and acrylic are preferably processed with the working medium beitet.

Das erfindungsgemäße Arbeitsmittel umfasst mindestens einen Holzspachtel, welcher zum Entfernen überschüssiger, Fugen füllender Auftragsmasse benutzt wird, und mindestens ein Behältnis für mindestens eine Arbeitsflüssigkeit. Vorzugsweise umfasst das Behältnis mindestens zwei voneinander räumlich getrennte Kammern. Die verwendeten Arbeitsflüssigkeiten können voneinander verschieden sein und dienen vorzugsweise zum Befeuchten und Reinigen des mindestens einen Holzspachtels.The Working tools according to the invention comprises at least one wooden spatula, which is used to remove excess, Grooves more filling Order size is used, and at least one container for at least a working fluid. The container preferably comprises at least two of them spatially separate chambers. The working fluids used can differ from each other be different and are preferably used for moistening and cleaning of the at least one wooden spatula.

Das erfindungsgemäße Verfahren betrifft die Verwendung des Arbeitsmittels zum Entfernen von überschüssiger, Fugen füllender Auftragsmasse. Die Teile des Arbeitsmittels werden vorzugsweise folgendermaßen verwendet: Zunächst wird das mindestens eine Behältnis mit den vorzugsweise mindestens zwei Kammern mit Arbeitsflüssigkeit befüllt, wobei die Arbeitsflüssigkeit vorzugsweise in mindestens zwei Kammern gefüllt wird. Die Arbeitsflüssigkeit ist insbesondere eine tensidhaltige, wässrige Lösung, besonders bevorzugt ist eine tensidhaltige, wässrige Lösung handelsüblicher Haushaltsspülmittel. Der Holzspachtel wird für eine kurze Zeitdauer von vorzugsweise 1–20 min, besonders bevorzugt sind etwa 10 min, mit der Arbeitsflüssigkeit in Kontakt gebracht. Der so be feuchtete Holzspachtel wird zum Bearbeiten der Fugen benutzt, wobei die besondere Ausgestaltung der Arbeitsbereiche des Holzspachtels gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, eine genaue Bearbeitung der Fugen ermöglicht. Auf Grund der Beschaffenheit des befeuchteten Spachtels, d.h. seiner porösen, mit Arbeitsflüssigkeit durchtränkten Holzoberfläche, haftet die abgetragene Auftragsmasse nur schwach an dessen Arbeitsflächen und lässt sich nach einem Arbeitsgang (z.B. Nachziehen einer Fuge) leicht wieder vom Holzspachtel entfernen. Hierzu wird der mit Auftragsmasse verunreinigte Holzspachtel in einer der Arbeitsflüssigkeit enthaltenden Kammern des in praktischer Weise in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsort befindlichen Behältnisses gereinigt, vorzugsweise durch Abstreifen der Auftragsmasse in die Arbeitsflüssigkeit, wobei die Auftragsmasse in der Arbeitsflüssigkeit verbleibt.The inventive method concerns the use of the work equipment to remove excess, Grooves more filling Order bulk. The parts of the working fluid are preferred as follows used: First it becomes at least one container with the preferably at least two chambers with working fluid filled, being the working fluid is preferably filled in at least two chambers. The working fluid is in particular a surfactant-containing, aqueous solution, is particularly preferred a surfactant-containing, aqueous solution commercially available Household detergent. The wooden spatula is used for a short period of time, preferably 1-20 min, particularly preferred are about 10 minutes in contact with the working fluid. The This dampened wooden spatula is used to work on the joints, the special design of the work areas of the wooden spatula according to one preferred embodiment of the invention, allows precise machining of the joints. Due to the nature of the moistened spatula, i.e. its porous wood surface soaked with working fluid adheres the removed application mass only weakly on its work surfaces and let yourself after one work step (e.g. drawing a joint) remove from the wooden spatula. For this purpose, the one contaminated with application mass Wooden spatula in one of the chambers containing the working fluid that is conveniently located in close proximity to the place of work container cleaned, preferably by stripping the application mass in the Working fluid, being the application weight remains in the working fluid.

