DE10318024A1 - Fahrzeugbauteil - Google Patents

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    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/54Arrangements for attachment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G13/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or type of vibration dampers
    • B60G13/001Arrangements for attachment of dampers
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugbauteil 10 mit einem Schaft 12, von dem sich an seinem einen Ende Gabelarme 14 erstrecken. Um die Stabilität zu vergrößern, besteht das Fahrzeugbauteil 10 aus wenigstens zwei längs geteilten Bauteilabschnitten 10a, die jeweils durch einen Schaftabschnitt 12a und einem sich von seinem einen Ende erstreckenden Gabelarm 14a gebildet sind, wobei die Schaftabschnitte 12a miteinander verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeugbauteil gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
  • An ein gabelförmiges Fahrzeugbauteil werden fahrzeugspezifische Forderungen gestellt. Da ein Fahrzeug oder Kraftfahrzeug leistungsfähig und kompakt sein soll, sind auch für solche Fahrzeugbauteile, die mittels einem Gelenk Kräfte übertragen, Stabilität, Sicherheit, kleine Bauweise, geringes Gewicht und außerdem eine kostengünstige Herstellung gefordert. Bezüglich der Stabilität und Sicherheit ist außerdem zu berücksichtigen, dass die aus der Kraftübertragung resultierenden Belastungen des Fahrzeugbauteils durch im Fahrbetrieb entstehende Schwingungen vergrößert werden.
  • Ein Fahrzeugbauteil der eingangs angegebenen Art ist als Teil eines Stoßdämpfers vorbenutzt worden. Dieses bekannte Fahrzeugbauteil wird durch eine Stelze und eine Gabel gebildet, die als getrennt vorgefertigte Bauteile miteinander verschweißt sind. Durch das Fahrzeugbauteil wird der Stoßdämpfer auf dem unteren Lenker einer Radaufhängung abgestützt. Diese bekannte Ausgestaltung hat sich zwar als brauchbar erwiesen, jedoch bedarf es wegen der zwischen der Stelze und der Gabel verlaufenden und verschweißten Teilungsfuge einer massiven Ausgestaltung, um die erforderliche Festigkeit zu erreichen. Das bekannte Fahrzeugbauteil ist deshalb verhältnismäßig groß und schwer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Fahrzeugbauteil gemäß der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art unter Vermeidung der genannten Nachteile die Stabilität zu vergrößern. Des Weiteren soll auch die Baugröße und/oder das Gewicht verringert werden.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass eine Querteilung eines Fahrzeugbauteils aus den vorgenannten Gründen nachteilig ist und eine längs einteilig durchgehende Bauweise vorteilhaft ist, da das Materialgefüge in der Langsrichtung nicht unterbrochen wird. Durch die gabelförmige Bauform ist eine einteilige Bauweise jedoch erschwert.
  • Bei der Ausgestaltung nach der Erfindung besteht daher das Fahrzeugbauteil aus wenigstens zwei voneinander längs geteilten Bauteilabschnitten, die jeweils durch einen Schaftabschnitt und einem sich von seinem einen Ende erstreckenden Gabelarm gebildet sind, wobei die Schaftabschnitte an einer Teilungsfuge miteinander verbunden sind.
  • Hierdurch wird für die Schaftabschnitte eine längs durchgehende Bauweise ohne Unterbrechung des Materialgefüges bzw. der Materialfasern sowie des Kraftverlaufs und somit eine stabile Bauweise erreicht. Außerdem entfällt eine Verbindung von längs hintereinander angeordneten Bauteilabschnitten. Die halbgabelförmige Bauform der erfindungsgemäßen Bauteilabschnitte läßt sich durch ein Verformen eines Rohlings oder Bleches erreichen. Zwar bedarf es bei der Erfindung einer Querverbindung der Schaftabschnitte, jedoch wird hierdurch die Stabilität der Schaftabschnitte nicht beeinträchtigt. Aufgrund der durch die Erfindung erreichbaren Stabilitätsvergrößerung können bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung die Bauteilabschnitte schlanker und somit kleiner und leichter ausgebildet werden.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die Bauteilabschnitte im Sinne von Gleichteilen identisch auszubilden, so dass nur eine Art Bauteilabschnitte hergestellt werden muß, wobei sich durch eine spiegelbildliche Anordnung der Bauteilabschnitte die gabelförmige Bauform des Fahrzeugbauteils erreichen lässt.
