DE10318390A1 - Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum virtuellen Positionieren von Bauteilen - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Computerprogrammprodukt zum virtuellen Positionieren von Bauteilen Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung, so dass die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Bauteile (5, 6) virtuell und winkelgetreu positioniert werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere für die virtuelle Positionierung von zumindest einem ersten dargestellten Bauteil gegenüber mindestens einem zweiten dargestellten Bauteil sowie eine Vorrichtung zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere für die virtuelle Positionierung von zumindest einem ersten dargestellten Bauteil gegenüber mindestens einem zweiten dargestellten Bauteil, wobei die Vorrichtung zumindest eine Datenverarbeitungsanlage mit zumindest einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Speichereinheit, Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen und einer Graphikanzeigesteuereinrichtung aufweist, mittels derer die zumindest zwei dargestellten Bauteile auf der Anzeigeeinrichtung sichtbar bewegbar sind.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Computerprogrammprodukt zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere für die virtuelle Positionierung von zumindest einem ersten dargestellten Bauteil gegenüber mindestens einem zweiten dargestellten Bauteil.
  • Virtuelle Umgebungen sind Modelle innerhalb einer rechnergestützten Umgebung. Bei der Produktentwicklung, beispielsweise in der Automobilindustrie, ist es von großer Bedeutung, zum Beispiel aus ökonomischen Gründen, reale physikalische Modelle und/oder Versuchsanordnungen durch digitale Modelle zu begleiten und/oder gegebenenfalls zu ersetzen. Mit Hilfe digitaler Verfahren ist es möglich eine Vielzahl von Ausführungsformen zu analysieren, ohne eine aufwendige Hardware realisieren zu müssen, um so die in der virtuellen Umgebung ermittelte optimale Ausgestaltung einer Vorrichtung in eine reale Vorrichtung umzusetzen. Des Weiteren können hardwaremäßig schwierig umsetzbare Voruntersuchungen mittels der virtuellen Umgebung verwirklicht werden.
  • Bei der Erzeugung und Beurteilung des virtuellen Produktes sind technische Überlegungen von entscheidender Bedeutung.
  • In der DE 102 37 948 ist ein Verfahren zur Ermittlung einer Oberflächenstruktur von virtuellen Objekten dargestellt, bei welchem eine virtuelle Umgebung in einem Computer berechnet wird. Hierbei werden Eigenschaften von Beleuchtungsquellen innerhalb der virtuellen Umgebung definiert und Materialeigenschaften der virtuellen Objekte ermittelt.
  • In der EP 0 637 814 B1 ist ein Verfahren zur Wiedergabe von mit einer Textur versehenen Objekten auf einer graphischen Anzeigeeinrichtung eines Computersystems beschrieben. Hierbei werden die Objekte durch einen Vielzahl von Eckpunkten im Modellkoordinatenraum definiert, die in den Weltkoordinatenraum transformiert und als Bilder im Gerätekoordinatenraum wiedergegeben werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung und ein Computerprogrammprodukt zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung so auszuführen, dass die auf der Anzeigeeinrichtung dargestellten Bauteile virtuell und winkelgetreu positioniert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Unter einem Bauteil sollen alle Arten von hardwaremäßig umsetzbaren Objekten zu verstehen sein, die wiederum auch aus mehreren Elementen aufgebaut sein können. Außerdem sind unter Bauteilen abstrakte Gebilde im dreidimensionalen Raum, insbesondere zur Darstellung von technologischen Informationen oder Zusatzinformationen zu verstehen. Ebenso fallen unter Bauteile alle Arten von Normteilen, Logos, Markierungen und Schriftzügen sowie Freiformflächen.
  • Freiformflächen sind geometrische Gebilde. Für die Konstruktion einer Freiformfläche wird die Soll-Kontur im allgemeinen durch eine technische Zeichnung oder durch Daten in einem CAD-System beschrieben. Eine Freiformfläche ist beispielsweise ein Element einer Karosserie eines Fahrzeuges oder die Fahrzeugkarosserie als ganzes.
  • Zur Ausführung des Verfahrens wird zumindest ein Bauteil mit einer virtuellen Textur versehen. Texturen sind 2D-Bitmaps (Bitmap = Pixelmuster), die auf die Oberflächen von Objekten projiziert (mapping) werden. Hierzu gibt es zwei Verfahren: Strukturmapping und Environment-mapping. Beim Strukturmapping werden die Texturen durch die regelmäßige Wiederholung einer elementaren Grundstruktur, sogenannter Texeln, erzeugt. Ein Texel enthält verschiedene Pixel, deren Anordnung periodisch, quasiperiodisch oder zufällig sein kann. Beim Environment-mapping enthält eine Bildinformation eine gesamte Umgebung ähnlich wie bei einem Photo mit Fischaugenobjektiv. Die Position eines jeden Pixels auf einer Environment-map entspricht eineindeutig einer Blickrichtung. Environment-mapping wird genutzt, um Umgebungsdaten auf einer Freiformfläche wiederzuspiegeln.