Vorzugsweise kann eine zweite von der ersten räumlich getrennte Arbeitsflüssigkeit in einer zweiten Kammer des Behältnisses nachfolgend verwendet werden. Dort kann der Holzspachtel für eine anschließende Verwendung oder Lagerung wiederholt gespült werden, um noch verbliebene Reste an Auftragsmasse zu entfernen. Der so gereinigte Holzspachtel ist sofort wieder einsatzbereit und kann für einen weiteren Arbeitsgang benutzt werden.Preferably can be a second working fluid spatially separated from the first in a second chamber of the container are used below. There you can use the wooden spatula for subsequent use or storage rinsed repeatedly in order to remove remaining remnants of the application mass. The wooden spatula cleaned in this way is immediately ready for use again can for one another operation can be used.

Die einfache und gründliche Reinigung des Holzspachtels gestattet eine kontinuierliche und zeitsparende Arbeitsweise und wird durch die Kombination aus Holzspachtel und dem vorzugsweise in räumlicher Nähe zum Arbeitsort des Holzspachtels einsetzbaren Behältnis ermöglicht. Der erfindungsgemäße Holzspachtel lässt sich auf Grund seiner Materialbeschaffenheit aus Holz leicht und schnell mit der Arbeitsflüssigkeit des Behältnisses reinigen und bleibt so, ohne zu verkleben, über einen langen Anwendungszeitraum einsatzfähig.The simple and thorough Cleaning the wooden spatula allows a continuous and time-saving Working method and is achieved by the combination of wooden spatula and preferably in spatial terms Proximity to Working place of the wooden spatula allows usable container. The wooden spatula according to the invention let yourself due to its material properties made of wood easily and quickly with the working fluid of the container clean and stays that way without sticking over a long period of use operational.

Ebenfalls vorteilhaft ist eine einfache, aber funktionelle Ausgestaltung des Holzspachtels gemäß den bevorzugten Ausführungsformen des Spachtels, da er in diesem Falle keine schwer zugänglichen Ecken und Kanten aufweist, in denen sich Auftragsmasse ansammeln und verfestigen kann.Likewise A simple but functional configuration of the Wooden spatulas according to the preferred embodiments of the spatula, since in this case it has no corners that are difficult to access and has edges in which the application mass collects and solidifies can.

Der Holzspachtel des mehrteiligen Arbeitsmittels besteht vorzugsweise aus einem porösen Holz, insbesondere aus Pappelholz, und weist bevorzugt einen Bereich I, ein Mit telstück und einen Bereich II auf, wobei diese wiederum mit aneinander anschließenden Arbeitskanten ausgebildet sind. Der Spachtel ist vorzugsweise plattenförmig ausgebildet. Der Bereich I des Holzspachtels weist hierbei vorzugsweise eine im Wesentlichen halbkreisförmig verlaufende Arbeitskante auf, welche an ihren Enden an die Arbeitskanten des Mittelstücks anschließt. Das Mittelstück des Holzspachtels weist vorzugsweise im Wesentlichen gerade und insbesondere zueinander parallel verlaufende Arbeitskanten auf, welche auf der Bereich I gegenüber liegenden Seite an die Arbeitskanten des Bereiches II anschließen. Der Bereich II des Holzspachtels weist vorzugsweise mindestens zwei aneinander anschließende Arbeitskanten auf, wobei eine erste der Arbeitskanten des Bereiches II im Wesentlichen halbkreisförmig zwischen einer ersten Arbeitskanten des Mittelstücks und einer zweiten Arbeitskante des Bereichs II angeordnet ist und die zweite Arbeitskante des Bereichs II mit der zweiten Arbeitskante des Mittelstücks einen Winkel von ungefähr 90° bildet, besonders bevorzugt ist ein Winkel von genau 90°.The Wooden spatula of the multi-part work equipment is preferably from a porous wood, in particular made of poplar wood, and preferably has an area I, a centerpiece and an area II, these in turn with contiguous working edges are trained. The spatula is preferably plate-shaped. The Area I of the wooden spatula preferably has essentially one semicircular running working edge, which at its ends to the working edges of the centerpiece followed. The centerpiece of the wooden spatula preferably has a substantially straight and in particular working edges running parallel to each other, which is opposite to area I. Connect the lying side to the working edges of area II. The Area II of the wooden spatula preferably has at least two contiguous Working edges on, being a first of the working edges of the area II essentially semicircular between a first working edge of the center piece and a second working edge of area II is arranged and the second working edge of the area II forms an angle of approximately 90 ° with the second working edge of the center piece, an angle of exactly 90 ° is particularly preferred.