  • Die Stabilität der Bauteilabschnitte bzw. des Fahrzeugbauteils lässt sich weiter vergrößern, wenn die Schaftabschnitte durch Rohrsegmente, insbesondere Halbrohrsegmente, gebildet sind. Hierdurch wird eine profilförmige Bauform für die Schaftabschnitte erreicht, wodurch die Stabilität wesentlich vergrößert und das Gewicht durch dünnwandige Bauweise weiter verringert werden kann.
  • Es trägt außerdem zu einer Vergrößerung der Stabilität im Bereich der Gabel bei, wenn die Gabelarme bogenförmig gekrümmt sind. Hierdurch werden insbesondere die quer gerichteten Abschnitte der Gabelarme stabilisiert.
  • Eine kompakte Bauweise im Bereich der Gabel lässt sich dadurch erreichen, dass die Gabelarme durch flache Leisten gebildet sind, die sich in Ihren freien Endbereichen im wesentlichen parallel zur Teilungsfuge zwischen den Bauteilabschnitten erstrecken.
  • Dabei lassen sich die Gabelarme in ihren Verbindungsbereichen mit den Schaftabschnitten durch eine lämgs verlaufende Sicke weiter stabilisieren. Die Sicken können nach innen oder vorzugsweise nach außen geformt sein.
  • Es ist zwecks weiterer Stabilisierung der Gabel vorteilhaft, wenn die Sicken sich jeweils von dem Hohlraumabschnitt des zugehörigen Schaftabschnitts fortsetzen. Hierdurch wird die Profilierung durchgehend in den Bereich der Gabelarme fortgesetzt.
  • Wenn die Schaftabschnitte an ihren den Gabelarmen abgewandten Enden durch einen Deckel oder Flansch miteinander verbunden sind, lassen sich mehrere Vorteile erreichen. Zum einen können die Schaftabschnitte durch den Deckel oder Flansch miteinander verbunden und stabilisiert werden. Zum anderen kann der Deckel oder Flansch als Verbindungselement für ein mit dem Fahrzeugbauteil zu verbindendes weiteres Bauteil dienen.
  • Zur Verbindung der Schaftabschnitte untereinander und/oder mit dem Deckel oder Flansch eignet sich eine starre Verbindung, insbesondere eine Schweißverbindung, die sich einfach und kostengünstig herstellen lässt und stabil ist.
  • Es lässt sich des Weiteren die Stabilität vergrößern und das Gewicht durch eine dünnwandige Bauweise verringern, wenn die Bauteilabschnitte jeweils vorzugsweise kalt geschmiedet oder fließgeformt oder fließgepresst oder tiefgezogen oder gedrückt sind, z. B. aus Blech. Wie schon bei der rohrförmigen Bauweise lässt sich hierdurch zum einen eine Schalenbauweise erreichen. Zum anderen werden ein durchgehender Gefügefaserverlauf und eine Gefügeverfestigung erreicht, was zu einer weiteren Stabilisierung beiträgt.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeugbauteil eignet sich vorzüglich zur gelenkigen Verbindung eines kraftübertragenden Fahrzeugbauteils, insbesondere zur Abstützung eines Stoßdämpfers eines Fahrzeugs oder Kraftfahrzeugs, da es sich mit kleiner Bauweise günstig in den beengten Raum des Fahrzeugbaus, z. B. der Fahrzeugkarosserie oder einer Radaufhängung integrieren lässt. Dabei kann das Fahrzeugbauteil an seinem einen Ende starr und an seinem anderen Ende gelenkig zwischen zwei Anbauteilen angeordnet sein.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemässen gabelförmigen Fahrzeugbauteils;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines längs geteilten Bauteilabschnitts des Fahrzeugbau teil mit Blick auf die Außenseite des Bauteilabschnitts;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Bauteilabschnitts nach 2 mit Blick auf seine Innenseite und
  • 4 eine Vorderansicht des Fahrzeugbauteils, das Teil eines Stoßdämpfers ist.