  • Unter der Textur soll also im weitesten Sinne ein Pixelbild verstanden werden. Eine besondere Art des Pixelbildes wird mit Zielnormale bezeichnet.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung ist es vorgesehen, zumindest das erste Bauteil mit zumindest einer virtuellen Textur, deren Erscheinungsbild von der Betrachtungsrichtung abhängig ist, zur winkelgetreuen Ausrichtung des zumindest ersten dargestellten Bauteiles gegenüber dem zumindest zweiten dargestellten Bauteil zu versehen.
  • Vorteilhafterweise können in einer virtuellen Umgebung Bauteile zueinander ausgerichtet werden, ohne das man eine aufwendig herstellbare Hardware realisieren muss. Somit können verschiedene Ausführungsformen einer Vorrichtung virtuell erzeugt und unter Berücksichtigung der technischen Rahmenbedingungen die optimale Ausgestaltung der Vorrichtung bestimmt werden. Des Weiteren können Veränderungen des Bauteils oder der Vorrichtung im Vorfeld, also vor der hardwaremäßigen Umsetzung, erfolgen. Dies bringt erhebliche ökonomische Vorteile.
  • Ferner ist es möglich beim virtuellen Positionieren, dass heißt beim Auffinden und Festlegen von Ort und Lage, der zumindest zwei Bauteile zueinander Normteile, beispielsweise zur Verbindung der zumindest zwei Bauteile, einzufügen beziehungsweise deren Position festzulegen.
  • Zusätzlich kann das Fehlen von Verbindungs- oder Normteilen zwischen zumindest zwei dargestellten Bauteilen aufgezeigt werden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur dreidimensionalen Darstellung von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung weist zumindest eine zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), eine Speichereinheit, Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen und eine Graphikanzeigesteuereinrichtung auf, mittels derer die zumindest zwei dargestellten Bauteile auf der Anzeigeeinheit sichtbar bewegbar sind, so dass zumindest das erste Bauteil mit zumindest einer virtuellen Textur, deren Erscheinungsbild von der Betrachtungsrichtung abhängig ist, zur winkelgetreuen Ausrichtung des zumindest ersten dargestellten Bauteiles gegenüber dem zumindest zweiten dargestellten Bauteil versehen ist und die Informationen zur Anordnung der zumindest zwei darstellbaren Bauteile gespeichert sind.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können grundsätzlich alle Bauteile, insbesondere auch komplex aufgebaute Bauteile, auf einfache Art und Weise zu einander positioniert werden.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen auf einer Anzeigeeinrichtung sieht es vor, dass zumindest das erste Bauteil mit zumindest einer virtuellen Textur, deren Erscheinungsbild von der Betrachtungsrichtung abhängig ist, winkelgetreuen Ausrichtung des zumindest ersten dargestellten Bauteiles gegenüber dem zumindest zweiten dargestellten Bauteil versehen wird, so dass das zumindest erste dargestellte Bauteil gegenüber dem mindestens zweiten dargestellten Bauteil virtuell positioniert wird und die Informationen zur Anordnung der zumindest zwei dargestellten Bauteile gespeichert werden.
  • Somit kann vorteilhafterweise die technische Gestaltung von Bauteilen beziehungsweise die Positionierung von Bauteilen zueinander vor der hardwaremäßigen Umsetzung der Bauteile erfolgen. Weiterhin können die mittels des Computerprogrammproduktes gewonnenen Daten über die Position und/oder die Ausrichtung der Bauteile abgelegt beziehungsweise gespeichert und den Produktionsstandorten oder Konstruktionsabteilungen zur Verfügung gestellt werden, um so eine einfache, kostengünstige und fehlerarme Hardwareumsetzung von Bauteilen zu gewährleisten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1: Darstellung einer Textur als eine Zielnormale
  • 2a2b: Darstellung eines Pixelkreuzes
  • 36: Darstellung des Verfahrensablaufes anhand eines Ausführungsbeispieles
  • In 1 ist eine Textur als eine Zielnormale 2 dargestellt, die auf eine Freiformfläche 1 projiziert ist. Die Zielnormale 2 ist ein Pixelbild, das einen Farbverlauf darstellt: kreisförmig und gleichmäßig von außen ganz Dunkel bis hin in die Mitte zu ganz hell.