Das erfindungsgemäße Behältnis des mehrteiligen Arbeitsmittels weist eine Kammer, vorzugsweise mindestens zwei Kammern, auf, welche zur Aufnahme von Arbeitsflüssigkeiten geeignet sind.The Container of the invention multi-part work equipment has a chamber, preferably at least two chambers on which to hold working fluids are suitable.

Das erfindungsgemäße Behältnis weist weiterhin eine den Bodenbereich ausbildende Raumform auf, welche dazu dient, das erfindungsgemäße Behältnis kipp- und rutschfest auf ein anderes Behältnis möglichst passgenau aufzusetzen. Der Bodenbereich des Behältnisses weist hierzu vorzugsweise im Bereich des äußeren Randes entweder eine innen befindliche oder eine nach außen offene Aussparung auf, sodass das erfindungsgemäße Behältnis entweder auf das andere Behältnis aufgesetzt oder in das andere Behältnis eingesetzt werden kann. Besonders bevorzugt ist weiterhin eine am Boden des erfindungsgemäßen Behältnisses verlaufende Rinne, in welche der obere Rand des anderen Behältnisses, z.B. eines Eimers, einrasten kann, sodass das erfindungsgemäße Behältnis von dem anderen Behältnis nicht herunterrutschen kann.The container according to the invention furthermore has a spatial shape which forms the base area and which serves to place the container according to the invention in a tilt-proof and non-slip manner on another container as precisely as possible. For this purpose, the bottom region of the container preferably has either an internal recess or an opening which is open to the outside in the region of the outer edge, so that the container according to the invention can either be placed on the other container or inserted into the other container. Beson another preferred is a channel running at the bottom of the container according to the invention, into which the upper edge of the other container, for example a bucket, can snap, so that the container according to the invention cannot slide off the other container.

Das Behältnis ist vorzugsweise mit einem insbesondere beweglich angebrachten Tragegriff versehen, vorzugsweise in Form eines Henkels, welcher das Behältnis von der einen zur anderen Seite überspannt. Weiterhin kann das Behältnis auch zum Transport verschiedener Gegenstände dienen, beispielsweise des erfindungsgemäßen Holz spachtels und/oder der fertigen Arbeitsflüssigkeiten. Für den Transport der Holzspachtel kann eine separate Kammer vorgesehen sein, in die keine Arbeitsflüssigkeit eingefüllt wird.The container is preferably provided with a handle which is attached in particular in a movable manner, preferably in the form of a handle, which the container of one spanned to the other side. Furthermore, the container also serve to transport various objects, for example of the wood spatula according to the invention and / or of the finished working fluids. For the transport the wooden spatula can be provided in a separate chamber no working fluid is filled.

Das Behältnis kann weiterhin einen Deckel aufweisen, mit dem die Kammern nach außen abschließbar sind.The container can also have a lid with which the chambers after Outside lockable are.

Das Behältnis besteht vorzugsweise aus einem Material, welches aus einer Gruppe ausgewählt ist, umfassend Polyethylen, Polypropylen und deren Derivate.The container consists preferably of a material which consists of a group is selected including polyethylene, polypropylene and their derivatives.

Zur näheren Erläuterung wird auf die Figuren verwiesen. Sie zeigen im Einzelnen:to closer explanation reference is made to the figures. They show in detail:

1: eine Draufsicht auf einen Holzspachtel; 1 : a plan view of a wooden spatula;

2: die Arbeitsweise mit einem Holzspachtel in einer gekehlten Fuge in einem Arbeitsbereich; 2 : working with a wooden spatula in a grooved joint in a work area;

3: eine perspektivische Ansicht eines Behältnisses; 3 : a perspective view of a container;

4: eine Seitenansicht eines Behältnisses im Schnitt mit innen befindlicher Aussparung im Bodenbereich; 4 : A side view of a container in section with an internal recess in the bottom area;

5: eine Seitenansicht eines Behältnisses im Schnitt mit nach außen offener Aussparung im Bodenbereich. 5 : A side view of a container in section with an open recess in the bottom area.