  • Das in seiner Gesamtheit mit 10 bezeichnete Fahrzeugbauteil weist einen stangenförmigen Schaft 12 und wenigstens zwei von dessen einem Ende abzweigende Gabelarme 14a auf, die eine Gabel 14 bilden.
  • Am der Gabel 14 abgewandten Ende des Schaftes 12 kann ein erstes Verbindungselement 16, z. B. ein Flansch oder Deckel, befestigt sein, das Teil eines noch zu beschreibenden, mit Strichpunktlinien andeutungsweise dargestellten Bauteils sein kann.
  • Das Fahrzeugbauteil 10 besteht aus wenigstens zwei längs geteilten Bauteilabschnitten 10a, die jeweils durch einen Schaftabschnitt 12a und einem sich von dessen einem Ende erstreckenden Gabelarm 14a gebildet sind. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei Bauteilabschnitte 10a vorgesehen, deren Schaftabschnitte 12a seitlich aneinandergesetzt und miteinander unlösbar verbunden sind, z. B. durch Schweißen. Dabei liegen die Schaftabschnitte 12a an vorzugsweise ebenen Anlageflächen 18 an, die sich in einer ebenen Teilungsfuge 20 erstrecken, die sich in der zwischen den Gabelarmen 14a verlaufenden Längsmittelebene 22 des Fahrzeugbauteils 10 befinden.
  • Da beim Ausführungsbeispiel die Bauteilabschnitte 10a einander gleich ausgebildet sind, wird nachfolgend nur ein Bauteilabschnitt 10a gemäß 2 und 3 beschrieben. Der Schaftabschnitt 12a weist die Form eines Rohrsegments auf, das beim Ausführungsbeispiel ein Halbrohr ist. Am dem Gabelarm 14a abgewandten Endbereich des Schaftabschnittes 12a ist eine Schaftverdickung 24 mit einem stufenförmig oder allmählich divergierenden Verdickungsübergang 24a angeordnet, die ebenfalls halbrohrförmig ausgebildet sind.
  • Der Gabelarm 14a erstreckt sich vom Schaftabschnitt 12a zunächst quer und dann etwa parallel zur Längsmittelabene 22, wobei er sich vorzugsweise bogenförmig erstreckt, so dass die Gabel 14 in ihrem Grundbereich konkav gerundet ist. Der Gabelarm 14a weist z. B. die Form einer flachen Leiste auf, deren Breitseiten sich im wesentlichen parallel zur Längsmittelebene 22 erstrecken.
  • Zur Stabilisierung des Gabelarms 14a ist in seinem Anfangsbereich eine Sicke 26 eingeformt, die sich in der Längsrichtung des Gabelarms 14a z. B. bis in dessen mittleren Bereich erstreckt und vorzugsweise nach außen ausgeformt ist. Beim Ausführungsbeispiel mit einem Hohlraumabschnitt 28a an der Anlageseite des Schaftabschnitts 12a setzt sich die Sicke 26 vorzugsweise vom Hohlraumabschnitt 28a fort. Die Querschnittsform der Sicke 26 kann an die Querschnittsgröße des Hohlraumabschnitts 28a angepasst sein, und sie ist konvex gerundet. Dabei kann die Sicke 26 sich zu ihrem freien Ende hin verjüngen.
  • Im freien Endbereich des Gabelarms 14a ist ein vorzugsweise durch ein Loch 30a gebildetes zweites Verbindungselement 30 zur insbesondere schwenkbaren Verbindung mit einem weiteren Anbauteil angeordnet. Die freien Ecken des Gabelarms 14a sind für eine Schwenkverbindung durch gerundete oder schräge Begrenzungsflächen 32 gekürzt.