  • Direkt in der Mitte befindet sich – zur besseren Erkennung eben dieser Mitte – ein schwarz-weißes Pixelmuster, was ein Pixelkreuz 3 bildet. Mathematisch ist es gewährleistet, dass der durch das Pixelkreuz 3 gekennzeichnete Bereich in der Blickrichtung des Betrachters verläuft, das heißt der Betrachter schaut senkrecht in seinem Sichtkegel auf die Freiformfläche 1 beziehungsweise ein Bauteil. Auf gewölbten Flächen verkleinert sich das Pixelkreuz 3 entsprechend und erhöht die Präzision.
  • Das Zentrum des Pixelkreuzes 3 bildet den Fußpunkt der Zielnormalen 2. Eine besondere Eigenschaft der Zielnormalen 2 ist es, dass sie beim Wechsel der Betrachterposition mitläuft, ähnlich wie die Spiegelung der Umgebung in einer Lackfläche. Die Zielnormale 2 ist radialsymmetrisch, das heißt sie zentriert sich zur Mitte hin.
  • Das in 2a2b vergrößert dargestellte Pixelkreuz 3 enthält mehrere Elemente 4, wobei ein Element 4 des Pixelkreuzes 3 aus zumindest einem Pixel gebildet wird. Die Elemente 4 des Pixelkreuzes 3 bilden ein Pixelmuster, das punktsymmetrisch ausgebildet ist. Alle Pixel der Zielnormalen 2, die konzentrisch (in Texturkoordinaten) zum Zentrum beziehungsweise zum Mittelpunkt 9 des Pixelkreuzes 3 angeordnet sind, verkörpern den gleichen Winkel. Entsprechend dem Winkel zwischen der Betrachtungsrichtung und der Freiformfläche 1 beziehungsweise der Fläche eines Bauteils 5 erscheint ein entsprechender Farbwert der Textur 2. Aus dem Farbwert der Textur 2 kann auf den Winkel geschlossen werden, den es einzustellen gilt.
  • Blickt der Betrachter senkrecht auf die Textur 2, so schaut er auf das Zentrum beziehungsweise den Mittelpunkt 9 des Pixelkreuzes 3.
  • In 2b ist eine zweite Ausführungsform des Pixelkreuzes 3 dargestellt. Hierbei wurde das Pixelmuster des Pixelkreuzes 3 derart gestaltet, dass der Mittelpunkt 9 des Pixelkreuzes 3 genau definiert ist und einfach erkannt werden kann. Prinzipell ist jedes andere Pixelmuster zur Erzeugung des Pixelkreuzes 3 ebenso einsetzbar.
  • In den 36 ist die Vorgehensweise bei der virtuellen Positionierung von zumindest zwei Bauteilen 5, 6 zueinander anhand eines Ausführungsbeispieles dargestellt. Das Ausführungsbeispiel behandelt die Aufgabe, die zwei Bauteile 5, 6 mittels eines Bolzen 8 zu verbinden, wobei der Bolzen 8 senkrecht auf dem ersten Bauteil 5 stehen soll. Als erstes werden die beiden Bauteile 5, 6 aus einer handelsüblichen Speichereinheit (nicht dargestellt) einer an sich bekannten Datenverarbeitungsanlage (nicht dargestellt) geladen und auf einer handelsüblichen Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) virtuell dargestellt. Das erste Bauteil 5 verkörpert beispielsweise ein Karosserieelement eines Fahrzeuges. Das zweite Bauteil 6 weist eine Bohrung 7 auf und soll mittels des Bolzen 8 mit dem Bauteil 5 verbunden werden. Auf das erste Bauteil 5 wird eine Textur als eine Zielnormale 2 (environment-mapping) mit einem Pixelkreuz 3 im Zentrum aufgebracht. Durch die Bewegung des ersten Bauteiles 5, beispielsweise mit Hilfe einer an sich bekannten Graphikanzeigesteuereinrichtung (beispielsweise einer Maus) (nicht dargestellt), wird das Bauteil 5 derart ausgerichtet, dass das Pixelkreuz 3 durch die Bohrung 7 des zweiten Bauteiles 6 zentrisch zu sehen ist. Das zweite Bauteil 6 dient dabei der Orientierung. Erscheint das Pixelkreuz 3 zentrisch durch die Bohrung 7 des zweiten Bauteiles 6, wird der Bolzen 8 aus der Speichereinheit (nicht dargestellt) geladen und virtuell gesetzt. Der Bolzen 8 steht senkrecht auf dem ersten Bauteil 5. Die so gefundene optimale Position des Zentrums der Zielnormalen 2 und somit die Position des Bolzens 8 kann in Koordinaten der Position (x, y) und Normalenrichtung (z) gespeichert und abgefragt werden.