In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Holzspachtels 1 dargestellt. Vorzugsweise besteht der Holzspachtel 1 aus Pappelholz, da sich gezeigt hat, dass sich Pappelholz nach einer Behandlung mit Arbeitsflüssigkeit im besonderen Maße anti-adhäsiv gegenüber der Auftragsmasse verhält, d.h. die Auftragsmasse erweist sich als leicht entfernbar.In 1 is an embodiment of a wooden spatula according to the invention 1 shown. The wooden spatula is preferably used 1 made of poplar wood, since it has been shown that poplar wood behaves in a particularly anti-adhesive manner after treatment with working fluid in relation to the application mass, ie the application mass proves to be easy to remove.

Der Holzspachtel 1 weist vorzugsweise einen Bereich I 1a, ein Mittelstück 2 und einen Bereich II 1b auf. Der Bereich 1 1a weist eine im Wesentlichen halbkreisförmig verlaufende Arbeitskante 5 auf, welche an die Arbeitskanten 6, 6' des Mittelstücks 2 anschließt. Diese Ausgestaltung des Bereiches I 1a gestattet ein leichtes Entfernen von Auftragsmasse, vorzugsweise in Kehlen von Fugen, wobei die verbleibende Auftragsmasse in den Fugen eine nach innen gewölbte (konkave) Form annimmt.The wooden spatula 1 preferably has an area I. 1a , a centerpiece 2 and an area II 1b on. The area 1 1a has a substantially semicircular working edge 5 on which to the working edges 6 . 6 ' of the centerpiece 2 followed. This configuration of area I 1a Allows easy removal of application mass, preferably in the throats of joints, the remaining application mass taking on an internally curved (concave) shape in the joints.

Das Mittelstück 2 des Holzspachtels 1 weist im Wesentlichen gerade und parallel zueinander verlaufende Arbeitskanten 6, 6' auf, welche zu beiden Seiten an die Arbeitskanten 3, 4, 5 der Bereiche I, II 1a, 1b anschließen. Die Arbeitskanten 6, 6' des Mittelstücks 2 können vorzugsweise benutzt werden, um an Kehlen oder Flächen nahezu restlos die über die Fliesen überstehende Auftragsmasse zu entfernen, insbesondere von Fugen zwischen den Fliesen. Nach dem Abziehen mit dem Holzspachtel 1 schließt die zwischen den Fliesen verbleibende Auftragsmasse dann mit den Fliesen in einer Ebene ab.The centerpiece 2 of the wooden spatula 1 has essentially straight and parallel working edges 6 . 6 ' on which on both sides to the working edges 3 . 4 . 5 of areas I, II 1a . 1b connect. The working edges 6 . 6 ' of the centerpiece 2 can preferably be used to remove almost all of the overlay on the tiles, especially from joints between the tiles. After stripping with the wooden spatula 1 closes the remaining application mass between the tiles with the tiles on one level.

An der dem Bereich I 1a gegenüberliegenden Seite schließt sich an das Mittelstück 2 vorzugsweise der Bereich II 1b an, wobei dieser aneinander anschließende Arbeitskanten 3, 4 aufweist. Die erste Arbeitskante 3 des Bereichs II 1b ist im Wesentlichen halbkreisförmig zwischen der ersten Arbeitskante 6 des Mittelstücks 2 und der zweiten Arbeitskante 4 des Bereichs II 1b angeordnet. Die zweite Arbeitskante 4 des Bereich II 1b ist zwischen der zweiten Arbeitskante 6' des Mittelstücks 2 und der ersten Arbeitskante 3 des Bereichs II 1b angeordnet und bildet mit der zweiten Arbeitskante 6' des Mittelstücks 2 vorzugsweise einen Winkel von genau 90°. Die zweite Arbeitskante 4 des Bereichs II 1b dient vorzugsweise einer exakten Entfernung von Auftragsmasse in nahezu rechtwinklig gekehlten Fugen, während die erste Arbeitskante 3 des Bereichs II 1b in ähnlicher Weise wie die Kante 5 des Bereichs I 1a zum teilweisen Entfernen von Auftragsmasse aus gekehlten Fugen dient. In letzterem Falle verbleibt immer ein kleiner Rest Auftragsmasse auf den Randbereichen der Fliesen.At the area I 1a opposite side joins the centerpiece 2 preferably area II 1b at, this adjoining working edges 3 . 4 having. The first working edge 3 of area II 1b is essentially semicircular between the first working edge 6 of the centerpiece 2 and the second working edge 4 of area II 1b arranged. The second working edge 4 of area II 1b is between the second working edge 6 ' of the centerpiece 2 and the first working edge 3 of area II 1b arranged and forms with the second working edge 6 ' of the centerpiece 2 preferably an angle of exactly 90 °. The second working edge 4 of area II 1b is used for an exact removal of the application mass in grooved joints at almost right angles, while the first working edge 3 of area II 1b in a similar way to the edge 5 of area I 1a for the partial removal of application mass from grooved joints. In the latter case, there is always a small amount of application mass left on the edge areas of the tiles.