  • Die bezüglich der Längsmittelebene 22 vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildeten Bauteilabschnitte 10a bestehen insbesondere aus Metall, vorzugsweise Stahl, und sie können z. B. geschmiedete Schmiedeteile oder durch Fließformen, insbesondere Fließpressen, geformte Teile sein, z. B. aus Blech. Dabei können die Bauteilabschnitte 10a in ihrer Dicke bezüglich der Blechdicke reduziert sein. Die Bauteilabschnitte oder 10a können aber auch aus Blech gepresst und/oder tiefgezogen sein. Bei allen Herstellungsarten kann die Verformung kalt oder warm erfolgen.
  • Der Schaftabschnitt 12a und der Gabelarm 14a sind somit einteilig ausgebildet, durch ein durchgehender Faserverlauf vorhanden ist. Aufgrund der Verformung und der Raumform ergibt sich eine besonders stabile Bauweise, die sich einfach und preiswert herstellen lässt. Dabei kann der Schaftabschnitt 12a verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet werden. Deshalb und auch aufgrund der hohlen Schaftform zeichnet der Bauteilabschnitt sich somit auch durch ein geringes Gewicht aus.
  • Zur Herstellung des Fahrzeugbauteils 10 werden zwei der einander gleichen Bauteilabschnitte 10 als vorgefertigte Bauteile verwendet, deren Schaftabschnitte 12a aneinandergesetzt und unlösbar miteinander verbunden werden, z. B. durch Schweißen. Hierdurch ergibt sich eine einfache, kleine bzw. kompakte und trotzdem stabile sowie kostengünstige Bauweise geringen Gewichts.
  • Die mit 34 bezeichnete Schweißverbindung ist vorzugsweise durch Schweißraupen 34a gebildet, die an einander gegenüberliegenden Umfangsstellen angeordnet sind und sich an den äußeren Längsrändern 12b der Schaftabschnitte 12a befinden. Es können jeweils durchgehende oder gekürzte Schweißraupenabschnitte sein.
  • Der das erste Verbindungselement 16 bildende Flansch oder Deckel trägt durch seine Befestigung an den Schaftabschnitten 12a ebenfalls zur Stabilisierung des Fahrzeugbauteils 10 bei. Der Flansch oder Deckel ist vorzugsweise angeschweißt Diese Schweißverbindung 38 weist an den Schaftabschnitten 12a zwei einander gegenüberliegende Schweißraupenabschnitte oder eine Ringschweißraupe 38a in der Hohlkehle des den Schaft 12 radial überragenden Deckels oder Flansches auf. Das Verbindungselement 36 kann zum Verbinden eines z. B. starr verbundenen Anbauteils dienen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach 4 ist das Fahrzeugbauteil 10 starr mit einem Stoßdämpfer 40 verbunden. Dabei kann das Verbindungsteil 16 Teil des Stoßdämpfers 40 sein, insbesondere ein Bodendeckel von seinem zylindrischen Gehäuse 40a. Das Fahrzeugbauteil 10 bildet hierbei eine Stelze 42 des Stoßdämpfers 40, wobei die Gabel 14 Teil eines Gelenks 44 ist, mit dem der Stoßdämpfer 40 auf einem unteren Lenker 46 einer Radaufhängung 48, insbesondere einer Vierlenker-Vorderachse, eines Kraftfahrzeugs schwenkbar abgestützt ist. Der Lenker 46 ist in an sich bekannter Weise mit Gelenkaugen an seinem einen Ende mit der Fahrzeugkarosserie und an seinem anderen Ende mit einem Radträger schwenkbar verbunden. Die Stelze 42 ist starr mit dem Stoßdämpfer 40 verbunden, insbesondere im vorbeschriebenen Sinne angeschweißt. Das Gelenk 44 weist einen Gelenkbolzen 50 auf, der in den Gelenklöchern 30a und in einem passenden Gelenkloch im Lenker 46 steckt. Hierdurch ist der Stoßdämpfer 40 stabil und belastbar auf dem Lenker 46 schwenkbar abgestützt. Aufgrund des vorhandenen Hohlraums 28 im Schaft 12 und der verhältnismäßig dünnwandigen sowie im vorbeschriebenen Sinne geformten Bauweise des Fahrzeugbauteils 10 wird eine große Stabilität bei geringem Gewicht erreicht.