  • Vorteilhafterweise wird das erfindungsgemäße Verfahren, die Vorrichtung und das Computerprogrammprodukt zum senkrechten oder parallelen Ausrichten von zumindest zwei Bauteilen zueinander verwendet. Ebenso kann die Ausrichtung von zumindest zwei Bauteilen unter einem bestimmten Winkel (zwischen 0° und 360°) realisiert werden.
  • 1
    Freiformfläche
    2
    Zielnormale (Textur)
    3
    Pixelkreuz
    4
    Element
    5
    erstes Bauteil
    6
    zweites Bauteil
    7
    Bohrung
    8
    Bolzen
    9
    Mittelpunkt des Pixelkreuzes

Claims (15)

  1. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere für die virtuelle Positionierung von zumindest einem ersten dargestellten Bauteil (5) gegenüber mindestens einem zweiten dargestellten Bauteil (6), dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste dargestellte Bauteil (5) mit zumindest einer virtuellen Textur (2), deren Erscheinungsbild von der Betrachtungsrichtung abhängig ist, zur winkelgetreuen Ausrichtung des zumindest ersten dargestellten Bauteiles (5) gegenüber dem zumindest zweiten dargestellten Bauteiles (6) versehen wird.
  2. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die virtuelle Textur (2) als eine Zielnormale (2) ausgeführt wird.
  3. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielnormale (2) im wesentlichen radialsymmetrisch ausgeführt wird.
  4. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zielnormale (2) mit einem Pixelkreuz (3) ausgeführt wird.
  5. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Pixelkreuz (3) im Zentrum der Zielnormalen (2) angeordnet wird.
  6. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Pixelkreuz (3) der Zielnormalen (2) im wesentlichen in Betrachtungsrichtung abgebildet wird.
  7. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Pixelkreuz (3) aus mehreren Elementen (4) zusammengesetzt wird.
  8. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das ein Element (4) des Pixelkreuzes (3) aus zumindest einem Pixel gebildet wird.
  9. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (4) des Pixelkreuzes (3) ein Pixelmuster bilden.
  10. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Pixelmuster punktsymmetrisch ausgebildet wird.
  11. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei dargestellten Bauteile (5, 6) im wesentlichen orthogonal zueinander ausgerichtet werden.
  12. Verfahren zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest zwei dargestellten Bauteile (5, 6) im wesentlichen parallel zueinander ausgerichtet werden.
  13. Vorrichtung zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere für die virtuelle Positionierung von zumindest einem ersten dargestellten Bauteil (5) gegenüber mindestens einem zweiten dargestellten Bauteil (6), wobei die Vorrichtung zumindest eine Datenverarbeitungsanlage mit zumindest einer zentralen Verarbeitungseinheit (CPU), einer Speichereinheit, Eingabe-/Ausgabeeinrichtungen und einer Graphikanzeigesteuereinrichtung aufweist, mittels derer die zumindest zwei dargestellten Bauteile (5, 6) auf der Anzeigeeinrichtung sichtbar bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest das erste Bauteil (5) mit zumindest einer virtuellen Textur (2), deren Erscheinungsbild von der Betrachtungsrichtung abhängig ist, zur winkelgetreuen Ausrichtung des zumindest ersten dargestellten Bauteiles (5) gegenüber dem zumindest zweiten dargestellten Bauteil (6) versehen ist und die Informationen zur Anordnung der zumindest zwei darstellbaren Bauteile (5, 6) gespeichert sind.
  14. Computerprogrammprodukt zum dreidimensionalen Darstellen von zumindest zwei Bauteilen (5, 6) auf einer Anzeigeeinrichtung, insbesondere mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass, – durch das Computerprogrammprodukt zumindest das erste dargestellte Bauteil (5) mit zumindest einer virtuellen Textur (2), deren Erscheinungsbild von der Betrachtungsrichtung abhängig ist, zur winkelgetreuen Ausrichtung des zumindest ersten dargestellten Bauteiles (5) gegenüber dem zumindest zweiten dargestellten Bauteiles (6) versehen wird, – durch das Computerprogrammprodukt das zumindest erste dargestellte Bauteil (5) gegenüber dem mindestens zweiten dargestellten Bauteil (6) virtuell positioniert wird, – durch das Computerprogrammprodukt die Informationen zur Anordnung der zumindest zwei dargestellten Bauteile (5, 6) gespeichert werden.
  15. Verwendung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 und/oder einer Vorrichtung nach Anspruch 13 und/oder eines Computerprogrammproduktes nach Anspruch 14 in der Kraftfahrzeugentwicklung, der Flugzeugindustrie, der Werftindustrie, dem Maschinen- und Anlagenbau, in computergestützten Konstruktionswerkzeugen, in PC-Spielen und/oder in Videospielen.
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