Es versteht sich, dass auch andere Ausführungsformen des Holzspachtels möglich sind, vorzugsweise dann, wenn Kehlen bearbeitet werden sollen, bei denen der Winkel der die Kehle bildenden Flächen beispielsweise nicht rechtwinklig ist, sondern einen Winkel kleiner oder größer als 90° aufweist.It it goes without saying that other embodiments of the wooden spatula possible are, preferably when throats are to be machined, at which the angle of the surfaces forming the throat, for example, not at right angles but has an angle smaller or greater than 90 °.

Die Arbeitsweise mit dem Holzspachtel 1 ist in 2 beispielhaft für den Bereich II 1b mit seinen Arbeitskanten 3, 4 für das Verfugen von Fliesen dargestellt, die im Wandbereich rechtwinklig auf Bodenfliesen stoßen. Hierzu wird der Holzspachtel 1 mit dem Bereich II 1b entlang den Fliesenflächen 8, 8' geführt, welche nahezu rechtwinklig auf einander stehen. Die erste Arbeitskante 6 des Mittelstücks 2 und die zweite Arbeitskante 4 des Bereichs II 1b liegen dabei im Wesentlichen an den Flächen 8, 8' an und dienen zum Ausrichten der ersten Arbeitskante 3 des Bereichs II 1b des Holzspachtels 1 in Richtung der Fuge 9. Die Ausgestaltung der ersten Arbeitskante 3 des Bereichs II 1b führt dazu, dass die Auftragsmasse 7 in der Fuge 9 abgestreift und aufgenommen wird. Die Auftragsmasse 7 nimmt durch die Bearbeitung der Fuge 9 eine nach innen gewölbte (konkave) Form an. Im Gegensatz dazu würde eine Bearbeitung der Fuge 9 mit dem zwischen der zweiten Arbeitskante 4 des Bereichs II 1b und der zweiten Arbeitskante 6' des Mittelstücks 2 ausgebildeten rechten Winkel bei gleicher Arbeitsweise zu einer rechtwinkligen Form der Fuge 9 führen.The way of working with the wooden spatula 1 is in 2 exemplary for area II 1b with its working edges 3 . 4 shown for grouting tiles that meet floor tiles at right angles in the wall area. For this, the wooden spatula 1 With area II 1b along the tile surfaces 8th . 8th' led, which are almost at right angles to each other. The first working edge 6 of the centerpiece 2 and the second working edge 4 of area II 1b are mainly due to the surfaces 8th . 8th' and serve to align the first working edge 3 of area II 1b of the wooden spatula 1 towards the joint 9 , The design of the first working edge 3 of area II 1b leads to the order mass 7 in the joint 9 is stripped and picked up. The order mass 7 takes off by machining the joint 9 an inward (concave) shape. In contrast, a machining of the joint 9 with that between the second working edge 4 of area II 1b and the second working edge 6 ' of the centerpiece 2 trained right angle with the same method of working to a rectangular shape of the joint 9 to lead.