  • 10
    Fahrzeugbauteil
    10a
    Bauteilabschnitt
    12
    Schaft
    12a
    Schaftabschnitt
    12b
    Längsränder
    14
    Gabel
    14a
    Gabelarm
    16
    erstes Verbindungselement
    18
    Anlagefläche
    20
    Teilungsfuge 20
    22
    Längsmittelebene
    24
    Schaftverdickung
    24a
    Verdickungsübergang
    26
    Sicke
    28
    Hohlraum
    28a
    Hohlraumabschnitt
    30
    Verbindungselement
    30a
    Loch
    32
    Begrenzungsfläche
    34
    Schweißverbindung
    34a
    Schweißraupe
    36
    zweites Verbindungselement
    38
    Schweißraupe
    40
    Stoßdämpfer
    40a
    Gehäuse
    42
    Stelze
    44
    Gelenk
    46
    Lenker
    48
    Radaufhängung
    50
    Gelenkbolzen

Claims (16)

  1. Fahrzeugbauteil (10) mit einem Schaft (12), an dessen einem Ende eine Gabel (14) angeordnet ist, gekennzeichnet durch wenigstens zwei längs geteilte Bauteilabschnitte (10a), die jeweils durch einen Schaftabschnitt (12a) und einem sich von seinem einen Ende erstreckenden Gabelarm (14a) gebildet sind, wobei die Schaftabschnitte (12a) an einer Teilungsfuge (20) aneinanderliegen und miteinander verbunden sind.
  2. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilabschnitte (10a) identisch ausgebildet sind.
  3. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftabschnitte (12a) durch Rohrsegmente, insbesondere Halbrohrsegmente, gebildet sind, die mit ihren sich längs erstreckenden Rändern aneinanderliegen.
  4. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelarme (14a) bogenförmig gekrümmt sind.
  5. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelarme (14a) durch flache Leisten gebildet sind, die sich in Ihren freien Endbereichen im wesentlichen parallel zur Teilungsfuge (20) zwischen den Bauteilabschnitten (10a) erstrecken.
  6. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabelarme (14a) in ihren Verbindungsbereichen mit den Schaftabschnitten (12a) durch eine längs verlaufende Sicke (26) stabilisiert sind.
  7. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (26) nach außen ausgeformt sind.
  8. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicken (26) sich jeweils von dem Hohlraumabschnitt (28a) des zugehörigen Schaftabschnitts (12a) fortsetzen.
  9. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftabschnitte (12a) an ihren der Gabel (14) abgewandten Enden durch einen Deckel (16) oder Flansch miteinander verbunden sind.
  10. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaftabschnitte (12a) jeweils durch Schweißen miteinander und/oder mit einem ersten Verbindungselement (16) zum Verbinden mit einem ersten Anbauteil verbunden sind.
  11. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilabschnitte (10a) jeweils vorzugsweise kalt fließgeformt oder fließgepresst sind, z. B. aus Blech, oder aus Blech geformt oder gepresst oder tiefgezogen sind.
  12. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das vorzugsweise starr mit den Schaftabschnitten (12a) verbundene erste Verbindungsteil (16) Teil des Anbauteils ist.
  13. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet als Teil eines Stoßdämpfers (40).
  14. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Stelze (42) des Stoßdämpfers (40) bildet.
  15. Fahrzeugbauteil nach einem der vorangehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verbindungsteil (16) durch einen Deckel oder Flansch gebildet ist.
  16. Fahrzeugbauteil nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel Teil eines Gehäuses (40a) des Stoßdämpfers (40) ist.
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