In 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Behältnisses 10 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Es umfasst vorzugsweise zwei räumlich von einander getrennte Kammern 11, 11', eine Rinne 12 im Bodenbereich und einen Tragegriff 13. Vorzugsweise ist das erfindungsgemäße Behältnis 10 so gestaltet, dass es auf ein anderes Behältnis rutsch- und kippfest aufgesetzt werden kann. Besonders bevorzugt ist die im Boden des erfindungsgemäßen Behältnisses 10 verlaufende Rinne 12 (nur als Strichpunktlinie dargestellt), welche passgenau auf den oberen Rand eines anderen Behältnisses, beispielsweise eines zum erfindungsgemäßen Behältnis 10 entsprechend geformten Eimers, aufgesetzt werden kann. Hierzu rastet der obere Rand des anderen Behältnisses in die Rinne 12 des erfindungsgemäßen Behältnisses 10 ein, so dass dieses erfindungsgemäße Behältnis 10 nicht herunterrutschen kann. Zum Transport ist das erfindungsgemäße Behältnis 10 mit einem Tragegriff 13 versehen, welcher vorzugsweise beweglich am Behältnis 10 angebracht ist. Das Behältnis 10 kann darüber hinaus vorzugsweise zum Transport des mindestens einen Holzspachtels 1 dienen, indem der Holzspachtel 1 in eine der beiden Kammern 11, 11' gelegt wird, wenn sich dort keine Arbeitsflüssigkeit befindet.In 3 is an embodiment of a container according to the invention 10 shown in a perspective view. It preferably comprises two chambers that are spatially separated from one another 11 . 11 ' , a gutter 12 in the floor area and a handle 13 , The container according to the invention is preferably 10 designed in such a way that it can be placed on another container in a non-slip and tilt-proof manner. The one in the bottom of the container according to the invention is particularly preferred 10 running gutter 12 (shown only as a dash-dotted line), which fits precisely on the upper edge of another container, for example one for the container according to the invention 10 appropriately shaped bucket, can be placed. To do this, the upper edge of the other container snaps into the channel 12 of the container according to the invention 10 a so that this container according to the invention 10 can't slide down. The container according to the invention is for transport 10 with a handle 13 provided, which is preferably movable on the container 10 is appropriate. The container 10 can also preferably for transporting the at least one wooden spatula 1 serve by the wooden spatula 1 in one of the two chambers 11 . 11 ' is placed when there is no working fluid.

Es versteht sich, dass auch andere räumliche Ausführungsformen des Behältnisses 10, seiner Kammern 11, 11', der Rinne 12 und des Tragegriffs 13 möglich sind, beispielsweise rund oder oval geformte Kammern. Das Behältnis kann auch eine von zwei verschiedene Anzahl von Kammern enthalten.It goes without saying that other spatial embodiments of the container 10 , its chambers 11 . 11 ' , the gutter 12 and the handle 13 are possible, for example round or oval shaped chambers. The container can also contain one of two different numbers of chambers.

In 4 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Behältnisses 10 im Schnitt mit Kammern 11, 11' mit einer innen befindlichen Aussparung 14 im Bodenbereich des Behältnisses 10 dargestellt, wobei die Position eines darunter liegenden anderen Behält nisses 15 gestrichelt angedeutet ist. In diesem Fall ist das erfindungsgemäße Behältnis 10 auf das andere Behältnis aufgesetzt.In 4 is a side view of a container according to the invention 10 on average with chambers 11 . 11 ' with an internal recess 14 in the bottom area of the container 10 shown, the position of an underlying other container 15 is indicated by dashed lines. In this case, the container according to the invention 10 placed on the other container.

In 5 ist eine Seitenansicht eines erfindungsgemäße Behältnisses 10 im Schnitt mit Kammern 11, 11' mit einer nach außen offenen Aussparung 16 im Bodenbereich des Behältnisses 10 dargestellt, wobei die Position eines darunter liegenden anderen Behältnisses 17 gestrichelt angedeutet ist. Die Raumform des Bodenbereichs ist hierbei als eine den Umfang des Behältnisses vermindernde Aussparung 16 am unteren Ende des Behältnisses 10 ausgebildet, sodass das erfindungsgemäße Behältnis 10 in das andere Behältnis 17 eingesetzt werden kann.In 5 is a side view of a container according to the invention 10 on average with chambers 11 . 11 ' with a recess open to the outside 16 in the bottom area of the container 10 shown, the position of an underlying other container 17 is indicated by dashed lines. The spatial shape of the floor area is in this case a recess that reduces the circumference of the container 16 at the bottom of the container 10 trained so that the container of the invention 10 in the other container 17 can be used.

11: HolzspachtelHolzspachtel
1a1a: Bereich IArea I
1b1b: Bereich IIArea II
22: Mittelstückcenterpiece
33: erste Arbeitskante des Bereichs IIfirst Working edge of area II
44: zweite Arbeitskante des Bereichs IIsecond Working edge of area II
55: Arbeitskante des Bereichs Iworking edge of area I
66: erste Arbeitskante des Mittelstücksfirst Working edge of the center piece
6'6 ': zweite Arbeitskante des Mittelstückssecond Working edge of the center piece
77: Auftragsmasseorder bulk
88th: Fliesenflächetile surface
8'8th': Fliesenflächetile surface
99: FugeGap
1010: Behältniscontainer
1111: Kammerchamber
11'11 ': Kammerchamber
1212: Rinnegutter
1313: Tragegriffhandle
1414: Aussparungrecess
1515: Behältniscontainer
1616: Aussparungrecess
1717: Behältniscontainer

Claims

Multi-part tool for removing excess, joint-filling application, comprising at least one wooden spatula ( 1 ) and at least one container ( 10 ) for at least one working fluid.

Multi-part work equipment according to claim 1, characterized in that the wooden spatula ( 1 ) is made of poplar wood.

Multi-part work equipment according to one of the preceding claims, characterized in that the wooden spatula ( 1 ) an area 1 ( 1a ), a centerpiece ( 2 ) and an area II ( 1b ) with adjacent working edges.

Multi-part work tool according to claim 3, characterized in that the center piece ( 2 ) of the wooden spatula ( 1 ) essentially straight working edges ( 6 . 6 ' ) having.

Multi-part work tool according to one of claims 3 and 4, characterized in that the area 1 ( 1a ) of the wooden spatula ( 1 ) an essentially semicircular working edge ( 5 ), which on the working edges ( 6 . 6 ' ) of the middle piece ( 2 ) connects.

Multi-part work equipment according to claims 3 to 5, characterized in that the area II ( 1b ) of the wooden spatula ( 1 ) at least two adjacent working edges ( 3 . 4 ), which on the working edges ( 6 . 6 ' ) of the middle piece ( 2 ) connect.

Multi-part work tool according to claim 6, characterized in that a first working edge ( 3 ) of area II ( 1b ) essentially semicircular between a first working edge ( 6 ) of the middle piece ( 2 ) and a second working edge ( 4 ) of area II ( 1b ) is arranged.

Multi-part work equipment according to claims 6 and 7, characterized in that a second working edge ( 4 ) of area II ( 1b ) between a second working edge ( 6 ' ) of the middle piece ( 2 ) and a first working edge ( 3 ) of area II ( 1b ) is arranged and with the second working edge ( 6 ' ) of the middle piece ( 2 ) forms an angle of approximately 90 °.

Multi-part work tool according to one of the preceding claims, characterized in that the container ( 10 ) at least two chambers ( 11 . 11 ' ) having.

Multi-part work tool according to claim 9, characterized in that the container ( 10 ) comprises at least one cover with which the at least two chambers ( 11 . 11 ' ) are lockable to the outside.

Multi-part work tool according to one of the preceding claims, characterized in that the container ( 10 ) a gutter running in the floor ( 12 ) having.

Multi-part work tool according to one of the preceding claims, characterized in that the container ( 10 ) a recess running on the floor ( 14 . 16 ) having.

Multi-part work tool according to one of the preceding claims, characterized in that the container ( 10 ) with a handle ( 13 ) is provided.

Multi-part work tool according to one of the preceding claims, characterized in that the container ( 10 ) consists of a material selected from a group comprising polyethylene, polypropylene and their derivatives.

Method for removing excess, joint-filling application mass, characterized in that it comprises the following steps: A) providing a working medium comprising at least one wooden spatula ( 1 ) and at least one container ( 10 ) for at least one working fluid, according to one of the preceding claims, comprising: a) filling the at least one container ( 10 ) with at least one working fluid; b) contacting the at least one wooden spatula ( 1 ) with the working fluid; B) Machining the joints ( 9 ) with the wooden spatula ( 1 ) and C) cleaning the wooden spatula ( 1 ).